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Großschirmschlag als Försterbombe | Dauerwald Konkret 

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Wir widmen uns heute einem katastrophalen Fehler in einem Altersklassenwald in Mecklenburg-Vorpommern und gehen unter anderem darauf ein, wie die #Überführung in einen #Dauerwald dennoch aussehen könnte.
Über Fragen in den Kommentaren oder gar Fotos/Videos zu Ihrem Wald per E-Mail freuen uns wir sehr und gehen auf diese nach Möglichkeit zeitnah in zukünftigen Videos ein. Die Kontaktadresse finden Sie im Impressum dieses Kanals.
Kapitel
00:00 Die Försterbombe
02:18 Folgen des Großschirmschlags
04:30 Verbiss
05:28 Lösungsmöglichkeiten
06:15 Steuerzahler bezahlen es
08:15 Druck ausüben?
09:35 Keine Zeit verlieren
#dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise

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14 май 2023

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Комментарии : 73   
@oOoTYRAELoOo
@oOoTYRAELoOo Год назад
Sie haben soviel Wissen. Für mich als Waldlaien ist alles sofort verständlich und logisch nachvollziehbar. Wie können Leute vom Fach, solch elementares Grundwissen nicht haben, Wissen, dass ich jetzt nach wenigen Beiträgen von ihnen schon erlangt habe? Entweder ist dass was dort getan wurde dumm oder vorsätzlich. Ich freue mich über jedes neue Video und das ich wieder was lernen kann.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Danke für Ihr Lob. In meinem Leitfaden erkläre ich, warum das so ist. Es geht um einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel vom Holzanbau-Prinzip hin zum Systemischen Waldbau. Und solche Paradigmenwechsel sind das Kennzeichen des wissenschaftlichen Fortschritts schlechthin. MfG W.B.
@axelwagner7187
@axelwagner7187 Год назад
Gier frisst Hirn! Das zeichnet die meisten Menschen aus!
@kevinhaas9651
@kevinhaas9651 Год назад
Hervorragend erklärt!
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Danke und helfen Sie uns politisch wirksam zu werden. Natürlich mit Abos und Abos und Abos. MfG W.B.
@alexandergalneder
@alexandergalneder Год назад
Hier sieht man aber auch, dass die Jagd die halbe Miete ist, in der Forstwirtschaft. Die wenigen kleinen Bäume sind alle verbissen.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Ja, die Limitierung des Schalenwildes, insbesondere des Rehs, ist ein Eckpunkt jeder Dauerwaldwirtschaft. Im Duchschnitt sind unsere Rehwildbestände um den Faktor 4-5 überhöht und dem armen Rehwild geht es entsprechend schlecht. Wie gut ginge es ihm dagegen im Dauerwald! MfG W.B.
@bienen-dialoge5769
@bienen-dialoge5769 Год назад
Wunderbar👍wie immer klare Analyse und klare Worte.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Danke, bleiben Sie uns treu. MfG W.B.
@axelschmoll6821
@axelschmoll6821 Год назад
Das erinnert mich an das sogenannte Mittelwaldexperiment im Leipziger Auwald, das man nur als Mittelwaldkatastrophe bezeichnen kann, hier in Leipzig im Kommunalwald (die roten Zahlen zahlt natürlich auch der Steuerzahler...). Man arbeitet rabiat gegen das Waldökosystem, der Wald reagiert nicht "försterfreundlich", in Leipzig Ahornaufwuchs und Wasserreiser an den Eichen (dabei verschließt der Ahorn nur die Wunden, die der Förster ihm zugefügt hat), zudem starke Kronenverlichtungen der Eichen und der Eschen, die man verschont hat (die aber über die Freistellungen stark leiden und z.T. nach wenigen Jahren endgültig aufgeben); die nächsten forsttechnischen Schritte, die das unerwünschte (der Versuch der Selbstheilung des Waldes) wieder beseitigen sollen, gehen wieder gegen das Waldökosystem (Ahorn bekämpfen ...) usw. usf...; es hat halt keinen Sinn, immer das Waldökosystem zu bekämpfen, um das forstlich erwünschte hinzusägen; eigentlich gar nicht so schwer zu begreifen, aber in Leipzig macht sogar die biologische Fakultät lustig mit (und forscht). Das Geld ist ja das eine..., aber das weitaus schlimmere sind ja die irreversiblen Schädigungen des Waldes, der einfach kein Forst sein möchte...
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Ja, das ist nichts anders als Waldraubbau und man fragt sich warum man sowas im öffentlichen Wald ungestraft noch zulässt. Ich kenne viele große private Waldbesitzer, die sich im Wiederhholungsfall von einem derart unfähigen Verantwortlichen trennen würden. MfG W.B.
@AR_Wald
@AR_Wald Год назад
Danke, sehr informativ
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Danke für Ihre Zustimmung. Helfen Sie uns, wirksam zu werden durch mehr Abos. MfG W.B.
@linzchristof3111
@linzchristof3111 11 месяцев назад
Top Kanal 👌
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 11 месяцев назад
Schreiben Sie mir, was ich näher erläutern sollte. Ich bin interessiert daran, verstanden zu werden. MfG W.B.
@axelwagner7187
@axelwagner7187 Год назад
Eine sehr erliche Schilderung, der Situation! Menschen sind in der Lage, den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen!
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Danke für diese Anmerkung. Die Konventionelle Altersklassenwirtschaft unterlässt tatsächlich nichts das zu unterlassen. Deswegen unser Kanal. Helfen Sie uns, ihn bekannt zu machen. Wir bleiben sperrig und unangepasst. Versprochen. MfG W.B.
@axelwagner7187
@axelwagner7187 Год назад
@@wilhelmbode8467 Kennst Du Dr. Lutz Fäser aus Lüneburg? Er macht doch bestimmt auch einen Dauerwald! Er hat die Stadt Wolfsburg und die beiden Förster beraten! Liest nur Du diese Email? Gruß Axel
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Nein, diese Kommentare kann jeder lesen. Und ja, ich kenne Lutz Fähser seit meinem beruflichen Anfang in Wiesbaden und schätze ihn. Allerdings halte ich nichts vom Lübecker Modell, das einem Vergleich mit dem Dauerwald nicht standhält. Es ist auch nicht mit dem Dauerwald zu verwechseln. Beide Systeme würde ich.als systemische Methoden bezeichnen, also der konventionellen Altersklassenwirtschaft als deutlich überlegen ansehen. Es kommt darauf an, welche Bedeutung man der Holzerzeugung zumisst. Das ist auch der Grund, warum das LM 30 Jahre nach der Formulierung so gut wie nirgends in der Forstwirtschaft akzeptiert wird. MfG W.B.
@galaxyneon6054
@galaxyneon6054 Год назад
Ja so sieht es mittlerweile in nahezu allen Wäldern in meiner näheren Umgebung aus, der Wald ist bereits seit Mai staubtrocken, da fragt man sich wie das erst im Sommer werden soll.
@Indo-tf1uq
@Indo-tf1uq Год назад
Müsste nicht jeder Wald offene Bereiche bereitstellen um auch den Sonnen Liebenden Arten eine Zuflucht zu bieten . Damit meine ich nicht das man permanent die ganze Fläche radikal bewirtschaftet. Würde gerne mal eine weitere Aufnahme nach ein paar Monaten sehen wie sich die offen liegende Vegetation entwickelt .
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Das wäre völlig falsch. Tatsächlich ist unser Wald mehrfach bedroht, nämlich durch eine harte Forstwirtschaft, Zerstörung seines Waldbinnenklimas, zu hohe Schalenwildbestände, schwere Maschinen uvm. Jetzt auch noch wilkürlich Frei- oder Lichtflächen für Schmetterlinge schaffen, hieße der Zerstörung im Dienste einer falschen Naturschutzstrategie die Krone aufzusetzen. Wir werden ohenhin durch die infolgedessen hohe Labilität unserer Wälöder im Klimawandel mehr Kahlflächen bekommen als uns lieb ist. Und der Artenschutz braucht unsere Hilfe nicht, wenn wir in unserer Kulturlandschaft wieder mehr auf die Landschaftsökologie achten und da ist der Dauerwald der erffizienteste Weg dahin. MfG W.B.
@EckardtP
@EckardtP 5 месяцев назад
​@@wilhelmbode8467Das ist ja alles schön gut und richtig, aber um dem Artensterben entgegenzuwirken ist der Dauerwald keine alleinige Lösung, es braucht auch Flächen wie Magerwiesen und generell strukturreiches mehr oder weniger Offenland um denen Arten zu helfen die eben dort ihren Lebensraum haben. Auch Waldlichtungen und etwas krautreichere Wälder sind da nichts per de schlechtes, im Gegenteil teilweise verhindern diese auf Kahlschlägen zum Beispiel in Hanglagen noch viel schlimmeres wie starke Bodenerosion. Unsere Offenlandarten also auch Heuschrecken, sehr viele Wildbienenarten und eben auch Schmetterlinge stehen durch zu häufiges mähen zu starken Nährstoffeintrag und strikte Trennung von Wald und Wiese sowie Flächenversiegelung sowieso bereits unter enormen Druck und diese werden wir niemals in einen Dauerwald bekommen. Der Dauerwald ist grundsätzlich sehr begrüßenswert und ich schätze diesen Kanal sehr aber den Artenschutz wird man mit diesem nur relativ bedingt helfen. Wenn wir in die Vergangenheit schauen dann gab es durch verschiedenste Megaherbivoren eine enorm strukturreiche Landschaft aus Wiesen, Wäldern und Büschen die alle ineinandergriffen und nicht getrennt waren. In den Alpen auf den nicht zu stark beweideten Almen lässt sich die Artenvielfalt von damals noch am ehesten nahekommen. Es wird auch gewisse Waldflächen brauchen die den Artenschutz berücksichtigen das heißt eventuell zum Beispiel Doppelnutzung mit Schweine oder Tierhaltung im Wald die wandert und somit dem Wald die Möglichkeit zur Verjüngung trotzdem gibt. Nur weil ein Wald nicht dicht an dicht steht gibt es ja immernoch Bäume und Holz die man dann vereinzelt entnehmen kann. Nix für Ungut der Dauerwald ist dennoch ne tolle Sache und selbstverständlich sollte man die Probleme der Schmetterlinge und generell der Insekten sowie des Artenschutzes nicht dem Wald opfern hier wären eher die Ursprungsprobleme wie die oben genannten zu lösen dann brauchen wir auch den Wald nicht den Schmetterlingen zu "opfern". Ich meine Licht ist das Element welches gerade im Wald am wichtigsten ist und in Wäldern mit einer relativ krautreichere Vegetation ist die Artenvielfalt am höchsten selbst die eigentlichen klassischen Waldarten wie das Landkärtchen findet man nicht in Wäldern ohne Blütenpflanzen an denen es Nahrung aufnehmen kann. Kurzum der Dauerwald ist die ökologisch und ökonomisch gesehen beste verträgliche Art der Bewirtschaftung eines Waldes um mit ihm Profit zu machen löst aber nicht vollständig bzw. Lediglich teilweise das Artensterben. Der Waldbesitzer ist ja auch nicht der Ansprechpartner wenn es darum geht die Wiesenbewohner zu schützen :D Viele Grüße Philipp
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 5 месяцев назад
Ich stimme Ihnen natürlich zu. Um den Artenschutz perfekt zu machen, müssen wir mehr machen als nur Dauerwald. Deswegen habe ich mich bereits in den 90er Jahren als NABU-Waldsprech-er für Waldgrossschutz- gebiete stark gemacht. Die 10 % der Stilllegungsflächen im öffentlichen Wald(Biodiv- Strategie der Bundesregierung) gehen darauf zurück. Und natürlich geht es auf diesem Kanal nur um den Wald. Danke also für Ihre Klarstellung. MfG W.B.
@glps6167
@glps6167 Год назад
Grosschirmschlag, Shelterwood System. Der Sinn besteht normalerweise darin, dass die stehengelassenen Baeume Schatten spenden und einen Samenregen verursachen; ich habe in diesem Zusammenhang noch nicht von einem (potentiellen Verkaufs-) Wert der stehengelassenen Baeume gelesen.
@anettel.8561
@anettel.8561 Год назад
Sehr geehrter Herr Bode, ich habe einen Artikel über ein Marteloskop (Bestandsaufnahme) gelesen. Da ich meinen Wald 1,5 ha (Käferkalamität) seit dem letzten Herbst zum Dauerwald umbauen möchte, stehe ich allerdings mit meinen Naturverjüngungen erst am Anfang. Sehen Sie einen Vorteil, so eine Bestandsanalyse durchzuführen ? Viele Grüße AL
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Ja, das Marteloskop ist eine offenbar gute Hilfe bei der Dauerwalüberführung, wenn auch etwas arbeitntensiv. Ich selbst habe keine praktischen Erfahrungen damit, weiß aber von Holger Weinauge, wie nützlich es ist, die Struktur und Eingriffsstärke zu kontrollieren und für die Zukunft operationalisierbar zu machen. Lesen Sie seinen Beitrag in meinem Dauerwaldeitfaden dazu. Aber Vorsicht, es dient nicht der Erzeugung von Naturverjüngung, was auch nicht Ziel einer Überführung sein darf (deshalb immer Blick nach obeb), sondern der Struktur und Eingriffsstärke. MfG W.B.
@anettel.8561
@anettel.8561 Год назад
@@wilhelmbode8467 vielen Dank Gruß AL
@PhilippL-vd6od
@PhilippL-vd6od Месяц назад
Tolles Video, wie so oft auf diesem Kanal. Was mir jedoch etwas widerstrebt ist von intakten und oder zerstörten Ökosystemen zu sprechen. Dem Ökosystem ist egal, wie die Wertleistung aussieht und Ökosysteme (bzw. "die Natur") verfolgen keine Ziele, sondern sind einfach wie sie sind. Ökonomisch und waldbaulich ist das präsentierte Waldbild totaler Mist, keine Frage. Umso trauriger ist es, dass die meisten Förster richtlinenkonform handeln, wenn sie solche Bestandesbilder schaffen. In meinem Studium gab es sogar Exkursionen, die genau diese Verjüngungsverfahren in der Eiche (als Positivbeispiel!!!!) zum Ziel hatten. Das muss man sich mal vorstellen, selbst junge Förstergenerationen werden anhand solcher Bestände geschult und fehlgeprägt.
@jomohansen6257
@jomohansen6257 Год назад
Endlich mal wieder ein normal denkender intelligenter Mensch
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Ich hoffe doch sehr, Sie meinen mich. Danke und MfG W.B.
@zollnerkarlheinz9961
@zollnerkarlheinz9961 Год назад
Die Staatsförster haben tatsächlich die Oberarmdicken Bäume waagerecht, horizontal gemacht ? Sieht man ja liegen, aber links der Krüppelbaum steht. Unfassbar.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Her Zölner, Sie hätten den Wald vorher mal sehen müssen, Ihnen kämen heute die Tränen. MfG W.B.
@zollnerkarlheinz9961
@zollnerkarlheinz9961 Год назад
@@wilhelmbode8467 Kann ich mir gut vorstellen. Zum Teufel mit den StaatsWaldAngestellten SesselKlebern.
@stefanbartels4224
@stefanbartels4224 Год назад
Wenn der Eingriff vor 5 Jahren war, ist dort in der Zwischenzeit aber extrem wenig an Brombeeren und Adlerfarn gewachsen. Hätte man dort sofort nach dem Eingriff einen Zaun gebaut, hätte man jetzt womöglich eine schöne Eichen-Naturverjüngung, die dieses Frühjahr mit viel Regen und Sonne richtig durchstarten könnte. Für mich sieht das Vorgehen dort eigentlich gar nicht so schlecht aus, aber es fehlt halt der Zaun. Ich habe mal bei den Landesforsten (MV) gearbeitet und habe bei manchen Förstern leider auch festgestellt, dass diese sich in ihrem Revier eher selbst verwirklichen wollten, anstatt (zumindest halbwegs) vernünftig zu wirtschaften.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Sie haben Unrecht: Die Brombeere nimmt gerade Anlauf und kommt jetzt erst richtig in Fahrt. Der Adlerfarn ist winterwelk und deswegen erst ab Ende Juni zu sehen. Es war in jedem Fall waldbaulicher Mist, so vorzugehen. Deshalb fragte mich ja Sophie nach der Schadensverantwortung. Im Übrigen geht es auf diesem Kanal um den Dauerwald und wenn Sie so damit anfangen, haben Sie die nächsten 150 Jahre keine Chance mehr, ihn zu erreichen. Also auch insofern absoluter Mist, der hier geschehen ist. Leider - aber ein sehr gutes Abschreckungsbeispiel. MfG W.B.
@christofnolte4311
@christofnolte4311 Год назад
Herr Bode, was halten Sie von diesem Video über Eichennaturverjüngung? ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-W-rAgSu6MKk.html
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Herr Nolte, das ist ein gutes Lehrvideo, allerdings zum Altersklassenwald. Die Angst von Prof. Hein, die Eiche müsse bei einer Einzelmischung ständig kostenintensiv freigestellt werden, teile ich nicht. Im Dauerwald ist die regelmäßige Vorratspflege ausreichend, Eichen, wenn auch in geringerem Umfang, zu erhalten. Auch kennt der Dauerwald keine Verjüngungsziele sondern setzt auf die Natur und die ist immer verschwenderisch und baumartenreich. Entscheidend ist 1. die Limitieruzng der Rehbestände; 2. die konsequente Kahlschlagsfreiheit; 3. die sanfte Betriebstechnik und Schonung/Förderung des Waldbinnenklimas und nicht zuzletzt 4. die Priorität der Mischwuchsförderung in der Initialphase und der stetigen Vorratspflege inklusive einer sparsamen Anreicherungspflanzung, wenn notwendig. Danke für den Hinweis. MfG W.B.
Год назад
So schlimm finde ich ,sieht es dort nicht aus 😅 Aber vielleicht hätte man die Fläche auch besser zeigen können um die Kritik besser nachvollziehen zu können 🤔 Aber möglicherweise wäre ein vollflächig geführter Kahlschlag besser gewesen 😂😉
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Sie vergessen, dass es auf diesem Kanal um die Überführung zum Dauerwald geht und nicht um die möglichst "noch schön aussehende" Zerstörung von Waldökosystemen im Dienst äußerst kurzfristiger Holznu tzung. Wenn Sie die zerstörerische Altersklassenwirtschaft vorziehen, gibt es ja genügend andere Kanäle, wo Sie sehen können auf wieviel unterschiedlichen Wegen Sie Ihren Wald vernichten können. Es sei denn, Sie suchen einen Kanal, wo es zukunftsfähig zugeht. MfG W.B.
@georgeberlein170
@georgeberlein170 Год назад
Von mir ,wie immer, einen Danke Schön Kommentar, um den sogenannten Traffic zu erhöhen.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Besten Dank für Ihre Treue. MfG W.B.
@merowinger74
@merowinger74 Год назад
bin mir nicht sicher, ob Sie Herr Bode dass wollen, ich habe aber einen sehr interessanten Vortrag im Netz gefunden, den ich hier gerne teilen möchte: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-veDFAEm3KRQ.html&ab_channel=WaldvisionNu%C3%9Floch
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Danke, ich kannte das Video bereits. Ich teile es nur in seinen allgemeinen Aussagen, als sie nämlich inoperativ apellieren, es besser zu machen. Tatsächlich ist das Lübecker Modell - und darum geht es letztendlich Fähser immer wieder - nicht geeignet für einen Wirtschaftswald. Es fehlt die Orientierung an der Nutzholzproduktion, nämlich dem wertvollsten Nachhaltsrohstoff, den wir haben und in Zukunft dringend brauchen. Ich bringe es auf einen einzigen Satz: Nicht die Natur weiß es, sondern nur der Mensch mit seinen Nutzungsansprüchen. Richtig ist die Grundsatzkritik, dass dabei sehr vieles falsch gemacht wird. Das Stichwort ist Konsistenz, siehe dazu mein gleichnamiges Video. MfG W.B.
@sev.sch.4230
@sev.sch.4230 Год назад
Sieht fast so aus, als wollte man die Fläche zu einem Mittelwald machen. Kenne solche Projekte aus meiner Gegend. Der Brombeerbewuchs hält sich noch in Grenzen, nur der Wildbestand ist echt problematisch. Inwieweit der Förster den beeinflussen kann, wissen wir nicht. Grundsätzlich nicht die beste Vorgehensweise, aber der Schaden für die Steuerzahler oder die Kosten für die Wiederaufforstung halte ich für gering. Schließlich wurde mit dem Holz, das geschlagen wurde, auch Geld in die Kasse gebracht. Entweder läuft das in den nächsten 10 Jahren über die Sukzession oder man pflanzt halt ein paar Bäumchen mit Wuchshüllen.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Nein, da haben Sie gründlich Unrecht. Es wäre geradezu widersinnig und totale Verschwenung aus einem guten Eichen-Strarkholz einen Mittelwald für die Schweinemast zu machen und die stehen bleibenden guten Eichen letztendlich zu Brennholz. Für was anderes ist nämlich ein Mittelwald nicht gut. Hier wurde das Geld Eimerweise vernichtet - ein Mehrfaches des Jahresgehaltes des verantwortlichen Revierförsters. übrigens auch auf Ihre Kosten, wenn Sie in MV wohnen. MfG W.B.
@sev.sch.4230
@sev.sch.4230 Год назад
@@wilhelmbode8467 ja der Mittelwald mag eine rückständige Waldnutzungsform sein. Dagegen ist er aber aus naturschutzfachlicher Sicht sehr wertvoll. In alten Mittelwäldern finden sich sehr viele Biotopstrukturen, weshalb es auch Projekte gibt, um kleinere Flächen wieder in Richtung Mittelwald umzuwandeln (übrigens ohne Schweinemast). Der Wert einer Fläche muss und kann nicht immer monetär gemessen werden.
@wilhelmbode8467
@wilhelmbode8467 Год назад
Ja, Mittelwälder sind naturreich, es fragt sich aber, ob nicht mit einem vergleichbaren Nutzungsverzicht viel mehr für den Waldnaturschutz erreicht werden kann. Auch Naturschutz ist letztendlich eine Verteilungsfrage. Und der Ausweg aus dem Dilemma ist deswegen allein der Dauerwald, denn er produziert bis zu 25 % mehr Holz als der Altersklassenwald und erlaubt darum mindestens 10 % der Waldfläche ohne Holznutzungsverzicht aus der Nutzung zu nehmen - die mit großem Abstand effizienteste Form des Waldnaturschutzes. Und das Video zeigt natürlich nicht den misslungenen Weg zum Mittelwald sondern den gescheiterten Versuch eines Großchirmschlags. MfG W.B.
@geertrebreps191
@geertrebreps191 13 дней назад
Bitte endlich mal in ein vernünftiges Mikro investieren. Die Info ist, wie immer gut, der Ton ist "dritte Welt" Ein Anfang wäre, das Mikro nicht irgendwohin zu halten, sondern näher an den jeweiligen Sprecher/in. Die Mikrofonführung entspricht dem "Altersklassenwald" :-) . Stiel dran (Kochlöffel) und dem Sprecher direkt vor die Nase (oder eben sich selbst)
@Dauerwald
@Dauerwald 11 дней назад
Danke für Ihren Kommentar. Die Kritik am Ton können wir jedoch nicht nachvollziehen. Wir haben das Video gerade nochmal stichprobenartig angesehen und konnten keine Probleme mit der Qualität feststellen. Aber es freut uns, dass Ihnen die Infos weiterhelfen, dies war unser zentrales Anliegen.
@geertrebreps191
@geertrebreps191 11 дней назад
@@Dauerwald Gott sei Dank sind die Inhalte besser als die Technik. Wer nicht hört wie die Tonqualität abfällt wenn sich die Sprecherin vom Mikro abwendet . . . . Tip: Einfach mal versuchen wie sich der Ton ändert wenn man das Mikro nicht in die Mitte zwischen den Sprechern hält, sondern jeweils 10 cm vom Mund entfernt. Kostet ja nichts. Nachdem ich mich längere Zeit semiprofessionell mit Tonaufnahmen beschäftigte, traue ich mir ein zumindest grobes Urteil zu. Ändert nichts an der guten Info, macht sie (hoffentlich) besser verständlich. Nicht jeder Laptop hat einen 10W Verstärker :-).