Interessant! Kohten und Jurten wird - auch in Polyester - kaum jemand wegen geringem Gewicht und kleinem Packmaß verwenden. Dafür gibt es andere Zelte. Und gerade in Zeiten der Diskussion um Kunststoffmüll etc. würde ich ein Polyestergewebe wirklich nur für den speziellen Gebrauch in feuchter Dauer-Aufstellung haben wollen! Dafür ist so etwas aber sicher eine gute Überlegung, denn ein feuchter Standort ist ja meistens auch einer mit wenig direkter Sonneneinstrahlung. Das wiederum reduziert das Problem mit der UV-Beständigkeit und auch wenn das Zelt (oder Zeltteil) aus Kunststoff ist, wird so sicher Müll vermieden. Also eine Abwägungsfrage.
Ich tue mich mit Kunststoffen ja auch schwer. Aber wenn es dann solange hält, dann finde ich den Nutzen gerechtfertigt. Die Umweltbilanz von Baumwolle ist leider auch nicht so prickelnd.
@@pfalzgraf7527 von der fairgehandelten Bio-Jurte sind wir wahrscheinlich weit weit weg... :-) wobei hier wenigstens die meisten Arbeitsschritte in Europa ausgeführt werden...
Wie sieht es denn mit Feuer bzw. Zektofe und Polyestergewebe aus? Das stelle ich mir ein wenig problematisch vor. Danke für das Video. Im neuem Pfarrgarten denke ich auch darüber nach ein Zelt oder Jurte o.ä. ganzjährig aufzustellen.
In meiner Jurte im Hof mache ich ja auch ständig Feuer und das Polyesterdach ist seit vier Jahren völlig unversehrt. Ich teste auch Öfen in der Jurte und lassen den Rauch einfach unterhalb des Rauchloches raus und verzichte auf eine Durchführung.
@@jurtenland Wir verwenden für unsere Jurte nen selbstgebauten Stahlmast der gleichzeitig als Rauchfang dient ;) (und ja das Jurtendach kann immer noch nach oben und unten bewegt werden) zugegeben der Mast ist ein großes Teil zum transportieren (3 teile mit 1,95 länge) funktioniert super