Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen und Kommentare. Mir ist bewusst, dass ich in einigen Dingen nicht nach "Lehrbuch" vorgegangen bin, wollte aber das ein oder andere dennoch nicht unversucht lassen u die Theorie mit dem persönlichen Eindruck in der Praxis vergleichen. Für unseren Geschmack hat es sich letztlich gelohnt und war keine vergebene Liebesmüh. Vielen Dank auch nochmal an Patrick und Dennis. Das war ein toller Tag, der einem Heimkinoverrückten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Franz, selten so tolles Handwerk und Detailverliebtheit bei einem "Laien" gesehen. Als passioniertes Hobbyprojekt ein Meisterwerk. Wirklich toll. Absoluten Respekt. Genieß dein Schätzchen!
Absolut beeindruckendes Projekt und eine echte Inspiration. Handwerklich sehr solides Grundkonzept und sauber ausgeführt. So werde ich mein kommendes Projekt auch angehen und an meinen Geschmack und Räumlichkeiten (die leider etwas kleiner sind) anpassen. Auch die unaufgeregte Art von Franz war sehr angenehm. Chapeau!
Sehr gut geplant, gebaut und umgesetzt. All die kleinen und feinen Details, die auch gut gezeigt und erläutert werden, machen schon Spass beim Zusehen. Und eine so große Leinwand...alter Vatter. Ganz grosses Kino. Spitze. Schön auch die Dali Einbauserie mal so konsequent zu sehen. Auch handwerklich oberes Regal. Und jetzt weiss ich auch was in der 4,9m langen Kiste ist, die beim letzten Besuch erwähnt wurde...
Erst einmal großes Lob für die Akribie und die Ausdauer des Erbauers dieses Kinos. Und zu der Dimension der Leinwand kann man nur sagen: Großes Bild ist Kino! Ein für mich auffälliges Detail, womit ich noch experimentieren würde, ist die Orientierung der Dali Phantom H120 Lautsprecher . Ich hatte einen Blick in das Whitepaper der Lautsprecherserie auf der Dali-HomePage geworfen. Jedoch ist das Whitepaper bspw. im Vergleich zu denen von KEF ein Witz und ist reines Marketing. Es finden sich keinerlei Messungen hinsichtlich des Abstrahlverhaltens. Jedoch weiß man, dass eine horizontale Anordnung des MT und HT eher katastrophal ist für ein breites homogenes Abstrahlverhalten in der Horizontalen. Hinzu ist die Trennung zwischen HT und MT beim H120 mit 4khz ziemlichen hoch, was mir bei einer horizontalen Anordnung ebenfalls eher suboptimal erscheint. Meine Empfehlung daher an den Erbauer, die Dali Einbaulautsprecher so zu drehen, dass MT-HT in einer vertikalen Anordnung/Ausrichtung sind. Idealerweise eine Vergleichsmessung zwischen horizontaler und vertikaler Ausrichtung machen. Würde mich auch interessieren, ob es signifikante Unterschiede gibt. Oder wäre vielleicht mal etwas für ein Grobi-Video. Ihr habt das Messequipment und die Lautsprecher. Vielleicht könntet Ihr auf Grundlage von Messungen Einbauempfehlungen geben, um das beste aus den Produkten zu holen.
Erst mal vielen Dank. Den Dalis lag eine Einbauempfehlung bei, die, wenn ich mich recht erinnere, im Wesentlichen besagte, dass der HT am nächsten zum Abhörort ausgerichtet sein sollte. Viel mehr gab es da nicht zu beachten, was wohl daran liegt, dass DALI-LS für ihr sehr breites Abstrahlverhalten bekannt sind. Das schließt natürlich nicht aus, dass bei entsprechenden Versuchsaufbau messtechnisch noch mehr herauszufinden ist. Die Frage wäre nur, inwieweit diese Ergebnisse letztlich praxisrelevant sind u einen hörbaren Mehrwert bringen.
@@manni6674 Hi Franz, du bringst es auf den Punkt. Es kommt darauf an wie signifikant die Unterschied sind. Dali mag zwar bekannt sein für Ihr breites Abstrahlverhalten (mir ist es nicht bekannt gewesen), aber eine 28mm Kallotte bei 4000Hz getrennt und eine Trennung bei 800hz vom MT zum TT lässt eher auf das Gegenteil einer Breit abstrahlenden Abstimmung vermuten. Was allerdings auch nicht zwangsläufig schlecht sein muss, wenn das Abstrahlverhalten einigermaßen gleichmäßig ist und somit am Hörplatz weniger Raumeinflüsse zu hören sind. Ich kann nur mutmaßen, daher lieber getreu dem Motto: Messungen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Vielleicht mildern die ingesamt asymmetrischen Anordnungen der Treiber Phasenauslöschungen ab?
@@fingersportler Dennis hat ja im Video erklärt, wie er eingemessen u welche Eingriffe/Korrekturen er vorgenommen hat. Das waren nicht viele. Insgesamt ist das Klangbild sehr homogen, räumlich und präzise. Kann mir also nicht vorstellen, dass es noch besser ginge. Bin aber auch kein "Goldohr".
@@manni6674 Selbst wenn eine andere Orientierung ein besseres homogenes Abstrahlverhalten hätte, heißt es nicht zwangsläufig, dass es auf euren Stammplätzen zu einem besseren Ergebnis führt. Daher gut möglich, dass auf euren Sitzplätzen eventuell bereits eine ausgewogene Abbildung vorhanden ist. Ich will ja auch kein Haar in der Suppe suchen. Es war lediglich ein gut gemeinter Rat, da er außer den Aufwand nichts kostet. Aber wenn es an den Sitzplatz bereits zufriedenstellend ist, kann ich auch verstehen, dass man nicht weiter experimentieren möchte. Daher einfach weiter genießen.
Hallo Franz, Mega geiles Kino gebaut. 💪🏻👌🏻 Patrick hatte bei mir auch gedreht, Black Box das Kino auch bei RU-vid. Habe einen NZ7 und würde den gerne auslagern ins WZ und dazu einen Durchbruch machen. Museumsglas davor und gut. Kannst Du mir sagen wieviel Schall in den Beamerraum gerät wenn du ordentlich aufdrehst. Am besten mal die DB messen im Kino und dann im Nebenraum wenn die Tür zu ist. Will meine Frau nicht unnötig im WZ ärgern was den Pegel angeht. Nehme an du hast 3 mm Museumsglas verwendet, ich würde dann 6 mm nehmen. Das wäre super. Vielen Lieben Dank 🙏🙋♂️😀 klasse Kino. LG Barry bin auch bei den Heimkino Freaks falls Du auch in der Gruppe bist. Gerne über PN Messenger melden.
Erst mal lieben Dank. Der N7 macht seinen Job Dank Restlichtoptimierung besser als man vermuten würde. Sicher gibt es Projektoren, die das noch besser könnten, aber deshalb macht es der N7 nicht schlecht. Wir vermissen da nix u würden auf keinen Centimeter Bildbreite verzichten wollen.
Ich finde ohnehin, dass Helligkeit alleine überschätzt wird. Mein N7 machte nach Dennis‘ Lumagen Kalibrierung 40 nits. Klingt nach wenig, war aber völlig hinreichend für‘s Gucken ohne Sonnenbrille. Mein neuer NZ8 bringt es unter denselben Bedingungen auf 60 nits. Alles stets im mittleren Lampen- bzw. Lasermodus. Gibt tolle Bilder, reicht. Bei 4,irgendwas m Breite wird Franz den N7 vermutlich im hohen Modus fahren.
@@hans-ingo3039 Hallo Hans-Ingo, bei mir läuft der N7 nur bei 4K/HDR im hohen Lampenmodus, bei Bluerays/SDR nicht. Das reicht mir derzeit vollkommen aus, nachdem ich den hohen mit dem niedrigen Lampenmodus verglichen hatte.
ein Traum von einem Kino! hoffe, ich kann auch eines Tages mal irgendwas jenseits der 4 Meter Bildbreite realisieren... das ist schon sehr sehr fett. by the way ... auf euer Angebot bezüglich Raumeinmessung werde ich sicher zurückkommen, wenn hier alles fertig ist. derzeit ist es so, das mein ca. 2500,-€ "Basic-Setup" im Schlafzimmer aus irgendeinem Grund viel besser klingt, als das ca. 15000,-€ Setup im Kino (trotz korrekter Positionierung/Winkel etc.) und das treibt mich zur Verzweiflung.
Toll finde ich die Idee, vor der Leinwand schwarze Platten zu legen und so den Kontrast nochmals zu erhöhen. Franz, verrätst Du uns/ mir wie Du das gemacht hast? Hast Du den schwarzen Stoff auf den Schaumstoff geklebt oder in das Holz getackert?
Erst mal vielen Dank. Ich habe als Trägerplatte für meine Zwecke 3 mm HDF genommen, um die Aufbauhöhe so gering wie möglich zu halten. Darauf habe ich doppelseitigen Klebeband 1 cm dicken Schaumstoff aufgeklebt. Das ganze habe ich dann mit Adamantium Stoff überzogen. Den Stoff habe ich auf der Rückseite der Platte ebenfalls mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Das Klebeband sollte schon eine hohe Klebekraft haben. Ich habe es vom Fachhandel. Geklebt habe ich, weil 3 mm HDF zu dünn zum Tackern ist. Wenn man eine dickere Trägerplatte verwenden kann/möchte, wäre Tackern natürlich auch möglich.
Ich habe einen großen Lüfter von Soler&Palau im Einsatz, der im Technikraum Luft ansaugt, wodurch dort u im Kino Raum ein Unterdruck ensteht, so dass über das Gitter in der Türe zum Kinoraum Frischluft angesaugt wird. Die angesaugte Luft im Technikraum wird dann in einen Nebenraum im Keller befördert. Ansonsten sind im Technikraum noch diverse, herkömmliche PC-Lüfter verbaut, die nochmal zusätzlich die Technik, insbesondere den Projektor kühlen.
@@manni6674 Hallo Danke erstmal für ihre schnelle Antwort. Eigendlich meine ich die Kisten, die sie da vorne eingebaut haben hinter der Leinwand ? Das habe ich nicht ganz verstanden , wie sie es genannt haben ?
In einem absolut symmetrischen Raum hat man die besten Voraussetzungen. Jedoch kann ein DBA auch in nicht ideal symmetrischen Räumen dazu verhelfen die Raummoden zu „bekämpfen“. Spannend wird es, wenn Trinnov und Dirac ihre neuen Funktionen/Produkte auf den Markt bringt. Und insbesondere mit Dirac ART könnte man nach der Exklusivität für Stormaudio vielleicht auch erschwingliche Produkte für einen breiteren Markt erwarten. Dann könnten die Zukünftigen Raumakustikkonzepte so aussehen, dass man physische Absorber nur noch im unteren Mittel- bis Hochton einsetzt und der der Tiefton mit aktiven „Absorbern“ im Zaum gehalten wird . Also ähnlich einem DBA-Konzept, nur dass der Algorithmus es einem ermöglicht, auch in komplexen Raumgeometrien exzellente Ergebnisse zu erzielen.
Nach meiner Erfahrung sollte man Theorie und Praxis immer separat betrachten. Ein DBA mit 4 Subs mit je einer Passivmembran ist in der Theorie auch eher kontraproduktiv, in der Praxis aber trotzdem umsetzbar.
@@fingersportler der Sinn bei nem DBA ist doch, dass sich erst gar keine Raummoden aufbauen können, da die hinteren Subs gegenläufig zu den vorderen Subs arbeiten und somit die tiefen Schallwellen komplett absorbieren. In einem unsymmetrischen Raum klappt dieses Prinzip nicht und lässt auch nicht einmesstechnisch korrigieren.
@@MacGp100 Ich will dir nicht gänzlich widersprechen. Du hast recht, dass ein DBA in einem vollkommen symmetrischen und idealen Raum bei korrekter Anordnung der Treiber und einer angemessenen Gitterdichte sehr gute bis exzellente Ergebnisse zu erwarten sind. Jedoch können auch bei Abweichungen der idealen Treiberposition im Raum aufgrund beispielsweise eines Kaminschachtes dennoch gute Ergebnisse erzielt werden, wenn auch nicht so gut wie bei idealen Voraussetzungen. Wir Menschen benötigen eine klare Formel und Geometrie mit verhältnismäßig wenigen Parametern, um mit einem DBA ein vorhersehbares Ergebnis zu erzielen. Mit Dirac ART wird es bei komplexeren Gegebenheiten und einer ausreichenden Anzahl an Lautsprechern möglich sein, dass der Computer dank vieler Messpunkte eine komplexe Raumkompensation ermittelt, die vermutlich je nach Gegebenheiten genauso gut, schlechter oder gar besser sein kann als ein DBA.
Hat dieser Verstärker auch den Laufzeitfehler in der Umrechnung der Schallgeschwindigkeit von Denon bis 2022 von einem Faktor von 0,875 (300/340m/s) und muss das hier auch ausgeglichen werden mit einem manuellen Faktorisieren der Laufzeit wenn man onboard oder smartphoneapp Audyssey verwendet?
Es handelt sich um einen Anzeigenfehler, aber nicht um ein technisches Problem. Für die aktuellen Modelle wird das über ein SW Update behoben. Das soll Mitte März 23 gekommen. Die internen Zahlen im Verstärker und in der Audyssey APP sind in Millisekunden, unterscheiden sich aber in der öffentlich dargestellten Meterzahl, da unterschiedliche Schallgeschwindigkeiten in der APP und im AVR verwendet werden. Es wird kein Update für ältere Modelle geben. Das würde offen gesagt zu Verwirrung führen. Die Meterzahl werden ja auch nur zu Orientierung verwendet. Es zählt bei der Einmessung wie oben geschrieben, nur der Millisekunden Wert und der ist korrekt.
@@rolandwegrzynowicz6814 Es muss gar nichts von Hand von dir korrigiert werden. Die Berechnung ist ja richtig. Nur die Anzeige differenziert. Siehe oben der Hinweis.
Wir haben aufgrund weiterer Rückmeldungen mit Roland noch einmal Kontakt aufgenommen und er hat heute das Thema intern weiter recherchiert und soeben die ergänzende Information geschickt. "Sorry für die Verwirrung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt wird beim AV10 sowie bei allen Cinema-Modellen als auch bei Denon A1H sowie den neuen Denon AV-Receivern innerhalb des AVR/AVP mit einer Schallgeschwindigkeit von 343 m/s gerechnet (bei 20 Grad Celsius), welche zu 100% kompatibel mit der integrierten Audyssey API sowie den Audyssey Apps für iOS, Android und Windows sind. Somit ergeben sich sowohl in der App als auch im AVR selbst die gleichen Abstandswerte. Hier ist also nichts zu korrigieren. Bei sämtlichen Modellen davor wurde intern mit einer Schallgeschwindigkeit von 300 m/s gerechnet, welches seit Anbeginn der AVR-Geschichte bei Denon und Marantz Spezifikation war. Dadurch sind für eine erhöhte Präzision bei gleicher Temperatur sämtliche Abstandswerte um einen Faktor 300/343 zu korrigieren, um bei 20 Grad die korrekte Laufzeit zu erreichen. In diesem Zusammenhang sollte berücksichtigt werden, dass lediglich Differenzen zwischen den Laufzeiten vom System letztlich genutzt werden. Bei Einspielung der Ergebnisse aus der MultEQ-X App von Audyssey für Windows ist keine Korrektur durchzuführen, da hier bereits die um den Faktor korrigierten Werte übermittelt werden. Aus diesem Grund stimmen hier die Werte in der App und im AVR auch nicht überein.“ Jetzt müssten alle Unklarheiten beseitigt sein 😉
???? Kleiner freundlicher Hinweis. Die Aufnahme wurde mit einem Samsung Handy gemacht. Die ist absolut ohne Aussage zur Bildqualität. Das flackern sieht man übrigens auch nicht im LiveBild vor Ort ;-)
@@patrickschappert4065 ja aber ich dachte immer Samsung Handys sind mit unter einer der besten Handys um Aufnahmen zu machen?! Ich habe aber nichts vom Flackern geschrieben sondern vom schwarz des Bildes auf der weißen Leinwand.
@@herrsonnemann3182 Schaue es dir einfach live an. Es gibt auch einige Aufnahmen, die mit unserer großen Cam gemacht wurden, die ein komplett anderes besseres Bild zeigen, was der Realität eher entspricht, hier auf diesem Kanal.
Ich gehe mal schwer davon aus das das Bild einfach nur super ist. Eine Aufnahme mit Kamera kann man doch nicht zur Beurteilung der Bildqualität nehmen.
Da bekommt man hier ein kostenloses 55min Video geliefert mit so hoher Qualität, in welchem auf so viele Details eingegangen wird und DAS bleibt hängen und wird in einen Kommentar gepostet? Anstatt sich einfach mal dankbar zu zeigen für die Arbeit und 5min nachzudenken, bevor man in die Tasten haut... Aber klar, völlig logisch... Der gute Herr baut viele Jahre an seinem Kino, plant jedes Detail und verarbeitet alles bis es perfekt sitzt, aber den Schwarzton auf der Leinwand, den hat er vergessen... Wie kann man nur vergessen sowas für eine Handykamera zu optimieren? Eieieieiiii
Den Eindruck hatte ich persönlich beim Dreh nicht. Patrick hat da sicher sein Konzept bei dem er mit für ihn weitgehend fremden Menschen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens ein Video über ein Kino dreht, das er zumindest in meinem Fall zum ersten Mal gesehen hat. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt dabei unwohl gefühlt.