Ich hab noch nie jemanden so sinnvoll über das Thema sprechen hören, der keine bzw. kaum persönliche Erfahrungen mit Drogen gemacht hat. Vielleicht hab ich auch noch niemanden so sinnvoll über das Thema sprechen hören. Wirklich klasse! Gerne nochmal! 😊
Wirklich hochinteressantes und durch fundiertes Wissen gestütztes Marathon Gespräch über dieses komplexe Thema Drogen, Medikamente und Rauschmittel, neutral und keine Sekunde langweilig. Top 👍
Absolut tolles Interview. Danke Tolle Frau, tolles Thema toller Kanal. Ich liebe Euch und Ihr habt mein Intellekt (falls es den gibt) jetzt seit 5 Jahren bereichert... Dicken Kuss, Vom OLEG😊
Tolles Interview. Lieben Dank an Helena und an jung und naiv. Helena kann toll erzählen und das Thema verständlich und im Großen durchleuchten. Hab wieder was gelernt und bin interessiert was das Buch noch so erklärt :)
Wenn ich ihr zuhöre frage ich mich eher wie die meisten anderen Menschen so unvernünftig und verständnislos sein können. Das ist wirklich schockierend für mich. Umso mehr freue ich mich natürlich, dass sie es Menschen wie sie gibt. Außerdem interessant: Fabian Pitter-Steinmetz, Konstantin Grubwinkler, Carl Hart, Hamilton Morris, David Nutt... Alle kämpfen für Gerechtigkeit aufgrund von Fakten.
Klasse Interview! Absolut beeindruckende Expertin! Richtig cool zu sehen wie sie so vielfältiges Wissen aus Pharmazie, Politik und Soziologie in der Geschichte verbindet. Lange kein so interessantes Interview mehr gesehen! Danke! Und der Begriff „Untergrundunternehmer“ statt Drogenboss, nehm ich mit auf jeden Fall mit.
10:55 Ich habe selbst in der Gastronomie gearbeitet und wie oft habe ich Sätze gehört wie:Alkohol kann doch nicht so schlimm sein,sonst wäre es ja nicht erlaubt! Dabei ist Alkohol eine harte Droge,an deren Folgen alleine in Deutschland jährlich circa 74.000 Menschen sterben.
hätte lieber ihn mit der barop zusammen gesehen, da wäre dann erfahrung und kulturelles wissen auf historisches wissen und co gestoßen, dazu hat sie so eine gewisse art an sich die total gepasst hätte, schade, wirklich
@@scheidldratza3001 Ich hab ihn Anfang 2000er als Gastdozent an der FU erlebt. Und nun ja. Man hatte nicht mehr den Eindruck, dass er groß zwischen Realität und Drogen induzierten Halluzinationen der Schamanen unterscheiden konnte oder wollte. Sowas ist nett wenn man Romane schreibt oder eine anthroposophische Häkelgruppe leitet. Aber ganz sicher nicht im wissenschaftlichen Kontext.
dieses Interview ist erstklassig. Voller Infos und Vorallem diese Art etwas zu erklären und zu beschreiben. Für mich als Bürger mit Migrationshintergrund besser verständlich, als bspw. Politik Sprache. Und das Thema ist mega interessant. Ich hoffe ich konnte was zurück geben, in dem ich für das Buch gevotet habe. Lg
Danke, spannendes Interview. Ich überlege immer wieder: Mit welchem Recht verbietet es mir der Staat irgendwelche natürlichen Kräuter in meinem eigenen Garten oder im Wohnzimmerfenster anzubauen und diese zu rauchen oder einen Tee draus zu kochen? Was geht es den Staat an? Ich tue damit keinem Menschen etwas zu Leide. Und man komme mir nicht mit "Das Gesundheitssystem ..." a) ich bin privat versichert, b) 60% der Gesundheitskosten sind vermeidbar. Ich darf mich vollkommen zu Recht ausschließlich von Pommes und Currywurst ernähren, zum Frühstück 2 Gläser Wein trinken, Benzin inhalieren, Frostschutzmittel trinken oder versuchen, nach Helgoland zu schwimmen.
Finde es wichtig was sie zur MPU sagt. Leider ein sehr wenig behandeltes Thema. Warum? Klar, niemand sagt: "Leute die unter Cannabiseinfluss Auto fahren werden zu hart angegangen!". Es kennen sich eben meistens nur Leute damit aus, die selbst in diese Maschinerie gefallen sind. Es geht aber eben auch um Leute, die vor einpaar Tagen konsumiert haben und dann den Führerschein verlieren / eine MPU machen müssen. Nach einer bestandenen MPU darf man übrigens nie wieder mit Drogen in Kontakt kommen (bzw 10-15 Jahre, bis die MPU nicht mehr negativ gegen einen verwendet werden darf). Mit Alkohol wird da wesentlich lockerer umgegangen, da kann man auch zwei mal mit unter 1,5 Promille erwischt werden, ohne eine MPU zwangsläufig machen zu können. Erst beim dritten Mal ist man da fällig. Je nach Fall ist das aber auch unter 1,5 Promille schon möglich, aber eben nicht zwangsläufig. Daher, wenn ihr regelmäßig Auto fahrt und regelmäßig Cannabis konsumiert, informiert euch darüber was in einer Polizeikontrolle passiert. Habt stets euer Auto in schuss, damit die Polizei euch nicht wegen defekten Licht anhält. Und falls das nicht klar ist: fahrt nie bekifft Auto. Aber leider schützt eben auch das nicht vor der MPU.
1:08:35 Vielen Dank an Helena, die das Thema sehr fundiert behandelt hat. Es ist nur schade, dass die Geschichte des Opiums erst ab 19. Jahrhundert erzählt wurde und dies nur aus der Sicht der europäischen Geschichtsschreibung. Die Geschichte des Opiums reicht zurück bis vor die christliche Zeit in das antike Mesopotamien, Persien, China und den indischen Subkontinent. Die Substanz war schon damals unter der einheimischen Bevölkerung bekannt und wurde in vielen Bereichen eingesetzt, wie etwa zur Behandlung von Soldaten, beim Hufwechsel der Pferde oder, wie bereits erwähnt, um Babys beim Schlafen zu helfen, während ihre Mütter Reiskörner auf den Reisfeldern pflanzten. In dieser Zeit waren die genannten Imperien benachbart, und spätestens nach dem Einzug Alexanders in das persische Reich wurde die Substanz auch den Griechen bekannt. Zu Beginn der christlichen Zeitrechnung wurde sie durch den Warenhandel entlang der Seidenstraße auch den Römern bekannt.
Danke für die Aufklärung. 2:51:20 meine Lieblingsschwurbeltheorie lautet: LSD (und ähnliche Psychedelika) ist verboten weil es Obrigkeits- und Authoritätshörigkeit vermindert und persönlichen Eigensinn verstärkt.
Wenn Informationen über Drogen und deren Geschichte und die Entwicklung der sozialen Akzeptanz ein ein leckerer Kuchen wäre, dann würde ich mir jetzt zufrieden den Bauch reiben =) Hat viel Spaß gemacht zuzuhören. Danke an alle Beteiligten und Unterstützer.
Ja, er lässt schon durchschimmern, dass er auch ein bisschen Erfahrung hat :) Ist ja auch nicht schlimm, Von mir aus kann man alles legalisieren. (Außer vll Alkohol..ups, ist ja schon legal lol)
Auf jeden Fall sollte er nicht selbst dosieren! - Wenn er, wie er sagt, "....0,250 Gramm" LSD-25 zu sich nehmen würde, würde er sein "blaues Wunder" erleben - Er hat nämlich offenbar Mikrogramm gemeint, aber Milligramm berechnet... Au weia....🤯
Absolut unterhaltsam und informativ. 3 Sterne!!! Den Namen werde ich mir merken. Das Buch gerne kaufen, aber vielleicht gibt es das ja auch bald als Hörbuch?
19:16 Oder mal eine Untersuchung, was es mit dieser seltsamen Affinität zu Pilzen, und deren wundersamen Wirkungen (man wird größer, kann fliegen usw.), in Super-Mario-Spielen auf sich hat. 😊
Vielen Dank für dieses Gespräch. Ich hätte noch einen bekannten Namen eines im 3. Reich Drogenabhängigen, der auch noch eine führende Rolle in der Politik innehatte: Hermann Göhring. Er war morphiumsüchtig. Mein Tip: unbedingt auf ARTE die dreiteilige Dokumentation Geschenk der Götter. Geschichte des Drogenhandels - der grosse Rausch an!!!!
Sg Helena, großartig! Lese gerade ihr Buch. Auf p 63 schreiben sie, das auch Österreich Ungarn 1909 an der Schanghai Konferenz teilgenommen hat. Was war die Verbindung Österreichs zum Opiumthema?
1:52 Wenn dem Staat der Jugendschutz so wichtig wäre, dann würde Alkohol nicht mehr ab 16 Jahren verkauft! Zwar in Form von Bier, Wein und Sekt, aber das macht auch betrunken und auf Dauer süchtig! Ich nehme denen ihre „Besorgnis“ nicht ab!
Geile Folge! Nur eins Helena, du hast vergessen zu erwähnen, als Albert Hofmann sich die Überdosis LSD verabreicht hat, ließ er sich von seinem Assistenten nach hause bringen. Sie fuhren beide mit dem Fahrrad, daher kommt der bekannte Erfahrungsbericht von Hofmann "Velo Trip durch Basel".😉 EDIT: Kaum schreibe ich das, erwähnst du es doch noch!🤣👍
Mit 13 war die Aufnahmebedingung in die Dorf-Burschenschaft, einen Liter Bier auf ex zu trinken. Heute höre ich Leute mit den heftigsten Drogenerfahrungen erzählen, Alkohol sei die schlimmste von allen. Die Kinder vom Bhf-Zoo vs. Oktoberfest Gruß Herr Söder
Der Drogen Begriff wird auch heute in Deutschland noch genutzt. In der Pharmazie werden bspw. Getrocknete pflanzen, Tier und Sekret Bestandteile die zur Bereitung von Arzneimitteln genutzt werden als Drogen bezeichnet.
@@tilojung Ach ja Pilze sind Pilze und keine Pflanzen. de.wikipedia.org/wiki/Pilze insbesondere de.wikipedia.org/wiki/Pilze#Vergleich_mit_Pflanzen_und_Tieren Wurde mir schon vor 40 Jahren so in der Schule beigebracht.
Da Tilo milligramm mit mikrogramm verwechselt hier die definition : Mikrogramm eine Masseneinheit, die einem Millionstel Gramm entspricht. Also nicht 0,250 gramm , sondern 0,000250 gramm . ein kleiner aber feiner unterschied ... sonst wäre so eine pappe aber auch echt riesig und würde gleich den hunger stillen lol :))
Wer sich mehr für das Thema Narkotika im Kontext von Krieg interessiert, dem sei 'Shooting Up: A History of Drugs in Warfare' von Łukasz Kamieński herzlich empfohlen.
Sehr interessantes Gespräch, danke. Die Aussagen zur Opiat-Abhängigkeit stimmen aber wohl nicht: Sowohl nach dem Ersten Weltkrieg (v.a. Morphium) als auch nach Vietnam (v.a. Heroin) waren erstaunlich wenige Veteranen Opiat-Abhängig. Diejenigen mit problematischem Substanzkonsum hatten meist schwere psychosoziale Probleme. Es würde mich sehr wundern, wenn es beim Amerikanischen Bürgerkrieg anders gewesen wäre.
Dieser Gedanke (bei 1:00) dass "Abhängigkeit" ein lang und weit ausgeprägtes Gewohnheitsphänomen ist, auch in nicht unmittelbar ins Körpersystem übernommenen Fällen, sondern ebenso ein Allerweltsding verbunden mit Realitätsverlust- Gefahren, als weit nach aussen delegierter Raubbau, lang entwickelter Brauch, in jedem Konsum Entfaltung findet.
@@mugnuz finde: Raubbau am eigenen Körper, wie es für Sucht typisch ist, ähnelt den weit von sich weg delegierten anderen Raubbau/ Ausbeutungseffekten am Gesamtkörper, sozusagen. Aus "Wohlstandsgründen", weil Gewohnheiten in ausserordentlichem Ausmass eskaliert eigentlich vernunftmässig freidrehen, trotz massivster Warnzeichen, dass was nicht stimmt am zutiefst eingegangenen Trott. Einfach so durch logisch heruntergebrochen mal, kann sein ich kam darauf, aus einem Gedanken "ich bin Teil von Allem, Alles hängt zusammen": jeder Raubbau irgendwo in Sonstwokirchen auf der anderen Seite des Planeten für meine Margarine Auswahl Vielfalt im Laden oder so steht in meiner Verantwortung. In Video kam der Hinweis, Sucht weiter gefasst zu verstehen. Wo die Bettung ins Ganze zu weit ausgeklammert wird, in gedankenloser ( m.E.eben Schein-) Selbstbevorteilung und daraus so scheinbar überholspurartige Kräftebündelungen entstehen. Klingt auch grillig, ist aber gewiss viel dran.
....drei Stunden Gespräch mit einer zum Thema klug bewanderten Frau,über ein Thema welches sehr mit diesem Land verwoben ist und dieses Thema darf nicht mehr unter den Tisch fallen denn es besteht ein Recht auf Rausch !!!!
....drei Stunden Gespräch mit einer zum Thema klug bewanderten Frau,über ein Thema welches sehr mit diesem Land verwoben ist und dieses Thema darf nicht mehr unter den Tisch fallen denn es besteht ein Recht auf Rausch.
Die Begleitung ist wichtig, weil jemand mit Erfahrung einfach ruhig bleibt, wenn der Erstling Angst bekommt. Überhaupt jemand zu haben, bringt natürlich grundsätzlich eine gewisse Form von Geborgenheit. Es sollte aber jemand sein, vor dem man sich auch öffnen kann und möchte. Gute Freunde oder sonst jemand der wegen seiner Art oder Erfahrung vertrauenswürdig ist.
1:05:00 : Albert Hoffmann hatte mit 250 Mikrogramm nicht nur den vollen Trip, denn der gewöhnliche Trip ist nicht bei 100 Mikrogramm, sondern bei 100 Mykrogramm - das ist die korrekte Relation dessen, was der erste lsd 25 Trip bedeutet hat :D
Albert hatte damals 250 Mikrogramm genommen; ein Mikrogramm ist eine millionstel von einem Gramm… ihm war vorher nur nicht klar, dass 250 Mikrogramm schon solch eine Wirkung haben.. lsd ist mit die hochpotenteste Substanz auf der Welt :)
"Pilze sind ja Pflanzen" 01:01:15 "Also tausend Mikrogramm sind ein Gramm" 01:05:08 Tilo BITTE ein bisschen mehr faktenbasierte Recherche. Ich liebe euch und ich weiss ihr seid Jung und Naiv aber das ist dann doch ein bisschen zu viel Ahnungslosigkeit (oder zu gut gespielt)
Eher unüberlegt oder Irrtümer, als unsaubere Recherche. Kein Oberstufenschüler müsste eine der beiden Informationen für dieses Interview "RECHERCHIEREN". Sich über Fehlinformationen aufregen und gleichzeitig den Zusammenhang mit der Recherche voraussetzen...
Uff da waren leider viele ungenaue Fakten bzw. falsche Aussagen dabei. Für eine Expertin bisschen schwach. Pilze sind keine Pflanzen! Das hat mich als Biologen am meisten getriggert!
Um dort hin zu kommen, muss man die Parteibasis überzeugen. Die Parteibasis, die aber auch Karriere machen will. Jene Parteibasis, die weiß dass Wahlkampf teuer ist. Jener Wahlkampf, der durch Korrup -ähm- Spendengelder finanziert wird. Kommend von Privatleuten und von Konzernen und Verbände und Dachverbände. Jene Verbände, die einer neo liberalen Gier hinterher jagen. Gegen diesen Moloch von Cluster-F muss ein Mensch ankämpfen, links und rechts Leute schmeicheln und sicherlich auch belügen, um dann an entsprechende Ministerposten ran zu kommen. Sagen wir ein Politiker hält das 20 Jahre lang durch. Wer glaubt da ernsthaft noch, nach 20 Jahren sei wenig auf diesen Menschen abgefärbt. Selbst wenn noch ein fünkchen Restverstand übrig geblieben ist, wird dieses letzte Fünkchen von Social Media Hass zertreten. Vielleicht ist es doch ganz gut, dass Frau Barop nicht in der Politik sitzt.
So sympathisch die Frau Barop ist, sie macht da doch einige Fehler. Wenn sie Legalisierung und eine Zunahme an Therapien in einen Topf wirft, dann ist das ganz konkret eine Verfälschung von Tatsachen. Ein niederschwelliges Therapieangebot benötigt keine Legalisierung, wie die Heroinabgabe in der Schweiz seit den 1990ern gezeigt hat. Ich kenne viele Alkoholiker, die wirklich therapiebedürftig sind und dennoch nicht in Therapie gehen, obschon Alkohol legal ist. Mit ausreichend langer Drogenerfahrung kann ich sagen, dass Legalisierung grundsätzlich der falsche Weg ist. Straffreiheit für Konsumenten macht Sinn, eine Legalisierung führt langfristig zu einem erhöhten Konsum in der Gesellschaft. Das sollte die Historikerin ja selbst wissen, wenn sie sich genügend ausführlich mit der Geschichte von frei verfügbaren Arzneimitteln auseinandergesetzt hat. Auch die Prohibition in den USA hat sie offensichtlich nicht ausreichend ausführlich durchleuchtet, sondern einfach die gängige Meinung übernommen. Die Prohibition hätte schon funktioniert, wenn sie seriös durchgesetzt worden wäre. Das wurde sie aber nicht. Auch wird immer wieder unterschlagen, dass während der Prohibition sich die allgemeine Gesundheit der Gesellschaft verbessert hat, während sie nach der Aufhebung wieder verschlechtert hat. Wir sollten rauchen und trinken deutlich schwerer zugänglich machen und nicht auch noch andere Drogen frei verfügbar zu machen. Ja, konsumiert wird, allerdings zeigt die Realität, dass legale Drogen deutlich häufiger und in gesellschaft konsumiert werden. Der Klassiker sind Alkohol und Zigaretten, da werden viele immer wieder Leute, die weder noch konsumieren, in Gesellschaft dazu verführt, überredet, bedrängt, doch auch mal einen Schluck zu nehmen. Frau Barop hat das Wesen eines Althippies. Also: Niederschwellige Therapieangebote einführen. Sicher aber nicht die Drogen legalisieren und frei verfügbar machen. Schon gar nicht, wenn man sieht, was Smartphonesucht mit den Menschen macht. Jung spricht's an bei 2:32:00 an. Die legalen Medikamente sind in den USA zur Pandemie geworden. Das sollte Warnung genug sein.
keine ahnung, die leute rennen doch auch nicht alle auf pappen und keta rum obwohl es legale derivate gibt, generell gibt es super viele legale forschungschemikalien die die meisten menschen nicht nehmen, selbst wenn sie diese kennen, das ding an der opioidkrise is auch, dass es über ärzte durch große konzerne gefördert wird/wurde "die" prohibition is natürlich auch ein zwispaltiges thema, ich denke nicht, dass man es wirklich sinnvoll umsetzen hätte können. man muss auch den kulturellen background betrachten und auch den wirtschaftlichen faktor, dass alkohol durch eine mischung aus tradition und schlauem marketing jede neue generation hier einnimmt sollte logisch sein. klassische zigaretten z.B sind seit der verminderung der werbung und auch änderungen in der meinung der kerngesellschaft eher unbeliebt bei den neuen generationen, nikotin jedoch durch neues marketing mit vapes und elfbars und co wahrscheinlich beliebter als die letzten 20 jahre (hab ich jetzt nicht recherchiert, würd ich aber eventuell gleich mal machen) guckt man mal auf die von taliban besetzten gebiete, sehen wir, dass dort schwarzgebrannte powerschnäpse total das problem sind, da dort eine sehr radikale alkoholprohibition herrscht allgemein ist der nahe osten total verseucht mit heroin/opium und meth teilweise crack (kann man mal drüber nachdenken woher was kommt) sinnvoll wäre eine legalisierung die kontrolliert daher kommt den schwarzmarkt wird man eh nie plätten können, irgendwwer wird immer irgendwas verbotenes haben was irgendjemand will, aber man kann z.B über vielleicht 2 generationen die abhängigkeitsquote stark verringern durchs zerschlagen der straßenszene durch fachgeschäfte und offizielle konsumorte die eventuell auch zusammenarbeiten und gefährliche konsummuster schnell erkennen und keine kapitalistischen interessen haben leute abhängig zu halten (allgemein ist wahrscheinlich der kapitalismus ein großer faktor was die verbreitung von drogen angeht)
Staatliche Kontrolle verhindert giftige Streckmittel in den Drogen. Legalisierung um Profit zu machen führt bestimmt zu mehr Konsum,wie die Geschichte zeigt. Deshalb kontrollierte Abgabe! Jugendschutz! Ihre Ausführungen sind von gestern.