Fritz was only 29 then. So young, beautiful and happy. He had only been out of music college for four years. But he was already a great singer. When I think of his humble background and his suffering from the war, I'm so happy to see his accomplishment.
If my calculations are correct, Wunderlich is only 28 years old here since he died in 1966 at the age of 35. An amazing piece of film with two of the best ever to grace the world of opera.
Dioskuren ! Besser geht es nicht ! Phantastische Stimmen gepaart mit aussergewöhnlicher Spielfreude. Ich hatte das Glück, beide Künstler noch in Natura erleben zu dürfen. Gert Zaiser
Die beiden zusammen sind wirklich ein Traum! Ich durfte Hermann Prey als junge Frau am Ende seiner Karriere noch bei einem Balladenabend erleben und ich bin dankbar für diese einzigartige Erfahrung.
Da haben Sie vollkommen recht. Fantastisch, dass Sie diese beiden wundervollen Sänger, diese Zwillingssterne erleben durften. Wenn Sie mir den vielleicht etwas despektierlichen Vergleich aus dem Fußball erlauben. Wunderlich und Prey waren für den Belcanto das, was Beckenbauer und Müller für den Fußball waren. Niemals erreicht.
Wunderlichs Gesangslehrerin war bild und konnte ihn besser unterrichten als andere, einfach, da sie ein noch feineres Gehör hatte. Sie hörte, ob Fritz etwas falsch machte technisch. Tragischerweise starb er so früh..noch bevor er sein Repertoire überhaupt ganz ausbauen konnte. Er war Quasi ein Jungsänger, ihm fehlte somit noch die allerletzte Politur nach dem seine Stimme fein geschliffen wurde- was man an ganz wenigen Stellen mit geschultenm Ohr hören kann. Ich fände es erfreulich, wenn der Gesangskunst wieder ein so wichtiger Stellenwert zukommen würde. Stattdessen unterrichten Lehrer- auch moderne 'Opernasänger', die lieber keine naturbegabten Stimmen verunstalten sollten. Wer Fritz hört, weiß, er war stimmgewaltig. Wenn man sich Oper heute zu Gemüte führt, ist es leider nur eine billige Kopie! Mit versteckten Mikrofonen, leiserem Orchester oder technisch überarbeiteten Studioaufnahmen sowie Übertragungen im Fernsehn- ebenfalls technisch geschönt- wird dem Publikum leider etwas vorgegaukelt- und das sehr gekonnt! Tremolierende Stimmen müssen nicht automatisch gut sein, vielmehr gibt es einen hörbaren Unterschied zu echtem Vibrato, das vom Zwerchfell kommt- nur hat dies heute niemand mehr bis auf eine einzige Sängerin, die bei Montserrat Caballe gelernt hat...es wurde modern, nicht laut und deutlich zu singen, man verlässt sich heute auf technische Hilfsmittel, die bei guter Stimmbildung nie nötig waren, da diese Sänger laut sein mussten um gegen ein Orchester ankämpfen zu können. Hat man nun aber wie heute, einfach nicht die stimmliche Kraft, da die Technik jur mehr 10% seines Ursprungs ausmacht, muss man trixen! Zum Leid der eigentlichen Kunst des Belcanto und zum anderen, weil das Publikum an der Nase herumgeführt wird. Man lässt schlechte Sänger auftreten- sehr lange schon- und man hat gar keinen Vergleich mehr, was nun wirklich gut ist. Alte Aufmnahmen rauschen, oder sind gar nicht existent. Lehrer, wie Lotte Lehmann oder z.b De Hidalgo usw, leben ja nun nicht mehr und deren Schüler haben manchmal ihr Wissen nicht wirklich weiter sondern gaben höchstens Masterklassen. Eine vergessene Kunst, die manche wiederbeleben möchten, in Anbetracht darauf, wie mies heute die Qualität ist, trotz der hohen Ticketpreise! Nicht jeder Sänger hat heute solche Gagen wie früher, da leidet klarerweise auch die Kunst. Dirigenten sind schlecht, ja sogar dreist, wenn sie die Musik nicht vortragen, wie sie komponiert wurde- und das tun sie meist dann, um dem schwachen, leisen Sänger zu helfen. Auch das Orchester muss den Sänger schließlich gut hören können um mit ihm zu musizieren. Regisseure verlangen von Sängern auch oft nicht, dass sie richtig singen sollen, sondern interpretieren subjektive Vorstellungen in die zu spielenden Rolle. Was bleibt, ist oft nur ein Hauch, kein Operngesang, einfach nur luftiges hauchen! Man könnte nun meinen, wer singt schon, wenn man im sterben liegt, z.b.wie eine Violetta. Die Antwort ist: in der Oper, sonst nirgends! Oper hat nichts mit dem echten Leben zu tun, es sind Geschichten, die gespielt und gesungen werden, bis uns das Wasser in den Augen steht!!! Dramatische Rollen erfordern außerdem Support- also nicht nur falsettische Stimmchen alias kollabierte Kopfstimmen oder kaum hörbarer tiefe Gesangslagen in hauchiger, schwächer Kopfstimme- Registdrwechsel ist ein Fremdwort, Bruststim,en sind ja auch zum Fürchten, wie man heute sagt...also ohne Einsatz von Bruststimme in die Tiefen hinabsteigen und das Publikum denkt, es müsse zum HNO Arzt.... Auch Pavarotti- nette Stimme-wusste, wie er sie gekonnt in Szene setzt!- sang bis auf den Anfang seiner Karriere kaum mit ordentlicher Bruststimme mehr! Elina Garanča ist in Wirklichkeit ein stinknormaler Sopran, der sich als falsettierender Mezzo ausgibt. Nur, was sie alle nicht ahnen ist, dass echte Mezzos auch die Brudtstimmen nützen, wie z.b.die großartige Obratsova. Naja, warum auch, wenn man es einfacher haben kann, ohne sich in die Höhen wagen zu müssen, denkt Garanča sicher...? Auch Bartolis Technik lässt zu wünschen übrig- gackern, hicksen und Knödel in der Stimme, haben nichts mit Belcanto zu tun! And finally: Madame Anna Natrebko: sie hat nun wirklich zwei Knödel im Ganzen verschluckt und die ganze Welt nennt das auch noch angenehm, warm und schön- ich kriege Schluckbeschwerden, es klingt als säße ihre Stimme zu tief im Hals, technisch gesehen liegt meine Vermutung leider wirklich so. Sie erreicht keine angemessene Lautstärke, da sie mit hoher Larynx singt und bei so weit geöffnetem Mund akustisch mehr rausschauen müsste, wäre da nur irgendein Ansatz von richtiger Technik..., ganz im Gegensatz zu Caballe, Callas oder Tebaldi, Tetrazzini, Caruso, Del Monaco usw. - denn das ist wahre Kunst! Vielen Dank fürs hochladen des Videos!
Mittlerweile muss man ja unter jedem Gesangsvideo das langweilige und selbstgefällige Gejammer darüber lesen, dass früher alles besser war und wie schlecht die heutigen Sänger sind. Herr im Himmel!
It's incredible how masterly Wunderlich changes the very quality of German pronunciation so that the feeling of extreme discomfort which always arises during performance of Italian operas in German almost disappears.
