Genial einfach? Oder einfach genial? Carlo im Interview mit Thomas von "Motorrad" 

Hammer! Wir freuen uns dich in der SR-Community aufzunehmen.

Danke Dir! Das versteh ich. Ich habe meinen Zweitakter auch geliebt. Die Idee es umzurüsten kam nachdem er nicht mehr richtig lief und jetzt will ich nicht mehr zurück. Die Beschleunigung macht einfach so krass Spaß!

@@second-ride Nur blöd das die dann gedrosselt ist. Ich weiß Ihr müsst euch an die gesetzlichen Vorgaben halten. Aber es müsste eine Möglichkeit geben die S51 dann auch schneller laufen zu lassen. Vielleicht mit einem Hinweiß per App freischaltbar oder so :D

Tatsächlich hat Claus Dietel vor seinem Versterben eine Email geschrieben in der er sagte, dass es ihn freue das wir die Simson weiterentwickeln. Er meinte er hätte die S50 damals unter anderem deshalb nach dem "offnen Prinzip" gestaltet, damit es einfacher sei den Motor zu Tauschen falls es mal bessere Antriebe in der Zukunft geben sollte. Wir können da nur zustimmen. Bei kaum einem Moped ist der Umbau so einfach wie bei einer S51. Um den Motor herum ist schön viel Platz zum Schrauben.

Haha ist tatsächlich in Planung!

Wo sieht das bitte stimmig aus 😂😂😂

Indem das Gesamtbild kaum verändert wird, und man eindeutig erkennt, dass es eine Simson ist, das trifft auf so manchen Tuning-Umbau nicht mehr zu

Die meisten haben ja eh mehrere Simmen, fürs Alltagspendeln sind die Elektroantriebe ne gute Sache!

​@@mustermannmuster6965 ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass auch der Spaß nicht auf der Strecke bleibt😁 5,5PS und 3,4m/s² Beschleunigung ist einfach mega😍

Haha ja das wäre peinlich! Deswegen haben wir den Akku abnehmbar gemacht. Ich habe es schon ein paar Mal unter dem Tisch im Restaurant geladen. Dadurch hat mich das "Nachtanken" weniger Zeit gekostet als mit dem Benziner zur Tankstelle zu fahren.

Diesel und Benzin ist auch nicht ohne erheblichen Aufwand zu gewinnen... Akkus kann man recyclen, Verbrenner tun das was der Name schon sagt, verbrennen.

Dumme Doppelmoral. Glaubst du Benzin und Öl wird aus Wasser gewonnen?

​@@gibtsnicht8949Und der Strom fließt magisch aus der Steckdose?😂

@@abcdefghijh3 Das Thema kann man durchaus tot diskutieren... Ich gehe jetzt einfach mal vom Fahrgefühl aus und das ist bei Elektrofahrzeugen einfach klasse. Beides hat seine Schattenseiten. Also wer auf Nummer sicher gehen will nimmt den Fußbus

Sehr gerne klären wir darüber auf! Wir haben gleich zwei Ingenieure im Team die Ihre Bachelorarbeit über den Vergleich des ökologischen Fußabdrucks eines Verbrenners vs. elektrifiziertem Altfahrzeug geschrieben haben. Turns out: Wenn man den gesamten Lifecycle (Rohstoffgewinnung, Produktion, Nutzung (ja auch Stromproduktion), Entsorgung) mit in Betracht zieht hat ein elektrifiziertes Altfahrzeug 80% weniger Emissionen zu verantworten als ein Verbrenner. Ein Elektroneufahrzeug hat übrigens 60% weniger Emissionen als ein Verbrenner. Schreib uns einfach mal eine Mail an info@second-ride.de dann schicke ich dir gerne alle Quellen.

Bei einem kWh Preis von 30 Cent kannst du maximal 80 Cent Laden. Ich denke das ist mit einem bisschen weniger geizigerem Trinkgeld wieder gut gemacht. Ich habe es schon einige Male mit Nachfrage im Restaurant geladen und wurde immer höflich empfangen.

Mal sehen was die Zeit bringt ;)

Zum Einen wurden Zweiräder noch nie gefördert (außer vereinzelte kommunale Förderungen), zum Anderen lohnt es sich gerade hier elektrisch unterwegs zu sein, weil der Energieaufwand aufgrund der geringeren Masse und Rollwiderstand schon sehr moderat ist. Das heißt man kommt bei dem SR23 Umbau mit 4kWh ca. 100km weit. Das rechnet sich dann schon auch wenn die Investitionskosten ersteinmal hoch sind, ist es je nach Nutzungungszeit wirtschaftlich (es fallen ja auch noch einige Ausgaben für Wartung und Unterhaltung weg). Bei einem reibungsbehafteten Verbrennungsmotor, hat man nuneinmal immer Wartungsaufwand, deshalb wissen auch technisch versierte Menschen die Vorzüge des Umbaus zu schätzen.

@@borisbackup1334 Das stimmt natürlich, außer der Akku ist Schrott. Dann wird erstmal wieder teurer. Aber ich schätze bei guter Pflege und richtiger Handhabung soll dieser auch halten. Beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile. Beide Systeme werden noch lange nebeneinander existieren. Obwohl der Wartungsaufwand beim 2 Takter auch nicht der Rede wert ist. Aller 10000. Km mal 500 ml Öl nach kippen ist wohl vertretbar. Das mit der Reibung des Zylinder ist natürlich nicht zu verachten, aber man kann ja den Zylinder ab ca. 25000 Km für um die 150 € neu schleifen lassen. Und dann hat man auch wieder 25000 Km Ruhe und Spaß. Ich hoffe der Akku hält genau so lange. Desweiteren wird die Entsorgung des alten Akkus auch ein Problem.

​@@andreaspfandy8409 besten Dank erstmal für die konstruktive Kritik, daran scheitert es bei diesem Thema leider viel zu oft. Ich sehe das in einigen Punkten ähnlich, der noch schwache Markt auf diesem Sektor lässt auch die Ersatzteilbeschaffung teuer werden. Die Entsorgung/Recycling stellt allerdings in meinen Augen weniger Probleme dar, als z.B. bei kleinen Akkus mobiler Endgeräte (Düsenfeld GmbH ist da ein oft genanntes Beispiel für über 90%iges Recycling Made in Germany). Ich stimme dir voll und ganz zu, dass dieser Umbausatz nicht für jedes Fahrprofil geeignet ist (das behauptet allerdings auch niemand), jedoch sind Kleinkrafträder in der Regel im Kurzstreckeneinsatz und somit für einen breiten Kundenkreis interessant. Hinzu kommt noch die Zuverlässigkeit, die aufgrund weniger verschleißbehafteter Bauteile höher ist. Die Haltbarkeit des Akkus kann man auch besser verlängern, als bei fest verbauten Akkus, da er bei längeren Standzeiten und niedrigen Temperaturen einfach im Haus trocken und warm gelagert werden kann.

@@borisbackup1334 Das stimmt. Die Pflege der Akkus und natürlich ordentliche Lagerung ist da wichtig. Aber eine originale Simson soll ja auch nicht draußen bleiben 😅 Da lebt diese auch länger. Aber danke für die gute Konversation von 2 Meinungen. Wünsche dir ein frohes Fest.

​@@andreaspfandy8409 danke auch und wünsche ich ebenso 😊

Da muss ich mal ein paar Fakten klarstellen: Laufende Kosten: 100km mit Verbrenner: 5,40€ Benzin (1,8€/L, 3L/100km) 100km mit Second Ride: 1,20€ Strom (0,3€/kWh, 4kWh/100km) Reichweite: Mit 70km kommt man diagonal durch Deutschlands größte Stadt und wieder zurück und kann danach in jedem Haushalt mit einer Steckdose wieder in wenigen Stunden Energie nachtanken. Mein Handy betanke ich ja auch nicht einmal im Monat bei der Tankstelle sondern jede Nacht neben dem Bett. Ich finde es bequemer ehrlich gesagt. Anschaffungskosten: Die Plastik E-Schwalbe von Govecs wird ab 8000€ mit 40km Reichweite und 3,1PS verkauft. Für den Preis bekommst du bei uns eine perfekt restaurierte ECHTE Schwalbe mit 70km Reichweite und 5,5PS.

@@second-ride danke für die ausführliche zusammenfassung, also, meinte jetzt nur den umbausatz, sorry , würde keine schwalbe ,mit emotor ,für 8000€ kaufen, ich bin echt nicht gegen eine e simson, die reichweite is eben der casus knacksus, gut auf 100 km is der e-motor günstiger,aber er kommt ja nich mal 100km, 70km, davon wahrscheinlich 10km im notlauf, rechnet man aber auch noch die anschaffungskosten, von über 3000€ + alles eintragen ec. gegen , wann hat man dann den umbau auf elektrisch raus , was is wenn der e-motor defekt is ,ausbauen ,einschicken bestimmt , wie viele ladezyklen hält der akku aus,damit er noch gute leistung hat, der ansatz is bei weiten nich schlecht, ich finde akku technisch is es eben noch nicht ausgereift 🤣

@@second-ride Wenn man den Akku-Preis mit einrechnet, kommt man auf 2€ für den Akku-Verbrauch pro Ladung. Ökostrom für 0,3€/kWh? Ich liege bei knapp unter 0.4€/kWh. Für 100km kommen wir damit auf 4€ für den Akku und 2€ für den Strom -> 6€ je 100km. Also die laufenden Kosten sind kein gutes Argument für E-Mobilität.