Interessanter Vortrag, aber schade dass man ihn nicht bis zum Ende schauen kann. Sehr ungünstige Kameraposition. Auch das Gezappel der Kamera zeigt die Folien zu kurz - die hätte ich gerne länger gesehen.
Hm, komischer Anfang. Wie kann Herr Roth davon ausgehen, dass alle die im Saal sind nicht gewalttätig sind? Des Weiteren kategorisiert er die Gewalttypen sehr eng. Irgendwie ist das mir alles zu banal erklärt.
Wenn man sich das Gesagte durch denkt, könnte man auf die Idee kommen, dass die Praxis Jugendliche ab Beginn der Pubertät in Internate zu stecken, durchaus Sinn macht. Vor allem die Briten praktizieren das ja, zumindest diejenigen, die sich das leisten können. Interessant wäre eine Untersuchung, ob Männer ab 20, die so ein Internat hinter sich haben, signifikant weniger aggressiv sind, als andere, die im Elternheim aufgewachsen sind.
ich würde so gerne manche Dinge von dem so überaus fähigen/kompetenten/wissenden Gerhard Roth meinen Sohn hören/lesen lassen, aber..... hier wieder ein Ausdruck, der mich als Mutter fast zerbrechen lässt.... .. ,,Hirnschädigung'' - mein Sohn ist seelisch schon so sehr verletzt (viele klinikaufenthalte....) - so ein Ausdruck kann ich ihn nicht hören/lesen lassen....
Interessant, wie oberflächlich damals und vielleicht auch teilweise heute noch Wissenschaftler denken. Sie klammern sich immer an die Fälle, die clean die Erklärungsmodelle erfüllen. In der Realität sind aber 90% der Fälle Mischformen, wo viel entscheidender ist, wie die sozialen Abläufe um die Person herum sind, und das komplex, verschieden und wo sich die Abläufe gegenseitig beeinflussen, und DAS erzeugt eine Persönlichkeit mit dieser und jener Aggression oder sonstigen Eigenschaft.
Er bezeichnet sich anfangs allen ernstes als Philosoph? Als Biologe und Hirnforscher ist er alles andere als das. Eine seiner Kernaussagen ist, dass max. 0,5 % aller Handlungen unbewusst und der Rest automatisiert und unwillentlich abläuft. Wann und worüber will er da noch philosophieren?
Was für ein Humbug, Philosophen waren schon immer wissensdurstig und haben sich immer allem weltlichen Wissen angenommen das zur Verfügung stand. Philosophie und Wissen ergänzen sich wunderbar!
@@Gaphalor Ist sicherlich so; trifft auf Roth aber nicht zu. Er ist Biologe durch und durch. Sein Denken und seine Äußerungen haben rein gar nichts mit Philosophie zu tun. Allein seine akademische Vita gibt es nicht her. Kurzum: So oder so ist er keiner ; auch wenn er sich selber als einer bezeichnet.
@@lernprofiduisburg Hast du schonmal Einstein oder Hawkins gelesen? Auch sie sind immer wieder an die Grenzen dessen gekommen was wir heute Wissen und haben sich darüber hinaus Gedanken gemacht. Diese Gedanken kann man gut und gerne Philosophie nennen! Ob und wiefern er das tut kann ich nicht beurteilen.
Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.Psalm 14.3 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.Psalm 53.3 ru-vid.com?search_query=markus+rapp
