Das Thema ist noch "uralt". Ich habe mir mal ein Schlüsseletui gekauft, was den Schlüssel abschirmt. Das funktioniert tatsächlich. Für zu Hause brauche ich die aber nicht, da das Auto in der Garage steht, welche auch erstmal geöffnet werden müsste. Die Aussage von Mercedes "ist uns nicht bekannt", ist allerdings mehr als frech, dreißt und erlogen.
Macht auch total Sinn, den bequemen Kompfortzugangschlüssel in eine Hülle zu packen, damit der offenbar als dringlich empfundene Komfortgewinn gleich wieder verloren geht.
@@martinu.6921 Was heißt "dringlich empfunden"? Das Auto gab es nur mit. Und ich will auch gar nicht mehr ohne. Und es heißt nicht, dass ich die Hülle ausschließlich und immer verwende.
Zu Hause habe ich für meinen ein abgeschirmtes Etui gehabt. Aber da es ja auch mal unterwegs passiert, im Restaurant, sonst wo im Urlaub und man das Etui nicht immer mit schleppt, habe ich dann ganz simpel an der Leitung der Kraftstoffpumpe einen Schalter eingebaut, welcher im Innenraum gut erreichbar, aber versteckt ist, sodass ein Dieb mein Auto nicht starten kann (weil die Pumpe keinen Sprit fördert). Kostet nicht viel Geld und erspart einiges an Ärger
Man könnte eventuell einfach einen Sensor in den Schlüssel verbauen, der Bewegung/Erschütterung erkennt und den Schlüssel deaktiviert wenn der Schlüssel abgelegt wird und ruht. So ähnlich wie bei den elektronischen Parkscheiben, die erkennen wenn der Wagen abgestellt ist und die Zeit "einfrieren".
Das habe ich auch gerade gedacht und hier nachgefragt. Warum macht man das nicht? Das TPMS System zur Überwachung des Reifendrucks funktioniert ja genau so. Erst, wenn das Rad sich dreht, sendet das Modul in der Felge in zeitlichen Intervallen, die aktuellen Daten zum Reifendruck. Nachdem der Wagen geparkt ist, werden keine Informationen gesendet. So ist das zumindest bei meinem KFZ.
@@V8-friendly und bei kessy ist so das der Schlüssel sich abschaltet wenn er liegt, glaub 10/15min bei VW. Ist der Schlüssel zu lange zu nah und sendet wird das Auto automatisch verriegelt so daß es nur per Notentriegelung (Schlüssel) geöffnet werden kann und dann ist das System auch für einige Stunden deaktiviert.
@@V8-friendly ja, liegt halt an jedem Hersteller wie er das regelt. Früher hatte das auch kein Hersteller. Mittlerweile sollt/dürft das aber normal sein. Zumindest bei unsere Peugeot und dem Skoda ist das so. Hab den Schlüssel aber trotzdem in einer Box die den Schlüssel abschirmt.
Die Reportage wurde im April 2024 online gestellt, im Februar 2024 hat der ADAC in der hier gezeigten Liste aber bereits vermerkt, dass BMW nicht mehr betroffen ist. Das fehlt hier komplett. Auch das BMW bei alten Autos 70% der Kosten für eine Umrüstung auf das sicherere System übernimmt. Bei anderen Marken ist es vermutlich ähnlich. Was ist anders? Manche Modelle haben die Distanzmessung erhalten, andere haben nur neue Schlüssel bekommen. Diese senden ohne Bewegung nach drei Minuten kein Signal mehr. Wenn man läuft, senden die Schlüssel. Wenn man steht oder die Schlüssel irgendwo liegen, senden sie nach 3 Minuten nicht mehr. Die Reportage ist bei Veröffentlichung schon veraltet… Wichtiges Thema und gut das berichtet wird, aber dann bitte die neusten Erkenntnisse aus dem ADAC Bericht.
Der Bericht stammt ursprünglich aus dem Januar 2024 "Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 02.04.2024 und eine Übernahme von WDR Markt vom 24.01.2024". Klassische 2. und 3. Verwertung
@@DerDoJoDanke für den Hinweis, ich habe es etwas angepasst. Ein kleiner Hinweis sollte im Video dazu vorhanden sein. Z. B. also neu aufgenommene Ergänzung am Ende 1 Minute.
30 % der Kosten für das beheben einer drastische Sicherheitslücke ist ja mal total dreist. Das ist so, als würde Windows Geld für ihre Sicherheitsupdates verlangen. Wer Sicherheit will darf zahlen, da reichen 60.000 € für den Fahrzeugpreis anscheinden nicht.
@@FischToaster00 Nö ist es nicht. Es ist absolut üblich dass Systeme veralten und Sicherheitslücken entdeckt werden. Wohlgemerkt ist es mittlerweile behoben
Ich vermisse eure "Marktcheck check" Dokus, ich könnte mir das jeden Tag anschauen und ich hoffe, dass bald wieder regelmäßig solche erscheinen. Vor allem die Dokus wie dm, Rossmann, Müller, Edeka... im Check finde ich super. Aber auch Checks von einzelnen Produktgruppen. Was auch mal interessant wäre, ist ein Check/Vergleich der aktuell angesagtesten "Skincare Produkte", die ständig auf Social Media beworben werden wie zB vor allem no cosmetics, Transparent Lab, Neutrogena, Nivea, Garnier, Balea...
Schlüssel in Alubox und fertig. Keine Ahnung warum das nach über 10 Jahren KeylessGo noch nicht alle wissen. Es ist übrigens auch eine sauerei dass der Gesetzgeber sichere Standards vorschreibt. Ich glaube 99% aller Autos mit keyless sind unsicher.
Zum Glück habe ich diesen Mist nicht eingebaut bei meinem Auto. Evtl. würden die Autobauer schneller lernen wenn sie für jeden Autodiebstahl mit Keyless haften müssten.
Es könnte so einfach sein. Selbst ein Bewegungssensor im Schlüssel, der das Funksignal beim herumliegen abstellt, könnte die Sicherheit erheblich verbessern.
Bei Fahrzeugen des VAG-Konzerns kann man das Keyless-Go-System temporär ausschalten wenn man den Wagen abschließt und dann einen Finger an den Türgriff hält
Sehr interessanter Bericht, danke. Eine Frage: Sendet der Schüssel beim Keyless-Go System also ununterbrochen ein Signal aus? So habe ich das hier verstanden. Wenn das so ist, dann bin ich etwas erstaunt, daß die kleine Knopfzelle (bei mir CR2032) mehrere Jahre lang hält, bevor sie leer ist und ich sie ersetzen muß. Kann man die Elektronik im Schüssel dann nicht so gestalten, daß der Schlüssel nur bei Erschütterung dieses Signal sendet, also wenn ich auf das Auto zugehe, und nach dem Ablegen nach einer Weile einfach in einen "Schlafmodus" geht?
Viele Hersteller haben in ihren Autoschlüsseln auch direkt Akkus verbaut, die sich per Induktion wieder aufladen, wenn der Schlüssel im Wagen eingesteckt wird. Selbst mein alter 1er BMW aus 2007 hatte das schon. Bei Keyless-Systemen wird man dann sicher zu relativ großen Batterien greifen müssen, weil da der Schlüssel ja in der Regel nur am Mann sein muss und in der Regel nicht ins Zündschloß eingesteckt wird.
ja aber das will doch kein Mensch mehr! Dann musst du den Code ja jedem sagen. Gerade bei Firmenfahrzeuge wäre das ein Chaos... Und in meinem Privatfahrzeug will ich auch nicht noch erst ein Code eingeben müssen. Ich kenne auch viele, die ihr Hand ungesperrt haben... Wobei ich Fingerabdruck habe... Aber hauptsächlich nur weil es die BankApp erfordert...
Also sendet der Schlüssel die ganze Zeit damit es überhaupt ein Signal gibt , was abgefangen werden kann? Verbraucht das nicht unnötig Batterie ? Warum muss es überhaupt nen Autoschlüssel geben der ohne knopfdruck funktioniert ?
Hallo @uweu979! Die Keyless Go Technologie kann durchaus mehr Energie verbrauchen als herkömmliche Schlüssel, aber die meisten wurden hier so entwickelt, dass sie diesen Verbrauch minimieren. Die Intention hinter der Keyless-Go-Technologie ist in erster Linie Bequemlichkeit, aber wie bei jeder Technologie gibt es Vor- und Nachteile, die jeder für sich abwägen muss. Dein Marktcheck Team
gibt es auch zum Nachrüsten, wenn der Hersteller deines Autos das nicht anbietet. Wird in den Schlüssen um die Batterie herum gemacht. Google mal nach Keyless Protector.
Beim Tesla geht das keyless Entry&drive über das Smartphone. Als Diebstahlschutz kann man da aber noch einen PIN konfigurieren. Ja, ein bisschen nervt es, den jedesmal einzugeben, aber man gewöhnt sich dran. Und damit kommen diese Leute maximal in das Auto, aber nicht weiter. 🤷
@@markuslc1888 Sollte man meinen. Dennoch las ich einmal von einem Fall in einer Facebook-Gruppe, wo Tesla die Umschreibung nach einem Diebstahl wohl durchgeführt hatte, trotz der Anzeige des Diebstahls. Keine Ahnung, Der vierstellige PIN ist keine große Mühe. 🙂
Warum sollten die Auto-Hersteller hier tätig werden, das steigert so richtig den Umsatz und zahlen tun es die Versicherungen also die Verbraucher weil die Prämien ansteigen.
Nicht nachvollziehbar ... was ist so kräftezehrend daran, ohne diese Schnickschnacktechnik sein Auto abzuschließen und aufzuschließen? Es gibt Dinge, die braucht diese Welt nicht.
Damals sind wir noch mit Kutschen unterwegs gewesen, da gab's sowas auch nicht.... Hab seit gut 10 Jahren kessy und auch unser neues Auto hat das wieder bekommen. Beste Erfindung und alte Menschen haben eben Angst vor Veränderungen... Auch Autos ohne kessy können geklaut werden und das genauso einfach.
1 : mein Tip. Autos gehören in die Garage und nicht davor ! 2: Warum es noch kaum das Sicherheitssystem in den Autos gibt ? Weil dies für die Hersteller mehr Kosten sind und daher ja auch weniger Gewinn. Da Hilft nur eine gestiegene Nachfrage danach bzw eine Gesetzes Empfehlung bzw Gesetzesvorschirft !
Nur eine Sache. Warum kommt der Hersteller nicht auf folgende Idee. Sobald das Signal, ob nun "verlängert" oder nicht, nicht mehr vom Auto wahrgenommen wird, auch die Zündung aussetzt. Kein Signal, kein fahren. Ja das müsste auch mit einer Schlüssel Batterie Ladekontrolle geknüpft werden, doch das soll jetzt nicht das Problem sein.
Die meisten Hersteller fahren seit Jahren das Konzept Security through obscurity und das ist halt ein Schei**konzept aber billiger und wirft mehr Gewinn ab😐
Schon gaaanz früh durch meinen Vater geerdet worden, der bei der Kripo seit Tag 1 solche Diebstähle bearbeitet hat .:D Ich "durfte" mir keinen Wagen mit Keyless Go kaufen.
1. Es ist ein Kevin 2. Kein Auto fahren, das gerne gestohlen wird, da kann man auch gleich Leuchtreklame draufmachen 3. Wurde in deiner Nachbarschaft schon mal ein Auto gestohlen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das du der Nächste bist. 4. Das beste Beispiel für den Preis, den man für zuviel Bequemlichkeit, zahlt, heißt auch: Lehrgeld.
Die Sache ist doch ganz einfach: die Hersteller sind gesetzlich verpflichtet, eine wirksame Wegfahrsperre im Auto einzubauen. Wenn das Auto ohne in Besitz der Schlüssel zu sein entwendet wurde, war die Wegfahrsperre offensichtlich nicht wirksam, der Hersteller hat gegen das Gesetz verstossen und das arglistig verschwiegen. Damit ist er Gewährleistungspflichtig und das auch über die 2 Jahre hinaus: er hat dem Bestohlenen das Auto zu ersetzen. Fas wäre die klare Gesetzeslage, wenn man sie umsetzen würde, würden die Hersteller das Problem ruck zuck lösen. UWB funktioniert übrigens nicht, RangeRovers gehören in England zu den am häufigsten gestohlenen Wagen.
So langsam denk ich mir, die Variante "Keyless Go" ohne "Keyless Entry" ist wohl wirklich die bessere 😎 aber gut meinen minimal ausgestatteten Passat fladert eh niemand 🤣
Unser Auto ist "alt". Man kann es nur mit dem Schlüssel starten - oder man knackt das Schloss. Aber da das Auto nicht mehr neu ist und auch noch nicht zu alt ist, um ein Oldtimer zu sein, ist es für Diebe eher uninteressant. Wenn man nicht gerade ein Autonarr ist und einen Neuwagen haben muss, dann denke ich, dass dies die richtige Strategie gegen Diebstahl ist. Kaufe keinen Neuwagen. Kaufe kein Auto, das bei Dieben beliebt ist. Wer klaut schon einen alten Touran, wenn alle Welt nach SUV's schreit? MIt einem popeligen Van macht eine Diebesbande kein Geschäft. Ein Grund mehr dafür, dass unser nächstes Auto ein Touran sein wird.
@@burgel4780 hast du meinen Kommentar gelesen? du kannst auch mit laufendem Motor tanken. ja wenn man es ausschaltet steht es, aber wenn das in einer Werkstätte in einem anderen Land ist, haben sie alles erreicht
Seit über einem Jahrzehnt bekannt, die Hersteller machen nichts, Versicherungen zahlen bzw deren Kunden. Keyless hochpreisige Fahrzeuge sollten einen höheren Versicherungsbeitrag haben.
Das war ja auch nicht ganz ernst gemeint, vonwegen Peanuts. Ich verstehe nur nicht, welchen Nutzen ich als Verbraucher aus der Sendung ziehen soll? Wozu habe ich eigentlich eine Garage? (Dabei ist mein Auto um ein Vielfaches günstiger als der Wagen im Beitrag.) Kann ich als Verbraucher in irgendeiner Form Einfluss auf den/die Hersteller nehmen?
Die einfachste Lösung ist, wenn man zuhause angekommen ist, das Fahrzeug MIT der FB schließen. Somit ist das Keyless deaktiviert. Aufschließen geht aber auch nur mit der FB
Meine einzige neue Erkenntnis aus diesem Bericht: Auch Kevins können, bis sie 32 Jahre alt sind, schon ein Haus und noch 80.000€ in cash gespart haben, um sich eine Prollkarre leisten zu können. Respekt! Und für alle die das jetzt kommentieren: Nein, ich bin nicht neidisch auf Kevin
