Ich hatte in der 60er Jahren eine Agfa Silette. Die hatte eine Lichtwertskala. Die beiden Ringe am Objektiv für Blende und Zeit waren gekoppelt. Wenn ich eine kürzere Belichtungszeit brauchte, hat sich die Blende entsprechend vergerößert, der Blendenwert also verkleinert. Halbe Zeit = Doppelte Fläche für den Lichtdurchlass. Da der Lichtdurchlass eine Fläche ist, verdoppelt sich die Fläche mit dem quadrat des Radius. Hier gilt die Regel: Radius * Wurzel aus 2 = Doppelte Fläche. Daher lässt sich auch die Blendenreihe ableiten: 1-1,4-2-2,8-4-5,6-8-11-16-22-32. Die verwendete Blendenstufe mal Wurzel aus 2 ergibt immer die nächste Blendenstufe. So einfach ist das. Zum Glück konnte man die ISO-Werte damals noch nicht einstellen. Sie waren an den verwendeten Film gebunden. Ich hatte damals fast imer einen 17-Din-SW-Film zur Verfügung, Das war 1960 so, denn ich war auf das Taschengeld meiner Eltern angewiesen. 17 Din entsprechen ISO 40, was heute sehr bescheiden ist. Heute freue ich mich über ISO 200, was mir häufig eine passable Zeit-Blendenkombination ermöglicht.
Hallo Thomas, vielen Dank für diesen hilfreichen Beitrag. Ich finde wenn man mit der Automatik fotgrafiert, versteht man mit deiner Erklärung jetzt in welchem Zusammenhang die 3 Faktoren sich beeinflussen und in welcher Abhängigkeit diese abhängig sind. Nach vielen Jahren bin ich von der Fotografie mit der Automatik zur manuellen Bedienung übergegangen. Dabei habe ich festgestellt das man wesentlich feinfühliger und bestimmter seine Bilder gestalten kann. Besonders dann wenn im RAW Format fotografiert wird. Die Vorwahl hat man aus Erfahrung schnell im Griff, man muss nur in der Praxis üben. Letztendlich bleibt es aber jedem selbst überlassen wie er seine Kamera bedienen möchte. Nochmals herzlichen Dank für deinen sehr gut erklärenden Beitrag. LG Peter Kern
Selbst wenn ich manuell fotografiere lasse ich mir die Rechenarbeit von der Kamera abnehmen. Steht die Anzeige nicht auf 0 oder im Histogramm sind Ausreißer, kann ich immer noch entscheiden welchen Parameter ich in der konkreten Situation ändern will bzw. muss. Wird z. B. -0,3 angezeigt, kann ich entweder die Blende eine Stufe weiter aufmachen, die Zeit um eine Stufe verlängern oder den ISO-Wert um eine Stufe erhöhen. Da muss ich nicht im Kopf mit ISO, Blende, Zeit und Lichtwerten rechnen. Es reicht doch zu wissen welcher Parameter welche Auswirkungen auf das Bild hat. Ich hoffe, dass sich keine Anfänger von der Rechnerei abschrecken lassen.
Sehr gute Zusammenstellung , die Funktionen von Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert und als 4.Größe der Lichtwert. Die Einteilung in 3 Changre trifft die Hauptanwendungen in der Fotografie. Das zeigt, daß die manuellen Einstellungen die bessere Wahl zur Automatik sind. Sehr empfehlenswerter Beitrag.
Sehr Gut erklärt. Danke für deine Super Darstellung wie man den LICHTWERT und die anderen Faktoren in der Kamera richtig einstellt. Habe wieder was dazu gelernt. Vielen Dank! lg. Käfer
Hallo Thomas, an sich geb ich dir in fast allen dingen Recht, aber beim Portrait wirst du mit 1/60 Belichtungszeit auch nur ein unscharfes Foto bekommen. Da da schon wieder die Bewegungsunschärfe ins Spiel kommt. Ich würde der Blende und der Belichtungszeit hier klar die Priorität geben, bis ISO 800 kann man doch mittlerweile bedenkenlos und fast Rauschfrei fotografieren. ich freue mich auf viele weitere tolle Videos von dir, bleib Gesund und hab eine schöne Weihnachtszeit in diesem Sinne viele Grüße Mirko
Hallo Thomas, danke für das Video. An den Fuji´s hat man ein extra EV Rad für den Lichtwert. Damit kann man zum Beispiel die Blende Manuel steuern und die Verschlusszeit sowie ISO Wert über den EV Steuern und in den Einstellungen einen Bereich der Werte für ISO/Verschlusszeit vorgeben .
Nichts anderes macht doch eine „teil“automatische Einstellung eines der Werte (ISO; Blende oder Zeit) … nur viel schneller, oder? Ich verstehe (noch) nicht, welchen Vorteil es haben soll, dies im Kopf auszurechnen … zumindest für Standardsituationen. Für Landschaften mag das zeitlich noch passen, aber wenn ich auf der Straße unterwegs bin, macht eine komplett manuelle Steuerung für mich weniger Sinn. Trotzdem eine gute Erklärung der Zusammenhänge.
Sehe ich auch so. Wenn für ein Bild zum Beispiel Blende 8, Verschlusszeit 1/125 und ISO 100 sind, dann ist es doch egal wie man diese Werte einstellt. Es ist absolut egal ob diese Werte manuell, von der Zeit- bzw. Blendenautomatik oder von einem Pinguin eingestellt werden. Blende 8, Verschlusszeit 1/125 und ISO 100 bleiben in allen erwähnten Fällen Blende 8, Verschlusszeit 1/125 und ISO 100. Bei der der Bestimmung der Belichtung wird doch sowieso bei den meisten Kameras die Skala für die Belichtungskorrektur als Referenz benutzt. Man dreht an den drei Stellschrauben so lange, bis der Balken in der Mitte bei Null ist. Das kann eine Automatik deutlich schneller und genauer.
Absolut richtig. Bei der Tier und Sportfotografie brauchst du nur die Camera auf TV für Canon bzw. S für Nikon. Die ISO auf "Auto" stellen. Wenn du dann die Verschlusszeit vorgibst, sucht die Camera die beiden anderen Werte automatisch. Nur im Manuellen Modus bei Tier und Sportfotografie halte ich für sehr gewagt, weil man zu wenig Zeit hat. Ich nutze grundsätzlich nur TV und gebe, wie eben beschrieben, die Zeit vor und arbeite dann nur noch mit der Belichtungskorrektur, fertig ist die Laube. Verschlusszeit habe ich zwischen 1/800 und 1/2000 s je nach Licht.
Da gehts vielmehr darum, was muss ich alles umstellen , wenn ich einen Parameter, auf Grund wechselnder Situation ändern muss, um die gleiche Belichtung beibehalten zu können ( ich hoffe das ich’s verständlich rüber gebracht habe 🤔)
Ich arbeite meistens sowie meistens mit einen fest eingestellten ISO Wert zwischen 100 und max 800, je nach Licht und mit P also mit der Programmautomatik und verändere mit dem Hauptwahlrad so lange den Arbeitspunkt, bis Blende und Verschlusszeit passen. Geht schnell, einfach und wie gesagt Blende acht, bleibt Blende acht egal ob sie durch die Zeit-, Blenden- oder Programmautomatik ausgesucht wurde. Alles andere ist fotografische Esoterik und mit Esoterik habe ich so meine Probleme.
@@erichmuller943 Mag ja sein. Aber in der Wildlife Fotografie macht das kein sinn. Bis man alles eingestellt bzw korrigiert hat, ist die Situation schon vorbei. Das würde ich nur bei Landschaft, Portrais, oder Architektur machen.
Danke für das Video Super Erklärt und sehr hilfreich.... Wenn man den M Modus verstanden hat, hat man auch verstanden wie sich das Bild zusammensetzt. Sehr sehr gutes Video LG Pierre
Hi Thomas, vielen Dank für die gut erklärten Zusammenhänge. Das trifft genau auf meine Problematik als Anfänger zu. Ich hatte mir die D5200 gekauft und bin fast bei jedem Foto im Manuellen Modus gescheitert 😣. Aus lauter Verzweiflung habe ich mir jetzt die z50 gekauft - und bin echt glücklich. Nicht zuletzt, weil ich das Histogramm sehe, bevor ich das Foto mache. Zudem sieht man bei den Spiegellosen ja das Bild ja auch schon vorm Abdrücken. Und die Fotos sehen einfach besser aus. Jetzt kann ich mich auf die Bildkomposition konzentrieren. Vielleicht leiste ich mir mal nächstes Jahr einen Video- Workshop bei dir😉. Schönen dritten Advent für dich und deiner Familie. Stephan ✌️🎄🎄🎄
Ich finde die Ausführungen insgesamt sehr gut herübergebracht und sehr verständlich. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Erklärung, was es mit den den ISO-Werten auf sich hat. Eine Kamera nimmt meines Wissens ein Bild immer mit dem nativen ISO-Wert auf. Wenn ein höherer ISO-Wert eingestellt ist, wird nicht der Sensor „empfindlicher gemacht“, sondern das Signal wird verstärkt um das Bild korrekt zu belichten ( heller zu machen) Diese Signalverstärkung bewirkt, dass das Bild (das sonst ja zu dunkel wäre...) korrekt belichtet wird. Je mehr Signalverstärkung aka höhere ISO-Werte, desto mehr Rauschen entsteht natürlich.
Bei 9:10 spricht er von Signalverstärkung, vereinfacht das Ganze aber insgesamt auf ein umgangssprachliches Niveau. Das Video will ja nur Grundlagen vermitteln. :-)
Vielen lieben Dank fürs erklären. Ich finde deinen Beitrag super und verständlich erklärt. Ich komme mit Automatiken irgendwie nicht zurecht und mir fehlt eigentlich oft das gewisse Etwas. Ich stelle sehr oft alles manuell ein und fühle mich dadurch sicherer. Kopfsache? Kann sein, aber ich bin einfach zufriedener mit den Ergebnissen. Der einzige oder andere Frust ist allerdings auch beim manuellen dabei 😉🤣. Herzliche Grüße und bis zum nächsten Video, Michaela
Ob der Storch solange stehenbleibt, bis der Fotograf berechnet hat, wie er die Kamera manuell einstellt? Manchmal hat man für ein Foto nur einige Sekunden Zeit. Mein Vorgehen: Belichtungskorrektur -1 Blende. Die perfekte Belichtung Stelle ich im RAW Konverter (ACDSee) ein. Passt immer. Noch nie war eine Aufnahme belichtungsmäßig misslungen.
Also ich finde tutorials grundsätzlich sehr hilfreich. Ich schaue mir regelmäßig Anthony Morganty an und habe dort sehr viel gelernt, unter anderem ein Foto richtig auszurichten mit LR guided.
Ok, beim Storch Beispiel könnte ich Blende und Verschlusszeit manuell einstellen. Aber dann doch die ISO Automatik nutzen, wenn ich mir erst das Histogramm anschaue und dann verschiedene ISO Werte durchklappere ist der Storch durch schon dreimal durch das Bild davongelaufen.
Haste super gemacht 👏🏻👏🏻👏🏻 👏🏻 also nirgendwo habe ich mehr gelernt über Fotografie wie in RU-vid seit dem ich fotografiere. ☝🏻 Ich glaube ich gehe wieder auf ISO 💯 wie früher wo ich immer einen 💯 Film 🎞 verwendet habe besonders nachts da ich jetzt auch ein f2,8 Objektiv habe !
Sagt mir aber noch immer nicht, wieviel Licht tatsächlich vorhanden ist, dafür brauch ich ja trotzdem irgendeine Form von Lichtmesser, Graukarte oder Belichtungsmesser.
Hallo Thomas, das ist wieder ein sehr schönes erklär Video. Das war genau das Problem bei meinem letzten Workshop. Die ISO festgesetzt und die Blende vorgeben. Dann kam eine verschlusszeit heraus, die solang war das sich die Bewegungen der Personen auf den Bildern unscharf abbildeten. Ich habe eine Sonny @ 6000 mit leider Licht schwachen objektiven verwendet. Man kann doch die Werte nicht vor jedem Foto ausrechnen oder wie kontrollierst du deine Vorgaben? LG aus dem Sauerland, Detlef
Wenn Du eine kürzere Belichtungszeit brauchst, musst Du entweder die Blende weiter aufmachen (kleinerer Wert) oder, wenn das nicht geht weil das Objektiv nicht mehr hergibt, den ISO-Wert der Kamera hochdrehen. Was richtig ist, hängt vom Motiv und der Situation ab. Du kannst natürlich auch dafür sorgen, dass Du mehr Licht bei der Aufnahme hast, z. B. mit Lampen oder einem Blitz. Kontrollieren kannst Du die Belichtung an der A6000 mit Hilfe des "Zebras" und/oder des Histogramms. Zu diesen Themen findest Du reichlich Videos, die das besser erklären können als ich :-)
Hallo, habe deinen Kanal abboniert und schaue immer wieder gerne Deine Videos. Möchte hier aber eine Bemerkung bzw. Frage machen. Es mag ja kleinlich sein 😉, aber Du erklärst, dass bei hoher ISO der Sensor empfindlicher werde. Aber der Sensor ist doch ein Bauteil, das seine physikalische Eigenschaften nicht verändern kann. Es ist doch eher so, dass die Signale des Sensors bei hoher ISO anschließend verstärkt werden. Da bei zunehmender ISO dabei die Fehlerquote bei Helligkeit und Farbe der Pixel auftritt, kommt das Bildrauschen zustande.
Die Inhalte zu Blende, Belichtungszeit und ISO sind gut erklärt. Auf den vierten Wert kann man, wie in der Zusammenfassung zu sehen war gut verzichten und gerade als Anfänger genügt es sich auf diese 3 Parameter zu fokussieren. Neben Dir gibt es noch eine handvoll anderer RU-vidr, die professionelle Fotografie betreiben und ab und an gibt es ein Vido, in denen die Basics erklärt werden. Ich frage mich jedoch immer wieder, an wen sich diese Videos richten sollen ... an die Profi-Kollegen von den anderen Kanälen? Welcher Anfänger, der Erklärungen zu Blende, Belichtung und ISO braucht, kann ein Foto mit einer Brennweite von 700 mm nachstellen? Vielleicht kann man bei Anfänger-Videos die Ausrüstung etwas runterfahren. Auch oder gerade weil es für die erklärten Inhalte völlig egal ist. So bleibt immer nur das Gefühl zurück, dass mit der neusten und besten Ausrüstung auch immer etwas angegeben werden soll.
Hi Thomas. Letztlich spielt es überhaupt keine Rolle, ob Auto oder Manuell. Entscheidend ist es, begriffen zu haben, um was es geht (also welcher Effekt eine Veränderung der drei Parameter zur Folge hat und dann diese Parameter bewusst einzusetzen). Sich dabei von einer Elektronik und einem Belichtungsmesser unterstützen zu lassen, empfinde ich als eine wesentliche Erleichterung im Vergleich zu den Frühzeiten der Fotografie (Blende 8 wenn die Sonne lacht ...). Ich verstehe nicht, wieso du dich auf Lichtwerte fixierst und diese so ins Zentrum stellst. Wenn man den Zusammenhang dieser drei Parameter begriffen hat, deren Summe der Lichtwert ist (oder Produkt??), geht das wie von selbst. Auch das Zonensystem von Ansel Adams ist faszinierend, bringt es dazu noch Spotmessung von hellen und dunklen Bereichen ins Spiel. Aber letztlich kannst du gesamthaft nur EINE GEWISSE MENGE Licht auf den Sensor bringen, diese ist dann irgendwo zwischen "zu wenig - richtig - zu viel" anzusiedeln.
Warum hat im dritten Beispiel (Portrait) der ISO Wert Vorrang vor der Belichtungszeit? Ich würde doch eher die Belichtungszeit so anpassen das es keine Bewegungsunschärfe gibt.
Schönes Erklär-Bär-Video. Ich finde auf meiner Kamera aber leider weder A noch F. Da steht nur A(v) für Blende oder T(v) für Zeit (ich will mich nicht auslassen über die unpassenden deutschen Namen für diese beide Automatiken ;) . Vielleicht wird's für mache aber einfacher, auch die Kamera-üblichen Abkürzungen für Blende (A) und Zeit (T) zu verwenden ?
Hilfreiches Video aber dennoch ergibt sich mir die Frage: Warum sollte man im manuellen Modus fotografieren statt einfach die Belichtungszeitautomatik zu benutzen? Selbst wenn man hier dann in der Belichtungszeit runtergehen möchte um etwas einzufrieren, kann man das ja schnell über die Belichtungskorrektur und anschließend am PC wieder aufhellen oder eben den ISO Wert hochstellen woraufhin sich dann ja automatisch die Belichtungszeit runterstellen wird.
Der Preis wird noch festgelegt. Ist doch auch ganz egal, mit deiner E-Mail ist doch alles ganz unverbindlich. Wenn dir der Preis später nicht zusagen sollte, kaufst du einfach nicht. VG Thomas
Jetzt bin ich aber - als ein Verfechter der manuellen Einstellungen - etwas irritiert. Ich habe an meiner D500 bzw. an der D750 doch einen Knopf mit dem ich über das hintere Stellrad den Lichtwert einstellen kann, oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg ...oder wie der Angelsachse sagen würde :I'm on the wood way LOL Gruß Hardy
Hat er in einem anderen Video, auch sehr schön erklärt. Wenn man fotografiert, wie man Autofährt, dann ist der Storch noch da. Oder musst du beim Autofahren noch überlegen, welchen Gang du wann einlegen musst, oder wo die Kupplung ist? Nein, musst du nicht, denn du hast das alles so oft gemacht, dass du nicht mehr darüber nachdenken musst. Also, sollte der Storch bei dir weg sein, dann hast du nicht oft genug fotografiert ;)
Warum erzählt ihr immer nur die Hälfte? Ist es nicht wichtig zu wissen, wie die Kameras zu Ihren Werten kommen würde und was die 18% Grau Anteil für eine Rolle spielt? Ich dachte wirklich, dass nicht wieder diese Grundlagen beschrieben werden, sondern es mal ans Eingemachte geht... -Belichtungsmesser -18% neutrales Grau -Zonensystem -Ansel Adams Das sind Grundlegende Dinge, auf die jede Belichtung aufbaut. Erst wenn ich verstanden habe, wie eine Kamera funktioniert, kann ich richtig belichten! 😉
Der Titel des Beitrages ist schon extrem irreführend und hat nichts mit dem Inhalt zu tun! Hier geht es nicht um die korrekte und perfekte Belichtung - also um ein zu dunkles, zu helles und letztendlich korrekt belichtetes Bild, sondern hier geht es einzig um die Wechselwirkung zwischen den drei Größen: Blende, Verschlusszeit und ISO! Eine perfekte Belichtung hat was mit der Lichtmessung (zum Beispiel mit einem Lichtmesser) oder einer persönlichen Einschätzung (aufgrund von Erfahrung) zu tun in der die drei Parameter so gewählt werden, dass am Ende ein korrekt belichtetes Bild - also nicht zu dunkel und nicht zu hell und mit allen gewollten Effekten wie zum Beispiel Bewegungsunschärfe herauskommt. Und das wird an keiner Stelle erwähnt. Abgesehen von dem falschen Titel, der er auch heißen könnte "in 80 Tagen um die Welt", ist der Beitrag aber gut und korrekt.
