Danke für das Lob! Mehr zu Augustus findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/augustus---kampf-um-rom-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RU-vid&at_specific=TerraX&at_content=History
Jedes Mal, wenn ihr etwas über das alte Rom bzw. allgemein über die Antike hochladet, zaubert ihr mir ein Lächeln ins Gesicht :). Augustus ist definitiv einer der interessantesten Herrscher der römischen Geschichte. Er hat sich immerhin nicht durch Skandale und Tragödien, sondern durch seine Klugheit, politische Fertigkeiten und seinen Scharfsinn einen Namen gemacht.
@@Kili2807 Das stimmt. Trotzdem hatte seine Herrschaft weit mehr Vorteile als Nachteile. Um es mit Napoleon zu sagen: "Wer ein Omelette zubereiten will kommt nicht umhin, ein paar Eier zu zerschlagen."
Ich finde es sehr beeindruckend wie viel macht Augustus konsolidieren konnte, er hat aber sicherlich sehr vieles richtig gemacht um 40 Jahren an der macht zu bleiben!
@@berabingol3231 nein du hast schon recht, aber Kim jong un hat ein bestehendes System übernommen. Augustus hat den Bürgerkrieg für sich entschieden, ein ganz neues System das Prinzipat errichtet und anschliessend noch 40 Jahre regiert ohne weitere Bürgerkriege!
Mit einer neuen Doku bei Terra X kann man wunderbar Frühstücken und sehr schön in den Tag starten. Vielleicht sollte ich das zu jedem Essen so machen. 😉😉😊😊😋😋
danke für die Dokumentation, die ruhig etwas länger und detaillierter hätte ausfallen dürfen. Anschließend meine bescheidene Meinung! Marcus Antonius und dessen Ehefrau Fulvia kommen ein wenig zu gut dabei weg. Calpurnia hatte Marcus Antonius das Erbe Cäsars übertragen und eigentlich sollte der dann das Versprechen der Pensionen erfüllen, was er aber nicht tat. Cicero kommt allgemein in der Geschichte zu gut weg. Seine größte Tat war die Zerschlagung der Verschwörung des Catilina. Ansonsten teile ich die Auffassung des Opportunisten und meiner Meinung nach hat er besser geschrieben, als er agiert hat. Octavian hat sehr oft (und richtig) auf seinen Freund Marcus Agrippa gehört. Besonders "lustig" fand ich die Erklärung zum stehenden Heer. Mit einem stehenden Heer bekommt man die ganzen Nichtstuer von der Straße und ist jederzeit einsatzbereit. Selbstverständlich war Octavian nicht der gütige Mensch, als der er sich, auch in den Evangelien, darstellen ließ. Er war ein Machtmensch. Der Begriff "panem et circensis" wurde von dem Satiriker Juvenal geprägt, der lebte aber erst viele Jahre nach dem Tod von Octavian. Grundlegend waren alle Ämter des "cursus honorum" Ehrenämter und der Gewählte musste sich mit einer Theateraufführung oder einer Speisung beim Volk bedanken.
Etliches in diesem Beitrag ist aus historischer Sicht falsch. Zum Beispiel gab es zu Caesars Zeiten noch keine Lorica segmentata (segmentierte Plattenrüstung) in der römischen Armee, die wurde erst zu Augustus' Zeiten eingeführt. Zu Zeiten von Caesar und Marcus Antonius haben die Soldaten in der Armee hauptsächlich eine Lorica hamata (ein Kettenhemd) getragen. Außerdem ist die Darstellung mit dem Ende der "Republik" durch Augustus sehr vereinfacht dargestellt, zum einen weil Roma schon vorher hauptsächlich eine Herrschaft der Mächtigen und keine Volksdemokratie war (genauso wenig wie Athenai) und die Macht einfach nur von etlichen Senatoren und Konsuln auf hauptsächlich einen Mann, den Princeps überging. Der Princeps, das was wir heutzutage als römischen Kaiser bezeichnen, war aber nur der oberste Politiker, vergleichbar einem sehr mächtigen Präsidenten auf Lebenszeit, der ebenso wie die Senatoren an Recht und Gesetz gebunden war. Er war kein absoluter Alleinherrscher, der sich "alles erlauben" konnte. Dazu kommt, dass die "Res publica romana", also die römische Republik, nach dem Verständnis der Romani (Römer) weiter existiert hat, weil sie sie nicht als Form der Demokratie oder der Macht des Senats, sondern lediglich als Staatsbezeichnung Romas angesehen haben, ohne das heutige Verständnis einer Republik.
Oha! Könnt ihr Gedanken lesen?! Ich als jüngst-gewordener Rom-Fan hab alles abgegrast was es an Dokus gab, und nun das! Der Abend ist gerettet!!! Vielen, vielen Dank!!! :D
Alles abgegrast? Wow 😯 Hier gibt es unsere Themenseite „Römisches Reich“, vielleicht findest du da doch noch was, das du noch nicht kennst: kurz.zdf.de/n1Km/
@@johannespfeiffer7575 naja ich habe schon mit 8 oder 9 Jahren Geschichtsbücher gelesen, hätte dich deshalb jünger geschätzt. Mit 16 habe ich Henry Kissingers Memoiren gelesen, zwei Bände a 1.600 Seiten. Sehr empfehlenswert übrigens.
Die Besonderheiten des Prinzipats - insbesondere des augusteischen - im Vergleich zu einem "echten" Kaisertum, werden meines Erachtens immer noch zu wenig berücksichtigt. Gerade in populärwissenschaftlichen Darstellungen wird Augustus als Kaiser in einem Sinne bezeichnet, der sich wohl erst im Verlauf des Mittelalters herausbildet - frühestens jedenfalls im späteren Imperium Romanum.
Marc Anton war sehr sicher ein geselliger Typ mit dem es lustig zugehen konnte. 😅 Aber er war auch ein eisenharter General und ein skrupelloser Machtmensch (zum Feind wollte man den gewiss nicht haben, siehe Ciceros Schicksal) der nur scheiterte, weil er in Octavian seinen Meister fand was propagandistische Raffinesse angeht.
Meine Lehrerin aus Geschichte sagte uns mal das die deutschen einen Kaiser haben wegen Ceaser und dessen Namen find ich sehr beeindruckt wie stark der Mann die Deutsche Geschichte beeinflusst.
Stimmt auch. Karl der Große und alle seine Nachfolger bis Franz v. Habsburg stellten sich in die Trafition der römischen Imperatoren. Ebenso die Herrscher Russlands und die französischen Kaiser. Die Titel "Kaiser" und "Zar" leiten sich direkt von Caesar ab, der in Latein korrekt auch "Kaisar" ausgesprochen wird.
Das kann man nicht so genau feststellen, weil bei einigen Autoren Caesar gleich an den römischen König Servius Tullius anschließt. Dieser Zeitraum ist schon recht dehnbar.
Sehr gut aufgepasst, in der Tat ist die Formulierung hier nicht korrekt. Cäsar hatte eine eheliche Tochter namens Iulia, die aber bereits etwa 10 Jahre vor Caesar (54 v. Chr.) stirbt. Weiterhin hatte er wohl einen unehelichen Sohn mit Kleopatra namens Ptolemaios XV. Kaisar. Zwar ist Cäsars Vaterschaft nicht abschließend belegt, aber der überwiegende Teil der Forschung geht mittlerweile von einer Vaterschaft aus. Als uneheliches Kind wäre dieser aber kein legitimer Erbe gewesen. Dementsprechenden hätten wir auch, das auch so an dieser Stelle formulieren sollen. Bitte entschuldige diesen Fehler.
In der Tat wurde der katholische Feiertag Mariä Himmelfahrt im 5. Jahrhundert auf den römischen Feiertag feriae Augusti gelegt. An diesem Tag feierten die Römer den Sieg des Augustus über Kleopatra und Marc Anton 31 v. Chr. Dadurch hatte das ganze römische Reich sowieso frei.
Mein persönlicher Favorit unter den römischen Kaisern ist Hadrian, Augustus ist aber auch ein sehr interessanter Herrscher gewesen. Danke für die tolle Doku und großes Kompliment an den hervorragenden Sprecher!
@@TerraXHistory Hadrian hat das gemacht, was ich auch gemacht hätte, wäre ich Kaiser eines riesigen Reiches: Er ist gereist 😊. Zur Zeit seiner Herrschaft herrschte mehr oder weniger stabiler äußerer Frieden im Reich und er ist viel rumgekommen. Dadurch hat er kein so wirkungsstarkes Bild, aber er wirkt dadurch auf mich sehr menschlich :)
Trajan ist und war der Beste ❤ wenn Er nur 20 Jahre länger gelebt und geherrscht hätte, wäre das Reich konsolidiert, und die beiden Hauptfeinde "Persien und Germanen" über Jahrhunderte wären in ihre Schranken gewiesen worden.
@@johannesk.7270 Sein Handeln in Israel ist leider ein gewisser Schandfleck auf seinem Antlitz, aber er ist ein sehr vielschichtiger Mensch gewesen und als Kaiser in vielen Punkten auch durchaus bewundernswert. Soll aber ziemlich arrogant gewesen sein vom Charakter her😂
Vielen Dank für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn sehr gerne in unsere Ideen-Sammlung auf. Leider ist diese Liste sehr lang. Wir können dir also nicht versprechen, ob oder wann das Thema dran kommt.
@@TerraXHistory Ich schließe mich dem Vorschlag von "paulkruger2003" an. Wenn ich mich richtig erinnere, befasste sich "Terra X" neben dem Ende der Republik (Caesar / Augustus) auch schon mit dem Beginn der republikanischen Bürgerkriege (Gracchische Landreform), und da würde ein Blick auf bedeutende Protagonisten der Bürgerkriegsära wie Marius, Sulla und auch Pompeius definitiv eine Lücke schließen wo auch anschaulich aufgezeigt werden könnte, wie die Republik langsam kollabierte und sich in eine letztliche Militärdiktatur wandelte... Wäre lieb wenn Ihr das ernsthaft in Betracht ziehen könntet. 😉
Eine tolle Dokumentation (Terra X zeigt immer wieder Parallelen zwischen "früher" und "heute" auf - super!), die leider durch die Qualität der Untertitel beeinträchtigt wird. Es gibt bessere Spracherkennungsprogramme. Mögt Ihr danach mal schauen?
Danke für den Hinweis. Wir schauen die uns nochmal an, wo da etwas durchgerutscht ist. Eigentlich werden unsere Untertitel nicht automatisiert erstellt.
@@TerraXHistory Wirklich nicht? Dann besteht da etwas Verbesserungsbedarf. Sorry, Grammatik und Interpunktion bringen jemanden, der nicht hören kann, ein wenig aus dem Zusammenhang. Es wäre schön, wenn Ihr da für Abhilfe sorgen könntet.
Tatsächlich lehrt uns die römische Geschichte, dass eine Diktatur nicht perse schlecht sein muss. Problem ist - wie auch in der Monarchie - dass es sehr auf die Persönlichkeit des Herrschers ankommt, und dass man da Glück haben kann (Augustus, Trajan...) oder auch gewaltig Pech (Caligula, Commodus...).
Als großer Augustus Fan muss ich leider auch feststellen, daß er ein skrupelloser Machtmensch, ein Massenmörder und ein totaler Egomane war. Vieles ist dem Zeitgeist geschuldet, ist mit unserer heutigen Überzeugung nicht zu verstehen. Als überzeugter Demokrat kann es niemals einen „guten“ Diktator geben. Für die damalige Zeit war das augusteische Zeitalter eine friedliche Ära, was auch zum wirtschaftlichen Erfolg Roms führte. Denn Krieg ist immer eine Verschwendung von Menschenleben und Geld. Dieser Bröer
Hast du denn die dreiteilige Doku Rom am Rhein schon gesehen? Die könnte für dich auch interessant sein 🙂www.zdf.de/dokumentation/terra-x/rom-am-rhein-teil-1-krieg-und-frieden-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RU-vid&at_specific=TerraX&at_content=History
Nicht direkt zu dieser Sendung, aber hier findest du einmal zwei Folgen zu Rom nach Caesars Tod (Kampf um Caesars Erbe): www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/kampf-um-caesars-erbe-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RU-vid&at_specific=TerraX&at_content=History und eine weitere Folge zu Augustus (Augustus - Kampf um Rom): www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/augustus---kampf-um-rom-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RU-vid&at_specific=TerraX&at_content=History
@@TerraXHistory Danke! Die Titel der in der Videobeschreibung velinkten Videos sind ja leider nicht zu sehen, das könnte man vielleicht noch verbessern.
Ich verstehe die Vergleiche des Historikers mit Demokratien nicht ganz, die römische Republik war schließlich alles andere als demokratisch. Selbst wenn man den damaligen Maßstab anwendet.
Der ursprüngliche Gründungsgedanke der römischen Republik war sehr wohl demokratisch. Aber wie es auch heute zu beobachten ist: Mit der Zeit, erlangen die Erfolgreichen immer mehr Macht, Korruption greift um sich, und die Demokratie erodiert dafurch zusehens... Du hast also insofern recht dass Rom im ersten Jahrhundert vor Christus längst nur noch dem Namen nach eine Republik war, faktisch war die späte Republik eine Aristokratie mit Tendenzen zur Militärdiktatur.
@@AlecWhite-wt1we *Geschichtsfenster* ist ein RU-vid-Kanal übers Mittelalter, der unter anderem auch auf Terra X Beiträge zu diesem Zeitrahmen kommentiert.
Bei 14:50 sagen wir auch, dass er sich selbst als princeps bezeichnete. Die Bezeichnung imperator hatte Augustus aber schon inne. Er nahm ihn sogar anstatt seines Vornamens an. Der Begriff stammt allerdings von einem alten republikanischen Militäramt. So trug auch schon Scipio die Bezeichnung „Imperator“.
Schade das ihr nicht darauf eingegangen seid, dass Caesar einen leiblichen Sohn hatte, der jedoch von Octavian wahrscheinlich getötet wurde. Das hätte mich auch noch tiefgründiger interessiert.
@@Vorname.Nachname Wenn in Deutschland Journalisten von der Regierung daran gehindert werden Sie zu kritisieren, dann spricht das auch Bände. Hat hier aber auch nix verloren. Wenn ich Kaiser Augustus sehen möchte, dann hat hier Putin nix verloren!!
@@hansimgluckrubicon2718 "Wenn in Deutschland Journalisten von der Regierung daran gehindert werden Sie zu kritisieren, dann spricht das auch Bände." - Dass du solche Märchengeschichten verbreitest spricht wirklich Bände....
@@cevynotter9555 So leid es mir tut, aber so ganz Unrecht hat er nicht. Um seine Aussage zu präzisieren, vermutlich geht es um Wolfgang Schmidt, seines Zeichens Kanzleramtchef. Für weitere Informationen empfehle ich Ihnen, den Artikel des Tagesspiegels zu lesen.
Ausserdem waren Bücher sehr teuer, da sie von Hand kopiert wurden. Es gab aber schon öffentliche Bibliotheken und die zahlreichen Graffiti in Pompeji belegen, dass viele Menschen lesen konnten. Wahrscheinlich konnten im ganzen Imperium etwa 10% lesen und schreiben, in den Städten war die Zahl höher.
@@patrickt601 nein hier wird klipp und klar gesagt „ haben nicht soviel gelesen, wie heute“. Und nicht konnten weniger lesen. Sie brauchen meinen Satz nicht so umdrehen, wie Sie es verstehen wollen. Ich habe eins zu eins, das wiedergegeben, was gesagt wurde. Und dazu habe ich meine Zweifel.
@@hovhannesghazaryan8653 Diese Doku ist aber nicht das Non Plus Ultra der Rom und Antikenforschung. Es gilt als allgemein anerkannt, dass damals deutlich weniger Menschen lesen konnten als heute, außerdem war die Bevölkerung deutlich kleiner. Habe ich Ihnen jetzt auch den Satz "umgedreht"? Das nennt sich Redefreiheit und Argumentieren und nicht blos mit Beschuldigungen um sich werfen.
@@Melior_Traiano was soll ich noch sagen? Sie zeigen ständig Ihre Dummheit. SIE HABEN RECHT😔ICH GEBE AUF. 😀👍🏿 und das nennt sich auch Redefreiheit. Wenn Sie das umdrehen meines Satzes als Redefreiheit begreifen, dann brauchen Si sich auch nicht beschweren, dass ich Ihre Dummheit auch als Redefreiheit begreife. Alles Gute noch du Pfeife. Mit dir brauch ich nicht weiter diskutieren, weil du zu dumm für eine Diskussion bist.
Ja, es gab auch "problematische" Kaiser wie Caligula, Nero oder Domitian. Wenn du dich mit denen aber mal näher beschäftigst, fallen dir bestimmt zwei Dinge auf: 1. "Problematisch" waren diese Kaiser zuvorderst für das "Establishment", nicht für die normale Bevölkerung; 2. Keiner dieser "problematischen" Kaiser richtete dergestalt Schaden an, dass der Staat bzw. das System gefährdet gewesen wäre. Im Gegenteil, wurden sie vom "System" beseitigt und der Verdammung ihres Andenkens unterworfen, weshalb ihr Ruf bis heute schlechter ist als ihr objektiv gewertetes Handeln. Der Niedergang setzte erst ein mit dem Machtvakuum das mit der Ermordung von Commodus Ende des zweiten Jahrhunderts entstand und auch von den Severern nicht mehr eingefangen werden konnte... Insgesamt ist die Aussage also richtig dass Augustus ein System schuf, das Rom zwei Jahrhunderte relativen Frieden, Prosperität und Wohlstand bescherte.
In der res publica vom Senat zum Diktator ernannt zu werden,hatte nicht die heutige negative Bedeutung. Das geschah zumeist in Krisenzeiten,daß einer der beiden Konsuln zum alleinigen Befehlshaber ernannt wurde.
Brutus war ein römischer Politiker, er wollte den geplanten Staatsstreich durch Cäsar und dessen Alleinherrschaft verhindern und so die Republik retten.
Naja, trotz allen guten und interessanten Dokus über diese Zeit, jmd sollte endlich mal den Dokuproduzenten und Schauspielcastern sagen dass Caesar kein Glatzkopf war...
Im Gegegensatz zu den beiden war er zwar im Volk sehr beliebt (Pax Augusta, Wohlstand etc), aber sein Vorgehen gegen Kritiker und seine Propaganda (Aeneis von Vergil, in der Augustus als Höhepunkt der röm. Geschichte bezeichnet wird, seine ganzen Ehrentitel, die Münzprägung etc.) sind schon mit heutigen Diktatoren vergleichbar.
Bin so kühn und behauptete. Ab Julius der erste alle. (Das streben nach Expansion. Da ist eine Republik der Senatoren hinderlich.) Der letzte legitimierte Imperator war.? Mal Pius fragen. ✌🏻
Für die, die mehr wissen wollen: Alte Geschichte auf Bachelor kann man in Deutschland in Heidelberg, Rostock und Jena studieren, den Master kann man noch an einigen weiteren Unis machen. 😊
@arnod.1421 Das kommt sehr darauf an: Jobs, in denen man hauptberuflich als Althistoriker arbeitet, sind rar. Eigentlich kann man nur auf eine der wenigen Dozentenstellen und Professuren hoffen. Aber genau wie für fast alle Geisteswissenschaften gilt auch für die Alte Geschichte, dass man nach dem Abschluss sehr gute Jobchancen hat - nur arbeitet man halt nicht als Althistoriker. Ich kenne Leute, die in PR-Abteilungen, bei der Welthungerhilfe, in der Uni-Verwaltung, in einem Schiffahrtsmuseum oder in der Unternehmensberatung gelandet sind. - Wer eine Geisteswissenschaft studiert (und das nicht auf Lehramt), der tut es aus Interesse an der Sache, nicht als Berufsausbildung. Aber das heißt mitnichten, dass das Studium sinnlos ist oder in die Arbeitslosigkeit führt, denn die Kompetenzen, die man am Beispiel der Antike erwirbt - Recherchieren, Analysieren, Interpretieren, Präsentieren, Rekonstruieren... -, kann man später vielfältig auch dann einsetzen, wenn man nicht Professor wird. Man muss nur aushalten können, während des Studiums nicht zu wissen, welchen Job man später haben wird.
@@TerraXHistory ja stimmt. Das römische Reich war faszinierend. Und wie alle Reiche gab's die Glanz Zeiten und eben den Absturz durch Intrigen, Macht und auch durch Übermut oder Übertreibung. Ich liebe eure Dokus 🤓
Wenn man über Augustus spricht muss man auch seinen Freund Agrippa erwähnen der das militärische genie hinter dem militärisch eher talentlosen oktavian war und die meisten seiner schlachten für ihn geschlagen hat.
Augustus war der erste Römer, den ich namentlich kannte und der mich schon als Kind beschäftigt hat, weil ich ihm jedes Jahr Weihnachten begegnet bin: "Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot ausging von dem Kaiser Augustus, dass alle Welt sich schätzen ließe. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, als Cyrenius Landpfleger in Syrien war..."
Römische Geschichte in kurzer Zeit perfekt zusammengefasst. Danke ! Habt Ihr auch schon ein Video über Markus Aurelius gemacht , wenn nicht wäre das super . Das würde mich auch interessieren. Hier habe ich bisher nur Videos über ihn und den Stoizismus gefunden , nicht jedoch über seine Person. Prof. Pfeiffer hat Ähnlichkeit mit dem Musiker und Schauspieler Christian Kane.
Danke für deinen Themenvorschlag! Wir nehmen ihn mit auf in unsere Ideenliste. Wir können leider nicht garantieren, ob und wann, wir dieses Thema bespielen können. Wir drücken aber die Daumen 😉 Grüße aus der Redaktion 🙏♥
Ein schöner Überblick über diese spezifische Epoche der Römischen Geschichte, aber ich hätte es noch besser gefunden, wenn kurz die Rolle der Plebejer, die Nachwirkungen der alten Königsherrschaft in Bezug auf Alleinherrschaft, die Rolle des "Diktators" in der Republik und die Differenz zwischen römischer Republik und griechischer Demokratie erläutert worden wären.
Danke für die Rückmeldung. Das geben wir gerne weiter. Mehr zu dem Konflikt nach dem Tod Caesars gibt es hier: www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/kampf-um-caesars-erbe-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RU-vid&at_specific=TerraX&at_content=History Und mehr zum römischen Reich findest du hier: kurz.zdf.de/n1Km/
Die bürgerkriegsähnlichen Zustände unmittelbar nach dem Tod Caesars zeigen eindeutig, dass Augustus weder seine Wahl war noch zeigt die Art zu herrschen (das Prinzipat), dass Augustus als Nachfolger genannt werden kann. Er begründete mit dem Kaisertum eine neue Art des Herrschens.
Caesar hatte auch nicht viele Alternativen. Er hatte keine (legitimen) leiblichen Kinder, und in Rom vererbte man "nur" Namen und Vermögen (keine Ämter), und die hält man selbstredend in der Familie... Augustus startete seine Karriere also mit nichts als dem Familiennamen, an das Vermögen kam er lange Zeit nicht heran und nahm zunächst Kredite auf um seine Projekte finanzieren zu können. Wad ich an Augustus spannend finde: Er hatte fraglos die gleiche Ambition wie Caesar Alleinherrscher zu werden, er lernte aber aus Caesars Fehlern (die da waren Prunksucht und überhebliche Gnade gegenüber politidchen Gegnern wie Brutus) und erreichte sein Ziel mit einer Mischung aus bescheidenem Auftreten und Gnadenlosigkeit gegen jene die sich ihm in den Weg stellten.
@@anonym2.083 Historische Fakten sind schon eine Geschichte für sich. Seit es Privateigentum an Land und Leuten gab, gab es auch wundersame Geschichten der Erben.
„Bedenke das auch du nur ein Mensch bist,Bedenke das auch du nur ein Mensch bist,Bedenke das auch du nur ein Mensch bist,Bedenke das auch du nur ein Mensch bist,"
Bro, bei allem Respekt, Sie sind lost, dass Sie überhaupt noch "System-Medien" schauen, ist ja ein wunder! Wenn Sie in ein zwei Jahren komplett abgedriftet sind in Verschwörungserzählungen und kein Mensch mehr außerhalb des Internets, vor allem "X" oder Telegram mit Ihnen reden kann, dann wird es mich nicht überraschen. Nur dass Sie es wissen, Ihre Meinung ist in dem Fall nicht die Mehrheit, auch wenn Sie es sich vielleicht anders vorgestellt haben! Die Ukraine kämpft stellvertretend für unser aller Freiheit, damit wir nicht auch von den staatlichen Schlägertruppen eines mächtigen Despoten niedergeknüppelt werden, wenn wir die falsche Meinung äußern, also seien Sie etwas dankbar dafür, dass Sie so einen Scheißdreck im Internet schreiben dürfen, das ist Freiheit.
Hallo 😉 Vielen Dank für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn sehr gerne in unsere Ideen-Sammlung auf. Leider ist diese Liste sehr lang. Wir können dir also nicht versprechen, ob oder wann das Thema dran kommt. Aber wir drücken die Daumen. Liebe Grüße aus der Redaktion