Weitere Themen wie der Föderalismus-Frust oder die Demokratie-Skepsis in Deutschland nur einen Klick entfernt. In der ganzen Folge extra 3. Exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_19102023_CM
Wo Sie schon den Föderalismus-Frust ansprechen...es sind Satire-Magazine wie Extra3 (dabei meine ich noch nicht einmal exra3 im Besonderen), die diesen Frust nähren. Denn im Sog der sich "schnell drehenden Welt" ist die sogenannte Satire oft leider nur billiges Geplapper.....dann wird gerne so getan, als sei der Föderalismus der Jude Deutschlands. Gleichzeitig wird in anderen Ländern paradoxerweise (wenn auch womöglich richtigerweise) so getan, als nahe das Ende der Demokratie, wenn Länder Kompetenzen abgäben. Satire macht also viel zu oft negativ Stimmung, ohne Kunst oder witzig zu sein, was ich insgesamt doch sehr überflüssig und schade finde.
Gerade in der Zeit wo das Geld besser in kritischer Infrrastruktur angelegt wäre ist es lächerlich das die Öffentlich Rechtlichen mehr Geld haben wollen und auf Zwang eine Online Plattform an den Mann bringen wollen welche kein Mensch haben möchte. Weil die Plattform einfach nur schlecht ist.
"Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen und zwar zum Ruhme und zum Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber sich nicht umbringen.". Paul Ambroise Valèry, Französischer Lyriker, Philosoph und Essayist (1871 - 1945)
@@Direkte_DemokratieIch denke Frieden ist ja durchaus beliebt, aber wenn man Putin gewinnen lässt ist halt auch nur kurz Ruhe bevor der nach Moldawien und ins Baltikum wackelt... da ist auch nix gewonnen
@@spackretired Schwurbelei ist ja leider auch nicht optional. Intellektuelle haben nur leider immer das Problem Modelle mit Tatsachen zu verwechseln oder anschaulicher: Landkarten mit Landschaften.
@@user-ej5ed3he7n Aha. sagt ein Mensch der scheinbar völlig ohne Humor ist oder wenig davon versteht! Ehrings trockener Humor kann jeder verstehen, wer dazu in der Lage ist ;-))
Sie haben sooo recht, mit der Frage der Boden offensive und der ganzen Bericherstattung und solcher Fragen, WANN GEHTS LOS. Da kann ich mir nur übergeben. Diese Sensationslust der Menschheit. Es scheint, es geht uns hier viel zu gut. Dank an Extra 3
Precht ist kein Philosoph und ein Schwätzer und interessiert daher professionelle, studierte Philosophen nicht, daran liegt's! Precht ist schlicht nicht satisfaktionsfähig.
Dankedankedanke für diesen Beitrag! Ich finde diese Kriegsberichterstattung auch so unerträglich und fühle meine Gedanken durch euch perfekt ausgedrückt! ❤ vielleicht bewirkt es ja was…hoffhoff
Ich habe letzten bei der Tageschau moniert, das Reporter immer dramatisch mit Kugelweste und Stahlhelm moderieren, obwohl sie sicher irgendwo stehen oder einfach auch im Studio berichten könnten. Und siehe da bei der nächsten Tageschau ging es auch ohne!
@@user-un8tv1pp8m Kabarett „kann“ tatsächlich etwas ändern, so wie jedes öffentliche Äußern. Es „muss“ aber nunmal nicht. Ebenso wie Wahlen etwas ändern „können“ aber nicht „müssen“. Tucholsky hat das Zitat, auf das du anspielst, übrigens nie gesagt.
Bei 7:08 beginnt "das Leid der Katastrophenfilmregisseure" und ich hab wirklich herzlich gelacht, es sprach mir direkt aus der Seele. Danke dafür, insgesamt auch starke Sendung wieder!
Allerdings sollte man ihn nicht als Antisemit abstempeln, seine Zunge war nur schneller als sein Hirn! Das hat er auch schon erklärt! Niemand hat noch nie Blödsinn erzählt!
Warum wird denn der Precht dann immer von allen Medien ins Rampenlicht geholt. Ist ja nicht so als könnte man auch einfach mich fragen. Ich machs auch für die Hälfte und hab auch originelle eigene Gedanken ohne ständig alte schinken zu zitieren.
Precht ist finde ich ein gutes Beispiel wie man von so vielen Themen absolut keine Expertise besitzen kann aber durch gute Redefähigkeiten dennoch alle denken, er wäre ein hochangesehener Philosoph, wenn man sich btw. mal in Philosophiekreisen umhört ist er selbst bei Kollegen und Professoren relativ umstritten. Eine Aussage zum Ukrainekonflikt: Precht findet, die ukrainische Regierung habe die Pflicht, einzusehen, dass sie sich ergeben muss.
sobald man sich in die offentlichkeit begibt wird man immer von alles seiten kritisiert das ist normal. Kein mensch hat überall die perfekte expertise. Schätzen an ihm tu ich aber dass er eine reflektive und einsehende seite hat, was viele die ihre meinung im internet verkünden leider nicht besitzen. Es macht aus meiner meinung aber einfach kein sinn alle in der öffentlichkeit stehenden personen ständig zu kritisieren nach jeder aussage, damit kommen wir als gesellschaft echt nicht weiter…
@@stefoo Würde dir zustimmen, wenn er bescheiden wäre. Im Vorfeld zu sagen, dass man kein Experte ist und es nur seine eigene Meinung ist wäre ok, aber durch die vermeidliche Legitimation als Philosoph bekommt alles was er sagt Schlagkraft und das ist gefährlich. Wie oft ich unter den Kommentaren gelesen hab "Sie haben mir die Augen geöffnet!!" "Wie kann man nur in allem ein Experte sein" usw. Generell finde ich die Eigenschaft der Bescheidenheit und auch des Eingeständnis nicht überall experte zu sein essentiell für Philosophen, "ich weiß, dass ich nichts weiß"
mMn ist es jedoch inkompetent sich eine Meinung zu bilden, und sie dann auch öffentlich zu verkaufen, wenn ich keine Ahnung habe. Dann halt ich einfach die Klappe. Zumal er ja schon diverse Themen richtig versemmelt hat.
Durch gute Redefähigkeit denken auch sehr viele Bayern, Markus Söder sei ein hochangesehener Politiker. Und im Übrigen halten sich die allermeisten Bürger für gebildete, aufgeklärte Geister, die zu allem und für alles irgendetwas Sinnvolles beitragen können. Wäre es anders, wäre es endlich vorbei mit der betriebsamen Geschwätzigkeit dumpfbackiger Meinungswillkür.
Eigentlich ein sehr guter Beitrag, nur finde ich dass mit Precht etwas zu hart ins Gericht gegangen wurde. Wenn man nur den einen Ausschnitt aus dem podcast, und dann den einen Ausschnitt aus der Entschuldigung anhört, klingt es wirklich einfach nach grobem Antisemitismus und dem Drang den dann auch noch zu rechtfertigen. Ich empfehle jedem die ganze fomge und die ganze halbstündige Entschuldigung zu hören (es haben sich beide wirklich ausdrücklich entschuldigt). Wenn man das macht kann der eindruck dass es Antisemitisch gemeint war wirklich nichz verfestigen.
Es war keine Entschuldigung, weil er sich ja auch nicht schuldig gemacht hat. Sich mal zu irren oder zwei Dinge durcheinanderzubringen kommt halt mal vor. Unter Wissenschaftler ist es ganz normal sich mal zu irren, nur Laien machen daraus einen Grund sich zu schämen. Das ist eigentlich nur fehlende Reife (des Publikums).
Und was ist daran jetzt genau verwerflich? Tut das nicht jeder andere auch, in einem Bewerbungsgespräch beispielsweise? Ich kenne niemanden, der dumm wirken möchte, außer Feldbusch vielleicht...
Und er hat mit Laberbacke Lanz den idealen Partner gefunden: zwei Midlife-Krisler, die sich für unglaublich intelligent und ganz toll halten und sich das jederzeit gerne bestätigen. Oli hat es gut auf den Punkt gebracht.
Fragen an Ollie: Was nimmst Du eigentlich für so einen Auftrags-Rufmord wie hier bei Crischi publikumswirksam vorgeführt inkl. Mwst.? Wird das minutenweise vergütet? Würde es einen Aufpreis bedeuten, bei den Fakten zu bleiben oder spielt das dabei keine Rolle? Über die Auftraggeber frage ich nichts, da zählt natürlich Diskretion. Gratulation jedenfalls zum neuen erfolgversprechenden Betätigungsfeld!
@@Direkte_Demokratie Bin genauso schockiert - über Sender wie Empfänger gleichermaßen. So abstoßend wie diese üble und in jeder Hinsicht unterirdische Kalkofenummer stellt man sich doch eigentlich immer den staatlich geförderten Fernseh-"Humor" in Diktaturen vor - gegen Andersdenkende, gegen Dissidenten und dann irgendwann gegen alle möglichen Minderheiten. Da scheinen gerade Regeln des Anstands und der Zivilisation zu fallen - "Satire" für die dunkle Seite der Macht. Muß leider irgendwas in manchen Menschen ansprechen, nichts Gutes. Man mag jemanden nicht, findet ihn arrogant, selbstverliebt, whatever - und dann freut man sich diebisch, wenn derjenige öffentlich niedergemacht wird, egal wie unfair und widerlich das passiert. Und diese Schadenfreude, für die man sich früher vielleicht sogar ein wenig geschämt hätte, kackt man jetzt fröhlich und hemmungslos ins Netz. Diese vielen "Trolle" arbeiten offenbar auf freiwilliger Basis,sie freuen sich über die eigene Enthemmung und hoffen, durch ihre Posts die gesellschaftliche Enthemmung weiter zu fördern, was sie ja auch tun.
Zum Teil mit den Ladesäulen: es geht nur um 9k €, es wurde nicht erklärt, ob die Beschränkung auf Fahrzeuge in der Gemeinde unabdingbar ist, oder ob die nicht bald verschwinden könnte und die Säulen schaffen auch einen Anreiz, sich ein E-Auto zu kaufen. Im Vergleich zu fragwürdigen "Kunstwerken", die Millionen gekostet haben, ist das doch überhaupt nicht der Rede wert.
Ja der Beitrag von extra 3 war Quatsch. 9 Ladesäulen überschuss ist quasi nichts. Wer kauft sich ein E-Auto, wenn man es nicht laden kann? Man muss erst Infrastruktur schaffen und danach werden Privatpersonen einsteigen. Sobald 9 E-Autos gekauft wurden kritisieren sie dann, dass es zu wenig Ladesäulen gibt.
Sehe ich auch so. Es ist ja auch gut möglich, dass die Gemeinde in Zukunft noch mehr E-Autos anschaffen wird. Das ist also möglicherweise eine Investition in die Zukunft. Außerdem macht es ökonomisch absolut Sinn. Wenn es hier überhaupt ein Versagen gibt, dann ist es die Anreizsetzung von Seiten des Staates zur Förderung der Ladeinfrastruktur.
R. D. Precht hat sich im Podcast entschuldigt und erklärte sehr ausführlich, was er eigentlich aussagen wollte. Am Ende des Podcast kommen er und Lanz an den Punkt, dass sie natürlich genau so akkurat hätten sein müssen, wie man es oft auch von Politikern erwartet und sich auch die Kritik gefallen lassen müssen. Ist schon klar, das eine Satiresendung nicht anders kann, als sich an diesem Fauxpas zu laben und ich glaube auch nicht, dass man es Precht nicht zumuten kann, aber irgendwie komisch, dass eine Entschuldigung so wenig wiegt.
Bei allem Respekt vor der Arbeit von extra 3, sie sind halt auch nicht davor gefeit, den Geistern auf den Leim zu gehen, die sie eigentlich austreiben wollen. Precht kann man mögen oder nicht, aber dieses Bashing - welches Precht am Ende ja irgendwie antisemitisch dastehen lässt - war unangemessen.
@@pancakebeaches6368 ... ja, sehe ich ähnlich. Hin und wieder schießt man dann doch etwas übers Ziel hinaus. Gut, der Einstieg in die Sendung mit den Beiden war schon gut gemacht und selbst ich musste lachen. Aber zum Ende hin zieht es sich dann doch wie Kaugummi und wird unerträglich. Ich habe hin und wieder das Gefühl, dass den Leuten überhaupt nicht klar ist, dass Philosophen sich mit allen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und immer versuchen einen Diskurs zu finden, der alle Seiten beleuchtet. Sie sind eben oft der Gegenpol zur allgemeinen Wahrnehmung durch die oft recht einseitigen Darstellungen unserer Medien, was diese Sendung ja auch wunderbar anhand des "Bodenoffensive"-Beispiels verdeutlicht hat. Klar können fast alle behaupten, aber wir zeigen ja auch Bilder der anderen Seite, aber eine neutrale und ausgewogene Berichterstattung sieht dann eben doch oft anders aus. Zu viel "Bashing", "Hetze", "Emotionsüberladene Bilder", die beim Zuschauer Wut, Verzweiflung, Angst schüren sollen und diese an den TV fesseln am besten (Skandalpresse für hohe Einschaltquoten). So kann man eben keine vernünftigen Debatten mehr führen und erst recht keine Lösungen finden. Also wird das Morden weiter gehen. Aber die Rüstungsindustrie reibt sich sicher schon die Hände wieder. Muss eine tolle Zeit für die Angestellten sein. Gabs da eigentlich schon Lohnerhöhungen? An jeder toten Frau und jedem toten Kind darf wieder verdient werden, weil man moralisch auf der richtigen Seite steht. Wo könnte diese Welt nur sein ohne Waffen?
@@pancakebeaches6368 Ja, nicht nur unangemessen, sondern wie heute üblich auch völlig irrational und übersteigert polemisch. Selbst wenn Precht sich klar punktuell gegen bestimmte kulturelle Aspekte des Judentums stelle würde, wovon ja noch nicht einmal die Rede sein kann, ist es schlicht absurd, deshalb den inflationären Schnellschuss "Antisemitismus" vorzuwerfen. Nach der gleichen Logik wäre der "antijapanisch", nur weil er bei aller sonstigen Begeisterung einiges an deren Gesellschaft für fast schon gefährlich beknackt und roboterhaft erachtet - was für ein undifferenzierter Blödsinn. Man mag Precht bisweilen vorwerfen, sich zu Dingen zu äußern, wo es ihm an Expertise mangelt, doch diese Überaufgeregtheit zu diesem Podcast schon wieder - es ist einfach nur noch grausam und bekloppt.
@@gunnarjandke6245 ja, man muss echt wachsam sein für alle möglichen kleineren und größeren Manipulationen und Emotionalisierungen in der endlosen medialen Welt. Und ein Ernsthaftes sich Einlassen auf Philosophie kann hier helfen, den nötigen Abstand zu schaffen (...nicht misszuverstehen: Terror geschieht tatsächlich, körperlich und mit unsagbaren, kaum mehr zu verarbeitenden emotionalen Folgen)
Herr Precht hat nicht zum ersten Mal vollkommen daneben gelegen (Ukraine), Leute beleidigt (junge Leute, Hafertrinker) etc. Er gibt vor, wirklich von allem alles zu wissen. Nein, eine Entschuldigung ist da nicht nur nicht ausreichend, ein Rausschmiss wäre absolut angemessen, zusammen mit dem anderen Low-Budget-Denker. Dann hätten sie mal Zeit, um über ihre immer wieder falschen und beleidigenden Sendungen nachzudenken. Und über den Antisemitismus, für den ich dann wirklich keine Worte mehr fand!
Was ein unfassbar großartiger Kommentar zur Berichterstattung und dem vermeintlichen Bedürfnis jedes bisschen erfahren zu wollen. Chapeau, dass ist grandios.
Herr Precht ist (zu 99,5%) ein interessanter, reflektierter und gebildeter Gesprächspartner , der die behandelten Themen durch neue Blickwinkel bereichert. Ihre "Satire" entbehrt jeder Grundlage, hatte Herr Precht doch schon eine Klarstellung geliefert.
Dass er Opfer von Satire wird, finde ich sehr schade, da er bewusst und ehrlich zu seiner Meinung steht, sich von der starren "sich für elitär haltenden" Riege der Gesellschaft klar abgrenzt, und sich vor allem äußert wie er eben ist/spricht (ohne "besonderer" sein zu wollen) oder den Mut dazu hat, um uns eine Stimme oder Möglichkeit zu geben, die uns hilft besser zu reflektieren und über den sonst sehr geringen medialen Tellerrand hinweg zu kommen. Ich finde ihn sehr wichtig für unsere Gesellschaft, er ist wenigstens eine Persönlichkeit, die uns in eine bessere Richtung lenken würde, würden wir eher hinhören, und er gibt sich Mühe zur Aufklärung, weil es ihm wichtig ist, was es für viel zu viele nicht ist. Wir brauchen genau das! Schade, dass dies eher verkannt wird, nur weil er für manch andere arrogant und überheblich wirkt. :(
Die "Satire" war einfach nur peinlich. Er ist Prof. Dr., aber wird als dummer Höhlenmensch dargestellt und vermutlich hat keiner im Publikum oder auf der Bühne einen ähnlichen Bildungsgrad, aber Philosophie zählt ja eh nicht. 🥱 "Die Dummen warten auf den Furz des Helden."
Satirische Kritik an Precht ist berechtigt, aber wenn ich mir Kritik an der Kritik erlauben darf: Er hat sich entschuldigt. Die Annahme dieser ist natürlich jedem selbst überlassen. Aber fänd ich trotzdem wichtig das nicht über den Haufen zu werfen.
@@senninra3252 Jeder Mensch hat das Recht, ihm gegenüber Geäußertes auf Ehrlichkeit zu überprüfen, zu bewerten und das persönliche Ergebnis dieser Einordnung als Meinung zu äußern. Wer also, als Gegenfrage, sind Sie, dass Sie mir dieses grundlegende Prinzip menschlicher Kommunikation oder die Befähigung dazu in Abrede stellen möchten? "Er wolle sich bei "allen entschuldigen, die darin etwas Antisemitisches gesehen haben", sagte Precht in einer Folge des Podcasts Lanz & Precht". (Zitat: ZEIT ONLINE, 18.10.2023, 22:26h). Das ist per Definition eine Nicht-Entschuldigung, da die Entschuldigung nur eine eingeschränkte Zielgruppe anspricht, und zwar nur jene die ihn, wie er es im Laufe des Podcasts weiter ausführte, missverstanden haben sollen. Statt zu sagen "Ich habe Blödsinn geredet, es tut mir leid. Ich bitte um Verzeihung bei all jenen die ich damit beleidigt habe und dafür, mit meiner Reichweite öffentliche ein antisemitisches Stereotyp verbreitet zu haben" (eine echte Entschuldigung) entschuldigt er sich nur bei jenen, die sich beleidigt gefühlt haben weil sie ihn missverstanden haben. Dafür hätte es aber gar keiner Entschuldigung bedurft, da er nach dieser Aussage als Sender der Nachricht überhaupt keinen Fehler gemacht hat, den Fehler schiebt er auf die Empfänger der Nachricht.
Wow woher kommt Dieser Hass auf Precht? Dass er in seiner jüngsten Aussage einen Fehler gemacht hat hat er ja zugegeben und alles andere was ihm da vorgeworfen wird ist einfach schlicht falsch
Wie kommen Sie darauf, dass es sich hier um Hass handelt? Das ist nur legitime Kritik und Satire. Aber wenn man in Precht verliebt ist, dann empfindet man das als Hass auf seinen Liebling.
Der kommt von: "Die vierte Gewalt - Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird". Das jemand mit Prechts Standing so ein Buch schreibt, war ein Schlag ins Kontor. Da sie die sachliche Auseinandersetzung über das Thema vermeiden wollen, bleibt nur den Autor zu diffamieren.
Sehr gute Satire! Insbesondere das Intro. Ich höre das Format Lanz&Precht sehr gern. Mit Precht wird zu hart ins Gericht gegangen. Als Zuhörerin hab ich ihn nie als jemanden wahrgenommen, der sich als Experte zu all den aufgezählten Themen aufspielt. Er legt seine Ansicht zu Themen dar, die er mit seinem Hintergrundwissen begründet. Nicht mehr und nicht weniger. Das muss man eben einordnen können.
Das Problem entsteht aber leider in dem Moment, wenn Menschen zwischen Meinung und Wissen nicht unterscheiden können. Zudem nimmt der Herr Precht sich selbst auch etwas zu wichtig in dieser großen Welt.
@@ricardas.7736das ist der nr1 Vorwurf, der ihm gerne gemacht wird und ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Eine haltlose Unterstellung, die aber sehr populäre zu sein scheint, weil es irgendwie trendy ist auf intellektue einzudreschen. Nüchtern betrachtet nimmt er sich nicht wichtiger, als jeder andere, der in der Öffentlichkeit steht und die eigene Meinung sagt.
Wenn seine Ansicht aber antisemitisch ist, ist das ein Problem. Antisemitismus ist keine Meinung. Zu behaupten, falsch verstanden worden zu sein, ist keine Entschuldigung
Ich mag den Precht nicht besonders. Auf mich hat er in der Vergangenheit stets sehr abgehoben und von sich selbst äußerst überzeugt gewirkt, um nicht zu sagen arrogant. Einfach ein unsympathischer Charakter, meiner Meinung nach. Aber der Skandal, der hier künstlich hervorgebracht wird, ist auch alles andere als gerechtfertigt. Ich habe mir den besagten Podcast angehört. Hier wird einfach versucht, eine Empörungswelle zu kreieren und die nächste "Sau durchs Dorf zu treiben". Was soll eigentlich dieser Seitenhieb auf "Welt"? Will man damit vorbeugen, dass sich der Gebührenzahler fragt, warum der ÖR trotz der Rundfunkgebühren (die ja auch noch ansteigen sollen!) nicht selbst in der Lage ist, in diesem Ausmaß zu berichten und vor Ort zu sein?
traurigh, aber eben das Meinungsdiktat der öffentlich-rechtlichen Sender und ihre sofortige - mit Zwangsgeldern finanzierte - Ausgrenzung ist Norm. Letzteres ist viel tragischer als ein hastig ausgesprochener Satz aus Tausenden von Gesprächen, welche die beiden in Jahrzehnten geführt haben.
Bei Precht finde ich die Reaktion nicht in Ordnung. Er hat seine Aussage schnell korrigiert und sich entschuldigt, und zwar in einer Form, dass ich merke, dass er es auch wirklich ernst meint. Da finde ich dann dieses ständige Nachtreten nicht gut.
Wenn man kein promovierter Philosoph ist, kann man sowas behaupten. Von wirklich promovierten Philosophen wirst du Behauptungen über Allwissenheit oder Irrtumslosigkeit selten hören.
Achtung, wenn mehrere Menschen gleichzeitig Precht für bescheuerte Aussagen kritisieren, besteht die große Gefahr, dass er ein Buch über die „Selbstgleichschaltung“ der Meinung dieser Menschen schreibt.
@@moinmoin7606der depp precht hat billige rassistische Stereotypen von sich geben. Aber das du das als mistgabel Gesellschaft siehst sag einiges über dich aus und das ist nichts gutes.
Also ich schaue sehr gerne Extra 3 und höre gerne Lanz und Precht zu. Einfach ,weil Ich mit Richard David Precht oft übereinstimme...seine Denkweise oft klug ist und Ich Sie oft teile. Er behauptet doch garnicht Experte in all den Themen zu sein? Er sagt doch nur was er denkt .
Definitiv besser als irgendwelchen influncern zuzuschauen. Bei der Stelle im Podcast war mir auch irgendwie klar, dass das so nicht ganz stimmt. Es gibt ja z. B. Auch das Sabbath Jahr. Aber man muss ja nicht alles wortwörtlich nehmen.
Confirmation bias. Natürlich finden Sie seine Gedanken gut, wenn sie damit übereinstimmen. :) Ist auch nicht schlimm, weil das normal menschliches Verhalten ist, aber es geht auch darum das Ganze etwas kritisch zu sehen. Er tätigt nun mal Aussagen, die er als Tatsache darstellt. Das ist dann keine Meinung, sondern schlicht Falschbehauptungen. Und diese sind immer zu kritisieren. Es fällt auf, wenn das bei jemanden relativ häufig vorkommt.
Find es unglaublich wichtig das wir darüber nal wirklich sprechen, finde die Berichterstattung über krieg echt traurig. Allgemein finde ich könnte man viel mehr über positives berichten was vorran geht anstatt immer wieder die selbe frage den selben Kriegsreporter zu stellen
Vielleicht hast Du es noch nicht gemerkt aber mit ständigen negativen Nachrichten ermüdet man die kognitiven Fähigkeiten von Menschen und kognitiv ermüdete Menschen sind viel eher dazu bereit, unangenehme Entscheidungen zu akzeptieren, das ist psychologisch sehr gut erforscht und findet schon lange von so gut wie allen Regierungen Anwendung. Aber 🤫 das ist eine Verschwörungstheorie😉 Am besten, Du schaltest deinen Fernseher ab und widmest Dich stattdessen den tatsächlich guten Dingen in deinem Leben, das ist viel viel gesünder, als sich vom Fernseher latent depressiv machen zu lassen
@@vaterunser3879 Das Sie das Glück haben, zufällig in einer reichen Demokratie aufgewachsen zu sein und keine existensbedrohenden oder lebensbedrohlichen Krisen und Kriege am eigenen Leib erfahren mussten und müssen. Und sich den Luxus einer solchen Frage leisten können und sich über Ihren zufälligen Luxus scheinbar nicht bewusst sind.
Die Frage ist: Seit wann wird sowas bei Extra 3 kritisiert? Mal abgesehen davon, finde ich echt krass, wie die mit einem Kollegen der öffentlich Rechtlichen Sendeanstalt umgehen. Keine dieser Gestalten bei Extra 3, können Precht das Wasser reichen. Und diese Kritik an der Berichterstattung ist total unglaubwürdig.
@@greenlantern3452 naja Precht ist jetzt auch nicht so die hellste Kerze, kann gut reden und hat nen gutes Allgemeinwissen, dass ist allerdings nichts besonderes
Habe mich hier relativ lang geäußert, wozu eigentlich???. Hier die Kurzform: da hamse mit Precht wieder die nächste arme Sau gefunden, die man durchs Dorf treiben kann.
Es ist ein bisschen ärgerlich, dass solche Diffamierungen mit Steuergeld bezahlt werden. Wenn diejenigen, die gerne sehen, wie man sich über ihn lustig macht, das aus eigener Tasche bezahlen, dann ist das voll in Ordnung. Aber dass das staatlich finanzierte Fernsehen jemanden niedermacht, weil er das staatlich finanzierte Fernsehen kritisiert, hat für mich einen bitteren Beigeschmack.
Ich muss ja sagen, dass ich den "Realen Irrsinn" jetzt nicht so problematisch fand. Die Frage ist ja wie viele Autos die Gemeinde insgesamt hat, die dann im laufe der Jahre nach und nach durch E-Autos ersetzt werden. Also vorrausgesetzt die Ladestiationen halten nicht nur 3 Jahre oder so.
Ich finds gut dass wenn jemand mal was falsches sagt, es egal ist, ob er sich entschuldigt, und sich erklärt, oder es nicht tut, er medial dennoch massiv angegangen wird. Verständlich, denn wer von uns allen sagt schonmal etwas falsches? ich sicher nicht.
Ihren Sarkasmus in allen Ehren, es war doch die wirklich unaufrichtige dümmliche "Entschuldigung" von Herrn Precht, die den Zug erst richtig ins Rollen gebracht und ihn noch mehr der Lächerlichkeit preisgegegeben hat.
Deutschlands Werte, entgegen jetztiger Politik (SPD, AFD, CDU, Grüne scheinen sich plötzlich einig, alles gegen Israel ist "antisemitisch"), sind eben genau Pluralismus, Freiheit der persönlichen Meinung, Achtung vor verfassungsmäßig geschützten Freiheiten, die die Politik gerade massiv untergräbt.
Ja natürlich, er kritisiert schon lange diese Hexenjagd-Sch*iße die in der Bundesrepublik abgeht, Moralapostel wie Du, die denken, sie könnten Menschen sozial und medial plattmachen, weil sie ein falsches Wort oder einen falschen Satz gesagt haben. Er hat einfach keinen Bock auf euch. Er verachtet euch. Und er ist nicht der einzige.@@RA-ce2ot
Das nennt man Satire. Ich hatte mir auch schon mehrere Folgen angetan. Für mich ist das Waldorf und Stadler. Jeder gibt seinen Stammtischdunst von sich. Sowas macht mich aggressiv!
@@geroelze7566 Ist Extra 3 denn da so viel besser? Bei mir zieht das irgendwie nicht mehr, diese ständig gleiche herablassende Art, die ich seit meiner Schulzeit kenne und damals in den 90ern schon pseudocool war gegenüber Leuten, die es in der Gesamtbetrachtung alles andere als verdient haben. Da höre ich lieber Waldorf und Stadler zu, das bringt mir mehr Entertainment. Und ich fand Extra 3 mal wirklich klasse.
@@Stevo290378 Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Gibt es denn Kabarettisten die du richtig gut findest. Ich mag ja Bosetti. Immer ruhig und zurückhaltend bei den Pointen. Polt ist für mich unübertroffen. Jetzt wird er aber alt. Er ist eben auch schon 80. Von Zeit zu Zeit schaue ich extra 3 aber sehr gerne. Cabaret muss eine wunde Stelle finden, und das gelingt extra 3 immer wieder. Natürlich ist niemand gleichbleibend gut. Ich fand früher Dieter Nuhr zum totlachen. Heute habe ich den Eindruck er biedert sich dem Publikum an.
Ich wünschte, dass außerhalb des Satireraums ein offenerer und toleranterer Autausch unterschiedlicher Gedanken und Haltungen möglich wäre. Der Trend hin zu übersteigerter Sensibilität und das ständige Polarisieren vergiften unsere Gesellschaft.
Aber noch tragischer ist das Meinungsdiktat der öffentlich-rechtlichen Sender und ihre sofortige - mit Zwangsgeldern finanzierte - Ausgrenzung. Letzteres ist viel tragischer als ein Satz aus Tausenden von Gesprächen, die beide geführt haben.
Den Begriff "Meinungsdiktat" meine ich z.B. mit dem typischen Hang zur Übertreibung und Polarisieren. Das lässt eine sinnvolle Debatte dann gar nicht erst zu! @@BingBuddy
Ich mag den Podcast von Lanz und Precht sehr gerne und finde, daß beide Menschen sehr viel Wissen und kluge Gedanken besitzen. Niemand von uns ist ein Lexikon und wir machen alle Fehler und haben oft nur Teile eines Sachverhaltes gelesen oder verstanden. Ist doch gut, daß man seinen Blick auf Sachverhalte, Menschen oder Einstellungen erweitern oder ändern kann. Ich empfand die Entschuldigung von Precht ehrlich und toll, dass man durch den Podcast intensiver in das Thema einsteigen konnte. Ist doch schön, dass Menschen Kritik üben und diese dann auch angenommen und das Thema näher erläutert wird. Außerdem hat Precht die Medien nicht alle über einen Kamm geschoren, er hat lediglich Punkte genannt, die in seinen Augen gefährlich werden können. Am Anfang von Corona hat auch Herr Drosten vieles anders gesehen als später, auch in Bezug auf die Tauglichkeit von Masken, genauso, wie viele Militärexperten am Anfang des Krieges zwischen Russland und der Ukraine die Lage anders beurteilt haben. Auch Experten wissen nicht alles, irren sich und beurteilen Dinge falsch. Deswegen sind sie noch lange keine Schwätzer oder dumm. Die Wissenschaft irrt sich empor, wie Herr Lesch einmal so schön gesagt hat. Mich stört dieses ständige übereinander herfallen, wenn einer etwas nicht richtig macht, weiß oder darstellt. Dann wird sich über die Person lustig gemacht , sie als dumm, rechts oder populistisch dargestellt, immer das schlechtmöglichste unterstellt, ohne sich wirklich mit dem Thema oder Problem sachlich auseinander zu setzen. Irgendwann sind wir Menschen dann gar nicht mehr in der Lage, miteinander zu sprechen, wenn man unterschiedliche Standpunkte oder nicht das gesamte Wissen mitbringt. Ich finde, Markus Lanz und Richard David Precht haben super auf die Kritik reagiert und gezeigt, wie respektvoll diskutiert und fehlendes Wissen ergänzt werden kann.
Es wäre schön, wenn mehr Menschen so denken würden in diesem Land. Aber leider ticken die Menschen zunehmend wie in den USA, egal ob von rechter oder von linker Seite. Beide sind so inbrünstig von ihrer Wahrheit und ihrer moralischen Überlegenheit überzeugt, dass alles, was davon abweicht, niedergemacht wird. Differenziert und selbstkritische Menschen sind mittlerweile rar gesät, Lanz und Precht zähle ich dazu, und ich bin mitnichten immer ihrer Meinung.
Wenn du das magst wirst du sicher damit zurecht kommen, daß manche es nicht mögen. Also daß Precht sich selbst toll findet in seiner Klugheit finde ich absolut unverkennbar. Und sowas mag ich nicht.
Du relativierst jetzt nicht gerade eine Aussage, zu der man einfach hätte schweigen können wenn man es nicht weiß, weil man es hätte wissen können? Weder bei Corona noch beim Ukraine Krieg kann ein Experte etwas wissen, sondern nur abschätzen. Dass man sich dar irrt wie es weiter geht ist sehr wahrscheinlich. Bei Precht hätte einfach das googlen oder lesen eines Buches gereicht. Wobei schon logisches nachdenken gereicht hätte.
Das ändert doch überhaupt nichts daran dass Precht von absolut nichts eine Ahnung hat aber so tut als ob er die einzige Wahrheit kennt. Jeder der ihm Gehör schenkt hat das leider noch nicht verstanden und wird es vielleicht nie.
Hey dieser Reale Irrsinn ist etwas unfair, weil ja die Ladestationen werden (jetzt) nicht benötigt, aber in Zukunft wenn es mehr elektrische Gemeindeautos geben wird werden die nützlich sein.
Finde auch, dass zu viele Ladepunkte niemandem schaden und für die Zukunft hat man dann eben schon welche. Die Kosten haben sich ja auch wirklich im Rahmen gehalten.
Mein Opa hat die Sendung damals geliebt, über 15 Jahre her als ich es schon als Junge mitgeschaut habe. Danke dass die Qualität hier stets gleich blieb.
Der Text von Oliver Kalkhofe über Precht war sehr hart und überzogen. Natürlich kann man Precht kritisieren, wie jede Person in der Öffentlichkeit und auch Satire und Humor darf Vieles. Die Darstellung ist jedoch sehr Charakter-verzerrend, da sie die Person nicht widerspiegelt. Bei solchen Inhalten merkt man, wie sich mit dem Thema und der Person nicht wirklich auseinandergesetzt wurde. Zumal sich Precht für die Aussage bereits entschuldigt hat im neuen Podcast, wohingegen Kalkofe das Gegenteil behauptet, was faktisch falsch ist. Precht hat zu vielen Dingen eine Meinung und man mag nicht mit allen übereinstimmen, aber ihn als "Denker der alten weißen Männer" zu deformieren oder als Antisemit darzustellen ist absolut ungerecht und nicht richtig. Mit sowas muss man nur scheinbar traurigerweise heutzutage im immer linker und woker werdenden 2023 rechnen, wenn man in der Öffentlichkeit steht...
@@elmercy4968 "Den" ÖRR stört es ja immer noch nicht, oder wurde er rausgekickt? Wenn eine Satieresendung den Typen auf die Schippe nimmt, ist das völlig normal, ist eines der Merkmale von Satieresendungen. Das passiert ja auch Anderen. 🤷♀️
Endlich sagt es einer. Dieser ganze Kriegskram ist doch uninteressant. Ich gehe heute ein neues Shirt kaufen. Was würdest du mir empfehlen, Rundhals oder V-Ausschnitt?
Ich bin wahrlich nicht immer der Meinung von Precht, aber ich halte Ihn für intellektuell hochklassig. Die Gespräche von Lanz und Precht regen doch zum Denken an. Ich verstehe die Aufregung nicht. Ps : wenn schon René Descartes.
Wenn das Dorf/Kleinstadt sich wenigstens Ladepunkte mit Abrechnungssystem geholt hätten, wonach es leider nicht aussieht... Denn nach Ablauf der 2 Jahre Förderungsfrist können diese "frei" verwendet werden, ist so gesehen also eigentlich gar nicht so dumm sich 50% finanzieren zu lassen ;) (übrigens ist das KFW 441, dass es wohl immer noch gibt)
Habe seit 3 Jahren kein TV mehr 😀; extra 3 und heute show, rd. 1 Stunde, und schon bin ich umfassend und dabei gut unterhaltend informiert. Und die restliche Zeit? LEBEN!😀 (ok, 15 Minuten ntv/täglich im Netz, soll nicht verschwiegen werden😀)
Seit wann ist es eigentlich ok, dass eine Privatperson im deutschen Fernsehen so runtergemacht wird. An der Schule würde man sowas Mobbing nennen! Ich bin auch kein besonderer Fan von Precht und habe häufig eine andere Meinung, aber wieso nimmt sich eine Sendung raus, einen Menschen so zu diffamieren. Er hat auch eine Familie, Kinder und Freunde. Das ist doch überhaupt nicht nötig!
@@Sushikiller2970 Achso, ja, dann ist eine absolut unnötiges und auch moralisch verwerfliches Verhalten in Ordnung. Ist ja nur eine Person des öffentlichen Lebens!
Vor allem "Fettige Haare" war wirklich unter der Gürtellinie. Man muss nicht alles mögen was Precht sagt aber diese unsachliche oberflächliche Beleidigung ist es noch viel weniger Wert, von öffentlichen Geldern finanziert zu werden. Zum Glück ist Precht ein Mann, da darf man das Äußere ja noch niveaulos heruntermachen. Grenzt wirklich an Mobbing! Im Übrigen, nur weil man sich primär autodidaktisch und nicht durch den universitären Industriebetrieb (der ja ach so toll ist - ich habe das Gefühl die meisten die das sagen haben noch nie studiert) gebildet hat, heißt nicht dass man kein Philosoph ist. Dann wären viele der großen Denker der Geschichte auch passè. Nicht dass Precht einer dieser ist, aber eine vierbändige Philosophiegeschichte herauszugeben ist mehr wie jemand, der nur "zu allem eine Meinung" hat. Auch seine Sendung im TV ist von Wert. Ich glaube den meisten die ihn bashen ist er schlichtweg unsympathisch, da wird man schnell zum Mitläufer wenn sich die Gelegenheit bietet.
@@akkarin1225 das Beispiel „fettige Haare“ finde ich inhaltlich am unwichtigsten. Es ist halt einfach nur Niveaulos. Und Du hast Recht, bei einer Frau wäre das wahrscheinlich einen Shitstorm wert! :)
Ich wundere mich schon sehr, wie sich nun alle auf Precht einschießen. Er hat etwas falsches gesagt und sich dafür nicht nur entschuldigt sondern umfassend erklärt, worin der Fehler bestand. Sowas wünsche ich mir von einigen anderen konischen Besserwissern auch. Am Ende bleibt mir leider nur der Eindruck, dass die Kritik vor allem daher rührt, dass Precht es hin und wieder wagt, etwas gegen die Mainstram-Meinung zu sagen und sich damit unbeliebt gemacht hat. Und nun wird ihm sein Fehler genüsslich aufs Brot geschmiert und sein Ruf zerstört. Das finde ich einigermaßen erschreckend, da es dem sogenannten Canceln sehr nahe kommt.
Dieser Idiot wird schon länger kritisiert, er hat nur den nächsten Bock geschossen. Precht hält sich für DEN Philosophen unserer Zeit und bedient sich schlicht und ergreifend simpler Küchenpsychologie und stumpfen Populismus. Und verkauft es wie gesagt als Philosophie... Wenn ich Ihnen ein Einmachglas mit Kot anbiete, und Ihnen sage es wäre feinste Schokoladencreme, wird draus keine Schokoladencreme. Es bleibt Kot.
Bei Precht geht es eher darum, dass er mit seiner Art und seinen Aussagen oftmals deutlich macht, dass er seine Meinung für die einzig richtige hält, egal ob sie sich im Nachhinein als vernünftig oder eben nicht herausstellt. Gerade am Anfang des Ukraine-Krieges oder bei Corona hat er sich als Experte aufgespielt und lag letztlich einfach knallhart daneben. Diese Überheblichkeit wird ihm jetzt zum Verhängnis.
@@oz2kpWie jeder andere darf er seine Meinung kundtun und erklären, wie er dazu kommt. Und was heißt "sich als Experte aufspielen"? Er wird ja meistens von anderen nach seiner Meinung gefragt. Ich kann mir denken, dass viele seiner Kritiker gern selbst häufiger nach ihrer Meinung zu allem gefragt würden. Das stinkt leider sehr nach Neid der Möchtegern-Besserwisser ...
@@RaidriConchobairdas ist doch sehr schwarz-weiß. Entweder habe ich keine Ahnung oder bin Experte? Und wenn ich mich äußere, halte ich mich automatisch für Zweiteres? Das ist im Leben nicht praktikabel. Dann dürfte niemand reden. Expertentum ist ja auch subjektiv, ich sage nur: Coronazeit.
Precht ist dennoch ein kluger Kopf in vielen Belangen. Sicherlich haut er mal daneben (und gerade diese antisemitische Aussage ist ein trauriges und unwürdiges danebenhauen!) und auch zur Zeit der Coronakrise hat er einige Schrulligkeiten von sich gegeben, aber dennoch mag ich viele seiner Vorlesungen und Gedanken - gerade zum Thema Unterricht und Schule. Ich mag auch seine Art, Dinge darzustellen und in ein anderes Licht zu rücken. Ich kann in Ihn natürlich nicht hineinschauen und weiß nicht, was ihn zu so mancher Fehlaussage führt, aber wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. Hier wird schon mit viel Häme und Schande nach ihm geworfen. Seufz, Schade dass er das so verbockt.
Wenn das Danebenhauen vom nicht-wohlwollenden Zuhörer als antisemitisch gedeutet wird, ist daran überhaupt nichts unwürdig. Er hat es ja dann nochmal ganz langsam und ausführlich formuliert "Beten ist den Leuten wichtiger als arbeiten", was in Konsequenz bedeutet "Sie arbeiten nicht, es sei denn der Hungertod bedroht sie, tut er aber durch Sozialhilfe nicht". das sind ja alles Tatsachen, die man halt aus dem stehgreif nicht immer druckreif formuliert bekommt.
Dass er bei der Leuphana Uni rausgefolgen ist, ist echt scheiße. Ich hab die Videos zu dieser Veranstaltungswoche mit Precht und Maja Göpel usw. immer super gerne geschaut. :(
Danke! Ich hoffe, dass diese Kritik und Zurschaustellung der grauenvollen Einstellungen und des primitiven Umgangs (beinahe Kriegsversessenheit) mit einer solch tragischen Sache innerhalb von vielen Berichterstattungen (und offenbar auch politischer Statements von Präsidenten) wenigstens eine minimale Reflexion, Erkenntnis und Umstellung zur Folge hat.
Und wovon träumst du sonst so??,😂 Die Laudatio von kalkhofe könnte man perfekt auf die Grünen ummünzen Aber in ihrer Arroganz würde das genauso an denen abprallen, die dies hier an den Politikern und den Medien. Die leben auf einer anderen Sphäre als wir
Fand die Sendung auch echt lustig, und musste ein paar Mal laut lachen, auch wenn ich dem Podcast von Lanz und Precht sonst eigentlich gerne zuhöre. Aber das Precht-Bashing von Kalkofe fand ich ziemlich niveaulos und auch nicht lustig. Passiert mir selten, dass ich bei Kalkofe nicht lachen muss...
