Vielen Dank für Eure reichhaltigen und qualifizierten Kommentare zum Thema PV / Einspeisen / Speicher. Auf ein paar möchte ich kurz eingehen: 1. Für mich steht bei der Auswahl der PV Anlage das Thema Autarkie an erster Stelle. Ich strebe hier 70- 80% bilanzielle Autarkie an. Deshalb auch eine Version mit Speicher. Eine Anlage "Dach voll ohne Speicher" ist ganz sicher ebenfalls eine gute und wirtschaftliche Lösung - war hier aber nicht die Aufgabenstellung. 2. Wirtschaftlichkeit ist natürlich ein Thema. Die Berechnungen dazu sind immer nur Schätzwerte und Prognosen, die man in 10 Minuten zerpflücken kann, wenn man es darauf anlegt (deshalb veröffentliche ich die hier auch nicht). Bei den meisten PV Besitzern, die ich kenne, hat sich die Anlage schneller gerechnet, als das geplant war. Jeder, den ich kenne und der eine PV hat, gibt sie nicht mehr her und bereut die Anschaffung nicht. Deshalb ist die Wirtschaftlichkeitsberechnung für mich an zweiter Stelle. 13,4 kWp Solar mit Speicher rechnen sich bei unserem Stromlastprofil und Verbrauch ganz bestimmt. 3. Natürlich geht es immer auch günstiger. Für mich war hier eine qualitativ gute Anlage wichtig. E3DC ist sicherlich so etwas wie der Mercedes unter den PV Lösungen und kostet dann auch entsprechend. Und wer Mercedes fahren will, der muss auch entsprechend bezahlen. Ein Fiat/Renault/Opel/Ford oder was auch immer bringt dich auch ans Ziel. 4. DIY: Super, wenn Ihr eine Anlage selbst auf Euer Dach bauen könnt. Ich kann es nicht und habe daher jemanden damit beauftragt. Ausserdem muss im DIY Fall die Anlage ja auch von einem zertifizierten Elektrobetrieb abgenommen werden, der damit die Verantwortung für die PV Anlage übernimmt, die er gar nicht gebaut hat. 5. Allgemein explodieren im Handwert gerade die Preise. Viele Teile sind nicht lieferbar. In meinem Freundes- und Kundenkreis habe ich viele Fälle, wo etwas nicht zu ende gebaut oder vollständig geliefert werden kann, weil irgendein Teil fehlt. Das betrifft nicht nur die Autoindustrie sondern auch Tischler, Küchenbauer oder sogar die Landwirte, bei denen Viehfutter und Dünger knapp werden. Eine günstige Anlage kommt am Ende teuer, wenn sie nicht komplett geliefert werden kann. Auch deshalb kaufe ich die Anlage bei Holger.
Also E3DC mit Mercedes zu vergleichen ist nicht ganz richtig. Mercedes ist imer an der front der innovation. E3Dc benutzt ein 48V Li Speicher was einfach nicht mehr von diese zeit ist. Hohe veruste beim wandler und Brandgefahr sind nur die kleinste probleme. Klar, vor 5 Jahren waren die modern aber die welt steht nicht still und die Konkurrenz auch nicht. Mittlerweile sind die besser und effizienter und sind schon 2 generationen weiter wo E3DC imer noch ihr altes system verkauft. Ja, die sehen besser aus aber letztendlich geht es um die innere werte. Stand der Technik sind jetzt Hochvolt batterieen die direkt an einen string des Wechselrichters angeschlossen wird, ohne verluste vom Wandler. Dein vergleich günstige Anlage kommt am Ende teuer stimmt da ja gar nicht. Das heisst ja nicht das eine überteuerte anlage besser ist. Das gitl ja genau so in der Autindustrie wo der güstigste Dacia laut ADAC die beste pannenstatistik hat. Daneben benutzen ja viele die gleiche Lieferanten und sub komponente. Versteh mich nicht falsch, die E3DC ist nicht schlecht und du wirst es nicht bereuen den gekauft zu haben aber das heisst noch nicht das andere schlechter sind weil die günstiger sind. Im moment der stand der Technik eher andersrum. Was auch wichtig ist sind die Paneele die auf den Dach kommen. Sind die denn stand der Technik?
@163 Grad - Oliver Krüger . . . Danke für Deine Erläuterung mit eigenem Praxisbespiel - Habe verstanden: Autarkie ist eine Herrschaftsform, genau so wie Bürokratie ^^ Ich habe inzwischen durch RU-vid / von RU-vidrn gelernt es gibt 5 Arten / 5 Grade der Autarkie = bilanziell / finanziell / besonders / egoistisch / einsam Bilanzielle Autarkie = die PV-Anlage produziert im Jahr mehr Strom, als an diesem Ort im selben Jahr verbraucht wird Finanzielle Autarkie = die Einspeisevergütung für meinen eigenproduzierten und eingespeisten Strom ist pro Jahr höher, als der Preis für meinen bezogenen Strom aus dem Netz Besondere Autarkie = ich speise zwar noch meinen Überschußstrom ein ins Netz, aber ich benötige zu keine Stunde des Jahres irgendwelchen Netzstrom Egoistische Autarkie = ich speise auch meinen Überschußstrom nicht mehr ins Netz ein und ich benötige auch zu keine Stunde des Jahres irgendwelchen Netzstrom Einsame Autarkie = ich besitze gar keinen Netzanschluß mehr und kann deshalb auch keinen Strom mehr beziehen > ich besitze meine eigene Insel Toi Toi Toi für Dein persönliches Projekt der Energiewende, ich min sehr gespannt & neugierig wie es bei Dir so weiter geht und ganz viele sonnige Grüße aus dem Osnabrücker Land ( P.S. E3/DC hat seinen Firmensitz nebenan in der Stadt Osnabrück )
Ich denke nicht, dass du dich in irgendeiner Form rechtfertigen musst. Den meisten geht es m.M.n. um die falschen Aussagen (wer ohne Speicher baut, hat keine Ahnung oder Einspeisung lohnt nicht, da es nur wenige Cent gibt etc.) des Herrn Laudeley. Diese sind schlicht falsch und zeigen einfach nur den knallharten Geschäftsmann, welcher sein überteuertes Produkt verteidigt und an den Mann/die Frau bringen möchte.
Also ich schätze Herrn Laudeley sehr, aber pauschalaussagen wie "kWp zu kWh Speicher im Verhältnis 1:1" ist schlichtweg falsch. Ohne Ihre Situation zu kennen, bringt es aber auch nichts Ihnen Ratschläge zu machen, weil die Auslegung zu ihrem Profil passen muss. Ohne ihr Profil zu kennen würde ich trotzdem behaupten, dass eine 20kWp PV-Anlage sich schneller amortisiert hat, als eine 13kWp mit Speicher. So ehrlich sollte man schon sein.
Auch wenn ihr das angesprochen habt. Ich hätte das Dach voll gemacht. Zugegeben, du verkaufst im Sommer viel Strom für wenig Geld. Aber du wirst damit mit deinem Speicher/Verbrauch besser über den Winter kommen. Zusätzliche Module verteuern die Anlage ja nicht linear, sondern es gibt eine Reihe von Fixkosten in deinem Projekt, die auf alle Module verteilt werden. Ich hab 20kWp auf dem Dach und 13,8 kWh Speicher und merke aktuell, was das "mehr" auf dem Dach jetzt bringt.
@@163Grad Da bin ich von überzeugt. PV macht süchtig. Da ihr ja auch die ökonomische Seite angesprochen habt, rechnet es sich mehr, dass sofort zu machen. Holger nimmt diese Erweiterung sicherlich noch auf. Eventuell noch die WR ein wenig größer aber alles wird im Rahmen bleiben.
@@rossi19721 ich sehe die saat geht auf:-)))))) hast aber natürlich recht.. und weil man es sowieso irgendwann nachträglich vollbaut, kann man es besser gleich machen..
@@weissnichswelt würd ich auch machen. Alleine das Gerüst bei meinem Projekt schlägt mit 1,2K zu buche. Ist allerdings mit Auf und Abbau und einmal umsetzen.
Moin und grüsse vom PV Kanal Weissnichs Welt.. irgendwie witzig die Beratung von Holger - quasi komplett entgegen dem was ich meinen Zuschauern anrate.. Er ist echt ein Spitzenverkäufer:-)) dein Angebot bzw der Auftrag wäre ja mal ideal für meine Serie "zeig mir dein PV Angebot" :-) ich wünsche dir viel Spaß auf der Reise in die Welt des grünen Stroms.
Moin Torsten, da sind wir wirklich eine meinung. 1. Eine 13.4 Anlage kriegt von November bis Februar den speicher nicht mal voll. 2. Wenn gebaut wird dann dach voll soweit wie es geht denn: a) Mehr Leistung im Winter den Speicher voll zu kriegen und eigenbdarf im Winter zu decken b) Was mann im Sommer am Netz verkauft kann mann im Winter benutzen um zurück zu kaufen wenn die leistung nicht ausreicht c) Alles in ein mal ist kostengünstiger als zwei mal bauen. 3. Welche paneele werden verbaut? Kwp? Effizienz? stand der Technik?
Ich wollte auch ne PV Anlage mit 18 kwp und Speicher frecherweise wollte die erwähnte Firma L. 150€ nur für ein telefonisches Vorgespräch. Sorry aber das geht garnicht.
Moin, wenn wir das nicht machen würden, hätten wir nur noch Angebotssammler und würden gar nicht mehr zum Arbeiten kommen, da wir unentgeltlich beraten müssten. Ist mittlerweile im völlig überlaufenden Handwerk üblich.
Ich hab auch mal so angefangen, mitlerweile erweitere ich zum dritten mal (jetzt allerdings in Eigenarbeit). Die Stromverbräuche habe ich am Anfang unterschätzt. Früher hatte ich 2500kWh jetzt bin ich bei 12MWh, wenn die Brauchwasserwärmepumpe und das dritte E-Auto kommen landen wir wahrscheinlich bei 20MWh/a.
Ich erlebe Laudeley eben so, dass er PV Papst ist und das Wichtigste ist viel PV mit hohem Autarkiegrad. Nachvollziehbare Rentabilitätsbetrachtungen habe ich in den Videos mit seiner Mitwirkung noch nicht gesehen …
Moin, haben wir bei Farenski vor Jahren mal Live gezeigt und gerechnet. Video gibt es noch. Keine Ahnung wie es heisst. Machen wir aber nicht mehr. Es gibt einfach zu viele Besserwisser.
@@holgerlaudeley2809 das hat doch mit Besserwisserei nichts zu tun. Es ist ja in Ordnung, wenn sich jemand eine so teure Anlage mit großem Speicher kauft, Spaß daran hat und sich über die hohe Autarkiequote freut. Man sollte den Leuten aber nicht vorenthalten, dass sich so eine Anlage nicht rechnet. Man kann von mir aus auch vorrechnen, dass sich die Anlage lohnt, wenn man von einer jährlichen Strompreissteigerung ausgeht. Aber man sollte auch sagen, dass es nicht mehr funktioniert, wenn man diesen Faktor weglässt. Keiner weiss, wie sich die Strompreise entwickeln werden.
@@WRHSF Ja selber ist mir das auch zu viel Geld aber Handwerker sind sehr knapp. Deswegen habe ich selber gebaut mit meinen Nachkommen. Hat viel Spaß gemacht so ein Projekt hinzubekommen. Durch viele Dächer sind es dann über 200 kWp in 2011 und 2012 geworden. Danach kam dann die Idee mit dem E-Auto.
Wie sagt Herr Laudeley immer so schön: "Frag Deinen Metzger ob Du Vegetarier werden willst"...oder Deinen Speicherverkäufer ob Du einen Akku brauchst. 😁 - Jedenfalls zu dieser Zeit...
...heißt ja wohl, dass 'dein' Speicherverkäufer nicht kundenorientiert, sondern nach Eigeninteresse berät. Das ist Anti-Werbung! Mich würde das abschrecken, dort zu kaufen.
@@matthiash.4976 Mit Speicher in jedem Haushalt oder Industriebetrieb gibt es zumindest bis November bis Februar immer Solar / Windstrom Dezember und Januar sind für mich fast der Knackpunkt wo Strom/ regenerative Energien hinten und vorne fehlen
Wie ist denn die Kalkulation von Herr Laudely? Verbrauch, Einspeisung und Speicher usw? Und wie viel Rabatt hast du bekommen, wo Hans-Peter nicht bekommt?
Nein Holger - der Strom geht nicht für 5-6Cent ins Netz, sondern für 7 Cent. Das klingt wenig - bedeutet aber noch immer, das dir allein die Einspeisung die Anlage bezahlt - wenn man nicht so einen unwirtschaftlichen Speicher dazu kauft. Der Speicher bezahlt die Weihnachtsfeier bei E3DC (wenn er denn in diesem Fall zum Straßenpreis gekauft wurde). Die 5,7Cent Umsatzsteuer pro kWh aus dem Speicher werden auch gern verschwiegen und weil man die Kosten des Speichers nie gemeinsam ausgewiesen sieht, vergisst man sie sehr schnell. Einem Kaufmann wie Oliver darf das nicht zu oft passieren … Wenn du (Oliver) sagst, mitreden kann man erst, wenn man eine Anlage hat, warum hörst du dann auf den Verkäufer statt auf kundige PV-Betreiber? Gerade wenn einem der Klimawandel Sorgen bereitet und man sich von berufs wegen mit CO2-Neutralität beschäftigt, sollte man so eine CO2-Schleuder vermeiden. Über den Vorbild-Effekt und den Verlust an Glaubwürdigkeit für diesen Kanal wollen wir erst gar nicht reden. Das ist die totale Katastrophe - aber das scheint ja gewollt zu sein. Du machst dich über den Privatjet der Politiker lustig, während du dir einen kaufst. Genau mein Humor. Schade … 🤷🏼♂️ Es ist dem Klima übrigens egal, ob du deinen Tesla mit deinem Sonnenstrom aus deinem Speicher lädst oder ob der Strom bei deinen Nachbarn das Mittagessen kocht. Dem Klima ist es NICHT egal, dass durch deinen Speicher Sonnenstrom vernichtet wird und durch Kohlestrom ersetzt werden muss Dieses Schönsaufen eines Speichers ist an Heuchelei nicht zu übertreffen. Aber Selbstbetrug ist zum Glück nicht strafbar 🤷🏼♂️
Guter Kommentar!!! 2 kleine e3dc-Systeme mit Speicher sind bestimmt nicht optimal. Ein PRO-Gerät hat eine viel höhere Be- und Entladeleistung und man kann erstmal mit 12,... Kapazität anfangen und vielleicht später erweitern. Die Akkukapazität ist aber bei der installierten Dachleistung mehr als ausreichend. Ich habe über 15 kWp auf dem Dach und zur Zeit läuft der Speicher (10 kWh) ohne Sinn mit. Man sollte sich aber auch vielleicht im Klaren sein, dass Oliver und Holger auf RU-vid für Aufmerksamkeit sorgen müssen. Es ist ja ein Geschäftsmodell ...
Schade, ich persönlich habe die Dachfläche voll und es war die ganz richtige Entscheidung. Energie und das Kostenfrei (nach den Grenzkosten) kann nicht zu viel sein! Mit Strom kann man alles machen. Was fällt euch ein was man privat mit Strom nicht machen kann? Mit Gas oder Öl kann vieles machen, jedoch nicht alles. Eine 20WWp Anlage mit 40KW/h Speicher zahlt sich auch ab. Stellt dann aber mehr Unabhängigkeit her. Und rechnet sich auf Jahrzehnte dann besser als eine Kleine. Bei 60.000,00 Euro fallen schon ca. 10.000 Euro weg für die MwSt. und ca. 15.000 Euro Einkommensteuer. Ein großer Speicher macht irre Spaß und rechnet sich immer. Lass Dir bitte das Upgrade offen und nimmt den Speicher der sich erweitern lässt.
Ich finde es auch schade, wenn die Dächer nur z.T. ausgelastet werden. Bei mir bringt Ost/West dieses Jahr ca. 850 kWh/ KWp, letztes Jahr waren es ohne Jan./Feb. sogar 900 (kein Schatten). Frag doch mal den Holger was er nun noch berechnen würde nachträglich pro zusätzlichen KWp? 850 kWh x 6 Cent Einspeisevergütung x 20 Jahre ergäbe bei reiner Einspeisung 1000 €. Da alle Fixkosten nun schon drin sind, müssten doch 1000 € möglich sein, oder? Die zusätzliche Generatorleistung würde ab und zu vielleicht doch auch selbst genutzt oder im Speicher landen. Dass in ein paar Jahren z. B. Lichtblick auch mehr als 6 Cent anbietet ist auch nicht ausgeschlossen und auf jeden Fall wäre Dein „persönlicher Fußabdruck“ deutlich besser…
Danke für das Video. Ein guter Schritt. Interessant sind anscheinend die Preissteigerungen der letzten Jahre. Und ich dachte immer, dass Solar günstiger wird... Viel Erfolg.
18:15 DDR 2 🤣. Habe zum Glück nur 20 Jahre DDR 1 mit machen müssen 😁 Hat aber auch schon gereicht 👎 Hoffentlich wird das diesbezüglich nicht noch schlimmer 🧐! Ansonsten Oli, Du machst nichts falsch mit der PV-Anlage! Ich bin immer noch mehr als zufrieden mit unserer kleinen 5,1 + Speicher Anlage 🌞⚡⬆️👍 Viel Spaß 😉
Ich würde das Dach trotzdem voll machen, jedoch nicht in der Form, wie es im ersten Angebot geplant war ( 2x S10 mit jeweils Speicher) sondern alles an ein S10-Gerät. Wie Holger sagte kann man an den ersten Tracker 27Amp hängen. Dh. ich könnte 2 parallelstrings an Tracker 1 hängen und einen an Tracker 2, bräuchte also nur ein S10 Gerät und nicht 2! Ausserdem hättest du mit 2 Akkus a 10KWh eh nichts anfangen können, das ist deutlich zu viel. Ich würde das unter dem Aspekt nochmals durchrechnen lassen. Am Ende hast du dann ja lediglich 18 zusätzliche Module nebst Halter auf dem Dach, kein zusätzliches S10 und kein zusätzlicher Akku. Da man die Strings dann etwas anders aufteilen muss ist es auch ungünstig dies erst nachträglich zu machen. Es könnte aber auch an der Stringaufteilung scheitern, das habe ich jetzt noch nicht durchgedacht. Im Normalfall verringert sich die Amortisationszeit selbst bei der kleinen Einspeisevergütung immer. Mit steigendem Batterieanteil steigt auch die Amortisationszeit. Wenn ich schon eine Batteriegrösse kaufe, die weit über dem Nachtstrombedarf liegt, dann würde ich zumindest Notstrom haben wollen, dann hat man wenigstens als psychologischen Mehrwert die Gewissheit bei einem Stromausfall nicht im Dunklen zu stehen. Dass das Gerät bei 12KWh nur 3KW Ausspeiseleistung hat finde ich allerdings etwas dürftig. Sind denn hier wenigstens LiFePo4-Zellen verbaut?
Hallo Oliver, das Dach von Anfang an voll zumachen, lohnt sich an mehreren Stellen - höhere Erträge im Winter - meine Ost/West Dach PV (7,44kWp) liefert im Dez/Jan gerade mal durchschnittlich 3kWh/Tag, an manchen Tagen auch nur gerade so 1kWh/Tag. Mit 20kWp wärst du im Winter deutlich besser dran. In dem Rahmen verbessert mehr PV auf jeden Fall noch den Autarkiegrad und somit die Rentabilität. (Holger erzählt dir da was vom Pferd...). - eine nachträgliche Erweiterung kostet immer deutlich mehr, als von Anfang gleich richtig. Denk nur an die zusätzlichen Fahrten, Baustelleneinrichtung (Gerüst), zusätzlichen PV-WR mit zusätzlich Kabel, Absicherung/FI etc. - die Batterieanlage legt man eher nach dem Bedarf aus, ggf. wie lange die Batterieanlage mal schlechte Erträge überbrücken soll. Eine ganz andere Auslegung braucht man, wenn die Anlage dauerhaft Inselnetz-fähig sein soll. Dabei muss dann auch der Batterie-WR zum Bedarf passen. Beispiel: was hilft dir ein Batterie-WR mit 1,5kW Leistung, wenn du abends/nachts zum Kochen allein schon 2,0 - 3,5kW benötigst. - zudem - die E3DC Speicher haben einen lausigen Wirkungsgrad, siehe Speichertest der HTW (Volker Quaschning). Da kannst du übers Jahr wohl 2-3kWh/Tag für Verluste schon mal abschreiben. Nun ja - jeder ist seines Glückes Schmied, und jeder bezahlt das Lehrgeld, das er sich auf Grund von Beratungsresistenz, auch gegenüber dem Schwarmwissen aus dem Netz, einhandelt. LG jogi
Ich habe eine 12 kW mit Süd-Ausrichtung und selbst an einem Schlechtwettertag habe ich bis zu 3 kWh Ertrag am Tag und da ist nur eine Seite voll. Klar werde ich da trotzdem noch nachrüsten. Fassade und Balkon/Terasse auf Süd-, Ost- und Westseite. Es musste ein neuer Schaltschrank montiert werden. 30 Q-Cells 390 Wp, Fronius 15 kW Eingang sowie BYD 13,8 kWh. Nach Fertigstellung lag ich bei 21.000 Euro an Kosten. Die Panels habe ich selbst auf das Dach montiert und die Kabel auch in den Keller verlegt. Den Rest hat mein Elektriker gemacht. Das Geld muss man erstmal haben oder mehr! Dann kann man das Dach mal voll machen. Und mal eine Frage? Wer zum Teufel kocht Nachts?
@@alexander_fromm Ich habe, wie Oliver in Zukunft auch, eine Ost/West Anlage, die im Mittel im Dez knapp 3kWh/Tag liefert, an manchen Tagen jedoch auch nur
@@jogi_54 Hallo jogi. Wer schrieb das die Anlage keine Verschattungen hätte? Hätte sie die nicht würde ich wahrscheinlich an solchen Tagen die Du genannt hast 5 bis 6 kW und an sch... Tagen wie heute 1 bis 2 kWh rausholen. Aber leider gibt es da ein Nachbars-Baumschatten. Deshalb ja auch der geplante Zubau Ost, West sowie Süd auf der rechten Seite des Hauses. Du hast für mich in Bezug auf die Größen der Anlagen Recht, aber wenn ich das Dach und alles Andere voll mache ist ein Akku für mich Pflicht, egal ob der nur das Grundrauschen wie jetzt Heizung, Kühlschränke, Standby-Geräte oder Smarthome oder die für mich Nachts, unnütze Kocherei abdeckt, sowie den nächsten Morgen mit der Frühstückszubereitung. Ich habe mir die Anlage auch nicht aus Gewinngründen gebaut, sondern um später meinen Bedarf an Strom inkl. BEV nicht aus einem Kraftwerk beziehen zu müssen und mir den Unsinn von Petrol-Heads und Wasserstoff-PKW Befürwortern vorwerfen lassen zu müssen. Ich beziehe von meinem Stromlieferanten jetzt schon, laut seiner Aussage 100% Naturstrom, aber laut einigen Schlauköpfen tue ich es nicht. Denn aller Strom ist ja nur Drittelmix. Richtig. Der Strom der für mich an der Börse langfristig oder kurzfristig eingekauft wird, kommt aber nicht aus dem Atom- und o. Kohlekraftwerk, sondern aus Gezeiten, Solar-, Wasser- oder Windkraft. Und den größten Teil meines Stromes hole ich mir eben im Jahr vom Dach. Und je mehr Leute mit Haus das machen, desto besser und desto mehr Ausbau an alternativen Energien werden wir haben. Ist genau wie die Landwirtschaft. Je mehr Bio verlangt wird, desto mehr wird dann auch angebaut und geliefert. Und je mehr Angebot desto günstiger. Ich denke man sollte sich seine Anlage je nach Bedarf planen. Und wenn Oliver meint er kommt mit der kleinen Anlage und dem dazugehörigen Akku hin und braucht keine 10+10 kWp-Anlage dann muss er das wissen. Holger kann ja nur die Wünsche des Kunden respektieren. Klar hätte er jetzt sagen können das Oliver aber auch an das Laden von BEV denken soll oder länger Flauten wie jetzt. Aber als Kaufmann reagiert er richtig. Das Geschäft nicht zerreden. 😉
Herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung. Nichts ist schöner, als mit „Hausmacherstrom“ Auto zu fahren. Ich selbst habe eine 19,8 kWp-Anlage mit 19,5 kWh Hausspeicher und Wallbox - alles von E3DC. Meine Anlage ist etwas größer, da ich auch mit Strom über eine Wärmepumpe von Weishaupt heize. Früher habe ich 4.000 kWh Strom verbraucht und dafür 1.200 € gezahlt. Heute produziere ich 17.500 kWh im Jahr . 6.500 kWh muss ich beziehen, die kosten mich knapp 2.000 € - 800 € Einspeisevergütung. Insgesamt zahle ich für Strom netto so viel wie vorher- nur fahre und heize ich zusätzlich. Zum unserem Model 3 ist jetzt als Zweitwagen ein ID3 Pure mit kleiner Batterie dazu gekommen. Beide Autos sind klasse! Jeder sollte prüfen lassen, was die eigene Immobilie hergibt. Viele werden positiv überrascht sein. Jetzt benötigen wir für die persönliche Energiewende eigentlich nur noch ausreichend Handwerkskapazitäten!
Interessant! Ich produziere mit meiner Ost-West (W14,24 + O11,16) Anlage ca. 20.000kWh. Im Januar 2020 habe ich mit 9,92 auf dem Westdach angefangen und im September 2021 um 15,4kWp erweitert. Zum Glück hatte ich mir diese Option bereits beim Anlagenbau in 2020 gesichert. 2020 lag die Jahresproduktion bei ca. 8.700kWh, laut PVGIS waren 8.247kWh prognostiziert. Das genaue Ergebnis der Anlagenerweiterung für ein volles Jahr habe ich zwar noch nicht aber laut PVGIS werden es ca. 20.000kWh sein. Früher haben wir ca. 3500kWh/Jahr Strom verbraucht und zwischen 0,19 €/kWh bis 0,30€/kWh bezahlt. In 2020 lagen die Autarkiegrade zwischen 20% im Januar und 60% im Juni und Juli, im Jahresdurchschnitt war der Autarkiegrad bei ca. 40%. Dabei war der Hausverbrauch in 2020 bei ca. 3.211 in 2021 bei ca. 3.731kWh und in 2022 bei ca. prognostizierten 5.600kWh davon kamen 2020 ca. 1.256kWh (Autarkie 39,12%), in 2021 ca. 1553kWh (Autarkie 41,62%) und 2022 ca. prognostizierten 3.200kWh (Autarkie 57,14%) vom Dach und der Stromanteil aus dem Netz war 2020 ca. 1.995kWh, in 2021 ca. 2.178kWh und wird in 2022 ca. 2.400kWh betragen. 2020 für ca. 7.150kWh, 2021 für ca. 8433kWh und 2022 für prognostizierte 16.800kWh habe ich die Einspeisevergütung erhalten. Und wenn ich darüberhinaus auch noch die Einsparungen durch nicht verbrauchtes Erdgas in 2022 von ca. prognostizierten 3.000kWh berücksichtige, dann dürfte jedem klar werden, welche Vorteile es hat, zumindest die Ost-West-Süd Dächer möglichst voll zu belegen. In 2021 war es ja ein gemischtes Jahr, von Januar bis zum 21. September 2021 mit 9,92kWp und von da an mit insgesamt 25,4kWp. Auch wenn ich natürlich noch kein Jahresergebnis für die 25,4kWp Anlage vorliegen habe und ein echter Vergleich auch am Ende des Jahres durch den Betrieb von 4 Split Klimaanlagen, die seit dem 01.04.2022 bei uns die komplette 25 Jahre alte Erdgasheizung ersetzen, nur ungefähre Werte liefern wird, so gibt es aber bereits für die ersten 3 Monate, Januar bis März, eine klare Tendenz. Für Januar 2022 wurde der Autarkiegrad um ca. 5%, im Februar um ca. 9% und im März um ca. 10% gesteigert. Sollte sich diese Tendenz weiter fortsetzen wären wir im Jahresdurchschnitt bei einem Autarkiegrad von ca. 50% ohne den Verbrauch der Klimaheizung zu berücksichtigen. Aktuell liegt der April im Durchschnitt bei ca. 65%, mit einer Steigerung im Hausverbrauch um 100% (von ca. 300kWh auf ca. 600kWh) und einer Steigerung des Direktverbrauchs um über 300% (von ca. 127kWh auf ca. 400kWh). Aber so richtig interessant ist es eben nicht nur diese Prozentwerte, sondern vor allem die absoluten Zahlen zu betrachten. Die Klimaanlagen Heizung ist deshalb so interessant, weil ich diese vor allem in den Übergangsmonaten März/April und Oktober/November optimal tagsüber, wenn die Temperaturen zwar eine Heizung erfordern, aber die Sonne in diesen Monaten schon/noch reichlich Leistung für den Direktverbrauch liefert. Alleine im März 2022 hat meine 25,4kWp Anlage sagenhafte 2,41 MWh PV Strom erzeugt, das waren mal eben 221€ und selbst mit der EEG2023 Vergütung wären das noch ca. 187€!
Natürlich kann jeder mit seinem Geld machen, was er will. Nur Allgemeinaussagen wie Speicherverhältnis zu Solarleistung 1:1 ist m.E. falsch und es bleibt so: ein Speicher sollte sich aus der Differenz zwischen Einspeisevergütung und Strombezugspreis finanzieren, incl. Wandelverlusten, Eigenverbrauch des Systems und steuerlicher Effekte. Und das ist auch hier nicht gegeben. Die wirtschaftlichere und ökologischere Variante bleibt dann: Dach voll und Speicher weglassen.
Aber es brauch immer noch eine Portion Idealismus sich so eine Anlage zuzulegen. Denn mehr als eine schwarze Null ist bei meinen Berechnungen zu jeder Zeit in den letzten zwanzig Jahren nicht rausgekommen. Nehmen wir mal den PV Speicher für Olivers Beispiel. 12kWh Kapazität 270 Vollzyklen pro Jahr (lt. Holger) Kosten ca. 15.000€ 90% nutzbare Kapazität über 20 Jahre. 20x270x0,9x12=58320kWh (runden wir auf 60.000kWh). Der Speicher speichert als ca. 60.000kWh in 20 Jahren. 15.000€/60.000kWh=0,25€/kWh Für den gespeicherten Strom entstehen Kosten von 0,25€/kWh. Für 0,3€/kWh kann ich (Privatmann) den Strom kaufen. Für 0,07€/kWh kann ich den Strom einspeisen. Also mache ich 20 Jahre lang einen Verlust von 0,02€/kWh für selbstgenutzten Strom aus meiner PV Batterie. Die PV Anlage (13,5kWhp) kostet 21.000€. Sie hat bei Südausrichtung einen Ertrag von 900kWh/kWhp hier im Norden. Durch Ost-West Ausrichtung nur 90% des Ertrags, (Ich hab mal über 10 Jahre eine Anlage (Emsland, Südausrichtung, Bj. ca.2006) mit 162kWhp betreut und die Erträge ausgewertet. Der Ertrag lag bei 760-870kWh/kWhp). 13,5x900x0,9=11000kWh (bei 800kWh 13,5x800x0,9=9700kWh) Bei 40% Eigennutzung komme ich auf eine Ersparnis zum gekauften Strom (0,3€/kWh): 0,4x11000x0,23=1012€p.a. (0,23€ Ersparnis zum gekauften Strom. 0,6x11000x0,07=462€p.a. (für eingespeisten Strom) Laufende Kosten pro Jahr 200€? (Wartung, Reparaturen) Bilanz 1013+462-200=1275€ Die PV Anlage kostet 21.000€ (stolzer Preis, wie ich finde). 20x1275€=25500€ Einsparungen in 20 Jahren. Ohne PV Speicher habe ich rechnerisch 4500€ in 20 Jahren an Überschuss. Der PV Speicher beschert mir einen Verlust von 60.000x0,02=1200€ Also mit Speicher sinkt der Überschuss auf 3300€. Soweit die Milchmädchenrechnung. Jetzt müsste ich die Investitionssumme aber verzinsen, sei es zur Finanzierung oder aber ich könnte das Geld auch anlegen. Dann hab ich definitiv einen Verlust über 20 Jahre. Oder aber ich kann die PV Anlage abschreiben, dann sieht das noch etwas anders aus. 5% pro Jahr auf 20 Jahre wären 36x0,05=1,8k€ p.a. Nur mag es das Finanzamt nicht, wenn man nie Gewinne macht. Einnahmen bildet nur der eingespeiste Strom. Ohne PV Speicher 11000x0,6x0,07=462€ p.a. Mit PV Speicher (60.000/20=5000kWh) (11000x0,6-5000)x0,07=112€. Ich weiss nicht ob man 20 Jahre lang 1800€ p.a. abschreiben kann, wenn man nur 462€ respektive 112€ Einnahmen generiert. Und seit Mitte des Jahres gelten kleine Anlagen (
12:00 Bloß weil jemand etwas schon jahrelang tut heißt es ja nicht, dass es richtig ist. Wenn du einen Fleischer fragst, ob man regelmäßig Fleisch essen sollte, wird er dir das auch bestätigen. Wird die Wirtschaftlichkeitsberechnung veröffentlicht?
Das kommt halt sehr auf die lokalen Gegebenheiten an, was sinnvoll ist und was nicht. Hier in Spanien war der Strom nachts bis vor kurzem so 3.5 cts / kWh. Zur Zeit viel, viel mehr, aber wird wohl hoffentlich wieder runter gehen, die Leute drehen hier fast durch. Aber so kann man sich keinen Akku schönrechnen… Dafür würde ich gerne das Dach voll machen. Dann 'verschenk' ich zwar Strom im Sommer, dafür hätte ich halt auch im Winter meinen Eigenverbrauch gedeckt. Sonne scheint ja, nur nicht mehr so stark. Und ja ne Batterie müsste halt sein einfach weil's Spass macht, aber ob es sich rechnet... Wenn, dann eher für Tage wo die Sonne nicht scheint, nicht für die Nacht.
So jetzt aber alle mal 130000€ in die Hand nehmen für Auto und Anlage kein Problem für die privilegierte Gesellschaft! Und wenn dann wieder alles besteuert wird nehmen wir eine vernünftige Technologie ! Oder glaubt hier einer das der Weg der richtige ist?
Alter Schwede 30000 Euro für 10kWp mit 10kWh Speicher. Unglaublich das würde sich nie rechnen. Das sind ja Preise, und ich dachte meine Angebote von EOn und Co waren teuer.
DiY ist günstiger. Da kann man für das Budget auch 30kwp mit 60kwh Speicher realisieren. 10kwp Einspeiseanlage aus der sich der Speicher bedienen kann und 20kwp Insel. Ist ein lustiges Hobby. Geht aber nur, wenn man einen willigen Elektriker hat in der Verwandtschaft oder Freundeskreis hat.
@@josk5389 ich würde DIY nicht mit einer ordentlichen Handwerker Leistung vergleichen wollen, vergleichen sollte man immer Gleiches mit Gleichem. Aber die Preise sind schon sehr teuer. Aber Richtung Hamburg vielleicht auch nicht.
@@matthiash.4976 Das kommt sehr darauf an. Mein Elektriker begleitet das ja und das was ich da mache ist eher besser als das was die meisten Handwerker abliefern. Den da gilt Zeit ist Geld und da wird auch gerne mal gepfuscht. Alleine bei den Dachhacken kann man sehr viel Zeit sparen, wenn man pfuscht. Bemerkt wird das aber auch erst nach der Gewährleistung.
Ich hab Mitte Juli eine Anlage bekommen. ~9kWp (Ost/West), 5,12kWh Speicher und Fronius Wechselrichter. Ich hab 18500€ bezahlt und von Vertragsabschluss bis zur Installation sind 4 Wochen vergangen. Läuft wie geschnitten Brot. Vielleicht ist es auch different, je nach Region. 🤷🏼♂️ Grüße aus Kiel.
@@stefandreger4912 ich hab mich für den BYD HVS 5.12 entschieden mit der Möglichkeit den ggf. noch einmal zu erweitern. Ich denke aber, dass das nicht viel bringen wird. Die Module sind von Trina Solar (TSM-380DE08M.08). Mit den hab ich mich aber überhaupt nicht beschäftigt. Wechselrichter ist Fronius Sym Gen24 8.0
@@magnavolt1 klar, verrate ich gerne. Hab die auch schon mehrmals guten Gewissens in der Nachbarschaft geworben. Sehr schnell(nach 4Wochen betriebsbereit), Preis und Arbeit scheint okay. Sehr nette Handwerker. Görrissen Projekte GmbH heißt die Firma. Aktuell bauen Sie gerade zwei Häuser weiter bei Freunden von uns eine ähnliche Anlage auf das Dach.
Ich würde trotzdem das Dach voll machen. Wenn das Gerüst schon steht und ohnehin Kabel verlegt werden, sind die Grenzkosten für zusätzliche kWp bzw. Module nicht mehr so hoch.
Porsche Taican mit 120 😅 Ich fahre mit meinem Ford Ka Diesel auch ganz entspannt 170, komme damit aber locker doppelt soweit. Nebenbei: habe selbst auch eine PV mit Speicher. Und nochmal nebenbei: wenn ich mir die Kommentare hier anschaue, wird hier höchstwahrscheinlich editiert. Mal schauen, wie lange mein Senf hier stehen bleibt.
Dein Kommentar bleibt. Die 120 im Video sind eine Anspielung auf Holgers Fahrweise. Ps Über den Schadstoff Ausstoß seines Diesels bei 170 diskutieren wir lieber nicht….
das nennt man gehobene preisklasse:-) sorry abzocken tut holger nicht.. ich kenne installateure die mogeln irgendwas in die angebote und auf die rechnungen - holger sagt ehrlich was er haben will..
naja Abzocke ist ein hartes Wort, aber ich möchte nicht 100%ig widersprechen ;-) Ich beziehe das aber nicht auf Holger Laudelei, sondern eher auf die überteuerten Produkte. Die Anlage wird sich in 20 Jahren NICHT amortisieren, wenn man keine Strompreissteigerung annimmt. Keiner weiß, wie sich der Strompreis entwickeln wird. Das ist also ein völlig unkalkulierbarer Parameter. Ich fühle mich wohler, wenn ich diesen Nothaken nicht benötige, um ins Plus zu kommen. Davon abgesehen wird der Speicher wahrscheinlich keine 20 Jahre halten, dann ist eh vorbei mit Gewinn in dieser Zeit.
@@163Grad 13kwp mit 12kw. Da brauche ich nicht mal den sunny Designer, um zu sehen, dass der Speicher viel zu groß für die verhältnismäßig kleine PV Anlage ist. Hier wird massiv für wenige Prozentpunkte autarkie zugezahlt. Und genau deshalb muss man es ganz klar kritisieren, wenn so etwas auf einem großen Kanal propagiert wird.
Vor 2 Jahren Südseite belegt mit Dachsanierung, 6Monate später Akku, weitere 6 Monate später 5 Module an Fassade in eigemleistung montiert, aktuell eine kleine SE Anlage auf dem Carport am montieren, in 1-2 Monaten kommt das Norddach. Vor allem das Gerüst dafür fällt ins Gewicht... nachher ist man immer schlauer. Am Schluss 14kWp mit 11,5kWh Speicher. Wenn ich sehe was die 2.4kWp Carportanalge bringt hoffe ich mit dem Norddach die Autarkie signifikant zu erhöhen.
Rentiert sich denn eine Nordseite? In meiner Gegend gibt es allerdings kaum PV auf den Dächern, ich schätze mal im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
@@frankheidemann3706 ehrlich, keine Ahnung, ich habe seit März ein EAuto und da wurde es manchmal knapp. Und muss es rentieren, wenn es um die Umwelt geht muss sich alles Rechnern, muss es das wirklich? Tut sich immer alles das man sich anschafft rechnen? In der Schweiz rechnet man glaube ich auch auf der Nordseite mit 750-800 kWh/kWp um Jahr. In einem Jahr weiss ich das hoffentlich.
Mal eine Frage, wieso erhöht man eigentlich seine Autarkie mit einem BHKW ? Ich kaufe dann anstatt Strom doch Gas zu. Das ist nicht Autark sondern pluralistisch. Menschen mit eigener Gasanlage natürlich ausgenommen. Ist für mich ein bisschen so,als säße hier der Versicherungsvertreter und erzählt mir was von Rentenlücke, unterschlägt dabei aber das meine Immobilie mit 67 abbezahlt ist und da diese Rate quasi die Lücke ersetzt ;-) Hmmm. Holger ist ein klasse Typ,aber wieso er seit neuestem die Dächer nicht mehr voll machen will, ist mir ein Rätsel. Denn auch mit 6 Cent Vergütung und dadurch auch hoherem Eigenverbrach kann amortisiert sich das schon und verdrängt die Kohle.
….man weiß ja nicht ob die neue Bundesregierung PV für alle um sonst… Genau sowas habe ich hier in Italien. Nennt sich Ecobonus 110. Ist zwar an einer Verbesserung der Energieklasse um mindestens 2 gebunden. Kann man aber bei PV gut in Verbindung mit einer Wärmepumpe (Warmwasser & Heizung) erreichen. Ist beantragt. Klar gehört da ein gewisser administrativer Aufwand zu, lohnt sich aber.
Liebe Leute, es ist doch egal zu welchem Preis die Anlage montiert wird. Oliver und Holger machen eine gekonnte Show mit gutem Unterhaltungswert daraus. Beide sind erwachsen und wissen was sie tun, oder glaubt Ihr das zwei Geschäftsleute einen Deal schließen, bei dem einer öffentlich über den Tisch gezogen wird. Ich glaube das nicht, befürchte aber, dass sie aufhören könnten, weil ihnen die Lust am Spiel vergeht. Dann muss ich ja wieder TV glotzen, da habe ich keinen Bock drauf. Also, alles gut und der Preis ist irrelevant, es zählen 13,6kWp auf dem Dach.
Seh ich auch so. Selten so eine schlechte Beratung gesehen. Es ist angeblich Quatsch sein Dach voll zu machen, weil sich die Einspeisung nicht lohnt??? Nach dem Satz wäre ich schon gegangen.... 10kwp im Jahr erzeugt und einspeisen, (im Fabruar ca. 6,8 Cent) macht in 20 Jahren 13.600 Euro. Da das Gerüst schon da ist, rechnet sich das selbstverständlich. Je mehr KWp um so geringer der kwp Preis. Warum sollte sich das nicht lohnen? Ach ja. e3dc hat ja Preise, die nicht mehr von dieser Welt sind......
Glückwunsch zur E3/DC Anlage. Ich habe 2018 eine 9,9kWp mit 15,8kWh Akku inkl. E3/DC Wallbox für 31.500,-- brutto bekommen. Scheinbar gehen die Preise hoch und nicht runter.
Schätze in der Regel den Herrn Laudeley- kenne ihn über die E3DC Videos. Nur muss ich den Kollegen recht geben- Dach voll machen und schauen, dass man einen guten Einspeisungsvertrag bekommt. Batteriegrösse würde ich nach den Wintermonaten konzipieren - es sollte ja wirtschaftlich Sinn machen. Also was ich vermisst habe ist, wenn in den Wintermonaten bei schlechtem Wetter die Anlage groß genug erbaut wurde- genug Strom generiert wird um unter Umständen den Speicher vor Tiefentladung zu schützen- wobei das kann man ja bei allen gängigen Modellen ja ohnedies einstellen. Wenn leer und keine Sonne bezieht er halt Netzstrom 🥵
Ich habe die Dächer mit 24,7 kWp voll gemacht, drei Wallboxen von 163grad laufen 😁. Seit 2019 läuft die PV und ich habe mal einen virtuellen Speicher mitlaufen lassen. Wirtschaftlich rechnet sich ein Speicher überhaupt nicht, aber Dach voll machen kann ich empfehlen 😁👍😀
Ein Speicher ist nur liebhaberei. Wenn mann den Speicher investierung pro bezogene kWh über 15 Jahre abschreibt dann sieht mann erst die wirkliche kosten. Der Speicher ist ja nicht gratis
@@roybakker1973 Was ist mit der Afa bei der Einkommensteuer? Dadurch werden die Speicher ja günstiger. In Düsseldorf werden Sie auch noch von der Stadt gefördert.
@@ralfo1704 Lass den E3/DC S10 mit 12 Kw mal 18.000 Netto kosten inkl montage. 270 Zyklen im Jahr, 15 Jahre sind 40.500 kwh. 18.000/40.500 ist 0.44 ct pro Kwh aus der Batterie gezogen, nicht mal gerechnet mit verluste. Sicher bei E3/DC die total überteuert sind da der Wechselrichter mit drin ist und es auch noch ein älteres 48V system ist nicht empfehlungswert
Super Video ✌️ich habe letztes Jahr auch das Zepter selbst in die Hand genommen. PV aufs Dach, Speicher im Keller und Senec Cloud. Außerdem ist jetzt auch ein Hyundai Kona Electro in der Garage. Und was soll ich sagen ?! Alles richtig gemacht. Ich schütze das Klima und spare dadurch Ressourcen und das beste ich spare bares Geld. Wer es sich leisten kann soll es definitiv machen. Auch aus Wirtschaftlicher Sicht nur zu empfehlen....✌️
Habe meine PV seit 7 Jahren, mit Speicher, klappt super. Gestern hat mein Energieversorger den Preis von 28cent auf 40cent pro kWh erhöht ! Leider sind die anderen auch sehr sehr teuer (natürlich Ökostrom). Werde die PV vergrößern, das amortisiert sich ruckzuck. Eigenversorgung ist besser und günstiger. Aktuell habe ich ca. 50% eigenen Strom (Haus, Büro, Wärmepumpe, 2 EAutos. Kein Gas/Öl/Benzin). Sprich halben Strompreis, werde versuchen über 60% Eigenanteil zu kommen, das ist nicht leicht. Wie gesagt, Strom ist die einzige Energiequelle hier.
Wäre interessant die Argumentation in einer Wirtschaftlichkeitsrechnung im Vergleich große kWp-Anlage ohne Speicher versus kleine kWp-Anlage mit Speicher mal konkret zu sehen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Grenzkosten pro kWp nicht höher sind als die Einspeisevergütung im Fall einer 100%igen Einspeisung. Sobald in der Übergangszeit und im Winter auch nur ein bisschen Eigenverbrauch dazu kommt verdienen die zusätzlichen kWp Geld. Umgekehrt lässt sich in einem Bundesland ohne Batterieförderung die Batterie nach nicht wirtschaftlich betreiben. Bin dennoch ein Freund einer Batterie und habe deshalb auch eine recht große im Keller stehen. Gibt dafür meines Erachtens viele gute Gründe. Wirtschaftlichkeit sollte man dabei aber nicht anführen (außer man partizipiert von einer Förderung).
Sehr nettes und sympathisches Video, hat sehr viel Spaß gemacht zu schauen. Aaaaaaber: in meinen Augen ist die Anlage viiiiiieeeeeel zu teuer... :-O Ich spreche auch aktuell mit mehreren Solateuren, da ich im Frühjahr ´22 ebenfalls eine Ost-West PV errichten möchte. Meiner Erfahrung nach liegen aktuell die Preise (mit deutschen Komponenten) unter 1200€/kWp Netto für die betriebsbereite und angemeldete PV, sowie bei etwas über 600€/kW Netto für den E3DC Speicher (ohne Eigenleistung). Da liegst Du insg. unter 25.000€ für eine vergleichbare Anlage. >20% über Markt ist m.E. schon heftig! Na ja, ich freu mich auf die Folgevideos! P.S.: meine Anlage bekommt übrigens keinen Speicher. Ich spekuliere auf bidirektionales Laden mit meinem BEV in ein paar Jahren. ;-)
Hab gerade meine in Auftrag gegben für € 920 pro KWP. Mann muss nur eben suchen und den richtigen partner finden. 10kwP 7.7 BYD neuer Zählerschrank, Wallbox, montage, anmeldung für 16.500 Netto
@@drulfgerlach kein Solateur aber Elektriker, selber die teile kaufen und Montagefirma beauftragen. Das problem ist das Solateure im moment viel zu Teuer sind weil viele eine zurückverdienzeit von 14 Jahre oder mehr acceptieren und viele nicht wissen was die Hardware wirklich kostet. Ich hatte einen Angebot von einen Solateur mit genau die gleiche Hardware und Montage für 23.000 Euro, satte 6.500 mehr..... Dann fühl ich mich betrogen.
Also wir haben hier in Lübben deutlich andere Preise. Bei 10kWp kostet die Hardware ca 7000€ die Montage keine 3000€. Aber 10kWh Speicher für ca 20000€ ontop ist schon fast frech. Dann mal 2 sollten ja dann nicht 60000€ kosten sondern vielleicht 55000€. Ich finds krass.
du glaubst aber nicht ernsthaft, das oliver das bei holger zahlen muss oder? das sind die normalen laudeley preise - er kann es nehmen und er nimmt es.. er verbaut aber auch ordentliches material und eben nur deutsches - dass kostet halt auch.
@@weissnichswelt dass die Leistung von Herr Laudeley super ist steht außer Frage. Ich bin jetzt bei Minute 22 und Herr Laudeley erklärt das Dach voll machen weniger wirtschaftlich ist als kleiner bauen, weil der Strom ja ins Netz geht. Echt krass. Ich würde mich sehr über eine Berechnung freuen.
@@matthiash.4976 sehe ich ganz genau so... völlig abgedrehter Preis und hahnebücherne Argumentation pro Speicher. Wobei es schon stimmt, dass momentan die Preise allgemein krass am Steigen sind.. ich sehe das auch beim Thema Wärmepumpe.
Möchte nicht nörgeln aber die Preise sind schon stark oben angesetzt. Da ist wohl die Elektriker Dichte hier bei uns höher, die Preise sind deutlich niedriger.
Moin. Wenn ich so an die Politik und den Plan der Globalen Erde denke und das Geld für eine größere Anlage Vorhanden sein sollte, um ein Braunout zu verkürzen, würde ich die Option wählen falls sie noch nicht da sein sollte.
Komisches Gelaber. Was ist die Botschaft? Werbung für eine Selbstaufgabe von Kundeninteressen? Man fährt zu seinem Solateur, vertraut ihm blind, akzeptiert ohne Nachverhandlung jeden Preis, unterschreibt die Auftragsbestätigung und lässt sich noch auf Witzeleien über die eigene Vertragsbindung ein. War das wohl das vom Unternehmen beauftragte Drehbuch?
Dann hast Du das Video nicht richtig geschaut. Holger und ich haben Seit dem ersten Video (kannst Du bei YT ja sehen) diverse male telefoniert und gemailt. Dieser Termin hier war nur für die Unterschrift. Alles andere haben wir vorher besprochen und das im Video auch mehrfach so gesagt.
@@163Grad Doch schon richtig geschaut. Es wurden ja ständig behauptet, der Preis und die Qualität sei in Ordnung, ohne Konkurrenzangebote eingeholt zu haben bzw. ohne das Thema Wettbewerb überhaupt anzuschneiden. Zugegeben, Holger ist ein sympathischer und sicherlich kompetenter Solateur, aber einem klugen, kostenbewussten Kunden reicht das allein nicht.
Kommt gut. Ich habe 7.2 kWp und Easee Wallbox mit Solarmanager. Der Solarmanager steuert auch die Wärmepumpe an. Komme auf etwa 50% Autarkie mit 2 BEV.
Alles richtig gemacht. Ich habe mir Anfang Oktober meine Photovoltaikanlage mit 9,37kwp incl 5,1Kwh Speicher installiert. Ost West Ausrichtung. Ich werde meinen Speicher im nächsten Jahr im April auf jeden Fall erhöhen auf noch einmal 5.1 KWh also 10kwh absolut. Es gab im Oktober sonnige Tage wo die Anlage 25kwh produziert hat. 11 KWh habe ich selbst verbraucht. Der Rest ging ins Netz. Am Wochenende hätte ich die anderen 13 KWh bestimmt in mein Auto geladen. Ich habe zwei Elektroautos und kann abwechselnd auch die Autos mit Überschuss laden. Im Sommer produziert meine Anlage an sonnigen Tagen bestimmt 40-50 KWh. Sicherlich wird von November bis Februar weniger Strom produziert, aber die anderen 8 Monate sind so ertragreich, das ich bestimmt Strom mit Überschuss laden kann und dabei sogar das Auto voll bekomme. Ich sehe das so, das Elektroauto zahlt die Photovoltaik Anlage ab oder die Anlage das Elektroauto. Ich habe die Kleinunternehmerregelung gewählt. Ich habe es durchgerechnet. Denn auf den eigen verbrauchten Strom muss ich auch Steuern zahlen. Das bedeutet, um so höher die Autarkie, um so mehr Steuern muss man zahlen. Nach 6 Jahren plus minus 0. So aber kein Stress bei der anfangs monatlichen Steuervoranmeldung und zum Jahresende die Steuererklärung. Ganz meine Meinung. Da ich noch eine Sauna habe und meine Heizung erneuern muss und vielleicht bald auf Wärmepumpe umstellen werde, rechnet sich ein Speicher bestimmt noch mehr. In 13-15 Jahren wäre meine Anlage abgezahlt. Es macht täglich Spaß an sonnigen Tagen zu schauen wieviel produziert wird und wann man am besten seine Waschmaschine, Trocknen und Geschirrspüler laufen lässt. Auch vorkochen für Abends kein Problem. Leider reicht mein Speicher von 5.1 KWh nur bis 22 Uhr, dann wird Strom aus dem Netz gezogen. Das kann man nur mit einem Speicher von 10 KWh unterbinden. Dann wäre ich bei 90% Autarkie, natürlich nur an sonnigen Tagen aber auch im November.
Moin, Kleinunternehmerregelung kann die Mwst. nicht ziehen und kann nicht gegen die Einkommensteuer abgeschrieben werden. Ist ein großer Nachteil. Warum könnt ihr nicht wie Unternehmer denken?
@@holgerlaudeley2809 Sind Sie nebenberuflich Steuerberater? Wenn nicht, würde ich mich mit solchen Aussagen zurückhalten, insbesondere mit Pauschalaussagen. Da Sie eine gewisse Reichweite haben und Kunden „beraten“, ein nett gemeinter Hinweis vom auf PV spezialisierten Steuerberater, (wurde mir von der für PV-Besteuerung zuständigen Dame beim Finanzamt bestätigt): die Finanzämter gehen dazu über, die Steuerbescheide nur noch vorläufig zu erlassen, sodass man dann die „Verluste“ der ersten 5 Jahre zurückzahlen muss, wenn man nach 5 Jahren in die KUR wechseln möchte um die Versteuerung der Gewinne der Folgejahre zu umgehen. So einfach wie früher ist es leider nicht mehr. Es kann sich durchaus lohnen, auf Liebhaberei zu gehen (nicht umsonst in aller Munde) und nach 5 Jahren in die KUR zu wechseln, dann kann man trotzdem die Vorsteuer ziehen. Das ist alles äußerst individuell und es hängt u.a. auch von den Einkünften und deren Verlauf über die Jahre ab bzw. sogar vom Einkommen im Jahr VOR der Anschaffung der PV Anlage (Stichwort IAB). Da empfiehlt sich oft eine professionelle Beratung. Gruß
@@holgerlaudeley2809 bei mir liegt die Mwst. bei 3300€. Da ich anfangs monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung und zum Ende des Jahres noch eine Einnahme-Überschussrechnung machen muss und dann noch Einkommensteuer und Umsatzsteuer machen muss. Auf meinen eigenen erzeugten Strom den ich noch selbst verbrauche auch noch Steuern zahlen soll, dann bleibt am Ende nicht viel übrig. Sogar gar nichts. Die Zeit die ich dafür benötige oder verschwende, gehe Ich lieber arbeiten. Da bleibt wenigstens was hängen. Natürlich ist das nur meine Meinung. Ich bin begeistert von meiner 9,37 Kwp Anlage incl. 5,1 KW Speicher. Im nächsten Jahr kommen noch einmal 5,1kw dazu. 2800€ sind denke ich noch gut investiert.
@@heinrich-bernhardmuenzebro9586 das kann ja ich nicht mehr genau sagen, da ich teilweise mein Elektroauto lade und auch seit Mai eine Sauna im Garten oft genutzt wird. Im nächsten Jahr kommt noch ein Pool dazu, und eine Wärmepumpe die das Wasser erwärmt. Da ich aber noch 12 250w Solarmodule stehen habe, würde ich da eine Insellösung wählen. Mal gucken.
Super Video, ich verfolge dich schon seit ewigkeiten, aber eine offtopic frage hab ich trotzdem inzwischen, was heißt 163 grad, also den Hintergrund davon👍
Mit einem Discovergy Smartmeter und einem Tesla geht das smarte Laden mit jeder Wallbox. Iobroker auf einem Raspi. Gibt für beides fertige Adapter und das laden regelt man dann über ein Blocky Skript.
Hallo Oliver. Habe seit August 2021 eine 20 kWp Ost/West PV Anlage; seit Sept 2023 eine 6 kWp Süd Erweiterung (noch ohne Speicher) bin sehr zufrieden. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Kann man in Bremen auf an der Messe überhaupt laden? 😂 Die sind in Bremen schonmal kompliziert beim Parken. Habe grade mal nachgeschaut. Wenn ich das richtig sehe sind alle Ladesäulen außerhalb des Messeparkplatz😖 Wenn ich als Aussteller Morges komme und Lade das Auto ist anschließend garantiert der Parkplatz voll und ich komme nicht mehr drauf bzw. nicht wider drauf. Ab 17 Uhr wird der Platz leerer aber dann sind wahrscheinlich die Ladesälen alle besetzt. Eine typisch Bremer Lösung.
@@163Grad Wir sind dort Aussteller mit unsern Oldtimer Camping Fahrzeugen und das schon seit der ersten Messe. Aber am Laden wird es nicht scheitern höchstens wider an Corona. Ich habe einen E-Moped von 1972 (Solo) das wollte ich mitnehmen wenn ich die Restauration bis dahin schaffe.
Das wird ja spannend. Ich hab einen S10 Speicher und wollte die Zappi (von Dir) ueberschusdladend einbinden... Was nicht heht, weil dazu ei 2tds Dreierset Strommesszangen zwischen Wechselrichter und Akku müsste, da aber im Komplettkssten S10 nicht erlaubt wird. Der Osnabrücker "Kundendienst" raet stattdessen, die hauseigene Wallbox zu kaufen... Mannohmann 😣
Die CT Klemmen von der Zappi kommen an den Hausanschluss und damit vor die ganze E3DC Technik. Das geht also auch mit einer E3DC Anlage. Alternativ dazu kannst auch die Easee Wallbox nehmen zusammen mit dem "Solarmanager" aus der Schweiz. Der kann noch eine ganze Menge mehr als die Zappi und kann die Wallbox auch automatisch zwischen 1-phasigem und 3-phasigem Überschussladen umschalten. Das kann die Zappi aktuell nicht. Die Produkte findest Du alle bei mir im 163grad.shop
@@holgerlaudeley2809 ein völlig unkalkulierbarer Faktor. Der Strompreis könnte bei entsprechender Entwicklung der Inflation stark steigen, er könnte aber mit entsprechenden maßnahmen der Politik stabil bleiben.
@@holgerlaudeley2809 Verstehe ich sie richtig, sie wollen mit ihren "PV+Speicher Paketen“ dafür sorgen, dass der Strom nicht günstiger, sondern teurer wird? Denn genau das machen Sie ja, wenn Sie an jeder Haustür den Menschen erklären sie wären doch dumm, den Strom einzuspeisen und damit das eigene Geld zum Vorteil anderer auszugeben. Ihnen ist aber schon klar, wohin und diese Argumentation bringt, oder? Am Ende fehlt es in Deutschland an ausreichendem Strom aus PV und Windkraft, was dann die Politik zur dümmsten und für uns alle zur teuersten aller Lösungen führt, dem Ausbau der Wasserstoff-PowerToHeat Technologie und vor allem der dafür notwendigen Infrastruktur, die dann nur für Großkunden verfügbar sein wird aber durch die Strompreise von uns allen finanziert wird. Herzlichen Glückwunsch!
Hallo Oliver, was wird es den für eine Wallbox? Ich stehe gerade vor der selben Entscheidung und bin mir unsicher auf welche Pferd ich bei der Wallbox setzten soll.
Tolles Video! Zwei sehr sympathische RU-vidr, deren Videos ich gerne sehe arbeiten zusammen. Top! Die gleiche Anlage habe ich bei mir zu Hause gerade in Betrieb genommen. E3DC S10E, 13.5 kWPeak, 13 kWh Speicher. Ost, West und Süd Dach! Ich wünsche jetzt schon viel Spass mit der Anlage. Ich persönlich habe das Dach voll gemacht. Mehr als die 13, 5kW passten nicht drauf.
Die Tests für solche Autos machen sicher dem Tester viel Spaß. Ich glaube allerdings, daß nicht sehr viele der Abonnenten je in die Lage kommen, sich so ein teures Auto zu kaufen. Ich sehe mir solche Tests nicht mehr an, weil mich diese Fahrzeuge nicht interessieren. Für mich müssen die Fahrzeuge finanzierbar sein, da es sonst vertane Zeit ist.
Autotests für Elektro gibt es doch mittlerweile wie Sand am Meer. Da hast Du reichlich Auswahl. Und bei 28.640 verkauften Taycans bis in den ersten 9 Monaten 2021 ist das Auto wohl auch für nicht wenige Menschen finanzierbar.
Hallo Oliver, hast Du schon geprüft, ob Du die PVA freiwillig in die Direktvermarktung bringst? Damit könntest Du von den hohen Strompreisen an der Börse profitieren, die zusätzlichen Module, welche nur noch einen geringen Preis ausmachen kompensieren und natürlich auch für das Klima einen zusätzlichen Beitrag leisten.
Jetzt könnte man aber mal zeigen, was "Cloudstom Modelle" wirklich können.. Wie wäre es, den im Haus entstehenden Überschussstrom ins Netzt zu speisen, um ihn dann im Büro wieder aus dem Netz herauszuholen? Ich meine Bilanziell dürfte der ja nichts kosten, nur die Durchleitungsgebühren..
@@holgerlaudeley2809 Holger, welcher Anbieter ist denn zur Zeit am weitesten fortgeschritten, Cloudstrommodelle zu realisieren. Sicher sind dann die Angebote wieder an die Abnahme einer bestimmten Hardware gekoppelt wie bei Senec. Wieso nutzt nutzt Oliver nicht die Angebote "seiner" Firma Lichtstrom, die er doch vertreibt?!!!
Glückwunsch! Der Vergleich mit dem Grillen ist super;) Die 2. Anlage kommt vielleicht dann auf die renovierte Scheune. Holger ist echt der Hit- der kennt jedes Detail aus dem Angebot auswendig:) Dann drücken wir uns die Daumen, dass uns die Regierung die PV Anlagen bald schenkt... Bitte im Steuer-Video auch auf die möglichen Förderungen eingehen.
@@163Grad Die Argumente überzeugen micht nicht ;) Ich denke mein Kommentar unter dem 1. Video ist logisch und schlüssig... Man kann jetzt einfach "unsinn" schreiben und sich einreden, dass der doofe Typ bestimmt unrecht hat, man könnte aber auch drüber nachdenken!
Super Video, habe selber einmal bei denen angerufen bei Laudeley Betriebstechnik, aber natürlich fahren die dort nicht bis nach NRW für ein Einfamilienhaus. Daher habe ich mich an E3DC direkt gewendet, welchen Installateur bei uns die empfehlen würden. Horst Lüning hat bei ein paar Videos einen Empfehlungslink eingeblendet, wo der Werbende etwas bekommt, wenn dort eine E3DC Anlage montiert wird. Wenn ihr das bei Laudeley Betriebstechnik habt würde ich diesen gerne verwenden als Anerkennung!
@@holgerlaudeley2809 Werdet ihr denn bei euch in Zukunft auch Meyer Burger Module verbauen, in Balkonkraftwerken beispielsweise, sind doch schließlich auch aus Deutschland, sogar die Zellen!
Bei deinen Freudenhauspreisen für Strom, wird es dir nicht schwerfallen die Leasingrate für den Porsche im Monat zu zahlen! Bei meinen Stadtwerken zahle ich 500.-€ im Jahr weniger!
Hallo, endlich fährst du mal ein vernünftiges E-Auto. Übrigens bedeutet eine höhere Autarkie nicht gleichzeitig eine höher Wirtschaftlichkeit. Eine Autarkie von 60-80 % ist oft wirtschaftlicher als eine Autarkie von mehr als 80 %. Das vollmachen lohnt sich ab Januar 2021 auch nicht mehr weil die Einspeisevergütung zu gering ist. Nur Eigenverbrauch ist und bleibt wirtschaftlich.
Das 3-stufige Luftfahrwerk sorgt für die Straßenlage und hält die Fuhre auch in den Kurven stabil und gerade. Damit durch die Kasseler Berge - das spricht auch meine Alterklassen an - unter 60! 😁
Moin, so jetzt mal ernsthaft! Butter bei die Heringe und Fische! In Mitteldeutschland/Süddeutschland gibt es immer noch mehr Bedarf! Schreib mich mal an oder schick mir ne Mail! Biete Kooperation in/von Hessen an! Hab 50Jahre Business, Techniker, Handel Erfahrung und will nur gutes Equipment, einen Service für zukünftiger Kunden! Qualität, Garantie, Pünktlichkeit ist mir immer wichtiger! Auch Service, Empfehlungen, Seriösität sind heute ein Garant für eine Zukunft! Bin aktiver Rentner in und um Kunden, die sollten echt nicht mehr übers Ohr gehauen werden! Nun ich brauche es wirklich nicht, Umwelt heute ein echtes Thema! Finanzierung ist ein komplett anderes Thema! Holger hat da eine Revox auf dem Regal, sicher auch ein Akai, Studer, Technics? Noch mit Alu Casetten/Bandspulen! Ein echter Freak! Gruß an Holger! Schenke ihm ein 610 Nussbaum, wir neu! LG JB C 😎👍🏼 und hol noch ein Skonto, Kredit oder Prozente raus! Ca. 1000€/kWh ist mehr als genug und bleibt amtlich! 😎👍🏼🇦🇺
Speicher ist nicht nur wichtig um mehr Strom selbst nutzen zu können bzw weniger in dunklen Zeiten zukaufen zu müssen, sondern auch um das Stromnetz nicht so sehr zu stören durch Flackerstrom. Zumindest bei größeren Anlagen. Stichwort Produktion immer gleich Verbrauch, Netzfrequenz, Blackout und so.
25 Jahre DDR1, ich weiß nicht was ihr so habt. Lernen durch Leiden. 1. Kaufen wenn es gibt. 2. Kaufe 2, eins zum tauschen. 3. Mache selbst. So wird es werden. Wird eine verrückte Zeit werden. Mein Projekt nennt sich "total entspannt"- 0-Einspeisung 2025.
Interessantes Video zum Einstieg in eine PV-Anlage. - Warum wurde keine integrierte 2x20er Ost- u. Westanlage ausgewählt, sondern eine immer nachträglich aussehende Anlage mit unschönen Aufbauten/ Gestellen. War dies technisch nicht möglich oder nicht praktikabel? Optisch empfinde ich eine ins Dach integrierte mit den Dachpfannen in etwa einer Ebene integrierte PV - Anlage als ästhetischer und harmonischer als eine mit unschön aufbauenden Gestellen aufgesetzte. 🌞
Moin, Indachanlage gilt als Dachersatz und gehört zum Gebäude. Daher keine Mwst. zurück und nicht abschreibbar. Außerdem sehr schlechte Wärmeabführung.
@@holgerlaudeley2809 Danke für die Antwort, Herr Laudeley. - Dass das Kühlproblem bei aufgesetzten Anlagen keines ist, liegt auf der Hand. Kann ich aus Ihrer Antwort entnehmen, dass integrierte PV- Anlagen eine gute Kühlung nicht leisten können und sie deswegen eine nicht so hohe Lebensdauer wie aufgesetzte haben? Für mich ist die gelungene optische Gestaltung des Hausdaches sehr wichtig.
Hallo Oliver. Willkommen im Club. Wir haben seit 2020 eine 7,92 kWp Anlage auf einem Ost-Westdach. Nach einem Jahr haben wir einen 5,2 kWh Speicher nachgerüstet. Speicherproblematik: Im Sommer bekommst du den über Nacht nicht leer und im Winter bekommst du den tagsüber nicht voll. Ich habe mir im vergangenen Jahr jeden Tag im Winter aufgeschrieben, wieviel nicht selbst verbrauchten Strom wir ins Netz gespeist haben. Denn das ist der Strom, der den Speicher gefüllt hätte. Und da genügen uns 5 kWh völlig. Bist du sicher, dass du im Sommer 12kWh wirklich verbrauchst? Bist du dir sicher, dass die Anlage im Winter den Speicher voll kriegt. Meine Meinung: Das Dach mit Modulen voll legen. Der Speicher dürfte zu groß sein. Aber egal, wie gesagt: Willkommen im Club. Daumen hoch.
In den Batteriespeichern steckt für die Handwerker halt die größte Marge, zumal sie Fördermittel von Bund und oft auch Ländern mit in den Preis hineinkalkulieren können. Deshalb werden die gerne teuer verkauft. Ich würde auch eher zu „Dach vollmachen“ tendieren, um in der dunklen Jahreszeit und bei gealterten Modulen noch genügend Strom zu generieren, verbunden mit einem nachträglich erweiterbaren Hochvoltakku, z.B. von BYD.
Ich habe mir billige 4m2 Solar Panels von Wish gekauft, dann einen 2400w/h PowerOAK. Zusammen hat mich das ca. 2200€ gekostet. Da es sehr neu, (bis 15.12. gab es noch 300€ Rabat für den 2400er PowerOAK), und auch nur für den Notfall gedacht ist, ist es gerade mal ausgepackt und ich mache mir für die labbrigen Panels Rahmen aus Dachlatten welche zuvor lasiert wurden. Ich hätte ein Doppelcarportdach als Standort Solch professionelle 20kw/h Anlage für 63,000€? Habe ich da nicht praktisch die gleiche Leistung mit 10mal den 4m2 Solarpanels und 10 von dem 2400w/h PowerOAK? Ich denke ja! Klar, kein Drehstrom und wenn der Akku voll ist kein Einkommen. Kostet mich dann auch 22,000€. Aber ich denke ja nur für den Notfall und für das Kellergeschoss mit Gasheizung reicht es. Kochen ist auch über Gas möglich und solange das kommt, habe ich warm und sicher Strom für Licht und Laptop, für 2 Tage wenn auch mal gar keine Sonne lädt. Das alte Revox Spulentonband ist cool, sehr klassisch! Ich war auf Arbeit mal im Raum Zürich, im Haedquater von Revox, mit Rollladen Ersetzen beschäftigt.
Moin Leute ,habe seit dem 18.10 auch eine E3dc Anlage S10 e mit 13 kWh und eine Ausspeiseleistung von 4,5 kWh. Ich habe auf dem Dach eine 10,5 kwp. Von Winaico mit 18 Solar Edge optimieren.Dad Teil ist bis jetzt richtig klasse. Bekomme hoffentlich die 5 tsd von der nbank
