Ja dann präg dir Mal ein, dass in wissenschaftlichen Studien heraus kam, dass Welpen von hündinnen, die aversiv gegenüber der Welpen sind später verstärkt zu Verhaltensauffälligkeiten neigen. Die ATN hat viele tolle Studien gemacht und erklärt! Deshalb ist es einfach nicht sinnvoll so zu trainieren. Ebenfalls ist es total naiv zu denken, dass wir in der Lage wären so fein wie Hunde kommunizieren können. Solch ein Verhalten ist Ausnahme bei Hunden. Hunde sind Konfliktvermeidende Tiere und nutzen das nur als letzten Ausweg. Darauf eine gesamte Kommunikation aufzubauen ist einfach ein problematische Konzept vor allem sind wir größer und wirken noch einschüchternder auf die Tiere, als ein Hund.
Beitrag zum Ganzen, ganz toll erklärt. Leider wird man von der Gesellschaft wirklich unfreundlich angefahren, wenn man situationsbedingt durchgreift und Dinge abbricht oder korregiert. Vorallem Wenn es auch mal körperlich wird. Im Sinne von mit dem Bein ausbremsen, körpersprachlich sehr präsent sein und ggf auch mal nen zwicker in die Seite oder ein verstärktes zurück schieben. Was ich mir dafür schon alles anhören durfte. Hundeerziehung hat nichts mit Leckerlis und ignorieren zu tun. Sondern Erziehung ist ein Fundament auf dem alles aufbaut. Regeln aufstellen und einfordern. Im Gegenzug erspart man sich viele gut gemeinte/ schlecht umgesetzte Korrekturen und kann seinem Hund jede Freiheit zugestehen.
Schönes Praxis Beispiel. So etwas sollte man viel häufiger nicht nur Haltern zeigen, sondern auch denen, die welche werden wollen. Auch an den Welpen ist hier schön zu sehen, welchen individuellen Charakter man sich da jeweils ins Haus holen täte (vs. allgemeine Verniedlichung). So etwas sollte den Leuten im Vorfeld, z. B. von Züchter Seite, klar gemacht werden.
So wie bei der Hundemama läuft es bei uns zuhause mit einem Hund und drei Katzen 🤣 ein kurzes aber ernst gemeintes HEY wirkt immer Wunder, wenn hier mal alle außer Kontrolle sind 😊
zum glück kenne ich diese probleme nicht ;-). meinen hunden bringe ich freundlich bei, was ich von ihnen wünsche, so dass ein nein gar nicht nötig wird ;-). ernsthaft: hundemutter als vorbild für menschliche korrekturen am hund ist für mich nicht wirklich überzeugend. wir sind keine hunde, können und sollen nicht hunde imitieren. wir können besser denken und situationen antizipieren, management betreiben und das gewünschte verhalten trainieren, solche ansätze finde ich viel überzeugender. - aber ja, halt anstrengender als einfach 'nein' zu sagen und somit dem hund die verantwortung für aus menschlicher sicht unerwünschtes verhalten zu geben.
Der Ton macht die Musik, beim Hund wie beim Menschen. Denke man muss als Mensch hinter dem Nein stehen und es auch ausstrahlen. Ist mit Kindern nicht anders.
Toll wie die Hundemama sich durchsetzt. Aber was mach ich jetzt falsch, wenn mein Hund mich ignoriert? Je nach Reiz, hört mein Hund halt auch mal nicht, aber wir arbeiten dran ☺, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen 😎.
Die Hündin ist überfordert.....so mein Eindruck! Man sollte sie nicht bewusst von den Welpen trennen, dann wird sie auch niemals so überrannt von der (grossen!) Bande! - Auch bei Kindern ist Mitgefühl besser als Durchsetzen, das hat so den Kontroll-Beigeschmack!
Du lässt keine Konsequenz folgen. Fordere Ich ein Verhalten ein und bekomme kein Feedback im Sinne von Umsetzung, folgt eine Konsequenz und das so lang bis es klappt. Viele Hunde haben Konsequenzen nie gelernt. Da wird aus einem -nein- -sitz- -aus- ein, naja egal in 30 Sekunden reicht auch.
@@rosmariezaehringer8656 strickt und Ernst auf den Hund zu gehen, meinetwegen wenn es hilft mit dem Finger auf ihn zeigen. (Verwechsel das nicht mit hinterher rennen) Oberkörper groß und dein Gedanke muss gefestigt sein. Sobald er das unerwünschte unterbricht gibst du ihm quasi Raum. Gehst einen Schritt zurück, entspanntw Körperhaltung lädst ihn zu dir ein oder was er stattdessen halt tun soll. Nutzt er diesen Raum um seinem "Bedürfnis " weiterhin zu folgen, korrigierst du direkt wieder, geh auf ihn zu. Selber ablauf. Sollte er sich dafür entscheiden dir zu folgen, Punkt für dich. Ich persönlich arbeite nur in wenigen Punkten mit alternativen Verhalten. Ich vermittel meinem Hund lieber, lass DAS , entspann dich du hast gerade keine Aufgabe. Das ist natürlich kein Garant, aber bei mir klappt das gut. Ich fordere gewisse Dinge einfach ein, klappt das nicht mache ich quasi Druck und das ganz ohne Worte oder 768x den Namen zu sagen
@@rosmariezaehringer8656 Grüß Dich, das ist zielmlich identisch wie beim Pferd. Es liegt nicht am Pferd - oder am Hund, vielleicht bist Du als ähnlich wie ich? Wir wollen möglichst immer "lieb sein". Ich zumindest. Vielleicht Du auch? Stellen uns bei Korrekturen maximal eine noch harmonische "2" vor. Auf einer gedachten Skala an Durchsetzungstat von 1 = ein kleiner Blick genügt und der Hund macht oder lässt ein Verhalten, bis 4 = kawumm, ich meine was ich sage, und Du möchtest nicht ständig, dass ich zu Vier werde bitteschön, danke. In Deinem oberen Satz lese ich auch etwas heraus, das mir sehr bekannt ist: "aber was mach ich jetzt falsch, hört auch mal nicht" Pferde, Hunde, ... MERKEN diese Einstellung, unser unbewusstes ähm... möglicherweise ist der Reiz jetzt schon zu groß, im Garten würde es wohl klappen, aber ich glaub kaum, dass es JETZT gleich funktonieren wird. Idee: Glaub an Dich! Verabschiede Dich zunächst von der Liebseinskala. Leider muss es jetzt VORERST eher gleich bei 3 oder 4 zünden. Du MEINST ab jetzt, was Du sagst. (Gib mir ein Pferd, und das klappt, tja, bei anderen Menschen im Zusammensein aber oft noch nicht... WEGEN dieser Liebseinwollensache...Inkonsequenz. Ein Tier ist für mich im Umgang viel einfacher, die sind klar und ich versteh sie) Ab heute weht der Wind mit Klarheit. Und die ist nicht böse. Und in einer Woche wird es schon wieder sanfter möglich sein. Und bald bist Du nur noch bei Stufe 1. Ich FILME mich sehr häufig. Mit dem Pferd. Und dann vergleiche ich das, was ich DACHTE, getan zu haben, mit der Wirklichkeit. Und was sehe ich da oft? Ich fuchtel, viel zu viel anstatt beim Tier klar, so WENIG wie nur möglich an Worten, Körpersprache. Plane die nächsten Wochen einfache! Übungen. Ohne große Ablenkungsgefahr. Z.B in der Wohnung oder in einem Garten. Richte das Handy auf diesen Ort, dann mache eine Übung. Und dann schaust Du Dich selbst hinterher an. Du wirst sehen was ich meine. Und: hab SPAß am Üben.
Wie süß, "mit dem Hund ins Gespräch gehen", das habe ich bei meinen Hunden immer getan. Sie verstanden genau, was ja und nein hieß. Sie verstanden auch so, was ich meinte. Ja, das waren ganz intelligente Sofakissen, so habe ich sie immer genannt.
Hunde sind gut im manipulieren und genau das können sie perfekt mit ihren ach soooo unschuldigen Augen. Wer kann da noch Nein sagen. Ich muss mir täglich das Lachen verkneifen und das ist echt schwer.
Die Mutterhündin hat aber alle Aufmerksamkeit, und zwar von jedem einzelnen Welpen. Desweiteren sind diese Welpen in der Prägephase! Man kann das doch nicht vergleichen mit einem Hund, der dich ignoriert. Oder du meinst, ein Hund sieht dich, aber ignoriert deine Kommandos. Das ist ein großer Unterschied. 🙄
