Тёмный

Helvetismen von A bis Z: Buchstabe B | Lektor Vogt erklärt schweizerhochdeutsche Wörter 

Lektor Vogt
Подписаться 34
Просмотров 72
50% 1

Опубликовано:

 

6 окт 2024

Поделиться:

Ссылка:

Скачать:

Готовим ссылку...

Добавить в:

Мой плейлист
Посмотреть позже
Комментарии : 11   
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 2 дня назад
Der Bundesordner ist in Deutschland der Leitzordner, Herr Leitz aus Stuttgart erfand die Zurrklammer und das Greifloch.
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 2 дня назад
Bise heißt bei uns am ehesten Polarluft.
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 2 дня назад
Fahrkarte heißt es in Deutschland, und im Schwäbischen hieß es früher auch "a Billettle" Auch in der schwäbischen Nationalhymne ("auf de schwäb'sche Eisabahna") kommt es vor: ....goht an Schaldr, lupft de Huet: "a Billettle send so guet..." Ebenfalls kommt in dem Lied der Kondukteur vor. ..."Da kriegt dr Bauer baura Zora, packt den Goißbock bei de Ohre, schmeißt ihn, was er schmeiße ka, dem Kondukteur an Ranza na. Trulla Trulla ..."
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 2 дня назад
Das Brockenhaus wäre in Deutschland vermutlich der Antiquitätenladen. Brockenhaus würde sofort mit dem Brockhaus verwechselt. Heute zwar nicht mehr, weil die Jungen vermutlich nicht einmal mehr wissen, was ein Brockhaus ist - (Konversationslexikon - aber diesen Ausdruck kennen die Jungen 30 - 40 abwärts auch nicht mehr.)
@lektorvogt
@lektorvogt 18 часов назад
An den Brockhaus hätte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht, obwohl ein "Neuer Brockhaus" von 1937 bei mir noch im Bücherregal steht ...
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 2 дня назад
Nein, Tacker ist etwas Anderes, damit werden U-förmige Metallstücke ins Holz geschossen, um damit etwas zu befestigen. Was Sie meinen, ist eine Heftzange, die Heftklammern um Papierblätter "heftet".
@lektorvogt
@lektorvogt 18 часов назад
Beim Tacker haben Sie mich erwischt. Ich bin nicht mehr sicher, weshalb ich beim Video auf den „Tacker“ gekommen bin. Der Tacker ist nämlich das, was ich in der Schweiz am ehesten „Heftpistole“ nennen würde. Den „Bostitch“ mit Heftzange zu „übersetzen“, wie Sie vorschlagen, ist sicher besser. Der Duden Schweizerhochdeutsch führt als Übersetzung auch den „Hefter“ an.
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 11 часов назад
@@lektorvogt Ich habe sogar im Internet den Tacker als Heftzange entdeckt und fälschlicherweise verwenden neuerdings viele das Wort Tacker für Heftzange, auch meine Frau unerschütterlich, was mich nervt, da ich hundertmal den Unterschied erklärte.
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 2 дня назад
Nein, Bouillon gibt es seit Menschengedenken auch in Deutschland. Sehr beliebt in Gaststätten war früher Bouillon mit Ei. Im Sdchwäbischen "Bulljoh" ausgesprochen.
@lektorvogt
@lektorvogt 18 часов назад
Vielen Dank für den Kommentar. Die Bouillon ist sicher kein spezifischer Helvetismus, das heisst ein Wort, dessen Gebrauch sich auf die Schweiz beschränkt. Da bin ich ganz bei Ihnen. Argumentieren lässt sich aber, dass man „die Bouillon“ als sogenannten unspezifischen Helvetismus betrachten kann, also als Begriff, der in der Schweiz dominant ist, aber auch über die Schweiz hinaus gebraucht wird (zum Beispiel in Süddeutschland oder Österreich). Selbst der Dudenverlag ist bei der Bouillon allerdings nicht konsequent, denn im Duden Schweizerhochdeutsch ist das Wort als Helvetismus aufgeführt, im Onlineduden findet man beim Begriff aber keinen Zusatz „schweizerisch für …“ oder „besonders schweizerisch“ oder ähnlich - was darauf hindeutet, dass es eben gerade kein Helvetismus ist. Ich war dieses Wochenende zufällig in Deutschland und habe gleich einen kleinen Test gemacht. Ich bin in Bad Wurzach, also unweit der Schweizer Grenze, in den Supermarkt (REWE) und habe nach Bouillon gesucht. Gefunden habe ich keine einzige Dose Bouillon, aber diverse Varianten von Gemüsebrühe, Rinderbrühe und Hühnerbrühe. Dasselbe Spiel in einem typisch schweizerischen Supermarkt (Coop, Migros) ergibt das umgekehrte Resultat: Man findet primär Gemüsebouillon, Hühnerbouillon und Rindsbouillon. Auf der Rückfahrt in die Schweiz habe ich am Bodensee in Meersburg - also wirklich nur einen Steinwurf von der Schweiz entfernt - einen Mittagshalt eingelegt. Auf der Speisekarte des Restaurants war eine „Kraftbrühe vom Kalb“ aufgeführt. Dies Bezeichnung würde man in einem Schweizer Restaurant nicht finden. Dort würde ohne Zweifel „Kalbsbouillon“ stehen. Nur weil der Begriff „Bouillon“ in der Schweiz also die klar dominierende Begriffsvariante in der Standardsprache ist, bedeutet dies somit nicht, dass das Wort ausserhalb der Schweiz nicht zu finden ist. Allerdings spielt „die Bouillon“ dort in der Regel eine weniger dominante Rolle.
@vfb1893-l7f
@vfb1893-l7f 12 часов назад
@@lektorvogt Ja genau, Bouillon ist in Deutschland völlig aus der Mode gekommen und wurde nur (!) in Restaurants für klare Fleischbrühe in einer weiten Tasse ohne Henkel, meist mit einem am Schluss des Kochens hinzugefügten unzerstörten Eigelb und etwas Petersilie oder Schnittlauch, verwendet, ist und war auch nicht in einem Laden unter dieser Bezeichnung käuflich. Der Begriff ist fast verschwunden. Alles Ähnliche ist bei uns Brühe, Gemüsebrühe, Hühnerbrühe usw. Die meisten Deutschen wissen auch nicht, was eine Bouillabaisse ist. Tipp: die beste in Deutschland gibt's beim Natusch im Fischereihafen in Bremerhaven, mehrfach von mir getestet.
Далее
Geniales Schema
11:33
Просмотров 110 тыс.
Sprachen lernen, Vera F. Birkenbihl
8:16
Просмотров 1,6 млн