Ich stimme Ihnen bis auf den Schluss Ihrer Ausführungen zu. Deutschland hat mit 50 % öffentlichen Wald beste Voraussetzungen ohne jeden gesetzlichen Zwang, nur durch Entscheidung der politischen Verantwortlichen, unsere Wälder auf das Gemeinwohl hin auszurichten. Gleichzeitig bräuchte es nur eine Umstellung aller öffentlichen Subventionen für den Privatwald. Das Ziel sollte aber nicht der Verzicht auf Holzerzeugung sein, sondern der Dauerwald, der beides optimal leistet, denn Holz ist der Rohstoff, der erst eine humane Klimazukunft eröffnet. Lesen Sie dazu mein neues Buch WALDENDZEIT. Danke für Ihren Beitrag W.B.

Sie sagen es, Danke. Herzlichst W.B.

Richtig ist, dass die Humanität im Zentrum aller unserer Bemühungen stehen muss, um den Klimawandel abzumildern. Machen wir es richtig, wie z.B. mit dem Dauerwald oder dem Ökolandbau, haben auch Wildtiere und Wildpflanzen eine ausgezeichnete Lebensnische. Wir müssen nur endlich anfangen damit und dürfen nicht den Falschen Propheten dabei auf den Leim gehen, wie z.B. Wohlleben. Herzlichst W.B.

Sie liegen ziemlich daneben. Wollen wir eine klimaneutrale Gesellschaft? Wenn ja, kommen wir um die Holzerzeugung nicht herum. Im Übrigen gehen die Festsetzungen in der BioDiv-Strategie der Bundesregierung 2007, nämlich 5 % Urwald anzustreben, auf meine Arbeit als NABU-Sprecher in den 90ern zurück. Dazui sthe ich auch heute. Es ist also eine Frage der Prioritäten und der politischen Ausverhandlung mit Augenmaß und Vernunft. Sie gehen lediglich Wohllebens Geschäft mit der Waldliebe auf den Leim. Herzliche Grüße W.B.

Richtig, lieber Herr Schuster, Wohlleben benebelt das naive deutsche Waldgefühl (seines Geschäfts wegen) und verhindert damit den kognitiven Zugang zur Lösung. Ihre Anfrage müsste lauten, in wiefern hat die Waldliebe dem gebeutelten Wald denn schon einmal geholfen? Schaden tut sie allerdings nicht. Holzerzeugung in einem resilienten und narurreichen Wald ist vor allen aber ein Ergebnis der Kognition, also der Forstwissenschaft, der Empirie, der Walbesitzer und nicht zuletzt kritisch aussgebildeter Förster. Wenn Sie das lesen, merken Sie auch, das meine ästethische Verehrung für CDFs Bilder meinem Bekenntnis zur Aufklärung nicht im Geringsten widerspricht. Ende des Monats kommt mein neues Buch Waldendzeit, Sie werden begeistert sein. Herzlichst Ihr W.B.

@@wilhelmbode8467Nein, es schadet sehr wohl, wenn in der breiten Öffentlichkeit „Mumpitz“ verbreitet wird und das mit solchen Slogans wie „Natur, Natur sein lassen“ und dergleichen, was in der Praxis nicht einmal ansatzweise funktionieren kann und wird. Ich übe zwar an Ihren Vorstellungen auch viel Kritik, aber dieser ahnungslose Peter Wohlleben ist völlig daneben und verdient im Grunde nicht einmal eine Erwähnung. So schön Dauerwald bzw. Plenterwald oberflächlich betrachtet klingt. In der Praxis lässt sich das nur zum Teil umsetzen. Man kann nicht den Dauerwaldes mit roher Gewalt durchboxen und das Schalenwild restlos abknallen durch 5 mal höhere Streckenlegung. Es macht wenig Sinn 26 Baumarten irgendwie in den Wald zu bringen, ohne die Standortgegebenheiten und unterschiedliches Wuchsverhalten der Baumarten zu berücksichtigen und den Eichelhäher als ständig präsent darzustellen und einiges mehr. Das ist auch fern jeder Realität in der Praxis, weil das schlichtweg nicht funktioniert und auch nicht Sinn macht. Man muss sich irgendwo in der Mitte treffen zwischen Altersklassenwald und Dauerwald/Plenterwald. Ich kritisiere auch, dass immer schöne Bilder von Dauerwäldern gezeigt werden. Nach einem forstlichen Eingriff in einem Dauerwald schauen die Bilder garantiert nicht mehr so schön aus und eine cm-genaue motormanuelle Fällung von Altbäumen funktioniert bestenfalls im Flachland. Beschädigte Bäume dürfen oder sollen dann als Krüppel weiter wachsen? Das ist alles nicht so einfach, wie Sie sich das vorstellen. Nach einer Fichtenmonokultur muss man wieder pflanzen, was wiederum eine Art Altersklassenwald impliziert, weil der Eichelhäher nicht auf eventuell übrig gebliebenen Fichten hockt und wartet nicht vorhandene Eicheln zu vergraben. Von 0 auf 100 einen Dauerwald haben zu wollen funktioniert schlichtweg nicht und eine Bewirtschaftung eines Dauerwaldes ist extrem schwierig. Sie sollten mal sehen wieviel kaputt geht, wenn eine kapitale Buche in einem Dauerwald mit verschiedenen Altersstrukturen nieder geht. Dauerwald ist gut, wenn man das Holz nach der Cherrypicking-Methode mit dem Hubschrauber ausbringen kann. Wirtschaftlich ist das jedenfalls nicht. Reiner Dauerwald ist jedenfalls nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern durchdachtes Handeln und nicht, der nicht vorhandene Eichelhäher wird’s schon richten. Dass verschiedene Altersklassen in einem Wald gut sind ist keine Frage, aber nicht planlos und alle Altbäume der Ewigkeit zu entlassen, weil dessen Fällung und Rückung zu viel Schaden anrichten würde macht wirtschaftlich keinen Sinn. Es sollte jeder so machen dürfen wie er/sie glaubt, da reiner Dauerwald keine Endlösung ist. Wichtig ist in erster Linie, dass man schlussendlich keine Monokulturen schafft, was dann der Fall ist, wenn man Natur Natur sein lässt, denn in diesem Fall hat man schlußendlich eine Buchenmonokultur mit eventuell vereinzelte Tannen. Ich will jedenfalls keinen solchen Wald haben, sondern es sollte auch konkurrenzschwache, auf dem Standort taugliche Baumarten ihren Platz bekommen…..wenn auch nestweise, um sich behaupten zu können und nicht verdrängt zu werden, denn schlußendlich bleibt von einem Nest nur ein Altbaum übrig, der es vielleicht über Jahrhunderte schafft….wobei nicht alles planbar ist, weil es kommt meist anders als man denkt. Ich denke mir nur, dass Sie sich mehr darüber Gedanken machen sollte, woher das Konstruktionsholz kommen soll/wird, wenn es die Fichte in unseren Breiten nicht mehr gibt. Das wäre viel spannender. Jaja, ich weiß schon, dass sich die Fichte im Dauerwald behaupten könnte, aber Ihre paar Fichten im Dauerwald machen das Kraut nicht fett, um daraus Dachstühle zu bauen.

@@Wild-Katze Da liegen Sie leider vollständig daneben. Ein Bischen Schwanger sein zu wollen geht auch nicht. Ganz oder Gar nicht, Entweder - Oder. Das zeigen im Übrigen alle erfolgreichen Dauerwaldbetriebe. Freundliche Grüße W.B.

@@wilhelmbode8467 Überzeugungsarbeit schaut definitiv anders aus. Sie, Herr Bode, sollten einfach einmal zugeben, dass Sie von Waldbewirtschaftung schlichtweg keine Ahnung haben und bisher lediglich im stillen Kämmerchen vor sich hingesponnen haben, weil Sie glauben etwas alt Bekanntes neu erfunden zu haben, das Sie aber nicht einmal ansatzweise in einen Prototypen umsetzen können, weil es Ihnen hinten und vorne an praktischer Erfahrung fehlt. Wohin schneiden Sie in einem klassischem Dauerwald einen Altbaum am Steilhang hin? Zeigen Sie mal vor wie Sie dann einen Altbaum rücken, wenn Sie beispielsweise quer zum Hang fällen, weil dort vielleicht weniger jüngere Bäume stehen. Wenn Sie hangaufwärts fällen, dann schauen Sie, dass der gefällte Baum Sie nicht erwischt, wenn der Baum abrutscht und Sie ins Tal mitnimmt, aber palavern Sie nicht etwas von einer cm-genauen Fällung. Kommen Sie Herr Bode, Sie haben schlichtweg keine Ahnung von Waldbewirtschaftung in der Praxis. Zudem bleibt meine Frage unbeantwortet woher Sie in Zukunft Konstruktionsholz herbeizaubern wollen in dem Ausmaß wie dies bisher und NOCH heute mit der Fichtenmonokulturen in Altersklassenwäldern möglich war und ist.

​@@Wild-Katzebeschaffen Sie sich besser einen Kratzbaum, Wild-Katze. Ich bin mir zu Schade dazu, es gibt doch so viele Forst-Kanäle, die Ihr Niveau abdecken. Ade W.B.

Dann lesen Sie freundlicher Weise meine Broschüre "Waldliebe als Geschäftsmodell", dann werden Sie Ihre Meinung über Wohlleben ändern. Mir ging es bevor ich sie schrieb und recherchierte genauso wie Ihnen. Ich rate also vor Wachsamkeit bei so einfachen Lösungen mit viel Appell an die Waldliebe, wenn es seinem Geschäft dient. Ich wünsche Ihnen klare Gedanken. Beste Grüße W.B.

@@wilhelmbode8467 hab seine Bücher gelesen, Licht und Schattenseiten, mein Opa hatt einen Fichten bestand gepflanzt auf Grund von Förderungen, komischen Ansichten. Es wird tausende kosten diesen Schaden auszulagern, da ist jede Alternative Theorie willkommen.

Sie sollten besser seriöse Waldliteratur lesen und nicht seine Taschen füllen. Sachliche Informationen erhalten Sie bei Wohlleben nicht, denn es geht ihm primär um das eigene Wohlleben. W.B.​@@vollmeruwe

Danke für Ihre Recherche in einem Bereich und mit Mitteln, die mir restlos fremd sind, denn mit 77 werde ich kaum noch ein KI-Nutzer und bin schon froh, mithilfe des Computers meine Autorentätigkeit auszuüben. Also von Herzen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Herzlichst Ihr W.B.

Ihr Lob freut mich besonders. Was können Sie machen, meine Streitschrift bekannter zu machen? Z.B. auf Ihrem Kanal etc. Herzlichst W.B.

Aber das will der Verlag natürlich nicht, denn er möchte natürlich seine Kosten wieder haben und natürlich auch etwas verdienen. Sie müssen also schon den kleinen Betrag in die Hand nehmen, wenn Sie Interesse haben. MfG W.B.

@@wilhelmbode8467Ok, dann habe ich das im Video wohl falsch verstanden. Ich glaube nicht, dass ich Ihr Buch unbedingt lesen muss, weil ich vermute, dass sich Ihre Ansichten mit meinen Ansichten betreffend Wohlleben 1:1 decken werden. Dann hätte ich keine Grundlage Sie betreffend des Dauerwaldes zu kritisieren…..Ihre Euphorie betreffend des Dauerwaldes kann ich aus einigen Gründen, wie Sie wissen, nicht teilen, aber es gibt zumindest eine gemeinsame Basis, die bei Wohlleben nicht einmal ansatzweise zwischen ihm und mir vorhanden ist. Alleine schon wenn ich an Wohlleben denke kommt es bei mir zu einer Magenverschiebung.

Schön, wenn wir Wohlleben gemeinsm richtig einschätzen. Allerdings haben Sie sonst Recht und Unrecht. Natürlich gibt es erhebliche Probleme, z.B. Nutzlaubholz von Laubmischbaumar-ten zu verwerten. Das ist eine Folge unserer bisherigen und falschen Altersklassenwirt- schaft. Mit diesem Problem muss man zunächst leben, wenn man den entsprechenden Markt der Zukunft erschließen will. Tatsächlich ist es ein großes Übergangsproblem, welches die Politik durch Maßnahmen der Förderung angehen sollte. Das ist sicher noch sehr unbefriedigend für Sie und den Waldbesitz, aber leider zunächst nicht anders zu lösen. Wären wir in Skandinavien, sähe es schon heute anders aus, gerade bei der Birke. Ich kann Ihnen leider nichts Besseres schreiben, außer dass es sich um ein Überführungsprob- lem handelt, das sich schneller löst, je mehr sich der Walbesitz dem Dauerwald zuwendet. Halten Sie durch. MfG W.B.

@@wilhelmbode8467 Eines sollten Sie nie aus den Augen verlieren. Unsere Vorfahren haben nicht alles falsch gemacht, auch wenn es heute nur aufgrund des Klimawandels so zu sein scheint. Unsere Vorfahren konnten vor 70 Jahren nicht wirklich einschätzen, dass die Konsumgesellschaft von heute mit Flugzeugen um die Welt reisen und Wegwerfprodukte aus China bezogen werden und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Vor 70 Jahren herrschte eine völlig andere Philosophie vor, dessen Entwicklung man nicht vorhersehen konnte. Würde man die Herangehensweise vor 70 Jahren als Fehler bezeichnen, dann muss man sich eingestehen, dass heute noch viel gravierendere Fehler rund um den Globus gemacht werden. Ich wehre mich massiv dagegen Schuld unseren Vorfahren in die Schuhe schieben zu wollen, nur weil wir heute die Auswirkungen über das Verhalten unserer Konsumgesellschaft sehen und man wird zugeben müssen, dass das Verhalten der Konsumgesellschaft Ursache für das Dilemma darstellt und nicht ein Altersklassenwald. Eine Fichte ist an und für sich ausgesprochen robust wie kaum eine andere Baumart und würde alles wegstecken ohne abzusterben, wenn es die Fichtenborkenkäfer nicht gäbe. Eine Fichte hat aber eine andere Schwäche nämlich die des Windwurfes und dies kann man nicht verleugnen, denn das wußte man auch bereits vor 70 Jahren, dass man Fichten vor Stürmen schützen muss, indem man sturmresistente Baumarten den Fichten vorsetzt die damit ein Schutzschild darstellen, der zumindest in vielen Fällen gut wirksam ist. Eines sollten Sie auch niemals aus den Augen verlieren, nämlich, dass ein Dauerwald sehr wohl mit deutlich mehr Arbeitsaufwand verbunden ist und eine solche Bewirtschaftung deutlich schwieriger ist. Es ist ein Trugschluß behaupten zu wollen, dass man Bäume auf den cm genau fällen könne sodass am Jungbestand kein Schaden entstehen würde. Das mag zwar im Flachland gelingen, aber nicht an Steilhängen. Eine kapitale Fichte oder Rotbuche mit deren langen Ästen richtet in einem Dauerwald auf alle Fälle einen deutlich höheren Schaden am Jungbestand an als in einem Altersklassenwald, der regelmäßig durchforstet wurde. Vergessen Sie eines auch niemals, nämlich, dass die Kleinwaldbesitzer in aller Regel einen Vollzeitjob haben, denn vom Dauerwald alleine kann man nicht davon leben. Es ist nach wie vor so, dass ein Tag nur 24 Stunden hat und der Mensch so ausgerichtet ist, dass dieser zumindest für 8 Stunden pro Tag eine Ruhephase benötigt. Zu behaupten, dass ein Dauerwald nicht mehr Arbeitszeit beansprucht als ein Altersklassenwald, das ist schlichtweg gelogen.

@@Wild-Katze Dieses Mal kann ich Ihnen weitgehend recht geben. Deswegen ist meine Kritik an der bestehenden Forstwirtschaft sachlicher als die Wohllebens. Ich unterstreiche immer die Verdienste, die sich die Altvorderen im Wald erworben haben und betone immer, die historische Notwendigkeit, die es zu berücksichtigen gilt. Kritik ist insofern nur angebracht, als man sich weigert unser heutige Herausforderung anzuerkennen und sich zu ändern. MfG W.B.

@@wilhelmbode8467Das Problem dabei ist, dass wir heute auch nicht wissen und auch nicht abschätzen können, wie die Rahmenbedingungen in 70 Jahren sein werden. In 70 Jahren könnten alle über uns herfallen und sagen: „Haben denn die Menschen im Jahr 2024 nicht gesehen, dass wir heute im Jahr 2100 Fichtenholz in Massen brauchen, das uns jetzt an allen Ecken und Enden fehlt und wir jetzt nicht wissen wie wir ein Dach über dem Kopf haben sollen und wir in den Wäldern nur Kahlflächen haben, weil der Asiatische Laubholzbockkäfer alle heute nicht benötigten Laubbäume gefressen hat, obwohl es diesen Käfer bereits im Jahr 2024 gab? Waren die denn alle im Jahr 2024 blind?“ Sie können heute nichts vorhersehen, genausowenig wie die Menschen vor 70 Jahren nichts vorhersehen konnten.

Da liegen Sie falsch, geben Sie einfach zu, dass Sie lieber den Kopf in den Sand stecken. Das ist ja Ihr gutes Recht - genauso wie aus Angst vor der Zukunft, sich eine Kugel in den Kopf zu schießen. Beides sind nicht meine Methoden. Danke für Interesse und beenden wir diese Unterhaltung. MfG W.B.

Danke, bleiben Sie uns treu. MfG W.B.

Danke, allerdings ist mein Urteil über Wohlleben seitdem deutlich kritischer geworden. Nicht zuletzt, weil einige Zuschriften mich nachdenklich machten und dazu führten, mal etwas intensiver zu seinem Erfolg zu recherchieren. Das Ergebnis ist mein jüngstes Video unter dem Titel Die falschen Propheten 2. Teil Empfehlenswert! mfG W.B.

Danke Raimund. Wilhelm

Danke, ich gebe mir Mühe, zumal ich mich noch nicht am Ende meiner Schriftstellerei fühle. Herlichst W.B.

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse am Dauerwald. Herzlichst W.B.

Das tue ich doch, ich will sie aber gewinnen. Warten Sie mein nächstes Buch im September ab. MfG W.B.

😂ich empfehle, erst einmal zu lesen. Und dann kann man urteilen über Wohlleben. Erst Einlassungen wie Ihre, völlig egeben, haben mich kritischer ihm gegenüber werden lassen. Also viel Genuss beim Lesen. MfG W.B.

@@wilhelmbode8467 ich habe einige Bücher von Wohlleben gelesen und bin bei weitem kein Kritiker so wie Sie. Ich habe aber auch andere Büchern gelesen, beispielsweise „Der Holzweg“ in dem einige sogar Wohlleben als Referenz rannehmen (da sind sie btw auch Co-Autor) . Und ich habe mir auch schon Ihr Büchlein bestellt, denn eine fundierte Meinung lässt sich meiner Auffassung nach nur bilden, wenn man sich beide Seiten anhört. Es sei dahin gestellt ob Wohlleben gut oder schlecht ist. Ihn aber zu unterstellen, er habe den Titel von einem Kinderbuch abgeschaut und der Inhalt seiner Bücher sei mit einem Kinderbuch für zwei jährige vergleichbar……sorry aber das gehe ich nicht mit! Dafür hat die Reichweite die er erzeugt hat im Bezug auf Naturschutz und Wald einen viel zu hohen Stellenwert und Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen. Ich gehe auch bei anderen Aussagen von Ihnen nicht mit. Aber ich sag mal so, das ist auch mein gutes Recht 😬 Dennoch möchte ich Ihnen auch sagen, dass ich Ihre Inhalte gerne konsumiere und ich mich immer über Neues freue!

​@@thomas.6455wir setzen das Gespräch fort, sobald Sie das Booklet gelesen haben. Viel Spass dabei. Herzlichst W.B.

Danke, aber gönnen Sie sich die Lektüre des Booklets. Herzlichst W.B.

Danke für Ih Interesse. Ja, ich habe längere Zeit gebraucht seine Machart zu durchschauen. Dann tue ich es aber mit der mir eigenen Gründlichkeit und meinem Spürsinn. Sie werden nicht enttäuscht sein. Herzlichst W.B.

Richtig und Danke. Mfg W.B.

Na prima, solange es geht. Es geht ja um den "Dauer"-wald. Beste Grüße W.B.

Ihnen auch. MfG W.B.

Danke und unterstützen Sie die jungn KollegInnen bei Ihrem Weg zum Dauerwald. MfG W.B.

Da haben wir andere Informationen über Brilon. Die sind auf einem guten Weg. Herzlichst W.B.

Siehe oben meine Antwort. Melden Sie sich bitte.

Das freut mich sehr, herzlichen Dank. Ich glaube wirklich, der Dauerwald ist nicht mehr aufzuhalten. Herzlichst Ihr W.B.

Danke zurück, Ihr W.B.

Zäunung ist in jedem Fall sinnvoll, schon wegen der Nährstoffkreisläufe, denn Regenwürmer und Rehe fressen das Gleiche, nämlich die nitrophile Flora. Ansonsten haben Sie die Situation richtig erfasst, was diese Kanal wie Ihr Engagagement nur umso notwendiger macht. Danke W.B.

Bashing liegt mir fern, obgleich ich seine Aussagen für sehr fragwürdig halte. Sie scheinen mir von seinem Geschäftsinteresse aus getrieben zu sein. Mfg W.B.

@@wilhelmbode8467 Das kann sein, wobei manchmal auch kognitive Verzerrungen einen großen Anteil bei Unsachlichkeiten beisteuern (wie vielleicht bei Herrn Wohleben), in dem Sinne, dass man sich mit einer bestimmten Rolle identifiziert und daher selektiv wahrnimmt. Für mich wäre entscheidend, wie Herr Wohleben mit sachlicher Kritik umgeht. So lange jemand begründete Kritik zum Anlass nimmt, sich selbst zu reflektieren und dazu zu lernen, sehe ich kein Problem. Zu der Kritik an ihm, habe ich aber noch nichts von ihm gehört... Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum er eigentlich kritisiert wird. Dieses Video hier, hat mir einige Antworten gegeben und ich habe es meiner Tochter als Beispiel für eine gute Art und Weise der Kritik weiter geleitet.🌳🌳🌳

​@@E-K-6dann lesen Sie mal meine Broschüre "Waldliebe als Geschäftsmodell", dann werden Sie ihn mit anderen Augen sehen lernen. Es geht ihm primär darum, sich seine Taschen zu füllen. MfG W.B.

Helfen Sie uns dabei mit sachlicher Argumentation und nicht wie Wohlleben. Danke. Mfg W.B

Richtig, Monokulturen haben endgültig ausgedient. Danke und mfG W.B.

Sie haben in der Sache recht, aber nicht mit der Forderung, "die Jäger abzuschießen". Wir brauchen sie, und es ist eine Sache der Politik, das Jagdrecht aus seiner ideologischen Gefangenschaft zu befreien, sprich es zu entnazifizieren. Die meisten Jäger jagen, um sich in der Natur zu betätigen. Das ist eine gute GRundlage, sie zu gewinnen. MfG W.B.

@@wilhelmbode8467 Die Jägerschaft ist verantwortlich für jeden Zaunbau, für jeden abgefressenen jungen Baum. Für unendlich viel sinnlose Arbeit im Wald und letztlich für Milliarden von Schäden insgesamt. Natürlich kann man sie nicht abschiessen. Aber diese Leute mit ihrem Geschwafel von Pflege und Hege des Wildes merken nicht einmal wie schädlich ihre Tätigkeit im Ergebnis für die Forsten sind. Hege und Pflege übernehme ich als Waldbesitzer. Die Tiere fressen doch in meinem Wald. Widschweine zerstören mir meinen Waldweg. Den Jäger kümmert das nicht. Der Waldbesitzer wird die Wege wieder herstellen. Die Jägerschaft beutet den Wald aus. Wölfe schiessen sie einfach ab. Der Wolf ist ihr Konkurrent. Was der Wolf frisst, kann der Jäger nicht verkaufen.

Da liegen Sie mit beidem falsch. 1. wandert das Rehwild wegen des Idealbiotops jährlich von Außen ein, weil er schießt. Und 2. hat er rund 49 % Nadelholzanteil. MfG W.B.

Richtig, es setzt aber sehr gute Kenntnisse des Reviers voraus und beste Jagdvorbereitung. MfG W.B.

Ganz im Gegenteil (siehe z.B. unser Video bzgl. in 15 Jahren zum Dauerwald). Der Dauerwald heißt in lang "Dauerwirtschaftswald", da er dauerhaft hochwertiges, profitables Holz abwirft und gleichzeitig dauerhaft resilient sowie ökologisch wertvoll ist. Gerade zu Anfang der Dauerwaldüberführung wird sogar mehr Holz geschlagen. Insgesamt stehen sogar die ökonomischen Vorteile im Vordergrund, die sich aber auf einer gesunden Ökologie begründen.

Wirklich im Gegenteil: Der Dauerwald liefert früher und höhere Erträge als der Altersklassenwald.

Das Gezeter über die Politiker hilft uns nicht. Gehen Sie selbst in die Politik, denn sie spiegelt nur unserer Gesellschaft wieder - auch was die Qualität der Personen angeht. mfG W.B.

Das Problem ist die mangelnde Validität seiner Thesen und Aussagen. Sie halten eine fachlichen Prüfung nicht stand und weisen in die falsche Richtung. Also Vorsicht, ihm kritiklos zu folgen. MfG W.B.

@@wilhelmbode8467 ja, mein Sohn ist Biologe und sieht ihn ebenfalls kritisch. Ich informiere mich vielfältig.

@@berndhofmann752 Dann sind Sie ja bestens beraten. MfG W.B.