Ganz tolles Video vielen Dank erstmal! Bitte denkt an die Soundqualität, die bei dem Videoformat immer sehr schlecht ist. Sehr leise dann auf einmal ganz hoch. Nicht angenehm finde ich. Danke vorab!
Ich liege da deutlich drüber und verdiene ungefähr gleich. Wohne halt gratis bei den Großeltern im Haus und lebe genügsam. Sicher ist das aber kein Maßstab.
@@Mehmet-Osmanlimeine Frau und ich verdienen zusammen 5k, wir sind zu 4. und ich spare 2-3k im Monat an. Meine Frau spart auch noch etwas an aber das ist nicht der Rede wert. Wir brauchen keine Miete zahlen, da das Haus bereits abbezahlt ist. Was vorher Rate war, ist zur Sparrate übergegangen.
Also, wenn ich das schon wieder sehe, 1.850€ Sparrate bei 60k brutto. Wie lebt dieser Mensch?? Das sind 3.150€ netto, d.h. da bleiben 1.300€ im Monat über. Jeder so wie er mag, aber das ist doch kein Leben
Allein wegen des Zinseszinseffekt würde ich auf keinen Fall als junger Mensch Teilzeit arbeiten. Lieber früher in Rente oder später dann in Teilzeit. Auch die Fähigkeit neues zu lernen und die Energie, die man als junger Mensch hat, sollte entsprechend genutzt werden. Für mich ist Geld auch eher eine Absicherung und gerade globale langfristige Trends werden uns glaube ich ohnehin dazu zwingen ein ganz anderes Verständnis von Wohlstand zu haben. Da sollte man sich lieber jetzt schon möglichst sicher aufstellen.
Neues lernen und sich weiter bilden unbedingt. Was Vollzeit arbeiten betrifft finde ich das letzte Hemd hat keine Taschen und die Jugend bekommt man nie wieder zurück. Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und Geld.
@@user-xt8bo9cy5i Wenn du sehr gut erbst, kannst du dir vielleicht Teilzeit leisten, ansonsten wirst du ohne Geld auch nichts großes in deiner Jugend anstellen können. Man kann auch mit Vollzeit seine Jugend auskosten. Man muss ja nicht jede Woche was großes anstellen. Dieser Hyperkonsum und exzessive Erlebnisgesellschaft, die wir in den letzten Jahren herangezüchtet haben, ist nicht unbedingt, das was man für ein gutes Leben braucht. Wer ohne ne reiche Familie geboren ist und meint ohne Vollzeit später vernünftig leben zu können geht ein echt krasses Risiko ein, wie ich finde.
Ne, Problem an mir war, dass ich verkaufte, hätte ich alles gehalten, wären zwar einige Firmen verschwunden, aber ich hätte auch die gehabt, die sich vervielfachten. Vorteil an meiner Strategie, es schwankt nicht so sehr, ich schlafe ruhiger. Mit einem Index-ETF klappt das natürlich nicht. Muss jeder selbst wissen, denke in jungem Alter kann man schon einmal spekulieren, wenn es klappt ok, wenn nicht was soll‘s. Die Verluste sind dann gering, da man wenig Geld hat. Dennoch könnte eine Apple, Microsoft usw. schon zum Erfolg geführt haben, wenn man die gekauft und gehalten hätte. Ganz nebenbei lernt man dadurch!
@@Sprachlos Vielleicht werde ich garnicht so alt dass ich es merke, wer weiß das schon. Mein Vater hat keine 3 Jahre als Rentner erlebt, dass können wir hingestellt lassen ob sich für Ihn das buckeln sein Leben lang gelohnt hat.
Genau das vergessen die meisten Leute ….die Idioten denken alle, dass die mal sehr alt und fit sein werden 😂😂 Am Ende haben die alles angespart und auf das Leben jetzt verzichtet, nur um dann am Ende im Altersheim oder mit diversen anderen Krankheiten zu verenden😅
Ich denke so: Wenn ich bis 67 arbeiten soll, dann muss ich jetzt mit 54 schon mal meine Leistung runterfahren, um gesund bleiben und die Rente überhaupt erreichen zu können, deshalb arbeite ich auch seit 10 Jahren nur noch in Teilzeit. Ehrlich gesagt nach einem Burnout, weil mich mein Arbeitgeber damals gnadenlos ausgenutzt und mir dann noch einen Mobber ins Büro gesetzt hat.
Möchte gern gegen die vielen Kontrakommentare schreiben. Ich bin Ingenieur, 31 Jahre alt, meine Frau Erzieherin und wir haben einen Sohn. Wohnen relativ günstig (jedoch in München, ergo auf Landesvergleich wohnen wir Sackteuer). Wir haben uns in den letzten 6 Jahren mit MSCI World ETFs knapp 180.000€ zur Seite gelegt. Sparrate wurde vor kurzem noch einem erhöht, in 10 Jahren, mit 41, gehe ist es doch absolut machbar mit 500.000€ ein Haus zu kaufen (Nein, nicht in München, aber im bayrischen Norden oder Osten).
Es sei denn der ETF verliert ein Jahr vor dem geplanten Kauf einen großen Teil, sagen wir mal 40% seines Wertes... Dann wars das mit den tollen Kaufplänen...
Mein Depotanbieter Scalable hat mich zwar Wochen vorher informiert, das ein ETF gesplittet wird, hat es aber geschafft, am Stichtag oder eine Tag danach ein 90% Verlustwarnungen zu melden 😂. (Die neuen Anteil werden einige Tage später geliefert, wodurch dieser "Verlust" entsteht)
Ich muss sagen, dass die Rezension dieses Videos informativer war. Diese Situationen haben die Kaufkraft der Menschen in Europas größter Volkswirtschaft erheblich gemindert und auch die Geschäftsstimmung hat sich verschlechtert. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum Warren Buffett so viel davon spricht, dass sein Temperament für seinen Anlageerfolg entscheidend ist, Der Umgang mit Geld unterscheidet sich von der Anhäufung von Vermögen und der Mangel an Investitionsbildung in den Schulen könnte erklären, warum Menschen Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Durch die Erhöhung des Mindestlohns tendieren die Menschen dazu, langfristige Investitionen zu tätigen, die als lukrative Einkommensquelle dienen und ihnen den Stress des 9- bis 17-Uhr-Arbeitsplans nehmen. Der Aufbau eines soliden Finanzportfolios ist schwieriger, daher empfehle ich Ihnen, die Hilfe eines Experten in Anspruch zu nehmen. Die Ideen, die Sie danach erhalten, können auf Ihre langfristigen Ziele und finanziellen Wünsche zugeschnitten werden.
Also man kann momentan schon etwas Warten. Man kann ein Teil seines Geldes super auf Tagesgeld legen oder 1 Jahr Festgeld damit bekommt man 4-5 Prozent. Den Rest würde ich dann erstmal in einen Ausschüttenden ETF reinhauen bis die 1 oder 2 k Ausschüttung voll sind. Danach Einmalkauf und dann Sparplan. Es ist durchaus wahrscheinlich das wir erst mal ne Deflation bekommen und da ist Hartwährung kurzfristig nicht übel.
@@Fabian9006 wenn es eine rezzesion gibt bzw etwas im System bricht und die Nachfrage einbricht und Leute ihre Arbeitsplätze verlieren etc. Wenn Güter wie Autos dann z. B. Zu viel auf dem Markt sind und kaum Nachfrage da ist sinken die Preise. deflation ist aber nicht unbedingt super gut da es eben zum job Verlust führt. Am besten mal ein Video gönnen. In den USA denke ich könnte es so kommen 24/25 in Europa ist es speziell wegen Abhängigkeiten und Energiepreise.
Wie ist denn eure Meinung zu vergünstigten Mitarbeiteraktien (konkreter Fall großer internationaler Industriekonzern, Rabatt 20%, min. Haltedauer 5 Jahre). Normal investiere ich meinen risikobehafteten Anteil in msci world etf. Aber aktuell überlege ich ca. 25% des Gesamtvolumens in die MA Aktien anzulegen (Abwägung zwischen höherem Risiko vs. 20% Ersparnis). Und ja, einen Teil des Geldwerten Vorteils muss ich noch versteuern, das ist mir bewusst.
Ist natürlich ein extremes Klumpenrisiko: Allein schon, überhaupt 25% in eine einzelne Aktie zu legen, ist wahnsinnig riskant. Dass das dann auch noch die des Arbeitgebers ist, verstärkt das Risiko ja nochmal exponentiell. Denn wenn die Aktie abrauscht, kann es halt auch sehr gut sein, dass damit gleichzeitig auch noch der Arbeitsplatz wegfällt.
@@JersyCityDevil das sind definitiv Punkte, die ich mir auch schon überlegt habe. Ich relativiere es nochmal etwas: der Anteil beträgt aktuell 10%. Die neuen Anteile werden auf einmal eingebucht aber in Raten über die nächsten 12 Monate vom Gehalt eingezogen. In der Zeit kaufen investiere ich aber auch weiter in den MSCI (nur eben etwas weniger als zuletzt), dadurch werden die 25% auch wieder weniger.
Ich kann Dir aus eigener 10 jähriger Erfahrung nur dazu raten vergünstigte Mitarbeiteraktien mitzunehmen. Bis zu 1.440 Euro sind jährlich übrigens nicht über den geldwerten Vorteil zu versteuern, also tatsächlich geschenktes Geld deines Unternehmens. Du hast von Anfang durch die Vergünstigung einen Kursvorsprung von 20%, der sich unweigerlich durch die Dividendenzahlung in den 5 Jahren Haltedauer noch verbessert. Bei einer beispielhaften Dividende von 6%, kommst du nach 5 Jahren auf einen Kursvorteil von 50% (20% Abschlag+ 30% Dividende). Wenn Dein Unternehmen in 5 Jahren nicht mehr als die Hälfte an Wert verliert, bist du also im Plus:)
2008 für 5,7% Zinsen mein selbstgenutztes Haus Baujahr 1996 gekauft 2018 komplett abbezahlt 2019 für 0,75% 55 k noch mal Kredit auf das Haus aufgenommen und einen Tesla gekauft und meine Arbeitgeberaktien verkauft um 10 Kw PV mit 7 KW Akku zu bezahlen jetzt fange ich an in Aktien zu Investieren
Oje, wenn ich mir das anschaue, nicht wegen Dir Saidi, sondern wie man mit gerbtem Vermögen umgeht. Was lernte ich daraus, ein vernünftiges Testament schreiben. Der Titel hat aber das Thema verfehlt!
@@Fabian9006 Automatische Ausschüttungen zu erzielen aber auch für die Titel, die keine Dividende auszahlen. Und das ohne auf einen Abieter angewiesen zu sein, der einen Auszahlplan anbietet.
@@ro-kg5vbalso soll dein etf Anbieter regelmäßig Aktien der Unternehmen verkaufen, die nicht ausschütten und es dir auszahlen? Hab ich noch nie gehört, dass es das gibt.
Hey Zusammen, super Beitrag, wie immer! Ich bin 44, habe studiert arbeite seit 15 Jahren Vollzeit +++, seit 2 Jahren mit eigener Firma und 42 Mitarbeitenden. Ich freue mich jeden Tag aufs Unternehmen, die Themen und Herausforderungen. Ich denke wir brauchen in Good old Germany wieder mehr Bereitschaft und Gründerdenken. Ich mag die Teilzeitdebatte gar nicht so richtig. 😂
@@hansdampf9763 da merkt man, dass "Hansdampf" in Deutsch nicht anwesend war! # substantivierte Form! Die gab's schon lange vor der Genderdebatte und Generation! Daher bleibt es bei Mitarbeitende oder Teammitgliedern oder Beschäftigten oder Personal oder oder oder... # Bildung!!!
Man sollte mit all den Investitionen die man tätigt nicht vergessen auch noch zu leben! Denn eine Immobilie ist ein Invest für ei Leben und nicht für ein paar Jahre für die meisten. Die verlorenen Jahre sparsam zu leben kommen auch nicht wieder!
Ich denke, ich werde vielleicht das Eigenheim auf einmal komplett zahlen, wenn mein Depot sehr groß genug ist, es zu verkaufen und das Eigenheim zu kaufen. Bin Anfang 40 und wohne zur Miete. Ich hätte ja früher die Eigentumswohnung kaufen sollen. Hatte ja nicht genug finanzielle Bildung gehabt. Vor ein paar Jahren bin ich an der Börse gestoßen und dann sofort investiert. Vielleicht kaufe ich mir in 20 Jahren Eigentumswohnung. Meine Mietwohnung ist noch günstig. Bin hin und her gerissen.
Da ich keine Erben habe mache ich es genau anders herum, weil ich die Wohnung nicht mit ins Grab nehmen, das dafür erhaltene Geld aber verprassen kann. Mein größter Alptraum wäre es, mit Eigentum und haufenweise Geld auf dem Konto, mit 85 ins Altenheim einzumarschieren. Am Ende noch dement.
@@stevegiver2136 Gute Argumente, habe mir auch gedacht. Wozu die Wohnung mit ins Grab nehmen. Was ich mir aber sorge, ist Eigenbedarfskündigung im Alter und Stress bei Wohnungssuche bzw. Umzug. Im Moment investiere ich seit 4 Jahren in Dividendenaktien und bin sehr zufrieden, im Alter werde ich nicht arm, aber dafür keine eigene Wohnung. Habe auch keine Erben.
@@patl5729 Ich glaube das ist der bessere Weg. Wenn man ein finazielles Polster hat, dann sticht man halt doch den ein oder anderen aus. Ein weiterer Grund ist der Remmanenzeffekt (siehe Videos Andreas Beck). Der besagt, dass die Finanzkräftigen Menschen bereits mit Eigentum versorgt sind. Die sind aber meistens alt und leben nicht ewig. Die Boomer sind auch versorgt. Beck geht davon aus, dass die Immobilienpreise auf lange Sicht (20-30 Jahre) massiv fallen werden (Je nach Zuwanderung).
@@patl5729Ich bin tatsächlich in einer ähnlichen Situation wie du;) Wenn du nicht unbedingt ausziehen möchtest, behalte deine günstige Mietwohnung solange es geht und investiere weiterhin dein verfügbares Einkommen. Wenn das Rentenalter näher kommt, wirst du mit deinem Depot vermutlich in der Lage sein eine Immobilie zu kaufen. Wenn keine Erben im Spiel sind, müsste das für mich schon ein Objekt sein, das ich unbedingt haben möchte und ich würde es sehr stark von den Immobilienpreise und Zinsen zu der Zeit abhängig machen. Oder du lebst einfach weiterhin zur Miete, vielleicht ja sogar im Ausland und verzehrtst dein Kapital mit einem höheren Lebensstil bis zum jüngsten Tag😊
Wenn man das Geld hätte ein Eigenheim cash zu Zahlen... dann könnte man auch sich 5 kaufen und mit Kredit die finanzieren. Das macht sicher finanziell mehr Sinn.
Mit Mitte 40 will man eigentlich nicht Teilzeit arbeiten. Warum? Weil ihr dann in der Regel am Drücker seit und durch wissen prahlen könnt. Die Frage ist halt was wollt ihr mit der ganzen Zeit sinnvoll machen?
Scherz oder? Zeit mit Familie? Freunden? Hobbys? Es ist doch nicht der Sinn einer Arbeit das man nur die Zeit totschlägt, da kann man sinnvolleres machen
Im Moment dreht sich bei den Finanztip-Videos fast alles nur um Immobilien, Geldanlage und ETFs. Könnt ihr euch ein bisschen mehr diversifizieren? Mich würde zum Beispiel ein Video erfreuen, dass sich mit dem Thema Auszahlung/Verrentung bAV und Riester beschäftigt.
@@Pum1ce Diese Antwort ist dann richtig, wenn man davon ausgeht, dass man bis Alter X ein stattliches Vermögen beisammen hat, oder sicher ist, dass man nie Arbeitslos oder Krank wird. Die Versicherungen sind geschützes Vermögen. Alles andere nicht. Ich berechne das mit ein. Hier ist nicht jeder ETF Millionär oder will es werden.
@@Pum1ce Hat man Kinder, ist die Riesterrente nicht schlecht. Die Entgeltumwandlung kann man sinnvoll nutzen, wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze der Rente nach Abzug der Entgeltumwandlung liegt, denn sonst wird die staatliche Rente geringer. Also alles zu verteufeln ist falsch!
Warum hat Flo mit 22 als Student *natürlich* noch keine Kinder? Klar..wäre sicher nicht der deutsche Durchschnittsstudent, aber kann schon vorkommen und ist auch keineswegs verwerflich.
