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Gerd Kommer, jetzt kaufen oder warten? So geht's mit Immobilien weiter (1/3) 

Finanztip
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23 авг 2024

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Комментарии : 613   
@finanztip
@finanztip Год назад
Wie seht Ihr das Thema Immobilien? 🏠 Teil 2 und 3 bekommt Ihr nächsten und übernächsten Freitag. Um nichts zu verpassen, könnt Ihr die Glocke aktivieren 🔔
@juergenmueller4110
@juergenmueller4110 Год назад
Alles in den Gerd-Kommer-ETF.
@derandereandre3453
@derandereandre3453 Год назад
Ja baby boomer... die zahlen würde ich mal neben die erwarteten Einwanderungszahlen legen, mittlerweile haben wir ja den wünsch da der Fachkräftemangel ein immer größeres Problem wird.
@gerdschaefer7408
@gerdschaefer7408 Год назад
Immobilien sind nicht gleich Immobilien. Es kommt auf die Lage an. Zwischen Metropolen und Dörfern gibt es ein Kontinuum. Miet-Objekte in Oberzentren (Messe-/Hochschulstädte) mit sukzessive steigendem Nachfrageüberhang durch ständigen Zuzug waren und sind durch stetige Wert- und Mietentwicklungen langfristig sehr rentabel für Investoren, wenngleich sich durch die Zins- und Baukostenentwicklung jüngst Einbußen ergeben. Dagegen leiden Einfamilienhäuser in ländlichen Gegenden, die zusehends ausbluten und vergreisen, weil lokale Lebensperspektiven und Infrastruktur dort bescheiden sind, fast schon traditionell unter Wertverfall und Leerständen. Auf dem Land kann man billig kaufen oder mieten, investiert die Wohnkostenersparnis allerdings regelmäßig in die eigene Mobilität, da man ohne Auto auf dem Dorf aufgeschmissen ist. In der Großstadt ist das Wohnen relativ hochpreisig, wobei die gute Infrastruktur einiges ausgleicht.
@SB-md4xf
@SB-md4xf Год назад
Der Aspekt der Lage wird mir hier viel zu wenig berücksichtigt. Aber natürlich ist es heute nicht mehr leicht, was in guter Lage zum vernünftigen Preis zu bekommen. Wer aber vor 25 Jahren eine kleine Wohnung im Speckgürtel München gekauft hat, der wird in Gelächter ausbrechen, wenn er hört, dass Immobilien in den letzten 30 Jahren gerade mal die Inflation ausgeglichen haben.
@TheEllander
@TheEllander Год назад
Befragt ihr Kommer in Teil 2 oder 3 auch zum L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF? Also Kommer nicht nur gebeten wird, peu a peu die Produkteigenschaften vorzustellen, wie in anderen Interviews geschehen. Sondern Saidi mit seinem ETF Expertenwissen Detailfragen nachgeht, über die sich Käufer bewusst sein müssen. Saidi sagt ja immer: Nur in ETF Produkte investieren, die verstanden werden. Da der Kommer ETF als "1-ETF-Lösung ausreichend für den risikobehafteten Teil" beworben wird, gleichzweitig aber über mehr Bausteine komplexer als der FTSE All World oder SPD ACWI IMI aufgebaut ist. Beispiel: Wechselwirkung des 1% Cap und Momentum Faktor, ...
@einfachdenken1722
@einfachdenken1722 Год назад
Gerd Kommer als Gast ist wirklich immer ein Highlight. Ich kenne keinen anderen, der so nüchtern, rational und vor allem kompetent Zusammenhänge darstellt und erklärt. Ich freue mich schon auf die zwei weiteren Teile. 👍🏼
@audioenergy
@audioenergy Год назад
Stimmt, genau wie Andreas Beck
@tobman781
@tobman781 Год назад
Gerd Kommer ist nicht umsonst - nüchtern und klar - einer der Besten seiner Zunft. Immer eine Freude, ihm zuzuhören :)
@mehmetk.584
@mehmetk.584 Год назад
Ich denke der Hauptgrund, wieso der Erwerb von Immobilien unter den Leuten als eine gute Investition gesehen wird, ist die Tatsache, dass die meisten Menschen neben Immobilien grundsätzlich nicht in andere Assets investieren. Im Vergleich zu jemandem, der zur Miete wohnt und nichts investiert steht ein Immobilieneigentümer eben deutlich besser da.
@user-vp2vj9sf6d
@user-vp2vj9sf6d 2 месяца назад
Wer günstig zur Miete wohnt und trotzdem Investiert, steht sogar am besten da.
@user-mv3cd7eh1i
@user-mv3cd7eh1i 2 месяца назад
Ich lasse erst mal schön alle Eigentümer energetisch sanieren und den Altersstrukturwandel wirken. In 10 Jahren schaue ich mir das Trauerspiel auf dem Immobilienmarkt dann noch mal an. Mein Geld lege ich zwischenzeitlich in einen gut gestreuten ETF an. Der macht wenigstens ordentlich Rendite und muss nicht teuer saniert werden.
@user-vp2vj9sf6d
@user-vp2vj9sf6d 2 месяца назад
@@user-mv3cd7eh1i Das mache ich genauso. Ich zahle bestimmt nicht die Mondpreise da draußen.
@mehmetk.584
@mehmetk.584 2 месяца назад
@@user-vp2vj9sf6d das stimmt. Das ist aber der Weg, den viele Immobilieneigentümer nicht gehen, a) weil die nötige Bildung / das Know how zum intelligenten investieren fehlt. Die meisten Eigentümer kennen die alternativen Investitionsmöglichkeiten gar nicht und sehen die „versteckten“ Kosten beim Besitz einer Immobilie nicht. b) weil viele Menschen die „schlechtere Investitions-Alternative“ der Immobilie für eine komfortablere Wohnsituation bevorzugen. c) weil es wenige Eigentümer gibt, die Schnäppchen erwischen oder sanierungsbedürftige Häuser kaufen und sanieren und damit beachtlichen Profit machen. Man muss jede Situation individuell betrachten, unabhängig von der allgemeinen Entwicklung des Immobilienmarkts.
@thomasgralitz6863
@thomasgralitz6863 Год назад
Hallo Saidi ein toller Gast, der weiß auch wie es mit Etfs geht. Gerne häufiger Gäste dieser Qualität 👍
@DerRationalist123
@DerRationalist123 Год назад
Als Immobilienbesitzer, der das Thema auch unemotional betrachten kann: Er hat absolut Recht, aber ein Eigenheim muss ja keine positive Rendite erzielen, wenn man dafür ein schön(er)es Leben hat. Happy wife, happy life. 😉
@AK-kn5xx
@AK-kn5xx Год назад
Einfach Magic ;)
@a.g.4843
@a.g.4843 Год назад
Stimmt, immer alles für frau (= Herrin) tun…des isch kluk
@kaulquappensocken
@kaulquappensocken Год назад
Ganz genau so ist es.
@mastergik
@mastergik Год назад
Das wäre mir zu riskant wenn die Frau die Scheidung will.
@123orchidee
@123orchidee Год назад
Eigentümer und Besitzer sind wir auch. Besitzer können auch Mieter sein. Und wir werden nie vermieten.
@ReinerSalg
@ReinerSalg Год назад
Ich bin 61 Jahre alt, kam vor 40 Jahren ohne ein Pfennig nach München und Jobbte in vielen verschiedne Sparten. Vor 25 Jahren setzte ich mich mit dem Thema Immobilien auseinander und war rechnerische der Meinung , dass es gut wäre in diesen Markt einzusteigen. Mit wenig Eigenkapital (20.000.- DM) kaufte ich meiner erste Immobilie. Der Markt stieg, ich konnte diese höher beleihen und so ging es weiter. Mittlerweile habe ich mehrere immobilen ( auch mehre Verbindlichkeiten 😢) und kann davon leben. Selbst wenn der Markt noch weiter absinkt und die Zinsen noch steigen würde mich das nicht ruinieren ich hätte dann nur weniger zur Verfügung. Die ganze Betrachtung vom Markt für Immobilien oder Aktien finde ich immer sehr spannend aber wie so vieles sagt es letztendlich nichts aus. Ich bin mit Immobilien sehr gut gefahren , da ich die meisten meiner Immobilien zur richtigen Zeit eingekauft habe. Das war natürlich reines Glück. Aktuell würde ich keine Immobilie kaufen, da mir die Kredite im Verhältnis Kaufpreis und Miete zu teuer sind. Im Vergleich zu Aktien kann ich nur vermuten, dass ich mit 20.000.- DM vor 35 Jahren wahrscheinlich nicht den gleichen erfolgt gehabt hätte wie mit Immobilien.
@ac9313
@ac9313 Год назад
Aus den 10.000 € wären, wenn du diese vor 35 Jahren in Aktien angelegt hättest und wir die durchschnittliche Markrendite zugrunde legen, heute ca. 130.000€ Hättest du zusätzlich noch regelmäßig monatlich Aktien in Sparplänen hinzugekauft kämest du auf folgende Endwerte 10.000€ Startkapital + monatlich 100€ = 325.000€ 10.000€ Startkapital + monatlich 200€ = 530.000€ 10.000€ Startkapital + monatlich 300€ = 725.000€ 10.000€ Startkapital + monatlich 400€ = 933.000€ 10.000€ Startkapital + monatlich 500€ = 1.134.000€
@PPunkt-br2iz
@PPunkt-br2iz Год назад
Mein Weg war fast der Gleiche 😊 Ich bin sehr zufrieden...
@PhoenixTheMaster
@PhoenixTheMaster Год назад
Danke für die Einschätzung insbesondere der aktuellen Situation. Grundsätzlich unterscheiden muss man ja sowieso ob Eigennutzung (Keine steuerlichen Vorteile, keine Mieteinnahme) oder Kaufen zur Vermietung. Bei Letzterem ist man deutlich freier in der Tilgung (wenn man überhaupt tilgt) und kann vieles von der Steuer absetzen. Dass kann man dann schon zu einem eigenen Business aufbauen, wie du es schön beschreibst, bei der man damit Geld verdient das Risiko der Verbindlichkeit und des Marktes zu tragen. Im Eigentum zu wohnen dagegen ist ein (schöner) Luxus, bei dem einem gerade bei der aktuellen Zinslage andere Investionsmöglichkeiten genommen oder zmd. deutlich geschmälert werden (Opportunitätskosten).
@heavychevy8994
@heavychevy8994 Год назад
Und was machen Sie wenn ein Lastenausgleich kommt ?(fragt ein Immobilienbesitzer)
@ReinerSalg
@ReinerSalg Год назад
@@heavychevy8994 dann werde ich damit leben müssen und versuchen andere legale Möglichkeiten zu finden. Zum Beispiel die Immobilie an meine Frau mit hohem Kredit zu verkaufen. Wie so oft kommt es meist nicht so schlimm wie angekündigt. Oder wir wandern dann aus😅
@littleturbo4311
@littleturbo4311 Год назад
Was mir persönlich bei der Miete missfällt ist das komplette ausgeliefert sein. Der Vermieter dreht die Heizung auf hohe Vorlauftemperatur, die Wärmepumpe schaltet dauerhaft den Heizstab zu, egal dann zahlen die Mieter halt alle ein paar hundert Euro mehr Nebenkosten Nachzahlung. Das Dach mit PV belegen, klar aber als Mieter schau ich in die Röhre. Wallbox in die TG legen lassen, klar, zahl ich als Mieter, der Vermieter freut sich beim Auszug etc. Von dem ganzen Theater der Eigentümergemeinschaft und dem Zwang Handwerker beauftragen zu müssen, für Dinge die ich in der Zeit die ich zum beauftragen brauch auch selbst erledigt hätte mal ganz abgesehen.
@dennisdesgehtdichnixan2022
@dennisdesgehtdichnixan2022 Год назад
Ja, das ist jetzt schon ein Beispiel für einen Assivermieter, aber ja grundsätzlich würde ich das ähnlich sehen. Bei der PV kann bin ich mir aber sicher, dass der Vermieter da sicherlich auch "überflüssigen" Strom gerne an Dich verkaufen wollen würde, nur der bürokratische Aufwand ist derzeit nicht zu stemmen. Vielleicht wird es mit dem Solarpaket 1 einfacher. Ich meine angenommen bei nem Strompreis von 38 cent: wer würde da nicht z.B. lieber für 20ct die kwh an seinen Mieter verkaufen, statt für 7 cent einzuspeisen? Das mit den Eigentümergemeinschaften ist wirklich ein graus, jetzt schon paar mal erlebt (und die ist eigentlich noch weitestgehend bei Trost), aber für jeden Furz, den man selbst machen könnte, immer nen Handwerker wegen Garantie/Gewähr zu beauftragen, ist halt schon wirklich lähmend und vor allem, es geht wieder auf die Miete drauf.
@littleturbo4311
@littleturbo4311 Год назад
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Ich würd nicht mal sagen, dass der Vermieter assi ist, aber desinteressiert und überfordert. Außerdem immer das gleiche. Wer ist zuständig? Eigentümer/Vermieter, oder doch die Hausverwaltung, oder der Hausmeister? Im Zweifel keiner und einen monetären Nachteil/extrensische Motivation hat von denen eben auch keiner. Daher zähl ich die Tage bis wir das (vorhandene) 80er Jahre Elternhaus sanieren und modernisieren können und dem Miet-Wahnsinn entkommen.
@michaelbraun9750
@michaelbraun9750 Год назад
Das mit den Photovoltaikanlagen und dem Mieterstrommodell ist extrem aufwändig aufzusetzen. Es gibt Errichterfirmen, die sich darauf spezialisiert haben, aber die absoluten Margen sind bei den Dachgrößen recht gering, im besten Fall schätze ich hier den Gewinn für die installierenden Firmen auf 10000 Euro pro Anlage. Sehr viel Arbeit/Aufwand für sehr geringe Anlagengrößen.
@littleturbo4311
@littleturbo4311 Год назад
@@michaelbraun9750 Völlig richtig, trotzdem ist es ein Faktor, der gerade bei einem Haus mit Wärmepumpe die Nebenkosten für mich als Mieter unnötig verteuert und der mir Überschussladen meines Autos unmöglich macht. In meinen Augen ein klarer Nachteil der Miete.
@muskelpaulkleber7413
@muskelpaulkleber7413 Год назад
Also was denn nun? Geht es um Mietverhältnisse oder Probleme mit "der Eigentümergemeinschaft"?
@karlmaucher4153
@karlmaucher4153 Год назад
Er sagt von 2010 bis 2020 gab es phantastischer Renditen bei Wohnimmobilien besonders in Städten wie München usw. 2009 hat er das Buch mieten oder kaufen geschrieben. Darin schreibt er das in den nächsten Jahren unbedingt von Käufen von Wohnimmobilien in Städten wie München usw.abzusehen ist, weil die Aussichten sehr düster sind. Hat der Mensch Alzheimer oder er lebt nach dem Motto was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern.
@PPunkt-br2iz
@PPunkt-br2iz Год назад
🤣🤣🤣👍🏻
@annakoluth9080
@annakoluth9080 Год назад
Ernsthaft? Haha, echter Experte 😂
@RsOnTheStreetS
@RsOnTheStreetS Год назад
Hohe Zinsen sind kein Problem so lange der Preis dazu passt. Nur passt der Preis aktuell überhaupt nicht und die Löhne hängen extrem hinterher.😅
@audioenergy
@audioenergy Год назад
Das stimmt nicht. Die Löhne sind die letzten 30 Jahre deutlich mehr gewachsen, als die Immobilienpreise oder die Zinsen.
@frankheels
@frankheels Год назад
die Zinsen sind doch niedrig
@audioenergy
@audioenergy Год назад
@@frankheels eben
@Kratos30000
@Kratos30000 Год назад
​@@audioenergyIm Video wird genau das Gegenteil gesagt
@dr4acula
@dr4acula Год назад
​@@audioenergyund auch eine Analyse von Finanzfluss zu Einkommen und Immopreisen vor zwei Jahren widerlegt deine Aussage. Vor allem in den Jahren seit 2008 laufen die Preise den real Einkommen weg.
@GlobalFlyer
@GlobalFlyer Год назад
Ein unfassbar guter Beitrag. Wie oft ich mich mit "wer nicht kauft ist blöd" hab beschimpfen lassen dürfen!
@powernapster7943
@powernapster7943 Год назад
Der Satz, dass die aktuellen Zinsen für Immobilienfinanzierungen noch unter dem Satz sind, den man früher so zahlte (gern auch mal 10%) stimmt zwar, aber man muss dabei auch die enormen Kostensteigerungen gegenrechnen, die Bauen heute um ein Vielfaches teurer und somit sogar für „Besserverdiener“ ohne Erbe unerschwinglich macht. Brauchten meine Eltern noch ca. 10 Jahreseinkommen für ein ansehnliches Haus, wären es heute 30 Jahreseinkommen für ein eher bescheidenes Häuschen.
@spassmagnet
@spassmagnet 11 месяцев назад
klar ist es teurer geworden, aber 30 faches Jahreseinkommen ist total übertrieben
@HansWurst-mi8gg
@HansWurst-mi8gg 7 месяцев назад
​@@spassmagnet Stichwort: Goldene Wasserhähne ;-)
@trathmann
@trathmann Год назад
Guckt euch die Vermögen in Deutschland, Europa oder sonst wo an. Wer ein größeres (>50.000) Vermögen hat, der hat den Großteil in Form von Immobilien. Ob es an der Disziplin liegt, die Annuitäten zu bezahlen oder ob es doch an Wertsteigerungen liegt, kann ich nicht sagen. Ist wohl auch egal. Die theoretische Annahme, dass es rechnerisch besser war, durch Miete eingesparte Gelder in ETFs anzulegen, ist faktisch nicht bewiesen.
@WeicherKeks
@WeicherKeks Год назад
Wohl beides. 20-30% Wertzuwachs in wenigen Jahren auf das gesamte Kapital, nicht nur das Eigenkapital, das hat man auch an der Börse nicht annähernd geschafft. Ob es so weiter geht? Keine Ahnung. Aber dass Kommer das immer und immer wieder ausblendet, wie auch die Massenmigration, das zeugt schon etwas von Naivität.
@LukasJozefaciuk
@LukasJozefaciuk Год назад
Die Ausage 4 Prozent sind nicht hoch ist relativ, Im Vergleich zu den Marktpreisen vor 15 Jahren mit Zinsen von 6 - 7 Prozent, tun die 4 Prozent auf die Kaufpreise von heute mehr weh als damals, weil man ca. von einer Verdoppelung der Kosten ausgehen kann. Ich will das auch nicht pauschalisieren, weil man dies nicht kann, aber ich hoffe, die Message dahinter ist klar.
@muskelpaulkleber7413
@muskelpaulkleber7413 Год назад
Nö. 4% Zins sind historisch gesehen nicht hoch. Das allgemeine Zinsniveau ist ja nicht einzig und allein für Häuslebauer gedacht, sondern beeinflusst jede Art von Zinsgeschäft. Für Versicherungen z.B., die Riesterrenten auszahlen sollen, wären die Minuszinsen nicht weniger als existenzgefährdend, wenn sie noch länger angehalten hätten. Nicht die Zinsen sind hoch, die Immobilienpreise sind es! Genau das ist ja der Punkt! Die Zinsen waren bis vor kurzem auf historisch einmaligem Tiefststand. Infolgedessen stiegen die Immobilienpreise auf historisch einmalige Höchststände. Die Zinsen steigen nun auf halbwegs normales Niveau. Die Immobilienpreise fallen nun mit etwas Zeitverzögerung auf halbwegs normales Niveau.
@Backaization
@Backaization Год назад
Doch nur ein Gast, der seinen Standpunkt bewirbt? Was immer wieder ignoriert wird, der potentielle Ärger in Mietobjekten. Mietsteigerung, Umzug mit Kind und Kegel wegen Eigenbedarf etc. pp. Zur Miete leben, gibt auch keine finanziell kalkulierbare Sicherheit.
@michaelgrabmaier4769
@michaelgrabmaier4769 Год назад
Ich vermisse hier schon ein paar Punkte : 1. wenn ich ein Haus oder Wohnung kaufe, dann mache ich meine Zinsen für 20 Jahre fest, jedes Jahr, in der beim Mieter die Miete um 3 % (oder auch 1, oder 5 %) steigt, bleibt meine monatliche Belastung gleich, also nach 5 Jahren ist quasi meine Belastung um 16 % gesunken nach 10 Jahren um 35% nach 15 Jahren um 55%. Meine Miete steigt im Normalfall immer weiter. Mit diesem Geld kann ich ganz leicht sämtliche Instandhaltungen und Reparaturen am Haus durchführen lassen und mir mit auch gut was leisten. 2. Es ist bewiesen, dass "Hauskäufer" bei gleichem Einkommen nach 30 Jahren deutlich vermögender sind, als Mieter. Warum ? Nicht weil die Rechnung die im Interview aufgemacht wurde falsch ist, nein, weil der normale Mensch sich dann doch mal was leistet und eben nicht konsequent den ETF bespart und ich wäre auch nicht so konsequent, also rechnen kann man das schon, aber ... 3. Emotional, wenn ich eine Familie will, dann baue ich mir nichts für die Rendite, sondern ich will ein Heim, das ich Jahr für Jahr schöner mache, weil ich hier lebe und nicht nur wohne ! 4. Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, das abhängig sein vom Vermieter, ich wohne in der tollen Wohnung ich will hier unbedingt wohnen bleiben und der Vermieter meldet Eigenbedarf an ... Schei.... 5. Das Gefühl, wenn du dich entscheidest, die, genause diese Wohnung zu kaufen, weil die so toll ist ! Du bist beim Notar, alles ist geklärt und dir kann keiner was !! Geil !!! Klar das ist emotional, Gefühlswelt, sorry, aber das musste auch dazu. Ansonsten super, wie immer !
@michaelmaier7059
@michaelmaier7059 Год назад
Auch die fremdfinanzierung wirkt sich positiv aus. Wenn man wenig eigenkapital einbringt und die miete dann möglichst den Kredit finanziert. Dann hat man im besten Fall nach 25 Jahren eine Wohnung für die man nichts bezahlt hat. So lief das zumindest bei uns 😊
@Marvel66666
@Marvel66666 Год назад
Hinzu wird eine Erhöhung der Grundsteuer etc. der Immobilie hier als großer Nachteil für den Eigentümer betont Dabei hat ein Mieter die Erhöhung genauso zu tragen. Jeder Vermieter darf die Grundsteuererhöhung an den Mieter weitergeben.
@audioenergy
@audioenergy Год назад
​@@Marvel66666so ist es, das hab ich auch geschrieben. Genau so Versicherungen.
@Vdrumtips1
@Vdrumtips1 Год назад
Die Zinsen auf einen Eigenheimkredit sind in der Regel nicht fuer die ganze Laufzeit fest. Punkt 2 bestätigt Gerd Kommer auch als Vorteil vom Immobilienbesitz... Es ist ein zwangssparvertrag der für viele Leute leider die einzige möglichkeit ist vermögen aufzubauen, da es an Disziplin fuer ein etf Portfolio fehlt.
@michaelbraun9750
@michaelbraun9750 Год назад
All deinen Punkten kann ich vollumfänglich zustimmen. Besondere Punkt 4 ist mir persönlich wichtig. Mit dem Immobilienkauf kaufst du dir auch die Sicherheit, in der Zukunft von einer Partei weniger abhängig zu sein. Wenn du den Kredit bedienst, wird die Bank nicht kommen und Eigenbedarf anmelden. Was mich interessiert und was auf dem Kanal bisher nicht angeschnitten wurde, ist, ob es eine bessere Strategie gibt, als die beiden reinen Gegenpole: + zur Miete leben und hohe ETF-/Aktiensparraten + Und Eigentumswohnung, hohe Annuitäten und geringe ETF-/Aktiensparraten Also, ob es etwas dazwischen gibt, womit man beides haben kann, Eigentum + Aktien. Meine Frage geht dahin: Angenommen man hat schon ein gewisses Aktienportfolio und lebt zur Miete, möchte aber aus den von dir oben genannten Gründen eine Wohnung/Haus zur Eigennutzung kaufen. Wie viel des Aktienportfolios sollte man verkaufen für das Eigenkapital? Möglichst viel, dann sind die Kreditzahlungen geringer, aber man hat weniger Anteil am Produktivkapital. Oder weniger Eigenkapital, dafür höhere Raten an die Bank, aber noch mehr Aktien, die dann wieder selbst über z.B. Dividenden Cashflow zu dir hin generieren und dich bei den Ratenzahlung unterstützen bzw. die historisch zumindest schneller wachsen und dann in der Zukunft als Backup für die Tilgung des restlichen Kredits verkauft werden können, sollte es notwendig sein. Ich glaube/vermute/hoffe, dass man durch eine Mischung der Strategien noch bessere Ergebnisse im Gesamtvermögensaufbau erzielen könnte. Wie seht ihr das?
@frankheels
@frankheels Год назад
Darum wohnen ja auch alle Reichen zur Miete😂
@bbteutobernd2592
@bbteutobernd2592 Год назад
Wir zahlten 2012 Miete in Höhe von 900€; kaum Eigenkapital, kein Eigentum Dann kauften wir ein kleines Haus 95000€; finanziert wurden 111.000€; kein Eigenkapitaleinsatz; Vermietung an Monteure; alle Nebenkosten incl. Erstmöbelausstattung alles finanziert. 2013 haben wir unser Haus gebaut: 260.000€ finanziert; wieder kein Eigenkapitaleinsatz, alle Nebenkosten incl. Küche und Sonstiges. Also beide Immobilien weit über 100% finanziert bekommen; das war da noch möglich. ..... Beide Häuser verkauft in 2021/22: Verkaufspreise 175000€ und 485000€ Was ich sagen will und das wird in der Diskussion über Immobilie bzw. Miete vergessen: Mit wenig oder gar kein Eigenkapital ein Vermögen aufbauen. Wie soll das mit sonstigen Anlagen gehen?? Wo wären wir nach 9 Jahren mit beispielsweise 5000€ in Aktien/etf-Anlage?? Erst jetzt, nach Verkauf beider Immobilien ist erst der Grundstock da, diesen Weg zu gehen.
@tobman781
@tobman781 Год назад
Fair point - Das waren wohl "goldene" Zeiten in Deutschland. Es gibt auch Märkte, wie hier in der Schweiz, da bekommst du erst mit mindestens 20% EK überhaupt eine Finanzierung. Selbst wenn du die 20% in Cash hast, bedeutet dies, dass du bis über 65 Jahre Lebensalter hinaus deinen Kredit abbezahlst, bzw. die Zinsen dafür. Deine Erben zahlen dann weiter bis irgendwann final alles getilgt ist.
@bildenlohntsichsicher2000
@bildenlohntsichsicher2000 Год назад
Kommers Bücher waren prophetisch. Man muss seinen ETF nicht kaufen, um ihn dennoch sehr zu schätzen ❤
@wdkhifi
@wdkhifi Год назад
Unter der Annahme, dass eine selbst bewohnte Immobilie lediglich ein Investitionsobjekt darstellt, sind die Ausführungen und Überlegungen korrekt. ABER, eine selbst bewohnte Immobilie ist eben kein reines Investitionsobjekt, sondern für die meisten Menschen Lebensqualität, Hobby und Sinn im Leben zugleich. Hinzu sind besonders im ländlichen Raum die Alternativen für Familien im Mietmarkt stark begrenzt. So gesehen fehlt mir hier in diesem Beitrag genau diese Differenzierung. Deswegen leider auch kein Like für den Content.
@ChristianW.
@ChristianW. Год назад
Sehe ich als Eigenheimbesitzer auf dem Land auch so. Und zur Rente ist abbezahlt….
@nixblick1221
@nixblick1221 Год назад
@@ChristianW. Wenn die jährliche Grundsteuer verzehnfacht werden sollte oder nicht gezahlte Miete als fiktives Einkommen (wie in der Schweiz) gewertet werden sollte oder oder oder... Der Staat hat viele Möglichkeiten, Immobesitzer noch weiter zu schröpfen - man kann ja nicht mit seiner Immobilie fliehen.
@kingartus4812
@kingartus4812 Год назад
Als Familie bleibt oft keine Wahl, als zu kaufen. Da Mietwohnungen mit 5 Zimmer, gar nicht gibt, und wenn doch ist Miete deutlich höher als die Rate an die Bank beim Kauf...
@wdkhifi
@wdkhifi Год назад
@@kingartus4812 Exakt! Wir stellen es jetzt auch gerade fest. Wir bräuchten eine 4 Zimmer Wohnung. 2 und 3 Zimmer Wohnungen findest du auch auf dem Land. Aber bereits 4 Zimmer Wohnungen sind sehr selten. Von 5 Zimmern brauchen wir gar nicht erst reden. Die Rahmenbedingungen sind einfach ganz andere auf dem Land. So gesehen bleibt einem nichts anderes übrig als zu kaufen, wenn man weiterhin ruhig und ländlich leben möchte.
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
​@@kingartus4812Wie ist der Zusammenhang von Bankrate und Miete zu deuten?
@IMMERERFOLGREICH
@IMMERERFOLGREICH Год назад
Frage niemals einen ETF Fan, ob sich eine Immobilie lohnt 😂😉
@kaulquappensocken
@kaulquappensocken Год назад
Im ETF wohnt es sich sehr schlecht und seine Mietzahlungen spart man damit auch nicht ein 😅.
@WeicherKeks
@WeicherKeks Год назад
Dass man einfach beides machen kann wird immer ignoriert: Immo kaufen, die nicht auf Kante genäht ist sondern grundsolide und kein Luxus + so wenig tilgen wie möglich, dafür in ETF stecken. Mache ich so, und ich hab schon für über 3% finanziert. In 3-5 Jahren haben wir eventuell eh wieder Zinsen deutlich darunter, da lohnt sich das dann noch mehr.
@bestager-rq8kb
@bestager-rq8kb Год назад
Habe 1986 ein Reihenhaus in einem schönen Stadtteil Hamburgs gekauft.Kosten:250.000DM. Ein Haus mit 135 m2+ Keller hätte ich zu keiner Zeit mieten können.Mietpreis aktuell 1800 €.Es gab für Familien in den 80ger Jahren auch eine Eigenheimförderung.Jetzt als Rentner 250€ Betriebskosten und 250 € Rücklage.Für 500€ gibt's in Hamburg nicht mal eine 1 Zimmer Wohnung. Für mich war der Hauskauf eine gute Entscheidung.
@skapy2000
@skapy2000 Год назад
Wo in Hamburg liegt denn Ihre Immobilie?
@bestager-rq8kb
@bestager-rq8kb Год назад
@@skapy2000 HH Volksdorf
@wellensalat5402
@wellensalat5402 Год назад
Hätten Sie die 250.000 DM in langweiligste Aktien gesteckt, wären Sie jetzt Euro-Multimillionär....
@maxbierm
@maxbierm Год назад
Die 250000DM waren 1986 aber vermutlich Fremdfinanziert. Ich unterstelle das er Sie nicht für den Kauf von Aktion bekommen hätte.
@andreC89
@andreC89 Год назад
Leider deckt sich einiges nicht mit der Realität- mein gekauftes oder vergleichbare Häuser sind leider nicht zu mieten. Geschweige denn hätte ich dort die Freiheit einen Hund zu halten oder mich in anderer weise auszuleben.
@nixblick1221
@nixblick1221 Год назад
Eine eigene Immobilie hat viele Vorteile. Aber halt auch Nachteile. Rein finanziell betrachtet wäre es vielleicht sinnvoller zu mieten und durchschnittlich 7% Rendite mit einem MSCI-World-ETF zu machen. Aber die rein finanzielle Betrachtung berücksichtigt nicht den Mehrwert an Lebensqualität, den eine eigene Immobilie mit sich bringt - wenn alles gut geht.
@KolossVonZerg
@KolossVonZerg Год назад
Ihr vergesst die Lebensqualität die in einem Haus deutlich höher ist als in einem Mehrfamilienhaus. Und für Häuser zur Miete gibt es fast keine Angebote und wenn diese da sind, kann man diese Mieten nicht bezahlen. Da ist eine Finanzierung nicht teurer, zumindestens wenn man noch den niedrigen Zinssatz bekommen hat.
@Vdrumtips1
@Vdrumtips1 Год назад
Ist aber auch ein individueller Faktor. Fuer den einen ist der hauslifestyle Lebensqualität, fuer den anderen der flexible mietwohnungslifestyle. Immer umziehen zukoennen kann schon toll sein.
@firestone3020
@firestone3020 Год назад
Du vergisst, dass Menschen unterschiedlich sind und in einem Mehrfamilienhaus mindestens genauso glücklich sein können wie woanders.
@svenbreitwieser3427
@svenbreitwieser3427 9 месяцев назад
Bei steigenden loehnen, hohe materialpreisen, sanierwahn und mehr menschen werden immobilien gar nicht billiger es koennen leichte schwankungen geben aber es bleibt auf hohem leavel und mieten sehe ich weiter hoch.
@BO-kh1iz
@BO-kh1iz Год назад
Am besten ist es, wenn man es schafft, beides hinzubekommen: Ein schönes Haus für die Lebensqualität und Aktien(-ETFs) für die Rendite.
@Ben-xf5ix
@Ben-xf5ix Год назад
Es lohnt sich auch, auf die Leerstandsquote einzugehen. Die ist in Ostdeutschland teilweise bei > 10%.
@vollcare4076
@vollcare4076 Год назад
Im Osten: ja Im Süden: eher gegen 0%
@michaelbraun9750
@michaelbraun9750 Год назад
​@@vollcare4076im Süden in den Städten geh ich evtl. mit 2%-3% Leerstand mit, auf dem Land hast du aber (von mir subjektiv gefühlt) einiges mehr an Leerstand. Aber in den Städten im Süden ist es definitiv auch nicht 0%. Die Wohnungsgesellschaft, bei der ich damals in München gewohnt habe (Dawonia, ehemals GBW, von Söder 2013 für 25.000 Euro pro Wohnung verschachert) hat im Haus mit 17 Wohnungen über 4 Jahre 4 Wohnungen leer stehen lassen, nachdem die alten Mieter verstorben waren. Dieser Leerstand schafft es denke ich nicht in die Statistik, weil er nicht gemeldet wird.
@crossboundary5
@crossboundary5 Год назад
kleiner Tipp zur Gesprächsführung: Machen Sie nach einer Frage einen Punkt und warten Sie auf die Antwort, anstatt dann die Frage noch mit weiteren eigenen Gedanken aufzufüllen, macht das Zuhören anstrengend
@Srandgaenger
@Srandgaenger Год назад
Bei einem Zins von 1,37 % für die nächsten 20 Jahre (bzw. noch 18) kann ich mit dem Preisverfall in meiner selbst genutzten Immobilie praktisch ganz gut leben.
@hugoboss
@hugoboss Год назад
Ich denke der "Fehler" der bei diesen Betrachtungen Immobilie vs. ETF gemacht wird ist häufig die Rendite einer selbstgenutzten Immobilie mit der Performance eines ETFs zu vergleichen (und ich stimme dieser Betrachtung bzw. Schlussfolgerung auch zu). Allerdings dürfte die Wahrheit für die meisten doch folgende Entscheidung sein: Immobilie ODER Konsum und somit die Entscheidung Invest (im weiteren Sinne) oder Konsum. Will damit sagen, bevor man sein Geld für Miete und Konsum auf den Kopf haut und eben gar nichts investiert, lieber in die eigene Immobilie investieren, denn dann wird man zum sparen/investieren gezwungen ;)
@riba207
@riba207 Год назад
Hättest du eines der Bücher von Kommer gelesen wüsstest du das er dieser Aussage zustimmt. Eine Immobilie ist besser als alles Geld zu verkonsumieren. Deswegen ist eine Immobilie aber in vielen Fällen nicht besser als eine Aktieninvestition.
@spezialist778
@spezialist778 Год назад
ich habe mir mein selbstbewohntes Häuschen nicht als Geldanlage gekauft, ich wollte nur keinen Vermieter reinlassen müssen!
@walkertalker3232
@walkertalker3232 Год назад
Denke der Vorteil bei Immobilien ist das leichtere Einsetzen von Fremdkapital im Gegensatz zu Aktien. Wobei das auch nach hinten gehen kann.
@muskelpaulkleber7413
@muskelpaulkleber7413 Год назад
So ist es. Deswegen reagieren Immobilienpreise ja auch so sensibel auf Zinsänderungen.
@TILL_OFARIM
@TILL_OFARIM Год назад
Hier auf dem Dorf sind wir immernoch bei 5 ökken pro qm die Boomer müssen endlich mal raus aus den Buden
@merveyen3081
@merveyen3081 Год назад
21:50 sagt er hohe Zinsen, bauen kann nicht gut sein, davor redet er von normalen Zinsen, gar historisch gesehen von niedrigen Zinsen.
@ropi4524
@ropi4524 Год назад
In der Sache grundsätzlich richtig, aber auf viele konkrete Fragen von Saidi nur larifari Antworten vom Herrn Doktor...
@nicohambauer
@nicohambauer Год назад
Danke für das Video! Gerd immer ein top gast!
@bastian8234
@bastian8234 Год назад
Stimme dem Gesagten im Großen und Ganzen zu aber möchte drei Perspektiven einbringen: 1. Wer ein Eigenheim kauft bezahlt mit den vergleichsweisere höheren Investitionskosten die Sicherheit immer am gleichen Ort wohnen zu können und hat auf 30 Jahre eine stabile Monatsrate bei leicht steigenden Instandhaltungskosten. Eine neue Küche, Fußboden, Heizung etc. kann ohne Probleme eingebaut werden. Professionelle Vermieter nehmen dafür eine Prämie oder halten ihre Immobilie auf einem “Vermietungsstandard” der aber in den meisten Fällen weit unter dem von Eigenheimen ist. Die Miete wird außerdem regelmäßig erhöht. Das es in Deutschland in weiten Teilen günstiger ist zu Mieten liegt an den Mietgesetzen. Eine vermiete Wohnung erzielt deshalb beim Verkauf auch einen geringen Preis als wenn sie bezugsfertig ist. Fazit, günstiger fährt ein langfristiger Mieter der in Kauf nimmt in einer Wohnung mit Standardausstattung zu wohnen und mit dem Risiko lebt eines Tages ausziehen zu müssen. Die Rendite ist hier nicht rein finanzieller Natur. 2. Genau wie bei Aktien, Anleihen etc gibt es verschiedene Risikokategorien. Der Ertrag (Miete als % vom Kaufpreis+ alle anderen Kosten) für eine Wohnung im Prenzlauerberg muss geringer ausfallen als für ein vergleichbares Objekt in Chemnitz den hier ist die Marktentwicklung viel unsicherer und Leerstand wahrscheinlich. Immobilien sind kein homogenes Gut und sind daher viel besser mit Einzelaktien zu vergleichen als mit ETFs. Es gibt sowohl bei Aktien als auch immobilen Investoren die den Markt schlagen, die sind dann aber Profis. Fazit, für den Durschnittsbürger ohne besondere Kenntnis ist die Vermietung von Immobilien nicht die richtige Altersvorsorge. Es kann klappen, aber ist mit viel Risiko verbunden. 3. Ja wir haben einen demographischen Wandel aber es werden jährlich mehr Menschen durch Zuwanderung. Hinzu kommt das die frei werdenden Häuser der Elterngeneration auch einfach von der nächsten Generation bezogen werden können die sich bis dato einfach nicht mehr Platz leisten konnte. Wer jetzt Aktien oder Immobilien hält und damit vor hatte in den nächsten paar Jahren in den Ruhestand zu gehen kann mit beiden sehr viel Pech haben denn beide Assetklassen sind vom billigen Geld beflügelt worden…
@mirkoeikelmann4625
@mirkoeikelmann4625 Год назад
Jaja…bla bla. Kauft eure Billo-ETF‘s und freut euch, dass ihr so clever gewesen seid. Es gibt Menschen, die möchten ein „Heim“ und Geborgenheit, die damit einhergeht. Stellt euch vor, nicht jede Lebensplanung ist gleich… Immer wieder die gleiche Leier 🙄
@user-eu5jc6qj4r
@user-eu5jc6qj4r Год назад
Sagt ja niemand, dass Kaufen immer schlechter sei. Geht ja auch um Traum erfüllen und ähnliches. Sicherheit ist auch ein Kapitalertrag. Aber er schaut halt rein auf die Finanzen.
@mirkoeikelmann4625
@mirkoeikelmann4625 Год назад
Und genau das finde ich nicht differenziert genug dargestellt. Man bekommt, speziell von „Finanztip“, suggeriert, dass ETF‘s das Allerheilmittel oder der heilige Gral sei…deswegen schaue ich mir die Beiträge mittlerweile kaum noch an. Die Überschrift machte mich neugierig, wie die Meinung bezüglich Hauskauf von „Finanztip“ ist, aber nach ein paar Minuten war irgendwie klar, wohin die Richtung wieder geht 🙄
@christophl.schmidt3140
@christophl.schmidt3140 Год назад
Hallo Saidi! Gutes und interessantes Interview! Gerd Kommer hat sehr verständlich und sachlich analysiert - und es ist gut nachvollziehbar, was er sagt. Ich freue mich schon auf die Teile 2 und 3. Was aber auch interessant wäre: Ein Interview mit Gerd Kommer zu seinem neuen ETF - und den Unterschieden bzw. Vor- und vielleicht Nachteilen - zu seinem Robo oder zu anderen ETFs. Danke!
@audioenergy
@audioenergy Год назад
Ich habe ursprünglich tatsächlich aus wirtschaftlichen Gründen eine Wohnung zu Eigennutzung gekauft. Ich habe auch tatsächlich genau notiert welche Ausgaben ich hatte. Gekauft für 86.000€, insgesamt über 7 Jahre 8.200€ investieren, 7 Jahre 2,5% Zinsen gezahlt. Nach 7 Jahren für 242.000€ verkauft. Man muss kein Mathe Prof sein um zu sehen, dass das nicht so schlecht gelaufen ist. Und in den 7 Jahren deutlich weniger als die ortsübliche Miete gezahlt.
@Vdrumtips1
@Vdrumtips1 Год назад
Gut gemacht, leider läuft es fuer den Schnitt der Bevölkerung nicht so gut. Und darum geht es wenn man sich die Frage stellt mieten oder kaufen.
@audioenergy
@audioenergy Год назад
@@Vdrumtips1 die letzten 10 Jahre hätte es für viele aber genauso laufen können
@GemeinsamKite
@GemeinsamKite Год назад
Ich hoffe Du hast nach 7 Jahren auch den Gewinn versteuert. Und wo wohnst Du jetzt?
@audioenergy
@audioenergy Год назад
@@GemeinsamKite natürlich nicht, bei einer selbstgenutzten Wohnung. Jetzt wohne ich wieder in einer Eigentumswohnung.
@GemeinsamKite
@GemeinsamKite Год назад
@@audioenergy da hast du natürlich recht, selbstgenutzt ist steuerfrei.
@l.a.k.4079
@l.a.k.4079 Год назад
...wir sind nicht mehr in den 70ern...statistisch gesehen ist Kaufen zu den derzeitigen Marktbedingungen drastisch attraktiver als Mieten +Etf-Anlage. Die Analyse passt aus meiner Sicht und eigenen Erfahrungen einfach absolut nicht mehr, auch weil die Zentralbanken nicht mehr so wie früher agieren können.
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
Warum ist kaufen jetzt drastisch attraktiver?
@lisizecha9759
@lisizecha9759 Год назад
Was hier vergessen wird, ist die Eigenleistung. Der geübte Handwerker kann über die Jahre 100k an Erhaltungskosten sparen und das auch noch steuerfrei.
@jugibur2117
@jugibur2117 Год назад
Vom Gefühl her würde ich ein Eigenheim (oder eine Eigentumswohnung) bevorzugen, denn einem Vermieter ist man - mehr oder weniger - ziemlich ausgeliefert. Bei Eigenbestand kann ich selbst bestimmte Instandsetzungen / Reparaturen durchführen oder auch etwas nach hinten schieben. Bar- und Aktienvermögen wird auch im Falle von Arbeitslosigkeit stärker beschnitten als ein (angemessenes) Wohneigentum. Auch das Einplanen einer FeWo oder eines Einzelzimmers für Untermieter sehe ich hier als großen Vorteil, wenn man es sich leisten kann. Ein Mietshaus als Renditeobjekt kaufen, anstatt einen ETF zu besparen, ist sicher nochmal etwas anderes. Ich würde sagen, wenn man nicht der Typ "Vermieter" ist, dann ist ein ETF sicher sinnvoller (aktiv vs. passiv). Danke für das Interview und freue mich schon auf die nächsten Teile!
@bitcoin4life
@bitcoin4life Год назад
In keinem Land ist man einem Vermieter weniger ausgeliefert als in Deutschland. Und das sage ich dir als jemand, der selbst Vermieter diverser Einheiten ist und gleichzeitig selbst zur Miete wohnt.
@wollfaden1979
@wollfaden1979 Год назад
Man ist nicht dem Vermieter ausgeliefert, sondern seinen Horror-Nachbarn!
@nixblick1221
@nixblick1221 Год назад
@@wollfaden1979 Das spricht eher für mieten als kaufen - eine Flucht ist als Mieter viel einfacher.
@didigul7864
@didigul7864 Год назад
würdet ihr jetzt kaufen wenn das eigenkapital bei 100% liegt? selbst bewohnen oder selbst zur miete bleiben?
@bitcoin4life
@bitcoin4life Год назад
@@didigul7864 Wo denn? In den nachgefragten Gegenden liegen die Kaufpreise noch immer so hoch und die Mieten so niedrig, dass kaufen sich kaum lohnt. Gerade in weiten Teilen Ostdeutschlands sieht das anders aus.
@marcschmitz4503
@marcschmitz4503 Год назад
Warum machen Sie ETF Gurus jetzt einen auf Immobilien-Profi? Es gibt nicht 'die Immobilien'. Neuere Immobilien sind kaum gefallen. Alte, unenergetische Immobilien, sind stark gefallen. Bei dem Zuzug werden und können Immobilien nicht ins bodenlose fallen. Zudem warten viele Leute schon Jahre auf günstigere Preise und kommen zum zug, sobald Zinsen fallen
@PPunkt-br2iz
@PPunkt-br2iz Год назад
So ist es 👍🏻
@Finanzielle_Freiheit
@Finanzielle_Freiheit Год назад
Besten Dank Die Finanzen am besten selber in die Hand nehmen. Beste Grüsse an alle
@Zintia2
@Zintia2 Год назад
wer heute eine 50 Jahre unrenovierte Immobilie auf dem Lande hat (keine Stadt in der Nähe) kann froh sein wenn sie nach 3 Jahren mit Abschlägen verkauft bekommt. Die gleichwertige Immobilie bin ich in wachsenden Städten in 4-6 Monaten los. Bitte trennt Mietobjekte (Bewertet nach Mieteinnahmen) und selbstgenutzten Einfamilienhäusern (Liebhaberpreise).
@strangers7018
@strangers7018 Год назад
Das entscheidende ist hier die Frage wohnst du noch oder lebst du schon . Einen Eigentümer hat Lebensqualität .( Hier gemein gemeint ist nur selbstgenutzter Immobilie) Ich selbst wollte meine zweite Immobilie kaufen so vor 15 Jahren aber da hieß es damals jetzt sterben so viele ältere Personen die jetzt eine Immobilie hinterlassen und der Mark wird kollabieren also nicht immer und möchte gern Visionäre einfach glauben.
@shantishanti5897
@shantishanti5897 Год назад
Tolles Interview, vielen Dank. Eine Frage habe ich aber: bei der Frage Aktien vs Immobilie zieht ihr die Bilanz in dem Moment, in dem das Haus abbezahlt ist. Warum? wenn man jetzt zb 5 oder 10 Jahre später die Bilanz ziehen würde, würde sie vielleicht deutlich besser für die Immobilie ausfallen. Denn der Hauskäufer hat dann ja alles abbezahlt und nur noch Instandhaltungskosten, der Mieter muss aber unverändert Miete zahlen, die häufig auch noch steigt
@JoMe0096
@JoMe0096 Год назад
Zu 90% steht auch da der Aktienanleger besser da, weil der Zinseszinseffekt der höheren Rendite von Aktien dann noch stärker zum Tragen kommt. Man vergleicht das Nettovermögen im Moment der vollständigen Tilgung, weil nur dann ein "reiner" Vergleich der beiden Investments möglich ist. Wenn du mit Aktien/ETFs dank der höheren Rendite ein höheres Nettovermögen angehäuft hast, könntest du dir nach 25 Jahren mehr Haus leisten, als das, was du in der Zeit über einen Hauskredit abgezahlt hättest.
@shantishanti5897
@shantishanti5897 Год назад
@@JoMe0096 Danke für die Erklärung :)
@armageddon7108
@armageddon7108 Год назад
Schönes Video, allerdings 2 Wünsche: 1. Verbesserungsvorschlag: wenn eine Serie hochgeladen wird, bitte bei den Folgen das erscheindatum der weiteren Folgen irgendwie kenntlich machen 2. Themenwunsch: kosten durch Regularien die auf Hausbesitzer in den letzten Jahrzenten zukamen einmal übersichtlich darstellen (gerne Eigenheim und vermietete Immobilie getrennt betrachten) ich glaube viele (mich eingeschlossen) haben einfach kein Bild davon, welche Kosten nach Kauf noch zum Hausbesitzer gehören gerade auf diesen Aspekt hin, ich fand’s super interessant und informativ. Danke falls der Vorsxhlag aufgenommen wird!
@finanztip
@finanztip Год назад
Danke für Deinen Themenvorschlag! Teil 2 und 3 kommen nächsten und übernächsten Freitag 😀
@Lohmy09
@Lohmy09 Год назад
Ich bin kein Immobilienexperte und habe deswegen eine Frage, die aus meiner Sicht bei Immobilienpreisen fast nie diskutiert wird. Es wird aus meiner Sicht immer angenommen, dass Immobilien von heute die gleichen Güter sind wie vor 50 Jahren und der Preis lediglich durch Angebot und Nachfrage auf dem Immobilienmarkt bestimmt wird. Doch was ist mit Rohstoffkosten und anderen Baukosten (Energieeffizienz, Heizungsvorgaben etc.). Beton wird durch den Sandmangel immer teurer, die Alternative Holz wird durch Hitze, Waldbrände und Borkenkäfer auch teurer. Von der steigenden Konkurrenznachfrage von aufstrebenden Staaten wie China mal ganz abgesehen - oder den steigenden Preisen für Handwerker (Fachkräftemangel). Also hier die Frage: Ist es wirklich so wahrscheinlich, dass Immobilienpreise wieder sinken oder führen die o.g. Gründe nicht eher dazu, dass es ein Plateau an Mindestpreisen gibt, da die Mindestkosten für einen Neubau steigen und die Immobilienpreise selten unter eine gewisse Schwelle fallen? Oder habe ich hier einen Denkfehler? Wenn jemand da weiter weiß, würde ich mich sehr freuen für HIlfe :)
@andrep.2004
@andrep.2004 Год назад
Das entscheidende sind ja immer die realen Preise, also um die Inflation bereinigt. Wenn Hauspreise die nächsten 20 Jahre im Schnitt 1,5% Preissteigerung p.a. haben, die Inflation läge aber in der Zeit bei 2,5%, dann würden Immobilien logischerweise immer günstiger und wären auch keine gute Geldanlage (auch wenn der absolute Preis 40% über dem heutigen läge), da man locker auch schon 1,5% p.a. in die Instandhaltung investieren muss. Und natürlich kann eine Immobilie auch wertlos werden, auch wenn die Bausubstanz einen materiellen Wert hat. Das entscheidende ist immer nur die Nachfrage am Standort der Immobilie. Schauen sie mal, was mit den alten Goldgräberstädten in den USA passiert ist, als der Goldrausch vorbei war.
@Lohmy09
@Lohmy09 Год назад
@@andrep.2004 Danke für die Antwort und die Infos. Daraufhin eine Folgefrage: Wird "die Inflation" (gibt ja verschiedene Berechnungsarten) für Häuser gesondert berechnet? Die gängige Inflationsrechnung mit dem "Warenkorb" berücksichtigt ja auch Lebensmittelpreise etc. und vielleicht weniger Dienstleistungen wie eben Handwerker oder Baustoffpreise, welche aber für Immobilienpreise weitaus relevanter sind.
@andrep.2004
@andrep.2004 Год назад
@@Lohmy09 Immobilienpreise flossen bisher nicht in die offiziellen Inflationszahlen ein, was vielfach kritisiert wurde. Aber die Einbeziehung ist auch schwierig, weil Immobilien letztendlich sehr langfristige Verbrausgüter sind. Die Instandhaltung hat einen großen Einfluss auf den Werterhalt und der Zustand ist schwer statistisch zu erheben. Allerdings sind die Mieten im Preisindex enthalten, und die sollten sich langfristig ähnlich wie die Immobilienpreise bewegen, sonst kommt es wie bei uns in den letzten 12 Jahren zu einem Ungleichgewicht.
@tomjones5205
@tomjones5205 Год назад
Saidi, finde gut, daß du deinen Gast nicht wie die anderen als "Etf Pabst" vorstellst. Mir fehlt nur der Punkt Zuwanderung, den man dem Punkt Demographie - Babyboomer entgegengestellt. Sollte man ansprechen. Ansonsten Besten Dank
@ichunddu8066
@ichunddu8066 Год назад
Einmal ein klare falsche Aussage….ja es stimmt vor 15 Jahren gab es Zinsen um die 8-15%…was man aber vergisst ist das damals der Stein 0,50 Cent gekostet hat und heute kostet der gleich Stein 5€ klar übertrieben aber das zeigt ein klares Bild… und 10% auf 150.00€ ist weniger als 4% auf 500.000€😊
@immoperator
@immoperator Год назад
Ja natürlich stimmt das alles. Aus einem begrenzten Horizont. Aber das ist für mich einfach nur „Einkaufszeit“. Es gibt heute Verkäufer die angewiesen sind auf ein oder zwei Käufer zu treffen. Somit ist jetzt die Zeit um die Einkaufspreise zu erzielen die sich für einen Immobilie extrem rechnen. Nach wie vor bekomme ich nur mit Immobilien eine unendliche Eigenkapitalrendite hin. Eigengenutzte Immobilen bleiben eine schlechte Idee. Aktien und ETFs habe ich als Beiwerk und sind für mich nur ein Baustein. Immobilien sind die beste Anlageklasse und maßgebliche Größe. Herr Kommer ich zeigen Ihnen die vier exponentiellen Gleichungen die für Immobilien sprechen. Ich denke Sie kommen in einer Diskussion mit mir schnell weiter. Gerne lasse ich mich auch eines Besseren belehren. Ich lerne gerne. Ich bin ein angenehmer und wertschätzender Gesprächspartner.
@dabuandmiki
@dabuandmiki 7 месяцев назад
Gerd Kommer ist immer ein gern gesehener Gast
@Chris-nm5yu
@Chris-nm5yu Год назад
Ich habe dennoch das Empfinden, dass die Preisregression noch viel zu verhalten ist. Und mein Gefühl ist auch, dass wir aktuell nur einen kleinen "Knick" in Bezug auf Wertsteigerung von Immobilien haben, ich vermute, die Wertsteigerung hält an. Die Nachfrage ist einfach viel zu groß, um den Bedarf zu decken.
@freeze6245
@freeze6245 Год назад
8:43 Entweder hat der Herr sich nicht mit der Immobilienverwaltung auseinander gesetzt oder er will hier das Anlegen in Wertpapiere propagieren… Grundsteuer und Versicherung trägt immer der Bewohner des Hauses, ist also egal ob du zur Miete oder zu Selbstnutzung wohnst, bzw. gibt die Miete hier keine Kostenersparnis.
@robertkaijzer5876
@robertkaijzer5876 Год назад
Ich lebe auf dem Land - und das ist auch gut so 😜
@danielkoch4552
@danielkoch4552 Год назад
Mit Gerd Kommer über Immobilien im Eigenbesitz zu sprechen ist wie mit einem Bestatter über seine nächste Gesundenuntersuchung zu sprechen.
@opapaschulke1577
@opapaschulke1577 Год назад
Gesundenuntersuchung? Was soll das denn sein?
@Thomas.Pferns
@Thomas.Pferns Год назад
Argumentum ad hominem sind ein gutes Zeichen, dass der Gegenüber keine Fakten hat.
@kiyondoishizaka991
@kiyondoishizaka991 Год назад
Apropos: Kosten wie Versicherungen, Grundsteuer etc. muß man als Mieter auch bezahlen!
@kath93-l6q
@kath93-l6q Год назад
Aber nicht so viel
@d3rsch0rsch
@d3rsch0rsch Год назад
Immobilien sind zum Wohnen da, für Menschen, und nicht zum Investieren. Wenn die 30 Jahre stabil waren, dann finde ich das nicht unbedingt "beschissen" - sondern richtig gut.
@finanztip
@finanztip Год назад
Ne weil du dann mit Miete + ETF wahrscheinlich viel besser dagestanden wärest
@i.r.gendwer
@i.r.gendwer Год назад
Du brauchst dir doch nur eine Immobilie zum Wohnen kaufen.
@Thomas.Pferns
@Thomas.Pferns Год назад
Wer mit Ü60 wegen Eigenbedarf gekündigt wird und altersbedingt nichts mehr im sozialen Umfeld findet, dent darüber bestimmt anders.
@annakoluth9080
@annakoluth9080 Год назад
Richtig. Hier wird immer der Fall behandelt, dass zusätzlich zur Miete noch Kapital und eine Sparrate für ein Investment zur Verfügung steht. Das ist natürlich Quatsch. Bei Durchschnittslöhnen ist die Sparrate immateriell.
@i.r.gendwer
@i.r.gendwer Год назад
@@annakoluth9080 wenn man das Geld beim Fenster raus wirft dann bleibt natürlich nichts zum sparen übrig.
@sabinemarlena
@sabinemarlena Год назад
Dass Mieten besser ist als Eigentum rechnet sich aber nur, wenn man neben der Miete noch ein hohes Sparpotenzial für ETFs hat. Die meisten Personen sind ja froh, wenn sie etwas für Urlaub oder andere Notfallausgaben zurücklegen können. Und da bieten sich nicht unbedingt ETFs mit 60%Aktienanteil an. Wenn man über solche Möglichkeiten verfügt, zahlt man auch nicht 30 Jahre lang die Immobilie ab, sondern kann Sondertilgungen leisten. Ich wohne liebe schon seit 15 Jahren in einer bezahlten Immobilie und habe nicht das Risiko der Erhöhung oder einer Eigenbedarfskündigung. Ich kann nur empfehlen, zu versuchen, sich eine selbstgenutzte Immobilie zu kaufen.
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
Man hat also kein hohes Sparpotenzial für ETFs, soll sich aber die Raten der Rückzahlung und Rücklagen für Instandhaltung leisten können? Und dann noch Sondertilgungen?
@WolfgangBraun-ot3mr
@WolfgangBraun-ot3mr Год назад
Bitte Albert nicht falsch zitieren! Wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, zu was irgend etwas relativ sein könnte!
@andreasfischer3696
@andreasfischer3696 Год назад
Ich finde interessant, dass das Thema Zuzug nicht behandelt wird. Eigentlich sollte unsere Bevölkerung seit Jahren schrumpfen, trotzdem haben wir jetzt wieder einen absoluten Rekordwert aufgestellt. Ich will nicht werten, ob diese Entwicklung gut oder schlecht ist. Es ist aber Fakt, dass der Migrationsdruck nicht nachlassen wird. Auf den Punkt 'schrumpfende Bevölkerung' würde ich nicht wetten.
@wollfaden1979
@wollfaden1979 Год назад
Korrekt, aber statistisch gesehen, leben Migranten in Großstädten und selbst wenn diese zu viel Geld kommen, bleiben sie in den Großstädten wohnen. Hatte dazu mal eine Statistik vom Statistischen Bundesamt gesehen.
@SM84
@SM84 8 месяцев назад
Das ist aber nicht der Teil der Bevölkerung, der sich das klassische Einfamilienhaus kauft. Der potentielle Käuferkreis wird also nicht unbedingt zunehmen.
@kanamivi8107
@kanamivi8107 Год назад
Mein Bruder heißt auch Gerd. Wird er jetzt auch eingeladen? Meint: Sehr ärgerlich, weder sich noch Gäste anfänglich vorzustellen. Soooo berühmt seid Ihr nicht, dass alle Euch kennen müssten.
@Christian_1984
@Christian_1984 2 месяца назад
Wenn die Zinsen nicht niedrig gewesen wären und wenn es kein Bevölkerungswachstum gegeben hätte und wenn die Immobilienpreise sich nicht verdoppelt hätten, dann wären ETFs der bessere Deal gewesen. Bla, bla, bla. Da redet sich jemand die Lage schlecht, der den Einstieg verpasst hat,,,,
@kath93-l6q
@kath93-l6q Год назад
Diese Wertsteigerung der Immos in den letzten 15 Jahren ist keine Garantie für die nächsten 15 Jahre! Für mich ist es vor allem eine Lebenseinstellung! !!!!!! Bei einer eigenen habe ich nicht nur mehr Verantwortung, sondern ich muss auch mehr Zeit aufwenden und Rücklagen bilden bzw. Mit Schulden gut schlafen können. Ich habe mein Geld lieber für teure oder weite Reisen und Hobbys ausgegeben und wohne in einer Genossenschaftswohnung.
@reinhardhartmann3864
@reinhardhartmann3864 Год назад
Und doch ist die Lage wichtig, wenn nicht sogar entscheidend. Auch wenn es nicht so ist wie in dem Beitrag dargestellt d.h. in der gleichen Stadt wird sich ein Objekt nicht so völlig anders entwickeln wie ein anderes, aber die Entwicklung auf dem Lande und in unterschiedlichen Städten war, ist und wird auch in Zukunft deutlich unterschiedlich sein! Deshalb wird es eben am Ende doch wieder heißen: Lage, Lage, Lage (Aber eben nicht zwingend innerhalb des gleichen Bezirks ;-).
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
Und welche Lage ist jetzt vorteilhaft und warum?
@larsschafer2948
@larsschafer2948 Год назад
Ich selbst besitze keine Immobilie, jedoch ist eine Immobilie nicht nur eine zahl sondern eben auch sein "zuhause" an das man Emotionen und Erinnerung koppeln wird...
@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
Wir sind mittlerwiele in einer Zeit, in der die Immobilieneigentümer beginnen, wieder mal zuzuhören. So ganz sicher und triumphal wie in den letzten Jahren fühlen sie sich nicht mehr.
@tobman781
@tobman781 Год назад
genau so ist es ... es wurde Zeit
@Mr_Dink
@Mr_Dink 11 месяцев назад
Doch eigentlich schon 🤷🏻‍♂️
@Mr_Dink
@Mr_Dink Год назад
Seit dem Kauf unserer Wohnung in 2014 hat sich der Wert um min. 50% erhöht. Ein Minusgeschäft wird das mit Sicherheit nicht mehr. Jetzt wurde noch mit 1% umgeschuldet und die Zinsen liegen weit unter einer Miete. 🏠❤
@denizsahin8068
@denizsahin8068 Месяц назад
Das Video hat mir mit den verschiedenen Szenarien auch gut gefallen. Ich war und bin fürs Mieten, da gerade das GEG der heutigen Tage viel gg einen Bestandsimmobielenkauf spricht. Ein neue Immobile mit KfW Standard einfach überteuert, da die Nachfrage sehr hoch ist. Für mich: Besser klug anlegen.
@andycanasius
@andycanasius Год назад
Mich würde mal interessieren, ob Gerd Kommer mietet.
@riba207
@riba207 Год назад
Er wohnt selbst zur Miete. Hat er schon öfters gesagt.
@kevinmor572
@kevinmor572 Год назад
Diese Rechnungen stimmen ja überhaupt nicht, oder? Ein Eigenheim ist ja sowieso keine Investition, weil es mir Geld aus der Tasche zieht. Aber ein vermieters Objekt (kein überteuertes Neubauobjekt) rechnet sich ja min. 2-3x so gut wie ein ETF? Und prozentual kann man es ja nicht vergleichen. Weil 2% Rendite auf meine 100.000€ (Immobilie) sind mehr als 8% auf meinen ETF mit 10.000€. Daher ist nur ein nomineller Vergleich möglich. Ich wünsche mir von den Profis ein RU-vid Video mit einem echten rechnerischen Vergleich. Das wäre super. Danke LG
@axsup7g140
@axsup7g140 Год назад
"Ist halt der Balkon mal abgefallen oder sowas.." ^^
@germanstacker
@germanstacker Год назад
8:21 jetzt ein Mindblow, den Kommer immer wieder verschweigt: Ich zahle aber weniger an die Bank, als ich Miete zahlen würde. Insbesondere nach ein paar Jahren, wenn die Mieter wieder neue Mietsteigerungsrunden verkraften mussten. Ich kann als Immoeigentümer mehr in ETFs sparen, wie ein Mieter. Und nun Herr Kommer?
@DanMCcrumOfficial
@DanMCcrumOfficial Год назад
Und was ist mit der Instandhaltung? 30 Jahre nichts zurücklegen und dann überrascht sein, wenn man „plötzlich“ 100-200k aufwenden muss, weil Heizung, Bad, Leitungen, Dämmung und Dach auf einmal gemacht werden müssen?
@germanstacker
@germanstacker Год назад
@@DanMCcrumOfficial das ist längst im Hausgeld mit einberechnet.
@user-eu5jc6qj4r
@user-eu5jc6qj4r Год назад
​@@germanstackerund du bist dafür nicht nach draußen gezogen, sondern direkt in die Immobilie, die perfekt liegt oder doch eine Standorteinbuße hingenommen?
@germanstacker
@germanstacker Год назад
@@user-eu5jc6qj4r ich bin exakt zwei Straßen weiter gezogen und habe nun keine Angst eine Eigenbedarfskündigung mal zu bekommen und meinen Kindern erklären zu müssen, wieso sie nun die Schule wechseln und einen komplett neuen Bezugs- und Freundeskreis aufbauen müssen. Auch eine Sache die Kommer immer wieder vergisst zu erwähnen. Sicherheit über Miethöhe und Wohnort gehört zu den Grundbedürfnissen. Als Familienvater hat man eine wesentlich andere Gewichtung als „nur“ Rendite. Wobei ich kaum deswegen Renditeeinbußen habe, muss ich sagen. Vielleicht investiere ich etwas anders gewichtet heute. Das mag sein. So dramatisch wie es Kommer darstellt ist es nicht. Ich hab eine Zinslast von 280€ mtl aktuell. Für eine Wohnung bei der man hier inkl. Garage ~1.300€ Kaltmiete zahlen müsste (Speckgürtel Stuttgart). 15 Jahre fix. Und nach den 15 Jahren habe ich den Anschluss bereits zu 1% bis zur Volltilgung gesichert.
@HansWurst-mi8gg
@HansWurst-mi8gg 7 месяцев назад
In dem Video spricht Herr Kommer immer von einen angemessen Verhältnis von Miete und Immobilienpreis. Was sind da gängige/normale Werte? Ich habe mal etwas von 25-30x der Jahresmiete. Beispiel: Monatsmiete * 12 * 30 = Kaufpreis, also 500€ * 12 * 30 = 180.000€
@wallybistrich3474
@wallybistrich3474 Год назад
Ich kenne ein Beispiel wie eine Immobilie vom Gesamtmarkt einer Region betroffen sein kann: 15km von einer mittelgroßen Stadt, wünderschön auf einem Hügel gelegen, großes Grundstück, gute Nachbarschaft, ca 100 Jahre altes Haus. Dicke, gut isolierende Lehmwände, hohe Räume, trocken: Soll für 53.000€ verkauft werden. Ob sich ein Käufer findet, weiß man nicht. "Haken": befindet sich im Westen Ungarns. In D wäre allein das Grundstück in dieser Lage ein Vielfaches wert. - Umland von München: Reihenhäuser aus den Siebzigern werden zwar gegenüber 2020 preislich abgestraft, auch wegen der Notwendigkeit der energetischen Sanierung, kosten aber immer noch je nach Zustand 600-700 T€. Dagegen sind in einigen Gegenden von D viele Häuser unverkäuflich, entweder zu abgelegen oder häßliche Häuser direkt an einer Hauptstraße, dazu noch strukturschwache Region.
@lisizecha9759
@lisizecha9759 Год назад
@20:50 es ist noch viel rationaler: Sowohl meine Kinder, als auch deren Freunde, alle im Abiturenten Alter, verweigern bis 2030 die ernsthafte Berufstätigkeit. Wofür sparen, wenn es dann eh zu erben gibt? Bitte nicht falsch verstehen, als Investor würde ich es genau so machen. Pulver trocken halten, am Spielfeldrand warten, anstatt kopflos herum zu rennen.
@berndschoelzhorn
@berndschoelzhorn Год назад
Ich kann die Diskussion nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht weil ich Glück hatte und zu einer Zeit 2004 gebaut habe als die Preise am Boden waren. Ich bin mit einer (mind) Verdopplung des Einsatzes grundsätzlich zufrieden. Ich finde eine selbstgenutzte Immobilie in guter Lage und zusätzlich ETFs sind für mich weiterhin eine sehr solide Basis
@bitcoin4life
@bitcoin4life Год назад
Das ist in etwa so als würde jemand, der gerade im Lotto gewonnen hat, nicht nachvollziehen können, dass es rein finanziell betrachtet deutlich schlauere Wege gibt sein Geld unterzubringen als in Lottoscheinen.
@andreasseuffert4628
@andreasseuffert4628 Год назад
Selbst der DAX hat sich seit 2004 vervierfacht und da sind die US Big Player wie Amazon, Google und co. nicht mal drin. Rein als Investment betrachtet ist das Eigenheim also im Nachsehen. In seinem Depot kann man allerdings nicht wohnen. ;)
@muskelpaulkleber7413
@muskelpaulkleber7413 Год назад
@@bitcoin4life Bißchen witzig ist diese Aussage bezogen auf deinen Nickname aber schon... :D
@bitcoin4life
@bitcoin4life Год назад
@@muskelpaulkleber7413 Sorry, das ist mein kleiner IQ-Test für Kommentatoren. Du hast, ähm, teilgenommen 🙂
@therealmaddin
@therealmaddin Год назад
Haben die, die bis vor einigen Jahren gekauft haben, eine gute finanzielle Entscheidung getroffen? Ja. Wäre es aktuell eine gute finanzielle Entscheidung, zu kaufen? Fraglich.
@graceeste7469
@graceeste7469 Год назад
Ab 2027 wird richtig teuer . Schauen Sie sich die EU Plåne an. 😫 .
@icwiener8385
@icwiener8385 Год назад
Hallo liebes Finanztip Team. Könnt ihr die von Herrn Kommer genannte inflationsbereinigte Rendite von Immobilien mal genau erklären und mit konkreten Zahlen untermauern? Welche Quellen nutzt er? Wie rechnet er? Wie kommt er auf die 0.3%? Mir ist das leider nicht ganz klar. Verhält es sich in etwa so: Wohnung 2010 gekauft für 300.000 Euro Heutiger Verkaufspreis: 400.000 Euro Bruttogewinn: 100.000 Euro Um den realen Gewinn inflstionsbereinigt zu bestimmen muss ich jetzt von 2010 bis 2023 die jährliche Inflationsrate in die 100.000 Euro mit reinrechnen. Nehmen wir an wir hätten im Schnitt 3% gehabt, dann würde das bedeuten: 100.000 *0.97*0.97*097...=100.000*0.97^13=ca 67.000 Euro. Gesamteendite wäre demnach: 367.000/300.000=22% ... Wie kommt Herr Kommer auf die 0.3%? Wo ist mein Denkfehler? Vielleicht weiß das Jemand.
@denisn.3913
@denisn.3913 Год назад
Bitte nicht Grundsteuer als Nachteil von Eigentümer aufführen Herr Kommer, diese ist umlagefähig und auch von Mietern zu bezahlen.
@user-mm9gn6qm7c
@user-mm9gn6qm7c 7 месяцев назад
Ich denke, die Inflation wird längerfristig noch ziemlich hoch bleiben, weil Deutschland und die europäischen Länder heutzutage mehr Schulden haben als früher und der Schuldenberg über die Inflation einfach am elegantesten reduziert werden kann. Also selbst wenn die EZB ein Ziel von 2 % Inflation hat, wird die Politik vermutlich dafür sorgen, dass es etwas mehr sein wird… meine ganz persönliche Einschätzung derzeit 🤷‍♂️
@unbekannt8389
@unbekannt8389 Год назад
Ja das stimmt meine Eltern haben 386000 DM 1981 bezahlt 9 % Zinsen und jetzt gerademal 220000 Euro Wert und muss komplett renoviert werden .Heizung zwar erst 8 Jahre Alt aber es ist verlebt .Die Zinsen usw katastrophe zu der Zeit .
@dianabehr3169
@dianabehr3169 5 месяцев назад
Hundebesitzern bleibt eh kaum was anderes übrig, als zu kaufen, weil man mit Hund(en) kaum eine Mietwohnung bekommt!
@he-elektrotechnikholgererd1688
Es ist wichtige überhaupt als Mieter für Wohnungen ausgewählt zu werden bei dem Angebot an Wohnungen werden eher Doppelverdiener gegenüber den Familien vorgezogen außerdem gibt es Wohnungen meist Neubauten wo der Grundriss z.b 2 Zimmer 75 Quadratmeter davon 40 Quadratmeter Wohnbereich diese Architektur schließt Familien von aus das erklärt doch alles
@frankheels
@frankheels Год назад
Für nicht sanierte Häuser gings um 50% runter.
@roteweste
@roteweste Год назад
Mir kommt übrigens auch der Aspekt zu kurz, dass eine eigene Immobilie eben nicht nur eine Investition ist, sondern vor allem auch meistens eine Notwendigkeit in der Lebensplanung, wenn man nicht mit 2-3 Kindern auf 100 m^2 verbringen möchte. Wir haben in Deutschland quasi keinen Markt für Mietobjekte um die 150 m^2 und drüber. Ansonsten trotzdem ein spannendes Interview. Ich bin auf die anderen beiden Teile gespannt.
@187Overkillah
@187Overkillah Год назад
Warum brauchen alle bloß immer so viel Platz? 100m2 mit 4 Personen sind eigtl völlig ausreichend, aber jeder braucht irgendwie immer 150m2++ ab 3 Personen….
@np-m
@np-m Год назад
​@@187Overkillahje nach "Mitbewohner" ist selbst die Fläche noch zu klein 🤣🤣
@187Overkillah
@187Overkillah Год назад
@@name8371 Doch, das ist eigtl. schon Luxus. Normal wäre: 2x Kinder 15 m², Schlafzimmer 15 m², Küche 10 m², 2x Bad 7m², Wohnzimmer 20 m², 10m² Flur. Macht 100m². Ausreichen würde eigtl. sogar hier und da noch ein bisschen weniger. Wenn es noch ein Büro sein muss, dann vielleicht im Schlafzimmer oder Wohnzimmer 5m² dazupacken und eine Ecke einrichten.
@roteweste
@roteweste Год назад
@@187Overkillah Kommen wir mal weg von den Quadratmetern. Wichtig ist ja auch die Anzahl der Zimmer. In meiner Gegend (südlich von Stuttgart) zeigt Immoscout genau 10 Wohnung mit 5 oder mehr Zimmern.
@notroll1279
@notroll1279 Год назад
Es gibt durchaus vermietete Einfamilienhäuser - und in größeren Städten sind auch Altbauwohnungen dieser Größe zu finden.
@felixk.5707
@felixk.5707 Год назад
Großartig 👏 danke sehr, bitte mehr davon
@philipk9965
@philipk9965 3 месяца назад
Wenig Zahlen veröffentlicht in der Branche, um die öffentliche Meinung zu Immobilieninvestments zu manipulieren? Ich bin kein Spezialist, aber das klingt verdächtig nach Verschwörungsideologie 🤔
@TFN_Coaxa
@TFN_Coaxa Год назад
Mich würde interessieren wie ein Gerd Kommer immer so selbstverständlich über einen rationalen und effizienten Markt reden kann. Sowohl bei Immobilien als auch bei Aktien. Mit dieser Vorraussetzung ergeben natürlich alle seine Punkte und Ansätze Sinn, aber die Vorraussetzung wurde bisher noch nie wirklich aufgegriffen. Meine Erfahrung gerade bei Immobilien ist, dass es besonders hier durch Kontakte und/oder Erfahrung durchaus zu Schnäppchen kommen kann. Und hier kann man dann eben nicht argumentieren, dass alles eingepreist wäre. Wenn man hingegen seine Daten von z.B.: ImmoScout bezieht, dann kann man zwar schon davon ausgehen, dass ein großteil eingepreist ist, aber aufgrund dessen dann von einem total rationalen und effizienten Markt zu sprechen erschließt sich mir nicht und mich wundert es aber, dass genau diese wichtige Vorraussetzung in keinem Interview hinterfragt und einfach akzeptiert wird. Herrn Kommer zuzuhören natürlich trotzdem immer interessant.
@luwess1011
@luwess1011 Год назад
Du glaubst, dass deine "Kontakte" freiwillig auf potentiellen Gewinn verzichten?
@TFN_Coaxa
@TFN_Coaxa Год назад
@@luwess1011 nein, aber wenn eine Person ihre Immobilie veräußern will und man sich kennt, kann man einen guten Preis herausschlagen. Der Käufer wie der Verkäufer sparen sich einiges an Stress, wenn man sich gegenseitig bereits kennt. Das ist nur ein Beispiel, wie man günstiger an Immobilien kommt.
@TFN_Coaxa
@TFN_Coaxa Год назад
@@luwess1011 oder wenn man Kontakt zum Hausbauer hat. Auch hier bekommt man bessere Deals als wenn die Immobilie erst noch gelistet werden muss, da sich der Verkäufer auch hier Aufpreise und Stress erspart und einen zuverlässigen Käufer hat. Oder wenn man eine gute Immobilienverwaltung besitzt. Auch hier kommt man schneller und auch bessere Informationen über Immobilien und genau das meine ich dann eben mit Kontakte. Auch nichts davon ist in irgendeiner Art und Weise illegal oder kompliziert und man bekommt deutlich bessere Preise als auf dem offenen Markt. Noch dazu können viele Besitzer ihre Immobilie nicht wirklich bepreisen. Selbst ein Makler hat teils seine Schwierigkeiten, weil auch er nur ein Mensch ist, der nicht alle Faktoren zusammentragen und perfekt gewichten kann. Übrigens auch ein Grund für einen nicht total effizienten und rationalen Kapitalmarkt
@Ast0123
@Ast0123 Год назад
Wie hoch soll denn im gleichen Zeitraum die Rendite bei Aktien und ETF's inflationsbereinigt gewesen sein? Sicher auch nur so bei 0,3%, oder? Hauptsache man investiert richtig. Sonst ist man durch die Inflation/Preissteigerung nun mal immer im Minus.
@AK-kn5xx
@AK-kn5xx Год назад
Bei Immobilien waren schon krasse Wertsteigerungen drin: Mein Opa hat sein Haus 1968 für 35.000 DM gekauft. 2019 nach dem Tod meiner Oma haben meine Eltern das Haus für 650.000€ verkauft. Solch eine Wertsteigerung wäre in anderen Anlageklassen sehr schwierig bis unmöglich gewesen.
@muskelpaulkleber7413
@muskelpaulkleber7413 Год назад
Nö. Selbst wenn ich völlig blind und naiv die Kosten für die Grunderwerbsteuer, den Makler(?), den Notar und das Grundbuchamt ignoriere. Wenn ich die gezahlten Zinsen für das Darlehen (1968? 9%?) versehentlich "vergesse". Und all die Instandhaltungsmaßmen, vom Dach über die Fenster bis zur Heizung, von der Küche bis zum Bad ausblende, dann komme ich rein rechnerisch auf eine jährliche Rendite von 7,34%. Wer also alle Kosten ignoriert und den heftigsten Preisboom der Geschichte mitnahm, kommt gerade so mit Ach und Krach auf die Durchschnittsrendite des Aktienmarktes.
@AK-kn5xx
@AK-kn5xx Год назад
@@muskelpaulkleber7413 Nö. Mein Opa hat das Haus bar bezahlt, nix 9% Zinsen. Er war Handwerker und hat alle Instandhaltungsmaßnahmen selbst (bzw. mit befreundeten Handwerkern) erledigt.
@GemeinsamKite
@GemeinsamKite Год назад
Das sind 55 Jahre. Ich rechne mal vereinfacht mit 4% Inflation. 35.000 x 1,04 hoch 55 sind ca 302.500 DM oder 155.000€. Somit nach Inflation ca eine ver-4-Faschung in 55 Jahren. Mit Instandhaltungskosten finde ich das nicht wirklich rentabel und die Analysen von Gerd Kommer in diesem Beispiel bestätigt.
@muskelpaulkleber7413
@muskelpaulkleber7413 Год назад
@@AK-kn5xx Naja, wie gesagt, selbst wenn man alle Kosten, die ein solches Haus verursacht, einfach blind ignoriert und sich so kräftig in die Tasche lügt, sind 7% p.a. eben keine konkurrenzlose Rendite. Du bestätigst den Inhalt des Videos perfekt. Wer den Zinseszinseffekt unterschätzt, Kosten ignoriert und die letzten 12 Jahre des historisch einzigartigen Immobooms mitnahm, kommt zu der Fehleinschätzung, dass Immobilien fette Rendite bringen. Danke, dass du das nochmal so freundlich bestätigst. P.S.: Dass dein Opa im Alleingang das Dach gedeckt und die Heizung ausgetauscht hat und das Material dafür kostenlos erhielt, glaubt dir kein Mensch.
@Marvomat8291
@Marvomat8291 Год назад
@@muskelpaulkleber7413 Und die Zeit, die für die ganzen Reparaturen und Instandhaltungen draufgeht, erwähnt bzw berechnet auch fast keiner. Das sind auch Kosten. Ist immer leicht gesagt mit "das mach ich alles selbst". Man muss es auch erstmal können.
@s.s823
@s.s823 Год назад
Wir haben unser Haus für unsere Kinder gekauft, alles andere ist mir egal. Sie haben eine tolle Kindheit und müssen nicht im Ghetto wohnen. Natürlich heißt mieten nicht das Gegenteil, allerdings kriege ich hier immer mehr mit , das Familien keine Wohnung/Haus zu mieten finden . Dazu kommt , würden wir nicht unser Kredit seit Jahren abbezahlen hätten wir das Geld heute auch nicht. Andere haben da mehr Disziplin.
@airbussascha2963
@airbussascha2963 Год назад
Liebe Gerd Kommer - er ist einfach spitze!!
@frankheels
@frankheels Год назад
Wer kennt es nicht, da ist dann mal der Balkon abgefallen.
@karltautscher711
@karltautscher711 Год назад
Ich halte nichts von Anlegerinmobilien, denn Wenn ich an einen Kauf einer Wohnimmobilie denke, denke ich doch nicht an Rendite! Ich denke an schöne Stunden zu Zweit, lachende Kinder im Garten und rauschende Feste im Kreise meiner Verwandten und Freunde! DARUM bespare ich in den Kommer-ETF um mir diese Immobilie mal leisten zu können
@ejay-yt
@ejay-yt Год назад
Richtig. Eine Immobilie ist auch mit viel Emotion und Lebensqualität verbunden!
@i.r.gendwer
@i.r.gendwer Год назад
Wir haben erst in Immobilien investiert um später unsere eigene Immobilie locker zahlen zu können.
@ejay-yt
@ejay-yt Год назад
@@i.r.gendwer Das ist auch eine Möglichkeit. Aber natürlich haben Sie dann die ganzen Jahre "nicht" in der Immobilie wohnen können, die Sie sich gewünscht haben.
@opapaschulke1577
@opapaschulke1577 Год назад
​@@i.r.gendwerDas ist ehrlich gesagt auch am schlausten.
@i.r.gendwer
@i.r.gendwer Год назад
@@ejay-yt ich habe in jungen Jahren die Immobilie gemietet die ich wollte. Jetzt, im Alter, habe ich ein neues Haus, gut gedämmt, barrierefrei und ohne Mängel. Brauch mir also in der Rente wenig Gedanken machen. Hätte ich schon vor 40 Jahren gebaut, dann hätte ich jetzt vermutlich ziemlich viel zu renovieren und reparieren.
@Pflanze872
@Pflanze872 9 месяцев назад
Die Grundsteuer zahlt man als Mieter anteilig auch .
@frankgathemann2702
@frankgathemann2702 Год назад
Ich finde die Preise für Fertigteilhäuser sehr übertrieben, da die Materialkosten niemals so hoch sind.
@skiingatkoehlerhagen1861
@skiingatkoehlerhagen1861 Год назад
Vorab: Natürlich kein Haus, sondern den Kommer-ETF kaufen 😉
@DidiBitch1985
@DidiBitch1985 Год назад
Quatsch.... Nur den Dirk Müller Premium Fond ☝️
Далее
Simple Flower Syrup @SpicyMoustache
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