Försterin heißt Försterin, weil sie im Forst, und nicht im Wald arbeitet. Daher hat sie auch keine Expertise, die den Wald betrifft. Ihre Rückschlüsse, warum sich der Borkenkäfer vermehrt, ist völlig Fehlerhaft, und für einen Waldbauern geschäftsschädigend. Ein Baumbestand aus Eiben, Buchen, Tannen, und Eichen hätte nicht einen einzigen Borkenkäfer!
Ich denke der Mensch muss endlich lernen die Natur wieder mehr sich sein zu lassen, sie wird sich auch selbst mit gesunden Baumarten bepflanzen und der Mensch sollte keine von Menschenhand angepflanzte Waldplantagen mehr anpflanzen, nur so werden auch zukünftige Generationen noch Freude und Nutzen am Wald haben!🍀
Pflanzt Wälder statt monokultur-Plantagen und das Problem ist in ein paar Jahrzehnten gelöst. Neben der Forstwirtin und dem Waldbesitzer hätte man hier auch mal einen Forstwissenschaftler / Biologen zu Wort kommen lassen sollen.
Respekt den doppel- bäh- Begriff "Monokultur-Plantagen" pauschal für alle Waldtypen zu benutzen ist schon eine (un)reife Leistung... da ist wohl jemand Wohlleben- geschädigt😂
@@Michael-zt8vd Die Dame im Video ist Revierleiterin in Hollfeld, gehört zum Forstamt Bayreuth Münchberg. In dieser Region Oberfrankens, insbs. im Fichtelgebirge und Frankenwald, gibt es quasi ausschließlich Fichten-Monokulturen.. Aber hauptsache Sie haben sich hier beleidigend zu Wort gemeldet ohne irgend ein profundes Argument.
Durch die rechtzeitige Entnahme von Käferbäumen verzögert man nur etwas den weiteren Befall, aber man hält ihn nicht auf. Er kriegt sie alle, es ist nur eine Frage der Zeit. Der Mensch ist dagegen machtlos, es ist einfach zu warm und trocken.
@Sauerkraut stimmt absolut, daraus ergibt sich eine Schlussfolgerung. 1. Mit den zu vielen Fichten Holzhäuser bauen. 2. Vorsorge für rasche Schattierung mit Pionierbäumen wie etwa Birke schaffen.Gleichzeitig gewünschtes wieTanne , Eiche u.s.w. einbringen. 3. Das ganze muss in Baumschulen kultiviert werden, sonst ist es nicht verfügbar. 4. Und der grossangelegte Samenverkauf für SelbstAufforster. Für weniger anspruchsvolle Baumarten ! 5. LärchenPlanzungen bei der Baumgrenze , da ist auch genügend Platz, nicht nur in den Kahlschlägen im " Flachland."
Vor allem ist es für die Standorte auch eine ungeeignete Baumart aus waldökologischer Sicht, insbesondere wegen der geringen Fähigkeit zur Infiltration von Regenwasser. Das wird mit dem Klimawandel überdeutlich, ist aber ein generelles Problem der Fichtenbestände.
Im bayrischen Wald kann man sich gut anschauen was passiert wenn man rodet, gegenüber wenn man nicht rodet. Im gerodeten Teil hat sich bis heute noch kein neuer Wald entwickelt, im nicht gerodeten Teil dagegen schon (unter anderem auch mit gesunden Fichten). Darüber hinaus widersprechen Rodungen auch der Idee des Nationalparks.
@@falcofranz5005genau das sind die jungen Fichten, die nächstes Jahr auch als Dürrständer da stehen. Keine Angst die deutsche Forstwirtschaft macht schon einen guten Job
Das Problem heutzutage ist, daß das meiste Käferholz durch Forstunternehmer beseitigt wird doch die können nicht gleichzeitig überall sein. Die Folge: Vielfach kommen die Forstunternehmer zu spät- der Käfer ist schon ausgeflogen
Es gibt ein Raspel Aufsatz für die Säge, ist ja irre. Sowas versteckt sich in einem Bericht. Das ist so positiv das sollte man kopieren und extra als Video verbreiten. Manche haben mit einem Eisen entrindet, die Bundeswehr zum Beispiel. Ein Motorsägen Aufsatz ist da besser. Kopiert as Stück aus dem Film und zeigt es als einzelnen Film extra.
@@Grimm609 Hallo zusammen und ganz wichtig den Rehwild verbiss stoppen die fressen die kleinen naturverjüngung Tanne Buche Eiche weg der Borkenkäfer auf vier Füssen somit kann kein neuer Wald entstehen.
Ich hab mich mal schlau gemacht in Sachen Borkenkäfer. Wenn der Borkenkäfer über Hand nimmt dann fehlen die natürlichen Feinde wie zum Beispiel der Specht, und wenn du genau hinhörst hörst du nix kein Specht weid und breit, denn da wo der Specht wäre gibt es fast keine Borkenkäfer. Man redetet immer von der Bisowersität doch wenn es darum geht was dafür zu tun Zuckt man nur mit denn Schultern, und dabei wäre es einfach in einen Walt gehören auch die Bewohner, oder wann hast du zum letzten Mal einen Specht gehört oder Vögel die ihr Lied singen.
Leider nicht schlau genug gemacht, gegen eine Schädlingskalamität kann kein Specht was ausrichten. Ausserdem hab ich noch nie gesehen, dass ein Specht Käferbäume angepickt hat, es sei denn es ist schon längst alles zu spät, die jungen Käfer schon ausgeflogen und zb Bockkäfer unter der Rinde.
Wo hast du dich denn bitte schlau gemacht? So viele Spächte wie wir hier bräuchten, gibt es auf der Welt nicht. Gegen eine Massenvermehrung kann auch ein Specht nichts machen. Selbst auf den Borkenkäfer angepasst Antagonisten können nur auf den Borkenkäfer reagieren, ihn aber nicht schon ein Schritt voraus sein. Es wird aber geforscht an Lockstoffen, um Antagonisten gezielt zu steuern und eine Borkenkäferabwehr zu schaffen. Du warst also nicht ganz falsch, aber vergiss bitte das mit den Spechten
Früher früher? Gar nicht. Bzw. die Natur ging da ganz natürlich mit um. Zum einen mehr Mischwald und zum anderen die natürliche Regulierung. Wenn die Käufer zu viel ihrer Lebensgrundlage zerstört hatten, dann würden sich die Käfer weniger. Früher im Sinne von vor ein paar Jahrzehnten? Da gab es noch nicht so viel vorgeschädigten Wald, der die Ausbreitung erleichtert. Je schwächer die Bäume sind um so weniger können sie sich mit ihrem Harz gegen Befall wehren.
man kann auch noch zusätzlich mit käferfallen und fangbäumen arbeiten......die fangbäume werden dann geschält oder begiftet......hab ich jetzt im beitrag nicht gesehen
Die Lockstofffallen dienen nur zur Kontrolle des Befalldrucks. Werden bestimme Fangmengen in den Fallen überschritten, weiß der Fachkundige, ob weitere Maßnahmen in der Umgebung nötig sind. Mit den Fallen kann der Borkenkäfer nicht bekämpft werden. Ebenso funktioniert es mit Fangbäumen nicht, bzw nur bei sehr geringem Befallsdruck in Einzelfällen. Auf der großen Fläche hift nur die Kontrolle auf befallene Bäume.
@@janisthierfelder2480 sicherlich sind die von mir geschilderten maßnahmen nur ein teil von vielen maßnahmen,die zu rechten zeit geschehen müssen.......ein wichtiger punkt ist noch der waldumbau und die wasserwirtschaft.........lockstoff fallen werden ja auch in der landwirtschaft eingesetzt um den schädlingen einen gewissen teil an sexualpartnern zu entziehen......man darf nicht nur die gefangenen käfer betrachten,man verhindert ja zum gewissen teil auch deren vermehrung........und dann kommt noch eins hinzu,was in deutschland vernachlässigt wird....https;//ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-0WTAOgrJMgc.html
Warum, weil es nichts nützt. Wir haben es über 3 Jahre versucht, andere Waldbauer ebenfalls. Ein befallener Baum hat bis zu 90-95.000 Käfer. In die Fallen gehen circa 30-35.000. Was aber männliche Käfer sind. Die Weiber, die sitzen schon lange im Baum und haben diesen krank gemacht. Wir haben uns vor ein paar Wochen dazu entschlossen, Kahlschlag zu betreiben, alles raus. Nur so kann man dem Käfer Herr werden. Wenn seine Lebensgrundlage zerstört wird, kann man ihn loswerden. Wir werden in 3-5 Jahren neu anpflanzen.
Der Käfer wohnt senkrecht. Der Mensch sägt den Baum um und der Käfer wohnt waagerecht. Dann fliegt er in den Wald und der Mensch hat seine neue Wohnung stehen gelassen. Finde die Dummheit des Menschen.
Weitere 100 bis 200 Hektar werden schutzlos dem Wind ausgesetzt und durch Windwurf mit drauf gehen. Löcher für Windräder in einem gewachsenen Bestand zu schlagen ist kompletter Irrsinn. Aber es stehen ja Wahlen an, da will man was vorweisen können wie grün die Regierung ist.
Ich habe einen Mischwald, in dem neben Kiefern und Eichen auch Fichten stehen, auch hier zeigt sich der Befall. Also ist der Spruch zur Monokultur schon von daher laienhafter Unfug.
Nein im Gegenteil, es ist eine riesige Chance, welche nur genutzt werden müsste. Der Borkenkäfer beendet die Plantagenwirtschaft und schafft Platz für einen naturnahen Mischwald.
Tja und von den Käferfallen wird nichts gesagt, hier müsste der Lockstoff einfach nur gefördert werden. Da dieser Recht teuer ist verzichten die meisten eben drauf....
Die Lockstofffallen dienen nur zur Kontrolle des Befalldrucks. Werden bestimme Fangmengen in den Fallen überschritten, weiß der Fachkundige, ob weitere Maßnahmen in der Umgebung nötig sind. Mit den Fallen kann der Borkenkäfer nicht bekämpft werden.