erstmal danke für dieses Thema, das leider schon immer ein Tabu-Thema war. Ich arbeite selbst schon ü40 Jh in verschiedenen Kliniken und Fachbereichen und kenne „Gewalt gegen medizin. Personal“ nur zu gut. Und NEIN, es ist nicht jetzt schlimmer und es sind nicht nur anderen Nationalitäten. Dazu gehören genauso Werner und Hans, die mit Alkoholintoxikation nach dem Fussballspiel in die Klinik kommen. Sauer, weil der Verein verloren hat und mit ordentlich Promille und Wut im Bauch. Alk und Drogen sind also ein Thema und Alk ist in unserer Gesellschaft ja auch legitim (Dorffeste, Karneval…..) Es sind aber auch ältere Pat im sog. „Durchgangssyndrom“, die tatsächlich nichts dafür können - aber auch die können verletzten. Beispiel: sie sind zur Überwachung an „Kabel“ angeschlossen (Monitor, Infusion etc) und sehen sich bedroht. Kabel abreissen und Finger umdrehen (Personal) sind ruckzuck geschehen. Dazu kommen auch Pat mit alten Traumata, die in dieser künstliche Umgebung (v.a. Intensiv) wieder als bedrohlich wahrgenommen werden. Zu meinen Anfangszeiten waren es Menschen aus der Zeit der 2. Weltkrieges, jetzt sind es Flüchtlinge aus Kriegsgebieten. „Schuld“ ist aber auch die Mangelbesetzung: man steht oft genug alleine da (wie die Kollegin in der Kindernotaufnahme), steht selbst unter zeitlichem Stress (ist angespannt) und Fortbildungen wie „Deeskalationsmanagement / wertschätzende Kommunikation“ sollten verpflichtend sein. Das wirklich traurige ist: in den meisten Kliniken gibt es keine Supervision oder andere psych. Hilfe (wie zB bei der Polizei) und wenn wirklich jemand verletzt wird, wird es gerne unter den Teppich gekehrt; auch von seiten der Führung („man ist selbst schuld“ / „Pat kann nichts dafür“) - und das, obwohl es dann eigentlich ein BG-Fall ist. Und warum will keiner mehr diesen Beruf lernen ?
Bin Pflegekraft, alle Bereiche dank Zeitarbeit durch. Gewalt habe ich von jeglicher Hautfarbe, Ethnie und Religion erlebt. Aber das hab ich mir nur ausgedacht und bin Grünversift 👍🏻
@@lojfs2500 Ich habe in verschiedenen Kliniken gearbeitet, deine These kann ich aber nicht bestätigen Ich finde es erstaunlich, daß man offenbar nicht mehr ohne Herabsetzung auskommt, wenn man anderer Meinung ist. Du bist Pfkegekraft? Ich glaube nicht
Etwa 5 bis 15 % der Menschen aus Europa vertragen keinen Milchzucker. Am seltensten ist die Laktoseintoleranz in Nordeuropa. In Afrika oder Ostasien sind dagegen 65 bis über 90 % der Erwachsenen betroffen.
Auch der Boomerang spielt da eine große rolle. z.B Du trägst JETZT dein Kaffefilter oder Ich behandel dich nicht oder Du trägst JETZT dein Kaffefilter sonst ruf Ich (Arzt Pfleger Schwester) Mama und Papa an (110) Erst wenn du mir dein Versicherungskärle gibst behandel Ich dich. Wer säht der ernet. mfg