Zu Tipp 7 kann ich noch etwas hinzufügen: Wenn ihr das erste mal Kart fahrt dann fahrt nicht gleich Vollgas sondern tastet euch langsam ran dann seid ihr auch nicht so verkrampft.
Hallo. Habe deinen Kanal erst vor kurzem gefunden und einige Videos angeschaut. Ich habe einiges umsetzen können besonders im Qualifying. Heute ein Rennen gefahren und nach dem Qualifying zweiter und im Rennen erster geworden. Danke für die Tipps
clever-racer.com Vielen Dank! Finde es echt cool von dir das du auf sowas eingehst und hab jetzt auch alles verstanden mit den Anfänger Tipps wie du das meinst. Dir auch viel Glück nächste Saison.
Also ich muss sagen ein echt Top Video !!!! Ich fahre seit 7 Jahren Professionell Renn kart und kann die Tip's alle bestätigen. Wenn ihr diese 7 Sachen beachtet hab ihr ein guten Vorteil gegenüber euer Gegner !!
Vielleicht noch als Ergänzung zum Atmen: Hände nicht verkrampfen! Natürlich müsst ihr das Lenkrad stets fest im Griff haben, aber wenn ihr auf einer Grade seid, dann versucht eure Hände ein wenig zu lockern bzw einfach nicht so feste zu packen (es sei denn jemand schiebt euch an). Bin bei einem 12 Stunden Rennen in Genk mitgefahren, 45 Minuten Sessions, und das schlimmst dabei war, das die Hände aufgrund der extrem holprigen Brückenabfahrt iwann verkrampften. Und zu dem Video: Echt super für Einsteiger erklärt!
mein ehemaliger tennistrainer (ddr-meister) sagte am beginn meiner trainings mal: „das geheimnis ist ‚angespannte lockerheit‘!“ damals habe ich das null verstanden, aber er hatte recht. hoch aufmerksam sein, dabei aber immer locker bleiben. klingt einfacher als getan. wenn man da genetisch vortrile hat, weil man einfach wenig emotionen hat bzw. die schnell und gut verarbeitet, hat man einen entscheidenden vorteil!
mein tipp nr. 1 wäre: achte auf die reifen- und streckentemperatur und bringe die reifen auf temperatur! hier in spandau war ich immer etwa 1 sekunde schneller, wenn vorher die karts schon warm waren. und wenn dem nicht so ist, muss man mit driften nachhelfen.
In einer Rechtskurve muss der Reifen hinten rechts abheben damit man leichter um die Kurve kommt da es beim Kart kein Differenzial gibt. Würden beide Reifen am Boden bleiben würden sie dich „schieben“ und das lenken würde nichts bringen man fährt geradeaus.
Du gibst zwar Hinweise aber keine Lösungen. ZB sprichst Du die Sitzposition an, erklärst aber leider nicht wie man die optimale Position findet. Schade. Das Gleiche mit der Gewichtsverlagerung.
Hallo ScoringStage! Danke für dein Feedback. Bei der Sitzposition gebe ich dir Recht. Wie in einigen anderen Antworten schon geschrieben, werde ich zu dem Thema nochmal ein gesondertes Video machen. Wollte dieses Video kurz halten und habe bei dem Thema wohl etwas zuviel gespart. Bei der Gewichtsverlagerung muss ich dir widersprechen: Ich rate im Video explizit dazu, zunächst (als Anfänger) erst einmal ruhig sitzen zu bleiben und nicht durch zusätzliche Gewichtsverlagerungen zusätzlich Unruhe ins Kart zu bringen. Das ist etwas für fortgeschrittene Fahrer.
Ich fahre seit gut 10 Jahren Kart und die Grundlagen zum 'Anfänger' sind drin, aber man könnte auch mehr auf den Luftwiederstand und ins Kurven-legen gehen. Besonders auf Outdoorstrecken bringt es auf Geraden den Kopf aufs Lenkrad zu legen, für ein paar 100tel. Aber die Linie in Grimma ( 1:51 ) war nicht schlecht
Hallo Maxassco! Da der Luftwiderstand wirklich nur 100stel ausmacht, finde ich das in einem Video für Anfänger eher unpassend. Da sind andere Dinge viel wichtiger, um zunächst mal in die Nähe einer guten Zeit zu kommen. Hinzu kommt, dass ein Anfänger, der seinen Kopf aufs Lenkrad legt, vermutlich eher die Orientierung verliert als dass er 100stel gewinnt ;-) Was das Thema Gewichtsverlagerung angeht: Wenn man sich im Kart bewegt, bringt man zusätzlich Unruhe ins Kart. Daher ist auch das eher was für Fortgeschrittene, die wissen, was da passiert. Natürlich hast du Recht, dass dies zusätzlich Rundenzeit bringt. Auch hier gilt aber, dass zunächst andere Dinge wichtiger sind. Die Linie ist aus Kerpen, nicht aus Grimma ;-)
driften kann einen durchaus ''schneller'' machen, ein guter bremsdrift auf der innenlinie zum überholen z.b. Durch einen Bremsdrift erhöht sich die Kurveneinfahrt Geschwindigkeit, man verliert jedoch zeit, aber wenns zum überholen reicht ist es durchaus eine gute Technick
@@mrstrong7761 man geht von der besten runden zeit auch aus, wenn du freie bahn hast. man verliert immer zeit, wenn jemand vor dir langsam ist. du musst es halt so timen, das du keinen vor dir hast.
Ich hätte vielleicht das video schon vorher anschauen sollen bevor ich mit meinem kumpel kartfahren gegangen bin dann hätte ich mich nicht 2 mal im reifenstabel verkeilt 🌚
4:03 ich war heute mal wieder kart fahren (alle wahren schei*e außer mir und einem anderen😂 ) aber die strecke hatte wenig platz zum pberholen, also mussten sie einen vorbeilassen (blaue flagge) (und es war eh eine practice session)
Hallo Rico! Umgekehrt: Wenn du dich in Kurven nach außen lehnst, belastest du die kurvenäußeren Räder mehr und hast in der Folge mehr Grip. Wenn du dich nach innen lehnst, entlastest du die äußeren Räder und sie rutschen leichter weg. Außerdem hat man im Kart eine Starrachse, d.h. das kurvenäußere und das kurveninnere Rad drehen sich gleich schnell. Das bremst dich in Kurven, weil die Räder sich aufgrund des unterschiedlichen Radius ja eigentlich unterschiedich schnell drehen müssten, es aber nicht können. Um dem Effekt entgegen zu wirken, versucht man, durch die Gewichtsverlagerung nach außen das kurveninnere Rad so zu entlasten, dass es sich leicht vom Boden abhebt. So "dreht" das Kart leichter und fährt besser um die Kurve. Wenn du mit dem Kartfahren beginnst, bleibe aber erstmal einfach nur ruhig sitzen. Sonst bringst du zusätzliche Unruhe ins Kart, die am Anfang eher hinderlich ist. Die "natürliche" Gewichtsverlagerung beim Bremsen, Gasgeben und Lenken genügt für den Anfang völlig. Wenn deine Linie passt und du eine halbwegs gute Zeit fabrizierst, kannst du dich mit der Gewichtsverlagerung (nach außen) beschäftigen.
Hallo an @@clever-racercom ihre Argumentation dass dann die äußeren Räder leichter weg rutscht finde ich etwas schwierig. Das Ideal wäre bei einem Auto in Kurvenfahrt der innere und äußere Reifen die gleiche Radlast hat. Das liegt an der grundlegenden Eigenschaft, dass der Reibkoeffizient der Reifen mit steigender Radlast abnimmt (degressives Reifenverhalten). Anders gesagt bei weniger Radlast hinten links verliert der linke Reifen Seitenkraft aber die Masse ist ja nicht weg, also hat gleichzeitig der rechte Reifen mehr Radlast und Gewinnt mehr Seitenkraft dazu als der linke verliert. Wobei es auch durchaus Reifen gibt die wenig degressiv sind und welche die besonders stark degressiv sind. Ihre Argumentation mit der starren Hinterachse ist aber genau richtig! Das ist es auch was, dass das Kart besonders macht und anders als z.B. ein Formula Student Fahrzeug mit Differenzial. Zusätzlich gibt es durch die starre Hinterachse noch den Effekt, wenn ich z.B. das meiste der Radlast auf der Hinterachse auf dem linken Reifen habe und dann Antriebsmoment drauf gebe, ein Giermoment entsteht und zwar im Uhrzeigersinn von oben gesehen. Das unterstützt das einlenken des Karts. Das verformen(biegen) der Hinterachse ist wichtig für die Kurvenfahrt beim Kart. Nur wenige Simulationen modellieren ein verformbares Chassis/Achse dadurch fahren sich Karts leider in vielen Rennspielen/Rennsimulationen auch ganz anders als in echt. Man kann zum Vergleich mal versuchen mit einem Kart eine Kurve ganz langsam zu fahren, also bei niedriger Seitenkraft wenn sich die Hinterachse wenig biegt. Der "Wendekreis" sollte für so ein kleines Fahrzeug relativ groß ausfallen.
Um es kurz zu machen: Stabiles Kurvenfahren -> Körper nach aussen lehnen. Driften -> Körper nach innen lehnen. Einfach mal ausprobieren. Ist deutlich spurbar. Und hey... ;-) Ein Motorrad hat nun mal keine äusseren Räder. xD Die Gewichtsverlagerung dient nur dazu aus dem Bok zu bleiben.
@ clever-racer.com...das ist ja interessant.🤔 dann hab ichs immer falsch gemacht. ich dachte von der Logik her immer ich müsste mich nach innen lehnen.🤦🏼♂️😅
Er verdient einfach viel mehr Aufmerksamkeit ich bin ein interessierter Kart Fahrer wäre cool wenn du mal nach Celle kommen könntest und ein Video machen könntest bin da im Verein bester RU-vidr😉
Da du ja schon auf die Gewichtsverteilung eingehst: lehnt man sich auch mit dem Oberkörper in eine Richtung, um das Gesicht besser zu verteilen? Besser zur Kurvenmitte oder zum Äußeren der Kurve?
Hallo sticksen! Im Video weise ich darauf hin, dass Einsteiger zunächst einmal in einer Position verbleiben sollten, um nicht zusätzlich Unruhe ins Kart zu bringen und erstmal die natürlichen Gewichtsverlagerungen zu spüren, die durch Gasgeben, Bremsen und Lenken passieren. Wenn man sich dann weiterentwickelt, kann man das Gewicht zur kurvenäußeren Seite verlagern, um mehr Grip auf den kurvenäußeren Rädern zu haben. Insbesondere im Regen macht das einen großen Unterschied aus.
Gute Erklärung ! Top ! Werde ich mir zu Herzen nehmen !! Vielleicht ja diese Wochenende!? Außerdem ein sympathischer Mensch !! Ach ja--- eine Frage noch; besteht eventuel die Möglichkeit auf einer Kartbahn wie zum bsp. In niederkrüchten ? Danke schon mal für eine mögliche Antwort o Tip !! 🤔🤗
@@clever-racercom Sorry! Vergaß etwas Text! Also ; könnte man dort (in diesem Falle mit einem verbrenner automodel (1:8 nitro ! ) mal über die Strecke heizen ? ☺🤔🙄
Hallo ich war indoor kartfahren und konnte kurz dem inhaber des hallenrekords zusehen und da ist mir folgendes aufgefallen: wenn er mit viel tempo auf eine enge kurve zufährt, fährt er diese nicht rund, sondern bremst sehr hart und "driftet" 180° und fährt dann geradaus weiter. Widerspricht das nicht Ihrem tipp mit dem "nicht driften"?
Hallo Mega70s! Das ist natürlich jetzt schwer aus der Ferne zu beurteilen, aber ich vermute mal, dass derjenige nicht der Schwerste ist. Das so genannte Anstellen, das du beobachtet hast, kann dann sinnvoll sein, wenn ich wenig Gewicht und/oder viel Leistung habe. Sprich: ein leichter Fahrer kann es sich eher leisten, dass die Drehzahl wesentlich weiter runterfällt (beim Anstellen) als ein schwerer Fahrer, weil das Kart am Kurvenausgang wesentlich schneller wieder beschleunigt als beim schweren Fahrer. Dieser muss durch eine rundere Fahrweise dafür sorgen, dass die Drehzahl weiter oben bleibt und er den Schwung mitnehmen kann. Bei einem "normalen" Leihkartrennen mit 9 oder 6 PS-Karts mit 85kg Mindestgewicht wirst du das Anstellen selten zu Gesicht bekommen, eben weil eine rundere Fahrweise in diesem Fall in den meisten Kurven(kombinationen) einfach schneller ist.
Hello to eweryone... I start to drive a cart even one time per mounth and when I was drove in the last circuite on the red light I was push the throtle under the maximum power and after the finish line before the U turn in to the left side, i was so fast that i push the brake maximaly and the stearing was hapened to me into the right side and the guy from bechide me was hit me in the rear side.... Instictualy I felt pain in my ribs from the both sides in rear sides... Now I feel little bit freigtened to drive... Btw I have a cousin im bremen Kenan which is some kind of trainer in karting and didnt seen him 25 years... If he read my post I sending him every hello from my heart
Das mit der Sitzposition stimmt nicht ganz. Durch eine gerade Sitzhatung hat man weniger Grip auf der Hinterachse. Sollte also Grip fehlen entweder Sitz hinter oder Sitzposition schräger wählen
@@clever-racercom Achso ok, ist es nicht aber trotzdem besser, wenn man sein Gewicht nach außen verlagert? Weil dann bekommt das Rad ja auch mehr Belastung und man kann dadurch eine höhere Kurvengeschwindigkeit halten. Besonders wichtig ist das ja meiner Ansicht bei Regen. Du kannst mich da aber gerne korrigieren, wenn ich falsch liege 😅
@@racer9519 Nein, das ist schon richtig. Die Tipps hier sind ja für diejenigen gedacht, die noch nicht so oft im Kart gesessen haben. Daher ist es für diese besser, wenn sie erstmal keine Gewichtsverlagerung vornehmen, um nicht zusätzlich Unruhe ins Kart zu bringen. Am Anfang hat man soviel mit den anderen Aspekten des Kartfahrens zu tun und die Gewichtsverlagerung hat nur einen vergleichsweise kleinen Anteil an der Gesamtperformance. Darum ging es mir hier im Video. Wenn man dann öfter fährt, sollte man sich auch mit der Gewichtsverlagerung beschäftigen - speziell im Regen, wie du richtig sagst.
Ich bin trainer für kart slalom , da ist das fahren um die pylone noch genauer . Hier versucht man durch die gewichtsverlagerung zunächst auch mehr grip auf das aussenrad zu bekommen und sogar zu versuchen das kurveninnere rad zum abheben zu bewegen , damit man noch enger fahren kann ohne den pylon umzu werfen . Erstaunlicherweise sind meine kids auf der bahn auch richtig schnell .... da hat schon manch älterer hobbyfahrer ins lenkrad gebissen, weil er von ein paar kids durchgereicht wurde . Das war lustig .
@@marcwagner9369 Ich bin jetzt schon 6-facher Sachsenlangstrecken Meister und würde irgendwie gerne mal wissen wie Slalom so ist. Ich denke mir, da ist alles nochmal perfektionierter vom Fahrstil als bei der Rundstrecke
Ich bin der etwas schwerere Fahrer. 1,80m, 90kg Aber reiner Hobbyfahrer, also kein Grund meine Ernährung oder mein Fitnesstraining umzustellen ;) aber jetzt die Frage, kann ich etwas anders machen bzw. kann man etwas beachten um noch besser um die Kurven zu kommen?
Was kann man machen bei der sitz Position hab immer rote Flecken am Rücken unten und an der Hüfte seitlich obwohl es gepolstert ist hab halt kein rennanzug an
Bin heute das erste mal gefahren am anfang hatte ich probleme mit der beschleunigung in /kurz nach der kurve . Dann dachte ich driften wäre das richtige . Jetzt bremse ich einfach bisschen ab aber trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden mit meiner leistung denn mein freund war um 1 sekunde schneller was ürgendwie schon viel ist
bin heute zum ersten mal Go kart gefahren, wie kann ich das professionell machen, also wie die hier in den Kommentaren meinen , im Verein oder wie ist das genau?
Ich bin 14 und fahre seid über 5 Jahren Kart und ich muss wirklich sagen, dass dieses Video sehr gut gelungen ist! Und für Einsteiger ist es einfach erklärt. 1-2 Tips sind meiner Meinung nach nur für das Leihkart fahren geeignet. Aber trotzdem Good Job!🏁🏎
@@clever-racercom ich war heute zum 8. Mal da und habe deine Tipps befolgt und bin 2. Geworden, (draußen) ich bin 13 und fahre bei den Erwachsenen mit. Danke!!!!
Hallo Christoph! Die Ligarennen bei Daytona in Essen, sowie die Funraces im Michael Schumacher Kartcenter fahre ich häufiger mit. Ansonsten auch die Rennen der Kartsportfreunde Michael Schumacher: www.ksf-ms.de und natürlich der GTC: www.race-report.de
@@zcrypton2945 Was heißt denn "nur" Leihkart? Das ist genauso anspruchsvoll wie Rennkart fahren - nur auf eine andere Weise. Mit dem Rennkart bin ich auch unterwegs. Siehe zum Beispiel hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-yxaqo7H8vNM.html
Die Aufnahmen in diesem Video sind mit einer GoPro Hero 4 gemacht worden. Habe die mitgelieferten Klebepads von GoPro verwendet, um die Kamera am Helm zu befestigen.
Ich will mal Immer wieder hin. Hab früher dort in der Ecke gearbeitet, aber von Aachen doch recht weit. Aber bisher mit hurrican Karting in eupen die beste Strecke