Holz als nachwachsender Rohstoff hat in den letzten Jahren vor allem in der Diskussion um das nachhaltige Bauen immer stärker an Bedeutung gewonnen. Durch die heutigen maschinellen Bearbeitungsmethoden, lohnt sich der Einsatz von Holz oft auch wirtschaftlich. Die gute Verfügbarkeit des Rohstoffs, die einfache Verarbeitbarkeit, der hohe Vorfertigungsgrad und die Präzision der Konstruktion sind nur einige der positiven Aspekte des Holzbaus.
Im Zuge unseres Wahlpflichtfaches Materialexkurs haben wir im Wintersemester 2023/24 zusammen mit den Studierenden den Betrieb Hegener-Hachmann besucht. Frederike Asmussen hat die Exkursion filmisch begleitet und die Fertigungsabläufe dokumentiert.
In dem Sägewerk werden Hölzer verschiedener Baumarten verarbeitet (5x Laubholz- und 6x Nadelholzarten). Moderne Technologien, wie die 3D Vermessung und nachhaltige Beschaffungsstrategien machen den Betrieb Hegener-Hachmann zu einem interessanten Kooperationspartner. Mit der aktuellen Einschnitttechnik können Rundholzdurchmesser zwischen 18 und 130 cm eingeschnitten werden.
Wir bedanken uns bei dem Familienunternehmen Hegener-Hachmann für den interessanten Input und die Gastfreundschaft bei der Exkursion.
Bei der Bearbeitung der Videobeiträge unterstützt Till Westermann als Lehrbeauftragter die Studierenden mit seiner Expertise im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die Dokumentationen bilden einen Teil des Projektvorhabens „Materialarchiv der Zukunft“.
TU Dortmund
Juniorprofessur Massive Baukonstruktionen
Film und Schnitt: Frederike Asmussen
#holz #material #architektur #nachhaltigkeit
5 июн 2024
