Kinderpornografie-Recherche am Rande der Legalität | ZAPP | NDR 

@Jens Mann einfach nur ekelhaft

Dass kann doch alle möglichen Gründe haben. Zum Beispiel waren das ja wohl zum Großteil auch Sportbilder, kann also durch den Sportverein veröffentlicht werden und sei es nur im Rahmen einer "Schaut her, all das bieten wir euren Kindern in unserem Verein"-Werbung. Andere Eltern wollen sie mit Freunden und Familie teilen und sichern das nicht gegen Fremdzugriff ab (oder jemand aus der eingeladenen Gruppe selbst leitet das weiter). Manch einem ist die Tragweite einer Veröffentlichung solcher Bilder einfach nicht bewusst. Und dann natürlich facebook, Whatsapp etc. Es fehlt da einfach an Aufklärung bzw. Bewusstsein ... aber für sowas sind solche Reportagen ja gut, da werden es sich in Zukunft Einige wohl Gedanken machen.

Kein Glueck beim Denken?

Bei Organisationen geht es oft um die Dokumentation der Arbeit. Viele Erasmus+-partnerschulen in anderen EU Staaten müssen sogar als Teil des Projektauftrags Bilder ins Netz stellen.

@@MickeyKnox diese Personengruppen wirst du auch nicht mit dieser Reportage erreichen. Mal abgesehen, dass solche "Bildungssendungen" schon gar nicht erst angeschaut werden...

Hab ich mir auch gedacht und dann noch ein mainboard ohne Anbauteile. Denke das war eine gestellte Aufnahme für den Film.

Es sollte sich, um ein Board handeln das von 2006 - 2010 verkauft wurde. Also nicht so tragisch.

Daneben fliegt auch eine Scheibe einer Festplatte. Ist okay, es ist ein Symbolbild für die Aussage wie die Journalisten und Journalistinnen mit den Daten aus dieser belastenden Aufgaben umgehen.

Da mag es viele Gründe geben - vielleicht weil man die Qualität der Reportage nicht gut findet, vielleicht weil man findet, dass die Reporter sich zu stark in den Mittelpunkt stellen, vielleicht weil man sich durch dieses ganze gegendere getriggert fühlt. Gibt ja weiter unten Kommentare zu jedem der Punkte. Nicht falsch verstehen, ich find es wichtig, dass man das Thema ins Bewusstsein rückt - daher von mir auch kein Dislike. Das Vermischen von Ki Po und "eigentlich harmlosen Bildern" finde ich aber auch in dem Beitrag eher nicht gelungen. Gerade den rechtlichen Aspekt hätte ich an der Stelle interessant gefunden, vor allem bei der Kombination harmlose Bilder mit eindeutig nicht harmlosem Kommentar. Aber rechtlich werden allgemein eher Dinge in den Raum gestellt und nicht ordentlich eingeordnet. Aus dem und weiteren Gründen hat aus meiner Sicht die Reportage journalistisch noch viel Luft nach oben.

@@oldsaintmic8553 Das ist richtig, die Qualität des Beitrags lässt tatsächlich genug Luft nach oben. Meine Gedanken waren bei diesem Beitrag bei meinen Kindern und dabei, dass man mich von so einem Menschen gewaltsam herunterziehen müsste ... (hoffentlich rechtzeitig).

@@corpmedvideo Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Das ist auch genau der Grund, wieso ich bei solchen Themen noch viel mehr Anspruch an die journalistische Sorgfalt stellen würde. Aus meiner Sicht sind in dem Beitrag auch zwei Themenkomplexe ungeschickt kombiniert worden. Das Thema "Passt auf mit Kinderfotos ins Netz stellen, das kann damit passieren" ist ja nicht unbedingt ein gutes Beispiel für die Thematik "Grenzen bei der Ki Po-Recherche". Beides auf jeden Fall wichtige Themen, die kombiniert aber rechtlich ein unüberschaubares Sammelsurium an Problemen ergeben. Da wird dann der Beitrag leider beiden Themen nicht mehr wirklich gerecht, was absolut schade ist.

Man kann einfach ein kleines Script schreiben welches jedes Video beim Aufruf automatisch disliket um Leute zu ärgern die solche Bewertungen für relevant halten.

@@oldsaintmic8553 wenn man bedenkt, dass das Format ZAPP die Arbeit der Medien in den Mittelpunkt stellt und kritisch beleuchtet, ist es nur richtig so, dass es mehr um die Journalisten geht als der Aufhänger um das Thema selbst. Die Kernfrage ist, wie können Journalisten in diesem Themenfeld rechtssicher ihre Arbeit machen. Alle Nebenfragen haben zwar ihre Berechtigung, sind aber nicht der eigentliche Auftrag des Formats. Personen die sich daran stören, haben das Format denke ich nicht verstanden.

Die Pause, bzw das Sternchen ist ja dazu da, nonbinaries, agender uvm. (also alle Personen die weder männlich noch weiblich sind) mit zu nennen um gegen die Unsichtbarmachung von Identitäten und die damit verbundene Gewalt zu wirken. Deswegen ist die kurze Pause im Sprechen wichtig. Und Cis-Männer haben jetzt echt kein Problem mit Sichtbarkeit und wahrgenommen werden. Zudem sind sie in der Form mit Stern sowieso inbegriffen.

@@irgendwasMitPostDavor Naja, angenommen man hört die Sprache zum ersten mal, ohne sie zu lesen, weiß man vom Asterisk, Doppelpunkt oder Gendergap auch nichts, da diese nur schriftlich existieren. Ich finds nach wie vor unbefriedigend und hoffe wir finden da noch was besseres, wie etwa ein kurzes und einfaches "i" für ein Genus Utrum, zB. Journalisti.

@@irgendwasMitPostDavor also dass das sternchen für non binary steht habe ich noch nie gehört. Und wenn man schon ein In ranhängen will muss man der fairness halber auch ein En ranhängen. Sonst wäre das halt schlichtweg sexistisch egal ob du meinst Männer werden ja sonst kaum diskriminiert

Nervt mich auch😡

Für mich wurde in diesem extrem wichtigen Beitrag nur von Jornalistinnen gesprochen. Jornalisten kamen sprachlich in dem ganzen Beitrag nicht vor. Das Gegender mag ja für manche wichtig sein, beim Sprechen ist es für mich einfach Faulheit. Es tut niemanden weh, wenn "Jornalistinnen und Jornalisten" gesagt wird. Und wenn jetzt jemand sagt, das Diverse sich nicht angesprochen und diskriminiert fühlen, dann tut es mir verdammt leid jetzt sagen zu müssen, " stell dich nicht so an ". Ich bin 52 Jahre alt und schwul. Und ich habe mir in meinem Leben ein scheiß dickes Fell anschaffen müssen. Uns hat man noch aus Bars rausgeschliffen und angeklagt. Auf der Straße hat man uns verprügelt, wenn wir uns geküsst oder händchen gehalten haben. Und diese weinerliche Jammern "ich fühle mich diskriminiert" finde ich nur peinlich. Heute haben alle mehr Rechte als wir damals. Wir haben für das "gearbeitet", was jetzt möglich ist und ihr macht es durch diese Gegender kaputt. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich als "Altschwuch..."

Naja das ist schon ein echt altes Ding. Da brauchen die CPU bald so viel Strom das sich er Betrieb gar nicht mehr lohnt. Aber natürlich gib ich dir recht das man den Hardware schrott vermeiden sollte.

Sieht besser aus, für Leute die keine Ahnung haben 😜

@@allyfromwonderland7022 genau das dachte ich nämlich auch 🤣

was für einen Chip durchbohren sie denn?

@@gene9230 es lässt sich sicher sagen, dass darauf nichts gespeichert wird was nicht bei Verlust der Stromversorgung eh gelöscht wird

Ich verstehe, was Du damit sagen willst. Wenn man davon hört, sucht man nach einem Ausweg aus der empundenen Hilflosigkeit und dem Ausgeliefertsein. Finde, der Kommentar geht in Richtung Victim Blaming. Und es kann dann wohl nur einen Teil der Reaktionen verhindern, wenn man die Kinder mehr bedeckt oder wenn sie weitere Kleidung tragen. Es gibt auch Leute, die auf Kinder in Daunenjacken stehen, also ist der Ansatz, darüber nachzudenken, was Kinder tragen sollten und was nicht, wohl nicht zielführend. Lass mich gern wissen, was Du dazu denkst.

@@Schokokeks84w denke das hat nix mit vb zu tun, es geht um die Frage, die jetzt Erwachsene Turner:innen auch um treibt. Nämlich lange Ärmel lange Beine und gut. Hilft vll. Da geht es ja um strukturelle 'nacktheit' beim Turnen, schwimmen etc. Aber burkinis sind verpönt🤷🏻‍♂️. Alles Liebe.

Ich finde das auch. Ich früher selbst geturnt und es gab keine Auswahl"mehr" Stoff zu tragen. Das gleiche gilt auch für Erwachsene. Das sollte man entscheiden dürfen und es natürlich auch weniger sexualisiert als wenn's ein Ganzkörperanzug wäre. Nein kein victim blaming. Nur warum sollte das nicht möglich sein.

@@mickybunt605 Ich bin absolut dafür, dass jeder selbst entscheiden darf, wieviel Stoff er oder sie tragen möchte. Und absoult dagegen, denen, die weniger Stoff wählen, zu sagen: "Mit anderen Klamotten hätte das gar nicht passieren können" Das ist mein Punkt.

@@Schokokeks84w du hast absolut Recht. nur weil ich einen kurzen Rock trage heißt es ja auch nicht das ich es möchte oder toleriere, wenn fremde mich anfassen. Jeder Mensch hat das Recht sich anzuziehen wie er möchte OHNE dafür irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen. Leider sehen das nicht alle so.

Es ist wichtig, nicht mehr Journalist:innen zu sagen sondern Journalisten, denn das klingt normal und Journalist:innen ist kein Deutsch.

@@MelindaSordinoIsLiterallyMe Ich freu mich auf den tag an dem du realisierst das dein quengeln nichts bringt.

@@wolfsmilan42 Stimmt, denn wer nicht einmal auf Großschreibung, allgemeine Rechtschreibung und Kommasetzung achtet, dem ist es halt auch egal, dass der Doppelpunkt innerhalb von Worten irgendwie noch kein anerkannter Teil der deutschen Grammatik ist.

Was hier behandelt wurde, ist ein sehr oberflächliche Stufe des Darknets. Ich empfehle den LANZ Auftritt von Hr. Fiedler, dem Vorsitzenden des Verbands dt. Kriminalbeamter, wo er überdeutlich die Kolossalität dieses Verbrechenskomplexes nochmals herausgestellt hat und zugleich das Wegsehen der Gesellschaft rigoros a prangert, die sich einseitig und bigott nur auf terroristische, polit oder rassistisch motivieren Gewalt oder Hass im Netz stürze, wenngleich doch solche Komplexe fundamental größer ausfallen und diese zugleich teils tabuisiert werden. Die polit. Parolen über unsere Kinder sind dann nur eine Farce gewesen. Es steht im Raum, International agierende Pädophilennetzwerke ob result. polizeilichen Befugnisserweiterungen als terroristische Vereinigungen einzustufen. Das Darknet und dessen Freiheiten immer noch datenschutzrechtl. oder polit. zu verteidigen, wie einige Liberale oder Linke es noch tun, bei lediglich 4 oder 5% Anteil an legaler Aktivität, ist blanker Zynismus.

@@oldsaintmic8553 meine Güte, wie alt bist du? Wenn jemand schnell tippt dann schreibt man manchmal nur klein aber mach jetzt ne Argumentationsgrundlage draus: Nur wer Rechtsschreibung beherrscht hat auch Recht.

Mit dir stimmt ja was das du dich so aufregst darüber

Was soll man da denn kontrollieren? Die Bilder waren doch für sich genommen völlig in Ordnung. In dem ganzen Beitrag ging es doch nur um sog. "harmlose" Bilder. Wenn man die veröffentlicht, verletzt man wohl maximal Urheber- und Persönlichkeitsrecht. Und das ist halt bei Fotos von privat für Plattformen nicht zu überprüfen.

Das tut mir sehr leid dass du das erleben musstest

Sag das den Pedohuntern, die glauben, dass sie legal KiPo besitzen dürfen

Zum Glück schauen hier aufmerksame Juristen zu! 😉

Steht vorne eine Widmung von Angela Merkel drin "Das Internet ist für uns alle Neuland"? :-D

Oder sie fanden einfach die Reportage schlecht, zu recht

@@oldsaintmic8553 was war denn für dich an dieser Reportage schlecht?

@@Tryade_ Leider vieles, was ich bei so einem wichtigen Thema schade finde :/ In der Reportage wird leider sehr viel vermischt und wenig beleuchtet, außer dass die Reporter ganz ganz wichtig sind und ganz ganz heldenhaft Dinge tun. Wieso aus "harmlosen" Bildern Ki Po wird, wird nirgendwo behandelt oder rechtlich eingeordnet. Eigentlich ist der Titel des Beitrages ja Ki Po, nicht "harmlose" Bilder. Das ganze wird überhaupt nicht rechtlich eingeordnet, außer dass es eben für die tapferen Reporter "sehr gefährlich" ist. Letztendlich behandelt man in 11 min 2 Themen, von denen man es nicht schafft zu vermitteln, wieso diese zusammenhängen. Dann ist der ganze Beitrag voll von Effekthascherei. Ein Jurist merkte unten an, dass die gezeigten juristischen Bücher keinerlei aktuellen Wert mehr haben, ich als Informatiker schlag mir die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich diese Hardware-Bohr-Aktion sehe. Und statt sich den wichtigen Fragen zu widmen, kommen so Sachen wie "wir wollen herausfinden, wie diese Bilder auf die Plattformen kommen". Nein wirklich? Leute sammeln Bilder aus dem Internet und laden die dann in Foren hoch? Überraschung. Da sind doch die viel spannenderen Fragen: Wie ist das rechtlich einzuordnen? Hat das jetzt was mit Ki Po zu tun? Also rein rechtlich betrachtet - Meinung eines Anwaltes wär da nett, oder Gerichtsentscheidungen. Oder kann man so etwas generell verhindern? Wie weit müsste man die Gesellschaft einschränken, so etwas generell zu verhindern? Was spielt der internationale Charakter des Internet für eine Rolle? ... Wenn man nur 11 min Sendezeit hat, kann man da doch eine deutlich einfachere Story-Line machen: Leute, Bilder von Kindern ins Internet stellen ist gefährlich -> das was in dem Forum passiert, kann passieren, 2 Beispiele vom Umgang damit (Turnverein der schockiert ist, jugendlicher "Influencer" der versucht, damit umzugehen). Kurze Diskussion der Beispiele und Möglichkeiten zur Vermeidung/zum Umgang damit aufzeigen, diskutieren. Da sind 11 min Beitrag gut mit gefüllt, es geht halt nicht um die Journalisten und auch Ki Po taucht evtl. nicht ein einziges mal als Wort auf. Gleiches kann man natürlich auch über die rechtlichen Probleme journalistischer Recherchen bei derartigen Themen machen. das wird dann aber vermutlich in 11 min recht trocken, weil man da zwingend eine etwas tiefere rechtliche Einordnung machen müsste. Das kann man ja dann auch mit anderen Berufsgruppen wie Politikern verbinden, bei denen es ja ähnliche Argumentationen gab. (vgl. Fall Ex-MdB Tauss)

@@Tryade_ Vielleicht noch eine kleine Ergänzung, nachdem ich auch noch den Beitrag von Strg_f zu der Reportage gesehen hab: Der ZAPP Beitrag ist im wesentlichen ein schlechter Zusammenschnitt aus dem Beitrag. Strg_f geht auf einige der von mir gebrachten Kritikpunkte ein, die fallen bei ZAPP dann leider der Schere zum Opfer. Da hätte man sich wie schon geschrieben vielleicht besser einem Aspekt gewidmet in den 11 min Zeit und nicht krampfhaft versucht, alles irgendwie unterzubringen. Auch Strg_f hatte da noch einige Schwächen drin, dort überwiegt auf jeden Fall aber schonmal das Positive.

Hallo OldSaintMic, danke für Dein ausführliches Feedback. Als Medienmagazin konzentriert sich ZAPP bei diesem Thema vor allem auf die Rolle der Journalistinnen und Journalisten - die ausführliche Reportage gibt es dann, wie Du ja schon gesehen hast, bei unseren NDR-Kolleginnen und -Kollegen von Strg_F. Trotzdem haben wir natürlich auch für unseren ZAPP-Beitrag versucht, die wesentlichen Erkenntnisse aus der Strg_F-Recherche zusammenzufassen. Schade, dass Du mit unserem Beitrag nicht zufrieden warst.

Nein das wäre auch nicht richtig. Gibt bestimmt auch Journalisten mit pädophiler Neigung und die sollen keinen Freifahrtschein bekommen.

@@dks8585 erstens: nicht überzeugend, wie gesagt ; zweitens: richtig lesen

hehe🤣

Guter Witz, ich denke, Sie haben den Grund dafür verstanden.

Das Thema ist so wichtig, das können die alle 10 Minuten hochladen. Sonst ist das ja eine Kooperation von Strg-f, Panorama und Zapp ;)

Hoffentlich wird das solange thematisiert, bis diese ganzen Kindervermarkter auf RU-vid und Instagram keine Klicks mehr bekommen. Noch jubeln ihre (oft selbst minderjährigen) Fans darüber, dass die Kinder ständig im Netz gezeigt und dadurch deren Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

@@Eskapismus es gibt tausende wichtige Themen, die jeder kennen sollte. Wenn jetzt jeder anfängt, seine Reportage tagelang ins Netz zu spammen, viel Spaß. Ein gemeinsamer, großer Upload reicht, und die Restliche Teampower wird dann in Promo gesteckt. So wie hier wird Traffic eher verschenkt als gewonnen

@@Internet_Polizei Man darf aber nicht vergessen das jeder der Kanäle eine andere Zielgruppe hat. Daher erreicht man mit jedem Upload andere Menschen.

Als Medienmagazin legen wir bei unserem Beitrag den Fokus besonders auf die juristischen Risiken für Journalist*innen und die Frage: Inwieweit dürfen Redaktionen zu dem Thema recherchieren?

Tun sie das?

Es stört nur, wenn man(n) sich daran stören will. Gewöhn dich dran, dass 51% der Bevölkerung jetzt auch benannt werden, oder zieh nach Saudi Arabien.

@@red_calla_lily Zieh du doch nach Saudi-Arabien. Diktatur, Zensur, und Zwang von oben passt doch besser zu deiner Gesinnung. Menschen wie du haben wirklich ein gestörtes Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit. Deine Anspielung auf (das grammatisch falsche) _"mann"_ ist sexistisch per Definition. Als ob man diese Meinung nur haben könnte wenn man ein Mann wäre. Fakt ist doch, dass die Mehrheit der Deutschen kein Gendern will und sich dies auch nicht durchsetzen wird. Es wird jedoch einen bleibenden Einfluss auf die Sprache haben. Die irrelevante Nennung von Geschlecht rückt schon jetzt das Geschlecht in den Vordergrund und trägt damit deutlich zur Spaltung und Polarisierung der deutschen Gesellschaft bei.

@@teliph3U Das es sich n nicht durchsetzen wird, halte ich für falsch. Jetzt regen sich viele auf, in 2-3 Jahren ist es Normalität und man verwendet es einfach. allein durch das lesen in so vielen Medien, die tägliche Konfrontation werden die meisten wohl merken, dass es nun eben so ist und es akzeptieren.

@@wanna1775 Wenn man das wirklich so passieren sollte, dann sollten wir uns überlegen wie der öffentlich-rechtiche Rundfunk umgestaltet weren kann. Dann sehe ich nämlich keinen Unterschied mehr zu Propaganda. Ob rechts oder links ist völlig unerheblich. Es gibt einen Bildungsauftrag das Meinungsspektrum abzudecken und nicht einseitig eine dogmatische Ideologie komplett unverhältnismäßig durchzudrücken die auch noch ein Nichendasein pflegt und nur so von logischen Inkonsistenzen und moralisch fragwürdigen Aussagen durchdrungen ist. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich solche Sendungen aus Prinzip nicht anschaue und Unterhaltungen mit Mitmenschen abbreche die meinen mich zugendern zu müssen.

Wirst du dich schon daran gewöhnen, ein Dislike deswegen ist ziemlich ungerechtfertigt und wird nichts ändern.

@@wanna1775 ist mir egal. Ich habe das Recht dazu meine Meinung Kund zu tun

@@wanna1775 Das haben die Nazis damals sicher auch gesagt. Aber danke nein, man muss sich nicht daran gewöhnen. Wir müssen gar nichts und erst recht nicht uns von dogmatischen Ideologen welche den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unterwandern eine Meinung aufzwingen lassen.

Sehe ich auch so, kaum auszuhalten. Niemand hat diesem Genderblödsinnbzugestimnt, also wie kann es sein das unsere Sprache einfach so geändert wird? Kein Verständnis dafür...

Für was jetzt genau? Nebenbei: In einer anderen Reportage, die hier vor ner Weile im ÖR Umfeld veröffentlicht wurde, war das Ergebnis: Präventive Behandlung bringt viel, Strafen fast gar nix. Und was machen wir in D? Die präventiven Behandlungsangebote zurückfahren ...

@@oldsaintmic8553 Praeventiv ist sehr wichtig!!! Denn ich kann mir vorstellen, dass kein Mensch sich eine solche Veranlagung freiwillig aussucht. Aber bei einer Weiterverbreitung solcher Bilder, 4 Jahre Knast, dass bringt so manchen zum Nachdenken, und eventuell auch in eine Therapie. Bei Wiederholung, 8 Jahre.

@@fredsetalo3620 Wir reden dann aber nicht mehr von den "harmlosen" Bildern aus der Reportage? Wenn doch: Soll dann die Verbreitung solcher Bilder generell unter der genannten Strafe stehen? Also auch bei Eltern, Nachrichten, Vereinen usw.?

Aha, mal vom eigentlichem Thema abgesehen, es gibt also nur noch Journalistinnen und keine Journalisten mehr... war mir ehrlich gesagt bis zu diesem Bericht vollkommen fremd! Ernsthaft jetzt, hört auf die Schriftform "Journalist*innen" zu sprechen. Das wird allzu oft deart abgeschliffen das nur noch die weibliche Form zu hören ist und das ist diskriminierend!

@@_Briegel Finde ich auch total albern. Man soll einfach nur noch Journalistinnen sagen, da weiß doch jeder, dass die Männer mit gemeint sind. Sehe das Problem überhaupt nicht: Als ob bei Journalistinnen jeder denkt es seien nur Männer, weil er das grammatikalische nicht vom realen unterscheiden kann. Sieht man doch.

@@schabe6419 Ach ja, jetzt kommst du mit dummen Argumenten einer Aussage die vor über 40 Jahren mal ein Chauvinist gemacht hat und verdrehst ihn ins Gegenteil. Wusste garnicht das im Rahmen der Gleichstellung auf einmal erlaubt werden sollte alte (Verbale) Ausrutscher und Fehler nun auf das andere Geschlecht anzuwenden? Wenn das wirklich dein Weltbild ist, dann solltest du DRINGEND mal daran arbeiten!

@@MrCelses Alles klar Konsti ;)

@@schabe6419 Danke für deine Kritik. Der Punkt ist doch, dass "die Journalisten", "die User" etc. bereits geschlechterneutrale Formen des plurals sind. Wenn ihr euch schon als Fackelträger sozialer Gerechtigkeit aufstellt, dann habt es doch bitte mit Ratio. Und zu dem Vorschlag nur die explizit weibliche Form zu verwenden: von mir aus, gerne! Ist mir lieber als dieser verkorkste Käse, zumal es viele Bezeichnungen gibt die so oder so das weibliche grammatikalische Geschlecht tragen. So viel müssten wir da dann gar nicht an der Sprache rumpfuschen.

Du offenbar schon. Die Begründung "Kinder" reicht aus, um eifrig mit dem Kopf zu schütteln. Sogar für Befürworter der Todesstrafe sind Kinder mit das Topargument. Aber wir vergegenwärtigen uns: Es geht hier weder um Kinderschändung, noch um Kinderpornografie, sondern lediglich darum, dass Bilder von Instagram & co auf Portalen landen, auf die man sich als Normalsterblicher nicht verirrt. Klar, kann man sagen, dass sich das nicht gehört, aber deshalb gehört es noch nicht verboten. Und wer jetzt eigentlich der Geschädigte ist, erschließt sich mir auch nicht. Etwa die Kinder, die nicht nur nicht wissen, dass ihre Bilder auf obskuren Portalen rumfliegen, sondern auch noch ganz prima mit Insta & co klarkommen? Ganz bestimmt, fürs Leben traumatisiert. Ich freue mich also, dass wir uns darüber brüskiert zeigen konnten, damit beweist man Haltung!

Ja, der Magic Mike wieder - trollt sich hier jetzt durch jeden Comment mit dem immergleichen "du hast das Thema nicht begriffen" - egal um welches Thema es gerade geht. Dunning-Kruger?

Das ist von linksgrün-elitären Studenten erfundenes, total künstliches Deutsch, welches nun allen aufgezwungen wird; Journalist:innen klingt einfach kacke, so spricht in Echt absolut niemand. Und ein Sonderzeichen mitten im Wort? Einfach unerträglich.

Moin Qwerty! Uns ist klar, dass man über gendergerechte Sprache unterschiedlicher Auffassung sein kann. Du kannst das gesprochene Binnen-I von uns aus auch gerne blöd finden. Wir sind uns ja selbst innerhalb der Redaktion darüber nicht einig - darüber haben wir sogar einen Film gemacht. Nur eins verstehen wir nicht: Durch wen wird das denn irgendwem "aufgezwungen"?

@@ZAPP sobald man dafür nicht nur gesellschaftlich sondern auch rechtlich an den pranger gestellt wird... Siehe Kanada

@@ZAPP uns wird es wirklich an der Universität „aufgezwungen“. Also wenn ich es in meiner Bachelor-Arbeit nicht verwende, bekomme ich eine schlechtere Note. Jetzt kann man darüber diskutieren ob es dann ein Zwang ist oder nicht. Aber freiwillig schreibe ich das nicht - und wenn ich deswegen schlechter benotet werde finde ich das schon einen Zwang bzw. ungerecht mich deshalb der Diskriminierung zu beschuldigen.

@@ZAPP Insofern, als dass diese kleine akadameischen und gesellschaftliche Elite, zu denen ihr als Medienschaffende gehört, das nach und nach erwarten und anderen aufzwingen; viele Universitäten zwingen einem zum Gendern. Klar, das ist auch eine Bubble, zeigt aber noch mal mehr die Distanz, die auch ihr habt. Wie viel Prozent der Bevölkerung sind für das Gendern? Ich meine, es waren 17 %. Und ja, es ist Ausdruck einer politischen Einstellung, was bei dem ÖRR ja sehr häufig gezeigt wird.