Habe auch vor vielen Jahren Ingenieurwissenschaften studiert und bin nun auf diese Vorlesungen von IHM gestoßen. So eine sympathische Art eine Mathe - Vorlesung zu halten, habe ich noch nie erlebt. Es macht riesen Spaß ihm zuzuhören. Scheint ein toller Mensch gewesen zu sein, der leider, wie ich zum Bedauern feststellen musste, viel zu früh verstorben ist...
Finde es mega gut wie ruhig und gelassen er das erklärt :). Als er die erste Hälfte der Tafel beschrieben hat, hätte mein Matheprofessor schon 2 mal gewischt.
Bei diesem Prof. hätte man auch gerne studiert, so verständlich erklärt, unglaublich. So die Mathematik darzustellen, klar strukturiert, mit vielen zus. Informationen und das Ganze in eine einfache Sprache übersetzt - besser geht nicht.
Solche coolen Profs findet man aber auch nur im Internet! :D An den meisten Unis und FHs sind die Matheprofs vollkommen in ihrer eigenen Welt und machen alles so unverständlich wie möglich
@@minhho5362 und eine Uni ist eine Hochschule, ohne -Fach vorne dran :D Ich habe beides, Bachelor Uni Master FH weil dort noch Platz war. Muss sagen einen großen Unterschied konnte ich nicht feststellen, außer dass die Gruppen kleiner sind
1. Wie bringen Sie es fertig, bei ein paar Hunderten von Anwesenden eine solche Ruhe hinzukriegen. Phänomenal!! 2. Nun hab ich verstanden, was "komplexe Amplitude" (quantummechanic) bedeutet und wiei man damit arbeiten kann.(ist meine Leidenschaft, hab aber nicht studiert, hab nur Matura). Darüber hinaus gefällt mir ihr Unterrichtsstil: ruhig, gut aufgebaut und erklärt. Herzlichen Dank, Sie haben mir sehr geholfen.
+amar nam Zu Punkt 1: Er trägt ein Nackenbügelmikrofon. Das ist ungefähr einen Zentimeter von der primären Schallquelle, dem Mund, entfernt, und da die Schallintensität mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, ist der Träger des Mikrofons um Größenordnungen lauter als der Rest der Menschen im Raum. Gern geschehen. ;)
Es ist in der Regel immer stiller, wenn der Lehrer eine gewisse Ausstrahlung hat. Das ist bei uns an der Schule genauso: Steht die süße kleine Französischlehrerin mit der Piepsestimme an der Tafel, herrscht totales Chaos. Steht aber der Mathelehrer mit der lauten Stimme vorne, ist es totenstill. Das ist ganz normal.
Ganz Einfach die wissen das sie für nichts tun ein Arsch voll Kohle kriegen aber meistens nix können , oder betteln wenn man mit einem Vorschlaghammer vor Ihnen steht !
@@sayyamplay Ingenieurmathe ist Praxisorientiert. Man kann es immer in der Realitaet nachpruefen. Das Interessante ist, man kann es nicht auf der Uni lernen sonder nur durch Praxis. Wenn man das etwas mit Humor sieht geht man in die richtige Richtung. Komplexe Zzahlen haben mir in der Praxis sehr geholfen, andere Dinge waren/sind sinnlos.
Ich frage nur weil ich selbst ing.wesen studiere 🤣 hab wohl deinen kommentar falsch aufgefasst. Darf ich fragen wofür du die komplexen zahlen in der realität/job verwendet hast? Bzw wobei haben sie dir weitergeholfen?
@@sayyamplay Klar, ich berechne viel elektronische Schaltungen mit komplexen Zahlen ist es eine grosse Vereinfachung. Ich wuensche Dir viel Erfolg ich bin 55 Jahre alt und weiss ehrlich nicht was Ihr mal in der Praxis braucht. Aendert sich ja alles sehr schnell. Gutes Grundlagenwissen ist immer gut, macht mir heute noch Freude etwas zu berechnen und dann zum Beispiel die Bestaetigung mit einem Spannungsmesser zu bekommen. Als ich studiert habe hatten wir noch Rechenschieber, dann spaeter Taschenrechner.
@@sayyamplay Ähmm, noch nie von Wechselströmen gehört? Da sind komplexe Zahlen gang und gäbe. Falls man zb die Impedanzen haben möchte, oder einen Tiefpass einstellen möchte, dann braucht man die komplexen Zahlen
Wow, so eine gute strukturierte Vorlesung, meine Professorin für Mathe ist Schrott, kein Vergleich, kein roter Faden, einfach nur Mathe Kram rausgeballert ohne Rücksicht auf Studenten, Monolog. Ich bin gerührt von dieser Vorlesung jedoch, eigentlich auf Anhieb verstanden. So eine angenehme sympathische Art des Dozenten ❤️👌🙏☺️.
Ich empfehle dir was als Maschinenbauingenieur. Mach eine Ausbildung im Handwerk. Am besten Heizung Sanitär oder Elektro. Häng dich richtig rein, werde jemand der viel Ahnung hat. Beschäftige dich auch mit dem Thema Smart Home und Nullenergiehaus. Dann mach deinen Handwerksmeister. Such dir einen Betrieb der jung und modern ist, wo du dir viel abgucken kannst. Am Schluss machst du dich selbstständig. Du wirst es nicht bereuen. Wenn ich mich heute nochmal entscheiden müsste, würde ich diesen Weg gehen. Es studieren zu viele!! Guck dir die Doku "Das Märchen vom Fachkräftemangel" auf RU-vid an!
Schöne Vorlesung. Schade, dass es nicht auch den nächsten Teil zu sehen gibt. Ohne Dinge wie Potenzen mit komplexen Exponenten ist die Sache doch noch ziemlich unvollständig. Außerdem hätte ich gerne die Herleitung der "Abkürzung" e hoch j alpha aus der Taylorreihe gesehen.
@@martinhalbritter8958das gilt auch für alles😂 mein Mitbewohner ist ersti, und immer wenn er mich was fragt sag ich immer “also das ist eigentlich ganz easy, in der Theorie”
Oh Mann. Ich wurde leicht nervös, als die Länge des Kreisbogens alpha zusammen mit den mehr oder weniger bekannten Winkelfunktionen ins Spiel gebracht wurde. Und dann wieder etwas entspannter, als in einem späteren Abschnitt darauf hingewiesen wurde, dass das im Bogenmaß im Einheitskreis einfach die Angabe für den Winkel ist. Hätte man auch gleich drauf kommen können...
Hullo! Finds echt genial, wie er es macht.. mir fehlen etwas die Worte. Da ich jetzt schon in LA-Vorlesungen gesessen habe, habe ich somit einen Vergleichswert. Mir wäre das jetzt hier etwas zu langsam leider (Meckerziege). Das soll auf gar keinen Fall eine Kritik sein, weil besser kann man Wissen wohl nicht vermitteln als hier gezeigt. Die Einheitskreis-Sache hatten wir in nem Vorkurs kurz behandelt, war allerdings von mir vorpräpariert. Hatte, bevor es drankam, meinem Kom. erklärt. Es ist gut für mich zu sehen, wo/wie ich mich persönlich einordnen kann. Aber wie gesagt, null Kritik an dieser Vorlesung hier. Wirklich sehr sehr gut gemacht, sucht seinesgleichen! LG
Und jetzt lernen sie im Kindergarten schon Integralrechnung. Oder wie soll man sonst die Schlagzeile verstehen, die ich kürzlich gesehen habe: "Integration beginnt im Kindergarten" ?
Falls noch wer seinen Namen sucht um nach weiteren Videos zu suchen: "Das Institut für Mathematik der TU Clausthal trauert um seinen am 17. Dezember 2018 plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissenen außerplanmäßigen Professor Dr. Johannes Brasche"
Verstehe die Begeisterung nicht. Kann mich noch so halb an meine ersten Mathe-Vorlesungen vor unzähligen Jahren erinnern. Das war wesentlich tiefgründiger und interessanter. Aber liegt vllt. auch an Uni und Bacchelor eher FH.
TU Dresden 80er Jahre, Mathe für Ingenieure bei Prof. Kadner war vergleichbar, übrigens vor 160 Studenten. Allerdings hat er die Herleitung der Euler-Formel auch nicht gemacht. Keiner weiß, warum es die Basis e ist und nicht z.B. 10.
Att uro Bei uns auf 1.5 bis auf 2x. Unser Prof hat sein Skript in der Hand und schreibt einfach alles an die Tafel. Versucht ein wenig zu erklären und ist schon beim nächsten Thema. Die einzige Möglichkeit das Dargestellte zu verstehen, ist alles schnell mitzuschreiben und zu Hause in Ruhe anzuschauen.
@@ultraviolent3948 das ist auch der Normalfall. Was soll's, muss man halt zusehen dass man die Sachen "irgendwie" mitschreibt und hinterher in Ruhe nachvollzieht. Hilft ja nix, abwarten zu wollen, bis die Menschen oder die Gesellschaft sich ändern.
Ich, Schüler, der derzeit die 9te Jahrgangstufe einer Realschule besucht, hat die ganze Vorlesung von A-Z vollkommen verstanden! Wow! Liegt es an mir oder am Prof?
Vor 35 Jahren gab es leider keine Filmaufnahmen der Vorlesungen. Wenn die Profs schnell geschrieben haben, dann war man mit dem Mitschreiben so beschäftigt, dass man nicht mehr gleichzeitig zuhören konnte. Die Erklärungen gingen also verloren und man musste sich hinterher den Inhalt aus dem zusammenreimen, was man aufgeschrieben hatte.
Ich bin kein Mathestudent, also kann es durchaus sein, dass meine Frage hinfällig wirkt. Bei 12:15 hat man Z quer mit a-ib definiert. Warum quert man nicht nur das Rechenzeichen, sondern a und ib mit? Hat das was mit der Übersicht zu tun?
@@nils._.48 zunächst ist "quert" kein schöner begriff. Was hier passiert ist, dass an der reellen Achse gespiegelt wird, dabei verändert ist eben der realteil nicht und der imaginärteil wechselt vorzeichen
Ich bin leicht verwirrt...warum war der halbe Umfang des Kreises jetzt gleich nochmal Pi? War ein ganzer Kreis nicht immer 2Pi*r? Wo ist das r hin? O_o
krackothunder das ist der Einheitskreis mit r=1. Man geht bei sin, cos und tan immer vom Einheitskreis aus, alles andere ist nur hoch und runter skalieren (r*sin(x))
eigentlich hab ich alles hier zumindest nach kurzem pausieren und überlegen eh verstanden, aber ich komm überhaupt nicht drauf, wie er auf den term am ende gekommen ist (der mit lambda. wie ist das lambda da auf einmal überhaupt hineingekommen?)
So wie ich es verstanden habe versucht er allgemein einen wert für m sicher zu stellen der ungleich 0 ist, da k und a die werte 0 haben können, mit lambda mal m wird sicher dass selbst wenn a und k 0 sind immernoch m als ungleich 0 exestiert
Bei der Definition von i setze ich ein großes Fragezeichen. Wenn wir behaupten, dass i^2 gleich -1, dann ist i gleich unter Wurzel -1und hier schon widersprechen wir uns. Nehmen wir es einfacher und analysieren das ganze und gucken ob i^2 wirklich gleich -1 ist und zwar: i^2 = i×i = unter Wurzel -1× unter Wurzel -1= unter Wurzel -1×-1 = unter Wurzel 1 und NICHT -1. Kann mir iwer erklären warum das so ist?
Doch i ist die Wurzel aus -1. Aber die Rechenregel sqrt(a)*sqrt(b)=sqrt(ab) gilt für komplexe Zahlen i.A. nicht. Man kann das alles so definieren und die Frage, ob das eine sinnvolle Definition ist, kann man erst beantworten, wenn man weiß, was man da überhaupt definieren will. Man definiert nämlich einen Körper und mit der Definition aus dem Video von + und * sind alle Körperaxiome erfüllt.
Müsste das nicht + bd heißen? Also: ac + ( i * b * i * d ) + aid + ibc = ac + ( -b * -d ) + i ( ad + bc ) = ac + i*i * bd + i ( ad + bc ) = ac + bd + i ( ad + bc ) = ac + bd -ad - bc
Nein, i^2 ist als -1 definiert, nicht i^1. i^1 wäre dann soetwas wie Wurzel (-1). Allerdings ist dieser Ausdruck eher unkonventionell, da hier die Rechenregeln für Wurzeln nicht angewendet werden können