Die Probleme, welche ich bzgl. der voranschreitenden Automatisierung sehe, sind: 1. Selbst wenn die Arbeitsplätze durch die Automatisierung nicht weg sind und sich "nur" verändern, bedeutet das nicht, dass diese am selben Ort weiter fortbestehen. 2. irgendwie scheinen die Forschenden vergessen zu haben, dass es einen Grund hat, warum z.B. ein Verwaltungsfachangestellter ein Verwaltungsfachangestellter geworden ist, oder warum ein Lagerarbeiter ein Lagerarbeiter geworden ist. Nicht nur, dass sich die meisten Menschen bei der Berufswahl etwas gedacht haben, ist es doch ein Riesenunterschied, ob man eine Tätigkeit ausführt, oder einer Maschine zuarbeitet, welche diese Tätigkeit für einen übernimmt. Das Thema inwiefern bestimmte Personen aus den verschiedensten Gründen überhaupt in der Lage sind manche Systeme zu bedienen bzw. generell mit diesen zu arbeiten, will ich hier gar nicht anfangen. 3. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass immer so getan wird, als wenn die Automatisierung ein großes Problem für den Niedriglohnsektor ist. Ich sehe da eher den Mittelstand und die höheren Führungsebenen (wobei letztere sicherlich nicht allzu schnell den Ast absägen auf dem sie sitzen) gefährdet. Tätigkeiten bei Lieferdiensten, Reinigungsfachkräfte und Hilfskräfte in allen Bereichen sind häufig Arbeiten welche aufgrund der wechselhaften Anforderungen der Umgebung und Umstände nur schwer zu automatisieren sind. Leute die in klassischen Bürojobs Aktenordner füllen bzw. mit organisatorischen Aufgaben betraut sind, Personen deren Arbeit mit der Überwachung und Bedienung von Gerätschaften zu tun hat (typische Industrieberufe) und Mitarbeitende deren Funktion es ist aufgrund einer Datenbasis Entscheidungen zu treffen (typisches Management), die sollten sich meiner Ansicht nach viel eher Sorgen machen, da es hierbei lediglich auf die entsprechende Software und die Schnittstellen zwischen den einzelnen Tätigkeitsbereichen ankommt. 4. Ich finde den Gedanken, dass die Automatisierung langfristig keine Arbeitsplätze kostet, absurd. Kurzfristig ist dies sicherlich richtig und bei der mittelfristigen Betrachtung kommt es darauf an welchen Automatisierungsgrad man ich welchem Zeitraum, in welcher Branche anvisiert, aber wenn ein Unternehmen sowohl die Kern-, als auch die Nebenprozesse voll durchautomatisiert und nach zehn Jahren arbeiten immer noch gleich viele Mitarbeiter zu den gleichen Konditionen in der jeweiligen Abteilung, läuft dort definitiv irgendwas falsch, mal abgesehen davon, dass eine dauerhafte unternehmerische Expansion aufgrund der Automatisierung wohl kaum vorausgesetzt werden kann und man zwangsläufig irgendwann an einen Punkt kommt an dem die Maschine den Menschen ersetzt. Ich bitte an dieser Stelle mich nicht falsch zu verstehen. Weder bin ich gegen die Automatisierung, noch will ich die Angst vor dem Jobverlust weiter schüren, aber ich denke schon, dass wir ehrlich und realistisch mit diesem Thema umgehen sollten und nicht wie bei so vielen Dingen so lange weggucken bis es nicht mehr anders geht und auf einmal tun wieder alle total überrascht.
In einer anderen Arte Doku wurde gesagt, dass der Niedriglohn Sektor nicht wirklich attraktiv ist für Automatisierung, da nicht so viel Geld eingespart werden kann. Eher eine Lohnklasse höher.
@@Stellmacher716 Was man immer vor Augen haben muss ist, dass bei der Automatisierung in erster Linie eine Umverteilung der Kosten stattfindet. Entgeltzahlungen an Mitarbeitende werden meistens in erster Linie den Fixkosten zugerechnet. Automatisiert man einen Arbeitsprozess, wandeln sich diese Kosten (nicht in gleicher Höhe) zu variablen Kosten. Man muss also schon genau rechnen ob sich das lohnt oder nicht. Pauschal zu sagen das eine Maschine günstiger ist, ist also schlichtweg nicht möglich. Hinzu kommt die Tatsache, dass wie oben bereits erwähnt, die Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor meistens sehr schwer zu automatisieren sind, was also, selbst wenn die Technologie zur Verfügung steht, im Automatisierungsfall zu beträchtlichen Investitionen führt, wodurch das Betriebsergebnis geschmälert wird. Es gibt nun mal noch keine Systeme/Roboter die zuverlässig Reinigungsarbeiten erledigen können, oder Pakete ausliefern. Anders sieht es beispielsweise im Bereich der Teilefertigung (mittelständische Fachkräfte) aus. Hier gibt es Maschinen (z.B. CNC-Maschinen, 3D-Drucker etc.) welche mit viel höherer Präzision und in viel höherer Menge Teile herstellen können als der Mensch. Auch in den Verwaltungen, wo es eigentlich nur darum geht nach klaren Schemata/Vorgaben Daten zu erheben, zu ordnen und damit weitere Prozesse in Gang zu setzen bzw. diese abzuschließen. Dies ist selbst heute bereits zum Großteil automatisierbar und an dieser Stelle kann ein Computer hunderte Arbeitsplätze ersetzen. Wenn man beispielsweise etwas bei Amazon bestellt, sitzt am anderen Ende keiner mehr und "guckt nochmal drüber". Die Bestellkette ist vollautomatisiert und der erste Mensch in diesem System ist der Picker (Niedriglohnsektor), welcher das Produkt aus dem Regal holt und auf ein Förderband wirft, wo es dann schließlich weitertransportiert, verpackt und dem Versandtdienstleister übergeben wird. Wer mir da erzählt, dass die Automatisierung keine Arbeitsplätze kostet bzw. diese sich bzgl. der Löhne nicht nach unten hin entwickeln, muss schon verdammt viele Fakten ignorieren.
So sieht es aus. Schade, eigentlich mag ich Arte sehr gerne. Aber hier hatte ich irgendwie das Gefühl, dass das Thema bewusst oder unbewusst schöngeredet wird. Derweil sagen in den USA Menschen wie Sam Altman vor dem Senat aus und diverse Staaten denken über zentrale Arbeitsgruppen zum Thema KI und Robotik nach. Keine Ahnung, was bei uns wieder los ist...
Ist richtig, aber ohne Moos nix los. Daher braucht es ein Bedingungsloses Grundeinkommen. In der Anfangszeit von Corona standen die Leute auch blöd da, als alles dicht machte.
Die Zukunft (das Risiko?) ist KI. Im Beitrag wird die Prozessoptimierung zur Schaffung von Ressourcen oder Nutzung von Synergieeffekten beschriebenen. Mir ist bewusst, dass es schwer ist, einen Beitrag zur KI zu machen, da diese Zukunftmusik ist. Aber den möglichen wegfall von Arbeitsplätzen durch KI, mit Prozessoptimierung zu vergleichen (gleichzusetzen?), halte ich für schwierig. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es in 20 Jahren vollautomatische Supermärkte mit einen technischen Leitsystem gibt. Vermutlich kann ich den Bestand meiner Vorräte zu Hause auf eine app laden, die mir dann sagt, was ich für im Vorfeld ausgewählte Gerichte, noch benötige. Gezahlt wird via Handy, mein Einkauf wird automatisch erfasst.... Wo bleibt der Kassierer?! Das sind dann wohl die schlechtbezahlten Berufe die wegfallen. Herausfordernd ist es für die Generation, die jetzt in den Arbeitsmarkt einsteigt. Denn diesen Arbeitsmarkt wird es in 20 Jahren so nicht mehr geben. Es wird viel Flexibilität notwendig sein, um als AN darauf zu reagieren. Sorry, aber im Beitrag wird doch um den heißen Brei herumgeredet.
Es wird immer nur negativ geredet, dass wir unsere Jobs verlieren. Es hat in der Arbeitswelt immer schon Veränderungen gegeben, sonst würden wir immer noch 60 Stunden pro Woche arbeiten. Das Problem ist das Geld, wir müssen von etwas leben und daran muss gearbeitet werden. Das Friseurbeispiel in der Doku ist schlecht, KI könnte bewerten, welche Frisur passend für den Kunden ist, der Haartypen kann man so auch bewerten.
Welcher Teil deiner Zukunftsidee hindert Supermärkte daran so etwas schon heute umzusetzen? Nur, weil Dinge technisch möglich sind, heißt das nicht, dass sie automatisch die bessere Variante sind.
Liebes Arte Team, die Sprachbeiträge wirken nicht flüssig, sondern holprig. Die deutsche Sprache beinhaltet das generisches Maskulin, bedient euch dessen! Schließlich hat jede Form des Plural mit "die" schon einen femininen Einschlag. Nicht jede Mode steht einem gut zu Gesicht. BG
Ich kann leider auch nicht umhin, das *innen wie einen Sprachfehler zu hören. Es fällt mir einfach jedes mal störend auf. Insbesondere habe ich aber bemerkt, dass dem englischsprachigen Experten bei 07:10 ein *innen in den Mund gelegt wurde, obwohl es dieses im Englischen gar nicht gibt. Ich mag deine sachliche Aussage hierzu. So ist diese Kritik anzubringen und sollte nicht zu einem unsachlichen Diskurs in den Kommentaren führen.
@@09Kommentator Das ist Unsinn. Manche Autoren gendern auch im Englischen, indem sie die weibliche und die männliche Form gleichberechtigt nebeneinander benutzen, also zum Beispiel he or she, he/she or s/he.
Die Ampel Regierung raubt den deutschen aus; lügt und ruiniert Deutschland jeden Tag ein gutes Stück mehr. Ich bin schlau und wähle blau. Mache auch du mit! Für 🇩🇪, für Freiheit, für Frieden (Stoppt den Krieg), (Stoppt das degitale Geld) für eine freie Zukunft. Schaut selbst: Andreas Popp: Auf Messers Schneide. Andreas Popp: Berlin wackelt: Alice Weidel (AfD) Andreas Popp: die Fetzen fliegen in Berlin. Krissy Rieger mit Ernst Wolff Oli
Dir schreibt niemand vor, wie du reden musst (auch wenn die Union dir das einreden will), also schreib das doch einfach auch anderen nicht vor. Ganz einfach. Tut keinem weh und lässt jedem seine Freiheit
Die Ampel Regierung raubt den deutschen aus; lügt und ruiniert Deutschland jeden Tag ein gutes Stück mehr. Ich bin schlau und wähle blau. Mache auch du mit! Für 🇩🇪, für Freiheit, für Frieden (Stoppt den Krieg), (Stoppt das degitale Geld) für eine freie Zukunft. Schaut selbst: Andreas Popp: Auf Messers Schneide. Andreas Popp: Berlin wackelt: Alice Weidel (AfD) Andreas Popp: die Fetzen fliegen in Berlin. Krissy Rieger mit Ernst Wolff Oli
@@Korianderboy wie du einfach davon ausgehst dass er (weil er so ein Opfer ist natürlich) bereits von der Union „eingeredet“ wurde irgendwas zu glauben und dann ihm noch unterjubelst er wär der Initiator für die neuen Sprachnormen. Ganz schön toxisch und mieses Gaslighting😅
Mich würde es eher nerven, wenn die ganze Zeit von Forschern und Forscherinnen die Sprache wäre. Wenn euch die Deutsche sprach wirklich so sehr am Herzen liegt dann bitte auch keine Wörter wie Flipflops, Tempo, Sofa, Computer etc.
24:20 wow. dieses Argument ist so 2022. 2023 ist die erste Massenanwendung einfach KI Kunst, KI kreatives Schreiben und gefühlt alles was irgendwie mit Kreativität zu tun hat. Der Mensch ist wohl doch nicht so unberechenbar und einzigartig wie wir immer sagen
Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie schnell sich die Technologie, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, entwickelt hat. Du hast recht, dass KI in Bereichen wie Kunst und kreativem Schreiben beeindruckende Fortschritte gemacht hat und in einigen Fällen sogar Werke produzieren kann, die von menschlich geschaffenen kaum zu unterscheiden sind. Das wirft definitiv Fragen über die Einzigartigkeit und Unberechenbarkeit menschlicher Kreativität auf. Allerdings glaube ich, dass es trotz dieser Entwicklungen immer noch Bereiche gibt, in denen Menschen unersetzlich sind. Kreativität ist nicht nur die Fähigkeit, etwas Neues oder Schönes zu erschaffen, sondern auch die Fähigkeit, Empathie zu zeigen, komplexe Emotionen zu verstehen und auf sie zu reagieren, sowie kulturelle und soziale Nuancen zu erfassen, die für eine KI schwer zu verstehen sind. Zudem ist die menschliche Kreativität oft eng mit persönlichen Erfahrungen und dem menschlichen Zustand verbunden, was etwas ist, das KI zumindest im Moment noch nicht vollständig nachahmen kann. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Technologie und Automatisierung nicht nur Arbeitsplätze ersetzen, sondern auch neue schaffen können, insbesondere in Bereichen, die wir uns heute vielleicht noch gar nicht vorstellen können. Die Herausforderung liegt darin, Bildungs- und Ausbildungssysteme so anzupassen, dass sie die Menschen auf diese neuen Rollen vorbereiten. Letztendlich könnte die Rolle der KI darin bestehen, uns zu ergänzen und zu erweitern, anstatt uns zu ersetzen. Es gibt sicherlich Bereiche, in denen KI die menschliche Arbeit unterstützen und verbessern kann, ohne sie vollständig zu ersetzen. Die Koexistenz von menschlicher und künstlicher Intelligenz könnte zu einer reichhaltigeren, effizienteren und kreativeren Gesellschaft führen. ... Dieser Text ist komplett von ChatGPT 4 mit folgendem Prompt erstellt worden: Reagiere auf folgenden Post, der unter einem RU-vid-Video zum Thema "Killt die Automatisierung unsere Jobs? " stand und antworte darauf, wie ein Mensch antworten würde: Video: "Wiederkehrende einfache Arbeit können Roboter in der Tat übernehmen. Aber anspruchsvolle Tätigkeiten, die Kreativität und einen Hohenausbildungsgrad fordern, werden nicht so schnell abgelöst von Robotern." Post: " wow. dieses Argument ist so 2022. 2023 ist die erste Massenanwendung einfach KI Kunst, KI kreatives Schreiben und gefühlt alles was irgendwie mit Kreativität zu tun hat. Der Mensch ist wohl doch nicht so unberechenbar und einzigartig wie wir immer sagen"
Hört mit dem verschandeln der Sprache auf!!! Bei dem englischen Interview musste ich ausschalten. Mich hat die Doku eigentlich interessiert, aber das Gendern kann man sich nicht anhör'n. Dislike!!!
Dir schreibt niemand vor, wie du reden musst (auch wenn die Union dir das einreden will), also schreib das doch einfach auch anderen nicht vor. Ganz einfach. Tut keinem weh und lässt jedem seine Freiheit
Dann bitte auch nicht von Computern, Flipflops, Tempos, liken etc. reden. Würde es dich nicht nerven wenn die ganze Zeit von Forscherinnen und Forschern die Rede ist? Sprache ist schon seit Jahrhunderten im Wandel.
@@Stellmacher716 den ersten Teil verstehe ich nicht. wegen dem "Denglisch?" Man hört bei jungen Leuten momentan das Wort "Digga". Das ist organisch entstanden und wird nicht erzwungen. Denglisch ist auch organisch entstanden. Gendern wird hingegen durchgedrückt/erzwungen, obwohl es kaum jemand will, und wenn die Leute es verstehen würden, würden es noch weniger wollen. Und der Wandel der Sprache ist auch gut, nur nicht so
Dir schreibt niemand vor, wie du reden musst (auch wenn die Union dir das einreden will), also schreib das doch einfach auch anderen nicht vor. Ganz einfach. Tut keinem weh und lässt jedem seine Freiheit
@@KorianderboyEs war eine Bitte und keine Vorschrift. Die einzigen Vorschriften für andere kommen - mal wieder - von dir. Und - mal wieder - völlig unangebracht weil du eine Bitte oder Situatuansbeschreibung nicht von einer Vorschrift unterscheiden kannst. Also schreib anderen gefälligst nicht vor was sie zu tun umd zu lassen gaben, ich tu es ja auch nicht. 😉
Ein guter Beitrag, aus einer sehr deutschen Perspektive Wir übersehen dabei, dass Deutschland im Bereich Digitalisierung nicht gerade zu den Vorreitern gehört, sämtliche technischen Innovationen entweder nicht ernst genommen, ideologisch nicht gewollt haben oder noch schlimmer - freiwillig aus der Hand gegeben haben. Motto „ Brauchen wir nicht , wir haben ja den Maschinenbau..“ (Mikroelektronik, Gentechnik, Transrapid, Batteriefertigung, Chemie, Medikamente, der Verbrennungsmotor wird aus ideologischen Gründen gerade hergeschenkt) Das präsentierte vollautomatischen Hochregallager gibt es in der Form seit ca. 20 Jahren, ist die Realität. Die Entwicklung der Robotik wird sich meiner Meinung nach wesentlich schneller beschleunigen als wir Deutschen das bisher annehmen. Kombiniert mit KI werden wir in nicht allzu ferner Zukunft Roboter bauen können die einem Androiden aus Science Fiction nach art Commander Data aus Star Trek gar nicht unähnlich sein werden. Bis diese dann auch vermeintlich kreative Tätigkeiten wie Frisieren übernehmen können ist nur eine Frage der Zeit - ChatGPT gibt heute schon Texte wieder, welche von Laien nur schwer als solche zu erkennen sind, dies wird in ähnlicher Form auch für 3D-Erzeugnisse bald möglich sein. Ich fürchte nur diese Maschinen kommen dann aus China (was ein weiteres Diskussionsfeld eröffnet) nicht aus Europa oder gar Deutschland.
Netter Beitrag. Mir gefiel vor allem euer Besuch bei Kern! Nur frage ich mich: Ist Automatisierung gleich Robotik? Ist es nicht noch viel mehr? Software, die Prozesse optimieren, beschränkt sich nicht nur auf Fertigungsprozesse. Arbeitsschritte können auch automatisiert werden. Man muss nur Zapier hernehmen und kann bald einen Social Media Manager ersetzen / ergänzen. Insgesamt bin ich dem Thema aber auch optimistisch gestimmt. Ein entscheidender Satz war wohl: Ohne Automatisierung verlieren wir Jobs! Lieben Dank für die Doku, Arte!
Ulrike Thomas sagt es: so wie im Moment die KI verwendet wird, können Roboter komplexe Arbeiten noch nicht übernehmen. Die KI macht gerade enorme Fortschritte und wenn diese dann mit Roboter kombiniert wird, werden eine Vielzahl von Berufen überflüssig sein
Mal ne Frage...von wann ist dieser Beitrag wirklich? Gedreht wurde das ganze ja scheinbar nicht vor kurzem, denn ChatGPT etc sind da und diese KIs entwickeln sich extrem schnell (und schon kurz vor ChatGPT gab es zukunftsforscher,die meinten,es ist nur noch eine Frage von wenigen Jahren bis zur ersten künstlichen Intelligenz wie ChatGPst, wie man jetzt auch sehen kann). Sehr große Unternehmen haben auch wegen ChatGPT die Suche nach vielen Arbeitsplätzen eingestellt,weil ChatGPT eine Menge Aufgaben übernehmen kann. Hätte mir wirklich in der Doku was aktuelles gewünscht,aber Fehlanzeige
Aufgefallen ist mir auch die Aussage, dass künstliche Intelligenz meilenweit entfernt davon ist kreative Dinge auszuführen und eher einfache Tätigkeiten übernimmt. Wenn man sich allerdings anschaut wie viel KI generierte Kunst mittlerweile im Trend ist scheint sich inzwischen herauszustellen das das Gegenteil der Fall ist.
Leider werden es nur wenige Menschen tun (sinnvolle Dinge) Immer mehr Menschen verfallen in Nullbock und Gammel Mentalität! Was will man mit einer trägen Gesellschaft erreichen? Wie soll man Dinge Wertschätzen?
@@Chris76_ wie man Dinge wertschätzen soll? Indem man das extreme Überangebot an allem zurückfährt, sowohl kollektiv als auch individuell. Was glaubst du, wieviele Leidenschaften und echte Interessen social media - & Internetabhängige Kids von heute haben? Exakt, wenig bis gar keine.
Hätten mal nen Illustrator oder Graphic Designer fragen sollen wie es ausschaut ob es diesen beruf nocch geben wird - ich seh da in der Produktions Kunst massive Arbeitsplatzverluste...
Interessantes Thema! Vor allem im Bereich der Ingenieurwesen arbeitet man mit Robotern und Künstlicher Intelligenz, nicht um den Menschen zu ersetzen, sondern um noch produktiver und effizienter arbeiten zu können.
Die mit modernsten Technik kommen immer weiter da sie günstiger oder bessere Produkte herstellen können, die ohne solche Techniken sterben aus. Wie Nokia , oder in Zukunft teilweise unsere Autoindustrie da sie nicht genug investiert haben in Zukunft. Die Menschen in Asien oder USA möchten mit einen Auto unterhalten werden, optimal besser als ein PC.
der Deutsche ist eben ein Arschkriecher, selbst in seiner Sprache lässt sich der krankhaft unterwürfige Deutsche per Kunstsprache vergewaltigen, vom Coronafaschismus zum Gendergaga
Es geht doch weniger darum, dass Jobs gekillt werden. Das war doch eigentlich immer das gesellschaftliche Ziel, dass wir weniger arbeiten müssen und die Maschine alles für uns macht. Es geht doch viel mehr um die Umverteilung des Geldes. Anstatt, dass die Arbeit das Geld umverteilt, muss die Gesellschaft das Geld umverteilen. Abgesehen davon, dass es in einigen Branchen, vor allem im sozialen Bereich und Handwerk, einen hohen Arbeitskräftemangel gibt, der durch erneute Ausbildung mit sehr hoher Vergütung unterstützt werden kann. Also sollte man den Leuten die Angst nehmen indem hochattraktive und qualifizierte Umschulungsmöglichkeiten gegeben werden. Abgesehen davon werden wir aktuell aufgrund der Rentenwelle die Automatisierung brauchen, da gar nicht genug Arbeitskräfte vorhanden sind.
Das was du schreibst ist im Kern zwar richtig, aber die Idee scheitert am System an sich. "Die Gesellschaft" hat kein Geld, sondern dieses wird durch wirtschaftliches Handeln in die Gesellschaft eingebracht und was man nicht hat, kann man nicht umverteilen. Man hat als Sozialstaat zwar die Möglichkeit an einigen Stellschrauben zu drehen (Sozialabgaben etc.), aber ohne Wertschöpfung gibt es keinen Wohlstand und Wachstum schon gar nicht. So lange man keinen Weg findet aus dem Nichts heraus Wertschöpfung zu betreiben, oder Unternehmen entgegen ihrer Existenzgrundes (Gewinnmaximierung) plötzlich ihre soziale Ader entdecken und anfangen dauerhaft Gewinne in nicht unternehmerische Bereiche abfließen zu lassen, wird das was du schilderst nicht passieren.
@@mathobli es gibt durchaus schon Ansätze für Umverteilung. Z. B. Die Besteuerung von Robotern, bzw. Automatisierten Anlagen. Die Ausbildungsvergütung wird ebenfalls von Gesellschaft festgelegt. Tarifverträge legen meist die Lohngrundlagen fest, selbst wenn nicht Tarifgebunden. Die Umschulungs und Fortbildungsmöglichkeiten, sowie die Finanzierung beim Arbeitsamt usw werden von der Gesellschaft gesteuert. Also es gibt überall Hebel. Die Gesellschaft hat sehr wohl Geld. Es geht um Umverteilung durch Steuern und Abgaben.
ein entscheidends thema, das zwar angeschnitten wird,aber viel zu kurz kommt: die jobs, die digitaliiert werden können, machen menschen ohne großen bildungshintergrund und aus finanziell prekären verhältnissen noch ärmer. ki in der arbeitswelt ist daher ein klassenthema. darüber muß diskutiert werden!
Ich verstehe diese konservative Einschätzung nicht. Zur Zeit befinden sich verschiedenste Tech-Konzerne in einem Wettlauf, um KGI zu erschaffen und es sieht sehr danach aus, als würde es in den nächsten zehn Jahren dazu kommen. KGI würde alle vorherigen Annahmen völlig auf den Kopf stellen, wieso wären dann nur 25% der Ökonomie automatisierbar?
Ich würde schätzen, in 10 Jahren gibt es maximal noch Kontroll-tätigkeiten und Mensch-Mensch-Jobs (zB Restaurants die damit werben, dass Menschen in der Küche und als Bedienung arbeiten). Im Moment könnte man mit Technik die schon seit Jahren existiert, alle Jobs an Kassen "weg automatisieren".
in 10 Jahren ist Deutschland ein faschistoider Sklavenstaat mit wenigen hochspezialisierten Arbeitnehmern, viele Millionen Sklaven und Arbeitslose und internationale Unternehmen ohne Regeln und Gesetzen
#Die_deutsche_Sprache mit Zahlen, bitte sehen Sie im Excel: 10 6 16 4 13 9 14 7 11 8 12 1 2 5 15 3 Nominativ, Geniv, Dativ, Akkusativ M, F, N, P 36 first raw 36 first column 57 two lower rows 57 third column 57 six upper left numbers and so on.
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Wie es mir wehtut, wenn ich sehe, wie Leute die 2-Beiner Roboter schubsen, oder die 4-Beiner testweise wegtreten. Ich mag das nicht, auch wenn es ist, um Balance zu üben x_x Ich hasse Spiegelneuronen bei Robos xD
Klar könnten wir noch immer alle selber jeden tag auf dem acker stehen, aber traktoren und co. sehe ich dort doch eher als vorteil eindeutig ist aber auch das wir uns entscheiden müssen wie wir mit einer welt umgehen in der arbeit (immer) weniger wert ist. Schon jetzt haben wir riesen probleme damit es hinzukriegen, dass diejenigen die viel schuften auch fair entlohnt werden, wärend andere arbeiten lächerliche summen einfahren wenn wir nicht aufpassen, könnte es sein, das wir mehr arbeiten müssen als vorher, weil man nur noch geld verdienen kann wenn man billiger als eine maschine ist. Hatten wir schon so und in zukunft könnte der unterschied (in der lebensqualität) zwischen arm und reich auch noch größer sein als jezuvor. Neue errungenschaften kommen immer schneller und wärend die masse darauf wartet das das demenz-medikament billiger wird, können die reichen es sich schon leisten nicht mehr zu altern und "perfekte" kinder als neue elite in die welt zu setzen
Was der robotik heute fehlt, um alle arbeiter zu ersetzen, ist einfach etwas Intelligenz. Wenn die davon sprechen, dass ein Friseur nicht ersetzt werden kann, weil das zwischenmenschliche fehlt, ist das an sich kein überzeugendes Argument. Manche KI Modelle sind mittlerweile so überzeugend, dass man für ein Gespräch beim friseur har nicht herausfinden würde, dass man mit einer maschine und keinem Menschen gesprochen hatte. Ansonsten die nebenaufgaben von der die frau sprach, wieso sollte das eine maschine nicht bewältigen können? Es ist schwer statisch zu automatisieren, weil wie sie richtig sagte, die meisten Jobs mit unterschiedlichen weiteren aufgaben daherkommt, die sich stark voneinander unterscheiden können, auch wenn es letztendlich um den selben beruf geht. Da kommt künstliche intelligenz ins spiel. Dass ich einem gabelstapler roboter mit fest einprogrammierten abläufen nicht noch nebenaufgaben machen lassen kann, ohne das programm umzuschreiben, ist wohl klar. Künstliche intelligenz würde genau das lösen
She said right, that is from fiction movies. After 10, 20 or 30 years we will see much more advanced robots. Robots have no creativity, can not think, is the same like a person who knows his field of profession but if you put it in unknow situation it can not solve it.
Die künstliche Intelligenz war auf jeden Fall sehr schlau und hat den Niedergang der Metzgereien mit weniger Fleischkonsum als alternativlos gesehen um in der Zukunft überleben zu können als Menschheit. Vielen Dank für das sehr interessante Video und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
Die Arbeitswelt wird immer beschissener. Zunehmend prekäre Arbeitsverhältnisse, Leih- und Zeitarbeit dank arbeitgeberfreundlichem Agenda-2010-Niedriglohnsektor Deutschland. Malocher können seit 20 Jahren kaum noch von ihrem Gehalt leben, geschweige denn sich etwas aufbauen. Was in Großunternehmen und Co. wegrationaliert werden kann, wird gemacht. Eiskalter Wettbewerb, Einsparungen und Kapitalismus eben. Es wird also zukünftig noch beschissener anstatt besser. Siehe Pflegeberufe, Ärzte, etc. unverzichtbar und dennoch unterbezahlt und ausgebeutet.
Ihr dürft gerne mal bei meiner Arbeit zuschauen: Elektroniker (völlig ohne in) in der Düngemittelherstellung. Das kann kein Roboter leisten. Aber da habt ihr ja keine Ahnung davon.
Wir wollen alle eine vollautomatisierte Produktionsanlage mit automatisierter Lagerwirtschaft und teilautomatisiertem Versand. Selbstverständlich sollte alles von einer Südseeinsel oder von einer 500 Meter langen Luxusyacht mit Flugzeuglandeplatz aus steuerbar sein das Wartungspersonal inbegriffen, welches wir gern vor einem Monitor ein bisschen hin und her scheuchen während wir Prinzessin spielen und uns weiter Dinge zur Eingabe in das Datennetz ausdenken.
Das ist ein solcher Schwachsinn! Auch das Gequatsche von der Friseuse ist absoluter Schwachsinn. Nur weil man zu Eitel ist um es zuzugeben, dass KI sehr wohl in der Lage SEIN WIRD, sich mit Menschen zu unterhalten und dem Kunden ein gutes Gefühl mitgeben kann. Ich für meinen Teil finde dieses Gequatsche beim Friseur sehr anstrengend, weil ich mich "genötigt" fühle, ein Gespräch zu führen. Aber das nur mal nebenbei. Die Wahrheit ist, das die Menschheit am Arbeitsplatz eher ein seltener Anblick sein wird. Die Menschheit wird sich einen Neuen Sinn des Lebens suchen müssen. Das man bei den Menschen bereits eine Gewisse Unruhe bemerkt, zeigt sich schon länger. Aber die zwei wirklich grossen Knalls, werden erst in Zukunft folgen. Noch nicht heute und nicht morgen, aber bald. Es liegt jetzt wirklich daran, wie schnell sich KI durchsetzen wird und wieviel die Menschen ihnen noch an Regeln , auferlegen kann. Zu glauben das KI nicht in der Lage ist, ein Bewusstsein zu entwicklen, hat nicht verstanden, dass auch ein Mensch lernen musste und noch immer lernen muss (ein Bewusstsein schaffen muss, um Gewisse Dinge nachzuvollziehen oder zu verstehen). Wir Menschen können bis zum Heutigen Tag, den Tieren nicht zu sprechen, dass auch sie ein Bewusstsein haben. Die KI wird allerdings nicht so gnädig sein, wie die Tierwelt mit uns. Vielleicht werden wir (Spezies Mensch) die sein, die bald in Zoos ausgestellt werden.
Ich kann jedem von den Zuschauern hier mal empfehlen sich ChatGPT anzusehen und sich damit zu beschäftigen. Sie werden eine gewisse Angst verspüren die Sie vorher nicht kannten. Diese Angst wird alles übernehmen was sie kennen, früher oder später..