Ingolstädter Stadtgeschichte - Der Halbmond auf dem Kreuztor 

Ingolstädter Stadtgeschichte - Der Halbmond auf dem Kreuztor
Das Kreuztor, ein Wahrzeichen Ingolstadts, wurde 1385 als Teil des zweiten Stadtmauerrings errichtet. Früher war es verputzt, sowohl zum Schutz des Ziegelmauerwerks als auch, um potenziellen Angreifern keine Informationen über die bauliche Beschaffenheit des Verteidigungswerks preiszugeben.
Seit Langem beschäftigt die Ingolstädter eine Frage: Was befindet sich da eigentlich auf dem Kreuztor?
Also: Halbmond ist richtig! Aber was hat es damit auf sich?
Über den Halbmond auf dem Kreuztor wird in Ingolstadt schon lange diskutiert. Während einige glauben, er sei ein Relikt der Türkenkriege, deutet die Geschichte eher darauf hin, dass er eine Windfahne darstellte. Es gibt jedoch keine historischen Belege dafür. Auf einem Gemälde von 1870 ist außerdem ein Sternenkranz als Symbol für die Sonne zu sehen, der jedoch im Zuge einer Sanierung Anfang des 20. Jahrhunderts verloren ging.
Wusstet ihr vor diesem Beitrag, was sich auf der Spitze des Kreuztors befindet und was es damit auf sich hat? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!