Er ist einer der größten Entertainer Deutschlands, sieht sich selbst aber mittlerweile als Rentner. Ruhig geworden ist es um ihn trotzdem nicht. Nun lieferte Harald Schmidt die Idee zur SWR Serie "Labaule und Erben".
Schaue heute noch gerne immer wieder die alten HS-Shows mit Andrack und manche überragend unterhaltsamen Studioaktionen von damals (auch nach 100 mal Gucken verlieren die nicht ihren Charme). Immer wieder schön was Neues von Harald zu sehen, hoffentlich bleibt der noch lange.
Harald sieht wieder gut aus! :) Nicht so wie in dieser Radiosendung vor kurzem ... Wieder fit und erholt! :) Und 20 Jahre jünger! Kaum zu glauben, dass Harald schon über 60 ist ...
Die Serie ist echt nicht übel. Man muss ganz genau auf die Zwischentöne achten... es gibt sehr viele Anspielungen. Man merkt auch sehr deutlich, dass Schmidt bei Helmut Dietl in die Lehre gegangen ist.
ich vermisse ihn total - eines fällt mir zunhemend auf, bei der Auswahl von Fernsehmoderatorinnen spielt die Stimmlage wohl eher eine untergeordnete bis gar keine Rolle mehr
Das Ende der Harald Schmidt Show hat schon ne nach wie vor klaffende Lücke hinterlassen. Schmidt und Andrack waren schon episch gut für das was ich unter "Late-Night" verstehe. Dazu der gute Helmut und Natalie. Sehr hoher und auch gehobener Unterhaltungswert!
Ich habe bei der TV Umstellung auf DVBT2 oder wie das DIng heißt, vor zwei Jahren nicht mitgemacht und kann daher gar kein TV mehr schauen. Schmidt wäre echt der einzige Grund gewesen, doch noch ab und an mal reinzusehen. Ansonsten muss ich feststellen, dass ich irgendwie besser gelaunt bin als früher und unbeschwerter im Alltag bin. Die ganzen politisch korrekten Arschkriecher , die mir sagen was man alles nicht darf, schau ich mir doch nicht freiwillig an.
Es sagt alles über das aussterbende Fernsehen aus, dass dieses Genie so einen Bullshit machen muss. Der Mann müsste immer noch die Main Late Night Sendung moderieren.
Eigentlich sollte Schmidt die Rolle von Ochsenknecht spielen. Egal, sieht aber endlich wieder mal nach einem Film bzw. einer Serie aus, die man sich anschauen kann. ;)
Der Regisseur, der Schmidt richtig einsetzen bzw. führen könnte, muß wohl erst noch gefunden, wenn nicht geboren werden. Auch, wenn er wohl zumindest für seine Darstellungen in Beckettstücken gelobt worden sein soll, was aber wieder so völlig abseits von allem ist, woran die meisten Besetzungszuständigen denken, wenn sie den Namen Harald Schmidt hören.
Harald Schmidt weiß, dass er polarisiert, man mag ihn oder eben nicht, ein "naja, mal schauen, wie er so auftritt" gibt es nicht, von daher verspricht man sich bei dieser Produktion ohne ihn persönlich wohl von vornherein mehr anfängliche spontane Zuschauer, ihn selber nicht als Hauptfigur macht diese auch wesentlich freier und flexibler in der Anlegung
Das ist immer schon so gewesen. Schmidt ist im Grunde sehr bürgerlich-konservativ, ich habe aber als jugendlicher Schmidt-Fan eine Weile gebraucht um das zu begreifen.
@@taoscom7145 Schmidt war für mich früher der Größte. Aber mit etwas Reife erkennt man, daß der Junge die Verbitterung pur ist. Kein gutes Vorbild. Und erzkonservativ ist noch schön umschrieben. Seine ständigen Nazi-Anspielungen gingen mir damals schon auf den Sack. Heute finde ich das widerlich. Natürlich habe ich Restsymphatie, weil es ja alles seinen Grund hat, warum er so geworden ist. Aber Bewunderung ist nicht mehr.