Gestern ein ausgezeichneter Beitrag mit Andreas Beck und heute das gehaltvolle Gespräch mit Gerd Kommer: Gratulation. Bei diesem Kanal lohnt es sich immer wieder reinzuschauen. Nicht der übliche RU-vid-Finanzkanal-Lärm.
Die Lautstärke ist leider nicht einheitlich; Gerd Kommer ist leiser. Instinktiv will man je nachdem, wer gerade redet, ständig lauter oder leiser stellen. Könntet ihr künftig darauf achten? Danke!
Danke für interessantes Gespräch mit Dr. Kommer, mehr Spannung habe nicht erwartet, viel über Banken System Erklärung wurde erwähnt! Danke! Danke! Tolles Unterhaltung!
Ich hoppe weiter. 6 Monate ist mein Minimum beim Abschluss. Ich wechsle auch erst am Ende zum für mich besten Angebot. Und nichts mit Girozwang. Sooo viel Arbeit ist es auch nicht. Allein um die Banken zu ärgern, die nur für Neukunden die Angebote machen, wechsle ich hin und her. Haben die den Aufwand.
Genau, ich habe nach meinem bisherigen Hopping seit Jahresanfang noch 4-5 seriöse Tagesgeldbanken verfügbar, bei denen ich noch ein Neukunde sein kann. 🙂 2024 muss man sich aber mal auf die Suche nach passenden Anleihen machen, wenn (bzw. bevor) eine Zinssenkung der Zentralbanken in Aussicht steht.
Einen Teil meiner Cash-Reserve habe ich seit einiger Zeit in einem ETF auf kurzlaufende Bundesanleihen. Das scheint mir relativ sicher zu sein. Wie die Swap- basierenden Konstruktionen abgesichert sind, habe ich nicht verstanden. Da bildet eine Bank ( bei Xtrackers z.B. die DWS) auf irgendeine Weise einen Index ab. Konkrete Wertpapiere sind wohl nicht hinterlegt. Was passiert, wenn die DWS pleite geht? Greift hier wieder die Einlagensicherung? Für mich gilt für Swap- basierte Papiere der alte Grundsatz: Kaufe nichts, dessen Konstruktion du nicht durchschaust.
Das Wahrnehmen des Risikos ist die Folge guter Werbung der Banken. Dem Kunden wird suggeriert, sein Geld sei bei den Banken sicher. Gleichzeitig wird finanzielle Bildung verhindert und auf die Broschüren der Sparkassen beschränkt. Das ist das Ergebnis guter Lobbyarbeit.
und bei Anleihen wird dem Kunden suggeriert, die Anleihen seien auch sicher, was nicht so ist. Der Staat kann pleite gehen, eig. fast jeder Staat, dann sind deine Anleihen auch RIP. Da vertrau ich fast lieber einem privaten Unternehmen ;)
Ich finde Geldmarkt-ETF sehr spannend als Einsatz für Investitionsreserven in Bärenmärkten. Das Geld ist schnell verfügbar, weil es ohnehin im Depot liegt und umständlich hin und her überweisen vom TGK und Girokonto kann man sich sparen. Aber auch für mittelfristige Investitionen lässt sich Geld gut zwischen parken. Danke für den Mehrwert aus eurer Videos 👍
Was bisher noch nicht geklärt wurde: Gilt die gesicherte Einlagenobergrenze von 100.000€ pro Person (egal bei wie viel Banken man Geld hinterlegt hat, oder gilt das pro Bank bzw. "Kundenbeziehung" ? Ersetzt mir der Staat insgesamt nur 1x 100.000€, oder x*100.000€ ?
ich würde im worst case eher von pro Person ausgehen, es ist auch nicht 100% klar wie das bei den neuen Fintechs ist, wo eine Bank mit denen kooperiert. Ob scalable , e Torro, finanzenzero... dann als 1 Kunde nur 100K bekämen ? Bz Geldmarktfonds sind Anleger meine ich nachrangig gestellt... Kommer will natürlich auch seinen Fond verkaufen.
Die Antwort gibt das Bundesfinanzministerium. Zitat: „In der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für jeden Bankkunden ein gesetzlicher Anspruch auf Entschädigung gegen das zuständige Einlagensicherungssystem. Auch nach Umsetzung der neuen Einlagensicherungsrichtlinie sind - wie bislang auch - grundsätzlich 100.000 Euro pro Einleger und pro Kreditinstitut geschützt.“ Deshalb sind‘s übrigens bei einem Gemeinschaftskonto 200.000 Euro.
@@jl6031Hoffentlich geht das Finanzministerium dabei nicht davon aus, dass man zu einer Zeit nur 1 Konto bei einer einzigen Bank hat, was ja für die meisten Bürger zutrifft. Aber eben nicht auf alle. ...Wenn es wirklich pro Bank separate 100.000 sind, verteile ich eine Million Vermögen auf 10 Banken (mit attraktiven Tagesgeldkonditionen), und ignoriere einfach alle Empfehlungen bzgl. Geldmarktfonds etc.
@@jl6031 Sollte es allerdings „zum Schwur“ kommen, wird der Staat das meiner Meinung nach wohl nicht durchhalten können…… und sich über die Berufung auf so eine Art „Missbrauch der Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts“ aus der Haftung pro Bankkonto, statt pro Person, herauswinden……
trotz dass mein Gerd Kommer Fonds noch immer im Minus ist, ist er der einzige Promi-Fonds-Aufleger dem ich vertraue. ich glaube er ist ein anständiger Mensch dem es am Ende wirklich um die Sache geht und nicht mit seinem Namen lockt und mächtig Gebühren für das gebotene nimmt. (gefundene Rechtschreibfehler bitte an die Apple Spracheingabe Entwickler melden)
Nix. Du hast immernoch dein Trägerportfolio, nur (bei Insolvenz des Swappartners) kurzzeitig niemanden, der die Differenz zur Indexrendite zahlt oder veinnahmt. Dafür hat er allerdings ggf. im Vorwege auch Sicherheiten stellen müssen. Ich finde das Risiko sehr vernachlässigbar.
Welchen Krisenfall meinst du genau ? Dass der Aktienmarkt crasht, oder dass die Geldmarktzinsen sinken, wenn die Zentralbanken irgendwann wieder die Leitzinsen senken ? (Wobei letzteres meistens genau dann finanzpolitisch passiert, wenn der Aktienmarkt wegen einer wirtschaftlichen Rezession einbricht. Alles dreht sich im Kreis.)
@@alex251171ich meine eine Bankenpleite, bei der man in die Einlagensicherung rutscht. In dem Fall konnten ja auch Geldmarktfonds ins straucheln geraten. Offiziell haben die ja Sicherheiten, aber eben diese könnten ja bei der strauchelnden Bank liegen.
@@alex251171 wenn ein Staat zB Deutschland insolvent geht, haben die Anleihen und Geldmarkt Fonds große Risiken, vermutlich auch wenn ein anderes Euro Land pleite geht.
Vielen Dank für den hochwertigen Content. Ich habe mir das Video primär angesehen, um querzuprüfen, ob eine Anlage eines größeren Teils meiner Risikorücklage vom Tagesgeldkonto in den Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C eine vernünftige Entscheidung ist. Ich fühle mich jetzt nochmals bestätigt und werde am Montag umschichten. 👍🏼 Eine ganz andere Frage: Kann man die Lampe im Hintergrund irgendwo käuflich erwerben?
Ist das die ISIN Lu 0290 3584 97 ? Bist du bis jetzt zufrieden damit ? Den werde ich mir dieses Jahr auch noch ordern. Gibt im Herbst eine Auszahlung , die sich dafür eignet. Auf das Tagesgeldhopping habe ich keine Lust mehr.
Ja, die können auch pleite gehen. Bisher sind die in der Regel von anderen Sparkassen / Volksbanken durch Fusionen übernommen worden, weil man keine Pleite im Verbund sehen wollte. Im Fall der Fälle kann es jedoch zur Pleite kommen.
Ich denk die allerwenigsten Leute haben ein Luxus Problem, sich Sorgen machen zu müssen, ob ihre 100k bei der gleichen Bank save sind. Wie viele Leute haben schon 100k ? (ohne Gold, Aktien und Immobilien)
Nicht viele, aber es gibt zum Glück doch noch sparsame Leute, die jahrzehntelang investiert haben, und jetzt als Ü50 die Früchte ernten, bzw. dabei vlt. 100k Cash oder mehr als Absicherung behalten haben...
@@andreschumacher9873 Genau, da die Vermögenden zuvor jahrzehntelang nicht steuerlich zur Kasse gebeten wurden, konnten sie so ihr Vermögen erreichen/vermehren, im Gegensatz zu denjenigen, die nicht viel anlegen konnten (oder "falsch" angelegt haben ohne teuren Vermögensberater). Auch dadurch ist die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander gegangen in Deutschland... Das wird immer mehr zum sozialen Zündstoff, vor allem, wenn sich nur noch Vermögende Wohneigentum leisten können, und die anderen nichtmal davon träumen können bei den steigenden Mieten, Kaufpreisen und Kreditzinsen.
Schade, dass heute überhaupt nicht über Faktor-basiertes Investieren in Aktien gesprochen wurde... Denn darin könnte man alles weitere anlegen, was 100.000€ übersteigt.
Zwei Anmerkungen zum Anfang des Videos: 1. Sie meinen Pensionäre (Beamte) und nicht Rentner. Nur bei Pensionären ist das Ruhegehalt um die 70% und eine Anpassung des Lebensstandards nach dem aktiven Dienst nicht in größerem Ausmaß erforderlich. Bei den meisten Retnern, die sonst keine weitere Einkommensquelle haben, schon. 2. Sie benennen Symptome (z.B. kapitalbildende LV) und nicht Gründe, warum die Deutschen Sparvermögen präferieren. Gründe sind sicher in der deutschen Geschichte sowie der darauf folgenden "Erziehung" zu suchen und finden.
Super Video! Wo finde ich denn nun gute Geldmarkfonds z.B. in USD? Gibt es irgendwo eine Liste? Auf welche Kriterien achtet man am besten? Gibt es die einfach beim Broker?
Ja einfach beim Broker. Als Ersatz vom Sicherheitsanker Tagesgeld aber keine gleichwertige Alternative wegen der Währungsschwankung (Spekulation) und ggf. Tauschkosten.
naja, wieso willst du die in USD haben und nicht in Euro? GK hat auf seinem Blog 4-5 Beispiele mit WKNs aber alle in Euro weil besser wegen Wechselkursrisiko.
Tagesgeldhopping alle paar Monate ist sicherer als ein Geldmarktfond. Und vom Zeitaufwand überschaubar. Bei kleineren Beträgen bis 5TEURO muss man die Kaufgebühren der Broker beachten. Bei 10 TEURo und mehr macht es evtl. Sinn in Anleihen zu investieren.
Ich sehe das Risiko nicht. Der Swappartner zahlt ja nur den Betrag, um den der Index besser läuft als das Trägerportfolio. Da steht kaum was im Risiko.
Beim Xtrackers wäre das die Deutsche Bank. Ob man die fallen lassen würde, wäre die Frage. Und das Kontrahenten Risiko liegt glaub ich bei unter 5%. @@kripofrankfurt1978
@@kripofrankfurt1978 Nein, gab es noch nicht. Es würde zunächst versucht werden, kurzfristig einen neuen SWAP Partner zu finden. Falls das nicht klappt würde das Trägerportfolio verkauft und der ETF liquidiert werden. Sofern der Index seit dem letzten Ausgleich besser rentiert hat als das Trägerportfolio, würden zusätzlich Sicherheiten verwertet. Das Trägerportfolio eines Geldmarkt-Swappers ist in aller Regel ebenfalls relativ risikoarm konstruiert (einfach mal in die einzelnen ETFs gucken). Da wird nicht viel passieren. Ist ein wenig nervig, so wie jede ETF Auflösung aber bestimmt kein Weltuntergang.
danke. Sehr wertvoll. Sind Sie sicher, dass jedes Bankkonto mit 100K wirklich sicher ist? Ist zum Schluss nicht alles beim gleichen europäischen Verein versichert? (und der könnte dann sagen, ja moment - der Hans Müller hat ja 3 Konten bei 3 Banken - so haben wir nicht gewettet??)
Wie wird der Durchschnittsbürger seinen Anspruch geltend machen können, wenn er sein Geld ( unter 100TSd€) bei einer dt., spanischen, französischen Bank angelegt hat?
Nach der Betonung der Bedeutung von Anleihen für Privatanleger hänge ich immer noch an der Frage nach dem Wie? Beck sagt, ETF sind für Anöeihen nicht gut. Klar, er verkauft ja ajch einen Anleihen-Fonds. Wünsche mir eine Sendung, die die von Beck behaupteten Nachteile von Anleihen-ETF unabhängig hinterfragt.
Das Problem istdie Fristentransformation bei Anleihe ETFs. Warum nicht gleich in Bundesanleihen (3,6 %, 1 jährige) oder US-Staatsanleihen (dort gibt's 5% p.a. für 10 jährige allerdings mit Wechselkursrisiken) ? Noch nie (!) sind solche Anleihen ausgefallen.
Bei Anleihen-ETF(!)s gibt es kein Anfang oder Ende, also keine planbare "ETF-Laufzeit" wie bei Einzel-Anleihen. (Ausnahme: die neuen iBonds) Neben den Kupon/Zinszahlungen ist bei ETFs nur der Kurswert entscheidend, der von der Börse abhängt. (Bei Langläufern zusätzlich noch von der Zinspolitk der Zentralbanken, was relativ spekulativ wird.) Kurzläufer bringen dagegen relativ wenig Rendite, sodass man stattdessen als Privatanleger besser in Tagesgeld geht (bei
@@alex251171 richtig. Bis 1-2 Jahr bietet sich Tagesgeld aktuell an. Auf 3-4 Jahre dann entweder Festgeld oder ibonds, bringen beide ca 4 % p.a. für 3-4 Jahre
Die EZB erhöht ja genau deshalb die Zinsen, um die Inflation zu senken. Wenn das nicht sofort klappt, steigen die Zinsen immer weiter, bis es die Wirtschaft nicht mehr aushält und extrem geschädigt werden würde. Jede historische hohe Inflation hat sich immer wieder nach 1-2 Jahren auf ca. 2% normalisiert, nachdem die Zentralbank die Zinsen bis zum erträglichen Maximum erhöht hat.
Ich habe ein Verständnisproblem. Warum kauft man nicht die Papiere am langen Ende und lässt sie bis Verfallsende liegen, dann wären doch die Zinsen für lange Zeit konstant und unser etf würde konstant die Zinsen ausschütten. Kapiere ich nicht
Demnach sind Geldmarktfonds ja eben nicht eine lange Absicherung für hohe Zinsen. Sollte die EZB die Zinsen senken, fallen die ja damit relativ schnell. Wie kann man denn von den hohen Zinsen am langen Ende über lange Zeit profitieren, außer, dass man sich selbst eine Anleihe mit Restlaufzeit 10j kauft
Im Prinzip ja. 1. Aber die p.a. Rendite ist bei Langläufer geringer als bei Kurzläufern und am Geldmarkt. Grundsätzlich ist das Risiko bei Langläufern aber höher. D.h. man bekommt das höhere Risiko nicht vergütet. 2. Während der Laufzeit ist man Kursrisiken ausgesetzt, die am Geldmarkt im Grunde nicht bestehen.
Langlaufende Anleihen sind eher zu vergleichen mit Festgeld, wg. des Zinsänderungsrisikos/ Kursschwankungen während der Laufzeit. Dieses Risiko ist auch eine Chance. Geldmarkt ist der Vergleich mit Tagesgeld hier, wenig Kursschwankungen aber dafür passt sich der Zins (Kupon) schneller an je nach Restlaufzeit.
Wenn vom Geldmarkt die Rede ist, handelt es sich immer um kurzfristige Anlagen. Die längerfristigen Anleihen finden sind am Kapitalmarkt, so ist die übliche Unterscheidung. Wenn also vom Geldmarkt die Rede ist, wird über Anleihen mit kurzer Laufzeit gesprochen, Papiere mit "langem Ende" bleiben dann definitionsgemäß außen vor, sachlich natürlich auch aus den Zinsrisikogründen, so wie besprochen wurde.
Super Video! Noch eine Frage: Es heisst im Video, wenn die Zinsen steigen, sinken die Kurse von Anleihen. Warum ist das so und wie funktoniert das? Müssten die Kurse durch höhere Zinsen nicht steigen, da ja mehr Rendite durch die Coupons / Zinsrendite erwirtschaftet wird, die dann z.B. in den Anleihen-ETF fliessen?
inb4 ich bin kein Experte, so wie ich es verstanden hab: wenn Zinsen steigen, haben in der Regel neu aufgelegte / vergebene Anleihen eine höhere Rendite, da die neuen Anleihen dadurch aktraktiver sind, sinkt der Kurs der bereits bestehenden Anleihen.
Bei einer Bankenpleite bleiben Fonds aussen vor. Dieses Geld ist keine Bankeinlage und hat mit der 100.000,-Regelung nichts zu tun. Die Bank verwaltet nur die Wertpapiere,aber sie gehören immernoch dir und würden im Pleitefall wohl nur auf eine anderes Bankdepot umgebucht.
Schon verwirrend: Der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt (Vanguard) empfiehlt heute in Langläufer-Staatsanleihen anzulegen (wie auch Beck im GPO), aber Gerd Kommer bleibt seit Jahren bei seinen Kurzläufern... Aber vermutlich kann man nur mit Kurzläufern passiv bleiben, während Langläufer Timing erfodert, dass sich dem Marktumfeld inkl. Zinsentwicklung anpasst.
Das die gesetzliche Rentenversicherung nur in D lebensstandardsicherend ist (war) ist schlicht Quatsch. In Ö und NL bspw. ist (war) das Rentenniveau höher als in D.
@@stoepsiNein, ich rede von der gesetzlichen Rentenversicherung bzw. wo diese lebensstandardsichernd ist. Nicht davon, ob und wer/wo/wann zockt. Thema verfehlt ... 😂
@@thorstenschlitt4220 Aggressiven Ton kann ich auch, besonders bei Dummheit. Jedem Leser erschließt sich, daß gemeint war, daß wegen der guten Rente kein Kapitalmarkt nötig wäre. Und die Daten und Aussage passen auch auf Österreich. Somit: durchgefallen, Klasse wiederholen 🤣 Und daß nun Österreich an der Aussage etwas ändert wage ich zu bezweifeln, es sind schlicht zu wenige.
Es war überall dort höher, wo es mehr Kinder bzw. Arbeitende gab als Rentner... Und alle Länder, in denen ab der 60er die Pille am meisten benutzt wurde, werden jetzt ein unlösbares Problem bekommen, das gesetzliche Renteniveau zu halten. Entweder man sorgt privat vor, oder das Rentensystem muss radikal reformiert werden. Aber dazu hat die Politik viel zu viel Angst vor schwankenden Kursen bei einem Renten-Staats-Aktien-ETF-Fond, der in Down-Phasen wie 2022 (unwissende) Wähler kosten kann.
Grundsätzlich soll der Anleiheanteil dem Depot Stabilität geben. Das leisten Schwellenländer Anleihen (wie alle Hochzinsanleihen) nicht. Hinzu kommt noch das die Papiere meist in fremder Währung emittiert werden.
@@Fabian9006 Bei Unternehmens- oder Staatsanleihen aus EM ? ... Eigentlich egal, hat beides nur eine Junk-Bonität, die viel zu riskant ist im Vgl. zu evtl. höheren Zinsen. Aber wer's riskant mag: nur zu ! 😉
Velen Dank für das hoch interessante Video. Ich selber habe einen Geldmarktfonds, den ich regelmäßig bespare, sowie verschiedene Festgeldvariationen. Außerdem bin ich bei Quirion mit dem Cash Invest unterwegs. Auch fehlen keine Staatsanleihen. In Kombi mit ETF- Aktiensparplänen denke ich breit und gut aufgestellt zu sein.
Es genügt EIN Grund: kaum legt man ne Mille aif den Markt, fällt dieser auch schon... Und von diesen Moment an, kann es vorkommen, daß man an die 15 ! Jahre gar nicht mehr an seine Mille rankommt, wenn man diese Verluste nicht realisieren will!!! Eigentlich ganz einfach, oder?
@@extraetf_deJa, wobei ich glaube, dass im "long term" der Bitcoin alle anderen Assets outperformen wird. Trotzdem traue ich mich noch nicht all in, bzw. ich halte All-Ins insgesamt für fragwürdig. Aktien und ETFs halte ich nach wie vor aus Diversifikationsgründen für sinnvoll.
@@Thomas.Pferns Naja, sich nur 1x in 3-6 Monaten neu bei einer Online-Tagesgeldbank mit hohem Zinssatz anzumelden, ist jetzt nicht so zeitaufwendig. Dafür bekommt man aber 3-6 Monate garantierte Zinsen !
@@ernestberlot8289 tatsächlich habe ich mir im Dezember den EZB Zins gesichert und noch ein paar Bedingungen erfüllt, wodurch ich einen Bonus bekommen habe. Das beste für die meisten ist TR.