Generation Corona - Jugend am Limit? | doku | engel fragt 

Wir haben eure Kommentare gelesen und wollen uns in einem Beitrag mit eurer Situation beschäftigen! Liebe Studierende und Auszubildende, meldet euch bei uns und erzählt uns aus eurem Alltag mit dem Corona-Lockdown. Wie geht's euch? Was läuft gerade richtig schlecht und ist nervig? Gibt es auch gute Seiten an der Situation? Schreibt uns an engel-fragt@hr.de - bitte mit euren Kontaktdaten (Wohnort und Telefonnummer)!

Konstant gute schulische Leistungen fordern und gleichzeitig Ausgleichsmöglichkeiten minimieren oder ganz verbieten kann meiner Meinung nach nicht lange funktionieren.

doch! die jugend ist definitiv am limit! wenn nicht im dezember, dann inzwischen auf jeden fall

Also ich bin auch am Ende langsam! Meine Psyche geht den Bach runter wenn das noch lange andauert brauch ich Therapie!

Meine Freundin ist vor dem ersten lockdown wegen des Studiums nach Österreich gezogen. Sie war davor schon etwas psychisch angeschlagen, aber wollte es trotzdem durchziehen. Und dann kam der erste und dann zweite lockdown - Fazit: sie hat keine neue Leute kennen lernen können. War in einer fremden Stadt ohne Freunde und im Home Office. Ihr Depressionen waren dann so schlimm, dass sie jetzt in einer Klinik ist und ihr Studium nicht mehr fertig machen kann...

Denkt ihr auch oft daran zurück, als es normal war einfach am Wochenende mit Kollegen raus zu gehen in die Bar n paar Bierchen trinken. Irgendwie fühlt es sich an als ob es schon eine Ewigkeit zurückliegt.

Ich habe versucht mir therapeutische Hilfe zu Suchen, aber in ganz Leipzig hat kein einziger Therapeut Zeit für eine Sprechstunde. Niemand redet darüber. Alle haben Angst krank zu werden und vergessen dabei, dass uns diese Situation psychisch krank macht.

Vielen Dank an alle Kinder und Jugendliche,die für uns so viel erdulden müssen.Ich kann es leider nicht nachvollziehen,wie es ist in Corona-Zeiten jung zu sein,da ich es nicht erlebt habe.Aber ich kann nur eines.Mich bedanken.

Ich bin berufstätige Studentin, alleinstehend und wohne in einer kleinen Einzimmerwohnung mehrere Stunden von meiner Heimat entfernt. Inzwischen pendele ich zwischen der Heimat und zuhause hin und her weil ich während der Klausurenphase tagelang mit niemandem gesprochen habe und eig außer lernen nur geweint habe ✨ Aber eigentlich ist es egal wo ich mich aufhalte, ich starre von 7 bis 23 Uhr auf einen screen.

"Ein Jugendlicher 6 h lang am Tag vor dem Bildschirm...schwierig". Ich als Student: 👁️👄👁️

Ich habe so viele Freund*innen in meinem Umkreis, die schon vor der Pandemie psychische Probleme hatten. Die sind jetzt komplett fertig. Ich hatte noch nie Probleme mich zu motivieren und muss feststellen, dass ich immer weiter psychisch abbaue. Es ist eine ernstere Situation als viele denken. Zusätzlich ist unser Abi in Gefahr. Viele Lehrer*innen spekulieren darauf, dass wir Mitte Februar wieder in der Schule sind. Das geht nicht. Alle Lehrer*innen sind überfordert! Auch wir mit dem ganzen Stoff. Helft uns! Danke für den Film!

Funktionieren wie eine Maschine, sich an die ganzen Regeln halten (wo man eh keinen Überblick mehr hat, was man noch darf und was nicht), und dann noch auf das letzte bißchen Freizeit verzichten, wo man mal seine Freunde treffen kann? Nein danke... Hab da wirklich kein Bock mehr drauf und wenn man das mal so betrachtet.. Wie soll das so weiter gehen?

Job verloren, Einsamkeit und Depressionen, Freundes Distanzierung und dann auch noch online leisten müssen. Das Leben der Student:innen, Lehrling:innen und Schüler:innen

Das wird alles bleibende Schäden hinterlassen...

Finde, es wird extrem wenig auf Auszubildende und Studierende geguckt. Diejenigen befinden sich in der Ausbildung und sollen trotz fehlender Inhalte am Ende eine gelernte Kraft sein im jeweiligen Gebiet. Genauso können Praxisphasen oft gar nicht stattfinden, weil Betriebe jetzt keine zusätzliche Person beschäftigen wollen.

Ich habe das Gefühl das Studienanfänger oder generell oder Studenten garnicht berücksichtigt werden, es geht immer nur um die Schüler! Das die Notwendigkeit für beides besteht ist keine Frage!

Es gehört schon viel Kraft dazu, die Depression nicht zu hart kicken zu lassen.

Wäre auch cool, wenn ihr mal mit jungen Erwachsenen drüber reden würdet! Menschen im Studium oder die gerade mit der Ausbildung fertig geworden sind.

Besonders schlimm trifft es meiner Meinung nach auch Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Land. Mir ist aufgefallen, dass es in der Corona-Krise oft eher als Privileg angesehen wird, da die Bewohner dort meist einen Garten besitzen und zudem weitläufiger spazieren gehen können. Das hilft jedoch in meinen Augen auch nicht viel, wenn dafür das Internet so katastrophal schlecht und langsam ist, dass eine Teilnahme an Online-Kursen und/oder Home-Office kaum möglich ist. Besonders sehe auch ich Studierende als große Verlierer der Beschränkungen. (Fach-)Bibliotheken können weder zum Lernen noch zur Recherche genutzt werden (dort wäre auch das Internet besser...), man lernt niemanden mehr kennen (Stichwort: Netzwerke bilden, auch für das Berufsleben), es gibt kaum Werkstudenten- und Praktikumsstellen, die teils das finanzielle Überleben sichern, teils für den angestrebten Abschluss nötig wären und teils erst den Einstieg in das Berufsleben eröffnen. Lebt man auf dem Land, ist man komplett isoliert, kann sich nicht mal spontan auf einen Spaziergang mit zumindest einer befreundeten Person treffen, sofern diese nicht auch in unmittelbarer Umgebung lebt, wie es häufiger in der Stadt der Fall ist. Singles dürfen eben auf bessere Zeiten hoffen. Gleichzeitig präsentieren sich die Generationen 50+ diesen Problemen gegenüber nur mit Hohn, Verachtung und Sarkasmus. Das merkt man auch in den Kommentaren hier ganz stark. "Sollen sie sich halt nicht so anstellen, starren doch eh nur auf's Handy, verwöhnte Millenials, mein Vater war im Krieg..." In Anbetracht dessen, dass die ganzen Maßnahmen im Grunde stattfinden, um genau diese Menschen zu schützen, wirkt es umso mehr wie ein Schlag ins Gesicht, sich als junger Mensch an all die Maßnahmen zu halten. Und ja, natürlich gibt es Jugendliche, die trotzdem Party machen. Es gibt aber auch genügend ältere Menschen, die nicht bereit sind, sich auch nur an eine Regel zu halten. Und am Ende müssen es alle anderen büßen, mit Lockdowns und Einmal-Masken, die sich nicht jeder auf Dauer leisten kann, besonders nicht Studierende. Studierende sollen Top-Abschlüsse liefern, um überhaupt erst in Berufen arbeiten zu können, die in der heutigen Welt einen angemessenen Lebensstandard sichern, und in ein System einzahlen, dass für sie selbst nach Berufsende kaum etwas übrig lässt. Dafür sollen sie jetzt auch noch auf die besten Jahre ihres Lebens verzichten, nicht reisen, sich nicht austauschen, sich nicht ausprobieren. Und für daraus resultierende psychische Erkrankungen werden sie auch noch ausgelacht...

CARE ABOUT MENTAL HEALTH (finde das richtig gut das ihr das mit reingekommen habt danke !

Das was am meisten schlaucht, ist dass man gezwungen wird in die Schule zu gehen aber alles was Spaß macht im Leben verboten wird

Unsere Jugend leidet und wir werden die Folgen der unklarheit der Politik ausbaden müssen..

Mein größtes Problem ist, dass ich durch diesen ,,corona Alltag“ in eine Depression verfalle. Dann fällt es mir natürlich noch viel schwerer von zuhause schule zu machen weil einfach die Motivation für alles fehlt. Besonders für die schule.

Ich bin Student im vierten Semester und ich finde Corona richtig geil. Ich esse seit Tagen nur noch Haferflocken mit Wasser, weil ich Geld sparen muss um meine Miete zu zahlen oder seit Tagen nicht raus gehen und Zuhause bleiben depressiv werden und dann noch für die Prüfungen lernen ist doch ne geile Motivation fürs Leben. Am geilsten ist das ich fürs nächstes Semester eine Praxisstelle brauch und eine Absage nach den anderen erhalte... danke Regierung für die tolle Unterstützung ihr habt so vielen Menschen das Leben sowas von ruiniert. Willkommen in der Bananen Republik Deutschland in der wir Hochleistungsinternet haben und nichts rein gar nichts für die Jugendlichen gemacht wird! Keine Ausgehmöglichkeiten bieten und die Menschen wie die Verbrecher Zuhause einsperren. Abwählen sag ich nur noch dazu!

Es ist halt einfach extrem anstrengend das man nur noch so wenig Freunde sieht. Keine Hobbys mehr, einfach nichts.

2 Studierende Freunde von mir haben sich in den letzten 3 Monaten einweisen lassen. Andere haben eine Sucht entwickelt oder sind Rückfällig geworden . Niemand hat mehr richtig gute Laune, früher war ein einfaches ” was geht ab” bei uns die Standard Frage wenn man sich gesehen hat und heute wird man darauf nur genervt angeschaut

Mir sind Feiern und Saufen egal. Würden die aber mal den Unibetrieb, faire Prüfungen und gute Lehre während Corona ermöglichen, dann wäre das ziemlich geil.

Ganz ehrlich, es ist einfach nur noch furchtbar. Ich studiere im ersten Semester in einer fremden Stadt und kenne so gut wie niemanden. Ich verbringe den ganzen Tag an meinem Schreibtisch. Ich gehe nicht raus, außer zum einkaufen. Es gibt keine Freizeit, keinen Ausgleich, keine Freude. Ich kann abends nicht einschlafen und morgens nicht aufstehen. Ich hab viel verpasst, was ich nie wieder nachholen kann. Keine Beziehung, keine neuen Kontakte, nichts. Wenn ich Panik krieg, tut jeder Atemzug weh. Ich weiß, in der Geschichte der Menschheit gab und gibt es schon schlimmeres. Krieg, Verfolgung, Flucht. Ich weiß. Ihr braucht mich nicht zu erinnern. Bitte versucht nicht, den Schmerz des Einen mit dem des Anderen zu vergleichen. Andere mögen es schlechter haben, aber das heißt nicht, dass es für mich nicht schlimm ist. Es tut weh, jeden Tag.

Das Schulsystem, mit all seinen Benotungen und Bewertungen, sollte man generell anzweifeln.

Wenn ich so an meine 20er denke... die zeit gibt einem keiner wieder und ich finde da is ne entschädigung angebracht.

Ja das stimmt schon, dass es schön ist als Jugendlicher eine feste Beziehung in der Coronazeit zu haben. Allerdings stellt es die Beziehung auch auf die Probe, weil man nichts unternehmen kann und nur aufeinander hockt und die depri Stimmung überträgt sich teils auf den anderen...

Ich bin 29, Mutter von zwei kleinen Kindern (3 und 5) und Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule. An alle Jugendliche: Haltet durch! Es ist so hart.. ich sehe es an meinen eigenen kleinen Kindern und an „meinen“ großen in der Schule... es kommen hoffentlich ganz ganz bald bessere Zeiten! Tolle Doku, wenn gleich einfach Zuzug traurig :(

Was hat Lüften und Maske tragen gebracht? Wir sitzen wieder zuhause und müssen uns alles selber aneignen:p

Ich bin Studentin und mich frustriert zunehmend das wir nie erwähnt werden, es fühlt sich an als wären wir aus Sicht der Regierung unsichtbar.

Ich muss sagen mir setzt das ganze schön langsam unfassbar zu. Ich wohne in Bayern und gehe seit 2 1/2 Jahren in Österreich/Kärnten zur Schule, wohne also eigentlich im Internat und bin es nicht gewohnt so lange "alleine" zu sein. Im Jahr 2020 hatte ich von Mitte März bis Juni durchgehend homeschooling. Von Ende Juni bis Mitte September habe ich Sommerferien gehabt und hatte einen halbwegs normalen Sommer. Im September gings dann wieder los mit Schule. Tja einen knappen Monat gings gut und dann kam schon wieder Homeschooling. Bin also seit Anfang November wieder im Homeschooling und hatte zwischendurch mal ein oder zwei Tage Praxisunterricht. Mir fehlen meine sozialen Kontakte sehr sehr stark. Meine Lehrer verlangen stur nach Aufgaben, aber ob es uns gut geht interessiert fast niemanden. Mittlerweile frage ich mich jeden Tag, für was ich eigentlich aufstehen soll, weil ich sowieso nichts mache außer Schlafen und Schulsachen. Ehrlich gesagt würde ich deutlich lieber den ganzen Tag Maske tragen und dafür Präsenzunterricht haben, als noch länger zuhause zu sitzen. Natürlich fehlen mir auch eine Menge an Freizeitmöglichkeiten, mir fehlt es einfach mal in die Stadt zu gehen und einen Kaffee zu trinken oder mit meinen Freunden einen Mädls Abend zu machen.

Ich würde so gerne mehr auf die Studenten aufmerksam machen... es interessiert sich niemand für uns und wir müssen seit Anfang Corona Zuhause sein... Was mich angeht und viele andere Studenten aus meinem Freundeskreis, kurz gesagt, es geht uns psychisch dadurch sehr schlecht. Die Schüler wissen gar nicht wie gut sie es noch haben...

Ich hab das Gefühl ich muss mich sehr zusammen reißen um nicht komplett in ein Loch zu fallen.

Das was mich richtig fertig macht ist, dass ich Tag und nachts neue Aufgaben und Korrekturen der Aufgaben bekommen. Auch am Wochenende und teilweise auch um 02:00 Uhr nachts. Somit ist die Schule für mich immer präsent ich kann nicht mal abschalten und entspannen, weil immer neue E-Mails ankommen. Ich hab ein bisschen Angst, dass ich damit nicht mehr klar komme irgendwann.

Frische luft,gesunde Ernaehrung, Bewegung,Sport,Schwimmen,mit freunden treffen, Beziehung und Hoffnung brauchen unsere Jugendliche! Vit C, D und Zinc. Lockdown macht krank

Redaktuer: Wie viele Filter sollte man einsetzen, damit das Video möglichst fancy aussieht und gut rüberkommt? Producer: Ja.

Ein ❤️ für unsere Jugend. Es tut mir sooooo leid. 😪

Ich befinde mich im letzten Semester meines Masterstudiums. Corona hat extreme Auswirkungen auf meine Berufschancen. Viele Firmen haben Einstellungsstopps. Das ruft eine Lücke im Lebenslauf hervor, die auch wieder negative Auswirkungen auf zukünftige Berufschancen hat. Während meines gesamten Masterstudiums hatte ich genau 2 Präsenzvorlesungen. Es gab absolut kein "Studentenleben". Meine Kommilitonen sind mir so gut wie unbekannt. Es ist tragisch, wie einsam man sich fühlt. Die Einschränkungen sind schwerwiegend.

Ich hab mir über Jahre hin Strategien aufgebaut, zum Lernen und Ausgleich. Ich brauch zum Beispiel immer wieder einen Platzwechsel beim lernen oder Lerngruppen, um sich auszutauschen. Mir fehlen die direkten Rückfragen, zu den Schulthemen und wenn ich sage, dass ich mit dem Stoff nicht hinterher komme, wird darauf 0 eingegangen. In Chemie bekommen wir für 2 Schulstunden teilweise 5 Arbeitsblätter, die ich nicht anschaue, da ich immernoch am alten Thema knabber und versuche mir das selbst zu erläutern. Mein Bruder hilft mir mit Mathe, aber er ist selbst Student und das sollte nicht seine Aufgabe sein! Ich kann zudem Nachts kaum noch einschlafen. Ich verbringe den ganzen Tag in meinem Zimmer, sitze am Schreibtisch und Nachts denke ich über die ganzen Abgaben nach und wann ich was am besten mache. Die Panik einen Termin oder Aufgabe zu übersehen ist groß. Ich weiß nicht, wie lang ich die Leistung noch halten kann..

Uns Schülern wir der Spaß an der Schule und jede Freizeit und Freiheit genommen, der Schuldruck bleibt gleich bzw. Wird sogar größer. Natürlich weiß ich, dass diese Zeit für die gesamte Gesellschaft eine große Belstung darstellt und ich will auch gar nicht sagen, dass wir Schüler am schlimmsten dran sind. Aber auch auf unseren Schultern lastet Druck, der leider oft unterschätzt wird. Statt der versprochenen Entlastung haben wir bayrische Schüler eine Streichung unserer Ferien bekommen.

Danke danke. Endlich redet jemand drüber.

Der Dude ist ja komplett optimistisch „Wenn man ein Mädchen hübsch findet tauscht man einfach die Nummer aus“ ganz so einfach war es damals leider nicht

Es ist nur noch zum heulen.

Ich studiere jetzt neu im ersten Semester und ich steh um 8 auf und sitze bis 18 Uhr am PC und dann vielleicht nochmal ne Aufgabe ohne Bildschirm. Ich hatte nie psychische Probleme, kratze aber fast am Burnout. Normales Einkaufen wird zur Belastung. Ständige Kopf und Nackenschmerzen sind nichts neues. Schlafstörungen kommen auch dazu. Kann alles nicht gesund sein. Desweiteren freut man sich auf garnichts. Die Familie ist auch weit weg. Meistens gehe ich nur zum Einkaufen raus, da ich einfach wenig Freizeit habe. Mich kotzt es vorallem an, dass ich durch das Pensum des Studiums keinen 450€ Job mehr machen kann. Oder wenigstens 200€. Hier in der Großstadt ist es teuer und das Geld ist knapp. Bafög bekomme ich, leider aber sehr wenig. Mir fehlt das Arbeiten und vorallem der Sport. Irgendwo hingehen, ist ja nicht. Desweiteren kenne ich meine Kommilitonen nicht

Also mein Klassenlehrer war nach einem Corona Fall in meiner stufe der Meinung jegliche Leute die aufgrund eines Privaten Treffens mit der Person in Quarantäne müssten dafür zu verurteilen. An dem Zeitpunkt wahren wir noch über einen Monat täglich 5 Stunden in der Schule und saßen ohne Abstand in den Räumen die sich teilweise kaum lüften lassen. Er ging sogar soweit uns damit zu drohen dass wenn wir wegen Persönlichen Kontakten in Quarantäne mussten, keine Aufgaben mehr zu schicken ... Unterstützung sieht anders aus!

Ich habe das Gefühl Berufsanfänger bzw. Leute am Ende ihrer Ausbildung/des Studiums werden häufig vergessen, in den allermeisten Bereichen ist ein Berufseinstieg momentan gradezu unmöglich, viele Betriebe können keine Azubis übernehmen und die können ja nicht mal in die Kurzarbeit etc.... ich fürchte auch auf diese Gruppe wird das echt lange negative Folgen haben.

Ich bin so platt wegen den ganzen Hausaufgaben. Sind voll viel während der Schule war es viel weniger jetzt hocke ich zwei stunden an den Hausis und ich gehe in die Realschule!!!!!

Also wo Corona letztes Jahr im März neu war, war es katastrophal.Die Lehrer waren zu überfordert, E-mails werden nicht beantwortet und der Stoff wurde uns per Arbeitsblätter vermittelt,dass wars........

Wir lesen eure Kommentare und sehen, dass viele gerade eine schwere Zeit durchmachen. Wenn Ihr Hilfe oder ein offenes Ohr braucht, findet Ihr hier ein paar erste Anlaufstellen: Für Kinder und Jugendliche: Tel. 116111, www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendberatung/ Für Eltern: Tel. 0800 111 0 550, www.nummergegenkummer.de/elternberatung/ Sorgentelefon allgemein: Tel. 0800 111 0 222, www.telefonseelsorge.de/

Habe 2020 matura gemacht, wollte dieses Jahr eigentlich ein Gap year machen und auf Reisen gehen... stattdessen sitze ich zu Hause rum und kann nix machen. Ich freu mich schon drauf wieder was zu machen, ja ich freu mich sogar schon drauf wieder Unterricht zu haben im Kolleg oder Studium mir fällt die Decke auf den Kopf mittlerweile

Die Vorstellung, dass ich das, was ich auf der Abschlussfahrt und der anschließenden Zeit nach dem Abi erlebt habe, nicht erlebt hätte, wenn ich einige Jahre später geboren wäre, macht mich mega traurig. Ich hoffe das ihr diese wertvollen Momente und Erinnerungen nachholen könnt, die ihr nicht erleben durftet.

Ich bedauere die Schüler und Studenten schon sehr. Man kommt nicht raus, muss u.U. Mit maroder Technik zu Hause lernen und nach dem Abschluss ist eigentlich eine Sackgasse, denn die meisten Betriebe stellen nicht ein wegen Kurzarbeit oder Existenzbedrohung.

Man sieht jegliche Lebensfreude aus den Gesichtern verschwinden. Auch im Spiegelbild. Covid lässt uns hoffentlich lernen, wie relevant diese "systemirrelevanten" sind...

50% aller Arbeitnehmer könnten im Homeoffice arbeiten. Das sind mehr als es Schüler gibt. Aber andere Dinge sind natürlich wichtiger als die psychische Gesundheit, Bildung und Zukunft junger Leute

19:09 Unter der Einsamkeit und mangelnden sozialen Kontakten leiden, aber ein Kaninchen in Einzelhaltung haben. Genau mein Humor.

Sehe meine Abschlussprüfung ( Ausbildung ) im Sommer 2021 gefährdet. Die Lehrer kennen sich leider Zuwenig bis überhaupt garnicht mit den verschiedenen Plattformen aus. Zwar sind wir Online „in Schutz „ aber das auf Dauer sehe ich sehr bedenklich.

Ich fänds gut, wenn man das Thema junge erwachsene mit aufgreift. Da kommt die tatsächliche Orientierungsphase... Studium, Ausbildung, Freundeskreis und eben auch Partnersuche, Gründung einer Familie. Wie sich all das durch Corona im Moment verändert.

Ich bin jetzt fertig mit dem dualen Studium und wollte eigentlich ein Jahr ins Ausland gehen. Meinen Teilzeitjob bekomme ich aufgrund von Corona nicht in einen Vollzeitjob aufgestockt. Sich jetzt woanders zu bewerben ist auch schwierig, aber am allermeisten fehlt mir einfach der Sport. Gerade jetzt bräuchte ich unbedingt einen Ausgleich. Wütend macht mich vor allem, dass uns jetzt so viel zugemutet wird (ich verstehe schon, warum Maßnahmen notwendig sind). Aber wenn es um "unsere" Zukunft geht (gerade bei der Bekämpfung der Klimakrise), da sind die Politiker auf einmal zimperlich und wollen nichtmal viel weniger einschneidende Maßnahmen ergreifen.

Ich finds schade das nie auf Berufsschulen eingegangen wird.. Ich mache gerade meine Ausbildung zur Krankenpflegerin und bei uns haben die Einschränkungen auch gravierende Folgen.. Könnte da bestimmt auch ne halbe Stunde drüber reden 😂

Ich darf also in 2 Wochen wieder zu zwanzigst in der Schule hocken aber mich nicht mit 2 Freunden (aus derselben Klasse) treffen 🤡

Ich bin 21, inzwischen schwer depressiv. Arbeite Berufsbedingt 3 Wochen am Stück durch. Habe keine Sozialkontakte oder bessergesagt nur übers Handy. Ich hab noch nie große Partys gebraucht aber ich bin am Ende

Habe im Wintersemester angefangen in FFM zu studieren. Hatte nie psychische Probleme, Probleme mit meiner Motivation oder sonst was. Immer nach dem Motto: Du kannst alles erreichen was du willst, wenn du nur smart genug dafür arbeitest. Ich kenne an der Uni genau zwei Personen, zu denen ich mehr oder weniger Kontakt habe. Hänge 24/7 nur zuhause rum und lerne. Habe letztens mal 6 Tage nicht ein Wort gesprochen, komme nicht mehr aus dem Bett raus, habe Bluthochdruck auf Grund von Bewegungsmangel und Stress entwickelt (lauter meiner mum, die Psychologin ist, bin ich kommunikativ unterfordert.. bin echt extrovertiert xd) und fühle mich ehrlich gesagt ziemlich einsam. Das letzte mal, dass ich mich mit einer Person getroffen habe war an Weihnachten mit der Familie. Des Öfteren hört man dann von älteren, die sich darüber beklagen, dass sich die jungen Leute nicht an die Corona regeln halten, währenddessen sie mit ihren Freunden spazieren gehen. Big yikes Lustiger Fakt: Man könnte die Lohnsteuer um fast 42,5% reduzieren, also genau um den Anteil den der Bund bekommt und es würde sich nichts ändern. Vorausgesetzt wir hören auf die gesetzliche Rente zu bezuschussen (nicht abschaffen. Nur nicht mehr bezuschussen, wie es gedacht war). Warum die Rentner so unterstützen, wenn sie uns absolut disrespecten ;)

Angst, Schwindel, unsportlich, Gewichtszunahme,Depression..so geht's nicht weiter!!!!

Ich kann nicht mehr. Ich sitze nur noch Zuhause Rum, sehe nur meine Eltern, die auch arbeiten von zuhause aus und das bis abends. Ich bin auf mich alleine gestellt. Während der online Schule sehe ich keine Leute, kein Videochat nur über audio. Ich habe das Gefühl meine Jugend wurde gestohlen und man kann das Alles nicht nachholen. Wenn ich daran denke was ich mit meinen Freunden vorhatte und das alles nicht stattfinden kann werde ich echt depressiv. Ich lerne keine Leute kennen, gerade in der Zeit hätte ich such mal mehr Kontakt mit Jungs gehabt und wäre vielleicht nicht mehr singel. Das nervt mich echt

Danke für die Doku das spricht Jugendlichen aus der Seele und das braucht mehr Aufmerksamkeit!

Ich würde sagen es betrifft die Altersgruppen 3 - 30 Jahren. Die besten Jahre im Leben vergeuden und am Ende erfolglos

Es wäre sehr wichtig mehr über die Situation der Studierenden und zu berichten ! Die Einsamkeit die viele betrifft weil sie alleine in kleinen Wohnungen oder Studentenzimmern im Online Studium gefangen sind und vielleicht keine Möglichkeit haben zu ihren Familien zu fahren aus Angst vor der Ansteckung der Verwandten !Die Geldnot die viele umtreibt weil sie ihre Jobs verloren haben. Das ständige Gefühl die wenigen Jahre des Studiums zu verpassen die so nie wieder kommen werden. Auch wenn es viele andere Bevölkerungsgruppen mindestens genauso schwer oder viel härter trifft ist es wichtig auch auch die jungen Leute außerhalb der Schulen (die es selbstverständlich hart trifft) zu betrachten und deren Situationen darzustellen .Schließlich sind wir Studierende und Auszubildende die Zukunft des Arbeitsmarktes!

Wenn man Freunde hat die sich mit einem treffen dann ist corona nicht schlimm aber wenn man wie ich den ganzen Tag zuhause ist und sich langweilt und einsam ist dann ist es schlimm weiß nicht wie lange ich das noch Aushalten kann

Ich werde dieses Jahr 18 Jahre alt. Ich kann leider auch nicht groß feiern, wenn das so weiter geht muss man ja wirklich noch im Erwachsenenalter alles nachholen, was man verpasst hat.

Ich finde es super das Sie das Thema ansprechen und sich damit auseinandersetzen, denn als Jugendlicher ist es wirklich schwer.

Jeder junge Mensch leidet unter den Einschränkungen, es werden zu wenig Bereiche angesprochen eben Studierende und wie ich Azubis leiden auch darunter. Leistung zu erbringen die man sich selber aneignen muss (was ich davor nie gelernt habe in der schule) keine Bibliotheken in sich Fachwissen anzueignen und viel zu viele Aufgaben, die man zuhause unter erschwerten Bedingungen meistern muss.

Mein Alltag: -Aufstehen -Schule -Zocken -Frühstücken -Mit Eltern reden -Zocken -RU-vid -Schlafen Meine Schule: -10 verschiedene Messenger -Unterricht mit Parallelklassen in Spanisch, Ethik, Deutsch, Sport, Kunst aber in Physik nach Alphabet geteilte Gruppen.... -Schlechte Audio Qualität Außerdem ist der online Unterricht zwar Theoretisch einfacher da man nicht in die Schule fahren muss und von Zuhause in seinem eigenen Umfeld ist aber es ist trotzdem deutlich anstrengender als der normale Unterricht. Außerdem habe ich 2 Fremdsprachen (Englisch, Spanisch) bei denen es natürlich viel auf die Aussprache und so ankommt. Das ist halt mit dem online Unterricht ziemlich blöd. Das letzte mal dass ich meine Freunde gesehen habe ist schon 10 Monate her und online über Discord ist halt nicht das selbe. Im Winter jede Woche mindestens eine Panik Attacke war hat auch ziemlich spaß gemacht.... Hoffentlich ist corona bald wieder vorbei

Ich muss auch sagen, dass es mal zu mal schlimmer wird! Am Anfang hat man sich noch gefreut, von wegen keine Schule, aber jetzt sehnt man sich zurück. Ich sitze meistens mehrere Stunden, häufig bis in den späten Nachmittag an den schulischen Aufgaben. Meine Freunde kann ich nicht sehen und es gibt auch keinen großen Ausgleich. Viele in meinem Bekanntenkreis werden psychisch Auffällig, selbst bei mir stelle ich in letzter Zeit häufig eine gewisse Müdigkeit fest. Besonders habe ich Angst meiner Jugend beraubt zu werden und diese lässt sich ja auch nicht wieder nachholen. Ich habe nur noch ein Jahr mit meinen Freunden und eigentlich habe ich sie gefühlt jetzt schon verloren.

Das geht so vielen Leuten so... Lange macht die Bevölkerung das alles nicht mehr mit. Hoffentlich

Mein zweiwöchiger USA-Austausch wurde abgesagt, mein Verein hat geschlossen, Online-Unterricht geht wegen überlasteten Servern nicht, als Zwölftklässler muss ich trotz Abi-relevantem Unterricht zu Hause bleiben, ich sehe meine Freunde selten, komme wenig raus wegen Kontaktbeschränkungen, lerne niemanden kennen, sehe nur noch die eine Serie nach der anderen und merke, dass schon wieder März und bald April ist... Bin kürzlich 18 geworden und hab kaum was erleben können, so sieht's aus!

Wie geht es Euch in der Corona-Krise? Fühlt Ihr Euch einsam oder im Stich gelassen? Welche Sorgen macht Ihr Euch um Eure Zukunft? Und als Eltern: Wie sehr leiden Eure Kinder - und könnt Ihr ihnen helfen?

Ich glaube das hier gilt auch für junge Azubis und Studenten. Danke das ihr das Problem ernst nimmt

5:48 die Typische Menschen die gefilmt werden wollen

Meine Eltern haben sich während der Lockdown-Phase getrennt und mein Vater hat versucht sich das Leben zu nehmen. Da kann man sich schon vorstellen, wie's mir ohne meine Freunde und die Nähe zu anderen Menschen ging. Dazu war der Leistungsdruck bei uns einfach zu hoch und der Anspruch ist so krass angestiegen. Hab selber keine Ahnung wie ich das überhaupt durchhalten konnte, ohne ein einziges Mal zusammenzubrechen. Ich muss aber schon sagen, dass ich mich in der Lockdown-Phase wirklich kaputt gearbeitet habe. Die Schulaufgaben waren eigentlich das einzige, was mich von allem was passiert ist, abgelenkt hat. Die Konsequenzen spüre ich jetzt erst: Ich fühle mich leer, müde und einsam.

Endlich mal aufmerksam auf Jugendliche bis junge Erwachsene gemacht die viel verpassen. !

Seit corona Alk konsum heftig geworden haha 😆

Cool das ihr einen Beitrag zu diesem Thema gemacht habt! Gerne würde ich auch einen Beitrag sehen, wie Azubis und Studenten mit dieser Situation umgehen und wie dort die aktuelle Lage ist, da diese auch derzeit in der Lern- / Weiterbildungsphase sind und damit auch stark betroffen sind

Unsere besten Lebensjahre ziehen einfach an uns vorbei letztens 18 geworden und konnte mich mit einer Person treffen ich hock seit dem ich 17 bin zuhause. Es ist einfach nur nervig.

Ich bin auch dieses Jahr im Abijahrgang. Abschlussfahrt, Abifeier etc werde ich gar nicht so sehr vermissen, aber wenn man psychisch schon vorbelastet ist, macht das ganze es nur noch schlimmer.

Danke für die Doku das spricht jungen Menschen aus der Seele das Thema braucht mehr Aufmerksamkeit

Mich persönlich macht es besonders kaputt, wenn man von der schule mit Aufgaben vollgeballert wird, und nicht mehr durchsieht, da jeder Lehrer es anders macht. Ich hatte mal Depressionen und jetzt sind sie mit dem 2. Lockdown wieder da. Es fehlt für alles die Motivation. Hygiene schwächelt und Schule selbstverständlich auch. Aber selbst wenn Lehrer zur zeit alles geben, macht es kein Sinn, wenn sie keine Empathie für die Schüler haben und denken, dass diejenigen Lehrer die einzigen sind, die Aufgaben verteilen oder dass wir Langeweile hätten

Ich merke es schon in der Schule. Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss, und ich sehe jetzt schon, dass es Probleme geben wird. Mir fehlt einfach die Motivation was zu machen. Man hat gar kein Ausgleich. Und Ausgleich ist wichtig. Vor Corona lief es in der Schule ganz gut. Jetzt habe ich Probleme in der Schule. Viele schlechte Noten. Und als Begründung kommt immer, "hättest mehr lernen müssen". Aber dadurch, dass wir einfach nichts machen darf, fehlt es einfach an Motivation.

Mir geht es gerade sehr schlecht. Ich bin 20 Jahre alt und bis zum Jahr 2019 hab meine ganze Freizeit nur zu Hause verbracht, weil ich niemand hatte mit dem ich mich treffen konnte oder etwas unternehmen konnte. Ich war in meiner Freizeit quasi immer alleine, deshalb ist es mir physisch auch nicht gut gegangen. Aber im Jahr 2019 hat sich viel verändert. Ich hatte eine Person mit der ich zum Beispiel zum Ersten Mal in den Urlaub gefahren bin, auf Konzerte und so weiter. Ich hatte zum ersten Mal nach Jahren wieder Spaß im Leben. Aber 2020 hat sich wieder alles geändert. Ich fühle mich wieder so wie früher, einsam, ohne Lebensfreude, ohne Hoffnung, einfach nur leer, mir wurde alles was mir Spaß gemacht hat weggenommen.

19:33 -hast du die Hausaufgaben gemacht? -ja schon fertig? brauchst du? -äh nein

Ich will ja nicht sagen, dass ich froh bin, dass ich vorher schon Depressionen hatte, aber ich hab wenigstens nen Therapieplatz😬 ich wüsste nicht, was ich ohne den machen würde

Hallo Hrfernsehen. Danke für das tolle Video. Endlich spricht mal jemand offen darüber wie auch wir jungen Leute von dieser Situation belastet werden. Ich persönlich leide ziemlich unter dieser Situation. Langsam bin ich mit meinen Nerven echt am Ende. Zum einen ist die Schulische Belastung ist aufgrund des Abiturs ziemlich hoch, die Lehrer sind sehr fordernd, wollen/müssen Noten machen, dauernd kommen neue Entscheidungen wie es mit der SChule weitergeht und man blickt einfach bald nicht mehr durch, muss gleichzeitig aber immer vorbereitet sein und gut in der Schule mitarbeiten. Zum Abitur, na klar es gibt schon einige Sachen die fürs Abitur erleichtert worden sind aber ich hab trotzdem keine Ahnung wie ich das durchstehen soll. Ich hatte seit mehr als einem Jahr keine wirkliche Erholung( wie wahrscheinlich eigentlich jeder Mensch in der Pandemie) und zusammen mit dem Schulstress belastet es schon ziemlich und es wird immer mehr. Zum anderen gibt es einfach keinen Ausgleich zur Schule oder generell irgendwas worauf man sich freuen könnte. Man sitzt den ganzen Tag alleine zuhause vor dem PC, macht Schulzeug, lernt, geht ab und zu raus Fahrrad fahren um wenigstens etwas zu machen...das wars... Es ist auch ziemlich deprimierend zu sehen was man alles durch Corona verpasst hat. Ich hatte vor viel durch Europa zu reisen und die Welt zu entdecken. Ich hatte ein neuen Sport gefunden der mir sehr getaugt hat, hab neue Freunde im Internet kennengelernt mit denen ich mich treffen wollte. Anstatt sowas zu machen sitzt man einsam und alleine zuhause und gammelt vor sich hin. Die Motivation überhaupt irgendwas zu machen sinkt auch immer weiter. Ich hoffe einfach dass es sobald wie möglich vorbei ist weil ich echt bald mit den Nerven am Ende bin irgendwann kann man halt einfach nicht mehr und brauch mal ne Auszeit und Erholung. Ich will aber nicht zu viel rumjammern, weil es ja nicht nur mir so geht, sondern dem Großteil der Menschen, denke ich. Es gäbe noch viel mehr zu erzählen was mich und wahrscheinlich viele andere auch belastet aber ich will hier keinen Roman in den Kommentaren schreiben xD Ich hoffe es ergibt alles einigermaßen Sinn was ich geschrieben hab es ist schon spät ^^ Viele Grüße

Ich bin vor Kurzem 19 geworden und studiere. Ich fühle mich etwas vergessen, habe das Gefühl, dass auf Studierende nicht geachtet wird, weil wir keine Schulpflicht mehr haben und schon volljährig sind Ich hatte beim ersten Lockdown die schlimmste Depression, die ich jemals hatte und jetzt bahnt sich die zweite an und ich bekomme einfach keinen Therapieplatz und hab echt Angst und diese Angst vor einer Depression befeuert eine Depression wieder

Also ich hab während 2020 Abi gemacht und wir hatten echt noch Glück, dass wir nur 6 Wochen Onlinevorlesungen machen mussten und nur noch 1 Woche Crashkurs hatten, bevor sie Prüfungen angefangen haben. Klar war es schade, dass alles ausgefallen ist und mein Auslandsjahr ebenfalls, aber die Unis haben noch weniger Ahnung. Unser Semester ist zwar kürzer, aber es war überhaupt nicht durchgeplant. Als Erstsemestler gab es keine Einführungsveranstaltungen. Wir mussten alles alleine machen, dazu kamen die immensen technischen Probleme und zu viele Aufgaben für die Wochen.

28:00 einmal kurz bewundern, dass das mädel mit dem daughters-skateboard nicht nur ne coole einstellung hat - die band ist auch sehr gut!

Ich unterhalte mich schon mit meinen Fischen

Tja. Da haben jetzt wohl endlich mal die Introvertierten und diejenigen, die nicht gerne in die Schule gehen, weil sie zum Beispiel gemobbt etc. einen Vorteil.