Kleiner Tip zum Klebeband um die Bohrtiefe zu markieren. Wenn man ein "Fähnchen" abstehen lässt, dann räumt dieses bei Erreichen der gewünschten Tiefe den Bohraushub rund ums Loch ab. Vorteile: Keine Gefahr das der ums Loch liegende Bohraushub das Klebeband nach oben drückt und man kann sehr genau sehen wann die gewünschte Tiefe erreicht ist.
Danke für das informative Video Dominik. Schön erklärt. Bleibt alle gesund und passt auf euch auf. Liebe Grüße aus der Meenzer Bastel Bude. Von Stefan.
Ich möchte an dieser Stelle bemerken, die Shop Seite von holz-metall.info ist saumühsam zum Navigieren. Aus der Navigationsleiste links werde ich nicht schlau.
Klasse , einfache und verständliches Vid. Nur das mit dem Hammer hättest du dir sparen können. Ich (63) habe die Stechbeitel meines Großvaters, Schreiner, übernommen. Diese wurden als Schraubenzieher, Stemmeisen, Schraubentrenner, eben im realen Leben genutzt. Da gibt es viel zu schärfen
Aua! Er hat es wieder getaaaaaaan! :-) Für mich Spruch des Videos... "...ja...der ist ja auch schon total leicht...hätte ich merken müssen" Danke für den Lacher!
Hi Dominik, werde ich mir auf jeden Fall nachbauen. Zum Nachschleifen sicherlich nicht verkehrt. Danke für den Tipp! btw: Gerät habe ich vorhin bestellt und wird meinen Doppelschleifer ersetzen. Den nutze ich einfach zu wenig. Für die Anfänger vll. noch erwähnenswert: nicht die Staubabsaugung dran machen, wenn man Metall bearbeitet. Schönes WE
Moin Dominik! Danke für das Video - scharf geht auch mit einfachen Mitteln! Ich mach den Grobschliff auch immer am handgeführten Bandschleifer (umgedreht auf der Bank), allerdings Staubfangsack ab (Funken) und mit Wasser zum Kühlen daneben (ich weiß, ich bin feige). Das geht sogar mit Hobeleisen die schief sind. Wenn es richtig scharf werden muss gehe ich dann noch auf preiswerten Diamantplatten mit aufsteigender Körnung in drei Schritten bis 1000er und abschließend auf einem alten Ledergürtel den Grat brechen. Schön kontemplativ und entschleunigend. Es muss nicht immer Tormek sein (für gewerblichen Einsatz schon - Zeit ist da Geld). Viele Grüße Andreas
Ich hab mir so eine Vorrichtung mal für den selbst gebauten Tellerschleifer gebaut. Mit 240er Korn wurden die schon schön scharf. Zu Weihnachten gabs aber einen Nassschleifer, damit gehn jetzt auch Messer. Ein Kumpel ist Schreiner, der schleift seine Stemmeisen frei Hand am Schleifbock mit einer Scheibe, die schon schön fertig aussieht und fürs feine dann ein billiger Diamant Stein bzw eine dieser beschichteten dünnen Platten für kein Geld. Es muss nicht immer mit 15 Wassersteinen bis 10.000 hoch geschliffen werden, sowas ist zum angeben, nicht zum arbeiten sagt er :D. Außerdem schneide ich mich ständig mit den Dingern, seit ich den Nassschleifer benutze, aber dafür können weder die Maschine, noch die Eisen etwas :D
Dominik du bist ein geiler Typ, Akku leer hätte ich merken müssen ist so leicht 😁😁😁😁. Habe von euch den Doppelschleifer 200er der weiße Stein ,hätte ich nicht gedacht, macht auf die schnelle Beitel echt super scharf ( habe mir von Tormek die Schleifstütze dazu gekauft). Der Naßschleifer 200er von RP ist dafür jetzt weniger im Gebrauch. Danke das es Euch gibt in meinen Alter lerne ich noch was dazu😁
Hi. Ich werde mich bald mit handgemachten Messern selbstständig machen. Die meisten Messermacher benutzen zum schärfen ihre Bandschleifer, so auch ich. Die Diskussion ob man das soll ist sehr alt. Das standardmaß bei solchen Bandschleifern ist 2000mm, da erhitzen sich die Messer weniger. Ausserdem kann man die Geschwindigkeit regeln, zum schärfen läuft er bei mir sehr langsam. Ich arbeite noch als Koch und schärfe von allen Kollegen die Messer. Bevor ich die Maschine hatte habe ich das mit Wassersteinen gemacht, ich kenne die Messer alle. Einen Unterschied in der Standzeit habe ich nicht bemerken können. Allerdings würde ich tatsächlich raten mit so einem kleinen Schleifer der nicht regelbar ist so viel wie möglich, am besten mit Eiswasser, zwischenzukühlen. Die Schneide ist so fein dass sie extrem schnell zu heiss werden kann. Da merkt man am Schaft noch gar nichts. Bei Hss stahl ist das Risiko geringer und in dem Video sah alles Top aus. Auf jeden Fall sehr Praxistauglich auch mit der Gebauten Winkelhilfe. Vielen Dank für die tollen Videos:-) Lg. Tim.
Na dann viel Erfolg! Schade, dass auf Deinem Kanal nichts dazu ist. Hätte gerne mal geschaut. Mit so einem 2x72 Zoll lässt sich natürlich was anfangen. Habe ich leider nicht. 😂🙋🏻♀️LG Anna
Danke, das ist sehr lieb. Ich stecke seit ca. 10 Jahren all mein Geld in die Werkzeuge die ich brauche erst jetzt habe ich fast alles zusammen. Alleine der Bandschleifer kostete über 2500,- und als Koch verdient man nicht so viel, daher zieht sich das alles. Mit dem verspröden ist es so: Nach dem Härten ist die Klinge oder halt der Stechbeitel ersteinmal sehr hart aber auch spröde. Bei Belastungen würde der Feine Grat an der Schneide einfach weg brechen. Deswegen werden Klingen angelassen, das heisst länger auf einer bestimmten Temperatur gehalten, gängig wäre z.B. 2 mal 1 Stunde bei 200 Grad. Um so höher diese Temperatur um so weicher, aber auch elastischer wird der Stahl. Für jeden Stahl gibt es da Diagramme und je nachdem wofür ich ein Werkzeug herstelle kann ich den Stahl dann auf die Bedürfnisse hin wärmebehandeln. Letztendlich sind es immer Kompromisse. Beim Bandschleifer ist halt die Gefahr dass ich zu lange in einem höheren Temperaturbereich liege wo die Temperaturen nach kurzer Zeit schon etwas ausmachen, und am schlimmsten wäre es wenn ich die Härtetemperatur erreiche, die liegt je nach Stahl so zwischen 900 und 1100 grad mal grob zusammengefasst. Bei erreichen der Temperatur verliert der Stahl schlagartig die Härte. Das kann schon schnell passieren, z.B. an der Spitze des Messers weil die Wärme dort nicht so gut ableiten kann. Beim Beitel wären das dann die Äusseren Ecken. Aber wenn man vorsichtig ist geht das schon sehr gut. Alles Liebe. Tim. P.S. was genau beim Abschrecken dann im Detail passiert hängt wieder vom Stahl ab und auch das Abschrecken kann ganz unterschiedlich sein. Ich will nicht zu weit gehen aber die meisten Werkzeugstähle sind Ölhärtend, das bedeutet man schreckt sie in Öl ab. Sehr reine Stähle also mit wenigen Legierungsbestandteilen abgesehen von Eisen und Kohlenstoff können auch in Wasser gehärtet werden, das machen aber heutzutage nur noch einige Japanische Meister bei Messern bei denen der Rücken in einer Lehmmischung gehüllt wird und dieser dann langsamer abschreckt und weich bleibt. Dort kann man dann eine Linie zwischen hartem und weichen Stahl sehen. Im Deutschen ist das die Härtelinie, Japanisch Hamon. Messer die so gefertigt sind haben honyaki in der Beschreibung stehen, der Gegensatz ist Kasumi wo die ganze Klinge gehärtet wird. Die meisten westlichen Messer und werkzeuge werden in Öl gehärtet, wir haben aber auch Öfen die gradgenau gesteuert werden. Moderne Hochleistungsstähle werden an der Luft gehärtet. Durch den Anteil z.B. an Mangan im Stahl wird die geschwindigkeit in der der Stahl herunterkühlen muss erhöht und so reicht dann schon Druckluft aus oder man spannt die Klinge zwischen Aluplatten um einen Verzug zu verhindern.
Danke Dominik Gut gemacht und die Idee ist eigentlich super! Aber, wie du schon sagst, kommt es an ein Nassschleifer nicht ran. Habe selbst keinen und nur Handarbeit. Kenne Nassschleifer nur von unserem Schreiner .... genial!!!! Grüße an Max 👍 Der Shaolin-Schlosser 👍
WARUM !!!!!!!!!!! drischt einfach auf den kleinen Stechbeitel mit dem Hammer druff 😱 -------- Ah 🤔 das ist ja cool 😎. immer wieder eine freude dir zuzuschauen, 👍 gruss der hoschtenbacher
Hi Dominik, erstmal sehr schickes Video und eine tolle Idee, die werd ich auf jeden Fall auch umsetzen, da ich auch so einen Schleifer besitze und einige alte Eisen, die viel Zuwendung brauchen. Die angekündigte Erweiterung finde ich auch richtig super, da freu ich mich schon drauf. Es wäre sehr cool, wenn du mit "...anderen zerspanenden Werkzeugen..." Drechseleisen meinst, denn ich hab bei manchem Eisen so meine Probleme mit dem Schärfen. Vor allem mit Schalenröhren die einen Elsworth Schliff haben und eventuell kannst du mal zeigen, wie man den Winkel eines Eisen ändern kann, denn ich weiß nie so recht, von wo aus dieser Winkel gemessen wird. Bis dahin, vielen Dank für deinen tollen Videos und die Arbeit die ihr alle immer wieder da rein steckt. Bleibt gesund. Liebe Grüße.
So ein Gerät in blau habe ich mal geschenkt bekommen und es erst fast ein wenig belächelt. Es hat sich aber tatsächlich als erstaunlich vielseitig bewährt. Gerade für sowas. Es gibt auch Polierbänder mit 2000er Körnung. Ich bin gespannt, was Du noch damit zeigst. Größter Schwachpunkt ist der zu kleine Tisch, ein recht großer Spalt und auch die Bandauflage ist etwas klein. Bei so schmalen Bändern schleift man zudem in breitere Werkstücke auch super schnell mal ne Macke in breitere Werkstücke. Bei Messern muss man an der Schneide mit dem Ding wirklich enorm aufpassen, um das dünne Material nicht zu überhitzen. Das merkt man am Rest des Metalls nicht rechtzeitig. Trotzdem sehr praktisches und günstiges Teilchen. 🙋🏻♀️LG Anna
Danke für den Tipp. Ich hatte zwar schon einige Meißel, Bohrer am Bandschleifer scharf bekommen, an die Beitel habe ich mich aber noch nicht getraut , da ich die Befürchtung hatte den Winkel zu versauen, mit der der Schleifhilfe aber kein Thema, damit schön vorschleifen und formen und die letzten 10% dann mit den Wasserstein.
Auf Montage nehmen wir den Bandschleifer. Danach noch kurz auf nen Wasserstein abgezogen und weiter geht's. Faule hauen das Eisen ins Hirnholz von nen Hartholz um den Grad zu entfernen. 😉
Warum zeigt ihr keine Nahaufnahme wie ihr schleift? Toll wie man es schafft nach dem Winkel anlegen noch gerade bohren kann, besser als jede Standbohrmaschine.
So, habe das jetzt ähnlich nachgebaut, da ich den Bandschleifer in einer anderen Farbe habe :) Ich nehme mir allerdings einen Winkel und klemme das gebastelte und ausgerichtete Teil dann einfach direkt vor dem Band fest. Man kann dann das Eisen auf der Rampe und an dem Anschlag entlang direkt zuführen. Verständlich? 🤔 Dann hat man das Problem mit dem Wackeln und evtl. rundem Anschliff nicht 🙋🏻♀️LG Anna
Den Bandschleifer hab ich mir vor kurzem bei euch bestellt,der Auflagetisch ist bei mir aber alles andere als gerade. Ich weiß nicht ob das normal ist oder ob ich wieder die Montagsmaschine bekommen habe.Im Video sieht der Tisch definitive besser aus.
Hi, wäre nicht auch der Tellerschleifer, mit passendem Papier, eine Option? Der würde zumindest auch die passende Breite haben um das Eisen nicht bewegen zu müssen.
Ich nutze einen Handbandschleifer mit Stationärfüßen für das grobe Vorarbeiten und für das Messer vom Rasenmäher. Hat auch beim Stechbeitel den Vorteil, dass das Band breiter als die Klinge ist. 180er Band.
@@mobilfone2234 : Tja, naheliegend, ein Stein, der sich bewegt 😁 Aber wo du gerade Wasser schreibst, ein Topf mit Wasser und eine Lappen um die Klinge zwischendrin zu kühlen ist nicht verkehrt, insbesondere wenn viel runter muss.
Danke für das Video. Mal eine dumme Frage: warum nicht den Winkel direkt am Schleiftisch der Maschine einstellen? Mit so einem digitalen Winkelmesser sollte das doch durchaus genau gehen, oder?
@@FryingPan76 Schweineteuer die Teile. Hab mir als Provisorium einen Anschlag an meinen Einhell Bandschleifer gebastelt. Funktioniert, aber nicht mit einem guten Gerät vergleichbar😒. Kosten 0€, da aus Resten zusammen geschweißt. Lg, Marty
Moin moin Dominik Aua aua... das war ja leicht und der akkus ist das auch sind ganz viele Elektronen rausflossen... Für alle die nicht elektrisch sind auch wieder rein. Die Methode gefällt mir so. Grüsse an den Chef suchen im MHM Shop mach mich nervös.. etwas durcheinander. Aber Am WE bestell ich das erste mal was... Die Methode gefällt mir könnte auch an der Planscheibe Funktionieren ...
Hallo Dominik...schleifst du deine Stechbeitel bzw. Stemmeisen tatsächlich mit einem Bandschleifer an? Oder nur als Option für Anfänger...ohne Hohlschliff. Ich musste mal vor Ort in der Not mein guter Stechbeitel mit einer Flex anschleifen und auf einer Terrazzoplatte abziehen...hat halbwegs funktioniert aber nie wieder. Eine Bandsäge schmerzt bei Qualitätsanspruch. Trotzdem danke für die ausweichende Möglichkeit...
Der Nachteil am Tellerschleifer ist, daß die Geschwindigkeit, die am Beitel "ankommt" unterschiedlich ist. Die Scheibe hat außen eine höhere Geschwindigkeit hat als weiter innen. In der Folge wird der Beitel unterschiedlich warm - ob das im Hobbybereich relevant ist? Vermutlich nicht.
3:18 - "der ist ja auch schon total leicht, hätte ich merken müssen" - Hut ab, wenn du diesen gewaltigen Gewichtsunterschied von vermutlich weniger als einem Nano-Gramm in der Hand erkennst :)
Moment mal: du hast einen 00er Haarwinkel und hast den im Video zum Abrichte einstellen nicht benutzt, nimmst ihn aber für den Bandschleifer? Der Metaller in mir tobt, aber ehrlich gesagt kann ich verstehen, dass man bei der Arbeit mit Holz natürlich andere Maßstäbe für Präzision hat.
Moin! Danke für das Video! Frage: warum nutzt Du nicht den Tellerschleifer? Der hat doch eine Führungsnut für einen Anschlag. Klar, Geschwindigkeit ist innen geringer als aussen (kleinerer Radius), aber das sollte vernachlässigbar sein...
@@DominikRicker Drehzahl ist es nicht unbedingt. Viel wichtiger ist die Schnittgeschwindigkeit, die sich aus Drehzahl x Umfang ergibt. Und die ist bei einem Tellerschleifer nunmal ungleichmäßig. Dadurch würde man dazu neigen, an verschiedenen Stellen verschieden stark abzutragen und Wärme einzubringen. Dadurch wird die Schneide schief und ungleichmäßig fest.
Hallo Dominik, danke für das Video. Habe leider auch keinen Nassschleifer und nur diesen Bandschleifer. Der ist für seinen Preis wirklich ok. Mein einziger Kritikpunkt ist die Verarbeitung der Anlagetische, rauh und unpräzise. Der Anlagewinkel ist auch etwas instabil. Könnet ihr bei eurem Lieferanten da Ersatztische in stabil, glatt und präzise beschaffen?
Hallo Jörg. Leider keine Chance bei Maschinen dieser Art (also fertig gekauft) Einfluss auf die Produktion zu nehmen oder gar Wunschteile zu besorgen. Ersatztische würden wahrscheinlich dann soviel kosten wie die gesamte Maschine
Wie sieht es denn mit Staubexplosionen in der Werksatt aus, wenn man zum Beispiel in diesem Schleifverfahren eine größere Absaugung angeschlossen hätte?
Einen Aschefilter vor dem Staubsauger würde Abhilfe schaffen. Die werden eigentlich zum Aussagen von Holz- oder Pelletöfen verwendet, sollten aber auch bei Schleifstaub Funktionen.
Die Hammermethode erinnert mich an meinen Ausbildermeister der so die Stecheisen eines Mitazubis maltretiert hatte weil sie ihm (Meister) in dem Moment als er dem Azubi was zeigen wollte, nicht scharf genug waren. 😂
-als Verbesserungsvorschlag würde ich seitlich (nur an einer Seite, wegen verschieden breiten Stecheisen) eine kleine Leiste anbringen? damit das Stecheisen auch im rechten Winkel auf dem Boden aufsteht ...- Ähnliches habe ich vor Jahren auch mal gebaut, habe aber den Schnitt statt mit der Kappsäge mit der "Erika" mit leicht versenktem Sägeblatt ausgeführt :) Ich hab leider keine Magneten verbaut, da nicht "auf Lager" 8)
@@bigniky Asche und Hobelspäne über mein Haupt, habe ausnahmsweise nur mit einem halben Auge hingeschaut :o Edit: hab's tatsächlich glatt übersehen, nach dem Anschleifen der Kante ... sorrreeey xD Für den geerbten grünen Bandschleifer im Keller musste ich den Winkel auch anders Ansetzen, da dort das Band horizontal läuft, so wie auch die Auflagefläche
Hi Dominik, schöne Idee. War die Aufnahme vor oder nach dem Podcast mit Johanna? ... erst ein Jahr fegen und dann ein Jahr schliefen .... Und Du machst das hier in 10 Minuten ;) Eine Frage zu dem Vorgang: Warum musstest Du hier den Grat auf der Spiegelseite nicht abnehmen? Ist das nicht notwendig oder hast Du es einfach nur weggelassen? Dann noch was zu dem Schleifer: Klar man trägt eine Brille und entsprechende Kleidung aber ist das nicht trotzdem unschön, wenn einem die Funken oben raus direkt entgegen fliegen? Macht weiter so, VG
@@DominikRicker Eine Frage zu dem Vorgang: Warum musstest Du hier den Grat auf der Spiegelseite nicht abnehmen? Ist das nicht notwendig oder hast Du es einfach nur weggelassen? Dann noch was zu dem Schleifer: Klar man trägt eine Brille und entsprechende Kleidung aber ist das nicht trotzdem unschön, wenn einem die Funken oben raus direkt entgegen fliegen?
Dominik: „ wir brauchen ein stumpfes Stecheisen „ greift zum Hammer Ich:“ neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin“ nicht schon wieder 🙈 🤣🤣🤣🤣 Aber mega gute Idee 💪🏻👍🏼
Man darf die Wärmeentwicklung nicht unterschätzen, schon unter 200° kommt man in den Bereich der Anlass Themperatur, die sind an einer dünnen Schneide schnell erreicht! Das Werkzeug ist zwar scharf, hat aber an Härte verloren. Ich baue Messer und Härte auch selbst, an gehärteten Klingen wird nur nass geschliffen!
Daraus ergibt sich die Frage, um wie viel Prozent die Härte und dann auch die Standzeit der Klinge sinkt, wenn sie zu warm geworden ist... Solange es keine Anlauffarben gibt, sollte das doch im Hobbybereich nicht relevant sein, oder?
0:19-0:25 ich abe jedes Mal Schmerzen. Nicht ohne Grund sind meine Eisen in viel Schaumstoff gepresst, damit sie sich keinen mm in der großen Werkzeugbox bewegen.
Sehe da nicht so viele schlechte Kritiken bei unserem Modell. Eine davon - mit Bild - zeigt sogar ein Scheppach Gerät mit schiefen Tisch. Soviel also zu Amazon Bewertungen....... - bei uns nutzen wir Ihn in der Produktion der Bandsägeblätter - und das täglich. Es ist ein kleiner Bandschleifer, wenn man das bedenkt ist er für den Preis sehr gut und zuverlässig.
@@MaschinenhandelMeyer Kurze Frage. Spiele mit dem Gedanken, diese Woche den Bandschleifer bei euch zu bestellen, zusammen mit der Bandsäge BS250. Bei Amazon wäre er zwar billiger, aber ezre Arbeit muss unterstützt werden. Reicht dich für einen Hobbybastler? Welche Sägeblätter sollte man dazu bestellen? Danke.
@@rentner1762 Danke für Deine Rückmeldung. Den Preis haben wir angepasst, sollte keine Differenz zu Amazon sein. Bei der Bandsäge ein Tipp : Entscheide Dich bitte für die Sabre250 - da liegen einfach Welten zwischen. Ist etwas teurer aber Du wirst es nicht bereuen. Als Bandsägeblatt da die Premium Längsschnittbänder in 13 oder 15mm Breite. die perfekte Kombination
Kleiner Tipp zum besseren Verkleben: Magnete müssen immer aufliegen, damit der magnetische Fluss so wenig wie möglich durchbrochen wird (Stichwort: Streuung). Dafür bietet sich an, die Magnete nur etwas einzusetzen, dann das Stecheisen auf die Magnete zu legen, und die Magnete mit dem Stecheisen einzudrücken. Damit ist man in jedem Falle immer bündig - egal wie tief man gebohrt hat.
Es ist schon verwunderlich, wozu der Hype im "Woodworking" (schreinern) führt. Da wird so ein Aufhebens um die beste Schleifart gemacht, dass man oft den Eindruck hat, die elementarsten Sachen gehen verloren. Wer "einfache" Schleifarten sucht, der soll einfach mal auf einer Baustelle umschauen, was da gemacht wird. Da wird der Hand-Bandschleifer, Schwingschleifer oder Rotex genommen. Und wenn nichts da ist, wird es auf der Rückseite einer Fliese die der Fliesenleger dagelassen hat abgezogen. Und oh Wunder, es funktioniert. Auch wenn das Eisen danach nicht 100% im Winkel ist, oder an den Ecken etwas abgerundet. Wir müssen uns doch immer wieder klar machen, was wir mit dem Werkzeug machen. Wir machen doch nicht dauerhaft irgendwelche Intarsien, oder Kumikos. Für 99% der Arbeiten ist ein einfach geschliffenes Eisen ausreichend. Und ich behaupte, dass 99% der Anwender den Unterschied nicht merken würden. Was ich beim Bandschleifer in jedem Fall noch machen würde, ist den Grat zu brechen. Dafür sollte man dann in jedem Fall noch einen feinen Abziehstein haben, oder eine Fliese.
@@DominikRicker Du sprichst mir aus der Seele. Aber es hat wohl etwas mit der Wohlstandsübersättigung zu tun. Warum nehme ich ein Lie Nielsen Eisen? Weil ich's mir leisten kann. Meine Eltern hatten es nie so dicke, dass das ging - und selbst wenn, hätten wir solche Werkzeuge in den 70er und 80ern nicht einmal kaufen können da gab es anfangs noch nicht einmal Baumärkte. Und siehe da, wir haben mit normalem Werkzeugen und Maschinen auch das Haus anständig hinbekommen. VG Andreas
Es kommt halt darauf an was man macht. Bei Renovierungsarbeiten merkt man schnell, dass es wichtiger ist schnell die Scharten aus den Stemmeisen wieder rauszubekommen als sich die Unterarme damit rasieren zu können, wobei die Schärfe aber auch keine Kunst oder großer Zeitaufwand ist. Da ich auch gerne feine Arbeiten mache, habe ich auch edle Werkzeuge (gebraucht aus Japan) die ich gerne schärfe, ohne Führung geht es inzwischen auch fix. Nur die Spiegelseite dauerte beim ersten Mal herrichten schon etwas. Die Einstellung von Dominik einfach mit dem vorhandenen Werkzeug zu arbeiten finde ich super. Es geht auch ohne Poser-Werkzeugwand.
@@DominikRicker finde ich gut, dass du verschiedene Methoden zeigst. Es gibt einige, die mit ihrer einzig wahren Methode auf missionierend unterwegs sind oder irgendwelche Scherzartikel zum Schärfen verkaufen möchten.
Vielleicht vorher noch drauf achten, dass das Maschinchen einigermaßen sauber, sprich holz(-staub)frei ist ... hab mal gehört, dass man mit Funkenflug Feuer machen kann :o)
Ich schärfe meine Werkzeuge und Messer mit einer MDF-Scheibe und Polierpaste. Das geht ziemlich schnell, ohne Wärmeeintrag und macht eine spiegelglatte Oberfläche. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-1c9eqKJ82-s.html
Habe ich mir gerade angeschaut. Sieht interessant aus. Wieviel Umdrehung hat dein Schleifbock? Evtl. Auch interessant sich Scheiben für Bildhauereisen anzufertigen. Messer und Stecheisen kann ich von Hand inzwischen relativ flott schärfen und es macht mir immer noch Spaß.
@@johannesrose7324 Danke für die Antwort. Ich hoffe dein Eigenbau ist etwas professioneller als dieser hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-sIMP9YJIKvg.html
Also ich habe auch so einen Schleifer, nur andere "Marke" und in blau... Denke aber die sind alle quasi gleich. Bei mir, und mir scheint das ist auch bei eurem so, wölbt sich das Band mit der Zeit durch die obere gewölbte Rolle. Das ist zumindest beim Holz schleifen schon ein Problem. Ich würde befürchten das es das auch beim Metall ist. Außerdem dürfte wohl bei eurem oben die Kunststoff Abdeckung fehlen, sodaß die Funken genau in Richtung Deinem Gesicht fliegen!
Das Band ist unten durch einen Winkel gestüzt, da kann sich nichts wölben. Außerdem verläuft das Band von oben nach unten, entsprechend sollten die Funken auch nach unten auf den Tisch fliegen.
@@Phidelux Klar wenn Du gegen das Band drückst, dann drückst Du die Wölbung platt. Aber ohne Andruck läuft es halt in Wölbung runter. Die Funken werden mit dem Band mit gerissen und man kann im Video sehr schön sehen wie sie oben wieder rauskommen! ;-) Ab 7:50 z.B. Ich sehe, Du hast so ein Gerät nicht, und kennst daher auch dessen Tücken nicht. ;-)) Edit: Warum baut man oben die Abdeckung ab? Ganz einfach, sobald das Teil welches Du schleifen willst, länger ist als die Höhe zwischen der Abdeckung und dem Teller, dann kommst Du eben nicht mehr an das Band ran. Daher baut man es dann ab... hab ich bei mir selber aus dem Grund auch gemacht! 🙈 Sollte aber keine Dauerlösung sein!
@@DonDeTango Ohh krass, das habe ich tatsächlich nicht gesehen. Und einen Bandschleifer habe ich tatsächlich auch nicht. Ich hab mir für 20€ einen alten Elektra Beckum Doppelschleifer und zusätzlich einen neuen Schleifstein gekauft.
@@Phidelux Naja, er hat sinnvoller Weise eine Schutzbrille auf! Aber wie es eben so ist, oftmals ist eine Schutzvorrichtung eben auch gerne mal im Wege... Wenn die Abdeckung drauf ist, kommen die Funken von oben auch wieder runter. Jo schön so ein Schleifer! Bei mir steht so eine Schleifstation von Vatern noch im Regal... ich glaube ist sogar mit Wasserkasten und sehr langsamen Lauf.. nur der hats wohl frei Hand benutzt, und ich würde mir lieber erstmal irgendwelche Ausrichtungs Hilfen dazu anfertigen... Mal schauen, läuft ja nicht weg... Hat alles Zeit! ;-)