Solche Sequenzen sind sehr hilfreich, um "Was siehst Du in X Sekunden?" zu üben. In Echtzeit gibt es keine Pausentaste. Danke fürs Teilen und die Auflösung.
Joa..was soll ich sagen...das trifft es perfekt 👍🏼👍🏼👍🏼 danke für dieses Video.. Ich finde super, wenn die "normalen" Hundehalter mit solchen Videoanalysen sensibilisiert werden
Vielen Dank für das Video. Hoffe es erreicht viele Hundehalter. Wie du sagst es ist oft nicht offensichtlich, doch Ärger bahnt sich eben an. Ich habe genau diese Erfahrungen mit meinem zweijährigen Rüden gemacht und meide seither auch den Dog Park hier bei uns weil eben viele Hundehalter dann kein Verständnis haben wenn ich ihren Hund wegschicke… Liebe Grüße aus Kanada 🇨🇦 Great Job Steve and the whole team 🐾
So weit 2.720 Menschen. Das wäre ja schon ein super Anfang wenn wir uns dann alle auch so verhalten und besser in der Kommunikation mit unseren Hunden werd. Unsere Vierbeiner werden es uns danken. Habt nen schönen Tag.
Hallo Steve, sehe Deine Videos immer gerne. Du redest mir von der Seele und ich empfehle daher meinen Kunden zum abgleichen auch Deine Analysen anzusehen. Denn dann wird einem gesagt der Steve sieht es wie Du 🙂. Bin nur ein Mann-Betrieb und daher ist es mit der heutigen Hundewelt sehr schwer. Wobei ich sehe, Dir stimmen sehr viele zu. Nur trifft man die so selten. Bietest Du auch Coachings für Kolleginnen und Kollegen an? Liebe Grüße Regina
buuuummmm... Das isses. perfekt gemacht! auch wenn die eskalationstufen bei beiden Hunden noch überschaubar waren, die sehr gute Beschreibung mit Definition wann was passiert, ist schon fast grenzgenial.... weiter so! 👍
Danke für das Video! Du sprichst davon, was der Hundehalterin von Braun tun kann. Was sollte die Hundehalterin von Weiss tun? Korrektur? Kurz an die Leine nehmen und in 5 Minuten wieder freigeben? Dh. im Endeffekt fast die gleichen Massnahmen wie Hundehalterin Braun?
Ist oft nicht so einfach, den anderen Hund fern zu halten, ich hab oft Sorge, dass durch mein eingreifen die Situation gerade eskaliert...sehr cooles video... Danke
Die Bedenken sind gerechtfertigt. Deshalb lieber weiter gehen und versuchen in Ruhe seinen Hund zu sich zu rufen, dafür muss natürlich der Rückruf sitzen....und die anderen ihren Hund ebenso holen....LG
sehr interessant! ähnliches beobachte ich auch (leider) bei unseren beiden Aussies. Einer will immer und bedrängt, der andere (ältere) hat keine Lust. Was ratet ihr da, die beiden sind nun mal Tag und Nacht zusammen. Der jüngere ist gerade 2 geworden, wir hoffen, dass das nach der Pubertät nachlässt. Oder ist dieses Hoffen zu wenig?
Wenn Weiß mein Hund wäre, würde ich ihn 1. nur in ruhiger Stimmung in den Freilauf entlassen, 2. bekäme er sofort eine Ermahnung wenn er anfängt den fremden Hund zu überfallen und 3. würde ich ihn zu mir nehmen, wenn er sein Verhalten nach der Ermahnung nicht anpasst. Gegebenenfalls anleinen und ihn zur Ruhe kommen lassen, bevor er eine zweite Chance für ein angemessenes Verhalten im Freilauf bekommt. Wäre Braun mein Hund, würde ich Weiß frühzeitig stoppen, bzw. weg schicken um meinen Hund zu unterstützen und den Besitzer bitten Einfluss auf seinen Hund zu nehmen.
Braun will Distanz (sucht Schutz beim Menschen) blockt teilweise auch weiß. Weiß ist aufdringlich und akzeptiert auch keine Distanzwünsche des braunen Hundes.Der braune Hund ist etwas hilflos und noch freundlich...Hätte das schon längst unterbrochen...Meine Hündin hätte dem Weißen ordentlich Bescheid gegeben, das muß ich im Freilauf/Kontakt gut im Auge behalten..
Wenn ich eli an der schleppi laufen lasse mit denen wo sie sich versteht und ich sehe, dass sie überfordert ist, dann unterbreche ich das. Wenn der andere nicht aufhört dann blocke ich.
Ich bring mein Hund auch ab und zu in einer Hundepension, die tobt dort wie verrückt mit den anderen Hunden. Ist es etwas anderes wenn mehrere Hunde zusammen spielen oder muss man auch darauf achten?
Ich hatte das heute. Mein Junghund, kastriert und sehr gutmütig trifft auf 3 unkastrierte Rüden. Er rennt vorweg, alle 3 hinterher. Beim zweiten, der rammneln wollte, habe ich eingegriffen, da ich gemerkt habe, dass die Rammler nicht respektieren, dass meiner das nicht will. Die Halter haben nicht eingegriffen, das fand ich unschön. Wie soll ein Hund Benehmen lernen, wenn Halter alles dulden? Die Freundlichkeit meines Hundes wurde ausgenutzt um Dominanzgehabe kundzutun. Wie beim Menschen. Mein Hund ist kein Straßenhund, der auf sich selber angewiesen ist. Er darf von mir erwarten, dass ich eingreife, wenn ihn jemand bedrängt. Und, es war wie im Video beschrieben, dass meiner Blickkontakt und Nähe gesucht hat. Für ein halbwegs sensibles Herrchen oder Frauchen ist es kein großes Kunststück, ausgeglichenes Spielen von dominantem Verhalten zu unterscheiden. Wer meint, den Schwachen gefalle es, von den Starken belästigt zu werden, der darf noch dazulernen. Nur denkt dieser Schlag Leute gern, er wüsste schon alles. 🙈
Richtig....im idealen Fall kann man auf beide einwirken und baut einfach ne Pause ein....lernen beide von, aber im Grunde muss man den Start und die entsprechende Bedingungen sehen, da fängt es wie immer an ;-)
Ja. So sieht das aus, wenn junge Hunde spielen. Entsetzlich, entsetzlich. 😆 Der Aussie ist doch genauso drauf, und auch "übergriffig" obwohl ich dieses Wort nie benutze in einer Spielsituation zwischen freundlichen jungen Hunden wie diesen hier. Mehrere Ausfälle macht zb der Aussie und geht direkt in/über den Hals des Weissen, und nein, das macht er nicht um zu deeskalieren. Hingegen Weiss immer mal inne hält und abwartet. Beide machen immer wieder Vorderkörpertiefstellung und Spielangebot oder ein bisschen fiddeln. Weiß ist deutlich ruhiger in der Birne als Brauni, das Nervenkostüm von Brauni ist dünner. Brauni ist der typische dünnervige Hibbel Hütitüti der jede Hundegruppe wahnsinnig macht, mit einem Schuss Unsicherheit den der durch Schnelligkeits Jagdspiel kompensiert, und Weiss REAGIERT drauf. Wenn überhaupt, muss Aussie rausgeholt werden und eine Ruhepause kriegen. Hier an dieser Sequenz ist rein gar nichts was besorgniserregend wäre. Hunde toben oft genau da wo ihre Menschen stehen, xmal erlebt, das ist völlig normal. Oftmals brettern sie dabei von hinten in die Beine. Einfach ab und an Ruhepausen einbauen, wenn der Energielevel zu hoch putscht, that's all. Leute, hört doch auf, aus euren Hunden wellnesskompatible Barbiepuppen zu machen, traut ihnen was zu und lasst sie HUND SEIN. Wie soll ein Hund lernen, auch mal Frust oder einen kleinen Konflikt zu lösen, wenn immer der Mensch reinhelikoptert? In einer freundschaftlich kumpelhaften Beziehung wie zwischen den beiden Hunden hier ist die ideale Situation, Hundekommunikation zulassen zu können,zumal kein Dritter stört. Wenn ihr meine Wolfhunde im Spiel sehen würdet, sähe das zT deutlich grober aus. Hier wird weder gemobbt, noch unfair gejagt, umgeworfen oder gekämpft, insofern ist alles ok. Wenn man immer mal Pausen einbaut, ist dagegen rein gar nichts einzuwenden. Ich hätte da abgebrochen wo Weiß inne hält und mal ein paar Minuten einfach so weiterspaziert, und dann können sie weiterspielen.
Schau mal....wie Wolfshunde spielen, weiß die Masse nicht, weil sie keine haben. Genauso weiß die Masse nicht was fiddeln ist und ob es nun spielen oder austesten, ein Gespräch oder sonst was ist. DAS einzige was ich hier mache ist, etwas sensibilisieren und erklären, dass eben alles nicht so easy und locker flockig normal ist.....warum?? Weil tausende Hunde das täglich durchmachen müssen OHNE diese PAUSEN und SCHUTZ und Regeln und genau deswegen, immer weniger BOCK drauf haben und sich zu Affen an der Leine entwickeln. Ich verstehe nicht dieses DAGEGEN sein und runter spielen.....ICH SAGE im Video ganz KLAR....das das nichts schlimmes ist und diese HUNDE miteinander können, weil wir eben auch ein AUGE dafür haben. Wir führen seit ein Jahrzehnt mittlerweile Hundegruppen / Dogwalk und HUTA und beobachten sowas täglich und mehrfach.... Wir sind alles, ABER keine Helikopter Halter oder sonst was, sondern sehen permanent gestresste Hunde, die oft genau wegen sowas gestresst sind. NOCH einmal, es ist wichtig das sie kommunizieren können und es spricht nichts dagegen, aber es sollte eben etwas anders laufen und der Mensch sollte eben mit sprechen können. Und zu deinen Hunden oder Hund....ja ist doch logisch, Schäferhunde oder Boxer und Co spielen auch anders, deswegen gibt es eben trotzdem MILLIONEN Hunde, die darauf kein Bock haben..... Es geht nur um sensibler gucken.....aufpassen, helfen, für Ruhe sorgen und gut....
@@hundetrainerstevekaye2916 das ist doch auch gut, dass du sensibilisierst. Ich sehe hier halt ganz normale spielerische Interaktion zwischen zwei jungen Hunden die das charaktertypisch entsprechend ausmachen. Ich sehe in dem Weissen zb rein gar nichts Übergriffiges, wieso? Weil der den Arschkick macht und ein bisschen knurrt? Ich sehe im Aussie einen Hund der Spaß hat und gerne so stark sein will wie sein weisser Kumpel, aber das Selbstbewußtsein noch nicht so hat, und deswegen immer mal Rückversicherung bei Mami holt. (Weiß kommuniziert auch sehr gut mit seiner Bezugsperson) ICH hätte abgebrochen als Weiss sich hinlegt, denn das Bellen ist tatsächlich stressend für Aussie, und beiden Hunden ein bisschen Ruhe gegönnt und dann kanns weitergehen. Ich glaube auch, dass Weiss dem Aussie guttut, weil durch die Interaktion Aussie Selbstbewußtsein tanken kann und sich von seinem starken Freund Gutes abgucken. Klar, ist der Hundewiesenirrsinn schlecht mit Massenjagen, Mobben etc, das sehe ich in der Sequenz aber nicht. Ich sehe aber jede Menge Betroffenheit in den Kommentaren, von ganz schlechtem Bauchgefühl (bei spielenden Hunden! 😆), über Eskalation (wo bitte eskaliert hier jemand? Weil der Weisse bellt weil er weiterrennen will?) bis tatsächlich zu "Weiss hat Braun" überfallen ", 😱 und man lässt Hunde nur" ruhig"in den Freilauf. Sorry, aber so jemand hat nie einen jungen triebigen Hund gehabt, der muss nämlich durch ua SPIEL die Möglichkeit haben, Dampf abzulassen, und das ist eben bei jungen Hunden nicht "ruhig", sondern da geht dann auch mal die Post ab. Mich wundert bei gewissen Kommentaren hier nicht, dass die Hunde immer bekloppter werden, weil die meist weibliche Überhelikopterei jeden Hund kirre macht. Bloss kein Gerenne mehr, kein derbes Spiel, kein Geknurre oder Aufsteigen, bloß kein Hundesein mehr, und wenn am Horizont ein Hund auftaucht, gibts Herzklopfen, weil das eigene Blümchen dann nur noch eine Frustrakete ist. Aus diesem Grund zeige ich immer wieder Spielsituationen mit tatsächlich wilden Gesellen, egal ob Wolfhund, Terrier oder sonstige. Als mein Hund Youngster war, hat ders krachen lassen und durfte das auch mit seinen Kumpels, er BRAUCHTE diese wilden Spiele, da wurde gerannt, geboxt, Zähne gezeigt, geknurrt, gegrollt, gezerrt und es flogen auch Haarbüschel. Wenn zwei Hunde sich mögen, kann man einiges laufen lassen, und dann klappt eben auch ein Konflikt, wie zb um eine Ressource, OHNE Einmischung des Menschen, weil die Hunde interagieren dürfen, einfach weil sie es gelernt haben. Und wenn es zu dolle wird, bricht man eben ab. Leider spielt er heute kaum mehr, war einfach eine geniale Zeit.
Das schöne ist, ich sehe es genauso und so laufen auch unsre Hunde durchs Leben. Nur geht das hier am Thema vorbei. Ich glaube eher das dich ( ich sage einfach mal du, falls nicht, sorry) die Menschheit dich da draußen so dermaßen stört. Und ja, dass kann ich teilweise verstehen. Dieses Video sollte nicht den Helikoptern recht geben, sondern den Blinden etwas Erhellung geben. Zu der Interpretation des generellen Verhaltens im Video, neigen wir alle dazu, unsere Erfahrung und Wahrnehmung mit rein zu nehmen. Und das ist auch völlig in Ordnung so. Der eine sieht das, der andere eben das. Lg
@@hundetrainerstevekaye2916 nein, ich finde, das geht genau ins Thema rein. Mich nervt keineswegs Die Menschheit da draußen, sondern mich machen Vertreter der Hundeszene betroffen, die betroffen sind, wenn sie zwei Hunde spielen sehen, weil einer mal guckt und hechelt. 😱. Wenn sie unsere Hunde spielen sehen würden, würden sie wahrscheinlich in Tränen ausbrechen und lauter Opfer sehen, wo keine sind. Zum Abschluss erzähle ich dir noch eine einfache Geschichte, ein Erlebnis. Ich (von Natur aus hyperdiszipliniert, ordnungsliebend und strukturiert,) fahre mit meinem Swh einen Sommer nach Budapest. Wie läuft ein Spaziergang im Park dort ab? Man trifft einen Haufen Hunde, die Besitzer sind oft nicht mal zu sehen. Und zwar den ganzen Spaziergang lang NICHT. Also ungefähr 40 wildfremde Hunde kommen angerannt um Hallo zu sagen. Für Deutsche ein Herzschrittmacher als Folge. Und was passierte? Nichts. Gar nichts. Alle kamen irgendwie klar. An der Leine pöbeln dort alle, aber im Freilauf top. Warum ist das so? Weil nicht ständig irgendjemand drumrum fuhrwerkt und stört, eine Wohltat. Das habe ich öfter in südlichen Ländern erlebt. Hier hingegen, wo alles immer geordnet ist und kontrolliert, werden Hunde immer gestörter und ertragen oftmals noch nichtmal den Anblick eines anderen Hundes. Ich bleibe weiterhin strukturiert und passe genau auf, wen ich an meinen Hund ranlasse, und dennoch gab dieser Sommer zu denken. Schönen Abend dir.
