Goethes „Faust“ - was die Hauptfigur im Innersten zusammenhält / Abitur Deutsch / Charakterisierung 

Zieh dir das Video zur literarischen Erörterung noch rein. 🙌 Viel Erfolg! 🍀

Da bist du nicht der Einzige

Sehr gerne! :) Gibt noch mehr Videos zu Lektüre, Abitur und ähnlichem Kram. Viel Erfolg dir!

@@arnolderklaert Danke!

VIEL ERFOLG! :) Gibt noch drei andere Videos zu "Faust" auf meinem Kanal!

Um es nochmal zu erwähnen jetzt eobich es sehe, ja hat es, faust kam für mich dran und das Video hat mich auf 5 Punkte gerettet🤩😅

Danke!

Nein genau soo habe ich das auch verstanden und im Unterricht haben wir das auch so besprochen😊

Daher heißt es im Video auch, dass die Liebesfähigkeit in ihm als WUNSCH aufkeimt. Ein Wunsch ist nicht Realität. Hast du alles richtig verstanden, denke ich! :)

Naja, Faust versucht am Ende Gretchen zu retten. In meinen Augen zeigt das schon, dass er die Liebesfähigkeit besitzt. Wäre er nur Trieb gesteuert, würde er nicht versuchen Gretchen zu retten. Um seine Lust zu befriedigen, muss er nicht an Gretchen festhalten.

Paul Jonny - es ist gut, dass du hier differenzierst. Ob aber der Rettungsversuch nicht auch ein einfaches Schuldeingeständnis mit dem verbundenen Versuch, diese Schuld abzumildern ist, .... fraglich! :) Hier kehrt definitiv der Verstand zurück, ob es aber die Liebe ist, darüber kann man diskutieren und ich denke, wenn man es gut belegt, ist wahrscheinlich beides durchführbar. Liebe Grüße

Faust darf nirgens verweilen sonst ist die wette verloren (nein er muss die worte nicht sagen es reicht wenn er irgendwo verweilen möchte) deswegen will und kann er nicht bei Gretchen bleiben

Die frage ist nur, rettet Faust sie weil er sie liebt oder aus Schuldgefühlen? Sie sagt ja selber wie ,,kalt seine Lippen'' geworden sind. Er hat ja das bekommen was er wollte.... Schau dir mal das Kapitel Wald und Höle an... man sieht wie seine pure Lust ihn in den Wahnsinn treibt und er bereit ist sie mit ,,runter zu ziehen'' so zusagen

Guter Einwand und richtig, nur diese werden expressiv verbis genannt! Versuch es dir ein bisschen so vorzustellen, als stellt sich dir jemand vor: Er betet natürlich nicht jede einzelne Arbeit, Leistung und Disziplin herunter, weist sich aber als durch die Disziplinenverteilung bereits als Universalgelehrten aus und begründet seinen Anspruch, da er ob seiner Quantität des Wissens über mangelnde Qualität jammern darf. So nach dem Motto: „Ich bin der Rapper, der Olympia macht, also was geht in POLITIK !“ Er gibt schon ziemlich an, aber nicht alles sozusagen! Der Topos des Universalgelehrten ist nunmal als Zitat eng verknüpft mit den septem artes liberales, weil der Stoff ja auch in eine andere Zeit zurückdatiert. Sorry, ohne größere Recherche kann ich das aus dem Stand heraus nicht mehr soooo perfekt erklären. Nochmals so versucht: Faust sagt in der Aufzählung mehr, als er es in der Einzelnennung der Begriffe tut.

@@arnolderklaert Okay vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort. Ich bereite mich im moment aufs mündliche Abitur in Deutsch vor und so einen "lateinischen" Fachbegriff rauszuhauen kann bestimmt einen gut vorbereiteten Eindruck hinterlassen, aber ich wollte vorher nur sichergehen, wenn tatsächlich die Frage kommt, was mit septem artes liberales gemeint ist :) Tolles Video und mein Abo hast du als Dankeschön!!

@@naneyy9276 Schau dir diesen Vortrag als Vorbereitung an: videoserver3.rz.uni-kiel.de/literaturwissenschaft-online/meiersose17/mlive110717/mlive110717.mp4 Und wenn du den Begriff verwenden willst, musst du ihn wirklich ganz genau verstehen. Im mündlichen Abi gibt so etwas sonst eine Nachfrage: www.habsburger.net/de/kapitel/septem-artes-liberales-was-studierte-man-im-mittelalter Ich drück dir die Daumen! ;)

Hier noch eine Übersicht über die Disziplinen: www.phil.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/fakultaeten/phil/lehrstuehle/frenz/online-tutorien/TutSchule/septem_artes.html

@@arnolderklaert Vielen Dank! In ein paar Wochen kann ich dann ja mal verraten, wie es lief :)

Danke für die Blumen, aber ich bin tatsächlich ÄLTER als er. Ich kenne ihn flüchtig.