" Das Unglück will es, dass wer den Menschen zum Engel machen will Tiere erschafft." Allein der Gedanke, Kinder künstlich vorzuselektieren und in einem Reagenzglas heranzuzüchten widert mich so an, dass es schwer nachzuvollziehen ist wie das Einem überhaupt in den Sinn kommen kann.
Kaltherzige Realitätsbetrachtung mit einzig Effizienzmaximierung im Hinterkopf. Man mag von der Ästhetik dieser Handlung halten was man will: eine derart direkte Steuerung ist nüchtern betrachtet erfolgsversprechend, wenn das technische KnowHow Fehler ausschließen könnte.
@@lide2262 der Fehler wird seinen Weg finden weil er Teil des am Leben seienden ist und weil wenn du ihn vom Menschen abziehst, du keinen Mensch mehr hast. ^^
@@jekhyde7846 Dass die Weiber sich schon längst den Superchad für den Sex angeln und den Betaversorger für den Alltag, macht die ganze Diskussion längst obsolet. Der hypergame Zweifel hat die klassische Gesellschaft längst zerstört. Ich bin 76 geboren und selbst ein Kuckuckskind...
Tolle Besprechung. Bin inhaltlich 100% bei Siegfried, aber ist etwas unangenehm wie er zwischendurch und insb. am Ende Peter anraunzt. Professioneller wäre es wenn er etwas charmanter mit den Gegenrede von Peter umgegangen wäre und das Unterbrechen vielleicht auch erst nach Ende der Aufzeichnung kritisiert hätte.
1:09:37 wenn man eine ausreichende Grundintelligenz hat ist es eben so, dass der Nutzen dieser nicht exponentiell steigt, sondern Sachen wie Ambitionen, körperliche Stärke, anpassungsfähig, etc. wichtiger sind.
Einen Punkt habt ihr noch vergessen. Das Problem mit der mutationellen Last. Je mehr man auf eine bestimmte Eigenschaft selektiert, umso höher die Wahrscheinlichkeit von dysfunktionalen Genmutationen. Allein auf IQ zu züchten, würde dann am Ende also auch wieder eigene Probleme mit sich bringen. Man müsste also, wenn überhaupt, nur allgemeine Eugenik machen.
Manche unserer Mitglieder haben Kinder, andere nicht. So oder so is aber unser persönliches Leben, das wir aus Sicherheitsgründen lieber privat halten, irrelevant für die Inhalte.
Ich finde es fehlt die Frage dahinter: Natürlich hat eine Gesellschaft mit mehr intelligenten Menschen mehr Fortschritt, aber wollen wir, dass es nur noch intelligente gibt und warum? Was hilft es uns? Mehr Fortschritt in kürzerer Zeit? Aber für was? So bin ich gegen die akt Verdummung, bin aber auch der Meinung, dass mehr Intelligenz nicht zwingend gut sein muss. Und dazu reicht, ohne jetzt alle Zahlen zu kennen vmtl auch passive Selektion (Schule, keine Förderung durch Kindergeld, soz Stigmatisierung usw)
Wichtigste Sachen wurden während der Diskussion wurden nicht definiert. Diese sind: z. B. Intelligenz. Auch wurde nicht die Evolutionstheorie aus der Sicht der wissenschaftlichen Methoden hinterfragt. Auch wurde gnoseologisch nicht klargestellt, worauf es bei der Methode ankommt. Übrigens auch Wissenschaft wurde nicht definiert. Nichts desto trotz ein interessantes Gespräch. Ich würde gerne dran teilnehmen wollen. Ist es möglich?
@@KonsequentFrei lehnt ihr die Naturwissenschaft auch ab? Lehnt ihr die wissenschaftliche Methoden auch ab? Über Wissenschaft zu sprechen, ohne zu klären was es ist, hat doch keinen Sinn.
@@KonsequentFrei wie dem auch sei, ich würde gerne mal mit euch sprechen. Die entsprechende Qualifikation besitze ich zu. An sich habt ihr ja auch viele interessante Sachen genannt.
Wir haben die Folge zu "Philosophencope", wo wir das Thema besprechen. Wenn du mit uns reden magst, kannst du mal als Gast auf den Discordserver kommen. Schreib uns einfach ein Email oder auf Telegram.
Warum sollte man den IQ Rückgang durch Embryo Selektion ausgleichen. Und nicht durch sehr stark selektierte Migration. In nicht Industrie Ländern gibt es zwar wenige Menschen mit IQ 120 und aufwärts allerdings dürfte es doch möglich sein ein paar Millionen in einem Zeitraum von 100 jahren zu finden. Diese Lösung ist wohl nicht edgy und Gottlos genug.