Danke, dass du dich auch immer für uns Betroffene mit Leseproblemen einsetzt! Ich habe das Gefühl, dass wir standig vergessen oder zu diesen Thema ignoriert werden. Ich frage mich, wie privilegiert Personen sein müssen , dass sie eine Sprache die jetzt schon so kompliziert ist, noch komplizierter gestalten wollen. Das ist so unmoralisch und hat mit inklusion null zu tun.
Danke dir! Seit deinem Video habe ich viel darüber nachgedacht und auch über die sogenannte Liberalisierung der Geschlechter in dem wir uns erneut in Schublade packen mit dem she/her he/him und und und... Glaube tatsächlich langsam, dass wir neue Gräben aufmachen und den eigentlichen Inhalt der Diskussion verlieren, wie du auch sagst. Es geht ja darum Inklusiv zu handeln und zu sprechen, und dann sollte man doch eher damit weiterarbeiten und wie hier auch schon steht, sich die Zeit nehmen und den Kontext des gesprochenenen Genderinklusiv gestalten.
mir hat besonders gefallen, mit welcher ruhe und gelassenheit du deine argumente vorgetragen hast. du hast mir noch einen weiteren blinkwinkel auf die sog. gender-debatte gegeben. danke dafür.
Sie wird in eine Runde geworfen in der alle gegen sie sind, selbst der Moderator. Hast dich gut geschlagen Alicia. Ich wäre bei den Unfug da nicht so ruhig geblieben.
Niemand ist gegen "Sie". Es geht einfach um ein Thema. Wenn jemand etwas als Unfug empfindet, kann er oder sie doch einfach argumentieren. Und das macht sie doch auch gut.
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
@@meinemeinung7635 Klar Ihre Position soll angefochten und unhaltbar gemacht werden, dafür wurde sie dahingezerrt ;) Merkt man in der Konnotation und Aufmachung (d.h. Kameraführung usw)
"Wir haben uns doch auf das Anhängsel geeinigt"? WAS? Wer hat sich darauf geeinigt? Wie war das Abstimmverhältnis? Was waren die Alternativen? Wo sind die Regeln festgehalten, auf die man sich angeblich geeinigt hätte?
Mich hat jedenfalls keiner gefragt, ob ich mit *innen einverstanden bin. Ich setze seit einiger Zeit fast nur noch die unmovierte Form ein, weil die movierte Form ja überhaupt erst später dazu erfunden wurde und erst dieses "wer ist jetzt eigentlich gemeint"-Thema angestoßen hat. Für mich heist es nur noch Schüler, Müller, Mitarbeiter ect.. Einzige Außnahme ist Braut und Bräutigam, da darf die movierte Form (Bräutigam) gerne weiter bestehen bleiben und jeder sich gerne aussuchen, ob er sich nun als Braut oder Bräutigam fühlt. Wenn Kinder mit der unmovierten Form aufwachsen würden, würden sie sich auch nicht mehr die Frage stellen, ob der Müller nun männlich, weiblich oder divers ist. Viele andere Sprachen funktinieren bereits so, darunter Englisch und Japanisch.
Wieviel Arroganz der Haltung spiegelt sich wider, wenn der Moderator meint die Allgemeinheit hätte sich darauf geeinigt, wenn 10 Sek später die Redaktion einblendet, dass 70% (also die weiter Mehrheit) dies ablehnt. Ich denke, dass es da zu einer Wahrnehmungsverzerrung kommt, da er sich in einer Blase bewegt, in der es durchaus diesen Konsens geben kann. Nur ist das diese Blase und lang nicht die Allgemeinheit.
ja, die meinung in den medien gleicht diesbezüglich ja fast einem konsens und alicia joe muss ihr video deswegen hier öffentlich "verteidigen". die meinung in der allgemeinen bevölkerung steht dazu aber in deutlichem kontrast. meiner meinung nach, sollten solche talk runden von der zusammenstellung der teilnehmer, die bevölkerung etwas besser widerspiegeln. 4/5 teilnehmer vertreten eine meinung, die von der mehrheit der bevölkerung nicht geteilt wird. geht es dann wirklich darum, einen öffentlichen diskurs zu führen oder geht es eher darum, eine meinung, auf die man sich intern geeinigt hat, den menschen zu präsentieren und hoffentlich auch in der bevölkerung zu verbreiten. freut mich, dass alicia hier eingeladen wurde aber so wie die meisten medialen outlets das thema behandeln, ist es schon verständlich, dass sich viele menschen bevormundet und schlichtweg nicht gehört fühlen. "das bloße gendern empfinden sie schon als angriff auf ihr mühsam zusammengeklöppeltes weltbild"... so kann man das dann natürlich auch formulieren ^^
Die Feminismus Community ist halt eine schreiende Minderheit. ;) Dabei haben die mit dem traditionellen Feminismus nichts mehr am Hut, eher im Gegenteil, der Mann ist das dumme Arschloch und soll benachteiligt werden - kein Scherz, hab ich im Gespräch mit vielen Feministen lernen dürfen.
@@doom9603 Tausche das erste Feminismus gegen Gender und ich stimme dir zu. 🙂 Das Männer benachteiligt werden ist allerdings immer Teil des Feminismus, seit er aus der Suffragettenbewegung entstanden ist. Damit kam das Ziel neben Gleichstellung Frauen einseitig zu fördern auf. Damit ist der Name auch gegeben. Da hatte ich schon sehr "lustige" Diskussionen mit den Frauenbeauftragten. (Ja, Berlin hat keine Gleichstellung nur Frauenförderung)
@@GUN2kify Das stimmt nicht, der traditionelle Feminismus hatte nie das Ziel nur Frauen zu fördern, sondern eine tatsächliche Gleichberechtigung zu erreichen. Schreiben selbst Feministen über z.B. Marie Curie. Soso Frauen sind alle Opfer und müssen gefördert werden? Können die sich nicht fördern? xD Ist bestimmt das Patriachat der Frau xd
@@doom9603 wie wäre es wenn du dich mit Inhalten beschäftigst ... beginnend mit der Wortbedeutung. Dann schreibst du auch nicht mehr Sachen wie _"Patriachat der Frau"_ ... hoffe ich zumindest.
4 gegen 1? Welches Video hast du gesehen? Die Fragen, Gegenfragen und Einwände waren alle samt ruhig und sachlich vorgetragen ohne die andere Position per se anzufeinden. Insgesamt ein gute vorbildliche Diskussion. Bitte nichts verhetzen ;-)
4:00 Der Herr ist ein gutes Beispiel dafür, was die Problematik an dem Thema Gendern ist: Menschen, die ihre Art des Umgangs damit als die einzig richtige und moralisch akzeptable ansehen. Super Video von Alicia Joe! Ihre Argumente sind schlüssig und reflektiert.
ich glaube das Problem ist das Journalisten und Sprachwissenschaftler diese Debatte schon einige Zeit führen und endlich eine "Lösung" haben und die Bevölkerung noch nicht mal angefangen hat es überhaupt als Problem zu sehen und es jetzt beide Seiten frustriert - die eine Seite weil Ihre lang erarbeitete Lösung nicht ankommt und die andere weil man aus heiteren Himmel die Sprache geändert werden soll.
@@chglubb ich glaube den Titel hat auch die Redaktion von Deep und Deutlich gewählt - da sollten wir mehr auf Ihre Argumente als auf das Schlagwort hören
@@midasreal der Titel ist ziemlich genau der gleiche wie in ihrem Original-Video: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-aZaBzeVbLnQ.html Dass dieser Titel in gewissem Maße Clickbait ist (mit diesem Titel bekommt man mehr Aufmerksamkeit als mit einem Titel wie "Gendern - Ja oder Nein?"), sollte aber auch relativ klar sein.
@@f.a.8623 Sie ist die einzige mit einem wirklich fundierten Standpunkt. Die anderen argumentieren fröhlich mit Studien, die sie in einem ausführlichen Videoessay schon längst behandelt hat.
@@f.a.8623 sie wird oft als arrogant bezeichnet, was ich absolut nicht sehe Ist leider oft noch das Bild, eine Frau die ihre Intelligenz zeigt ist oft arrogant. Bei einem Mann zeigt er einfach nur, dass er schlau ist. Also nein, Frauen sollen aufhören sich zurück zu nehmen und Bescheiden zu sein. Es ist wichtig zu zeigen was man kann.
@@f.a.8623 Ich finde deine Aussage herablassend Alicia gegenüber. Sie war stehts höflich und sachlich, selbst in Situationen, in denen sie mit Sicherheit gerne anderes reagiert hätte.
Glaube echt, dass sich die Medien / Akademiker / Politiker da bewusst oder unbewusst vom Rest der Gesellschaft abkapseln. Wie kann sonst so eine gefühlte Einigkeit im Kopf entstehen, die die echte Welt (~75% lehnen Gendern ab) nicht wiederspiegelt?
@@larsschwurack963 Vor allem sollte ein Moderator nicht irgendwie Neutralität in die Diskussion bringen oder so? Stattdessen entlarvendes Scheuklappendenken. Die scheinen ja nicht mal zu merken, dass sie mit ihrer Meinung "auf die sie sich geeinigt haben" in Deutschland eine Minderheit sind...
du hast das "eigentlich" vergessen. Ich glaube, dass ist sehr wichtig in diesem Kotext. Da spricht dann vom Moderator auch eine gewisse Ironie mit raus.
Ich finde die Moderation bzw. Fragestellung ziemlich unausgewogen. Während Alicia die ganze Zeit auf alles eine Antwort haben muss und quasi ins Kreuzverhör genommen wird, sitzen die Lobos einfach daneben und erzählen was von EINER Studie, die sie gefunden haben. Also die Dame, die gegen das Gendern ist und somit die Mehrheit in Deutschland vertritt, wird quasi richtig in die Mangel genommen. Die beiden, die für das Gendern und damit für eine Minderheit sprechen, sind mehr oder weniger safe, weil sie ja die öffentlich-rechtliche Meinung vertreten. Wo waren denn die kritischen Fragen an die beiden? Und das Argument von Sascha Lobo, dass sich Leute, die nicht gendern an ihrem mühsam zusammengeklöppelten Weltbild festhalten, soll was genau bedeuten? Es ist eher anders herum: Die meisten Menschen sprechen einfach wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und wollen damit niemanden ausschließen oder beleidigen. Sascha Lobo kommt jetzt daher und verwendet eine Sprache, die es so eigentlich gar nicht gibt und die von den meisten Menschen auch nicht akzeptiert wird. Somit konfrontiert er doch sein Gegenüber mit dieser Sprache und es ist irgendwie logisch, dass das auch auf Widerstand stößt. Somit könnte man auch sagen, dass er sein mühsam zusammengeklöppeltes Weltbild den anderen (der Mehrheit) aufzwingt. Nämlich, dass das Gendern seiner Ansicht nach richtig und wichtig ist. Oder sehe ich das falsch?
Ja und nur weil 4 von 5 die in der Runde sind Gendern können ( logisch wenn man 4 rausschmeißen die dafür sind ) heißt das nicht das das die Mehrheit möchte. Ich bin eine Frau und mich hat niemand gefragt ob ich gegendert werden möchte und ich hab mich auch mit niemanden geeinigt. Mir soll es egal sein wer es macht aber zwingt es den Leuten doch nicht auf.
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
Dass der Moderator tatsächlich meint, "wir" hätten uns geeinigt, zeigt so genial, wie eine von der Realität abgeschiedene Medienblase meint, sie müsse dem Volk aufoktruieren, wie es zu sprechen hat.
Ich fand das Gespräch krass unausgewogen und suggestiv. zB dieses ständige erwähnen, dass sie mal Schminkvideos gemacht hat oder die Insta-Bilder im Hintergrund, die auch auf eine Verächtlichmachung abzielen. Da sieht man aber schön, wie Framing und unterschwelliger Sexismus funktioniert: Die, die sich wie ne Katze schminkt, die kann ja gar nicht eine Meinung haben, die es wert ist, mal gehört zu werden.
@EternitySMY Weil jemand sich mit Schminkvideos einen Namen gemacht hat, darf diese Person keine Haltung zu gesellschaftlichen Themen haben?! Wasn das für ein billiger Chauvinismus?!
Ist irgendwie bezeichnend dass man quasi in seiner Bubble dann sagt "ja 4 von 5 hier finden das ja schon gut, ist uns dann egal ob 70% der bevölkerung damit nicht so klarkommen"..
Zeigt wie sehr die wahrlich Privilegierten, die den ganzen Tag anderen von ihren Privilegien erzählen wollen, in ihrem Elfenbeinturm gefangen sind. Die Gesellschaft ist glaube ich auch nicht gespalten nur hat sie langsam genug von solchen Flachzangen, die glauben weil Mami und Papi reich waren zähle ihre Meinung (hier: Gendern und ja alles ist Meinung so lange nicht wissenschaftlich belegt und eine einzige Studie mit mangelhafter Methodik reicht halt da überhaupt nicht) mehr als die der Restbevölkerung. Preisen aber gleichzeitig die Demokratie, kann man sich gar nicht mehr vorstellen als arbeitender Mensch.
Soll jeder Gendern, wenn er meint er will das machen. Aber dass man in Unis und auf der Arbeit gezwungen wird, da mitzumachen finde ich ätzend. Gerade als Frau, die sich nie ausgeschlossen oder unterdrückt gefühlt hat verstehe ich nicht, warum ich bei sowas entgegen meiner Überzeugung mitmachen soll.
Schau dir dazu mal das neue WBS video an, dann wirst du schnell feststellen das die Uni dich eigentlich nicht dazu zwingen kann, ausser du willst z.B. Sprachwissenschaftler werden. (ggf. Deutsch-Lehrer was ich aber bezweifel)
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
@@raynkeiko4222 was man darf und was nicht kann ich jetzt nicht sagen. Fakt ist aber in der Praxis dass sowas teils in den Aufgabenstellungen explizit verlangt wird.
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
Dennoch ist es absurd ein Problem damit aus der Weg schaffen zu wollen indem man persuativ gesehen nichts tut. Alicia ist keine Linguistin, sie hat ein RU-vid Video gemacht was eine Abwehrhaltung widerspiegelt. Damit löst man aber keine Probleme. Denn die beginnen mit Sprache als Mittel Realität zu benennen. Und wer nicht benannt ist der esistiert sprachlich nicht. Aber kannst ja gern das generische Feminimum verwenden und dann gucken wir angesprochen du dich fühlst. Linguistisch sind Generika immer eine Unterordnung des nicht adressierten unter den Begriff. Aber dazu müsste man linguistische Grundbildung haben, und nicht nur eine Position oder Meinung vertreten, egal wie diese nun aussieht.
Das '*' oder '_' oder 'In' ist nicht mal national einheitlich, zudem international unbekannt. Mit 'Men, 'Women' und 'Wo*men' würde es auch nicht klappen. Hingegen wäre das generische Maskulinum schon heute universeller aufgestellt. Denkbar sogar partiell ein Femininum, wie für Briefanrede "Sehr geehrte Herrinnen," wo man schon den 'Herr' optisch erkennt ohne Frauen auszuschließen. Gender wird eh bald sterben, denn in Schweden zeichnet sich 'Wir Kinder vom Bahnhof Transgender' ab = üble Vergehen der Gendersekte im Land, was nun massive, staatliche Eingriffe und Stutzungen bedeutet. Da wird auch bei uns die Gender-Notbremse auf allen Ebenen zeitnah nötig.
Alicia war eine wertvolle Bereicherung. Ich bin jedoch entgeistert, dass der Rest scheinbar nur ein Radikales Gegengewicht darstellt. Das nennt man "False Balancing" Ich würde mir Argumente wünschen und keine Scheinargumente, Behauptungen und Anekdoten.
Ich tue mich mit dem Vorsatz "damit niemand ausgeschlossen wird" schwer. Ich als Frau hab überhaupt kein Problem mit dem generischen Maskulinum und wenn ein kleiner Teil der Bevölkerung das als Problem sieht, ist es vielleicht auch einfach das Problem eben dieser Leute und nicht das aller anderen. Außerdem bezweifle ich, dass gendern einen bahnbrechenden Unterschied bei den Berufswünschen von Kindern macht. Natürlich kann jeder das machen, worauf er Lust hat, aber dazu muss man es entsprechend vorleben und Kinder ermutigen, nicht irgend ein Sternchen ins Wort hämmern. Ich habe auch schlicht und ergreifend mit dem ästhetischen Aspekt ein Problem. Mich nerven schon gegenderte Artikel, aber zum Beispiel ein gegendertes Buch zu lesen, könnte ich mir definitiv nicht vorstellen.
Ich weiß auch nicht. Ich als studierte Fachkraft gehe auch nicht auf die Barrikaden, weil das Wort feminin ist. Für mich waren gegnerische Formen schon immer gelöst vom biologischen Geschlecht und so sind sie auch gedacht und etabliert. Hier wird gerade ohne Grund die Sprache verkompliziert und die momentanen Schüler wissen teils gar nicht mehr, dass gegnerische Formen inkludieren.
@@george89 gerade das ist doch das Problem, Personen mit Komplexen missverstehen absichtlich, dass der Genus nicht auf ein biologisches Geschlecht bezogen ist damit sie sich ausgeschlossen und benachteiligt fühlen können. PS: generisch nicht gegnerisch ;)
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
Recht womit und auf welcher Basis ist die Frage? - Recht damit, dass Sprache nicht die Wirklichkeit prägt? Da werden alle Psychologen widersprechen Oder - Recht damit, dass Generika alle adressieren? Das machen sie schon allein per Definition nicht... Womit sie Recht hat ist das "ihr und einigen vielleicht auch Vielen das Gendern nicht gefällt, es unsinnig vorkommt" damit hat sie recht aber der Rest... Nehmen wir mal Ihre Idee, alles bleibt wie es ist sprachlich - eine Idee ein Problem damit aus der Weg schaffen zu wollen indem man persuativ gesehen nichts tut. Alicia ist keine Linguistin, sie hat ein RU-vid Video gemacht was eine Abwehrhaltung widerspiegelt. Damit löst man aber keine Probleme. Denn die beginnen mit Sprache als Mittel Realität zu benennen. Und wer nicht benannt ist der esistiert sprachlich nicht. Aber kannst ja gern das generische Feminimum verwenden und dann gucken wir angesprochen du dich fühlst. Linguistisch sind Generika immer eine Unterordnung des nicht adressierten unter den Begriff. Aber dazu müsste man linguistische Grundbildung haben, und nicht nur eine Position oder Meinung vertreten, egal wie diese nun aussieht.
Es gibt im übrigen eine einzige Studie, die beweisen soll, dass Menschen mit Einschränkungen wie ich mit dem Stern am besten klar kommen. Und die wird jetzt immer hochgehalten um uns Betroffene vorgehalten, dass diese Studie ja beweist, dass wir gefälligst mit den Sonderzeichen klar zu kommen haben . Kann man sich nicht ausdenken. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Naja. Anstatt " deep und deutlich" könnte die Sendung auch "alle gegen eine" genannt werden. Tolle Leistung einen ausgeglichenen Talk zu produzieren. Ein Schelm wer hier denkt, dass dem Zuschauer eine gewollte Meinung aufgezwungen wird. #QualitätsTV
Statt emotionale und individuelle Argumente, die flächendeckend nicht weiterführen können, endlich sachliche und rational begründete Argumente! Top Alicia!!!
"Es gibt schlimmere Probleme" ist kein sachliches Argument. Zum einen ist es eine bloße Behauptung, die sie nicht belegen kann. Zum anderen ist das eine merkwürdige Logik. Demnach dürfen nur noch Probleme wie Welthunger usw. verhandelt werden und minder schwere Probleme werden ausgeklammert. Ausserdem wer entscheidet denn was ein wichtiges Problem ist? Alicia Joe? Sie kann nur für sich entscheiden was wichtige Probleme sind!
Ich bin eine Frau und häufig wenn ich jemandem erzähle, dass ich Erzieher bin, werde ich verbessert, dass ich doch Erzieherin bin. Wie unnötig, Gendern hin oder her, aber bei Berufsbezeichnungen ist es doch irrelevant welchem Geschlecht man angehört. Da kommt es doch erstrecht wieder zu Schubladendenken und der Ansicht, dass ein Pilot/Lehrer/Erzieher oder was auch immer ausschließlich Männer sind.
Ich wurde auch in der Richtung oft verbessert, aber das nicht von Genderbefürwortern, sondern vor der Zeit des Genderns von Eltern von Freundinnen und zum Beispiel von Deutschlehrern. "Ich werde Künstler." "KünstleRIN" hieß es dann. Es ist ja grammatikalisch auch richtig so. Diese einfache Form des Genderns ist js auch schon ganz alt. Das hat man im Mittelalter auch schon gemacht.
Ich würde als Frau auch lieber sagen, dass ich Dozent bin. Und wenn mich mal jemand als Gästin bezeichnen sollte, rast ich glaub ich aus. Meine Weiblichkeit ist ein sehr kleiner Teil meiner Identität und ich möchte nicht, dass sie als Label jeden Gedanken über mich bestimmt. Wenn Frauen in jeder Hinsicht weiblich sein müssten, wäre ich raus und würde mich lieber als nonbinär identifizieren. Das entspricht meinem inneren Gefühl dann schon eher.
Der Witz ist ja, dass die Leute dann auf sexistische Art dein Geschlecht bzw. Gender schätzen, dann aber meinen, jeder soll selbst definieren, wer bzw. was er ist.
Naja geht so Alicia vertritt eine Meinung aber ist sie im Recht damit und wie viel Wahrheit steckt hinter dieser Meinung? - Das Sprache nicht die Wirklichkeit prägt? Da werden alle Psychologen widersprechen Oder - Dass Generika (Bäcker) alle adressieren (auch die Backerin) ? Das machen sie schon allein per Definition nicht... (da widersprechen also die Linguisten) Was bleibt dann noch? Womit sie Recht hat ist das "ihr und einigen vielleicht auch Vielen" das Gendern nicht gefällt, es "unsinnig vorkommt" damit hat sie recht aber der Rest... Nehmen wir mal Ihre Idee, alles bleibt wie es ist sprachlich - eine Idee ein Problem damit aus der Weg schaffen zu wollen indem man persuativ gesehen nichts tut. Alicia ist keine Linguistin, sie hat ein RU-vid Video gemacht was eine Abwehrhaltung widerspiegelt. Damit löst man aber keine Probleme. Denn die beginnen mit Sprache als Mittel Realität zu benennen. Und wer nicht benannt ist der esistiert sprachlich nicht. Aber kannst ja gern das generische Feminimum verwenden und dann gucken wir angesprochen du dich fühlst. Linguistisch sind Generika immer eine Unterordnung des nicht adressierten unter den Begriff. Aber dazu müsste man linguistische Grundbildung haben, und nicht nur eine Position oder Meinung vertreten, egal wie diese nun aussieht.
Ich finde Alicias Lösungsvorschlag zum Thema Gendern sehr gut und vertrete diesen selbst. Allein sprachlich betrachtet ist das Wort "der Lehrer" eben nicht auf das Sexus im realen Leben zu Übertragen, weshalb eigentlich "der Lehrer" die Bezeichnung für jeden, der den Beruf des Lehrers ausübt, ist. Ich bin überzeugt davon, dass wenn Kinder damit aufwachsen, dass ein Lehrer sowohl ein Mann, eine Frau oder eine diverse Person sein kann, dass das ähnliche Wirkung wie das Gendern mit * erzielt, aber mehr Menschen abholt und vorallem: Keine Menschen, welche die Sprache lernen oder LRS haben, ausschließt.
Ganz genau. Die Kinder können sich bei „der Lehrer“ halt nur einen Mann vorstellen, weil sie gelernt haben dass „die Lehrerin“ die weibliche Form ist. Also ist doch erst das Gendern daran schuld. In der DDR war es damals ganz normal, dass nicht gegendert wurde. Wenn ich mich mit meinen Heimbewohnern über ihr Leben unterhalten habe, dann waren die Frauen auch Lehrer, Werkzeugschlosser, Erzieher usw. ist für die Generation ganz normal und man ging bei den Begriffen immer davon aus, dass die Person sowohl sein Mann als auch eine Frau sein konnte.
@@mona93441 wenn man das machen würde, hätte man eine Situation wie im Englischen, wo es bei Berufsbezeichnungen kaum Unterscheidungen zwischen männlich und weiblich gibt. Aber mal ehrlich: glaubst du wirklich, dass es für so eine tiefgreifende Änderung der Sprache eine Zustimmung in der Bevölkerung geben würde, wenn viele Leute schon durch ein Gendersternchen überfordert sind?
Alice tolle Arbeit! Die Frau die sagt,dass sie es kompliziert findet, was Alice sagt hat sich einfach noch nicht mit der tatsächlichen Sprache und Sprachkultur auseinandergesetzt
Ich habs nicht getan und komme nur bei ihr hinter her, mehr oder weniger, weil ich ihr video dreimal gesehen habe. Einmal das Original und zwei lange reactions drauf. Hätte ich dieses "vorwissen" nicht hätte ich Alicia die ganze zeit wie ein dummes Huhn angesehen.
Die Einschätzung, dass Alicias Vorschlag ja total abstrakt wäre, kann ich kein Stück nachvollziehen. Was Alicia da beschreibt, IST bereits Teil unserer Realität. Gendern ist das neue abstrakte Konstrukt, nicht das generische Maskulinum.
Gendern ist etwas für Leute , die sich gut fühlen wollen, ohne dafür etwas zu machen. Weiterhin gibt es ja Sprachen, die kein Gender haben. Demnach müssten in den Ländern mit diesen Sprachen ja eine völlige bzw. bessere Geschlechtergerechtigkeit herrschen. Beispiele dafür sind das Türkische oder das Finnische. Jeder, der das liest kann sich ja in etwa vorstellen, wie es in der Türkei und in Finnland um die Geschlechtergerechtigkeit steht 😉. Scheinbar muss das also noch an anderen Dingen liegen und die Sprache hat darauf quasi kaum bis gar keinem Einfluss.
Niemand behauptet, dass Gendern allein dazu führt, dass dadurch alle Ungleichbehandlung abgeschafft würde. Ziemlich billiges und einfaches Argument, das auch nicht sonderlich kreativ ist (weil schon zig mal gelesen).
@@Rabenpoet die Beweislast liegt aber nunmal auf der Seite der Gender-Befürworter. Und da gibt's eben keinen Ansatzpunkt aus dem echten Leben, welches die Hypothesen der Gender-Befürworter unterstützt.
@@Rabenpoet ich behaupte einfach dass es NICHTS bringt außer die Leute mehr auseinander zu bringen und von den echten verbesserungsmöglichkeiten abzulenken. Wie vermutlich auch bereits oft gehört haben sich die Frauen in der DDR auch wenn viel anderes dort schlecht war als sehr gleichberechtigt gefühlt und das war einzig und allein auf die Lebensweise zurückzuführen. Es herrschte sprachlich das generische Maskulinum vor und die Frauen haben sich leidenschaftlich gerne als Mechaniker, schreiner und sonst was bezeichnet. Sie haben sogar typisch "männliche" Berufe angenommen völlig entgegen dieser einen Studie. Alleine schon dass wir gefühlt schon länger übers gendern diskutieren als und corona zu schaffen macht zeigt ja wie effektiv es Gleichberechtigung fördert....
@@Sinthoras_96 Es ist leider ein psychologisches Phänomen, dass sich Fehler eingestehen nur die wenigsten können. In der Wissenschaft ganz besonders - da steht immerhin die eigene Reputation auf dem Spiel. Lieber hält man an dem Fehler fest … Alicia hat mit ihrem Video da schon Größe bewiesen - und ebenso Marvin Neumann.
Total krass in was für einer Blase man lebt, wenn man denkt, dass Gendern eine allgemein akzeptierte und gelebte Realität sein soll. Sich mitgemeint "fühlen" soll kompliziert sein. Aha. Man kann also eine hohe Anpassungsleistung von anderen verlangen, die man selbst nicht bereit ist zu erbringen. Für mich hat nur Alicia überhaupt Fakten und Argumente verwendet. Der Rest spricht wie leider immer bei dem Thema von Emotionen.
Ich lebe in Österreich, und wollte dasselbe schreiben mit Österreich 😄 also hier gendert keiner und wird es in den nächsten 200 Jahren nicht ..vorallem in dem Bundesland wo ich lebe 😅 als hätten wir keine anderen Probleme..
Finde den respektvollen Umgang tatsächlich super. Gerne immer so. Ich möchte allerdings noch etwas zu der Argumentation sagen. 1. Die Aussage von Frau Lobo, dass in dem Raum ja alle super gendern können und sie mit Ihrer Schwäche damit klar kommt. In diesem Raum sitzen Menschen mit einem hohen Bildungsniveau und ich würde mal behaupten auch stabilen finanziellen Verhältnissen. Diese Runde ist also überhaupt nicht repräsentativ. Das ist ein Kernproblem des Genderns. Es ist ein Phänomen, welches ganz klar aus dem akademischen Umfeld kommt. Menschen, die sich außerhalb dieses Dunstkreises bewegen, werden vergessen. Polemisch ausgedrückt: Einem prekär Beschäftigten ist dieses Thema völlig egal und ich kann verstehen, dass dieser sich angegriffen fühlt. Was zu Punkt 2 führt. 2. Die moralische Erhöhung des Genderns. Leute, die gendern, stellen sich meiner Meinung nach, bewusst oder unbewusst, auf ein Podest. Durch das Gendern soll Gerechtigkeit geschaffen werden, damit ist es per Definition moralisch überlegen. Leute, die gendern, handeln moralisch. Leute, die es nicht tun, eben nicht. Ich denke daher triggert diese Thema so dermaßen. Es ist der ständige, nicht ausgesprochene, Vorwurf im Raum: Warum schließt du ganze Bevölkerungsgruppen mit deiner Sprache aus? Warum genderst du nicht? Hinzu kommt noch, dass zum Beispiel an Hochschulen ein Zwang zum Gendern besteht. Dies empfinde ich als extrem übergriffig. 3. "Warum nicht die Endung nehmen auf die wir uns alle geeinigt haben?" Haben wir das? Ich verstehe, dass die Frage provokativ sein soll, aber sie beschreibt ganz gut die Einstellung der Befürworter. Die Befürworter sagen, dass man mit dieser Endung alle Menschen meint. Ok, valider Punkt. Das gleiche Argument zählt aber auch beim generischen Maskulin. Dort hat man ebenfalls festgelegt, dass alle Personen gemeint sind. Wo ist jetzt also der Fortschritt? Es macht schlichtweg keinen Unterschied, ob ich das generische Maskulinum nutze oder das Gendern. Jetzt kann natürlich gesagt werden, dass sich Frauen durch das generische Maskulinum nicht angesprochen fühlen, aber wer sagt, dass das nicht auch beim Gendern passiert? Vielleicht klingt es vielen Männern jetzt zu weiblich? Vielleicht fühlt sich aber auch jemand aus einem anderen Grund davon nicht angesprochen. Letztlich ist es eine persönliche Befindlichkeit sich von etwas nicht angesprochen zu fühlen. Sprache wird von den Sprechenden bestimmt und die Semantik von diesen festgelegt.
Gute und richtige Argumente. Gendern ist aber nur die Spitze des Eisbergs und für alle Sichtbar. Stichwort Gender Mainstreaming. Unter anderem die Bücher von Birgit Kelle zum Thema sind empfehlenswert. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt und noch kein verqueeres Weltbild hat, dem kann es da nur Angst und Bange werden.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich kann jeden deiner Punkte absolut zustimmen und finde es super schade, dass selbst so rationale Argumente wie deine in vielen dieser Kreise nicht Fuß fassen. Meiner Meinung nach soll jeder Gendern wenn er das möchte oder eben nicht. Genau so wie ich es mir nicht vorschreiben lassen möchte gendern zu müssen, so möchte ich es meinem Gegenüber auch nicht verbieten. Ich verstehe die Grundmotivation dahinter und die ist in erster Linie ja auch vollkommen in Ordnung, mMn kratzt man mit dieser Art von Lösung aber viel mehr an der Oberfläche des Problems, ähnlich wie Alicia das in diesem Video formuliert. Nur leider mangelt es häufig am Verständnis der Gegenseite. Bezüglich deines zweiten Punktes empfinde ich es eben genau so, dass man(n) dafür geradezu verurteilt wird, wenn man nicht gendert. Ich selber besuche eine Universität und studiere Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Ich merke wie ich aus Angst vor schiefen Blicken und Verurteilung mich immer weniger an Diskussionen beteilige, weil ich nicht gender. Es wird abgestempelt als eine Trotzhaltung oder ich werde als jemand gesehen, der bewusst gegen Gleichberechtigung ist. Ich denke nicht, dass ich der einzige an der Universität mit diesem Gedanken bin, glaube aber, dass sich viele Personen aus eben diesen Gründen zurückhalten oder einfach mitmachen.
Männer dürfen ja nichts mehr meinen, wir sind ja jetzt kein Mensch mehr - genau das denken die Vertreter dieser schrecklichen Szene - die nichts mit wahrer Gleichberechtigung zu tun hat. Das ist alles ohnehin eine Scheindebatte, die an realen Problemen maßlos vorbeiführt. Zeigt mir eine Frau, die in Deutschland wirklich strukturell benachteiligt ist und ich höre es mir gerne an, aber bis dahin (weil es das nicht gibt), will ich von dem Quatsch nichts mehr wissen :)
"Es gibt schlimmere Probleme" ist kein wichtiger Aspekt. Zum einen ist es eine bloße Behauptung, die sie nicht belegen kann. Zum anderen ist das eine merkwürdige Logik. Demnach dürfen nur noch Probleme wie Welthunger usw. verhandelt werden und minder schwere Probleme werden ausgeklammert. Ausserdem wer entscheidet denn was ein wichtiges Problem ist? Alicia Joe? Sie kann nur für sich entscheiden was wichtige Probleme sind!
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
Ich finde diese Frequenz, Masse und Auswahl an Instafotos im Hintergrund wirklich sehr, sehr überflüssig. Die Frau sitzt ja bereits mit ihrem Originalgesicht in der Sendung!
Ich fand’s auch bisschen weird. Sie ist nicht die einzige, die argumentiert und darüber hinaus lassen die Selfies Alicia irgendwie selbstverliebt und oberflächlich wirken. (Ich mag sie und ihre Videos btw sehr)
aber so kann man doch indirekt darstellen, dass man sie weniger ernst nehmen müsse ... jemand der Selfies und Schminktipps macht kann doch keine fundierte Meinung zu etwas haben ... (Achtung Ironie) Natürlich muss man die Person genauso ernst nehmen wie jemanden aus dem gegenseitigen Meinungsspektrum.
ICH PERSÖNLICH möchte nicht gegendert werden. Ich muss nicht extra in der Sprache inkludiert werden, ich will nicht immer extra erwähnt und hervorgehoben werden. Ich will nicht dass Frauen als Opfer dargestellt werden die bei allem immer Hilfe brauchen und immer extra hervorgehoben und behandelt werden müssen (auch mit Quoten und anderen Dingen des 4.Welle Feminismus und des Intersektionalismus). Denn das empfinde ich genauso. Meiner Meinung und Erfahrung nach denkt kein Mensch z.b bei dem Wort Lehrer ausschließlich an männliche Lehrer. Es ist so wie Alicia sagt, man denkt daran was man aus eigenen Erfahrungen kennt und sieht. Und jeder kennt weibliche und männliche Lehrer, weibliche und männliche Ärtze usw, deshalb weiß auch jeder dass bei Lehrer und Ärzte beide Geschlechter gemeint sind. Deshalb ist es meiner Ansicht nach nicht die Sprache, sondern die Realität die uns beeinflusst.
Sprache schafft Wirklichkeit. Du kannst das leugnen, aber ist halt Quatsch. Und Frauen werden in dieser Gesellschaft zum Opfer gemacht (weil sie eben nicht gleichberechtigt behandelt werden). Ziemlich traurig, dass dir das als Frau nicht auffällt.
Bis vor Kurzem gab es zu deiner Darlegung eine Anekdote: Auf die Frage wer ist Bundeskanzler von D. wurde von Kindern immer geantwortet Frau Merkel (also keine Dissonanz zwischen Genus der Amtsbezeichnung und Sexus der Person). Interessant wurde die nachfolgende Frage ob ein Mann das wohl auch könnte ... Da mussten die Kinder überlegen, sie haben halt keinen Mann in dieser Funktion erlebt.
wie kann ich denn dann wenn es beispielsweise nur noch die Form Freunde gibt, ich aber sowohl männliche als auch weibliche habe, jemandem erzählen dass ich mit meinen Freundinnen unterwegs war ? ich habe mich mit meinen weiblichen Freunden getroffen oder vielleicht haben wir dieses Schuljahr überwiegend weibliche Lehrer anstatt Lehrerinnen das klingt auch ziemlich bescheuert muss ich sagen, dann doch lieber beide Formen
@@Alina-fo8mz naja, diese Form ist ja nicht wirklich das worum es in der Gender Debatte geht. Wenn du explizit weibliche Freunde ansprichst ist Freundinnen ja durchaus etwas was schon normal im Sprachgebrauch ist und auch nichts noch komplizierter macht oder jemanden extra hervor hebt. Oder wenn du direkt einen weiblichen Arzt mit Ärtzin ansprichst, einen weiblichen Lehrer mit Lehrerin oder eine Gruppe rein weiblicher Lehrer mit Lehrerinnen usw. Es geht ja eher darum wenn man eine gemischte Gruppe meint und den Begriff dann gendert um extra Frauen usw hervorzuheben. Wie z.b LeherInnen, Lehrer/innen, Lehrer*innen usw.
@@stephaniehrdlicka1909 das ist mir schon klar, ich habe mich ja auch auf die Forderung bezogen, generell nur noch die männliche Form zu nehmen , also Lehrer für alle Geschlechter und das würde man ja dann auch sagen, wenn nur Frauen im Raum sind, aber das finde ich halt auch nicht die richtige Lösung aber wahrscheinlich sieht das hier jeder unterschiedlich streng
Ich würde dem Video gerne ein Daumen nach oben geben, weil Alicia Joe sehr gut argumentiert hat. Aber einen wirklichen Daumen kann ich nicht geben, weil der Aufbau des Videos und die Auswahl der Leute wenig hinterfragt.
Tipp von mir. Schreib, wie du es ja gemacht hast, ein Kommentar und gib keinen Daumen hoch. Manchmal denke ich auch ich habe der Person die das Video hoch geladen hat ja auch schon damit etwas "gutes" getan das ich überhaupt auf das Video geklickt habte, wenn mir der inhalt dann nicht gefällt, bis auf ein paar sachen hier im Beispiel Alicia, dann mach ich gar keine Bewertung und schreib ein Kommenta. XD Aber mach wie du denkst
Ich als Informatiker habe nur die Bitte nicht den Stern und auch nicht den Doppelpunkt als Genderzeichen zu nutzen. Bitte nicht... allein schon deswegen weil man ein auf diese Weise getrenntes Wort nicht durch Doppelklick selektieren kann. Der andere Punkt wäre dass der Stern eigentlich ein Meta-Zeichen für das Suchen in Wörter ist. Wie sucht man in der Suchmaschine dann gendergerecht? Es ist einfach konzeptuell nicht tief genug gedacht worden sorry.
Und da gäbs keine Möglichkeit das anzupassen? Ehrliche Frage. Wenn das noch nicht geht, müsste man das doch umsetzen können, soweit sich eine Variante durchsetzt? Das Argument "aktuell passt das mit der Technik nicht" ist ja irgendwie etwas simpel gedacht, dann dürfte sich ja kaum was verändern und entwickeln
@@user-es7ui5mc1m man kann alles anpassen. Das müsste dann aber möglichst Zeitgleich auf der ganzen Welt geschehen. Allerdings fände ich das etwas übertreiben. Meiner Ansicht nach hätten die "Erfinder" des Genderns sich auch etwas mehr Gedanken machen können.
@@user-es7ui5mc1m letzlich muss sich die Variante anhand ihrer Effizienz beweisen. Wenn wir eine unnötig komplexe Variante der Gender-Sprache technisch umsetzen ist das durchaus möglich. Letzlich wird es jedoch dann ein Echo aus der Technischen Community rückkoppeln, welches wiederum ein Abändern der Gender-Sprache anstossen möchte. Bestenfalls haben wir ein Für und Wieder und eine These und Antithese und daraus dann eine bestmögliche Synthese. Was ich mir wünschen würde, wäre dass die Gender-Studies Community und alle Menschen die gerne eine geschlechter-gerechte Sprache haben möchten, in ihrem Bestreben gerne weiter festhalten, denn es ist sicherlich wichtig zu haben. Aber: es sollte hier eine größere Offenheit für grundsätzlichere Neubauten der Sprache geben. Wir können auf ein Auto mit einem Spoiler ja auch nicht noch 10 weitere Spoiler oben drauf bauen. Man kann ein Gebäude nur in gewissem Grad noch mit weiteren Verschnörkelungen versehen, ohne dass das ganze dann im Bezug auf die Wartbarkeit etc. negative Folgen hat. Besser ist manchmal ein Gebäude eher teilweise abzureißen um dahinigehend dann grundsätzlicher umzubauen. Die Frage ist auch: rechnet sich es. Lohnt es sich (geldmässig) für eine Firma ettliche Millionen in die Hand zu nehmen, nur um die firmeneigene Suchmaschine gendergerecht zu gestalten. Wer trägt die Kosten dafür, wer setzt es um. Sicherlich werden das nicht kleine Programmierer in irgend einer kleinen Firma sein. Die Veränderungen werden vermutlich eher von Grosskonzernen und Global Players in die Gesellschaft hineingetragen. Jedoch ist das keine leichte Nuss zu knacken, beispielsweise ist in den meisten Fällen der Doppelpunkt einfach ein sinnvolles Trennzeichen so wie eine Leerstelle zwischen zwei Wörtern. Bei der Gender-Sprache hingegen ist der Doppelpunkt plötzlich ein neuer Sonderfall, der etwas Gemeinsames und Zusammengehöriges meint. Wieso hat man beispielsweise nicht einfach ein anderes Sonderzeichen als den Doppelpunkt gewählt. Ich kann nur vermuten dass die technische Umsetzbarkeit keine Rolle gespielt hat und dass auch der Doppelpunkt extrem naiv und blauäugig einfach mal so gewählt wurde. Auch die Art und Weise wie man es ausspricht wenn man beispielsweise Arbeiter:Innen ausspricht, hat eher etwas trennendes. Man macht beim Aussprechen meist eine kurze Pause zwischen den beiden Teilen die eigentlich eher verbindend sein sollten. Insofern ist das ganze ein oxymoron. Aber die Informatik ist hier nicht das Hauptproblem... irgendwie umsetzbar ist es sicher immer. Das größere Problem ist vermutlich einfach das mangelnde Verständnis der deutschen Sprache an sich. Kurz gesagt, ein paar Menschen welche die deutsche Sprache und all ihre Besonderheiten und Fallstricke gar nicht beherrschen (meine Vermutung) haben einfach etwas bauen wollen was ihrer kurzfristig gedachten Agenda hilft. Es ist quasi ein "wir machen das jetzt, egal ob es passt oder nicht"
Wenn jeder die deutsche Sprache so umformt, wie er will, dann können wir eigentlich gleiche eine einheitliche Rechtsschreib- und Grammatikform abschaffen. Dann muss ich mir nicht mehr überlegen, wie man Ingenieur schreibt, sondern schreibe einfach Inschinör, der einen Bätschler of Zeinz hat.
Sowas gab's bis vor 150 Jahren. Wenn Sie nicht gerade Goethe, Grimm, Feuerbach o. ä. mit ähnlicher Rechtschreibung wie der heutigen lesen wollen, dann gnade Ihnen Ihr Leseverständnis. ;) Das ist häufig überaus abenteuerlich gewesen.
Diese Lobos sind mir sehr suspekt. "Wir haben EINE Studie gefunden", die EINEN Punkt eines RIESEN Themas aufgreift. Ich will mir nicht ausmalen, wie unsere Welt aussähe, wenn die Politik ihre Entscheidungen durch solch einer dünnen Datenlage begründen würden. Wie häufig diese eine Studie genannt wird, zeigt mir einfach nur, dass die Argumente der Gegenseite dünn sind.
Ich finds auch krass wie wenig die Frau der beiden, nicht kritikfähig ist. Also ich bin es auch nicht aber die ist ja schlimmer als ich. Die nimmt halt alles so persönblich.
Die beiden erzählen ganz entspannt von ihrem privaten (!) Umgang und legen ihre persönlichen (!) Motive offen. Sie machen sich explizit die Mühe, es als privaten Umgang zu kennzeichen, ohne daraus Forderungen an die Gesellschaft abzuleiten. Und du hast gleich Schaum vorm Mund, springst ohne direkten Zusammenhang zur Politik im allgemeinen ab und redest von "Gegenseiten". Vielleicht tust du dir selbst den Gefallen und schaust dir noch mal das Ende von Alicias Video an. Da appelliert sie nämlich an alle, ohne Spachverbote so zu reden, wie sie es für richtig halten. Unabhängig, ob pro oder contra Gendern. Davon ab habe ich vorher noch keine entspanntere und respektvollere Runde zum Thema gesehen. Warum das jetzt künstlich skandalisiert werden muss, ist mir ein Rätsel. Du bestätigst einfach nur Stefan Lobos Punkt.
@@Epaminaidos Cool, danke. Ich werde morgen mal hineinschauen. Wenn 3,1 und 3,3 die Akzeptanz eines Berufen mit und ohne geschlechtsspezifischer Sprache ist, und die Zahlen sich immer so wenig voneinander unterscheiden, ist es schon eine kreative Leistung, so viele Menschen damit nerven zu wollen :D Die größe der Standartabweichung ist, wenn man verallgemeinerte Aussagen treffen will doch egal oder nicht? Oder was willst du mit der Standardabweichung vom 0,5 aussagen?
Ich bin Frau und arbeite als Rauchfangkehrer und nicht als Rauchfangkehrerin und ich würde es auch einfacher empfinden wenn man mit Rauchfangkehrer alle Geschlechter meint So ist es einfacher für vieles weil ich möchte niemanden ausschließen mit meiner Sprache aber das Gendern spaltet leider soviel und ich finde es natürlich traurig dass es so ist aber ich möchte zb auch nicht gegendert werden oder selbst in der Sprache verwenden Schon garnicht so wies jetzt ist und jeder machts irgendwie Ich hab Rechtschreibschwäche bzw Legasthenie und es ist so schon oft verwirrend mit Buchstaben vertauschen/vergessen und Aussprache
Ich habe auch das Gefühl, dass dadurch, dass Leute angefangen haben zu gendern, auf einmal das gegnerische Maskulinum und damit die Art, wie man normal und inkludiert spricht, als ausgrenzend angesehen wird. Deshalb kann ich schon verstehen, dass sich Leute bei Sascha Lobo beschweren.
Wenn unter einer massiven Ablehnung verstanden wird, dass Leute, die gendern, permanent darauf angesprochen bis angepöbelt werden o.Ä., dann kann ich Kritik daran nachvollziehen. Auf inhaltlicher Ebene allerdings nicht, denn dort heißt eine vollständige Ablehnung des Genderns einfach nur normales Deutsch zu sprechen bzw. zu schreiben. Das ist keine radikale Haltung und auch nicht in der Bewertung symmetrisch, denn das Spektrum der Gegenposition bedeutet die Nutzung einer weltanschaulich begründeten Kunstgrammatik, was man per se durchaus als radikal/extrem bewerten kann. Genauso wie es per se extrem wäre, wenn maskulinistische Gruppierungen eine Veränderung der Sprache durchsetzen wollen würden (zum Beispiel, indem für Männer die Abschaffung des "Sie-zens" zugunsten des "Er-zens" gefordert werden würde).
Mein Daumen runter gilt sicherlich nicht Alicia, sondern dem ganzen Rest an diesem Video. Eine unausgewogene Diskussion, in der Alicia die einzige mit schlüssigen Argumenten zu sein scheint. Bin einfach nur happy zu sehen, wie die Stimmung hier in der Kommentarspalte ist, mehr kann ich da garnicht hinzufügen, das meiste wurde eigentlich schon gesagt, danke!
Welche schlüssigen Argumente??? Ich hab nur persönliche Meinungen und Probleme gehört, für die wir Lösungen finden müssen. Keine echte Auseinandersetzung mit dem Grund, warum es gendergerechte Sprache gibt. Ich geb dir aber Recht mit dem Video: 3 Leute pro eine Seite und eine Person für die Gegenseite ist ziemlich unfair.
Das eigentlich total befremdliche an dem Thema ist, dass es so unfassbar emotional ist. Mich lässt es Emotional völlig unberührt und es ist mir auch völlig egal, ob es mein Gegenüber praktiziert oder nicht. Ich selbst mach es auch mal so mal so wie ich grade lustig bin.
Same, mal wieder macht's die Mischung, statt eine absolute Position einzunehmen. Genauso kann man beide Seiten abholen. Da muss man selber auch mal von seinem hohen Ross steigen und wieder anfangen sich über Gemeinsamkeiten zu definieren und an den Unterschieden zu reiben statt sich über die Unterschiede zu definieren und an den Gemeinsamkeiten zu reiben ;)
Wie Alicia ja auch korrekt anmerkte, der Informationsgehalt ist doch viel wichtiger, als das Gendern oder nicht Gendern. Das manche sich scheinbar persönlich angegriffen fühlen, nur weil jemand gerndert bzw. nicht gendert. Mich stört das Gerndern (besonders das *Innen) zwar auch immer, aber ich höre einfach dann immer gekonnt drüber hinweg und konzentriere mich auf die eigentliche Aussage.
Die Dummschwurbeln ziehen eine "Studie" heran, um die "Wirksamkeit" von Gendern zu belegen, indem sie Kindergartenkinder suggestiv befragen???! WIll man mich fucking verarschen?! Wie wäre es bpsw. mal in die Türkei zu schauen, wo es keine genderspezifische Sprache gibt oder nach Schweden, wo man den ganzen Gender-Gaga-Kack schon seit Jahrzehnten macht und feststellt, dass Frauen weiterhin frauenspezifische Berufe ergreifen?!
Da frag ich mich mittlerweile nur, wie Deutschlehrer mittlereweile eigentlich den Unterricht führen sollen, vor allem bei den Themen Diktat und Interpretation. Politisch korrekt müsste sich ja aktuell jedes Kind selber aussuchen dürfen, wie es irgendwelche Wörter schreibt, selbst wenn es am Ende grammatikalischen Unsinn ergibt.
Mir also Frau, ist gendern einfach nicht wichtig. Ich gehe nicht davon aus das nur ein Geschlecht gemeint ist. Alicia ist so toll wie immer, logisch und schlicht argumentiert. Man merkt wie wütend das die andere Gäste macht 😁
In mancchen Dingen gehe ich schon von einem Geschlecht aus wenn ich ein bestimmtes Wort höre, aber nur weil ich durch mein Umfeld so "Geschaffen" wurde. Aber mir ist Gerndern auch nicht wichtig obwohl ich eine Frau bin.
Der Spruch mit dem wir haben uns doch eigentlich alle auf die Sprache geeinigt war ja mal mega bescheuert. Wäre es wirklich so würde es nicht immer so viel Widerstand und so hitzige Debatten geben....
Ich seh mich bei der Argumentation von Alicia Joe. Ich hatte das Glück von klein auf mit zahlreichen Frauen in MINT-Fächern aufzuwachsen und hatte daher nie Probleme mich mir in diesen Berufen vorstellen zu können.
Warum musstet ihr ihre Beauty-videos explizit im Intro erwähnen? Damit habt ihr sie bereits in einem Licht dargestellt, das gar nicht diskussions relevant ist, aber für Menschen, die Alicia gar nicht kennen, sofort einen Stempel auf die Dame gedrückt. Wie wurden die anderen Gäste vorgestellt? Das würde ich jetzt gern wissen. Alicia war die einzige, die ihre Meinung vertreten hat, in einer Runde, in der selbst der Moderator bereits sein Fazit gezogen hat (erklärt vielleicht das Intro). Wer sich Alicias Video üver das Gendern angeschaut hat, wird ihre Argumentation nachvollziehen können. Ich verstehe durchaus beide Seiten. Aber ich finde die Argumentation 'als wir angefangen haben zu gendern haben wir 10 bis 15 negative Bewertungen bekommen' und sich davon getriggert zu fühlen dann zu äußern, dass man ja angegriffen wird fürs Gendern als äußerst schwach. 10 bis 15 negative Bewertungen - ich gehe davon aus, dass der Podcast nicht nur aus 20 Zuhörern bestand und diese 10 bis 15 Zuhörer die sich negativ geäußert haben nicht die 70% Menschen sind die sich einfach nur dafür entschieden haben nicht zu gendern aber denen es egal sind ob andere gendern oder nicht. Ich denke, diese Menschen haben einfach schnell akzeptanz gefunden und sind auch selbstbewusst genug um sich nicht angegriffen oder angesprochen zu fühlen. Aber wie ja in vielen anderen Lebenslagen sind die, die am lautesten schreien halt die, deren Stimme auch wahrgenommen wird. Was ich schade finde. Die Mehrheit der Menschen würde ganz nach dem Prinzip leben und leben lassen sang und klanglos Gendern hinnehmen wenn es freiwillig und sinnvoll genutzt wird. Wer sich von einer kleinen Opposition angegriffen fühlt, die ja immer entsteht, wenn irgedwo jemand sich dazu entscheidet etwas zu verändern, der steht auf sehr wackeligen Fundamenten und sollte dann erstmal an sich selbst arbeiten und die eigenen Grundmauern noch mal stärken (das lehrt mich übrigens die Lehre des Karmas, kann ich nur jedem empfehlen sich diese Lehren mal zumindest anzuschauen). Ich bin immer dafür, dass man Kinder in einem offnen und bildungsreichen Weltbild erzieht, dass man sie auch sich selbst überlassen muss damit sie lernen und leben und dass man sie in eine Welt der Akzeptanz entlassen sollte und man wird sehen, dass Kinder auch ohne unser Eingriff die Welt verbessern werden (Aber viele akzeptieren dann doch nicht, wenn es dann um die eigenen Kinder geht). Manche Dinge werden von alleine kommen. Dafür braucht man keine erzwungene Reform.
Bei Kindern finde ich eine studio sowieso schwierig weil da auch noch dabei kommt wie ist die erziehung? Unterstützen die eltern den Kindeswunsch tun sie es nicht? Wie wächst das Kind auf, was mag es was mag es nciht, womit spielt es, ... , das und viele weitere Punkt gehören für mich in den Hintergrund dieser Studio, also da es berücksichtigt werden muss bei einer Studie. Einfach zu sagen Kinder haben sich davon angesprocher gefühlt weil gegendert wurde ist viel zu schwammig. Meiner Meinung nach.
Beim "mühsam zusammen geklöppelten Weltbild" bin ich leider schon raus. Das finde ich ziemlich schräg und anmaßend! Dagegen finde ich Alicia Joes Argumentation absolut einleuchtend. Grammatik mag abstrakt sein, aber sie zu zerstören, ist kontraproduktiv. Helfen würde es, etwas in den Köpfen zu ändern. Eine Stellenausschreibung z.B. für einen Bäcker spricht alle Menschen an, die das Bäckerhandwerk gelernt haben. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Je länger der Streit ums Gendern dauert, desto länger dauert es auch, das allen, die deutsch sprechen oder verstehen wollen, und allen, die sich auf eine Stelle bewerben wollen oder eine Stelle ausschreiben, verständlich zu machen.
"Da soll jeder machen was er will" Nein soll er nicht weil es sehr vorteilhaft ist wenn wir einander auch länderübergreifend (österreich, schweiz) und auch menschen die die sprache noch lernen verstehen
danke Alicia ❤️ absolutes Vorbild was rationale Argumente angeht, die einen ganzheitlichen Blick haben; leider checken hier die Kollegen nicht, dass sie aus einer relativ linken Bubble befinden.. wie Alicia schon sagt, die Intention ist natürlich eine gute aber das bringt leider in dieser Welt nicht viel wenn die eigene Lösung die Probleme der Wirklichkeit ignoriert
11:22 Herr Lobo, sie haben vergessen zu erwähnen, dass Bewertungen eine Meinung zu einem Thema abgeben. Eine Meinung bedeutet kein Zwang zum Umdenken. Wir reden hier schließlich auch von einem Podcast mit nur gesprochenen Wörtern. Natürlich finden dementsprechend die Personen, die den hören, diesen schlecht, wenn dieser grammatikalische Fehler enthält und dieser schwerer zu verstehen ist.
Frage mich auch, warum Personen des öffentlichen Lebens oft so gereizt auf andere Meinungen reagieren. Wenn sie keine anderen Meinungen bekommen wollen, wieso teilen Sie dann etwas öffentlich? Was ist denn sonst das Ziel, wenn nicht Austausch?
@@pinkmountaindew Vor allem muss man damit rechnen wenn man etwas ins Internet stelt oder allgemein veröffentlicht, wird die Meinung der Menschen mir nicht gefallen. Und sie kann auch schlecht ausfallen (eigentlich wird aber ich wollte nicht so drastisch schreiben)
Die Sendung ist ein Witz seitens der Moderation bzw. allen außer Alicia Joe. Viel zu suggestiv und überhaupt nicht ernstzunehmen bzw. werden keine validen Argumente genannt und alles spielt sich nur auf emotionaler/moralischer/aktivistischer und nicht rationaler Ebene ab...
Gerade als Betroffene geht mir das gendern sehr auf den Geist. Mag natürlich sein dass durch eine sprachlich schwierige Veränderung sich die eine oder andere Person mit angesprochen bzw. eingeschlossen fühlt, ich gehöre da allerdings nicht zu. Ich mag es gar nicht wenn ständig auf das Geschlecht verwiesen wird - besonders im Bereich von Fachkompetenzen in der Berufswelt sollte das keine Rolle spielen. Das Gendern wird gefühlt hauptsächlich von Leuten verfochten, die selber nicht betroffen sind und eher für Leute sprechen die eigentlich selber eine Stimme haben. Gerade dadurch dass das Thema immer emotional diskutiert wird und Meinungen sehr polarisieren, kann man niemanden zufrieden stellen - wobei das eigentlich auch klar stellt dass es nicht so Schwarz/Weiß ist wie es beide Facetten der Debatte darstellen wollen. Für mich persönlich ist es so, dass ich nicht auf mein Geschlecht reduziert werden will und ich es auch nicht als nötig empfinde eine Rechtschreibe Reform zu erzwingen. Gerade die Energie die in diese Debatte investiert wird könnte doch viel eher in tatsächliche Probleme gesteckt werden. Häusliche Gewalt gegen Frauen, Missbrauch am Arbeitsplatz, ungerechte Gehälter auf Basis des Geschlechts, Transfeindlichkeit und die Gesetzeslage gegenüber Transidenten Personen - um ein paar zu nennen. Sich mit voller Kraft dafür einzusetzen dass bei jedem personenbezogenen Nomen ein *innen dran gehängt wird, ist im Endeffekt keine Hilfe für unterdrückte Minderheiten. Falls ihr bis hierhin gelesen habt, danke für die sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Ich habe früher immer auf die Frage nach meinem Beruf mit Lehrer geantwortet und wurde dann oft mit „in“ verbessert. Ich verwende meist das generische Maskulinum und fühl mich damit gut.
Leute, die sich, wenn sie das Wort "Lehrer" hören, nur einen Mann vorstellen können, oder davon ausgehen, dass es sich bei dem Wort "Arzt" um eine männliche Person handeln muss, haben ein Problem. Dieses Problem wird auch durch komplizierte und missverständliche Pronomen und Substantive nicht beseitigt.
Ich (weiblich) persönlich bin eher gegen das Gendern und würde es auch nie machen,aber wenn andere es gut finden,können sie es ja machen (so lange es keine Rechtschreibreform gibt,das wäre echt nicht in Ordnung, da ja doch die meisten Menschen dagegen sind). Was für mich zu weit geht, ist, wenn Leute, die gendern, mich in meiner Ausdrucksweise verbessern (im Bezug auf das Gendern). Das hab ich auch selbst schon erlebt: In einem Gespräch (den Kontext weiß ich nicht mehr) meinte ich:"Ich bin Veganer." Meine Gesprächspartnerin meinte daraufhin:"Du meinst Veganerin." Ich hab ihr dann freundlich aber bestimmt gesagt,dass ich das so meinte, wie ich es gesagt habe und dass ich vom Gendern eher nichts halte. Danach war sie angepisst. Das ist dann der Punkt, wo es mir zu weit geht, wenn ein paar Leute gendern wollen-bitteschön, aber es Anderen aufzudrängen und sie in der Ausdrucksweise zu "verbessern" ist einfach nur dreist. Mir geht es darum,dass jeder da sein eigenes Ding macht, das sollte überhaupt nicht so ein Thema sein, kann man ja machen, wie man will.
Mich hätte das echt angepisst wenn mir Leute das gendern so aufzwingen würden. Ich bin biologisch ebenfalls weiblich und spreche in einer neutralen Sprache. Also weder 'innen' noch sowas wie 'veganerin'. Mit veganer zb ist jeder angesprochen. Denn nicht jeder Mensch kategorisiert sich männlich oder weiblich. Nicht-binäre Menschen werden durch das gerndern komplett ausgeschlossen wie ich finde.
Das Problem ist, dass durch das Gendern geschlechtliche Unterschiede sichtbar gemacht werden und nachher bei der gegnerischen Form tatsächlich viel nur noch an Männer denken. Eigentlich müssten wir die jeweils nicht-generische Form abschaffen. Pflegekraft wird ja auch nicht gegendert oder die im Video angesprochene Wache.
Ich halte von gendern auch nicht wirklich viel es gibt eine Person die Will das man zum EinkaufsWagen Enzeinkaufswagen oder EnzEinkaufskorb sagt. da dachte ich mir so das gendern die Sprache total ins schlechtere verändern wird und dann gibt es noch Personen die es uns aufzwingen wollen. Mich sollte man mit gendern in Ruhe lassen Weil dann werde ich extrem Böse der Person gegenüber
Ich empfinde nichtgendern als nicht abwertend oder diskriminieren. Auch für mich selbst nicht. Es hat etwas mit dem Selbstverständnis des eigenen Ich zu tun. Wer von mir gerne anders angesprochenen werden möchte kann das sagen, dafür haben wir Sprache gegeben. Das würde ich dann selbstverständlich tun, denn das hat für mich etwas mit Respekt zu tun. Ansonsten finde ich das Thema im Moment sehr hochstilisiert. Als Frau gehört zu werden hat für mich weniger mit dem Gendern zu tun, da möchte ich der Aussage von Frau Lobo wiedersprechen, sondern das junge Menschen nicht diskutieren lernen. Inhalte des gesagten sind entscheidend wie ich wahrgenommen werde. Bestes und positives Beispiel ist diese Runde. Die Aussage von Herrn Lobo zeigt wie unüberdacht Argumente dazu ins Netz kommen. "DieLeute" gibt es nicht. Und er wirft etwas in den Raum, was für mich völlig unprofessionell ist, nämlich die Behauptung "die Leute" wollen UNS das vorschreiben... Ist es nicht genau DAS Argument einiger, die anderen Meinung sind und unreflektiert etwas in den Raum stellen ohne dem Gegenüber zu zuhören und seine Meinung zu überdenken ?!
@@MaxStephandurchpiquer Mich würde es in der Situation nicht stören jemanden so an zu sprechen das er sich gewertschätzt fühlt. Und ja, du hast ebenfalls recht. Es ist eben eine Sache einer guten Kommunikation miteinander.
Was mich nervt: Nichtgendern fällt mir inzwischen auf. Aber Gendern auch. D.h. Sprache generell ist anstrengender geworden als vor ein paar Jahren, weil mein Gehirn dauernd so ein kleines "Oh" empfindet, wenn ihr wisst was ich meine. Beim Hören und beim Sprechen. Im Beruf gendere ich, privat nicht. Beides fühlt sich inzwischen künstlich an.
an sich stimme ich dir zu. Nur in einem Punkt muss ich was sagen. Nämlich wenn ich jemanden anspreche und der würde sagen bitte gendere mich, hätte ich voll Probleme damit, also ich würds vermutlilhc versuchen, müsste mich aber so sher darauf konzentrieren zu gerndern das ich einfach gar nichts mehr sagen würde weil ich mich so schwer damit tue im allgemeinen. Keiner den ich kenne gendert oder will das er gegendert wird. Deswegen kommte ich gar nicht groß in Kontakt mit dem gendern an sich und wäre völlig überfordert wenn ich es plötzlich tun MUSS. Auch wenn ich deinen Punkt mit dem REspeckt verstehe.
@@zuckermaus2707 Aber das ist doch voll nett von dir und wenn du es so erklären würdest wäre das ganz sicher kein Problem sondern würde vermutlich zu einer lockeren Atmosphäre mit lustigen Gesprächsituationen führen.
Ich persönlich habe noch nie mitbekommen das jemand unbedingt wollte das negativ behaftete „Rollen“ gegendert werden sollen. Was ist denn zb mit dem/der Selbstmordattentäter*in?
Dieser Kritikpunkt wird häufig angeführt und ist natürlich auch legitim, wenn es in solchen Fällen tatsächlich keine Anwendung findet. Jedoch sind die Medieninhalte die ich konsumiere - und in denen gegendert wird - konsequent und sprechen daher immer von z.B. Täter:in usw. (höre viel True Crime :D). Wenn jemand bei solchen negativ konnotierten Worten das gendern lässt, aber anderswo darauf pocht, ist das definitiv kritikwürdig 😅
Ich glaube da wäre es der umgekehrte Fall. Nicht das es mehr Frauen werden. Sondern Frauen auch als Tatverdächtige. So würde das zumindest Sinn ergeben. wahrgenommen werden. 🤔 Aber btw. gibt's überhaupt weibliche Selbstmordattentäter?
@@Daphnaee Sehe ich genauso. Ich hab nur persönlich auch noch keine Selbstmordattentäterin mitbekommen. Bis jetzt hab ich immer nur Selbstmordattentäter gesehen.
4 von 5 in der Runde gendern, deswegen kann man das auch durchsetzen. Dass da rund 80 Millionen nicht berücksichtigt wurden scheint egal zu sein. Deswegen meine Freunde ist Mathe wichtig. Da lernt man nämlich was eine repräsentative Menge wäre 😂😂
@Sascha Lobo: ich finde es legitim, wenn Hörer Deines Podcasts Dir Feedback geben. Und das darf auch ruhig negativ sein. Am Ende willst Du ja das Feedback (möglicherweise) auch nutzen, ein Gefühl dafür bekommen, wei Leute auf Deine Sachen reagieren (und Gendern gehört dazu, denn es ist ein Statement). Und ganz klarer Widerspruch: wenn jemand sich gegen Gendern äußert, dann ist das eben nicht, weil er sein "mühsam zusammengeklöppeltes Weltbild" in Gefahr sieht (genau solche Formulierungen tragen erst überhaupt dazu bei, dass Leute in der Diskussion irgenwann auch mal die Contenance verlieren). Ja, Du kriegst negatives Feedback. Das gehört zu Deinem Job, geh konstruktiv damit um. I ch selber halte es wie Alicia - ich habe früher gegendert, es dann irgendwann aufgegeben, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass sich dadurch etwas verbessert. Mittlerweile lehne ich es aktiv ab, weil ich hier auch einen massiven Machtmissbrauch einer gebildeten, gut vernetzten, woken "Oberschicht" sehe, die ihren Zugriff auf den öffentlichen Raum (in Medien, aber auch in Schulen, Universitäten usw.) bedenkenlos ausnutzt, um das bockige Volk "umzuerziehen". Wir haben als Gesellschaft natürlich das Recht, uns für Gendern zu entscheiden. Aber davor gehört eine Diskussion auf Augenhöhe und auch ein gewisser Konsens, bevor öffentliche Einrichtungen bzw. der öffentiche Raum darauf umschwenken. Insofern widerspreche ich hier auch der Behauptung, dass der Druck von Gendergegnern gegen Genderer größer sei als umgekehrt. Tatsächlich hat Gendern im öffentlichen Raum einen weit größeren Anteil, als das von der Bevölkerung so getragen wird. Egal wie edel die Motive sein mögen - wer eine Änderung herbeiführen will, muss überzeugen. Wenn man die Mehrheit nicht gewinnen kann, gewinnt der Status Quo. Das ist ein Grundprinzip des Pluralismus, auf dem unsere Gesellschaft gebaut ist und der in den letzten Jahren, wenn es um Themen wie Gendern (und auch Identitätspolitik) geht, von "Eliten" systematisch missachtet wird.
Kleiner Nachsatz noch: ich mag Deine Podcasts generell sehr, Sascha, auch wenn mich das Gendern stört. Und statt einfach nur mit den Füßen abzustimmen, finde ich es nur fair, auch klares Feedback zu geben.
👏👏 bravo alicia, sehr starke Leistung Ruhig geblieben, sachlich und freundlich geblieben, die klaren Fakten auf den Tisch gehämmert und keine Spur von Nervosität 👍
Die Gendersprache wird sich sicherlich in Großstädten und im öffentlichen Rundfunk atablieren, aber unter normalen Menschen wirds halt einfach heisen: "Wennst ma wos zum sogn host, daun red deitsch mit mir, herr magista!" :D
Ich finde niemand sollte dafür ausgegrenzt werden weil er gendert oder nicht. Zumal das ein grundsätzliches Problem ist in Deutschland und Meinungen die sich im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit befindet einfach ausgehalten werden müssen ohne gleich jemanden zu canceln
Warum muss die Titelzeile eigentlich *_"Alicia Joe verteidigt ihr virales Gender-Video bei [..]"_* heißen und nicht für einen neutralen und ergebnisoffenen Diskurs oder Dialog geworben? Wieso gleich auf Front machen, auch wenn es die Konstellation der Dialogseiten gut darlegt.
wenn gendern bei Kindern den Berufswunsch beeinflussen würde, müsste man in Ländern mit genderneutralen Berufsbezeichnungen einen spürbaren Unterschied im Anteil von Männern und Frauen sehen. Englisch hat z.B. zu 90% auch genderneutrale Berufstitel. Gehen die Frauen in GB und USA anderen Berufen nach als in Deutschland? Nein.
Mit diesem Gespräch hat sich deep und deutlich bei mir ins Aus gespielt. Die Moderatoren haben nicht moderiert, keine neutrale Position eingenommen, sondern einen Gast, der gut argumentiert hat, zum Fraß vorgeworfen. 3 gegen 1. Auf mich wirkt es so, dass die Macher der Folge ihre Meinung zum Gendern durchsetzten und kein neutrales Gespräch führen wollten.
Also ich bin mit allen Argumenten total auf Alicias Seite. Sie betracht aus meiner Sicht eine viel realistischere Weise und vorallem auch logischere wenn es um Gesellschaft und Grammatik geht. Und leider wird Gendern im Studium und an Schulen teilweise schon auferzwungen obwohl die meisten eher dagegen waren. Ein Mädchen aus dem Kindergarten hat mal zu mir gesagt „Ich möchte FeuerwehrMANN werden“. Das wiederlegt für mich dann so eine Studie. Wir müssen doch eher schauen wie wir ohne Druck Kindern zeigen können dass man als Frau genauso gut Handwerker und als Mann genauso gut Erzieher werden kann. Ich empfinde das auch nicht als Angriff auf meine „heile Welt“ wenn jemand gendert, es ist ja wohl eher andersrum wenn man keine Kritik vertragen kann, es gibt nunmal Leute die es stört und Punkt. Besonders peinlich wirds dann auch, wenn man selber noch Fehler macht beim Gendern und das dann als einfach und effektiv für Gesellschaft bezeichnet… für mich als Frau ist es eher unangenehm. So als hätten wir sowas nötig, wieso werden wir denn nicht respektiert?
Wenn vor zwanzig Jahren folgende Aussage getätigt wurde: "Die Lehrer bekommen nächstes Jahr eine Gehaltserhöhung von 10 Prozent!". Wie viele weibliche Lehrer haben sich da ausgeschlossen gefühlt
Warum werden im Hintergrund eigentlich nur Bilder von Alicia Joe gezeigt? Warum ist das Verhältnis so unausgewogen zwischen Pro und Contra? Gibt es dazu eine Stellungnahme? Schön, das die Diskussion ruhig bleibt und man sich ausreden lässt.
@@stephanieboehringer Nö weil Alicia von den anderen unter Druck gesetzt wird nur weil sie nicht derselben Meinung ist. So ne angeblich wertefreie Hetze muss ich mir nicht anschauen.
@@-.-._.-.-._.-.-._.-.-._.-.- Wenn man eine kontroverse Meinung vertritt, muss man eben ertragen, dass man nicht von Massen beklatscht wird. Und das ist ehrlich gesagt das, was diese Frau am allerbesten macht. Ich nehme die als sehr souverän, in dem Zusammenhang, wahr. Du allerdings, du kritisierst hier ohne Hand und Fuß hier den Schnitt. Von dem RU-vidr da, der eine Frau ist, könntest du also noch eine Menge lernen! Viel Erfolg.
Die Argumente der Gender-Befürworter sind unstimmig und nicht stichhaltig. Beispielsweise schreiben mache Unternehmen ihren Mitarbeitern vor, dass gegendert werden muss. Es ist also keineswegs so, dass hier „jeder selbst entscheiden kann“ und „die Leute die gendern, meistens angegriffen werden“. Außerdem inkonsistent, wenn doch Gendern so vorteilhaft ist, dass man dann damit aufhört, wenn es grammatikalisch schwierig wird. Dann lässt man es einfach wieder?! Was soll das? So kann man keine klaren Regeln der Grammatik aufstellen. Wie soll man so Sprache unterrichten? Es muss ja gewisse grundlegende Regeln geben.
@@stephanieboehringer Die Anmerkung auf die du so arrogant geantwortet hat, bat aber mehr zu diesem Thema. Wie wäre es also, dass du etwas reflektierst statt alle von der Seite anzumachen.
Die Gäste samt Moderatoren machen mich echt so aggressiv 😤 Alicia hat die einzig richtige Meinung zu dem Thema. Die anderen sind einfach nur komplett verblendet.
"Mädchen trauen sich tatsächlich Berufe, die sie sich ungegendert nicht zutrauen, also wenn man fragt: Willst du Pilotin werden? dann sagen sie: Ja, wenn man fragt: Willst du Pilot werden? sagen sie: Ich weiss nicht, ob ich das kann." Ich frage mich, was für eine Studie das war und bezweifle dieses Resultat. Ich würde auch sagen, dass ich nicht weiss, ob ich das kann, weil ein Wechsel des Geschlechts erforderlich ist. Frage: "Willst du Pilotin werden?" Mädchen: "Ja." Frage: "Willst du Pilot werden?" Mädchen: "Ich weiss nicht, ob ich das kann. Ich werde doch eine Frau sein, wenn ich gross bin, wie kann ich dann Pilot werden?" Und, Frau Lobo, wenn Sie das Gefühl haben, als Frau nicht gehört zu werden - 9:10 - dann liegt es vielleicht nicht daran, WIE sie etwas sagen, sondern daran, WAS sie sagen.
Wenn bisher immer das generische Maskulinum genutzt wurde, welches angeblich so einen großen Einfluss hat, warum gibts dann so wenige männliche Apotheker, Krankenpfleger und Kindergärtner/Erzieher?
Wie ich den Strategen mit dem Irokesen gesehen habe, wusste ich schon bescheid was da kommt. Ist so ein Irokesenschnitt nicht " kulturelle Aneignung" ?
