Ich finde das gut dass das verboten ist, weil das ist am ende ja ein Ausnutzen einer Notlage. Wie Prostitution es ja im grunde ja auch ist. Menschen denen es gut geht ob jetzt berufstätig oder nicht ist ja mal egal können aus freien Stücken entscheiden ob sie z.b. mit einem typen ins bett gehen oder nicht, oder eben ein Kind austragen oder nicht. Wenn man aber quasi muss mit anderen schlafen um sich den Lebensunterhalt zu verdienen dann ist das ja nicht mehr frei entscheidbar weil wenn du keine Lust drauf hast musst du ja trotzdem weil sonst verlierst du ggf das Dach über dem Kopf was weitere Konsequenzen nach sich zieht. Also es ist ein Teufelskreis. Genauso wenn man eine Leihmutterschaft eingehen muss weil man sonst den Lebensunterhalt nicht verdienen kann dann hat das ja nix mit der freien Entscheidung zu tun ja ich würde gern schwanger werden oder nein ich kann mir das nicht vorstellen. Es ist dann ein Zwang. Daher finde ich das gut dass es verboten ist und ich fände es auch gut wenn die bestraft würden die dann einfach auf ein anderes Land ausweichen weil das ist total egoistisch... So Quasi als ob die Frauen in anderen Länder nicht genauso fühlen wie die Frauen in DE... Man nützt dann einfach die Frauen aus in dem Land wo es erlaubt ist. Wenn man als Homosexuelles Paar also wie in dem Fall zwei Männer dann können sie doch einfach ein Kind Adoptieren, es gibt so viele Weisenkinder, oder Kinder die via Babyklappe abgegeben werden, wenn sie einem davon ein tolles leben ermöglichen würden wäre das Moralisch viel mehr als die Notlage einer Frau die aus einem Land ist wo es erlaubt ist Leihmutterschaft zu machen, auszunutzen.
Ich finds gut, dass es verboten ist. Ich denke schon, dass das Kind einen Identitätskonflikt haben wird, wenn einer die Eizelle spendet, einer das Baby gebärt und zwei andere Personen das Kind erziehen.
Wenn es verboten bleibt, weichen Eltern auf ärmere Mütter aus, die es aus finanziellen Gründen tun. Außerdem bleibt es dann den Bessersituierten vorbehalten.
@@strange144 🤣🤣🤣🤣🤣🤣 transphobisch??? Ich habe doch explizit nicht nur homosexuell geschrieben, weil ich damit alle Personen meine, die sich wie Eltern fühlen. Ich kann auch gerne nicht-heteronormativ schreiben, aber ich glaube es wissen alle, was ich meine 😅
Ich hatte auch die erste Dokumentation gesehen in der es um das Prozedere für eine Adoption ging. Was mich damals schon gestört hat war, dass für mich immer eine Art Erwartungshaltung der beiden durchschimmerte. Das Kinderzimmer war schon komplett eingerichtet. Was aber wenn das Kind ganz andere Dinge schön finden würde? Ich denke keinesfalls dass die beiden abgelehnt wurden weil sie ein homosexuelles Paar sind. Und auch jetzt habe ich das Gefühl dass die Leihmutter ausgesucht wird nach gewissen Kriterien wie "wirkt lebensfroh". Das heißt aber nicht dass das Kind dann später auch ein Sonnenschein sein wird. Ich finde die beiden machen sich sehr viele Gedanken um sich selbst, dass sie ein Kind in ihrem Leben wollen. Aber mir fehlt die kritische Beleuchtung der beiden wie es dem Kind später damit gehen wird. Ich denke aber dass es wichtig wäre das in die Überlegungen mit ein zu beziehen. Ich weiß nicht wie die beiden "funktionieren" wenn was nicht nach Plan läuft. Generell finde ich Leihmutterschaften kritisch. Man sollte einen Menschen nicht "bestellen" können, nicht kaufen können. Es gibt kein Recht auf Kinder. Egal in welcher Art von Lebensgemeinschaft.
Dass die beiden tolle Väter werden steht außer Frage. Aber die Sache mit der Leihmutterschaft finde ich durchaus kritisch. Nicht auf der individuellen Ebene der Protagonst:innen im Film, nicht weil "in manchen Fällen die Leihmutter nicht abschätzen kann, ob es ihr damit gut geht". Ich denke das Problem ist größer. Es ist nicht die Frage, ob eine einzelne Frau diesen Weg zu gehen bereit ist. Sondern ob man einer Industrie den Weg ebnen möchte, die ihr Geld damit verdient Frauen körperlichen Eingriffen und Risiken auszusetzen. Und am Ende wird das auf dem Rücken derer ausgetragen, die weniger Mittel und Privilegien haben.
Ja, dass sehe ich genauso und besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Und 200k USD erscheint mir sogar relativ wenig, im Anbetracht der Kosten für medizinische Versorgung in den USA. Wenn sie die Krankenversicherung für die Frau übernehmen, würde ich erwarten, dass die kosten noch viel höher liegen bzw wenn es medizinische Komplikationen gibt. Ich hoffe einfach, dass Frauen, die sich in diese Situation bringen finanziell und medizinisch gut abgesichert sind und am Ende nicht ihre Gesundheit verlieren UND Schulden haben.
@@alexisstein9615 die Frau die das Kind austragen wird bekommt im Regelfall nicht mal 50k für 9 Monate Strapazen, die Geburt und so weiter. Viele der Frauen tun es aus reiner Geldnot.
Ich finde ein noch großes Problem ist die Identitätskrise in die man diese Kinder stürzt. Ziel des Umwegs über 2 Mütter ist gerade die Identität des Kindes bestmöglich von einer biologischen Mutter zu lösen und ich stelle mir den Gedanken unheimlich entmenschlichend vor, mehr oder weniger bei einer Agentur bestellt worden zu sein. Egal wie sehr alle beteuern es aus Nächstenliebe zu machen, am Ende würde es diese Agentur und die „Freiwilligen“ nicht geben, wenn da nicht viel Geld fließen würde. Letzten Endes hat man leider das Gefühl es geht mehr um den Wunsch der Eltern, als um das Kind.
Ich hätte noch ein paar Fragen: Was machen sie, wenn das Baby behindert ist ? Nehmen sie es trotzdem wie es ist? Würden sie es abtreiben lassen ? Wie erklärt die Leihmutter ihre Schwangerschaft dem eigenen Kind ? In meinem Bauch ist ein Baby, aber nicht dein Geschwisterchen? Bekommt die Mutter psychische Hilfe und Unterstützung ? Allein körperlich und hormonell wirkt eine Depression nach der Schwangerschaft und dem Weg geben ziemlich … offensichtlich :( und jetzt wo sie so viel Geld ausgegeben haben, reicht das Geld noch für ein gutes Leben für das Kind ? 2 Kredite und dazu noch private Schulden, dass klingt ja nach Jahrzehnten lang Geld abbezahlen und Überraschung- Kind kostet auch sehr viel 😗 und jetzt zu letzt noch mal zur Leihmutterschaft- wie kann man zu 100% feststellen, dass die Leihmutter das nicht aus finanzieller Not macht? Dann wäre es für mich persönlich Sklaverei ? Wie stellt man fest, dass die Agentur die Frauen nicht ausnutzt? So viele Fragen (auf dem richtigen Kanal haha) und ich hoffe auf Antwort
Als behinderte Person interessiert mich auch deine ersten Fragen sehr. "wie erklärt die leihmutter ihre Schwangerschaft den eigenen Kind?" es gibt viele leihmütter in den USA, manche haben auch ihre Geschichte auf Instagram geteilt. Eine hat gesagt sie sagt zu ihren Kindern, da wächst ein Baby in ihr, dass aber nicht ihr gehört und das nach der Geburt weg sein wird. Ich denke da gibt es eine Menge Möglichkeiten und Kinder verstehen schon mehr als man denkt. "Bekommt die Mutter psychische Hilfe und Unterstützung?" - Ja so würde es erwähnt von der Agentur aus. Die beiden zahlen ja auch die Krankenversicherung der Frau solange. Ja es kann durchaus sehr schwierig sein das Kind nach der Geburt weg zugeben. Es gibt auch Menschen die sich gut damit abfinden können. Das ist eine Menge Geld von der man sich hier in Deutschland schon locker ein Haus kaufen kann. Wäre das Kind behindert würden die Kosten nochmal sich locker verdoppeln, allein für Unterstützung, weswegen ich das auch nicht ganz durchdacht finde. Ja ein Kind kostet sehr viel. Die Ausstattung scheinen sie ja schon zu haben. Trotzdem wird das glaube ich noch ein großes oho.
Es gab schon Fälle, in denen behinderte Kinder nicht „abgeholt“ wurden und dann bei der Leihmutter blieben (das war USA/Thailand) und Fälle, in denen ein Single Dad aus Versehen Drillinge „gezeugt“ hatte, von denen er nicht alle „haben“ wollte (USA). Es ist und bleibt furchtbar und sollte illegal bleiben. Überall.
Ich sehe das Thema, v.a. angesichts der Tatsache, dass aufgrund der Covidpandemie etliche Leihmutter-Kinder nicht von ihren Eltern abgeholt werden konnten, sehr kritisch. "Bestellt und nicht abgeholt". Ich will keinesfalls absprechen, dass René, David & Alexis absolut sympathisch und reflektiert wirken. Letztendlich denke ich aber doch, dass es nicht gut ist, Kinder für Geld in die Welt zu setzen - selbst wenn die Motivation eine wahrlich helfen-wollende ist - die Rolle, die Geld spielt, kann nicht kleingeredet werden und um Geld sollte es in Bezug auf Menschenleben nie gehen.
Ich weiß nicht warum du jetzt die Covidpandemie hier ins Boot holts. Es war halt eine Weltweitekrise, das jetzt als K.O. Kriterium zu benutzen finde ich übertrieben.
@@lemony7946 Gute Frage. Ist aufgrund des geringen körperlichen "Eingriffs" definitiv nochmal anders zu sehen als Leihmutterschaft, wo eine Frau 9 Monate lang ein anderes Baby austragen soll, wobei bekannt ist, dass auch in der Schwangerschaft schon einige Prägungen EInfluss auf das Baby haben können.
Ich verstehe es. Es ist nur schade, dass die beiden so einen weg gehen müssen obwohl sie auch ein kind aufgenommen hätten, welches sich vielleicht liebende eltern wünscht. Das ganze Geld, was sie für den Vorgang ausgeben mussten hätte einem Kind zu Gute kommen können.
Guck dir mal das alte Video an und les die Kommentare. Da gab es genug Argumente, warum sie nicht ausgewählt wurden. Zumal es eh zu wenig mögliche Adoptivkinder gibt.
@@sonoluminus77 kommentare von Fremden sind keine guten Argumente. Und 2. sollte es keine Kinder ohne Eltern geben. Die gibt es aber genug so das viele Menschen glückliche Eltern werden könnten.
@@BenChurch91 Video gesehen und Kommentare gelesen? Das machte durchaus Sinn. Es gibt keine (gesunden) Babies oder Kleinkinder, die keine Adoptiveltern finden. Da gibt es wesentlich mehr Elternpaare als verfügbare Kinder. Das, was du vielleicht mit „keine Kinder ohne Eltern“ meinst, sind Kinder für die Pflegeeltern gesucht werden. Völlig anderes Thema. Pflegeeltern wollen die beiden nicht werden.
Ich persönlich halte nichts von Leihmutterschaft. Im Endeffekt ist das Ausbeutung von Frauenkörpern fürs eigene Ego, weil man ja ach so gerne ein Kind will und man alles, was man im Leben haben möchte auch kriegen soll. In Deutschland ist das zwar nicht erlaubt, aber es gibt Alternativen wie Coparenting. Aber dann würde das Kind einem ja nicht mehr "gehören", sondern man müsste teilen. Was den beiden widerfahren ist und vielen anderen (auch hetero Paaren) widerfährt, war und ist absolut nicht in Ordnung, aber rechtfertigt meiner Ansicht nach keine Leihmutterschaft. Sein Gewissen damit zu beruhigen, dass die Frauen ja "auch nur helfen" wollen finde ich auch schwer. Sicher ist das ein Gedanke, aber die Frauen werden den Teufel tun vor laufender Kamera oder Männern, die ihnen mehrere tausend Dollar in die Tasche stopfen sagen, dass sie es fürs Geld machen. Schwangerschaften sind extrem risikoreich, insbesondere für die Frau. Sie setzen das Immunsystem herab, man ist je nach Beruf über viele Monate eingeschränkt und setzt seinen Körpern den Risiken unnötiger medikamentöser Therapie aus. Welcher Mensch würde sowas auf sich nehmen? Genau, jemand, der daraus profitiert - und zwar monetär. Und mal ehrlich, Frauen sind doch keine wandelnden Inkubatoren für schwule Männer. Müssen wir wirklich 2000 Jahres Sexismus durch sowas bestätigen?
Naja was heißt Schwule Männer, das machen ja total viele Leute. Viele hetero Paare können ja auch keine Kinder bekommen und zb kim kardashian hatte auch bei ihrem zweiten Kind eine Leihmutter. Ansonsten stimme ich dir vollkommen zu! !
Ich fände es sehr interessant, ob es jemanden gibt, der genau ein solches Baby einer Leihmutter und/oder Eizellspende war und wie er/sie mit dieser Tatsache umgeht, sie die Erfahrungen für ihn/sie sind 🙂
Bei dieser Debatte wird nie über das Wohl des Kindes gesprochen. Es geht immer nur um den Wunsch der Eltern, die wortwörtlich um jeden Preis ein Kind haben wollen. Wie es einem Kind geht, dass erfährt, wie es gezeugt wurde und das damit leben muss, interessiert keinen. Ich habe in einem Beitrag eine junge Frau sprechen hören, die aus einer Leihmutterschaft entstanden ist und sie meinte: "Mich hat keiner gefragt, ob ich so leben möchte."
Kein Kind dieser Welt wird gefragt. Ich bin Kind einer klassischen Entstehung, macht mich das Glücklich? Nein. Nicht die Entstehung allein machtbein Kind glücklich, da gehört viel mehr dazu. Und nicht auf alles hat man Einfluss.
@@pi172 Thema Doppelmoral, mich nervt gerade so oder so, dass my body my choice nur im Falle von Abbrüchen gelten soll, aber warum gilt my body my choice nicht auch hier? Auf einmal meinen wieder alle Personen zu wissen, wie es einer Frau psychisch gehen würde, aus welchen Gründen sie das tun würde, welche Konsequenzen sie tragen würde... Ich habe z.b wieder Geld - noch Existenznot, aber wenn mir jemand Summe X in die Hand drücken würde, wer weiß. Leichter könnte ich mein Leben nicht absichern, und für z.b 100-200k € arbeitest du mehr als ein paar Monate. Ich habe irgendwie das Gefühl wird wieder ganz doll Gebären mit Emotionen und Liebe für das Kind verbunden aka "Natur der Frau"
Am Ende des Tages ist das Wohl des Kindes das Wichtigste - absolut! Aber das hat doch erstmal nichts mit der Zeugung des Kindes zu tun, sondern mit der Liebe, die das Kind erfährt und dem Umgang. Oder nicht?
Wünsche den Beiden das Beste auf Ihrem Weg. Wirklich überzeugt bin ich, selbst Sozialarbeiter im Jugendamt, aber leider nicht. Solche Entscheidungen (für und wieder Pflegeeltern / Adoptiveltern) werden amtsseitig nie leichtfertig getroffen, in der Regel sind da deutlich mehr Personen und bürokratische Prozesse involviert, als hier darstellbar wäre. Und ja, ich fand Interaktionsauszüge aus der ersten Folge zwischen den Beiden und das was sie sagten auch auffällig. Das Sie jetzt einen moralisch-ethisch diskutablen Weg gehen um ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen, macht es leider nicht besser.
@@Sophia00011 Kann mich da jetzt nicht an eine konkrete Aussage erinnern, aber zumindest für mich schwang schon mit, dass es den beiden schon eher um ihren Kinderwunsch, denn um die etwaigen Bedürfnisse eines Kindes geht (voll eingerichtetes Kindeszimmer nach Vorstellung von einem der Beiden - ohne Einbezug Kind). Auch bezüglich Selbstreflektion hatte ich große Fragezeichen (kein Verständnis für die Argumentation des Amtes, Suggestion es könnte an der sexuellen Orientierung liegen, "man hätte sagen müssen, was das Amt hören will). Nunmehr haben Sie Kredite in Höhe von 200.000 Euro aufgenommen dafür und ich frage mich was für eine Erwartungshaltung auf diesem Kind liegen mag.
Ergänzend dazu (hab das echt noch im Kopf) sehe ich die Sorgerechtssituation die hier kurz thematisiert wurde auch kritisch. Defacto ist nur einer der beiden bis zur stiefelternadoption (die auch Hürden hat) der Sorgeberechtigte (genau der, der amtsseitig als dominanter beschrieben wurde). Wenn bei den beiden im andauernden Prozess auf der Paarebene Schwierigkeiten auftreten, so birgt das sehr viel Eskalationspotenzial.
Zugegeben, einen moralisch-ethisch indiskutablen Weg haben sie ja nicht wirklich offen. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass sie an die Leihmutterschaft besser rangehen als sie es bei der Adoptionssache taten. Natürlich könnte der Eindruck auch täuschen. Aber vielleicht sind sie als Adoptiveltern einfach ungeeignet, als Eltern an sich aber nicht.
Ich finde es so schön anzusehen wie bedachte David und Réne mit dem Thema Leihmutterschaft umgehen und sich nicht leichtsinnig fur diese Modell der Familienentstehung entschieden haben 🥰 Die 2 wirken so warmherzig und bemüht allen “Beteiligten “ ein gutes Gefühl zu geben. Ich denke die beiden werden ganz tolle Eltern ❤ Wie immer eine tolle Reportage ☺️
Nichts gegen die beiden Männer im Beitrag, die wirken wirklich sehr sympathisch. Generell halte ich aber gar nichts von Leihmutterschaften. Das komodifziert weibliche Körper und man verkauft ziemlich wörtlich einen Menschen an jemand anderen. In Einzelfällen geht das sicher gut, aber ich finde es sehr fraglich, ob man so eine Industrie (!) unterstützen sollte, die auf einer Körperfunktion fußt, die jemandem für immer schaden oder sogar töten könnte. Man hat halt kein Anrecht darauf ein Kind großzuziehen - egal ob schwules Pärchen oder unfruchtbares hetero Pärchen.
@@DieFrage alle Beteiligten gleichermaßen Einverstanden? Habt ihr eigentlich auch nur im entferntesten Sinne das Wohl und das Recht des Kindes beachtet ? Die Frau ist keine Brutmaschine und das Baby kein Verkaufsobjekt. Es ist einfach nur unmoralisch und ethisch nicht vertretbar das Kind geplant von der biologischen Mutter zu trennen, auch wenn die Mutter damit einverstanden ist. Identifikationsstörungen sind nur die Spitze der psychischen Störungen die daraus resultieren können.
@@DieFrage nein, denn es ist mit erheblichen gesundheitlichen gefahren für die frau verbunden - sowohl die eizellspenderin als auch die leihmutter. es ist und bleibt menschenhandel.
@@cinnamon8884 Absolut. Keine Frau sollte schwanger werden dürfen, wenn sie das möchte, sondern nur wenn du das erlaubst. Frauen wissen einfach nicht was richtig für sie ist und haben keine Ahnung von Schwangerschaften. Aber zum Glück gibt es Männer wie dich, die sich so um die Frau kümmern und es besser wissen. Stell dir vor Frausen dürften über ihren Körper selber entscheiden. Unvorstellbar. Und ich geb dir auch recht, dass Kinder nicht zur Adoption freigegeben werden sollten, sondern eingeschläfert. Dieser Menschenhandel ist einfach nur grausam.
Früher stand ich dem Thema offen gegenüber aber mittlerweile stehe ich dem durch Alles was ich über frühkindliche Bindung in der Schwangerschaft, während der Geburt und kurz danach weiß, eher ablehnend gegenüber. Dass das Baby direkt nach der Geburt seine Mutter verliert hinterlässt für immer Spuren und das lässt sich leider nicht schönreden.
Ich habe mir mal Erfahrungsberichte angeschaut von jungen Erwachsenen, die durch eine Leihmutterschaft auf die Welt kam. Die sahen alle sehr glücklich aus. Dass es für immer Spuren hinterlässt ist nur deine Hypothese.
Also ich bin auch sehr zwiegespalten im Bezug auf Leihmutterschaft generell und aus dem selben Grund. Ich habe selbst 2 Kinder und beide sind ein großes Glück, keine Frage. Mein ältestes Kind ist auf natürliche Weise geboren und bei meinem 2. Kind hatte ich einen Kaiserschnitt und es gab einige Komplikationen. Dadurch bekam ich die Kleine erst nach 3 Stunden in meine Arme. Gerade als Baby hatte mein erstes Kind eine unglaublich enge Bindung zu mir. Mein 2. Kind war ganz anders vom Gefühl her und ließ sich von mir viel schwieriger beruhigen und auch das stillen war merkwürdigerweise viel komplizierter und anstrengender als beim Geschwisterchen. Dies kann natürlich auch andere Gründe gehabt haben und zum Glück hat sich das mit den Jahren auch immer mehr angeglichen. Jedoch bin ich fest davon überzeugt, dass die frühkindliche Bindung hier eine große Rolle gespielt hat.
@@LyllianRose Ich fände es nur als Argument gegen die Leihmutterschaft valide, wenn es eine Gefährdung fürs Kindeswohl wäre. Das sehe ich nicht gegeben. Die Babys können sich (trotzdem) gesund entwickeln.
@@mrmister8664 ich freue mich persönlich auch sehr für die beiden „werdenden“ Väter. Ich kann mir aber sehr schlecht vorstellen, das die Leihmutterschaft erlaubt wird oder falls doch, sie großen Zulauf bekommt. Sie ist aus ethisch-rechtlichen Gründen sehr kompliziert. Ich könnte mir eventuell eine Sonderregelung für direkte Familienmitglieder z.B. Geschwister oder vllt auch Cousins/Cousinen, vorstellen aber ein für Profit Modell würde ich in Deutschland ablehnen. Ich bin mir übrigens auch nicht sicher, wieviele Frauen hierzulande die körperlichen und mentalen Herausforderungen einer Schwangerschaft praktisch „umsonst“ auf sich nehmen würden.
@@mrmister8664 Sehr interessant. Weißt du noch welches Video oder welche Sendung das war? Das interessiert mich natürlich. Ich denke man kann sein Bestes geben, dem Baby danach eine sehr enge und stabile Bindung zu bieten, viel Körperkontakt usw, dennoch ist es bewiesen, wie wichtig die mütterliche Bindung für die Entwicklung, Gesundheit und das Urvertrauen ist. Es können natürlich trotzdem glückliche Menschen werden, das streite ich gar nicht ab. Aber dass es einen Effekt hat, ist klar. Ich bin zum Beispiel auch ein ziemlich glücklicher Mensch, der relativ "gut geraten" ist, trotzdem habe ich Bindungstraumata erfahren, die sich auf mein gesamtes Leben auswirken. Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Ich finde die Frage, ob Leihmutterschaft in DE erlaubt sein sollte, schwierig zu beantworten. Wenn ein Verbot nur zur Folge hat, dass die Paare statt in DE in andere Länder gehen, dann wäre eine Legalisierung mit strengen Regeln vllt besser. Gibt es Daten in wie weit ein Verbot Leihmutterschaft verhindert und in wie weit es einfach nur in andere Länder verlagert wird?
Ah ich finde das so schwierig… Ich bin selber lesbisch und was das angeht in einer sehr viel vorteilhafteren Position als schwule Paare. Mit ein wenig Glück wird es in meiner Familie zwei funktionierende Gebärmütter geben, was der Familienplanung sehr zu gute kommt. Und ich verstehe den Wunsch nach dem eigenen Kind, gerade als Homosexuelle wird einem das echt oft abgesprochen. Aber Leihmutterschaft geht mit so vielen Risiken für die Leihmutter einher. Eine Schwangerschaft ist gefährlich und wenn man die Risiken nicht für sich selbst und sein eigenes Kind eingeht, sondern unter anderem motiviert durch Geld? Man muss sich auch fragen welche Frauen das sind. Oft kommen sie aus strukturschwachen Gebieten, sind vielleicht selber alleinerziehende Mütter und haben wenig andere Wege Geld zu verdienen. Aber einen solchen “Job”, wo man Medikamente, OPs und eine Schwangerschaft für austragen “muss” ist aus meiner Sicht unethisch. Ich denke ich würde Leihmütterschaft nicht so kritisch sehen, wenn es verboten wäre dafür Geld zu zahlen. Dann würden es nur die ganz wenigen Frauen machen, die es wirklich wollen. Wobei, ist alles einfach schwierig…
Mein mann und ich stehen vor einem ähnlichen Problem, wir denken aber auch über Regenbogen Familien nach, gibt ja echt viele modelle, wieso sollte man sich an heteronormative Familiensteukturen halten :)
Alexis hat sich ebenso rein aus finanziellen für die Eizellspende entschieden, wie sie es selbst im Video sagt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Ashley die Leihmutterschaft ohne einen Geldbetrag nicht durchführen würde. Ohne Geld würde das Prinzip so nicht funktionieren und das Leben eines Menschen an Geld zu binden, das geht meiner Meinung nach gegen die Würde des Menschen - sowohl die der Leihmutter als auch die des Kindes.
Die Frage ist immer auch wer darf was. Menschen, die leicht Kinder Bekommen können sind privilegiert in Bezug auf den Kinderwunsch. Das heißt nicht das andere Menschen ausgenutzt werden sollten. Jedoch ist es leicht von Menschen mit erfulltem kinderwunsch zu sagen, das ist okay und das nicht.
An sowas hatte ich auch gedacht. Auch wenn die USA eine der größten Wirtschaftskräfte sind, starten viele Leute mit einem Riesenberg an Schulden ins Erwachsenleben. Studium, Versicherungen (ges. KV ist Sozialismus/Kommunismus 🤦🏼♂️😅), Krankheitskosten uvm…
@@sonoluminus77 , also ist es nur okay ein Kind zu bekommen, wenn zwei Menschen miteinander schlafen um schwanger zu werden? Alle anderen haben halt Pech gehabt?
Ich kann zwar einerseits verstehen, dass der Kinderwunsch bei den beiden so tief sitzt. Andererseits bin ich der Meinung, dass ein Kind zu haben kein "Grundrecht" ist. Es wird Gründe für die Adoptionsabsage gegeben haben. Ich stehe dem Prinzip der Leihmutterschaft sehr kritisch gegenüber. Wie darf man ein neues Menschenleben und die Gesundheit der Leihmutter monetär aufwiegen?!
Das Argument finde ich persönlich schwierig. Heterosexuellen Eltern, die auf natürlichem Weg Kinder kriegen können, wird auch nichts versagt oder abgesagt und können sich später als der größte Albtraum jedes Kindes entpuppen…
@@taramtamtam8626 ich kann deine Sichtweise da definitiv verstehen. In meinen Augen ist es einfach eine sehr, sehr große Verantwortung ein Kind zu bekommen. Das hat für mich nichts per se mit dem Motiv Homo-/Heterosexuell zu tun, oder gute/schlechte Eltern sein, sondern damit, den Prozess des "ich kaufe mir ein Kind" kritisch zu hinterfragen.
Die Leihmutter ist ja erwachsen, kennt die Risiken und trifft für sich die Entscheidung das machen zu wollen. Wer bist du, dass du ihre Entscheidung in Frage stellst?
@@zurhand ich darf meine eigene Meinung zu dem Thema haben;) das heißt noch lange nicht, dass ich die Entscheidung dieser Frau verurteile, oder bewerte. Da muss man sich nicht direkt angegriffen fühlen ;)
@@zurhand Wenn jemand kritisch zur Leihmutterschaft eingestellt ist, liegt das normalerweise am ganzen Konzept und nicht an Einzelfällen. Klar, das kann gut gehen. Aber google mal nach Baby Gammy oder Baby M :)
Ich wünsche den beiden so sehr, dass alles gut klappt. Was ich wichtig finde, wenn es nicht das eigene biologische Kind ist, ist dass man von Anfang an das so kommuniziert. Bekannte von mir haben adoptiert und sie hat zB von Anfang an gesagt, dass sie die Mama ist, aber nicht die Bauchmama. Und er eben der Vater, aber nicht der Erzeuger. So dass es für das Kind eben nie zur Überraschung wird, sondern es ganz normal ist.
Ich finde den Ansatz, ein Kind zu wollen, aber auf keinen Fall eine Mutter zu dem Kind, problematisch. Die meisten Menschen haben ein Bedürfnis nach Identität. Wenn Einzellenspenderin und Leihmutter getrennt sind, ist eben genau die gewollte Folge, dass das Konzept Mutter aufgelöst wird. Eine Co-Mutter zu suchen, die zur Familie passt, ist bestimmt eine große Herausforderung, aber es würde den Bedürfnissen der Kinder und ihrem Recht auf Wurzeln eher gerecht werden.
Aber dann ist die Gefahr größer, dass sie eine zu starke Bindung zu dem Kind hat/entwickelt und damit Gefühle verletzt werden. Und eventuell gibt es auch Probleme mit dem Sorgerecht, falls sie das Kind plötzlich doch nicht zur Adoption freigeben will. Da ist eine strikte Trennung meiner Meinung nach besser.
@@AnnOeOhneOe Bei der Co-Elternschaft gibt die Mutter das Kind nicht zur Adoption frei, sondern man teilt sich die Erziehung und Sorge. Das Kind hätte also einen Elternteil mehr. (In diesem Zusammenhang ließe sich über eine Gesetzesänderung zu diskutieren, um auch dem dritten Elternteil einen entsprechenden Status zuzusprechen.)
Ich finde die beiden sehr Sympathisch. Ich finde aber das hat was von das Jugendamt möchte mir kein Kind geben dann kaufe ich mir halt eins. Ich finde es ganz gut das es hier nicht erlaubt ist.
Zwei unfassbar charismatische Menschen, die ihrem Wunsch mit so viel Sorgfalt und einem riesengroßen Willen nachgehen! Ich wünsche euch nur das Allerbeste und sehe für euer Kind eine fürsorgliche, liebevolle Zukunft! ❤️ Danke für die Reportage, habe mich, wie jede Woche, sehr darauf gefreut!!! :)
Mir fehlt in diesem Video der wahre Grund, warum die Leihmutter, welche das Kind bekommt, sich für das Austragen des Kindes entschieden hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Leihmutter eine Schwangerschaft für zwei fremde Menschen lediglich aus Nächstenliebe durchläuft. Ich wünsche dem Paar aber natürlich trotzdem alles Gute !🧡
Nee. Auch aus finanziellen Gründen. Na und? Das an sich ist ja nicht verwerflich. Her body her choice. Sexarbeit ist ja auch erlaubt, obwohl man seinen Körper verkauft
Da gibt es eine gute Doku dazu...von einer rumänischen Leihmutter, diese zerbrach letztendlich daran, sie hatte dreimal ihren Körper verliehen um sich ein Haus in ihrer Heimat zu bauen für sich und ihre Tochter..aber das ganze hat sie kaputt gemacht, das mögen leider nur viele nicht wissen und nichs davon hören! Hinter jeder Leihmutter steht eine Geschichte und meist keine gute, sondern eine Schmerzvolle und Geld ist kein Heilmittel
Ich kann mir gut vorstellen dass Nächstenliebe, Geld, aber auch das schwanger sein selber die Hauptgründe sind. Geld spielt auf jeden Fall eine Rolle, man ist 9 Monate lang quasi abgesichert, das ist in einer unstabilen Lage Goldwert. Zum anderen gibt es auch Frauen die das Schwangersein selber als etwas tolles empfinden und den Zustand genießen. Die Frau darf also das schwanger sein ausleben und ist finanziell abgesichert. Ich muss ehrlich sagen dass wenn ich die Option hätte und eben finanziell auch gut entlohnt werden würde, ich auch ins Grübeln kommen würde. Es gibt auf jeden Fall Vorteile. Ist aber bei jedem unterschiedlich und für sich selbst zu entscheiden
Ich finde die zwei prinzipiell sehr sympathisch und habe auch keinerlei Zweifel daran, dass sie gute Eltern sein werden. Ich frage mich nur, wieso es so kompliziert sein muss (mit Leihmutter etc.) und wieso das Jugendamt bzw. die zuständige Behörde ihnen kein Recht zur Adoption gibt. Aktuell können viele Babys in Deutschland aufgrund diverser Ursachen nicht bei ihren biologischen Eltern leben, die froh wären, solche Adoptiveltern zu bekommen und irgendwie empfinde ich es so, dass dieses Paar nun Unmengen an Geld zahlen muss, dieses kontroverse Thema der Leihmutterschaft für sich klären muss etc., obwohl es doch auch für schon vorhandene Babys ein Vorteil wäre, in so einem Elternhaus aufzuwachsen.
Du bist völlig falsch informiert. Es gibt mehr Menschen, die Kinder adoptieren wollen, als Kinder überhaupt zur Adoption freigegeben werden. Nur weil Kinder temporär nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Eltern ihre Kinder auch zur Adoption freigegeben haben. Das Amt verweigert Babys nicht einfach ein liebevolles Elternhaus. Auch dass du denkst, du könntest nach 1-2 Videos besser einschätzen, ob diese beiden Menschen gute Eltern für ein Adoptivkind sein könnten als das Amt, dass sich stundenlang mit den beiden beschäftigt hat, ist in meinen Augen befremdlich. Du kennst die beiden ja im Gegensatz zum Amt nicht persönlich und deine Einschätzung basiert auf 2 kurzen Videos.
@@nebel7449 Stimmt viele denken, dass man jedes Kind adoptieren kann, was nicht stimmt, als Pflegeeltern kann man nur eher (oft) temporär ein Kind bekommen.
Die meisten Kinder, die abzugeben sind zur Adoption, sind älter. Und alles was älter ist wie 2 Jahre ist uninteressant für die meisten. Die wollen einen frisch geschlüpften, natürlich gesunden, Säugling. Jedes Kind mit Fehlbildungen oder Behinderung ist da nicht interessant.
Finde ich höchst unethisch. Die Leihmutter macht das Sicherheit nicht aus purer Freude und weils ihr Hobby ist . Geld ist meistens der Grund und finanzielle Probleme . Sowas zu nutzen um sich selbst zu bereichern ..... Menschen halt. Ich finde es pervers einen Menschen zu kaufen .
Ist auch hoch komplex das Thema zu diskutieren. Ist halt die Frage, wo Menschen kaufen anfängt. In meinem Empfinden fängt das nämlich schon viel viel früher an. Und da ist dann die Frage, wie man einen ethischen Konsens zwischen dem, was man braucht und dem Respektieren von ethischen Grenzen anderer schafft. Allerdings finde ich sowas auch bei anderen Themen wichtig zu diskutieren.
Ich selbst würde wahrscheinlich keine Leihmutterschaft in Anspruch nehmen und eher darauf hoffen, dass Adoptionsverfahren erfolgreich sind (wie es die beiden ja auch versucht haben). Ich könnte mir aber vorstellen, Leihmutter für Freunde zu sein. Das Kind in unbekannte Hände und weit weg abzugeben, stelle ich mir super schwierig vor, aber wenn ich eine Art Patentante im Leben des Kindes sein könnte, käme das für mich in Frage. Alles natürlich unter der Bedingung, dass ich davor schonmal schwanger war und mir das nochmal vorstellen könnte auch ohne das Ziel eines eigenen Kindes vor Augen, schließlich sind Schwangerschaften ja auch enorm risikoreich und kräftezehrend.
Auch, wenn sich das Video natürlich jetzt auf die Leihmutterschaft konzentriert und darüber diskutiert wird, möchte ich trotzdem nochmal das Thema Beamtenwillkür/Diskriminierung von nicht-hetero Menschen im Bereich Adoption ansprechen. Ich finde, man sollte das System der Heteronormativität mit all seiner Diskriminierung in dem Fall angreifen, bevor man sich gegen Leihmutterschaft stellt. Es wird immer Menschen geben, die sich ihren Kinderwunsch nur so erfüllen können und das auch tun werden. So wie im Fall von den beiden läuft es nicht immer, oft ist das eine Sache, zu der Frauen* gezwungen sind, wie zb Leihmütter in östlicheren Ländern. Und dann wird es eigentlich schon nicht mehr wirklich diskutabel, wenn es ganz eindeutig Ausbeutung ist. Bürokratisch sollte es kein diskriminierendes Verfahren bleiben, ein Kind adoptieren zu wollen. Über eine Legalisierung von Leihmutterschaft sollte finde ich auch nachgedacht werden, um diese Ausbeutung von Frauen* in ärmeren Ländern zu vermeiden. Die beiden haben das Herz am rechten Fleck, und es tut mir unendlich leid, durch was sie da durch müssen und wie unfassbar diskriminierend das sein muss für die zwei. Ich hoffe sehr, es geht alles gut und die sind bald eine Familie 💕
Woher weißt du, dass in diesem Fall Beamtenwillkür/Diskriminierung vorliegt? Die Anzahl der Menschen, die ein Kind adoptieren wollen liegt deutlich höher (ungefähr um ein fünffaches) als die Anzahl der "zur Verfügung" stehenden Kinder. Es kann so viele Gründe geben, wieso das Amt entschieden hat, dass diese Beiden nicht geeignet sind, um ein Kind zu adoptieren. Dem Amt zu unterstellen, dass es an ihrer Homosexualität liegt finde ich genauso falsch, wie es wäre, wenn dies tatsächlich der Grund wäre.
@@melenene1135 Ja aber mit sehr guten Gründen und nicht willkürlich. Mehrfach haben Sozialpädagogen unter dem Video kommentiert, dass sie die Ablehnung befürworten und einige kritische Dinge bei den beiden sehen und ich als angehende Therapeutin muss da zustimmen. Schau gerne mal in die Kommentare. Dort findest du übrigens auch einen Kommentar von einem schwulen Pärchen, die bei dem selben Jugendamt grünes Licht bekommen haben.
@@voyance4elle ich habe mir die Kommentare durch gelesen, danke für den Hinweis. Nach wie vor sehe ich dieses Pärchen allerdings nicht bei den unter 2%, die das Jugendamt ausmustern sollte. Selbst bin ich keine Sozialpädagogin, und kann deshalb natürlich nur auf mein normales Bauchgefühl hören. Das sagt mir allerdings, dass es zwei sehr liebevolle, verantwortungsbewusste und empathische Menschen sind, denen ich ein Kind voll und ganz anvertrauen würde, im Gegensatz zu vielen anderen Eltern, die ich persönlich kennen gelernt habe. Dass das Diskriminierung in dem Fall war, kann ich natürlich nicht fest machen. Das war auch allgemeiner gemeint, da Adoption bei homosexuellen Paaren ein gesellschaftlich etwas wunder Punkt und eine stark diskutierte Sache ist. Menschen denken, dass da eine weibliche bzw männliche Rolle fehlen würde, etc. Außerdem ist dieses Verfahren mit homosexuellen Paaren ja auch erst seit der Ehe für alle eine Sache, was relativ neu ist, weshalb ich auch denke, dass Personal neben ganz allgemeiner Homophobie noch nicht gut genug geschult auf den Umgang mit homosexuellen Paaren und die Vermeidung von ganz fachspezifischen, diskriminierenden Vorurteilen ist. Ich will das den Mitarbeiter*innen vom Jugendamt nicht bösen Willens vorwerfen, unsere Gesellschaft ist schließlich heteronormativ, und deshalb ist es nur logisch, dass das genau so in köpfen von den Mitarbeitenden ist. Falls du "anders Amen" kennst, das ist ein yt Format über ein homosexuelles Pastorinnen Paar, die durch eine Stiefkind Adoption mussten. Etwas andere Situation, aber auch Jugendamt. Kleine Videoempfehlung ab dieser Stelle für einen Erfahrungsbericht dazu :)
@@voyance4elle Genau das habe ich auch gedacht. Man sollte das alte Video gucken und sich mal die Mühe machen, die ganzen Kommentare zu lesen. Da ist es schon verständlich, dass sie nicht ausgewählt wurden. Es ist nur zu hoffen, dass die beiden an diesen Problemen gearbeitet haben, bevor sie sich jetzt ein Kind kaufen.
Ich glaube, aus Rene und David werden ganz tolle Eltern. Sie werden einem Kind eine liebevolle Familie bieten. Sie wirken gut informiert und machen auf mich den Eindruck, sich mit den Vor- und Nachteilen einer Leihmutterschaft auseinandergesetzt zu haben. Ich drücke den Dreien ganz doll die Daumen, dass alles klappt ❤
Das Ganze ist einfach purer Egoismus und Ignoranz gegenüber dem Baby. Traurig, dass so etwas von manchen gefeiert wird. Bin froh über jeden kritischen Kommentar. Es gibt wohl noch gesunden Menschenverstand. 👍🏼
@@proud2bnumber1 Weil es ein Geschäft ist. Und es gibt Dinge, mit denen macht man keine (legalen) Geschäfte. In allen Ländern wo es gemacht wird ist die Folge, dass arme Frauen zu Brutkästen für reiche Paare werden. Außerdem weiß ich selbst, wie sehr eine Schwangerschaft in alle Körperfunktionen eingreift und alles ändern kann. Selbst wenn man vorher denkt, das ist nur ein biologischer Vorgang. Es entsteht eine Bindung. Und darüber hinaus ist es auch etwas das zwangsläufig in die Rechte der dadurch geborenen Kinder eingreift.
@@proud2bnumber1 Ja mir sind ein paar "verschwundene" Nachrichten von anderen aufgefallen. Und diese Antwort wurde wohl auch gegostet. Ich kann sie nämlich noch lesen. Sehr konstruktiv. Keine Ahnung wie das geschieht... Kopie: Weil es ein Geschäft ist. Und es gibt Dinge, mit denen macht man keine (legalen) Geschäfte. In Ländern wo es gemacht wird ist die Folge, dass arme Frauen zu Brutkästen für reiche Paare werden. Außerdem weiß ich selbst, wie sehr eine Schwangerschaft in alle Körperfunktionen eingreift und alles ändern kann. Selbst wenn man vorher denkt, das ist nur ein biologischer Vorgang. Es entsteht eine Bindung. Und darüber hinaus ist es auch etwas das zwangsläufig in die Rechte der dadurch geborenen Kinder eingreift.
Jede/r Dulli kann ein Baby haben, wenn er / sie willens und biologisch in der Lage ist, eins zu machen, aber den beiden wird's so schwer gemacht. Und ich finde das auch nicht gut, dass der Weg über die Leihmutterschaft scheinbar machbarer ist, als Adoption. Es gibt so viele Kinder, die schon auf der Welt sind und genau so eine liebevolle Familie brauchen. Die Ämter können's echt auch übertreiben ...
Ich stimm dir ja in deiner Intention in all deinen Aussagen zu, will aber anmerken, dass in Deutschland die "Nachfrage" nach zu adoptierenden Kindern größer ist als das "Angebot". D.h. es sitzen jetzt nicht massenweise Kinder in Waisenhäusern herum, die niemand adoptieren will.
Schon, aber da ein ganzer Geschäftszweig von Heimkindern profitiert, werden diese ungern rausgerückt und an Paare abgegeben. Da gibt es das Jugendamt, Justiz, Psychologen, Heimleiter, Pflegepersonal und viele mehr....
Sehr magere Berichterstattung. Warum wurde nicht angesprochen, wie schwer es das Kind später haben wird ohne Mutter und mit 2 vätern aufzuwachsen? Alles witd als normal hin gestellt und das es schön wäre, wenn die beiden ein Kind bekommen. Aber wo sind die Nachteile für das Kind? Leider sehr sehr schwach.
Was für ein sympathisches Paar! Ich drücke die Daumen, dass alles klappt. Ich finde das Thema Leihmutterschaft sehr spannend und habe für mich selbst noch kein Fazit gefunden. Ich als Frau kann auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen und hatte dieses Jahr 5 künstliche Befruchtungen. Schwanger war ich danach immer mal wieder, aber hatte danach immer eine Fehlgeburt. Die Nebenwirkungen von den Medikamenten, die man für eine künstliche Befruchtung nehmen muss sind nicht zu unterschätzen. Mir ging es mit der Einnahme oft sehr schlecht. Auch die Eizellentnahme ist nicht ganz ohne, da man auch eine Überstimulation bekommen kann, die im schlimmsten Fall im Krankenhaus behandelt werden muss. Abgesehen von den physischen Schmerzen, spielt auch die Psyche eine riesige Rolle. Vor allem die Fehlgeburten haben mich auf dieser Reise sehr mitgenommen… Um ehrlich zu sein habe ich mir auch schon eine Leihmutter gewünscht und gleichzeitig könnte ich mir nach diesen Erfahrungen niemals vorstellen all das für ein fremdes Paar durchzustehen.
Ich gönn den beiden, dass sie Eltern werden, ich stell es mir nur für das Kind unheimlich hart und bizarr vor herauszufinden, dass man von einer Frau ausgetragen wurde, die biologisch nicht mit einem verwand ist und die eigentliche biologische Mutter die Eizelle nur abgegeben hat, weil sie es eh mit ihrer Periode verschwenden würde. Die Geburt und Schwangerschaft erzeugen doch ganz viele grundlegende Erfahrungen, auf denen dann das ganze Leben aufbaut und die sich im Unterbewusstsein halten. Hier wird ja gezielt ein riesen Aufwand betrieben um die Identität des Kindest bestmöglich von der Mutter zu trennen. Da ist doch eine Identitätskrise und auch Wut auf die beiden Eltern die das Veranlasst haben vorprogrammiert. Ich fände es viel besser, wenn die beiden einfach ein Kind das sonst kein Zuhause hätte adoptieren könnten, oder sie zumindest Pflegeeltern für etwas ältere Kinder werden können. Zu wissen, dass man nicht mal eine biologische Mutter hat, stelle ich mir unglaublich entmenschlichend vor.
In der ersten Reportage habe ich die beiden sehr sympathisch gefunden, da Sie sich für eine Adoption entscheiden wollten. Ich kann nicht verstehen wie man für viel Geld ein Kind in die Welt setzten lassen kann, wenn es so viele Kinder gibt die ein Zuhause suchen. In ihrem Fall wäre die ethischste Variante wahrscheinlich gewesen dann ganz auf ein Kind zu verzichten. Es gibt kein Recht auf ein Kind. Die Sympathie für die beiden ist geblieben, aber ich finde es schade das sie sich nun das Kind kaufen wollen…
Das Amt hat sie geprüft und nicht für fähig befunden, ein Kind zu adoptieren. Und selbst wenn es ihnen gestattet worden wäre, wäre unklar, ob es zur Adoption kommt, denn es gibt mehr Paare, die Adoptieren möchten, als Babys die zur Adoption freistehen. Ja, es gibt viele Pflegekinder die liebevolle Pflegeeltern suchen, aber die beiden Männer möchten Adoptiveltern werden und nicht Pflegeeltern und da bestehen Unterschiede.
Es überrascht mit positiv, dass ganz entgegen meiner Erwartung die meisten Kommentatoren hier die Leihmutterschaft ablehnen. Völlig zurecht! Dass Funk bei dieser Form des Menschenhandels mal wieder so unkritisch ist hat mich allerdings nicht überrascht. Eigentlich ist es ja ganz einfach: Der Zweck heiligt nicht jedes Mittel...
Ich finde es schön, dass ihr es macht. Respekt! Es ist eben für euch eine noch größere Lebensentscheidung als bei heterosexuellen Paaren, da die finanzielle und organisatorische Aufwand extrem viel höher ist. Sicherlich auch emotional ein anderer Stress. In Deutschland ist die Gesetzgebung aus einer längst vergangener Zeit; nicht mehr mit der Lebensrealität der Paare vereinbar. Die Motivation der Beiden ist ja nicht "irgendwem helfen zu wollen", sondern sie wollen Väter werden mit allem Drum und Dran. Ein natürlicher Wunsch, den man auch homosexuellen Paaren eröffnen sollte.
Finde ich nicht gut, weil die Gesundheit der beteiligten Frauen damit extrem beeinträchtigt wird und ein Kind damit gezeugt wird, das keine richtige Mutter hat. Das ist Menschenhandel was hier betrieben wird. Vor allem weil es für die beiden ja durchaus noch andere Möglichkeiten gibt, wie etwa Co-Parenting mit Single Frauen oder einem lesbischen Paar. Ein Kind ist doch keine Ware. Leihmutterschaft ist absolut zu verurteilen.
Irgendwie immer gemischte Gefühle - ich wünsche jedem das Elternglück, doch diese $$$ Summen dahinter sind immer Crazy und haben diesen „ich Kauf mir ein Kind“ Geschmack. Das Kind kann man vorher ja nicht fragen…
Ich finde das Konstrukt Leihmutterschaft immer noch total weird. Aber die beiden wirken auf mich mega liebenswert und ich glaube, ein Kind, dass solche Eltern hat, hat echt Glück. Dass sie kein Kind adoptieren durften, ist auf den ersten Blick absolut unverständlich.
Ich persönlich sehe Leihmutterschaft sehr kritisch. Die Argumentation mit dem Menschenhandel ist aber nicht mein primärer Kritikpunkt. Sondern: Schwangerschaften sind gefährlich. Es sterben Jährlich viele Frauen an den Folgen der Schwangerschaft, während der Schwangerschaft oder bei der Geburt. Das ist etwas, was nicht in Geld aufgewogen werden kann. Die Frau soll dieses Risiko eingehen, aber wofür? Nicht um ein Leben zu retten oder ähnliches, sondern um einen Kinderwunsch zu erfüllen. Auf Leihmutterschaft zurückzugreifen zeugt oberflächlich gesehen von einem verzweifelten Kinderwunsch aber ich sehe darin sehr viel Egoismus. Wie hoch priorisiere ich meinen Kinderwunsch, wenn dafür zwei Frauen potenziell schwere medizinische Komplikationen bis zum Tod erleiden können. Selbst wenn die Frauen das wirklich gerne wollen, ist das ein Risiko mit dem ich nicht leben wollen würde.
Die körperlichen Folgen einer Schwangerschaft finde ich hier auch besonders problematisch. Hauptsächlich wird nur über Emotionen gesprochen doch dies ist ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt!
Ja, Schwangerschaften kommen immer mit einem Risiko umher. Wenn sich aber eine Frau die dafür gewappnet ist, einer Frau für die das Risiko (erheblich) schwerer ist, ihre Hilfe anbietet... Ich sehe es eher als eine Geste tiefer Empathie, Solidarität, solange es nicht in Selbstlosigkeit und Egoismus abdriftet, wie du es schriebst...
Ich würde auch schon sagen, dass es einfach Körperverletzung ist. Ich hatte bei meinem Baby einen Notkaiserschnitt, und die Schmerzen in der Woche danach waren so heftig, ich hatte noch nie solche Schmerzen. Für das eigene Kind macht man sowas, aber als Leihmutter das im Sinne seines "Berufes" oder wie man das bezeichnen soll, immerhin verdient sie ja damit ihr Geld, als Risiko hinnehmen zu müssen ist ganz schön krass. Das spricht gegen jede Form des Arbeitsschutzes...
Die zwei sind noch jung. Anstatt die Entscheidung vom Jugendamt (wird ja nicht grundlos getroffen) zu akzeptieren und in ein paar Jahren nochmal zu probieren, einfach die nächste Möglichkeit suchen. Sehr erwachsen. Wir haben 3 Jahre gebraucht um ein Kind zu bekommen. Es ist ned alles Wunschkonzert.
Die Tatsache, dass die beiden es nun über eine Leihmutter versuchen, zeigt wie fanatisch die beiden sind und ihr eigenen Willen/Wunsch über das Leben eines potenzielles Kind setzen. Krank wie viele hier behaupten, dass die beiden gute Eltern werden.
Das trifft dann wohl auf jedes Elternpaar zu, dass durch Kinderwunschkliniken und co erst Eltern werden. Fun fact: Die Entscheidung, ein Kind zu bekommen, ist immer eine egoistische, denn das Kind wird nie im Vorfeld gefragt.
Ich finde es schade, dass die beiden kein Kind adoptieren konnten. Es gibt so viele Kinder, die in Heimen leben müssen. Für sie wäre es bestimmt ein behütetes Elternhaus geworden
Ich habe gemischte Gefühle zu dem Thema. Bisher stand ich dem Thema ausschließlich positiv gegenüber und ich würde selbst auch Eizellen spenden, aber niemals ein Kind austragen - nicht für mich, nicht für andere. Wie bei vielen Themen tendiere ich zu der Legalisierung in Deutschland, einfach um langwierige, komplizierte Prozeduren im Ausland zu vermeiden. Zumal sicher nicht jeder den Weg über die USA wählt, sondern auch Länder in Frage kommen, in denen das ganze weniger kostet und weniger sicher ist. Dann lieber im eigenen Land mit einer gewissen Sicherheit. Dass die Kosten so hoch sind, wusste ich tatsächlich nicht, ich hatte jetzt mit einem hohen fünfstelligen Betrag gerechnet. Ich finde das schon kritisch, auch wenn es nachvollziehbar ist, aber die beiden haben sich Geld geliehen und zwei Kredite. Kinder kosten auch noch mal einen Haufen Geld. Ob man sich da nicht aufgrund eines (nachvollziehbaren) Wunsches zu sehr in finanzielle Unkosten begibt?
Ich finds krass, dass sie dafür 200k ausgegeben haben !! Wie kann man da finanziell nicht ruiniert sein? Und mit Schulden ein Kind aufzuziehen, ich weiss nicht…
@@katrin636 geht nicht darum, dass man einen bestimmten betrag auf dem konto haben muss. es geht darum das sie 200k schulden !! haben und damit ein kind aufziehen
Ich betrachte das aus drei Blickwinkeln. Zum einen ist es natürlich verständlich, dass homosexuelle, männliche Eltern einen Kinderwunsch haben. Jeder (oder zumindest fast jeder) wünscht sich Kinder und eine Familie. Das ist im grunde schon die Quintessenz. Gerade bei Homosexuellen beflügelt der Wunsch nach einem Leben als Familie aber auch das damit verbundene Gefühl des Normalseins. Diese Gesellschaft steht Andersartigen eher ablehnend entgegen (Ich erfahre derartige Ablehnung täglich, ich weiß also wovon ich rede) und gerade in einer solchen Gesellschaft ist das Gefühl von "Normalsein" von erheblicher Bedeutung, weil es das Zugehörigkeitsgefühl steigert, was nun mal zu den Grundbedürfnissen gehört. Zum Zweiten sehe ich auch immer eine Mutter, die ihr eigenes Kind abgeben muss. Selbst wenn sie nur die Schwangerschaft übernimmt und es nicht ihr biologisches Kind ist, durchlebt jede Frau in einer Schwangerschaft einen Mutterschaftsprozess und gebärt anschließend ein Kind. Das macht das etwas mit ihr! Es entsteht eine evolutionsbedingte, emotionale Verbindung. Viele Leihmütter stürzen nach diesem Weg in tiefe Lebenskrisen. Nimmt man einer Mutter ihr Kind, egal ob vereinbart oder unvereinbart, dann wird sie das ein Leben lang verfolgen. Keiner kann das leugnen. Und zum Dritten sehe ich ein Kind. Was macht die Situation mit dem Kind? Distanz zu leiblichen Eltern ist immer eine große Belastung. Das empfinden ja sogar Kinder so, deren Eltern nicht ganz so vorbildlich sind, es ist also von hoher Bedeutung. Manche sagen sogar, Ein Kind braucht Mutter und Vater, um sich gesund zu entwickeln und setzen die Probleme der Jungen Generationen mit dem Anstieg der Vaterlosen Erziehungen in Verbindung. Darüber habe ich aber keine genauen Kenntnisse und kann mich nicht wirklich äußern. Ich finde aber, das sind wichtige Fragen, die vollumfänglich aufgearbeitet und beantwortet werden müssten. Auch wenn das vielleicht eine umstrittene Sichtweise ist: Ich persönlich lehne Leihmutterschaft erst einmal grundsätzlich ab. Die beiden können biologisch keine Kinder zeugen, das ist traurig, aber so ist das Leben halt. Auch wenn ich jedem homosexuellen Paar alles Glück auf Erden wünsche: Leihmutterschaften haben für mich einen bitteren Beigeschmack: Sie reduzieren Frauen rein prinzipiell zu Gebärmaschinen und Kinder zu Wunschprodukten.
Wenn man bedenkt, was die beiden Männer auf sich nehmen, und wie viel Liebe sie bereit sind zu geben, während auf der anderen Seite unzählige Kinder ungeplant in einer berauschenden Nacht oder nach nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr entstehen. Um Kinder, die aus Letzteren entstehen, wird sich aber weniger Sorgen gemacht, denn das kennt unsere Gesellschaft.
Sehe das ganze sehr sehr kritisch. Da sind so viele Fragen in meinem Kopf die umherschweben… ich sehe das ganze leider nicht allzu positiv um ehrlich zu sein eher negativ.
Das wundert mich jedes mal wenn ich deutsche Medien konsumiere, dass sie immer pop Songs für die Hintergrundsmusik benutzen. Und wenn sie anfangen, versuche ich immer den Song zu erkennen und verliere den Faden. Wie zum Beispiel hier am Ende beim Song „Schönland“ von Oehl
Ich glaube, die beiden werden phantastische Eltern! So emphatisch und einfühlsam und offen. Wünsche euch nur das Beste und finde es gemein, dass einem oft viele Steine in den Weg gelegt werden
Es gibt so unendlich viele Kinder die Liebe und Hilfe benötigen. Um für Kinder da zu sein muss man sie nicht besitzen. Es hat was narzisstisches und auch was perverses in Anbetracht der Geburtenraten auf der Welt diesen Wunsch auf diese Weise zu erzwingen. Ich finde das ganz schlimm.😢😢😢😢😢😢😢
@@sniperwolf1203 Adoption ist auch wieder eine Art Besitzdenken. In Deutschland werden händeringend Pflegefamilien gesucht, wenn die Kinder sehr klein sind kann häufig sogar eine Adoption daraus entstehen. Aber dieser We ist den Meisten zu unbequem, sie wollen lieber „Frische Kinder“ die sie nach ihrem Geschmack prägen können. Es fehlt völlig der Gedanke der reinen Nächstenliebe, es geht meist immer um das eigene Ego nicht ums Kind.
@@vanMrMann Warum will alle Welt Kinder adoptieren, statt sich einfach mal um Kinder liebevoll zu kümmern? Es gibt sehr viel „Kümmerbedarf“ allein in Deutschland.
Ich find es seltsam, wie manche Menschen so sind „sie würde es ohne das Geld nicht machen, also ist es irgendwie komisch es so darzustellen, als würde sie es aus Nächstenliebe machen“ und ich denk mir so… voll viele Menschen machen ihren Beruf nicht wegen dem Geld, aber ohne Geld würden sie ihn nicht machen? Also, ich wollte zum Beispiel 'ne Zeit lang Ernährungsberaterin werden, weil mich das Thema Ernährung extrem interessiert und ich außerdem den Wunsch hatte, Menschen zu helfen… aber kostenlos hätte ich es trotzdem nicht machen wollen, man muss ja von irgendwas leben. Und Alexis muss auch von irgendwas leben, das macht es ja nicht gleich zu Ausnutzung, wenn sie es wirklich auch macht, weil es ihr Freude bereitet. Aber das ist halt auch wieder das Problem: man kann es nicht wissen. Man kann nicht wissen, ob das wirklich die Wahrheit ist oder ob sie es nur sagt, um nicht zuzugeben, dass sie es aus Not macht. Meiner Meinung nach ist aber ein Verbot nicht die Lösung… man sieht es ja hier, es ist in Deutschland verboten, also gehen die Paare halt in ein anderes Land. Man sollte eher dafür sorgen, das Risiko, dass Menschen so etwas aus Not machen, gering zu halten, zum Beispiel, indem man auch Arbeitslosen genug Geld zum Leben gibt und den ganzen Prozess mit dem Amt so vereinfacht, dass er nicht mehr dafür sorgt, dass Leute lieber zu anderen Notlösungen greifen… Dann könnte man sich eine Leihmutter in Deutschland suchen als Paar und könnte zumindest einigermaßen sicher sein, dass sie das macht, weil sie tatsächlich möchte.
Also ich finds in Ordnung - es passt doch so für alle Beteiligten und das Kind wird seine leibliche und die Bauchmutter auch kennen. Wenn Kinder damit aufwachsen, gibt es in der Regel keine Probleme - immerhin war es absolut gewollt und ein Wunschkind. Das ist mehr, als viele herkömmlich gezeugte Kinder von sich behaupten können.
Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, mich als Leihmutter anzubieten. Allerdings würde ich - tatsächlich auch ohne Geld - Eizellen von mir spenden. Ich wollte selbst immer Kinder haben, bisher haben die Lebensumstände aber nicht gepasst und auch nicht die Beziehungen. Mich würde es freuen, andere Paare, bei denen diese Aspekte passen, aber das Kinderkriegen nicht möglich ist, dadurch ihren Wunsch erfüllen zu können.
Ich sehe das Thema Leihmutter sehr kritisch. Es gibt genug Kinder die Adoptiveltern suchen. Ich finde es unlogisch dass das Pärchen nicht adoptieren darf. Aber das mit der Leihmutter wird dann akzeptiert..
Immer dieses "Aber Adoptiert doch" Argument... Ja.. leider nicht möglich da man nicht dafür in Frage kommt wenn man kein Haus hat, nicht reich ist und wehe wehe man benutzt das Internetz... Meine Cousine wollte Adoptieren... es wurde ihr verweigert weil sie zockt und gefärbte Haare hat.
Adoption wird häufig sehr romantisiert. So einfach ist es leider nicht. Der Prozess ist lang und schwierig. Es gibt mehr Adoptiveltern als Adoptivkinder.
Warum braucht man eine zweite Frau als Leihmutter? Also warum kann nicht die Eizellenspenderin nicht auch gebären? Naja, insgesamt hab ich innerlich ein Gefühl von "aahh, ich weiß nicht, ob das so gut ist" und Bedenken, von dem ich aber nicht genau weiß, wie ich die begründen soll. Wobei es sicher viele Argumente gibt. Hm, ich weiß auch nicht, wie ich das insgesamt so finde.
Ich glaube, die Trennung zwischen Biologischer Mutter und Bauch-Mutter ist in diesem Fall sogar aus Rechtsgründen (und vielleicht auch psychologisch) hilfreich. Die biologische Mutter gibt nicht "ihr Kind" aud der Hand, sondern nur einen Zellhaufen. Und die Bauch-Mutter gibt ein Kind aus der Hand, das nie "ihres" war. Am Ende kann keine dieser Mütter das Kind einfach so zurückhalten und "ihres" nennen. Klingt gruselig, oder? Also ich selber möchte keine Mutter (im Sinne von "Mutterrolle") werden, könnte mir aber vorstellen, meine Eizellen zu spenden (stellt sich raus, bin schon zu alt dafür, na ja wat solls), weil ich die Idee mag, dass ein Teil von mir irgendwie "weiterlebt" und woanders ein schönes Zuhause bekommt. Ich habe aber eine Heidenangst vor einer Schwangerschaft und den körperlichen Veränderungen.
8:00 finanziell sicher sein und kein risiko haben hängen mit krediten, privatborgschaften und einem recht emotionalem thema irgendwie nicht zusammen...? oder sehe nur ich das so?
Das Problem ist doch nicht die Leihmutterschaft. Warum zwingt man denn gleichgeschlechtliche Paare zu solchen Lösungen? Ohne die rückständige Haltung z. B. bei Adoptionsverfahren in Deutschland wäre das nicht nötig.
Falls dich das Adoptionsverfahren bei den beiden interessiert, schau gerne mal hier vorbei: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-tHUyE1_Qh4s.html
@@DieFrage danke, das kenn ich bereits. Mir ging es um eine grundsätzliche Kritik der ungleichen Behandlung nicht heteronormativer Paare und Familien, insbesondere was das Adoptions- und Abstammungsrecht angeht. Wieso sind diese in Deutschland gezwungen, solche Lösungswege zu suchen und das Kind dann als Stiefkind zu adoptieren, während jedes heteronormative Paar diese steinigen und teureren Wege nicht zu gehen braucht?
@@ebbistrangeling weil das offensichtlich 2 völlig unterschiedliche Dinge sind. Das Verfahren in Deutschland ist auch nicht rückständig sondern sorgt für die Sicherheit der Kinder. Niemand hat ein Recht darauf ein Kind zu adoptieren. Das sind fremde Kinder auf die ich als erwachsene Person kein Recht habe! Die Regeln bei Kindern, die traumatische Erfahrungen erlebt haben und daher in Obhut des Staates sind müssen streng sein! Es muss um jeden Preis verhindert werden, dass das Kind erneut aus einer Familie gerissen wird. Dass bei Adoption Unterschiede zwischen Homosexuellen und Heterosexuellen gemacht wird ist allerdings tatsächlich schlecht. Homosexuelle Menschen können genauso gute Eltern sein. Dennoch dienen die strengen Regeln dem Kindeswohl und sind daher gerechtfertigt. Kinder sind Menschen und keine Gegenstände. Dass Paare die auf biologischem Wege Kinder bekommen können solche Prozesse nicht durchlaufen müssen ist rechtlich völlig klar und nicht unfair.
Ich finde es sehr spannend, dass es immer noch solche Unterschiede zwischen der Samenspende und der Eizellspende gibt. Abgesehen von dem Risiko der Spenderin, welches da ist, wird hier immer mit der Verwirrung der Kinder argumentiert... Schade das es auch noch im Jahre 2023 so ist, dass der "Mutter" so viel mehr Gewichtung zugeordnet wird, als dem "Vater". Ich finde Leihmutter übrigens großartig, wenn alle sich sehr offen damit auseinander setzten und sich dafür ohne Zwang entscheiden.
Für eine Samenspende müssen keine Hormone gespritzt werden und es ist keine OP nötig um sie zu gewinnen. Eizellen sind endlich (wenn keine mehr da sind, dann ist es vorbei). Samenzellen werden immer neu gebildet.
Ihr seid nicht deren Eltern und de beiden anderen haben nicht geholfen, sondern sind die eigentlichen Mütter. Ich finde das nicht in Ordnung für das Kind
halt krass teuer. Ich wünschte sie hätten adoptieren dürfen. Kinder gibt's ja genug und die beiden sind offensichtlich sehr sehr ready dafür und wollen das wirklich!
Jeder der es kann, kann Kinder kriegen das hinterfragt auch niemand so sehr wie bei homosexuellen paaren. Bei alleinerziehenden hinterfragt es auch niemand ich verstehe das nicht tut mir sehr leid daß es so ein langer Weg für die beiden ist 🥺
? Niemanden juckt es, dass die homo sind. Und ja, die Hälfte aller Schwangerschaften weltweit sind Unfälle und viele nutzlose Leute kriegen Kinder. Hier MIETEN zwei Männer den Körper einer Frau und kaufen Eizellen einer anderen. Als wären Frauen ausm IKEA-Katalog
Es ist ein Unterschied, ob man das Kind selbst bekommt und behält oder weggibt. Willst Du Zeiten zurück, wo schwangere, ledige Frauen dazu gezwungen wurden das Kind in einem katholischen Heim zu bekommen und sie dann an Familien verkauft wurden?
ich kann so ungefähr verstehen warum die beiden diesen Weg gehen aber grundsätzlich bin ich gegen Leihmutterschaft einfach weil ich einfach glaube das man sich als schwangere Frau nicht komplett emotional distanzieren kann von einem Kind, das man immer spürt. Und es hormonell kommt da so viel auf die Frau zu, auch dinge die man vorher nicht planen kann wie Wochenbett Depressionen oder so. Bei Eizellenspende finde ich es nicht so dramatisch, da man ja keine emotionale Bindung zu seinen Eizellen hat :D man weint ja nicht bei jeder Periode um eine verlorene Eizelle. Für die Kinder ist es glaub ich tatsächlich egal, es geht umso viel mehr als Biologie wenn es ums Eltern sein geht. Und gute Eltern macht auch mehr aus als die Biologie. deswegen würde ich immer eine Dauerpflege einer Leihmutterschaft bevorzugen und wenn die Kinder volljährig sind kann man sie immer noch adoptieren. Also für mich gäbe es naheliegendere Wege und auch günstigere. Und Pflegekinder (auch ganz kleine Babys) bekommen Homosexuelle Paare eher als Babys zur Adoption
Eine Adoption war bei den beiden ja nicht möglich. Aber wie sieht es als Pflegefamilie aus? Wäre das evtl. eine Alternative gewesen? Möglicherweise kann man dann später die Kinder auch offiziell adoptieren.
David und René könnten ihre Stimmen aufnehmen (Gespräche aufzeichnen, Märchen vorlesen) und die Leihmutter könnte das öfter mal abspielen, auch wenn sie die Sprache nicht versteht. Dann wären die Stimmen dem Baby vertraut. Ich habe nicht alle Kommentare durchgelesen - vielleicht hat schon jemand anders diesen Vorschlag gemacht.
Medikamentenstudien, Prostitution, ausbeuterische Hilfjobs... all das ist auch jetzt erlaubt. Wäre es in Deutschland erlaubt würde ich Leihmutterschaft absolut in Erwägung ziehen um der Armut zu entkommen bzw. sich mal eine Zeit im Leben nicht jeden Tag zu fragen wie man seine Miete bezahlen soll.
Warum unterstützt man nicht Menschen gerade die im Ausland ihr Kind gerne behalten würden es aber aus finanziellen Gründen abgeben? Man muss Kinder nicht besitzen. Nächstenliebe ist nicht narzisstisch.
@@cafeleche , keine Macht etwas ohne etwas zurückhabennzu wollen. Und wenn es nur das Lächelnnist, welches man sehen möchte, weil man jemandem eine Freude bereitet hat. Das ist menschlich.
Also ich finde es schlimm, dass Leihmutterschaft und Eizellspenden hier nicht erlaubt sind. Dadurch werden die Paare mit Kinderwunsch ja ins Ausland gedrängt und es ist viel teurer, als es sein müsste. Es ist wichtig, dass alle Risiken bedacht werden, aber ich denke, man könnte das auch in Deutschland gesetzlich umsetzen können. Hoffentlich kommt das bald!
Wieso nimmt man denn eine Eizelle und befruchtet die Leihmutter nicht direkt das würde mich sehr interessieren, die Väter sehen sehr lieb aus die haben aufjedenfall das süßeste und gesündeste Kind verdient, könnt ihr eventuell die 4 weiter begleiten und uns auf dem laufenden halten ? Liebe Grüße Selin ♥️🙏😍
In den allermeisten Fälle wird das aus Bindungsgründen nicht gemacht. So ist die Leihmutter nicht die biologische Mutter des Kindes. Wir bleiben natürlich weiterhin mit David und René in Kontakt :)
Noch eine Frage meint ihr die Tatsache keine „richtige“ Mutter zu haben im Sinne von das selbst die Mutter die dich austrägt nicht deine leibliche Mama ist hat mehr folgen auf das Kind als wenn man die Leihmutter direkt befruchtet ? Ich habe im ersten Moment gedacht ok das klingt logisch jedoch sind doch mehr Baustellen im Raum wenn man das über solche Umwege mache, wenn man die Bildung versucht zu unterlassen durch einen anderen Austräger dann beeinflusst man dich das Kind trotzdem dich die Austragung eines fremden Kindes in der Mutter ?!? Oder denke ich grade zu tief in der marterie
@@DieFrage inwiefern beeinflusst denn das tatsächlich die Bindung? Ich glaube nicht, dass nur weil es nicht die eigene Eizelle ist, es weniger Bindung gibt. Und was daran ist nicht biologisch? Ja, der Eingriff ist künstlich aber dann wächst das Kind in der Frau und lebt letztendlich nur durch sie… irgendwie verselbstständigt sich das doch, oder? Und dann ist es doch wieder biologisch nur nicht genetisch, weil sie nicht die gleichen Gene hat? Sorry, wenn du Frage total bescheuert klingt. Ich habe keine Ahnung davon.
Ich verstehe nicht ganz den Unterschied zu einer Adoption: Wenn eine Frau ihr Kind zur Adoption freigibt, welches dann hoffentlich irgendwann an nette Menschen vermittelt wird, dann ist das nicht strafbar. Wieso also ist das "Aussuchen" der Adoptioveltern strafbar, was ja bei einer Leihmutterschaft so wäre? Unabhängig davon, dass es die eigene oder eine fremde Eizelle ist. Und warum ist eine Samenspende/IVF nicht strafbar? Man zahlt Geld für ein Baby oder bekommt Geld für "Baby-Material". Das ist ja kein Menschenhandel.
Der Unterschied ist, dass sich bei einer Leihmutterschaft eine Frau quasi fürs Schwangersein bezahlen lässt. Und eine Schwangerschaft ist ja nicht ohne und irgendwo auch immer ein gesundheitliches Risiko. Man befürchtet vor allem, dass Frauen aus dem falschen Grund Leihmütter werden, nämlich wegen des Geldes. Ist schon in ärmeren Ländern zu beobachten
Ich finde es ist ein sehr schwieriges Thema. Jedoch lässt man auch einen entscheidenden Faktor außer Acht. Die Situation der Leihmutter wurde in vielen Kommentaren schon eröffnet, aber was ist eigentlich mit dem Kind. Wird das Kind durch diese Art und Weise nicht auch einem Risiko ausgesetzt, nur wegen der eigenen "egoistischen" Beweggründe?
Ich bin gegen Leihmutterschaft und krass das ggf einfach mal 200.000 Euro weg sind. Würde mir wünschen, dass grundsätzlich die Bedingungen gelockert werden und eine Adoption möglich wird. Frau + Frau können für 5.000 Euro ein Kind bekommen mit Eizellspende (zumindest hat Es so viel bei Freundinnen letztes Jahr gekostet), aber als Mann + Mann Kombination ist man aufgeschmissen und es bleibt nur die Adoption.
Tolles Video. Ich finde das Thema super spannend. Wenn es in Deutschland erlaubt wäre, würde ich auch Leihmutterschaft machen. Ich bin tatsächlich super super gerne schwanger, will aber nicht unendlich viele Kinder. Und ich fühle soo sehr mit Paaren die nicht schwanger werden können oder eben schwulen Paaren und fände es toll wenn ich denen ihren unerfüllten Kinderwunsch erfüllen könnte. Das einzige was für mich wichtig wäre, ist dass es nicht mein genetisches Kind ist. Damit hätte ich glaube ich Probleme 🤔
Ich unterstütze Leihmutterschaft und finde, es sollte auch in Deutschland erlaubt sein. Es wird so oder so genutzt und dann doch lieber kontrolliert und frei. Für die Kinder ist das Wissen über die Herkunft wichtig und eben liebende Eltern. Diese müssen nicht biologisch verwandt sein. Dies sollte gesetzlich festgeschrieben sein.
Wäre die Leihmutterschaft hier in Deutschland erlaubt würde ich das sofort für jemanden machen,Kinder zuhaben ist wunderschön und ein großes Glück das jeder verdient hat zu haben