Gibt es bald keine NEUEN Kameras mehr? 

sehr gute Kombination zwischen fotografieren und teoretisieren. Gefällt mir ausgesprochen gut.

Prinzipiell ist das heute schon egal...aber es gibt genug Technikfreaks, die immer die neuste Knipse haben müssen...aber die völlig abgehobene Preisentwicklung der Industrie muss aufhören. Ich selbst kaufe nur noch Second Hand und hinke der Technik immer ein Stück hinterher. Tolles Video, Musik stimmungsvoll eingesetzt... sehr gut 👍

Der Fotograf, der seine Kamera voll ausnutzen kann, kauft nicht ständig ein neues Gehäuse. Meine professionelle Ausrüstung ist schon über zehn Jahre alt und erfüllt täglich meine Aufgaben. KI und AI werden die Fotografie stark verändern.

@Robin; Der Link zum Objektiv Samyan 50 1.4 ist der Link zur A7IV! Ist offenbar niemandem aufgefallen^^.

Aktuell wünsche ich mir eine Kamera aus dem Jahr 2016, obwohl meine A7III aus 2019 ist. Die neuen Kameras interessieren mich kaum außer die A9III.

Ich sehe das mit KI eher negativ. Und mir haben Leute, als ich in den 90ern analog mit der Canon AE1 angefangen habe schon erzählt, dass die Fotografie tot sei. Das glaube ich nicht. Aber ich stelle fest, dass es zunehmend Leute gibt, die keine Ahnung von Fotografie haben, aber dann doofe Kommentare schreiben. Deswegen habe ich meinen Insta auf privat gesetzt und meine RU-vid Videos gelöscht. Heute ist jeder Experte. xD Und die Bildung lässt nach. Mit KI machen Leute Bilder, die eigentlich nicht in der Lage sind diese handwerklich zu machen und nicht wissen was sie tun.

Der Titel des Videos ist leider nichts anderes as Clickbait. Wenn Du die Frage in den Titel schreiben willst solltest Du auch genau diese im Video stellen und eventuell beantworten.

Kamerahersteller die es nicht verstehen, ihre Kameras kleiner, leichter und bezahlbarer anzubieten werden Probleme bekommen. Auch kleinere Sensoren könnten wieder eine neue Popularität erringen.

Mich interessieren die neuen Kameras nicht, aber wenn ich Geld habe, kaufe ich mir die R5 MKII, sobald sie rauskommt und R6 Mk II als seconfd Kamera.

Es gab eine Zeit, da spielte die Kamera eine untergeordnete Rolle. Trotzdem wurden, heute berühmte, Fotos gemacht. Es lag und liegt nie an der benutzten Kamera. Es liegt nur am Fotografen, ob ein Bild gut ist oder schlecht. Auch BA macht aus einem schlechten Foto kein gutes. Aber die Werbung hat es verstanden aus untalentierten Knipsern angeblich gute Fotografen zu machen. Sie brauchen nur die neueste Kamera und Software. Wichtig ist nur, das es Spaß macht.

Die Titelfrage nach neuen Kameras ist so sinnlos wie die Frage nach NEUEN Autos ... wird alles nicht mehr gebraucht und dennoch nachgefragt ...

Selten so viel Halbwissen und unspezifische Aussagen gehört. 1) Du redest exklusiv über FOTOGRAFIE, noch schlimmer, du vergisst offenbar dass es spezielle Richtungen der Fotografie gibt welche absolut Technik bzw von deren Performance abhängig ist. Astrofotografie, Wildlife, Low Light generell und vermutlich einige mehr! 2) Video.... keine Ahnung in welchem Jahr du lebst, aber offensichtlich irgendwann 2030-2040 wo Kameras schon 4k480 oder 8k240 oder 16k120 schaffen, und die high speed Kameras 4k 50.000 fps und das mit Autofokus.... Leider, die Kamera Industrie ist mehrheitlich (noch) zu feige uns in den herkömmlichen Kameras auch gute Video Modis zu geben. 3) AI upscaling/denoising etc.... ja, da geht sehr viel, aber NICHTS kann ein sauberes Bild out of camera ersetzen. Wenn man schon KI basierte "Bildoptimierer" anspricht, dann bitte nicht als "die machen die Kameras besser".... nein, man kann bestenfalls sagen sie kaschieren UNZULÄNGLICHKEITEN der Kameras in gewissen Szenarios. Mach den selben shot mit einer deutlich besseren Kamera und man hat ohne KI optimierung schon ein besseres Bild, schmeiss KI optimierung über die Aufnahme mit der "guten" Kamera und du kannst deutlich mehr damit machen! Fehlender Dynamikumfang ist nicht mehr korrigierbar, starkes Rauschen, oder noch schlimmer, Muster im Rauschen sind ebenso schwer bis "nicht" korrigierbar ohne deutlichen Verlust der Bildqualität. Zudem, die Verarbeitungszeit. Bei Fotos gehts ja schnell, aber Videos mit KI/ML basierten Programmen upscalen oder denoisen? Versuch das bitte mal mit der gratis Topaz Video AI Testversion und dann berichte wie lange der Blödsinn dauert bzw wie belastend das für den Computer ist. Es macht keinen Spass und ich HASSE Video AI oder auch Video Enhance AI über rauschige Videos laufen zu lassen, eine bessere Kamera wäre mir da lieber! Mir ist durchaus klar, du bist anscheinend primär Landschaftsfotograf, da kann ich deine Meinung vollkommen verstehen, das ist die SIMPELSTE aller Fotografie Richtungen und wenn Tiefenschärfe kein Ding ist kann so manch ein Smartphone sogar BESSER als deine A7IV sein. Als ich noch hauptsächlich Landschaft und Portrait machte war ich auch SUPER ZUFRIEDEN mit billigsten und "alten" Kameras, hauptsache besser als die damaligen Smartphones oder point and shoots und nach guten preis/leistungs Verhältnis gesucht. Das Geld in hochwertige Objektive investiert und die habe ich heute noch. Also an sich stimmts ja, Kamera/Body... nicht ganz so wichtig, Objektive um so mehr. Aber wenn du in selbst nur minimal spezifischere Bereiche gehst wirst du merken.... GEAR MATTERS (A LOT). Beispiel Makro.... Ich war nie ein großer Fan von Makro Fotografie... die Tiefenschärfe zu gering, fokus stacking war nervig und man brauchte entsprechende Software. Seit ich die EOS R7 habe.... internes Fokus Stacking! Mit der R7 mache ich gerne Nahaufnahmen von kleinen Insekten oder Käfern. Anfangs dachte ich noch "nettes feature", aber ich brauchs nicht. Wie falsch ich lag, erst diese deutliche Vereinfachung hat meine Interesse in Makrofotografie geweckt! Beispiel Astro.... Ich war immer scharf auf Deep Sky Astrofotografie, allen voran mittels motorisierten Teleskop. Mit billigen APS-C Kameras... keine Chance, jedenfalls nicht wenn man beim Teleskop und der Montierung spart (schlechtes Tracking, abgenutzte Mechanik,...). Mit meiner ersten "teuren" 1000€ Kamera, auch eine Vollformat (EOS RP) hat sich das deutlich geändert. ISO 6400 war leicht möglich (und sogar der optimale Wert bei meinen Verschlusszeiten), die 750mm meines billigen 2nd hand newtons waren auch 750mm (nicht die zu engen 1200mm an APS-C), ISO 6400 genügte und ich konnte überhaupt erst Astrofotografie betreiben, mit teilweise erstaunlichen Ergebnissen für ein 2nd hand 500€ Teleskop. Beispiel Wildlife: So "gut" meine EOS RP auch war und so sehr ich die mochte.... sie war langsam, kein Tier (Augen) AF, keine brauchbaren Video modis geschweige den Slowmo etc., als die EOS R7 raus kam und ich mich doch sehr auf Wildlife und Video fokussiert habe - die RP musste dann einer R7 weichen. Mit der RP war ich oft frustriert bei Tierfotografie, langsamer Burst, mittelmässiger AF (und oft das Auge unscharf), bestenfalls 1080p 60 fps (langweilig für slowmo). Mit der EOS RP, eine an sich gute Kamera musste ich tatsächlich auf manuellen Fokus wechseln, in 4k30 (1,77x crop) schalten, manuell die Verschlusszeit hochstellen und daraus Einzelbilder extrahieren. So habe ich Wildlife mit der RP gemacht weil ich bei 4 fps kaum etwas zum richtigen Moment erwischt habe. So hatte ich zumindest 30 fps "burst" in 4k. Der Wechsel zur R7 war wie ein Wechsel von einem tiefen, aber netten Sportwagen zu einem guten Geländewagen der überall gut fährt

Verdammt schlau, bei dieser Sonne statt Sucher das Display zu benutzen. Wie will man da wirklich Motiv und Bildausschnitt bewerten? Zum Glück nennt sich der Auto hier "Der Knipser" ... zum guten Fotografen fehlt schon noch so einiges.