Haha, das ist ein Kompliment, wenn ich als bestenfalls Einäugiger es so erklären kann, dass sich die Wolken lichten ;-) Dankeschön und viel Erfolg bei der Prüfung/Klausur.
Bzgl. Verlustausgleich bei Gemeinschaftsdepot mit meiner Frau bin ich auch erst danach draufgekommen, dass nur bei Einzeldepots ein Verlustausgleich möglich ist. Warum erschließt sich mir leider nicht. Ist halt so. Sehr sinnvolles und nützliches Video.
Vielen Dank Andreas !! 👍 Als kleine Anregung: Wäre es vl möglich dein Bild zu "splitten" wenn du irgendwelche Grafiken einblendest? Sprich dass man dich sieht und die Grafik die du einblendest? Manchmal verwschinden die Grafiken schnell wieder und man sieht dich wieder ( was ja auch durchaus positiv ist :) ) aber man hat nicht viel Zeit sich alles genau ansehen zu können. LG
Danke top video. Ist mein erstes Jahr an der Börse und ich konnte ein paar kleine gewinne einfahren. Eine Aktie läuft gar nicht daher werde ich diese dann im Dezember abstoßen und zumindestens einen Teil der Verluste zurückbekommen.
D.h. am Jahresende kann man gut Verlierer im Depot verkaufen, um zumindest 27,5% der Verluste wieder zurückzubekommen (vorrausgesetzt, man hat vorher ausreichend Gewinne versteuert). Klingt nach einem sehr hilfreichen Tipp! Darauf wäre ich ohne das Video nicht gekommen, gut aufbereitet, vielen Dank! (Als Erweiterung davon könnte man sehen, dass dieser Mechanismus belohnt, kleine spekulative Positionen neben "sicheren Nummern" zu haben, da man entweder Glück hat und gewinnt, oder falls man verliert, zumindest 27,5% weniger verliert mit Gegenrechnung der Gewinne bei Verkauf zu Jahresende. Allerdings ist das natürlich immer noch Spekulation, und geht wahrscheinlich auch leicht nach hinten los, wenn die Verluste zu groß sind)
Wenn dieser kleinen Optimierungsmöglichkeit würde ich PERSÖNLICH keine Zockerpositionen eingehen. Viel Arbeit, viel Kopfweh und im Fall des Falles nur zu 27,5 % zu berücksichtigen UND du brauchst ja auch realisierte Gewinne, Dividenden etc.
Hallo Andreas! Wieder einmal sehr gut erklärt - danke! Kleine Zusatzfrage: wenn ich zb bei Flatex sowohl ein Depot habe als auch CFD-Konto habe, muss ich dann in der Einkommensteuererklärung die Depoterträge auch anführen oder reicht da nur die Angabe der CFD‘s? Hast du vielleicht eh schon ein Video gemacht oder diesen Umstand schon erwähnt? Danke für deine Mühe!
09:25 aber als Verlust werden mir auch nur die 27,5% vom Verlust VERkauf angerechnet. Also nicht so das ich genau 203€ im Verlust verkaufe und das wird mir genau gegengerechnet. Wäre ja zu schön wenn ich all meine schlechten Aktien gegen meine gezahlten Steuern gegenrechnen könnte ;) Also immer besser ich zahl viele Steuern. Weil dann heißt es ich habe auch Gewinn gemacht.
Ja, das ist beim Verlust auch so - beim Gewinn zahlt man auch nur 27,5 % :-) Und du hast Recht, Steuern zahlt man nur auf realisierte Gewinne, darum soll man sich doch freuen über 70 % die einem bleiben!
Danke Andreas. Blöde Frage noch: Wenn man bei Flatex mehrere Depots unter ein Namen angelegt hat (also bspw eines für ETFs, eines für Einzelaktien usw), sind das dann im Sinne des KEST Ausgleichs verschiedene Depots oder werden die von Flatex selbst untereinander ausgeglichen?
Ich glaube, ich habe dieses "Crossing" gemacht, als ich ein Anfänger war 😂 als ich eine Aktie verkaufen wollte, habe ich unabsichtlich mehr davon gekauft 🤦♂️ was ich sofort verkaufte, nachdem ich den Fehler bemerkt hatte. Und natürlich hatte ich keine Ahnung, dass dies als Marktmaniuplation betrachtet werden könnte.
es soll ja nicht der kleine heinzi marktmanipulation betreiben.. das dürfen nur grosse egal ob sport, politik, geschichte, berichterstattungen oder sonstwo.. es wird bis zum umfallen manipuliert 🐑🐑
Hallo Andreas, kannst du ein Video machen über die Corona-Lage (neue Varainte) und Auswirkung auf Kauf-Strategien? Ich würde zB. erst kaufen, nachdem der Lockdown in Deutschland offiziell wird.
Nein, dazu mache ich nichts. Warum? Weil ich es genau so wenig weiß wie andere. Ich kann sagen es geht rauf, runter oder seitwärts. Irgendwas wird schon richtig sein. Es weiß keiner und alle andere geben nur ihre Meinung ab. Zauberer gibt es keine.
Hallo Andreas, danke für das informative Video! Wie ist es ist es mit Verlusten und Gewinnen aus Optionsprämien? Kann ich die auch vor Kest. einfach Gewinne und Verluste gegenrechnen? Oder gibt es auch eine Verlustobergrenze wie in Deutschland, und wenn ja was passiert wenn ich sie überschreite? Danke im Voraus! Lg Christian
dazu findest du hier mehr: findok.bmf.gv.at/findok?execution=e100000s1&segmentId=7adfee4b-03bf-4cab-82ad-b626231426c3 Obergrenzen gibt es bei uns keine.
Danke - super Video! Ich muss aber nochmal ganz blöd fragen um sicherzugehen, dass ich's verstanden habe. Angenommen, flatex zeigt mir bei der Vermögenszuwachssteuer -275 Euro an, dann könnte ich Teile meiner Aktien oder ETFs aus meinem Depot verkaufen, sodass ein Verlust von 1000 Euro entsteht und würde letztendlich keine Steuer zahlen. Seh ich das richtig?
Dafür habe ich das alles nochmals hier auf dieser Seite zusammengefasst, inklusive Screenshots und Erklärungen für Flatex, DADAT, ... www.broker-test.at/steuern/verlustausgleich/#Flatex
Wenn aktuell Cryptos (meist?!) noch mit Einkommenssteuer besteuert werden (zusätzlich zum Einkommen vom Beruf zB), kann man wenn man mit crypto#1 zB im April Verlust und crypto#2 zB im August Gewinn realisiert hat, diese auch gegenrechnen? Oder muss man für crypto#2 dann Steuern zahlen? Rein aus Gefühl heraus nehme ich mal stark an, dass man das auch gegenrechnen darf. Oder muss ich für Crypto#2 Steuern zahlen? Oder hängt dass wieder von div. Faktoren ab? Ich habe etwas von "Liebhaberei" bzw "Verlustausgleichsbeschränkungen" gelesen...
Hallo Walter, dein Gefühl trügt dich hier nicht, es ist aber auch hier darauf zu achten, dass es sortenrein ist. Heißt zinstragende Krypto Asset Gewinnen mit zinstragenden Krypto Asset Verlusten und das selbe für nicht zinstragende Krypto Gewinne mit nicht zinstragenden Krypto Verlusten. Dann ist das kein Problem, wenn realisiert und im selben Kalenderjahr.
Du kannst ja versuchen in beiden Depots separat keine Kest-Gutschrift im Steuertopf zu haben! So habe ich es früher gemacht. Bei vier Depots ist das nicht mehr so einfach. Wie gesagt die KESt-Gutschriften verfallen am Jahresende! Wäre doch sehr schade wenn du hier dem FM Blümel Geld schenken würdest. Also ICH tue das keinesfalls, egal wie viel Arbeit ich damit habe. 😁 .
Der Verlustausgleich muss ja im selben Kalenderjahr durchgeführt werden. Wenn ich jedoch für meine ausländischen Broker das E1kv Formular im Zuge der Steuererklärung beilegen muss, so passiert das aber dann ja erst im nächsten Jahr. Ist das richtig und OK? Und sieht das Finanzamt,, was für Steuerabrechnungen ich durch meinen österr. Broker (Flatex) hatte und rechnet das gegen?
Du machst die Erklärung 2022 aber für das Jahr 2021 😉 Nein, das Finanzamt weiß davon nichts, daher eben auch die Bescheinigung: www.broker-test.at/steuern/verlustausgleich/#elementor-toc__heading-anchor-5
Es gibt nichts, was es nicht gibt: www.broker-test.at/steuern/quellensteuer/ Spezifisch für die Schweiz nicht, aber das ist dann nicht mehr die große Sache.
Hallo Andreas, danke für das Video. Ich habe bei mir einen Minusbetrag bei meinem steuereinfachen Broker im „KESt Überblick“ stehen. Was bedeutet das Minus? Das ist mir bei dir im Video auch aufgefallen :) Was kann man da machen? Verluste realisieren (wenn vorhanden)
Vermutlich realisierte Verluste 🤔 Du siehst auf der Website bzw. im Video zahlreiche Beispiele und was die Bedeutung ist. Da ist dein Broker nicht dabei?
Du musst einfach nur herausfinden ob du in Summe Gewinne realisiert hast (inkl. Einnahmen von Dividenden, Anleihenzinsen). Wenn du damit im Minus bist (mehr realisierte Verluste als sonstige Einnahmen), dann hast du im Steuertopf ein KEST-Guthaben, das du mit Kest aus noch zu realisierenden Gewinnen ausgleichen kannst. Du musst natürlich immer achten ob es die 27,5% Kest sind oder der zu versteuernde Betrag. Am Besten mit Excel zur Absicherung nachrechnen. Bei einem Steuertopf-Überhang (KESt-Gutschrift) immer versuchen auszugleichen, weil man diesen ja in AT nicht ins nächste Jahr mitnehmen kann !!! .
Hallo, hab eine super last minute frage...flatexdegiro schrieb orders nach 14 Uhr am 29.12. werden erst am 3.1. eingebucht. Heißt das, dass ich heute und morgen quasi keine Verluste mehr steuerlich gegengerechnet werden? 🤔 Hilfe!!
flatexDEGIRO ist ein Unternehmen mit 2 Angeboten. Flatex oder DEGIRO ;-) Ich kenne den Wortlaut nicht, liest sich aber bei dir so als ob es es um die Valuta geht. Heißt dann eben 3.1.2022. Ansonsten einfach anrufen und klären.
Wie ist das, wenn man das letzte Jahr Gewinn gemacht hat und den Gewinn versteuert hat, aber in dem nächsten Jahr Verlust gemacht hat.. kriegt man irgendwie die Steuer, die man schon gezahlt hat, zurück ?
Wen man Passiv 1000€ im Monat über einen schwedischen Freund investiert kan dieser nach Jahren mit Gewinn Steuerfrei verkaufen und den einsatz wieder zurückschicken. Theoretisch könnte man sogar eine Website mit Schwedischer Staatsbürgerschaft programmieren und es Passiven Anlegern anbieten. Könnte das funktionieren? Ist es Steuerhinterziehung? Es würden sicher viele Leute einsteigen wollen.
Das Geld ist das Geld deines Freundes, das hat er auch so angegeben bei der Eröffnung des Depots. Legt er das Geld für Fremde an, muss er dies angeben und man braucht auch bestimmte Lizenzen dazu. Hat man das nicht, ist es schon mal nicht erlaubt. Dazu kommt natürlich die Umgehung - insgesamt machst du dir hier ein Fass auf ohne wirklichen Sinn. " Es würden sicher viele Leute einsteigen wollen." -> weiß nicht, ob gerne viele Leute bei illegalen Aktivitäten dabei sein möchten. Bist du dir hier sicher?
Also bei mir steht ich habe € 1389,- "zu viel" Kest bezahlt, wenn ich jz zb die Bayer Aktie mit 50% Verlust verkaufe und sagen wir mal € 500,- Minus mache bekomme ich dann € 500,- gutgeschrieben??
Geht auch was mit unrealisierbaren Verlusten? Konkretes Beispiel: Man kauft sich ein NFT für 100 Euro. 3 Wochen später stürzt das Interesse ab und die NFTs von der Kategorie werden um 10 Euro angeboten. Problem: Niemand kauft die NFTs - auch nicht für 10 Euro. Man hat also mit dem NFT mindestens 90 Euro Verlust gemacht, kann den Verlust aber nicht via Verkauf realisieren. Kann man da deines Wissens nach irgendwas machen?
Warum sollte das funktionieren, du hast ja schließlich nichts realisiert. Und der NFT ist ja noch immer in deinem Besitz und könnte theoretisch auch irgendwann trotzdem auf 200,- ansteigen. Das würde dann eher unter 100,- Lehrgeld fallen.
Wie @yoshimitzu93 schon schrieb, UNREALISIERT geht gar nichts, denn das ist auch kein Verlust. Dazu kommt, dass NFTs auch nicht unter die Wertpapiere fallen, eigene Baustelle.
Danke für das Video. wenn ich bei flatex auf Steuerbuchungen gehe, wird mir nur das cashkonto angezeigt, nicht aber mein Depot. kann mir da jemand weiterhelfen?
