In this video, I talk about how much a Lieferando courier earns at Lieferando. We work at minimum wage, irregular hourly wages and false pay slips are our daily routine. Shift of a Lieferando courier: • Gesundheit und unsiche...
Willst du lieber 30 Dollar für die Lieferung einer Pizza bezahlen wie in der USA? sei doch froh dass solche Firmen auch die weniger qualifizierten Teile der Gesellschaft einer sinnvollen Verwendung zuführen und der Normalbürger profitiert von akzeptablen Preisen. So hoch ist der Gewinn von Lieferando nicht wenn "faire" Löhne gezahlt würden würde das alles signifikant teurer werden
@@atomanni-k5m Die Bezahlung ist nicht das Problem bei solchen Firmen, sondern die Maschen! Wenn die das immer klar kommunizieren würden und auf heller und pfennig pünktlich zahlen täten, wie man von so großen Arbeitgebern erwarten könnte, gäbs auch kein Grund sich aufzuregen.
"Die weniger qualifizierten Teile der Gesellschaft" sind übrigens größtenteils internationale Studenten und angehende Ingenieure, Ärzte oder bereits ausgebildete Pflegekräfte, Köche und andere unverzichtbaren Akteure der Gesellschaft, die den Kurierjob als Nebentätigkeit machen. Viele Kuriere haben bereits "eine sinnvollere Verwendung" als der "Normalbürger". Das ist übrigens auch ein interessanter Aspekt des Jobs, dass man als Kurier automatisch als unqualifizierter hoffnungsloser Fall abgestempelt wird und ggf. unhöflich die Tür vor der Nase eines Menschen zuknallt, der dich in 10 Jahren vielleicht am Herzen operieren wird.
Und alle bestellen weiterhin bei den Ausbeutern!!! Ach die armen Amzon/Lieferando etc Mitarbeiter werden ausgebeutet! Und 3 Sekunden später bestellen diese Leute WIEDER was bei diesen Ausbeutern! Alles Heuchler!!!!
Ein Bonussystem, bei dem der Fahrer nur begrenzt Einfluss hat und der Arbeitgeber assi abrechnet ist halt Scheiße. Respekt das Du das hier so transparent machst. Aus Kundensicht spannend, das 2 Lieferungen pro Stunde normal sind. Bei 13€ sind das 6,5€ pro Bestellung mit Mwst also fast 7€. Wieder ein geschäftsmodell was sich gut "skalieren" lässt aber nur mit Ausbeutung der Mitarbeiter funktioniert.
Absolut! Genau das hat mich auch dazu bewegt, das Video zu machen. Dass es ein Dauerzustand bei uns ist, weiß ich ja seit 4 Jahren, aber diesmal könnte ich es nicht mehr lassen.
@@Roller-Fix Da wird Mr. Wallfraff aber nicht einschreiten, da bin ich mir sicher. Ich war mal bei einer "Zeitarbeitsfirma" vor etwa 30 Jahren, da habe ich meine Stunden penibel nachgehalten, hin- und wieder fehlten mal ein paar. Als ich das monierte, wurde die Kohle allerdings "ohne murren" nachbezahlt. Schade, das sich an dem "Abrechnungsgeschehen" in Wirklichkeit nicht so wirklich was verändert hat ...
Die Einstiegshürden sind sehr gering, d.h. viele Mitarbeitende haben keine Alternative oder Wissen um ihre Rechte. Insbesondere ohne Ausbildung und geringer Sprachkenntnis gibt es wenig Alternativen. Aber das sieht man, wenn man es sehen will, in allen Dienstleistungsjobs. Ob Paketzusteller, Gastro oder im Einzelhandel.
Sehr interessantes Video. Wenn jemand arbeitet, dann soll er sich vom Lohn auch ein normales Leben leisten können.Und zwar ohne darum kämpfen zu müssen. Alles andere ist inakzeptabel. Wünsche Dir alles Gute.
Ich arbeite selber bei lierando als fahrer, und ich frage mich wie kann man nur so dumm sein und in einen minijob vollgas geben? Vollgas bringt nur bei vollzeit und teilzeit, beim minijob muss man sich die zeitn nehmen und langsam fahren besser wenn man sich am ende des liefergebeits einlogt und nicht fahren muss,
Ich habe noch nie bei einem Essen- Lieferdienst bestellt. Weder Pizza- Service noch Lieferando. Mit 41 gehe oder fahre ich selbst zum Restaurant oder Imbiss. Hoffentlich kann ich das mit 81 auch noch.
Damit unterstützt du die Restaurants enorm. Denn sie geben extrem viel Provision an solche Liefer-Firmen ab. 👍👍👍 Ich hoffe, du kannst es auch mit 82 noch 😊
@@Roller-Fix Ich meinte ganz normale Gaststätten, die nicht zu solchen großen Ketten gehören. Die haben doch nichts mit Lieferando und Pizza- Lieferanten zu tun.
Leider schon. Wir haben auch kleine Familienbetriebe, die sich den Traum erfüllen und eine kleine Burgerbude eröffnen. Um an Kunden zu kommen, muss man fast zwangsweise bei Lieferando gelistet sein, sonst kenn man den Laden nur lokal in der Straße. Und das reicht am Anfang nicht aus. Wir haben aber auch kleine Kioske, die wir betreuen. Also kann praktisch jeder, der keine eigenen Kuriere hat, von Lieferando betreut werden.
Ich meine das natürlich im positiven Sinne. Man unterstützt die Restaurants, wenn man Essen im Restaurant selbst bestellt und abholt, statt bei einem Lieferdienst zu bestellen, der dann vom Restaurant die Provision abkassiert.
Ich hatte eine depressive Phase mit Burnout bei dem ich wenig auf die Reihe bekommen habe und froh war, einen Homeoffice-Job zu haben. Da hier im Wohngebiet keine Gastronomie und Fußläufig auch kein Supermarkt erreichbar war, war ich da Kunde. Davor hatte ich 15 Jahre verschiedene Präsenzberufe und kam erst nach 20 Uhr nach Hause und hatte deshalb keine Einkaufsmöglichkeit mehr.
hi und kannst du mir sagen was man im schnit bei 2 lieferung hochgerechnet auf monat als vollzeitler, pro stunde umsatz macht also total was der besteller zahlt
In UK und früher in den USA war das ja ein wild-west business mit "Selbständigen", welche sich die besten Zeiten ausgesucht und schlechte Aufträge abgelehnt haben. Dafür gibt es bei uns den Mindestlohn und den rechtlichen Unterbau zur Absicherung. Am Ende sind beide Modelle überwiegend Selbstausbeutung. Spannend finde ich jedoch auch, wie sich die Kunden das überhaupt leisten können. Hier in München war ich beruflich bis 2020 oft Kunde und da waren die Preise schon absurd (der Speisen), wenn jetzt nach Inflation und den Zusatzgebühren noch mehr verlangt wird, leben auch die Kunden über ihren Verhältnissen. Selbst als gutbezahlter ITler für ein Lieferessen 25€ pro Tag auszugeben, ist doch absurd.
Also zum einen ein paar positive Sachen. Bei uns in Dortmund ist die Arbeitszeitplanung sehr flexibel. Man kann jede Woche selbst entscheiden, wie man nächste Woche arbeitet. (Danke dem Betriebsrat). Außerdem ist ein ein Job, wo einem niemand über die Schulter schaut und auf die Nerven geht. Wenn man will, sieht man die Vorgesetzten einmal im Jahr zur Sicherheitsunterweisung. Und dann ist es halt ein Job, wo man abschalten kann. Man nimmt nichts (keine Arbeit) mit nach Hause und wenn man sich ausgeloggt hat, hat man auch mental Feierabend. Aber der wichtigste Punkt ist halt, dass ich Betriebsrat bin und solange ich im Unternehmen bin, weiß ich, dass ich etwas ändern kann. Wie z.B. die flexible Arbeitsplanung. Ist natürlich nicht nur mein persönlicher Verdienst, sondern zusammen mit den Betriebsratskollegen. Aber jeder kann einen Unterschied machen.
Bei vollzeit komme ich auf 1710 netto. Bei 6 km mit Roller die Stunde nochmal 192 Euro wo 60% netto 40% brutto dazu kommt. Hab gehört 1-2€ je nach Stadt Trinkgeld im schnitt pro Bestellung. Wäre bei 1€ 320€ netto. Bei nur 2 Bestellungen die Stunde. In großen Städten geht mehr.2160€ ist machbar. Wenn man am Ende raus mehr arbeitet wo man 2€ pro Bestellung bekommt ab 200 Bestellungen kann man da noch viel mehr raus holen. Gibt ja auch Tricks wie man mehr Bestellungen bekommt und Trinkgeld. Immer zu teuren und viel bestellten Restaurants fahren. Da bekommt man mehre Bestellungen auf einmal etc
Interesting video. Have you tried working in Wolt? Their system seems to be a bit more courier and part-time friendly. A video on their pay structure would be interesting, thanks.
No, but it might be even worse there. Wolt has no works council which controls at least some important things and forces the company to comply with laws
@@Roller-Fix Yeah, what I noticed is that in Lieferando the pay is very top heavy, meaning that the more orders you can get in a month the exponentially more you will earn because of the 2eu bonus after 200 orders. But in Wolt the bonus is pretty small and it does not increase exponentially so you earn pretty stable hourly. That favors part time riders, while lieferando is very good for overtime riders. What I also noticed that probably the best way to earn money with these apps is by using a very strong ebike (basically register it as a moped) but on the app have your vehicle be registered as an e bike so you can get shorter orders. That way you can farm the bonus and get more tips because of more orders. Delivering by car is the worst option due to fuel, slow and far deliveries. a scooter is bad because you get the same distance orders as a car and a regular bicycle is pretty unsustainable. Could you give your insights, about the pay and best ways to increase it? Thanks!
Also die Kuriere, die bei Lieferando angestellt sind, bekommen das zu 100%. Wie es bei den Restaurant-eigenen Kurieren aussieht, weiß ich leider nicht.
seh einfach zu, dass du Trinkgeld Bar gibst und am Besten bestellst du direkt beim Lokal und bezahlst auch deine Bestellung Bar. Du kannst da wirklich Niemandem mehr trauen.
Verdiene im Durchschnitt... ist ja schon eine Behauptung, das müsste heißen, dass viele MA auch mehr verdienen, als 14,60€/h, was nach deiner Einschätzung ja wohl eher nicht der Fall ist, da die Meisten MA das als Minijob oder Teilzeit machen. So schön ein Lieferservice auch sein mag, ja ich denke das ist vielen Restaurants sehr willkommen, und war zur Corona Zeit sicher lebensnotwendig für manche Betriebe, aber auch hier wäre eine größere Auswahl an Lieferdiensten sehr hilfreich für die Wettbewerbsfähigkeit gewesen, das hätte eine ebenso viel bessere Arbeits- und Lohnstruktur für die Mitarbeiter bedeutet. So wie es zu sein scheint, hat sich Lieferando wie eine Krake andere Wettbewerber vereinnahmt oder ihnen das Geschäft madig gemacht. Mir ist darüberhinaus, außer den betriebseigenen- kein anderer Lieferdienst in Berlin mehr bekannt. Ein Grund mehr, sich wieder verstärkt aufs eigene Fahrrad oder den Motorroller zu schwingen und sich sein essen, und das für andere, selber zu holen, danke für den Bericht!
Ja absolut! Das Versprechen ist einfach eine dreiste Lüge. Die Arbeitsbedingungen und der Lohn sind überhaupt nicht attraktiv für einen Vollzeitjob, weswegen die meisten das nur auf Minijob oder Nebentätigkeit machen. Vor allem die Coronazeit war sehr attraktiv, weil es viele Aufträge gab und Vollzeitkräfte auf eine Anzahl der Aufträge kamen, die mehrere Hundert Euro Unterschied gemacht hat. Die Boni waren sehr schmackhaft für den Job. Aber selbst zu der Zeit hatten Teilzeitkräfte nicht mal im Ansatz eine Chance auf einen attraktiven Bonus.
@@Roller-Fix Ich glaube als Mitarbeiter im Lieferservice verdient man generell nicht eben die goldene Krone, ehrlich gesagt finde ich den Verdienst als Teilzeit- oder Vollzeitkraft bei Lieferando gar nicht mal so schlecht, und immerhin gibt es einen Betriebsrat. Schlimm finde ich eher die Unzuverlässigkeit bei den Gehaltszahlungen und erzwungene Nachweispflicht der geleisteten Arbeit bis hin zum Gericht. Ich habe Ende 2020 - Anfang 2021 für 3 Monate in Lohnarbeit bei einer Bio Backfirma als MA für Auslieferungsfahrten gearbeitet in Teilzeit, also 6h pro Tag, für etwa 1450€ Brutto, gut das war auch noch ein anderes Tarifmodell und eigentlich war ich durch den Jobvermittler angestellt. Trotzdem hätte ich mich über 2200€ gefreut. Mir war jedoch klar, dass ich eh nur übergangsweise dort arbeiten würde. Davon abgesehen hat mir die Arbeit großen Spaß gemacht, und ich konnte beim Ausliefern mit dem Transporter abschalten und hab keine Arbeit mit nach Hause genommen, nach 12:00 war der Job erledigt und ich konnte frische teuer Backware mit nach Hause nehmen. Hat Alles seine Vor- und Nachteile, mit dem Lohn bin ich für die 3 Monate gerade so zurecht gekommen.
Okay, das hört sich auch schon nach gar nicht so schlechtem Job an. Und dass man Wäre mitnehmen kann, ist auch ein netter Bonus. Bei uns bekommen nur die Büromitarbeiter Nachlass auf Bestellungen. Die dreckigen Kuriere sind's nicht wert.
Wie ist das denn mitm Trinkgeld, hab ich da was verpasst im Video ? Also ich meine, du bist ja erfahren und hast alles mögliche über Lieferando erzählt, die Unzulänglichkeiten, Vertrauensbruch, Dreistigkeit, alles vorgerechnet etc. Kommen all dazu noch Trinkgeld dazu, d.h.Kunden drücken einem hier und da mal Trinkgeld in die Hand, wie z.B.bei einem Taxifahrer, und es kommt da ein hübsches Sümmchen noch dazu zusammen, also zum Lohn was aufm Papier verdient wurde ? Oder wird doch alles digital abgerechnet und beim Lieferando Kurierjob gibt es kein Trinkgeld (klassisch) auf die Hand wie früher ?!?
Doch, das Trinkgeld bekommst du schon komplett ausgezahlt. Teilweise mit der Abrechnung, das Trinkgeld, was online per App gegeben wurde und alles, was du auf die Hand bekommen hast, behältst du auch. Aber es ist sehr schwankend. Wenn du Vollzeitler bist und einen guten Monat hattest, kannst du noch ein paar Hundert Euro in Trinkgeld mitnehmen. Es gibt aber auch schlechtere Monate/Tage wo du Schicht für Schicht keinen Cent bekommst. Daher hängt es stark vom Vertrag ab, wie viel du arbeitest. Je mehr Stunden, desto größer die Chance aufs Trinkgeld.
Das Trinkgeld über die App bekommen nur die Angestellten von Lieferando. Wenn ein Restauranteigener Fahrer liefert, bekommt er das nicht. Das sind leider ca 90% aller Kuriere. Nur ca. 10% sind bei Lieferando angestellt. Deswegen ist Münztrinkgeld immer besser.
@@Roller-Fix Aber wenn jemand mit einer Uniform von Lieferando kommt also mit Jacke etc. dann bekommt er es, wenn ich es über die App tätige? Alleine schon, dass das so kompliziert ist, ist schon ein Beweis dafür, dass man alles lieber Bar machen sollte.
In den meisten Fällen ja. In den meisten Fällen sind die in Uniform von Lieferando. Aber ich kenne auch ein paar Restaurants, die die Uniform für eigene Mitarbeiter kaufen, um auf die Online Bestellungen aufmerksam zu machen. Aber meistens sind die in Orange-Schwarz von Lieferando
@@Roller-Fix Aso okay, wie ist das eigentlich mit dem Handy? Bekommt ihr da ein eigenes Handy wenn ihr im Dienst seid oder müsst ihr eurer privates verwenden?
Im Vertrag steht, dass wir es bekommen. Dennoch mussten wir es uns 2 Jahre lang durch zwei gerichtliche Instanzen erkämpfen. Lieferando hat tatsächlich so viel Geld ausgegeben, um und das nicht zu geben, was sie selbst in den Vertrag geschrieben haben. Aber wir haben gewonnen. Viele Kuriere haben ein Handy bekommen. Aber nicht alle. Es gibt angeblich Lieferengpässe. Wieder eine weitere Masche, um an Kurieren Geld zu sparen.
Das Geld ist natürlich gering, aber für einen Rentner ist es vielleicht nicht schlecht. Und warum nicht an einem Kleinwagen arbeiten? Der Regen tropft nicht auf dich und im Sommer bist du nicht in der Hitze. Oder ist das völlig unrentabel?
Eine eigentlich sehr gute Option in einer Stadt, die etwas mehr Parkplätze bietet oder wo Ordnungsamt-Mittarbeiter nicht auf die ganze Welt erbost sind. Ich habe mal in Dortmund einen Strafzettel für das Parken auf dem Bürgersteig mit dem Auto erhalten, weil ca. 10 cm des rechten Vorderrads beim Parken auf dem Bürgersteig stand. Ich dachte, es wäre ein Scherz, aber selbst ein Widerspruch hat nichts gebracht. Wenn man im Restaurant abholt und es länger als 3 Minuten für die Zubereitung braucht, arbeitet man einige Tage nur für die Stadtkasse. Oder man parkt wo man parken darf und nimmt paar Hundert Meter Laufweg in Kauf. Und dann muss man schauen, wie fit man als Rentner ist, ob man mit ca. 10-12 kg mehrmals am Tag in den 5. Stock laufen kann.
Ich bestelle nur selten Essen, aber wenn, dann gebe ich immer 4 bis 5 Euro Trinkgeld. Einfach, weil ich weiß, daß die Fahrer nur sehr wenig verdienen. Dasselbe gilt übrigens auch für Päckchen und Pakete. Außerdem würde ich mir blöd vorkommen, wenn ich nur 30 oder 40 Cent Trinkgeld geben würde. Ich bin gehbehindert, und die Fahrer kennen mich und wissen, daß es bei mir immer zwei, drei Minuten dauert, bis ich unten an der Türe bin. Diese Wartezeit nehmen die Fahrer aber gerne in Kauf, weil sie ja wissen, daß ich immer Trinkgeld gebe, und daß sie keine Treppen laufen müssen (ich wohne im dritten Stock).
@@Roller-Fix Gerne! Ich glaube, ein großes Problem ist, daß die Leute ihre Lieferungen als eine Art Selbstverständlichkeit hinnehmen. Ich sehe im Internet etwas, das mir gefällt, ein Klick, dann ist es im Warenkorb, und Abra ka dabra - schon steht der Lieferer vor der Türe. Was die Leute nicht sehen, ist, daß die allermeisten Paketboten, Rider usw. sich den Arsch aufreißen, um sich ein paar Euro zu verdienen, unter extrem großen Druck stehen und froh sind über jeden Cent, den sie extra bekommen. Diese Leute machen einen Megajob, und vor diesem Engagement habe ich einen Riesenrespekt.
@@Roller-Fix Na ja, ich bestell ja wie gesagt nicht besonders oft. Aber wenn ich schon mal n Zwannie plus für ne Riesenpizza ausgebe und dazu auch noch unnötigerweise zwei, drei Literflaschen Coke bestelle, dann muss ich beim Trinkgeld auch nicht mehr geizen. Und das wissen die Lieferanten auch zu schätzen. Wenn schon, denn schon.
In münchen gibts am sonntag 3 euro und am fr und samstag 1.50 euro extra pro auftrag in den stosszeiten. Also easy 15 bis 20 euro euro pro stunde. In welchem minijob kriegtan soviel 😂
Ja, das ist sehr gut! Das ist ein Pilotprojekt, was Lieferando testet. Wird also nicht dauerhaft so bleiben. Sie testen in unterschiedlichen Städten unterschiedliche Modelle. Aber alle dienen dazu, um die Kuriere zu "zwingen" in den Stoßzeiten mehr und schneller zu arbeiten. Ein Tarifvertrag mit der Gewerkschaft wollen sie ja nicht abschließen. Sonst hätte man jeden Tag und unabhängig von den Aufträgen 15-19 Euro. Je länger man bei Lieferando arbeitet, desto mehr.
Da stellt sich mir die Frage, warum noch für diese Firma arbeiten?? Es gibt doch genug Alternativen, z.B. Wolt oder Ubereats usw.. und wenn es dort auch nicht richtig funktioniert.. dann direkt bei einen Restaurant anstellen lassen. Es gibt genug Restaurant die ihre eigenen Fahrer haben und die auch faire bezahlen. Thema erledigt. Was ich hier so sehe, es ist eine Abzocker Taktik. Man hofft, dass nicht Alle klagen, selbst wenn 1 von 10 es dabei belässt, hat man sich schon eine menge Geld gespart. Das mit den 15 Min extra bis man zu Hause ist, kann man widerum so oder so sehen.. Man könnte auch dem AG recht geben, ich meine wir werden (fast) Alle nicht für den Weg nach Hause oder in die Arbeit bezahlt. Wäre glaube ich aber kein Thema, wenn die Rahmenbedingungen faire und korrekt wären!
Genau, das mit der Bezahlung der Heimfahrt wäre ja kein Problem, wenn ich nicht ein fahrendes Werbeschild wäre und nicht die Pflicht hätte, den Rucksack zu tragen. Bei einem anderen Job gehst du aus dem Betrieb und hast Feierabend. Du kannst dir aussuchen, ob du in die Kneipe fährst oder nach Hause. Bei uns gibt es die Wahlt nicht. Wir können nicht nach Feierabend in die Kneipe, weil es noch die Arbeitsanweisung gibt, den Rucksack wegezubringen und zu reinigen. Deswegen soll die Fahrt ja auch bezahlt werden, weil sie aus einer Arbeitsanweisung stammt.
@@Roller-Fix dann verstehe ich es! Auf der anderen Seite, wäre Lieferando korrekt zu dir/euch, auch mal eine halbe Stunde aufrunden, ich denke es würde dir auch nix ausmachen. Ps. Danke für die informativen Videos. Und wie gesagt, lass dich nicht verarschen, such dir ein Lokal die eigene Fahrer haben und wo du wert geschätzt wirst, als Mitarbeiter. Da kannst du auch mal krank sein und würdest sogar Essen umsonst bekommen in der Pause.. Trinkgeld kannst du dann auch behalten.. hätte viel mehr Vorteile!
Ich arbeite auch seit kurzen bei leiferando aber erst seit mittwoch macht schon spaß mit e bike natürlich besser und so und der lohn sehe ich dann aber in deutschland sind alle mindestlohn jobs ausbeuten also sehr viele auch busfahrer oder lkw faher
Hey! Ich würde mich nicht als Experten bezeichnen. Ich bin nur ein Hobbyschrauber, der auch selbst durch diesen Kanal und die Kommentare viel dazulernt. 😊