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Gendern pro und contra 

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Hier bei logo! news:date gibt es immer donnerstags um 15 Uhr ein neues Video für Euch. Jede Woche diskutieren Tim und Jennie ein anderes aktuelles Thema, das Euch besonders interessiert. Sie nehmen Euch mit, wenn sie Interviews führen, Argumente sammeln, sich eine Meinung bilden.
#Gendern: Die einen sagen, es macht die Sprache gerechter, die anderen finden es unnötig und umständlich. In dieser Folge von logo! news:date stellen sich Tim und Jennie die Frage: Soll in Schulen gegendert werden?
Was ist Deine Meinung? Findest du Gendern in der Schule wichtig oder nervig - oder wird bei euch im Unterricht vielleicht sogar schon gegendert? Schreib uns deine Argumente in die Kommentare!
Gesprächspartner*innen in dieser Folge:
Teresa Reichl, Lehramtsstudentin
Lukas Honemann, Lehramtsstudent
Anatol Stefanowitsch, Sprachwissenschaftler
Ewa Trutkowski, Sprachwissenschaftlerin
_______________
QUELLEN:
Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.
Tweet Merz: / 1383343760260567043
Reaktionen Tweet Merz:
/ 1383356306577260544
/ 1383352040458395648
/ 1383402414988947460
/ 1383402946008809480
Erklärstück 1: Was ist Gendern?
Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.
Erklärstück 2: Welche Arten zu gendern gibt es?
Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.
Juristinnenbund
_______________
Moderation: Tim Schreder, Jennifer Sieglar
Autorinnen: Katharina Alexander, Helena Werhahn
Produktion: Klein aber GmbH
Leitung ZDF: Eva Radlicki, Constanze Knöchel
Redaktion ZDF: Constanze Knöchel, Petra Röhr
Redaktionsleitung HER: Hanne Altenried, Alena Dörfler
Eine Co- Produktion der Klein aber GmbH & der HER Produktion GmbH
_______________
Werbefrei und kostenlos, produziert vom ZDF in Zusammenarbeit mit „Klein aber“ und “HER”.
Mehr logo! in der ZDF-Mediathek: www.zdf.de/kinder/logo/
Lob, Kritik, Fragen, Themenwünsche? Schreibt uns in die Kommentare! Dort gilt unsere Netiquette: www.zdf.de/kinder/ueber-zdfti...

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6 май 2021

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Комментарии : 695   
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Jetzt ist eure Meinung gefragt: was haltet Ihr vom Gendern in der Schule? Schreibt es uns in die Kommentare.
@T3chSan
@T3chSan 3 года назад
Ich gender immer, wenn ich einen Text schreibe.
@l.e.5841
@l.e.5841 3 года назад
Ich gender immer schriftlich und mündlich auch relativ oft. Meiner Meinung nach sind die Argumente der Kontra Position relativ schwach und einseitig gedacht.
@mathildamagdeineoma
@mathildamagdeineoma 3 года назад
neiiiiiinnnn!!!!!😠😡🤢😠🤢😡🤢😡🤧😠🤧🤕 auf keinen Fall gendern auch wenn es Pflicht sein sollte ich mache es ni HT
@louiss5479
@louiss5479 3 года назад
Ganz sicher nicht. Hat nix mit Deutscher Grammatik zu tun.
@cissyblack3806
@cissyblack3806 3 года назад
Gendern in der Schule sollte nicht verpflichtend sein, denn es wirkt sich unfair auf die Benotung aus. ABER man sollte das Gendern an Schulen auf jeden Fall in den nächsten Jahren etablieren, bis der Großteil freiwillig mitmacht. Ich persönlich gendere schon seit längerer Zeit, egal ob in Mitschriften oder Hausaufgaben und Klausuren. In der gesprochenen Sprache bemühe ich mich um neutrale Formen und wenn ich mal keine finde, mache ich ne Pause vor der Endung „innen“. Es ist wirklich nicht schwer, macht mir sogar Spaß und, wie Tim gesagt hat, es tut auch verdammt viel für die Gleichberechtigung
@atstrollz6875
@atstrollz6875 3 года назад
Durchgegenderte Sprache spricht mich nicht an und ich denke, dass das vielen anderen auch so geht, sonst würde es nicht so einen Widerstand dagegen geben.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für das Mitdiskutieren bei uns in den Kommentaren!
@MsMakenshi
@MsMakenshi 3 года назад
Ich leide unter einem Lerndefizit und unter autistischen Symptomen. Gegenderte Texte mit *, :, _ , / sind leider NICHT barrierefrei und ich finde durchaus, dass das ein sehr wichtige Argument ist. Ich habe zum Beispiel immens große Probleme damit, sobald ein Satzzeichen mitten in einem Wort vorkommt, da meine Wahrnehmung nicht zentriert, sondern extrem offen ist. ( Fokusierungsprobleme.) Ich kann das * wie viele andere neurotypische Personen, leider nicht einfach überlesen. Und wenn dann nur mit einer enormen Kraftaufwand. Und ich bin 31. Für Kinder ist es noch viel schwieriger. Dann gibt es schließlich noch sehr junge und auch erwachsene Menschen mit anderen etwaigen Konzentrationserkrankungen wie Ad(h) S, Lese Rechtschreibschwäche ( habt ihr ja einmal kurz angeschnitten), Menschen mit einem Lerndefizit, Menschen mit Sehbehinderung...die Liste ist lang. Und von denen haben einige Probleme, je nachdem wie stark es ausgeprägt ist. Das * oder andere Satzzeichen dürfen sich auf garkeinen Fall hauptsächlich in Schulen aber auch nicht Universitäten durchsetzen. Es gibt auch genug erwachsene Personen, die es aufgrund diverser neuro Erkrankungen, so schon viel schwerer haben ihre Studium durchzuziehen. Das bedeutet doch nicht, dass man nicht gendern kann. Ich gendere innerhalb eines Textes zum Beispiel entweder mit Doppelnennung, Wortumschreibungen und insofern es möglich ist gender neutrale Begriffe. Das * oder anderes sollte nur absoluter Ausnahme verwendet werden.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen mit uns.
@Sonnerl1967
@Sonnerl1967 3 года назад
Ein Thema, welches meiner Meinung nach viel zu kurz kommt. Textprogramme lesen Satzzeichen wie * und : immer mit, was das Gendern für Menschen mit Einschränkungen extrem schwierig macht. Da halte ich Umschreibungen oder komplettes Aussprechen/-schreiben ebenfalls für sinnvoller.
@MsMakenshi
@MsMakenshi 3 года назад
@@Sonnerl1967 Das ist das Problem. Ich schaue mir viele Debatten zu diesen Thema an. Manchmal gehen sie fast zwei Stunden. Und nur ganz selten wird so etwas wie die barrierefreiheit angeschnitten. Und das schockiert mich ehrlich gesagt. Dann muss so ein verwirrter Dude wie ich erst daherkommen und Menschen, die das eigentlich auf den Schirm haben sollten, darauf aufmerksam machen.
@manonb.1395
@manonb.1395 3 года назад
@@Sonnerl1967 Hi :) Ich finde das sehr spannend. Das it auch für mich mein größtes Problem, das ich beim Gendern sehe. Allerdings habe ich gedacht, dass sich das mit den Textprogrammen zwischenzeitlich auch daran angepasst hat und deswegen kein Problem ist. Kannst du mir vielleicht sagen, bei welchen Programmen das ein Problem darstellt, ich würde mich dann nämlich gerne noch weiter darüber informieren.
@dinkelvollkornbrot
@dinkelvollkornbrot Год назад
Ich bin 16, „leide“ selber unter Adhs und Autismus, und ich habe null Probleme mit irgendwelchen gegenderten Texten. Ich finde sogar, dass das Gendersternchen (und auch andere Zeichen, wie *, :, _ , /) Texte um einiges interessanter zum Lesen macht ^^
@frisurenmaedchen2239
@frisurenmaedchen2239 3 года назад
Ich hab persönlich ein Problem mit Gendern. Es macht die Sprache umso komplizierter und gerade an Schulen sollen die Schüler ja lernen sich unkompliziert auszudrücken... Ich persönlich fühle mich auch angesprochen, wenn das generische Maskulinum verwendet wird. Aber auch in anderen Sprachen wird gegendert. Beispielsweise in Italienisch (Car* student* zum Beispiel) Durch diese Debatte hat man aber immer mehr das Gefühl, dass man eben nicht gemeint ist, wenn nicht gegendert wird. So wird das irgendwann zum Zwang in eben dieses zwanghafte Gendern zu benutzen. Mein Problem ist, dass Männer, die das Gendern verweigern als sexistisch abgestempelt werden und Frauen, die das ablehnen in Schuldebatten so dargestellt werden als ob sie sich nicht "trauen" zu Gendern... Was meint ihr dazu?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Menschen die nicht gendern sind nicht sexistisch oder diskriminierend. Falls solch eine These aufgestellt wird, einfach verneinen, evtl. seinen Sprachgebrauch erklären und dann ruhig weiterreden
@omegapirat8623
@omegapirat8623 3 года назад
@@insignificantfool8592 Sexistisch sind eigentlich nur Leute die Gendern, da sie das Geschlecht in Kontexten hervorheben in denen es irrelevant ist.
@26Umut98
@26Umut98 3 года назад
@@omegapirat8623 Richtig. 👍
@floral.1470
@floral.1470 3 года назад
Es ist nicht sexistisch, aber diskriminierend. Egal ob es gewollt ist oder nicht. Abgesehen davon können Frauen genauso sexistisch oder diskriminierend sein, da wir alle in einem Patriachat groß geworden sind. Und es würde mich mal interessieren, wie viele sich denn auch von dem generischen Femininum angesprochen fühlen würden und ob das genauso in der Gesellschaft akzeptiert wird, wie das generische Maskulinum. Außerdem geht es in der Gender-Debatte nicht nur um Männer und Frauen, sondern auch um jegliche andere Geschlechter.
@floral.1470
@floral.1470 3 года назад
Wenn es verständliche Gründe gibt, wie Lese-Rechtschreibschwächen wo andere Menschen diskriminiert werden, dann kann ich das nachvollziehen und man kann andere Lösungen finden, wie zum Beispiel Umschreibungen (Lehrkräfte statt Lehrer*innen), aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten, die das Gendern ablehnen, die Wichtigkeit des Themas einfach nur nicht verstehen und selbst nicht nach Lösungen suchen wollen, niemanden zu diskriminieren. Mit denjenigen, die wirklich eine diskrimierungsfreie Lösung finden wollen, habe ich natürlich kein Problem. Und letztendlich muss man sich halt selbst die Frage stellen, ob man andere diskriminieren möchte oder nicht.
@fitnesspizza1798
@fitnesspizza1798 3 года назад
Frage mich ob es auch mal eine Folge gibt, wo das Zimmer mal unaufgeräumt ist.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Niemals! 👀
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Ihr wollt nicht wissen wie es hinter der Kamera aussieht :D
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
In der letzten Folge hing eine Decke von der Couch auf den Boden. Das hat meinen inneren Monk fertig gemacht.
@BigBoss-mt4zb
@BigBoss-mt4zb 3 года назад
😂
@richuce7893
@richuce7893 3 года назад
Tim und Jennifer haben bestimmt jemand zum putzen und aufräumen. Arbeiten ja beide voll
@lol-vq8dh
@lol-vq8dh 3 года назад
Also ich kann nur von mir selbst sprechen, aber wenn jemand von schülern oder lehrern spricht, dann denke ich überhaupt nicht über das geschlecht nach. Für mich sind es einfach menschen die zur schule gehen und dort ihrer etwaigen Tätigkeit nachgehen. Deshalb habe ich bis jetzt noch keine proargumente gefunden die mich überzeugt haben Edit: und trotzdem finde ich dass jeder gendern soll der möchte. Ich finde es nur sehr fraglich, wenn man blse angegangen wird wenn mal nicht gegendert wird. Aggressionen sind egal auf welcher seite man steht zu unterlassen Jemanden zu etwas gegen den willen zu zwingen hilft nur selten etwas. Die Sichtweise und Werte der Menschen müssen geändert werden wenn man etwas erreichen oder verändern möchte
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 3 года назад
Ich stimme dir zu.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deinen Kommentar!
@warlock5718
@warlock5718 3 года назад
Es sollte eben freiwillig und nicht verpflichtend sein. Meine Meinung nach
@nordheidjer
@nordheidjer 3 года назад
Wenn zwei Schüler eine Gruppenarbeit machen, dann ist das _grammatische_ Geschlecht männlich. Das korrekte Personalpronomen ist demnach _der eine_ hat sein Buch vergessen. Das korrekte Personalpronomen für das Mädchen ist _es_ - und ja, es ist biologisch weiblich. Das Personalpronomen für die Person ist _sie_, und auch Männer können Personen sein, ohne dass da biologisch was verändert werden muss. Wer hat verstanden, dass das grammatische Geschlecht nicht unbedingt dem biologischen Geschlecht entsprechen muss?
@probablyurmom6676
@probablyurmom6676 Год назад
lol exakt das hatten wir gerade in unserem deutsch lk Abi als Thema, es gibt den Genus (grammatikalisches Geschlecht, der die das) und den sexus (biologisches Geschlecht, z.b -rich bei Enterich oder -in bei Lehrerin ), nur weil was weiblich im sexus ist, ist der Genus dies nicht automatisch auch (schon richtig erklärt mit „das Mädchen“) und die zwei automatisch zu vermischen ist grammatikalisch einfach net richtig auch ist einfach am gendern problematisch, dass es keine eindeutigen und universellen Regeln gibt und geben kann, als Beispiel: wenn keiner/keine durch das neutrale niemand ersetzt werden soll, können so ne komischen Sätze wie „hier ist niemand, die das weiß.“ entstehen
@strenghsGirl
@strenghsGirl 9 месяцев назад
Der Stuhl ist halt ganz klar männlich und das Mädchen ganz klar eine Sache 🤡
@MaxiHartlieb
@MaxiHartlieb 3 года назад
Ich halte das genannte Argument: "jemand fühlt sich angesprochen" für sehr schwierig, weil nicht klar definiert werden kann was das denn nun für eine Auswirkung hat. Irgendwie wird in der Debatte immer so eine Grundannahme getroffen wie: "Bewusstsein schaffen, Leute fühlen sich angesprochen hat schon eine implizite direkte und spürbare Wirkung", was meines Erachtens aber nicht automatisch so sein muss. Ich persönliche fühle mich in dem Moment wo ich nicht mehr explizit alleine angesprochen werde, nicht mehr allzu stark angesprochen. Dies könnte man sicherlich kategorisieren "wie angesprochen fühlt sich jemand". Des Weiteren habe ich meine Vorstellungen über Dinge die ich tue, zum Beispiel Hobbies oder Interessen daran festgemacht, was mir als Aktivität Spaß bereitet hat. Um wirklich Interesse an Themenbereichen zu wecken, reicht meines Erachtens Sprache nicht aus, sondern die Möglichkeit in viele verschiedene Themenbereiche reinzuschnuppern, (In der Kindheit verschiedene Sportarten ausprobieren, oder Tätigkeiten aktiv oder passiv mitzuerleben). Realität schafft Realität. Sprache bildet die sich veränderte Realität anschließend ab, aber kann diese nicht präzise präskriptiv verändern. Wenn ein Kind zum Kinderarzt geht und dort eine Ärztin Chefarzt ist dann schafft das Realität. Unabhängig davon ob diese nun Arzt oder Ärztin oder Ärzt*in genannt wird. Es wirkt ein bisschen so, als sei das Gendern eine gutgemeinte Lösung, mit der man meint solche tiefgreifenden Probleme wie mangelnde Gleichberechtigung zu lösen. Dies muss nicht unbedingt wirkungslos sein, es kann durchaus ein wirkungsvoller Beitrag sein, allerdings erkenne ich den großen Nutzen bisher nicht. Außer den Versprechen die man sich davon erhofft. Meines Erachtens nach wird beim Gendern der Sprache deutlich zu viel Kraft beibemessen. Natürlich wird nicht angenommen dass sie das einzige Instrument sei, und da sie das Wasser darstellt in dem wir mit unserem Sprechen herumschwimmen umgibt sie uns auch täglich und formt natürlich auch Bewusstsein. Allerdings kann dieser Effekt auch deutlich kleiner sein, als so der manch ein oder andere glaubt. Dies soll jeder einmal an sich selbst herausausprobieren. Wenn man von einzelnen Berufsgruppen spricht wenn abstrakt über diese Berufsgruppen gesprochen wird, neigt man ersteinmal an persönliche Eindrücke zu denken. Also wenn von den Krankenpflegern gesprochen wird denkt man an die Personen die man selbst kennt. In dem Moment wo man von einer Berufsgruppe niemanden persönlich kennt weicht man auf die eigene Vorstellung dieser Berufsgruppe zurück die man auf anderem Wege erlangt hat. Die Sprache scheint mir hierbei eher weniger den Nutzen des Inhalts darzustellen, als eher den Übermittler, der zwar keine neutrale Wirkung, aber meines Erachtens nach viel zu wenig Wirkung hat, als dass es Sinn macht sich auf ihn zu konzentrieren. Insbesondere wenn man seine Sprache schwerfälliger macht um eben extra diesen Effekt zu erreichen sollte man im Vorhinein klären und darüber nachdenken ob damit tatsächlich ein deutlicher Unterschied erreicht wird. Denn es besteht immer das Risiko, dass sie auf einer Waage auf der einen Seite zwar ein paar Gramm hinauflegen, die andere Seite allerdings unabsichtlich auch ein Stück schwerer wird und den Gesamteffekt negiert. Diesen Gesamteffekt als durchweg positiv zu bewerten kann ich nicht. Die Wirkung ist nicht einheitlich, und von Person zu Person abhängig. Wenn man aber Probleme effektiv lösen will, so muss man einen Lösungsansatz finden der auch tatsächlich funktioniert. Ich gehe davon aus, dass generelles "Sprechen über Gruppen immer tendenziell sehr abstrakt und unkonkret ist und sich wirklich niemand davon angesprochen fühlt. Wirklich angesprochen fühlen sich Leute, wenn man in einem Raum mit einer Gruppe von Menschen steht und von "uns" "wir" oder "ihr" spricht. Dann fühlen sich einzelne Personen auch deutlich Persönlich angesprochen. Wenn man in einem sozialen Netzwerk einfach nur an "alle Personen da draußen referiert ist das unkonkret, da macht es dann auch keinen großen Unterschied ob ich nur an "Ihr alle da draußen" oder "Ihr Frauen und Männer da draußen" appelliere. Wenn man einfach nur über Dinge spricht um der Dinge Willen (Also beispielsweise bei einer Debatte um Atomkraft eine Abwägung zweier Argumente vornehmen möchte, und die wissenschaftliche Evidenz zusammenfassen möchte), so halte ich es insbesondere schwierig Sprache noch einmal langsamer zu machen, weil dadurch das Übermittlungsmedium die Botschaft verwässern kann (Natürlich nicht komplett, aber ein bisschen). Deutlich und Klar zu formulieren ist wichtig, und wird durch jeden weiteren Wortzusatz immer schwerer und macht das Zuhören schwieriger. So ist es dort wichtig Inhalte deutlich zu kommunizieren, und die Zusammenhänge verschiedener Inhaltsstränge deutlich zu machen. Alles in allem gehe ich eher davon aus, dass das Gendern eine leichte Lösung für tiefgreifendere Probleme darstellt, die natürlich nicht unversucht bleiben sollte, denn jeder mögliche Lösungsansatz sollte erwogen werden. Ich halte ihn aber aufgrund von bisheriger Erfahrung nicht all zu wirkmächtig. Mal angenommen, das Gendern würde 1% der Probleme lösen, so könnte sich auch noch 10 weitere kleinschrittige Lösungen ausdenken die jeweils 1% des Gesamtproblems lösen (zum Beispiel bei Fragen der Gleichberechtigung). Ich behaupte aber, (dies ist meine ohne Studien gestützte Behauptung), dass das Gendern diese Probleme eben nicht im Kern des Problems löst sondern nur in Symptomen bekämpft. Demnach als Tropfen auf den heißen Stein nicht komplett wirkungslos ist, aber es sicherlich sehr viel effizientere Lösungen gibt. Im Zweifelsfall aber auch riskiert dass die 1% - Fortschritt in die eine Richtung durch das "Bewusstseinschaffen" 2% - Rückschritt (Leute fühlen sich genervt) in die andere Richtung kompensiert werden könnte. Dies ist keine Notwendigkeit, aber eine Gefahr. Wenn sich Personen im erheblichen Maße durch eine Maßnahme gestört fühlen, so wird riskiert dass die Bereitschaft dieser Menschen auch an anderer Stelle für Gleichberechtigung einzutreten geschwächt wird. Ich habe des Weitere den Eindruck als ob das Gendern eine Art Ratlosigkeit darstellt, da man gerne etwas ändern würde, aber nicht weiß wie man dies tut. Das heißt womöglich auch, dass es an Maßnahmen und besseren Lösungsansätzen mangelt (weil die probleme eben so schwierig zu lösen sind). Da auch ich keine besseren Lösungsansätze habe welche kurzfristig Veränderung herbeiführen, rate ich aber auch nicht davon ab. Ich rate aber eben auch nicht zum Gendern sondern positioniere mich indifferent.
@user-pt2yr8mp9v
@user-pt2yr8mp9v 3 года назад
So sehe ich das auch (bin weiblich)!
@paulthiede
@paulthiede 2 года назад
Gute sachliche Darstellung. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Effekte, die bereits durch Studien nachgewiesen worden sind, viel zu gering sind, als dass sie eine komplette "Umkrämpelung der Sprache" rechtfertigen würden. Dennoch bin ich diesbezüglich auf andere Meinung gespannt, da ich diesen Aspekt als den wohl Relevantesten in dieser Debatte sehe, da er darüber entscheidet, ob sich das Gendern überhaupt lohnt oder nicht. Um dies zu beurteilen werde ich jetzt mal versuchen, meine eigene Sichtweise darzustellen, bin aber auch auf (sachliche!) Gegenargumente zu meiner Position eingestellt, schließlich finde ich eine offene, nicht-emotional sachliche Diskussion für unverzichtbar. Als erstes möchte ich anführen, dass der einzige mir bekannte nachgewiesene Effekt ist , dass sich Mädchen dadurch mehr für Berufe wie z.B. Astronauten interessieren, was langfristig für eine bessere Verteilung der Berufe innerhalb der Gesellschaft sorgen und potentielle Stereotypen zerstören kann. Hierauf wird gleich (1. Unterpunkt) weiter eingegangen. Um die wahren Probleme unserer Gesellschaft bezüglich der Gleichberechtigung zu identifizieren, sei gesagt, dass so etwas wie der GPG (Gender-Pay-Gap) oder sexistische Äußerungen gegenüber Frauen wohl die größten Probleme diesbezüglich sind. Anmerkung: Der Teil zum Sexismus konnte nicht hinzugefügt werden, da der Kommentar sonst zu lang gewesen wäre. Als erstes werde ich mich mit dem GPG befassen, und analysieren, inwiefern Genderzeichen hier eine Rolle spielen und ob sie sich für die jeweiligen Probleme eignen. Ich beziehe meine Gründe des GPGs aus folgendem Dokument: www.jade-hs.de/fileadmin/gleichstellung/downloads/Equal_Pay_Day/Fact_Sheet_Gender_Pay_Gap.pdf 1. Unterschiedliche Berufswahl: Hierfür verwendete Quellen: karriere.unicum.de/erfolg-im-job/gehalt-finanzen/bestbezahlte-berufe Bei der Berufswahl ist definitiv zu sagen, dass die meisten Top-Berufe stereotypische Männerberufe sind, wie z.B. Professoren oder IT-Experten, was durch die (limitierte) Verwendung von Genderzeichen zwar nachweislich verbessert werden kann, dies aber nicht die bestmögliche Option ist, wenn man bedenkt, dass man z.B. durch Schul-Workshops, bei denen Mädchen die wahre Gestalt von "Männerberufen" gezeigt wird, sich deutlich besser eignen würden, da hier die Praxis des Jobs besser verdeutlicht werden könnte, und durch genaue Aufklärung über Berufsfelder viel mehr erreicht werden kann, als durch die ledigliche Verwendung von Genderzeichen. Dies ist allerdings nur meine Meinung, hier bin ich auf die Meinung anderer gespannt. 2. Tendenziell mehr Unterbrechungen/Reduzierungen der Erwerbstätigkeit familienbedingt: Dies hängt z.T. mit der Familiengründung zusammen, bei der Frauen sich (immer noch) mehr an der Erziehung beteiligen, als das die Männer tun, was ein Grund für diesen Unterschied ist. Hierbei ist aber zu sagen, dass über die letzten Jahre hinweg dieser Unterschied immer geringer wurde und auch ein Großteil der Gesellschaft mittlerweile für eine gerechte Erziehungsverteilung ist (Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/694358/umfrage/meinung-klassische-rollenverteilung-in-der-familie-nach-geschlecht/) Dementsprechend ist die Rolle von Genderzeichen bei der zukünftigen Entwicklung stark zu begrenzen, da es einerseits keine mir bekannten nachgewiesenen Effekte von Genderzeichen bezügl. der Erziehung gibt, noch diese lediglich eine unterstützende Kraft wären, deren Einfluss auch ignorierbar ist, wenn man bedenkt, dass diese Entwicklung ganz ohne Genderzeichen gestartet wurde und auch ohne Genderzeichen so weitergeführt wird. 3. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt: Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt kann für Frauen ein Problem darstellen, da sie sich z.T. von ganz unten wieder hoch-arbeiten müssen, so z.B. in Minijobs, Teilzeitarbeit o.ä.. Hierbei ist aber zu erwähnen, dass dies auch für Männer keineswegs leicht ist, diese in der Vergangenheit einfach nur weniger ausgefallen sind. Hierbei ist wieder auf Punkt 2 zu verweisen, womit auch gesagt ist, dass Genderzeichen soweit dort keine Rolle spielen. Der einzige Aspekt, den man hier evtl. schon anführen könnte, ist, dass Frauen evtl. unter einer Art "Diskriminierung durch Vorurteile" leiden könnten, welche man allerdings nicht damit bekämpft, dass man Genderzeichen nutzt, um die Gesellschaft in zwei Teile zu spalten, sondern welche man nur durch Aufklärungskampagnen lösen kann. Dennoch sei hier kein Vollständigkeitsanspruch meinerseits gegeben, da es auch hier durchaus noch andere Möglichkeiten geben könnte, welche mir im Moment nicht bewusst sind. 4. Frauen fehlen auf den höheren Stufen der Karriereleiter: Die fehlende Repräsentanz von Frauen auf höheren Stufen in Jobs ist durch Teilzeit, Familie u.a. zu erklären, auf welche ich bereits in vorhergegangenden Punkten eingegangen bin, und erläutert habe, dass Genderzeichen nur wenig an dem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt (Teilzeit verbunden) oder an der Familienstruktur ändern. Dies kann meiner Meinung nach am Besten durch Aufklärungskampagnen geschehen, und nicht durch das Aufzwingen einer (grammatikalisch falschen) Sprech- und Schreibart. Aber hierzu bin ich für Gegenmeinungen offen. 5. Geschlechterstereotypische Rollenbilder: Zwar konnte wie auch schon anfangs gesagt, gezeigt werden, dass Genderzeichen für eine Veränderung in der Wahrnehmung von Rollenbildern sorgen können, eine Rolle welche ihnen auch zugewiesen werden sollte, allerdings darf man nicht versuchen, die Überzeugungen von Personen bezügl. dieser Rollenbilder über eine Sprachreform zu verändern, und man sich viel eher auf Workshops zum Thema Rollenbilder in der Schule fokussieren sollte, anstatt Zeit und Energie in den Entwurf "gender-neutraler" Formulierungen zu setzen. Aus meiner Erfahrung heraus ist dies allerdings nicht der Fall, und es wird eben lieber zum Zwang gegriffen anstatt zu versuchen, die Ursache der Probleme, nämlich die Rollenbilder, vom Kern heraus zu verändern, anstatt sie nur oberflächlich mit Formulierungen anzupassen, welches z.T. sogar kontraproduktiv sein kann, was durch die Polarisierung dieser Debatte gezeigt wird. 6. Individuelle und kollektive Lohnverhandlungen + Traditionell schlechtere Bewertung typischer Frauenberufe: Dazu sei gesagt, dass die individuellen Lohnverhandlungen nichts mit Genderzeichen zu tun haben und sich lediglich auf das Selbstbewusstsein bzw. die Risikobereitschaft der einzelnen Personen stützt. So zeigen Frauen tendenziell weniger Risikobereitschaft (Quelle: wol.iza.org/uploads/articles/100/pdfs/gender-differences-in-risk-attitudes.one-pager.de.pdf), was aber nichts mit Gendersprache oder Genderzeichen zu tun hat und deswegen auch nicht von ihnen verändert werden kann. Was die traditionell schlechtere Bewertung von typischen Frauenberufen angeht, so muss gesagt werden, dass dies Hand in Hand mit Vorurteilen geht, wozu bereits Stellung in vorherigen Unterpunkten genommen worden ist. Um nun weiter zu machen mit dem zweiten wichtigen Problem bezüglich der Gleichberechtigung, möchte ich kurz nochmal anführen, dass ich hier lediglich meine Meinung versuche darzulegen, indem ich teilweise Logik verwende bzw. mich auf Statistiken stütze. Sowohl Logik als auch Statistiken können fehlerhaft sein, weswegen ich jeden ermutige, mich ggf. zu korrigieren, sodass ein sachlicher Austausch verbessert wird. Dies gilt natürlich auch bei sonst irgendeinem anderen Kritikpunkt bezüglich meines Kommentares, z.B. falls ich wichtige Aspekte übersehen haben sollte. Alles in allem sei gesagt, dass, auch wenn Genderzeichen nachgewiesene Effekte haben, auf die hier bereits eingegangen wurde, diese sich im Großen und Ganzen sehr gering halten und eine verpflichtende Einführung gender-neutraler Sprache unverhältnismäßig machen.
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 3 года назад
Schön, dass man hier noch sachlich diskutieren kann! Heutzutage ist es ja leider oft so, dass man oft böse Absichten unterstellt bekommt, nur wenn andere Leute seine Meinung nicht teilen. Daher finde ich toll, dass hier immer beide Perspektiven betrachten kann, man dabei aber alle sachlich und höflich bleiben.
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Das freut uns!!!!
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für dein Feedback! Hoffentlich bist du nächste Woche auch wieder dabei :)
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 3 года назад
Auf alle Fälle!
@paulac8542
@paulac8542 3 года назад
Dem kann ich nur zustimmen! Ich finde dieses Format sehr angenehm, besonders deshalb, weil respektvoll und ruhig argumentiert wird :)
@Robert_2812
@Robert_2812 3 года назад
Also das selbstgebaute Schrankstudio von Tim hat sich echt gelohnt, die Ton Qualität ist echt viel besser🔝
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Hahahaha, der Tim Kliemann Kasten 😂😂
@user-pt2yr8mp9v
@user-pt2yr8mp9v 3 года назад
Ich denke beim generischen Maskulinum nicht an einen Mann sondern irgendwie an etwas allgemeines. Das ist mir auch bei dem Schüler-Beispiel aufgefallen, da habe ich nicht an zwei Jungen gedacht, sondern erstmal an gar nichts und war daher auch nicht überrascht. Wenn ich sage jemand hat sein Buch vergessen, denkt man ja auch nicht an einen Mann. Obwohl es dieser gewisse Jemand ist.
@tusk70
@tusk70 2 года назад
Dann haben Sie das generische Maskulinum verstanden.
@strenghsGirl
@strenghsGirl 9 месяцев назад
Die Studien musst du wirklich kritisch sehen. Und die Beispiele im generellen auch. Die Studien sind meistens nicht repräsentativ oder falsch/vorurteilsbehaftet durchgeführt.
@fayette1963
@fayette1963 3 месяца назад
Das entspricht auch am ehesten dem, wie Sprache verarbeitet wird. Wenn es nicht um einen konkreten Vertreter eines Wortes geht, handelt es sich um ein allgemeines Konzept.
@fayette1963
@fayette1963 3 месяца назад
@@strenghsGirl Und vor allem hat sich die Studie von Vervecken & Hannover von 2015, die ja immer und immer wieder angeführt wird, gar nicht mit dem Gender-Sternchen und der Sprechpause befasst.
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Juhuuuuuuuuuu, neue Folge! :)
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Yaaaaaaaaay!
@leasy6346
@leasy6346 3 года назад
Ich habe eine Erörterung zum Gendern im Deutschabi geschrieben und der Text hat mich ziemlich überzeugt nicht zu gendern!
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deinen Kommentar! Wieso konnte der Text dich denn nicht überzeugen?
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Was hast du denn dort geschrieben? Wie hast du es begründet? Würde mich interessieren!
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 3 года назад
Ich habe dazu glaube ich auch mal was geschrieben, mal sehen ob ich das noch finde, das waren aber bestimmt fünf Seiten. Mich hat die vorliegende Quelle auch von der Gegenseite überzeugt, weshalb ich die Kontraposition vertreten habe. Was aber genau meine Argumente waren kann ich aus dem Kopf nicht mehr sagen, dazu müsste ich es erneut heraussuchen.
@leasy6346
@leasy6346 3 года назад
@@timschreder6036 Kontra: 1. Das grammatikalische Geschlecht hat nichts mit dem biologischen zu tun 2. Text wird unverstehbar und lang, weil Gendern zu Doppelnennungen führt, z.B. Freunde und Freundinnen (Texte werden auch vorgelesen) 3. Es gibt nicht nur Mann und Frau, andere Geschlechter würden trotzdem vernachlässigt werden Pro: Es ist durchaus richtig, dass die Sprache das männliche Geschlecht bevorzugt (Diskussionen sind also durchaus angebracht) Fazit: Es wäre mir nur wichtig den Text einfach zu halten und nicht in jedes Geschlecht doppelt zu nennen oder mit *, _, / zu versehen, weil es ein Text schwer lesbar macht.
@sebastians.1146
@sebastians.1146 3 года назад
@@logonewsdate es ist sehr störend, dass die links-gleichgeschalteten Mainstream-Medien kein Nein akzeptieren können!
@niklasgrunloh6239
@niklasgrunloh6239 3 года назад
Nein an Schulen sollte nicht gegendert werden
@io9511
@io9511 3 года назад
Ich muss sagen, dass ich (als Frau) echt gegen gendern bin. Ich finde leider, dass es von viel wichtigeren Dingen ablenkt, wie zb sexualisierte Gewalt, und dass voll viele dann vom Feminismus genervt sind und erst recht weniger für viel wichtigere Dinge empfänglich sind..
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke fürs Teilen deiner Meinung mit uns!
@Thoughtless141
@Thoughtless141 3 года назад
Wenn ein Mensch sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht angesprochen fühlen möchte vom generischen Maskulinum ist das völlig in Ordnung, daraus ergibt sich dann aber nicht die Pflicht das alle anderen Menschen ihre Sprache für diese Personen anpassen müssen oder sollten. Anstatt über gendergerechte Sprache zu philosophieren sollte man diesen Menschen zur Sicherheit nochmal erklären das sie mit dem generischen Maskulinum auch angesprochen sind, für den Fall das es wirklich Menschen gibt die das noch nicht verstanden haben. Wenn sich jemand so speziell fühlt das dieser Person das so nicht ausreicht, dann ist es deren Problem.
@atstrollz6875
@atstrollz6875 3 года назад
Sich angesprochen fühlen und angesprochen werden, sind zwei paar Schuhe. Man kann sich immer dazu entscheiden, sich nicht angesprochen zu fühlen. Nur was hat man davon?
@Thoughtless141
@Thoughtless141 3 года назад
@@atstrollz6875 Man hat davon die Opferrolle, eine sehr beliebte Rolle um Zuspruch und Unterstützung zu erhalten. Das mit dem generischen Maskulinum alle entsprechenden Menschen angesprochen werden und nicht zwischen Geschlecht oder sexuellen Orientierung unterschieden wird ist schon immer so gewesen, es sollte also eigentlich jedem klar sein das mit "die Lehrer" alle Menschen gemeint sind welche dem Beruf des Lehrers nachgehen und nicht nur alle männlichen Lehrer. Wer sich da nicht angesprochen fühlt auf Grund seines Geschlechtes oder der sexuellen Orientierung der will sich offensichtlich nicht angesprochen fühlen.
@atstrollz6875
@atstrollz6875 3 года назад
@@Thoughtless141 Die feministische Sprachkritik gibt es schon einige Jahrzehnte. Ich glaube, dass es Personen gibt, die in ihrem sozialen Umfeld nie mit dem generischen Maskulinum in Kontakt gekommen sind und nur das Maskulinum und Femininum kennen. Für diese Personen ist die generische Verwendung wahrscheinlich genauso fremd wie für uns das Sternchen. Ich finde es aber besser, eine generische Form für alle zu haben und nicht eine mit Geschlecht überladene, welche schwer mit unserer Sprache in Einklang zu bringen ist.
@papalpatte
@papalpatte 3 года назад
Ich finde diese Videos SUPER! Die helfen einem sehr, sich ein Bild von einem Bestimmten Thema zu machen, ohne, dass man gleich die eine Meinung diktiert bekommt
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Danke für dein Lob! :)
@christianhuber1846
@christianhuber1846 3 года назад
wenn man einen Text liest, stört es den Lesefluss und beim Hören, muss ich dann erst überlegen, ob nur die Frauen oder alle gemeint waren.
@T3chSan
@T3chSan 3 года назад
Yeah, neue Folge 🥳
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Hallo!
@marcel9828
@marcel9828 3 года назад
Habt ihr beiden die Links zu den angesprochenen Studien ? Wenn ja, könnt ihr die in die Kommentare oder in die Videobeschreibung packen ?
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Wir geben das an die Redaktion weiter! Das sollte noch nachgetragen werden!
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 3 года назад
Due würden mich auch sehr interessieren!
@janni-avz4432
@janni-avz4432 3 года назад
In anderen Sprachen wie z.B. Englisch wird auch nicht gendert. teacher - Lehrer/in student - Schüler/in Deshalb bleibt's bei mir weg.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für Deinen Kommentar.
@jadkrig
@jadkrig 2 года назад
Es ist eine Verballhornung der Sprache, und dass viele Menschen sich dagegen verwehren, und ich denke sogar dass es die meisten sind, auch wenn sie teilweise Worten wie "Sprachdiktatur" über die Stränge schlagen, wundert mich nicht, denn das was wir hier erleben, hat nichts mit einer natürlichen Sprachentwicklung zu tun, so wie sie einfach vorkommt. Das Problem ist, hier wird Blasen-Denken gepusht. Damit meine ich, dass eine recht kleine und überschaubare Gruppe, in einer Blase ( indem Falle, dass Internet, bzw die passenden Foren) sich gegenseitig mit diese Art zu denken befeuern, und das ganze dann über soziale Medien etc weiter ausbreiten. Das hat zur Folge dass sich früher oder später auch die großen Medien damit beschäftigen, und das Thema noch größer machen. Geht man allerdings wirklich recht unbefangen mit vielen Menschen ins Gespräch, und redet über das Für und Wider, stellt sich schnell heraus dass die meisten Menschen dieses sogenannte gendern überhaupt gar nicht haben wollen. Und, ich möchte gar nicht sagen dass es nicht einige wirklich gut damit meinen, trotzdem denke ich dass der Schuss irgendwann nach hinten losgeht. Denn hier wird quasi einfach die wahre Problematik mit ein paar netten Worten übertüncht.
@richuce7893
@richuce7893 3 года назад
Liebe Moderatoren Liebe Moderatorin Lieber Moderator Hallo Moderatorinnen und Moderatoren Grüezi Jennifer und Tim Ich verfolge ja bewusst als alter Mann was im KIKA an junge Menschen vermittelt wird. Ohne deren Kommentare bereits gelesen zu haben hier meine Meinung dazu. Die Sprache die wir wählen ist entscheidend wie wir miteinander umgehen. Darum ist die männliche und weibliche Form immer dort anzuwenden wo es zum Verständnis des Text wichtig ist. Es muss auch dort angewendet werden wo der Respekt vor dem Menschen es verlangt.. Zudem macht es Sinn Berufe für beide Geschlechter zu bezeichnen. Polizist und Polizistin. Da jedoch der Mensch und die Menschin (?!) immer dazu neigt zu übertreiben ist am Ende des Tages das Ziel wie oft verfehlt. Sätze werden kompliziert und unaussprechbar zumindest nicht so, dass es noch verständlich ist. Komplizierte unverständliche Texte werden zur zusätzlichen Fehlerquelle. Beim bemühen es richtig zu machen werden neue Fehler gemacht. Die Toleranz in der Sprache leidet. Wer sich nicht daran halten möchte oder kann wird zusätzlich Opfer von verbalen Angriffen. Mein Fazit : Selbstverständlich soll in Schrift und Wort mehr auf korrekte Anrede geachtet werden. Bevor es jedoch in der Schule auftaucht und verlangt wird müssen wir Erwachsenen zuerst darüber nachdenken WIE dies geschehen soll. Es gibt tatsächlich Menschen für die das Schreiben, Lesen und Verstehen dadurch noch schwieriger wird. Im besonderen betrifft das Problem Menschen die als Mutter (Vater) sprache nicht Deutsch haben. Dazu gehören auch wir Schweizer..... Frauen und Männer und Kinder Bin gespannt wie dies die Jugendlichen sehen. Kinder machen sich darüber, hoffentlich, noch keine Gedanken. Wenn man schon dabei ist die Sprache zu reformieren sollte man auch darüber nachdenken wo man die deutsche Sprache vereinfachen kann. Eine Aufgabe der Generation Zukunft Im Moment haben die Schulen jedoch eine viel wichtigere Aufgabe. Die Bildungschancen die durch die Corona Fehler verschlechtert wurden wieder auszugleichen. Da ist Gendern wohl das kleinste Problem. Herzlichen Gruss Richu
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Vielen Dank für das ausführliche Teilen deiner Meinung mit uns!
@MaximilianBieberDE
@MaximilianBieberDE 3 года назад
Klares Nein für Gendern an Schulen und Gendern allgemein.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Warum bist du dagegen?
@MaximilianBieberDE
@MaximilianBieberDE 3 года назад
@@logonewsdate Ich halte es für keine sinnvolle Lösung, wobei ich unsere aktuelle Sprache auch nich für problematisch halte. Es ist unästhetisch, zu sehr mit der reinen femininen Form gleich. Letzten Endes ist es ja quasi einfach nur der Wechsel von der männlichen Form als generische auf die weibliche Form. Bei nem Wort wie Mitarbeiter*innen funktioniert das vielleicht noch, weil sowohl Mitarbeiter, als auch Mitarbeiterinnen drinnen ist, aber wenn wir das Wort Freunde nehmen, würde man ja Freund*innen gendern. Wenn ich das höre denke ich wirklich nur an weibliche Menschen, während das für mich bei Freunde eine diverse Gruppe an Menschen ist. Da ist das männliche "Freunde" ja auch gar nicht vollständig drin. Genauso wie bei Ärzten, das würde man Ärzt*innen gendern, da ist das Ärzte nich vollständig drin. Bei Arzt*in in der Einzahl passt das ja auch nicht, würde man vermutlich auch eher Ärzt*in gendern, weil das immer zugunsten der weiblichen Form ausfällt. Man würde also Missverständnisse fördern. Meint man jetzt alle oder nur die Frauen, da ja auch viele beim Reden die Pause nicht machen. Wenn also das generische Maskulinum tatsächlich so untauglich ist, kann man die meisten Argumente auch direkt gegen das Gendern richten, da das ja quasi einfach nur n generisches Femininum ist. Deutsch ist eh schon sehr komplex und mit den Sternen würde das einfach den Rahmen sprengen. Gerade wenn man es konsequent durchsetzt. Dann hat man nen ganzen Text voll mit Sätzen, die so aufgebaut sind: Jede*r fünfte Discord Nutzer*in ist auch gleichzeitig Einwohner*in von Berlin, also ein*e Berliner*in. Es gibt viel mehr Berliner*innen als Bewohner*innen von Hamburg. Dafür gibt es mehr Hamburger*innen, als Würzburger*innen. Solche Texte sind extrem überwältigend, schon nur vom ersten Blick. Also ich hätte schon direkt keine Lust so etwas mit so vielen Sonderzeichen zu lesen. Gerade beim Schreiben überfordert es auch extrem, bzw. es würde mit der bisherigen generischen Form viel schneller und leichter gehen. Und in diesem Text ist das Geschlecht oder die Geschlechteridentität der Leute ja absolut irrelevant, aber überall setzte ich diese Geschlechtsbetonnung an und es wird unbewusst oder automatisch total zum Kern des Text, dabei geht der Inhalt total in den Hintergrund oder gar verloren. Wobei ich mir hier eh nur kurz nen Schmarn ausgedacht hab. Und für mich kommt bei dem Innen, auf das bei der Pause ja total eine Betonnung folgt immer eine rein weibliche Assoziierung, während ich bei Berlinern oder Nutzern eben an alle denke, bzw. vielleicht sogar eher eine geschlechtsneutrale Assoziierung im Kopf habe, weils quasi keine Rolle spielt. Also für mich wird eher das genaue Gegenteil erreicht. Also für die Frauen ist das sicherlich eine Verbesserung, aber dafür geht halt alles andere verloren. Ich muss auch sagen, ich halte diese Formen für absolut unästhetisch und mir gefällt unser aktuelles Deutsch da viel besser. Aber auch logisch und rational betrachtet kann ich mich nicht hersetzten und das für modern oder eine Verbesserung befinden, eher das Gegenteil. Jetzt will ich aber auch nicht das Argument vergessen, weshalb die Debatte ja überhaupt existiert, ich würde sagen, dass man ja bei Berufsbezeichnungen meinetwegen Gendern soll, also bei Bewerbungsausschreibungen, ich bezweifle zwar, dass das einen großen Impact haben wird, aber da ist es nicht störend. Man kann ja auch in der Schule eher mehr Wert darauf legen, dass man Karikaturen anpasst und bei Menschen aus Berufen immer einen Mann und eine Frau abbildet. Damit wir da weiterhin etwas puschen. Meine Kompromissbereitschaft geht eigentlich nur soweit, dass man neutrale Bezeichnungen nutzt, die ordentlich klingen. Sowas wie Kunstschaffende statt Künstler, finde ich sogar ganz cool. Oder man kann wenns sinnvoll ist ausschreiben und eben Lehrerinnen und Lehrer sagen. Halt ohne Sonderzeichen, sauber und nicht ablenkend, damit der Fokus auf der Kommunikation und dem Inhalt bleibt. Sprache is etwas so essentielles und für mich bisher immer eine Selbstverständlichkeit gewesen, vor der Debatte stand für mich auch außer Frage, dass wir bei Kunden, Mitarbeitern und Lehrern alle meinen. Und so geht es auch der Mehrheit. Also man muss die Feministen rausnehmen, die wollen das gar nicht so sehen und wenn wir die rausnehmen, wird wirklich so gut wie jeder, damit nie ein Problem gehabt haben oder haben. Ich fände es sehr angenehm, wenn Sprache und Verständlichkeit wieder zu einer Selbstverständlichkeit werden konnte, das wird ja derzeit massivst durch die Debatte gestört und gespalten wird auch noch ordentlich. Alles sehr bedauerlich. Ich werde mich aber schon allein deshalb nicht fürs gendern aussprechen, weil es unkonsequent ist und in vielen Fällen die Männer übergeht und bei dem ganzen Theater, bei dem es ja nur darum geht, die Frauen nicht zu übergehen, sehe ich diese Inkonsequenz nicht ein. Also wenns den Leuten wirklich darum geht, sollten sie sich damit nicht zufrieden geben. So, bin fertig. Wurd n bisschen lang, sorry.^^'
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
@@MaximilianBieberDE wow, du hast dir echt Gedanken gemacht. Ich würde mir so wünschen, dass das auch die Gender*innen machen würden, statt immer nur die Studie mit den Kindern und den Berufsbezeichnungen runterzubeten (und tlw. wie in diesem Video auch noch vollkommen unzutreffend wiederzugeben)
@MaximilianBieberDE
@MaximilianBieberDE 3 года назад
@@insignificantfool8592 Danke dir! Ja, es sind ja ernsthafte Bedenken, der Rat der Deutschen Rechtschreibung hat Gendern auch nicht grundlos abgelehnt. Die Studie mit den Kindern is nicht so extrem wie immer alle tun, aber wir können das ja auch anders angehen. Sodass am Ende vielleicht n guter Kompromiss entsteht oder wir es vielleicht sogar mit unseren aktuellen Mitteln verbessern können. Gendern ist etwas neues, aber neu ist nicht wirklich ein Aspekt, der eine Verbesserung definiert. Genauso wie modern, modern ist auch immer einfacher, angenehmer. Das haben wir mit diesen Formen nicht. Es braucht was Ordentliches. Ich bin übrigens 21, falls jemand mit alter weißer Mann kommen möchte. Ich bin nur weiß und n Mann, also müsst euch bitte darauf für meine Verunglimpfung beschränken!
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
@@MaximilianBieberDE Danke für deinen langen Kommentar dazu! Wir freuen uns immer, die Meinung unserer Community zum Thema zu erfahren 😊
@cedrik9334
@cedrik9334 3 года назад
Hättet ihr den Beitrag nicht vor zwei Wochen bringen können? Hätte man im Deutsch Abitur (Sachsen-Anhalt) letzten Freitag gut gebrauchen können. Vielleicht hätte man dann das ein oder andere Argument aus diesem Video in seine Erörterung mit einbauen können.😂👍🏻 Sonst wieder ein Top Video !!!
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Hätten wir das mal gewusst.... :-) Danke für dein Lob!
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
sorrrrryyyy
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Upsiii
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Naja, das Format ist nett gemacht, aber die Informationen sind in vielen anderen Videos auf RU-vid und in den zugehörigen Kommentaren ja schon zur Genüge beleuchtet worden.
@cissyblack3806
@cissyblack3806 3 года назад
@@insignificantfool8592 Ja, aber speziell dieses Format soll Kinder und Jugendliche ansprechen, für sie alle Argumente auf einen Punkt bringen und ein differenziertes und kein einseitiges Bild des Themas zeichnen
@oneleft8644
@oneleft8644 3 года назад
Was geschiet mit den Tassen? Kauft ihr für jede Folge neue?
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Manchmal schaffen wir es nicht welche zu kaufen :-) was mit ihnen passiert, er fahrt ihr hier irgendwann!
@mranonym6509
@mranonym6509 3 года назад
Sehr interessantes Thema, speziell für die Schule. Gendern ist tatsächlich ein umstrittenes Thema. Meine Persönliche Meinung ist, jeder kann machen, was er will, aber eine Pflicht sollte es nicht geben. Oft ist es viel zu umständlich oder überflüssig. Super recherchiertes Video übrigens 👍
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deinen Kommentar!
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Denk mal darüber nach. Ist es wirklich schlau, wenn jeder so schreibt und vor allem spricht wie er will. Ist das nicht extrem schädlich für die Kommunikation?
@mathildebesnoin3521
@mathildebesnoin3521 3 года назад
Ich bin gegen Gendern, weil wenn man z.B. LehrerInnen schreiben, dann lese ich Lehrerinnen und mir bleibt auch Lehrerinnen im Kopf und nicht Lehrer und Lehrerinnen. Das wäre dann für die männliche Wesen ausgeschlossen. Außerdem haben sich alle an die „männliche“ Form gewöhnt und mich stört es nicht mehr. Wenn man es schreiben sollte, dann wirkt es unübersichtlich mit den ganzen Zeichen (ich habe keine Leserechtschreibschwäche aber verstehe diese Argument).
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deinen Kommentar! :)
@solokom
@solokom 3 года назад
"Wenn nicht in der schule, wo dann?" - das ist doch kein Argument. smh. Die Meinung einer Praktikantin kann doch nicht ernsthaft als einzige Quelle herhalten.
@tusk70
@tusk70 2 года назад
Die Indoktrination kann nicht früh genug starten!
@zolltommy8822
@zolltommy8822 3 года назад
Ich habe kein LRS ( Lese Rechtschreibschwäche) aber ich finde es einfach nur verwirrent
@DonBelial
@DonBelial 2 года назад
Ich bin geschockt, wie egal Gender-Leuten jegliche Sprachästhetik ist und wie krass übertrieben die Erwartungshaltung an den letzlichen Effekt des Genderns ist, trotz einer eigentlich eher esoterischen Theoriegrundlage. Ich meine, es sollte schon allen klar sein, dass nur dort gegendert werden wird, wo es institutionell vorgeschrieben werden kann? Oder glaubt irgendjemand, dass irgendwann alle Romane, Songs, Battlerap-Texte, Ehestreits und Stammtischdiskussionen gegendert werden? Schonmal ein korrekt gegendertes Liebesgedicht gelesen? Was letztlich - wenn überhaupt - bleiben wird, ist ein Sprachkodex, der als ideologisches Lippenbekenntsnis und Hürde für den Zugang zu öffentlichen Machtpositionen dient: Kein Genden - keine Professur, kein politisches Amt, kein Job als Nachrichtensprecher bei den ÖRs
@fayette1963
@fayette1963 3 месяца назад
Genau darum geht´s: Ein Soziolekt, um sich als elitäre Gruppe abzugrenzen, auf dem Rücken sexueller Minderheiten, die einen heftigen gesellschaftlichen Backlash erleben, weil alle massiv genervt vom Gendern sind.
@butenbremer1965
@butenbremer1965 3 года назад
Ich bin klar für das Gendern, weil die deutsche Sprache einfach vivide ist und sich mit der Gesellschaft entwickelt - zwar längst nicht so schnell, aber immerhin. Was mich diesbezüglich ganz besonders brennend interessiert: wie gehen die weltweit agierenden Goethe-Institute in ihren Deutschkursen damit um? Das Gendern ist Deutschlernenden meines Erachtens kaum vermittelbar. Ich glaube kaum, dass das Gendern in Deutsch-Levels von unter C2 (dem besten Level) Anwendung finden wird.
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Spannender Aspekt! Danke für den Input!
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Wenn es Zweifel gibt, dass es Deutsch Lernenden unter C2 vermittelbar ist, dann sollten wir darum definitiv ein Riesenbogen machen. Ich verstehe gar nicht, wie die beiden Aussagen "ich bin für das Gendern" und "nicht vor C2" zusammenpassen sollen. Solche Sachen wie Pluralbildung ist doch so ziemlich das erste, was man in einer Sprache lernt.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Das "Mitmeinen" ist ganz klar feministische Meinungsmache. Finde ich total unwissenschaftlich, das hier auch zu wiederholen. Alle sind bei den generischen Formen gemeint, z.B. bei Fan, Mensch, Person, Lehrkraft, aber eben auch bei Schüler. Nur weil es die zusätzliche Form Schülerin gibt, heißt das noch lange nicht, dass Schüler nicht alle bezeichnet. Von mir aus den Begriff Schülerin streichen, wenn's sein muss.
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Hm. Spannend. Das ist ja im Grunde das Argument “So ist eben unsere Sprache und wenn wir Schüler sagen meinen wir natürlich auch die weiblichen mit.” Ich kann das ein ganzes Stück nachvollziehen, frage mich aber dennoch: Wenn doch ein nicht kleiner Teil unserer Gesellschaft sich dadurch “ausgegrenzt” fühlt, warum sollten wir nicht hinterfragen ob wir es anders machen wollen?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
@@timschreder6036 wieso fühlt man sich durch Schüler ausgegrenzt, aber durch Person oder Kind nicht? Das liegt nicht am Genus, sondern an der fehlenden -in Form. Wenn's am Genus läge, wären bei Person ja Männer ausgegrenzt. Es sind wie gesagt auch alle gemeint. Niemand ist mitgemeint.
@fayette1963
@fayette1963 3 месяца назад
@@timschreder6036 Es wurde ja hinterfragt und von der Mehrheit für schlecht befunden. Es macht keinen Sinn, 5-12% Legastheniker auszuschließen, um 1,7-2,1% nicht-binär-geschlechtliche einzuschließen. Bei Streichung der weiblichen Movierung (Lehrerin) bleibt eben nicht alles wie es war. Und es wird auch niemand bei der Grundform (Lehrer) MITgemeint. Die Grundform ist einfach sexuell indifferent. Eine andere Option wäre, auch eine männliche Movierung (z.B. Lehrerich) einzuführen, damit völlig klar wird, dass die Grundform eben sexuell indifferent ist und Geschlecht nur durch eine Endung angezeigt werden kann.
@felixm.1477
@felixm.1477 3 года назад
Ich glaub es ist am schlausten beide Vormen zu nennen (Schülerinnen und Schüler). Dann kann man auch auf das * verzichten. Es hört sich doch ohne viel schöner an und man erwähnt beide Geschlechter.
@gregorsamsa5265
@gregorsamsa5265 3 года назад
ja aber es gibt Menschen die weder männlich noch weiblich sind und die sind bei der und-Form nicht mitgemeint, bei einer Form mit Sternchen oder Doppelpunkt hingegen schon
@felixm.1477
@felixm.1477 3 года назад
@@gregorsamsa5265 da hast du recht. Aber woher weißt du dass beim Sternchen diese Menschen mit gemeint sind. Und klar ist das irgendwie blöd, aber bei so einem kleinen Teil der Bevölkerung ist das finde ich nicht soo wichtig.
@omegapirat8623
@omegapirat8623 3 года назад
@@gregorsamsa5265 Wenn man sich über sowas Gedanken macht, hat man Komplexe.
@SuperNGLP
@SuperNGLP 3 года назад
Diese Diskussion kotzt mich an. Ich kann gerne in einer Welt leben, wo jeder angesprochen werden soll. Es interessiert mich im Grunde genommen garnicht ob oder wie das Gendern denn jetzt funktionieren soll. ABER: Bevor es nicht klar geregelt ist, sollte sowas nicht zu einer Pflicht werden. Und vor Allem nicht an Schulen. Wo man dann den Kindern irgendwas mitgibt was später doch irgendwie anders festgelegt wird. Wenn überhaupt. Es scheint aber so, dass diese ganze Diskussion ein bodenloses Loch ist. Alles kann irgendwie widerlegt, allem kann widersprochen werden und zusätzlich findet sich sicher irgendeine Randgruppe, die sich dann doch auf weiß Gott wie vielen Umwegen benachrichtigt fühlt. Ich will nur nochmal betonen, dass es mir weniger um das Ob als um das Wie geht. Denn wenn nicht eine Methode konsequent überall gelehrt wird gibts ein riesen Chaos. Weil es (wie auch schon jetzt) jeder irgendwie anders macht.
@pLaTTi87
@pLaTTi87 3 года назад
Ich fühle mich, als Mann, wenn jemand von Lehrer:innen und whatever spricht NICHT mehr inkludiert, weil ich trotz * : etc. immer Lehrerinner lese und auch höre (Pause ist Makulatur). Und nun?
@Voex1966
@Voex1966 2 года назад
5:10 : Durch Sternchensprache und "Stottern" würde ich auch als "Non-Binär" nicht angesprochen. Es gibt nur zwei Geschlechter, aber 8 Milliarden Menschen mit unterschiedlichen Charakteren.
@semigaming542
@semigaming542 3 года назад
Eine Sendung, die beide Seiten abbilden soll, bei der aber schon nach einer Minute klar wird, dass es eigentlich beide übelst feiern und somit eine differenzierte und distanzierte Behandlung praktisch nicht mehr möglich ist.
@hurra2699
@hurra2699 3 года назад
Ich habe eine LRS und finde gendern wichtig. Mit dem Doppelpunkt finde ich es leichter zu lesen, weil das das Lesen nicht so unterbricht. Bei längeren oder schwierigen Texte benutze ich manchmal eine Vorleseapp. Die klingt dann auch gegendert.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke, dass du das mit uns teilst!
@subversumsubversiv4172
@subversumsubversiv4172 3 года назад
Lukas Honemann ( Student ) hat keine Beweise für seine These . War ja klar , dass seine Behauptung nur eine subjektive Wahrnehmung ist .
@balkonsalamander3079
@balkonsalamander3079 3 года назад
Lange Reder kurzer Sinn es isf Blödsinn
@l.e.5841
@l.e.5841 3 года назад
Perfekt: Frage von Linda an den Experten: " Warum bereitet z.B das Sternchen Menschen mit Lese-Rechtschreibschwäche Probleme?" Antwort: " Es schafft Probleme" Einfach herumgeredet und der Frage ausgewichen
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Hab die Frage deswegen nochmal in die Community gegeben. (PS: ich sag Linda liebe Grüße 😻😅)
@l.e.5841
@l.e.5841 3 года назад
Ok vielen Dank, sorry tut mir Leid, da habe ich euch doch verwechselt 😂🥰
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
@@l.e.5841 Kein Ding. Das passiert vielen 😁
@t0bison
@t0bison 3 года назад
@@jennifersieglar8545 bist du die echte xD?😀
@rex432m.5
@rex432m.5 3 года назад
Ich finde es unnötig es ist doch klar wenn man von Schülern redet das man allgemein die Schüler meint und nicht nur ein Geschlecht
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für Deinen Kommentar.
@monikareneebner4206
@monikareneebner4206 3 года назад
Hi
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Hallöchen! 👋
@tamigirl9482
@tamigirl9482 2 года назад
Ich bin selber weiblich und auch gegens Gendern. Deutsch ist generell eine schwere Sprache und durchs Gerndern machen wir es noch schwerer, vor allem für nicht Muttersprachler. Solang man sich nicht einig ist ob man * : oder / bzw. Innen benutzt, ist dies auch nicht nötig, da jeder es anders macht.
@Jan-vt9cp
@Jan-vt9cp 2 года назад
Ich verstehe nicht, warum dieses Thema jetzt so fokussiert wird. Als es noch den Schrägstrich gab (z.B.: Schüler/innen) gab es keine Beschwerden. Und jetzt schreibt keiner mehr mit Schrägstrich und es wird viel mehr darüber diskutiert.
@isipisi8655
@isipisi8655 3 года назад
Als Jennie in 10.02 den Studenten gefragt hat, warum es so schwierig ist für Personen Mit LRS die Gendersprache zu lesen, hat er ja eigentlich keine richtige Antwort darauf gegeben, oder? Also meine Frage ist, warum kommt diese Schwierigkeit denn auf?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Ja, stimmt. Man kann sich das zwar vorstellen, dass es schwierig ist, aber das sagt nichts. Die Genderer*innen sind aber meines Erachtens in der Pflicht, solche Untersuchungen zu machen, bevor man einfach anfängt zu gendern. Das Problem ist, dass solche Untersuchungen natürlich immer nur aktuellen Zustand bewerten können und schwer Aussagen über Gewöhnungseffekte machen können.
@strenghsGirl
@strenghsGirl 9 месяцев назад
Weil gendern die Sprache schwerer macht. Teilweise werden neue Wörter gebildet wie bei Kolleg:innen. Kolleg gibt es nicht. Dazu stört ein : da das ein Sonderzeichen ist und generell die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Dazu werden unnötige Informationen mitgeteilt. Außerdem gibt es Dinge wie Das Buch des/der Lehrers*in. Das macht zB keinen Sinn
@verakrautgartner3831
@verakrautgartner3831 3 года назад
Ach ich finde diese Diskussionen immer so ultra spannend! Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen und teilweise unterstützen! Ich habe in Hessen dieses Jahr mein Abi gemacht und auch dort den A Vorschlag genommen, der zu gendergerechte Sprache war. Sehr sehr spannend! Ich denke man könnte diese Diskussion von euch auch gerne weiter ausbauen und da mit Berufen wie Erzieher und Erzieherinnen sprechen oder auch mal die Schülerschaft verschiedener Jahrgänge ansprechen. Also Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe. Ich bin euch super dankbar für diese Diskussion! Ich finde gendern wichtig. Es sollte kein absolutes Muss sein, aber deutlich ein kann und dürfen!
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Vielen Dank für dein spannendes Feedback!
@VFLFU-rl4vd
@VFLFU-rl4vd 2 года назад
Das Thema ist überhaupt nicht spannend sondern ist komplett falsch. Die Wörter Fahrer, Bäcker und Studenten sind Wörter, die alle Menschen die solch einen Status besitzen, korrekt beschreiben und beim Geschlecht keinen Unterschied machen.
@strenghsGirl
@strenghsGirl 9 месяцев назад
Die Diskussion ansich ist spannend. Wie sie geführt wird meistens nicht. Leider gibt es tatsächlich auch keine Gründe außer Gefühle,die für das Gendern sprechen. Die Studien kann man leider nicht als Fakt ansehen.
@marcel9828
@marcel9828 3 года назад
Hey, super, dass das Thema genau heute angesprochen wird. Haben heute in der Schule darüber gesprochen. Ich versuche hier mal meinen Deutschlehrer zu zitieren. ,,Ich finde, dass Gender manche Texte unleserlich macht, aber man sollte dennoch in manchen Texten beiden Geschlechtern die Ehre erweisen." Ich kann man mich da ganz gut anschließen. Außerdem würde ich denken, dass viele ,,Gendergegner" Gendern mehr akzeptieren, wenn es eine konkrete Form gibt. Ich persönlich kenne drei oder vier Formen. Ein paar wurden ja hier schon genannt.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deinen Kommentar! Welche Form spricht dir dann aktuell am ehesten zu?
@marcel9828
@marcel9828 3 года назад
@@logonewsdate Das Gendern mit Doppelpunkt. Das ist für mich im Moment am angenehmsten.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deine Antwort!
@strenghsGirl
@strenghsGirl 9 месяцев назад
Dann nutz das generische Maskulinum? Das hat keinen Sexus. Es tut also alle gleich behandeln.🤔
@tammy4706
@tammy4706 3 года назад
Also ich habe eine Lese-rechtschreibschwäche und ich muss sagen ich finde das es eine Sache der gewöhnung ist denn wenn man einen Beruf liest merkt man dann hoffentlich in Zukunft das da *innen immer dran hängt. Wenn ich so ein Text lese ist das für mich nicht schwieriger zu.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke fürs Teilen deiner eigenen Erfahrung mit uns.
@Julian-lj1wx
@Julian-lj1wx 3 года назад
Wie wärs denn mit Menschis und Hundis und Katzis und Politikis und Wissenschaftis
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Es gab doch tatsächlich mal den Vorschlag der Y Form am Ende 😂
@Julian-lj1wx
@Julian-lj1wx 3 года назад
@@timschreder6036 das muss man sich mal vorstellen Am Flughafen: "Die Sicherheitsmenschis bitte zu Gate 3, Danke" 🤣🤣
@user-tm8we6ul4d
@user-tm8we6ul4d 3 года назад
Danke
@shipspotterpaul
@shipspotterpaul 3 года назад
Moin 😎
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Moin Moin!
@nicola8370
@nicola8370 3 года назад
Ich finde Gendern tatsächlich eher anstrengend, vor allem beim Lesen und Schreiben, wenn nicht einfach "Lehrer und Lehrerinnen" ausgeschrieben wird [, könnte aber auch daran liegen, dass ich Legasthenie habe (oder hatte)]. Allerdings denke ich, dass es bei Berufbezeichnungen wichtig ist.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deine Meinung!
@domemajor7
@domemajor7 3 года назад
Hallo Nicola, mir ging es, als die ganze Debatte über gendergrechte Sprache aufkam, tatsächlich ähnlich. Allerdings war es bei mir danach eine Gewöhnungssache und mittlerweile finde ich die Sternchen-Variante besser. Natürlich kann ich meine Situation nicht ganz mit deiner Vergleichen, weil ich keine Legasthenie habe.
@nicola8370
@nicola8370 3 года назад
@@domemajor7 Ich habe mir vorgenommen, dass mal zu versuchen bzw. mal daran zu denken, vielleicht klappt das ja doch. :)
@konrad_ljbe
@konrad_ljbe 3 года назад
Das beste Argument gegen das Gendern ist doch, dass dadurch der Lesefluss unterbrochen wird. Vorallem wen man richtig gendert. Die Pause zwischen dem Schüler und innen war bei der lehramtstudentin meiner Meinung nach zu kurz. Ich habe nur ein leicht gestotertes Schülerinnen verstanden.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke fürs Teilen Deiner Meinung hier bei uns in den Kommentaren.
@Leonie_I.
@Leonie_I. 3 года назад
Ich bin auch Lehramtsstudentin und pro gendern. Ich werde es aber den Eltern und Kindern freistellen, ob sie das auch tun.
@marcelbuchner5862
@marcelbuchner5862 3 года назад
Sehr erfreulich, dass Sie ihre Ideologie nicht zum Zwang machen.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Dass du Gendern akzeptierst finde ich ok, aber weder vorleben noch vorschreiben wäre richtig, es sei denn du weißt jetzt schon, welche Genderformen sich durchsetzen werden. Lehrer dürfen nicht ideologisch indoktrinieren. Und wenn überhaupt in der Oberstufe nach der Lektüre von Orwells 1984.
@1Fruitninja1
@1Fruitninja1 3 года назад
Ich finde, Sprachunterricht sollte generell deskriptiv und nicht normativ sein. Es geht doch darum, den Leuten (bzw. Kindern) beizubringen, wie sie diese Gesellschaft sprachlich am besten navigieren können. Dann ist man als Lehrkraft auch gefordert, die sozio-linguistische Situation im Unterricht abzubilden und deutlich zu machen, dass hier noch keinen klaren Konsens gibt, ob man eben gendern sollte oder nicht.
@Toeb01
@Toeb01 Год назад
Ich habe keine Lese und Rechtschreibschwäche, dennoch bleibe ich mit meinem Redefluss immer an solchen Stellen hängen. Und Sprache hat sich immer verändert, aber immer zum Leichteren, nicht zum Komplizierteren.
@johanna8906
@johanna8906 3 года назад
yessssssssss 🥳🤩❤️
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Huuhuuu!
@caluna550
@caluna550 3 года назад
(Ohne das Video gesehen zu haben:) Also ich persönlich finde es eine schwierige bei der ich mich nicht schwarz-weiß auf eine Seite stellen kann... Natürlich bin ich dafür niemanden auszugrenzen. Aber zum einen hat das grammatikalische Geschlecht nichts mit biologischen Geschlechtern zu tun... So ist der Baum nicht männlich und die Maus nicht immer weiblich. Zum anderen hat das viel mit Rollenbildern zu tun. So denken viele bei dem Erzieher obwohl es grammatikalisch gesehen maskulin ist an eine Frau. Zudem ist meiner Meinung nach bisher keine wirklich elegante Lösung gefunden, damit man das Gendern in seine Sprache und in der Verschriftlichung nutzen wollen würde. Es verkompliziert Aussagen unnötig, ist für Personen, deren Muttersprache nicht deutsch ist schwerer verständlich und wirft bei der Transkription für blinde Personen Schwierigkeiten auf. Außerdem gibt es Menschen, die sich weder als männlich noch als weiblich definieren. Diese Personen werden beim Gendern nicht mit aufgegriffen bzw. sollen in einer Lücke repräsentiert sein, die das Sternchen zwischen den Formen macht. Ich fühle mich bei Begriffen wie "Schülern" etc. auch angesprochen und nicht ausgegrenzt. Wenn man jetzt aber Schüler und Schülerinnen oder SchülerInnen/Schüler*innen nutzt, verlängert es Sätze, sodass meiner Meinung nach das Verständnis für die eigentliche Satzaussage länger dauert bzw. man den Satz nochmal lesen muss. Versteht mich jetzt aber nicht falsch... Wenn eine gute Lösung gefunden wird, werde ich diese wahrscheinlich auch nutzen, da manche Personen sich ja anscheinend von dem grammatikalischen Geschlecht und damit durch unsere Sprache ausgegrenzt fühlen. Aber ich bin dafür das ganze Thema etwas zu rationalisieren und nicht gleich die Gegenseite zu beleidigen/anzugreifen.
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Bin auf deine Meinung nach dem Gucken gespannt!
@caluna550
@caluna550 3 года назад
Ich kann beide Seiten nachvollziehen, aber ich finde den Ansatz gut, den Schüler*innen Toleranz und Gleichberechtigung zu lehren. Denn sie bilden die Zukunft und so sollten solche Werte vermittelt und normalisiert werden. Allerdings sollte es weder positiv noch negativ bewertet und benotet werden, solange sich die Mehrheit der Gesellschaft nicht für eine einheitliche Variante entschieden hat.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke, dass du deine Meinung mit uns geteilt hast :)
@jones182
@jones182 3 года назад
Wieder mal ein sehr interessantes Thema
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Danke das freut uns!
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Danke!
@leonhardh2664
@leonhardh2664 3 года назад
wieder ein super Video. Weiter so !!!
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Daaanke!
@user-tm8we6ul4d
@user-tm8we6ul4d 3 года назад
Was heißt das
@kathiii2468
@kathiii2468 3 года назад
Themen die mich interessieren würden: Abtreibung, Frauenquote
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für die Vorschläge! Wir geben das weiter. :)
@lennartedelmann284
@lennartedelmann284 3 года назад
Wieder eine schöne neue Folge!
@story_misaki
@story_misaki 3 года назад
Ich freue mich immer auf logo news :date oder logo ,Was ist Gendern?
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Am Anfang unseres Videos Gendern erklärt. Falls du danach noch Fragen haben solltest, dann nur her damit!
@ninamarie2457
@ninamarie2457 3 года назад
Ich habe nicht wirklich was gegen gendern, aber es gibt andere Sachen in denen Frauen wirklich benachteiligt sind. Ich finde man sollte sich erstmal darum kümmern. Ich fühle mich als Mädchen eigentlich nicht benachteiligt wenn nicht gendern wird. Ich kann aber natürlich auch die verstehen die sich dadurch trotzdem benachteiligt fühlen. Wie seht ihr das? 😊
@thegoldenwizard7241
@thegoldenwizard7241 3 года назад
Bin zwar eher pro gendern, aber wenn dann neutral (Lernende) oder „Schülerinnen und Schüler“, und nicht Schüler*in oder sowas. 1. Schadet die Pause dem Sprachfluss (eigenes Empfinden) 2. Ist es grammatikalisch fehler- bzw. lückenhaft (bsp: Versucht mal „Franzose“ zu gendern xD) Kann jedoch auch die Contraargumente nachvollziehen. Alles in allem aber sehr starkes Video, ist man ja sonst bei dem Thema vom Öffentlich-Rechtlichen nicht gewohnt.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für das liebe Feedback und fürs Teilen Deiner Meinung mit der Community 😊
@captainapfel6254
@captainapfel6254 3 года назад
Cooles Video!
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Danke! :)
@tusk70
@tusk70 2 года назад
Ich bin Lehrer und lehne das "Gendern" als pseudowissenschaftlich ab! Daher ist das "Gendern" an Schulen abzulehnen!
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 2 года назад
Weil du es ablehnst ist es abzulehnen... wie einfach die Argumentation manchmal sein kann.
@tusk70
@tusk70 2 года назад
@@insignificantfool8592 Falsch! Ich lehne es ab, weil "gendern" kaum wissenschaftlich belegt ist . Weil ein kleine Gruppe von Ideologen sich in einer Pseudomoral über die Regeln hinwegsetzen, die gut funktionieren und nie irgendwen ausgegrenzt haben. Zudem folgt das "gendern" einem linksideologischen Narrativ, Schulen müssen aber politisch neutral sein!
@kernlivia
@kernlivia 3 года назад
Ich gendere nie irgendwie ist mir quasi die alte Form lieber. Ich fühl mich als frau in der alten Form eher angesprochen.
@ltracing.25
@ltracing.25 3 года назад
Genfern und damit sprachliche Gleichberechtigung ist eine gute Sache, aber anstatt Mann und Frau aufzuzählen könnte man es doch kurz halten und neutral benennen. Also nicht Lehrerinnen und Lehrer sondern einfach nur Lehrkräfte. Dann sollten sich Mann und Frau gleichermaßen angesprochen fühlen. Was sagen die anderen?
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Sehr gute Anmerkung! Danke für deinen Kommentar.
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Das ist super! Aber leider gibt es nicht für alle solche Wörter. Wobei: anstatt Astronaut*innen könnte man Weltraumreisende sagen ;-) weiß nicht, ob man für zum Beispiel alle Berufe neue Wörter findet.
@ltracing.25
@ltracing.25 3 года назад
@@jennifersieglar8545 Da ist dann mal wieder etwas Kreativität gefragt 😁
@tusk70
@tusk70 2 года назад
"Neutral benennen" gibt es doch schon ewig! Es nennt sich "generisches Maskulinum" und inkludiert jeden Menschen! Daher ist "Die Lehrer" die perfekte Variante!
3 года назад
Interessante Idee, wie die Figuren hier in den grafische Erklärteilen dargestellt werden.... ich überlege schon, wie man diese Umrissfiguren dann mit unseren neuen "Emos" dastellen kann. ;-) Dann doch eher mit Fotos arbeiten ? :-) Insgesamt wieder gut gemacht IMO. Ich bin schon auf die nächste Folge gespannt. :-)
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke schön 😊
@vfbehre9507
@vfbehre9507 3 года назад
Ich kann mich nicht entscheiden. Ich kann beide Seiten verstehen. Wenn ich mich entscheiden müsste wäre ich dafür
@kolossoshussle9584
@kolossoshussle9584 3 года назад
Ehrlich gesagt finde ich die Thematik sehr interessant, meinerseits, und sie ist ja sehr umstritten. Ich finde erst einmal diese Art des Journalismus viel besser, als sie von vielen anderen Kanälen, speziell von FUNK ist. Optimal ist es jedoch nicht, weil man müsste, damit es Objektiv ist, einen Mann, eine Frau, einen Transgender und ein anders fühlender Gendertyp einladen, beider Seiten. Eine Person jeweils für Pro und eine für Kontra. Die "Doku", war wie gesagt schon besser, aber da ist noch viel Luft nach oben. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, dass ich ein recht konstruktives Video über eures gemacht habe. Wir müssen das Problem an der Wurzel lieber und erst einmal anpacken. Das ist gesünder. #WIRMÜSSENDASPROBLEMANDERWURZELANPACKEN #MAKELOVENOTWAR #SPREADLOVE #LOVE #GESUNDERFEMINISMUS #GUTERFEMINISMUS #FEMINISMUS
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst!
@breaki1787
@breaki1787 2 года назад
Nice. Werde ich morgen alles in die Deutsch-Abiturprüfung klatschen. Wenn das dran kommt wird das eZ
@lydiaviola7508
@lydiaviola7508 3 года назад
Ich find es cool, dass Jenni bisher die Seiten genommen hat, die eigentlich nicht ihrer Meinung entsprachen. Zeigt, dass sie sich traut aus ihrer Komfortzone auszutreten :)
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für dein liebes Feedback! Das Format darf immer gern auch eine kleine Herausforderung für Tim und Jennie sein 😏
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Das ist meist spannender :-)
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Auch wenn ich es schon für problematisch halte, überhaupt die Frage zu stellen, ob das verpflichtend eingeführt werden sollte, gefällt mir das Format ganz gut und es ist recht neutral geworden. Natürlich muss auch betont werden, dass ein klein bisschen Recherche noch nicht dazu befähigt, sich eine fundierte Meinung zu bilden und über derart weitreichende Maßnahmen zu sinnieren. Mit anderen Worten, ich bin nicht sicher, ob das Format dem Ernst der Sache gerecht wird.
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Danke für dein Feedback! Wir haben allerdings deutlich mehr als ein bisschen recherchiert. Und eine Meinung darf sich jeder bilden. Dieses Video kann dabei helfen, ersetzt aber keine sieben Fachbücher 😁
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
@@jennifersieglar8545 Ich finde das Thema ist zu Recht sehr kontrovers, weil ich Sprachdiktat für etwas sehr Radikales halte. Würdet ihr in einem solchen Format auch Themen wie Todesstrafe oder Abtreibung behandeln?
Год назад
Da wird Jenny einem ja gleich noch sympathischer, toll das eure Beziehung trotz Meinungsunterschieden so großartig ist.
@lelequack6813
@lelequack6813 3 года назад
Moin Logo an meinem Gymnasium wird durchgehend Gedgendert, ich finde das Gendern persönlich nichts für mich ist, weil ich einfach finde, dass das *innen sich nicht schön anhört und es keine wirkliche Regel gibt, aber ich finde es persönlich überhaupt nicht schlimm, wenn es andere Leute machen. Also benutze ich meistens Schülerinnen und Schüler, doch werden da immer nur die zwei Geschlechter angesprochen, was mir auch irgendwie weh tut. Ich hoffe ich gewöhne mich irgendwann an das *innen, sodass es sich schön bzw. gut für mich anhört. Aber bis es nicht eine wirkliche Regel gibt sollte es auf keinen Fall als Rechtschreibfehler bewertet werden, doch kann die Schule, das Gendern, gerne in offiziellen Dokumenten benutzen. Ps: sehr gutes Video vor allem, dass ihr eine Frau für gegen Argumente interviewt habt.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für Deinen Kommentar!
@sausagefruit7690
@sausagefruit7690 3 года назад
Ich frage mich einfach nur, kann man einfach nicht "normal" reden/schreiben, lieber 'Bürgerinnen und Bürger' sagen anstatt mit den Doppelpunkt, Sternchen usw. anzukommen. Gendern ist völlig okay, aber bitte nicht auf diese cringe Schreibweise.
@barfusselektrisch
@barfusselektrisch Год назад
Es wäre mal schön, wenn der Nutzen und die Probleme einer Gendersprache wirklich gegeneinander abgewogen würden.
@tolian8834
@tolian8834 3 года назад
Heißt es bald statt Wasserhahn, Wasserhenne? Oder statt Mango, Fraugo? Spaß beiseite, in Zukunft sollten die Schulbücher nicht die Schreibweiße mit dem Platzhalter verwenden, sonder einfach neutrale Begriffe. z.B statt Grundschüler einfach Kinder in der Grundschule. Wird das konsequent umgesetzt, fließt das automatisch in unseren Sprachgebrauch ein, fertig ein "Problem" weniger! Sehr interessantes Video, weiter So!
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für das Teilen deiner Meinung :)
@Schnitzelfox
@Schnitzelfox 3 года назад
Also ich glaube kaum, dass jemand der nicht gendert, dies nicht wegen den Menschen mit Leseschwäche tut. Ich glaube die Meisten, inklusive mir sind dafür einfach zu faul dafür und finden das einfach nervig.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Das ist ein guter Punkt. Aber vermutlich ist es wie bei so vielen Dingen: Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, macht man es automatisch.
@Schnitzelfox
@Schnitzelfox 3 года назад
@@logonewsdate Mein Kommentar war gramatikalisch so falsch, echt respekt, dass ihr den vernünftigt beantwortet habt.
@laum5417
@laum5417 3 года назад
Hallo con Spanien 🇪🇦🇪🇦🇪🇦
@user-of5fr7cq6u
@user-of5fr7cq6u 3 года назад
Ich finde, man kann es machen, wenn man es will, aber es sollte keine Pflicht sein. Ich bin auch dagegen und finde es schwachsinnig, obwohl ich weiblich bin!
@ninamarie2457
@ninamarie2457 3 года назад
Sehe ich genauso
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke fürs Teilen deiner Meinung mit uns.
@charlymoorhill299
@charlymoorhill299 2 года назад
Ein sehr wichtiges Thema. Ich war von vornherein nicht dagegen, aber es war sehr interessant und gut auch die Gegenargumente zu hören. Das mit der Leserechtschreibschwäche wusste ich zum Beispiel nicht und es geht gar nicht, dass diese Menschen daraus einen Nachteil ziehen. Ich selbst setze bis jetzt wenn dann nur ein Sternchen, um alle Geschlechter zu meinen. Es gibt Texte, in denen es mir egal ist, ob gegendert wird, aber was mich stört oder verunsichert sind Jobausschreibungen, auf denen nur m/w steht. Natürlich muss das nichts heißen, aber wenn ich von vornherein weiß, dass sie auch für andere Geschlechter offen sind, würde ich mich dort eher bewerben, wenn ich nach der Schule einen Job suche. Ich denke, es hilft schon, dass immer häufiger gegendert wird. Aber dass es an Schulen Pflicht wird finde ich auf Grund der Argumentation im Video nicht gut oder förderlich. Schulen und generell niemand sollte andere benachteiligen. Ich bin ehrlich gespannt, wie das ganze ausgeht und welche Lösungen gefunden werden, denn mir selbst fällt so schnell auch keine ein.
@luisagalli3485
@luisagalli3485 3 года назад
Ich freue mich, dass Logo auch was für große jetzt ist!
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Wir freuen uns auch!!! 🙏🏻👌🏻
@mikadow
@mikadow 3 года назад
In meiner Schule wird eigentlich sowieso schon gegendert (Liebe Schülerinnen und Schüler, ...) Deswegen finde ich, dass man beide Seiten tollerieren sollte. Gendern sollte nicht als Fehler angestrichen werden, aber in offifziellen Briefen ist es ja kein Beinbruch. Ich finde es absolut okay, wenn Leute gendern und auch wenn sie nicht gendern. Ich gender meistens nicht, außer wenn ich viele Leute ansprechen möchte (eher Schüler und Schülerinnen), denn ich fühle mich als Mädchen auch als Schüler angesprochen Als insgesamt: Jeder wie er oder sie mag 😉
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Von welcher Sie sprichst du im letzten Satz? Frau Baerbock?
@mikadow
@mikadow 3 года назад
@@insignificantfool8592 Ne, von deiner Mutter natürlich
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
@@mikadow :-)
@strenghsGirl
@strenghsGirl 9 месяцев назад
Dann sollen meine Rechtschreibfehler aber auch nicht gelten. Wenn die Regeln egal sind, dann für alle.
@ipsy33
@ipsy33 3 года назад
Bei dem Ausdruck "Astronaut*innen" liegt ein Fehler auf der morphologisch-syntaktischen Ebene vor, denn streng genommen sind hier (rein grammatikalisch) die "Astronauten" ausgeschlossen. Dort, wo das Gendern zu Lasten einer korrekten Grammatik geht, sollte auf das Gendern verzichtet werden.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für Deinen Input zu diesem wichtigen Thema.
@lenianton822
@lenianton822 3 года назад
Liebe dieses Format
@shipspotterpaul
@shipspotterpaul 3 года назад
Richtig gutes Thema 👍🏻
@Voex1966
@Voex1966 2 года назад
"Schülerinnen und Schüler" und NICHT "Schüler*innen"
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 3 года назад
Mein Fazit, nach dem ich das Video gesehen habe: Das Thema bleibt strittig und ich sehe die Argumenten beider Seiten, positioniere mich persönlich dennoch eher dagegen, jedoch bin ich auf keinen Fall für ein Verbot, ich finde aber, dass eine Pflicht zu weit ginge, und jeder so schreiben bzw. reden sollte, wie er möchte.
@tusk70
@tusk70 2 года назад
ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-mC5VhL48r7U.html Ein klein wenig Hilfe zur Meinungsbildung
@Alpenpanorama24
@Alpenpanorama24 2 года назад
@@tusk70 Vielen Dank!
@tusk70
@tusk70 2 года назад
@@Alpenpanorama24 Gern geschehen
@ChristianDouglas1978
@ChristianDouglas1978 3 года назад
Ich reagiere nicht aggressiv aufs Gendern. Ganz im Gegenteil, ich ignoriere es konsequent und gelassen.
@eddiejuleskabu4200
@eddiejuleskabu4200 2 года назад
Ich finde jaein, da ich immer noch dafür bin einfach alle Endungen zu streichen und stattdessen einfach Adjektive zu benutzen. Also der männliche/Weibliche Lehrer und so weiter
@anna-sg2jy
@anna-sg2jy 3 года назад
ich muss ja sagen, an sich finde ich gendern richtig und man sollte es auch früher oder später tun, nur ich finde aktuell sind Aussagen von Lehrer*innen wie ,,Ich brauch mal 2 starke Jungs, um Tische rüberzutragen", die ja implizieren, dass Mädchen nicht stark sein können, deutlich problematischer, als nicht zu gendern.
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Danke für deinen Input zum Thema.
@SatishKumar-kr6on
@SatishKumar-kr6on 3 года назад
Was ist denn Control gender oder so und ihr seid einfach so Toll 😊
@Julian-lj1wx
@Julian-lj1wx 3 года назад
Bittteeeee keine Gender-Pflicht Finde ich
@Julian-lj1wx
@Julian-lj1wx 3 года назад
Ich habe nichts gegen das Gendern Ich bin nur froh, wenn mich niemand dazu zwingt
@logonewsdate
@logonewsdate 3 года назад
Was genau stört dich am Gendern?
@Julian-lj1wx
@Julian-lj1wx 3 года назад
@@logonewsdate ich weiß es nicht genau. Ich persönlich habe halt nie es so empfunden, dass an die deutsche Sprache in dem Bereich änderungsbedarf hat. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich männlich bin. Ich empfinde das generische Maskulinum als ausreichend. Aber wenn andere das nicht so sehen, stört mich das auch nicht weiter
@fixalles
@fixalles 3 года назад
Bei dem Thema ging es mir ähnlich wie Tim. Ich habe anfangs auch wenig Gedanken über das Gendern gemacht und gedacht das braucht es nicht. Mit der zeit habe ich aber immer mehr gemerkt wie wichtig eigentlich doch das Thema ist und wie einfach man mit der Zeit das ganze in seinen Sprachgebrauch aufnehmen kann. Ich finde schon das man dieses Thema zumindest in der Schule behandeln und Ansprechen sollte und es auch dort Diskutiert werden sollte unter den Schülern.
@timschreder6036
@timschreder6036 3 года назад
Cool zu lesen, dass es dir ähnlich ging!
@NO-td3ii
@NO-td3ii 3 года назад
Bei mir ist es komischer Weise so: 50% fürs Gendern und 50% gegen Gendern, weil es sich immer so komisch anhört, aber alle sind somit angesprochen. Ich kann mich also leider nicht entscheiden, ist mega schwer, für mich zumindest🙈🙈😂😅 Macht mal auch ein Video über die Schulschließungen!😉😉😁
@KilianMUV
@KilianMUV 3 года назад
Aber auch mit der anderen Form sind alle gemeint. Also ist das überhaupt kein Problem, nicht zu gendern. Im Gegenteil.
@jennifersieglar8545
@jennifersieglar8545 3 года назад
Danke für dein Feedback! Ich freu mich! Was schlägst du beim Thema Schulschließungen genau vor? Einfach das Thema Pro Contra behandeln?
@NO-td3ii
@NO-td3ii 3 года назад
@@jennifersieglar8545 So in die Richtung!😊
@nassimk27
@nassimk27 3 года назад
Vor kurzem kam eine Umfrage heraus, wo 65% der Deutschen das Gendern ablehnen und die Ablehnung ist gestiegen. Man verfehlt hier ganz klar das Ziel. Es ist meiner Meinung nach nur fürs eigene moralische Gefühl gut. Hier versucht man krampfhaft grammatikalisches Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht gleichzusetzen, was nicht der Fall ist.
@KilianMUV
@KilianMUV 3 года назад
@@nassimk27 So ist es!
Далее
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