Bei uns in der norddeutschen Tiefebene, bei eher kalkarmen sandig bis schluffigen Böden ohne viel Nebel und natürlich weniger Frost fühlt die Douglasie sich richtig wohl und würde die Fichte gut ersetzen können wenn die Politik dem nicht so stark entgegenstünde - aber das ist natürlich wie immer eine Standortfrage ob die Baumart passt. Auf jeden Fall mal interessant zu sehen, wie´s bei euch so funktioniert. Vielen Dank für das spannende Video!
Gut und Schade zu gleich! Dass das Viedeo von Profis gemacht wurde erkennt man sofort. Aber: das Thema Laubholz wurde viel zu kurz eingebunden ! Wie soll ein Anfänger im Laubholz jetzt wissen in welchem Abstand er Edellaubhölzer setzten soll? Und ich hätte unbedingt erwähnt daß Laubholz nur mit Wildschutz durchzubringen ist - besonders im Mostviertel !
Laubholz ist halt einfach schrott das keiner pflanzen will und wo keiner was davon hat. Aus einer buche kann ich weder bretter noch balken sägen als bauholz. Zum fällen ist die lebensgefährlich, muss gespalten werden, alles scheise. Geht nichts über nadelholz
Die Neupflanzungen rechtzeitig selber heranziehen am Hof . Dann hat man sie sofort wenn es günstig ist , Beispiel nach Starkregen wenn dann der Boden Super gut tiefgründig und dauerhaft durchfeuchtet ist. Ist Anwuchsgarantie.
Wieso hat der gute Mann bei 8 min der Pflanze den Humus nicht wieder an den Fuß zurück gekehrt? Es geht um Wassermangel und die Schicht ist in der ersten Jahren sehr wichtig als erste Barriere gegen das austrocknen vom Boden.....
Was sehr wichtig ist die Waldbesitzer falsch zu informieren so dass im Falle von Baumkrankheiten dieser für die Noternte der Bäume nur mehr ein Trinkgeld bekommt. Abhängigkeit schaffen ist die Devise des Kapitals.
Den Versuch mit den Umziehen der verschiedenartig gepflanzten Bäume nehme ich ihnen nicht ab. Das müssen sie mir einmal zeigen, wie sie alle anderen Einflussfaktoren ausschalten können (Bodendichte- und Feuchte, lokale Wachstumsbedingungen von Licht und Wasserversorgung, individuelle Unterschiede des Pflanzers, kleinräumliche Windsituation, Kronenentwicklung und , und, und) Wie viele Experimente wurden gemacht? Ein einziger Baum oder wurde ein Durchschnitt ermittelt? Gab es Ausreißer? Wurde danach das Wurzelsystem analysiert? Wussten sie nach 15 Jahren überhaupt noch welcher Baum wie gepflanzt wurde? Ich hätte da gerne einen Link zur Dokumentation dieser Untersuchung, wenn's geht - danke!
