Dankeschön, das ist sehr gut erklärt auch für einen technischen Laien wie mich. Dabei bekommt man erst einmal eine Ahnung, wieviel Arbeitsschritte erforderlich sind. Es ist schön, daß es dieses Handwerk noch in Deutschland gibt. Nebenbei bemerkt: der Herr Vickermann ist ausgesprochen gut gekleidet!
Ein sehr informativer Film, wenn nur die unsägliche Musik nicht so furchtbar laut wäre! ⅓ bis höchstens ½ der Lautstärke wäre erträglich. Wobeiman sich auch fragen kann, ob ausser einem Intro überhaupt Musik sein muss. O-Ton ist da viel autentischer.
Iht habt doch bitte nciht einen kompletten Leder Schuh als Probeschuh. Da dieser ja später nicht mehr gebraucht wird ist das ja mal die mega verschwendung. Vorallem warum 14 Tage Probetragen? Find ich überflüßig, das kann man mit einem Folienschuhe direkt erkennen ob was drückt oder nicht. Aber jeder macht das anders :-)
Wenn ich mich als Orthopädieschuhmacher einklinken darf. Ein Schuh muss eingelaufen werden auch wenn es ein Maßschuh ist. Die Folie verrät auch nicht immer alles außerdem kann es sein, das ein Fuß morgens anders ausschaut als abends. Vorallem wenn man lange auf den Beinen war. Wenn es Ihre Philosophie ist mit dem Probeschuh ist das völlig in Ordnung. Ich sehe es nicht als Verschwendung an, denn nach zwei Wochen sieht man schon recht früh wie der Fuss arbeitet. Wenn man dann noch Korrekturen am Leiten vornehmen kann finde ich das eine gute Sache. Aber im Handwerk gibt es mehrere Wege die zum Ziel führen.
Tut mir leid wenn ich net so konstruktiv rübergekommen bin. Mit Verweis auf mein lieblingsbuch: vass laszlo : herrenschuhe handgearbeitet un jahrelange interreses am Thema schuhmacherhandwerk _ Es ist nicht unbedingt notwendig dass das probe paar angefertigt wird. Es ist eine aufendigere wariantem für Kunden mit einem fetteren Geldbeutel. Übrigens: das Leder aus dem der probe Schuh gefertigt wird ist nicht von gleich hoher Qualität wie das vom endgültigen Erzeugnisse. Mfg