In Ober- und Niederösterreich werden noch steigende Pegelstände erwartet. Die Menschen bangen, ob die neu errichteten 11,15 Meter hohen Schutzwände halten werden und ob die Höhe ausreicht.
"Das wird eine Zentimeterpartie", heißt es vom Hydrographischen Dienst in Niederösterreich. Genaue Vorhersagen seien schwierig, weil in Bayern eine wichtige Messstation ausgefallen sei. Die Situation sei unberechenbar, so das Militär.
In beiden Bundesländern sind bereits Hunderte von Häusern evakuiert worden. Die Wassermassen fluteten einige Orte wie Melk und Emmersdorf. Straßen und Bahnstrecken sind blockiert. Die Donau bleibt in ganz Österreich für den Schiffsverkehr gesperrt.
Im Westen des Landes begannen bereits am Montag die Aufräumarbeiten. In Salzburg, Vorarlberg und Tirol hatten Hangabgänge wichtige Verkehrswege blockiert.
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3 июн 2013