Klassismus: Arme hassen diesen Trick | extra 3 

Wenn du dir Besitzverhältnisse der Medien in Deutschland anguckst, dann drängt sich die Antwort auf.

@@thorstenr.6833 hmm, ja sicher, aber das ist mir zu simpel, natürlich gibt es Zeitungen mit einer ökonomischen Agenda wie die FAZ, aber das ist ja noch was anderes. Der grad an ökonmischer Unbildung oder Desinteresse bei Journalist*innen macht mich manchmal fertig: Kann man nicht einfach mal einen Zettel mit simplen Fakten mitbringen und Hubertus Heil zum Beispiel mal fragen, wieviel Geld die Verschärfungen beim "Bürgergeld" denn tatsächlich bringen sollen, wie die Arbeitsämter/Jobcenter den Zusatzaufwand leisten sollen - simple, einfache, nicht-ideologische Fragen. Aber statt dessen gibt es diesen Nicht-Angriffspakt, tu mir nicht weh, dann komm ich weiter in deine Sendung....

​@@thorstenr.6833 Stimmt! Deshalb wettert die Bild auch immer gegen den Mindestlohn. Der würde dann den Zeitungsboten zustehen.

Bundespressekonferenz angucken, da bekommt man die "Antworten" bzw die immer gleichen Ausreden.. Darf echt nicht sein, hartnäckig bleiben ! 💪

Nein, kritischen Journalisnus gibt es seit Jahren nicht mehr

Eben, egal wer du bist, sobald du arm bist, wars das.

Und Klassismus geht von wem aus...?

@@wasgehtsiedasan8660 von der Hegemonie der Machthabenden

ich liebe "Huhn-oder-Ei-Fragen" xD

Nicht ganz, die Mutter aller Diskriminierungen sind materielle Umstände, denn sie sind die Grundlage für sämtliche Diskriminierung. Auf private Ansichten über ärmere Mitmenschen oder Vorstellungen vom Leben im Allgemeinen und Armut bzw. Wohlstand im besonderen zu schauen lenkt vom Wesentlichen ab: Die Lebensbedingungen jedes Menschen werden maßgeblich von seinen Besitzverhältnissen - also von seinem Verhältnis zu Kapital und Arbeit sowie davon, wieviel er besitzt - beeinflusst. Die Frage ist nicht, was von Menschen, die mehr oder weniger besitzen, zu halten ist, sondern was für Besitzverhältnisse und damit verbundene Lebensumstände legitim sind.

"Das haben wir schon immer so gemacht!"

​@@TuskForce Deutscheste Antwort die es gibt🫡

Der Haufen Sch***** (er meinte wohl die CDU) in den alle 4 Jahre getreten wird, um dann zu jammern dass man mal anders wählen müsse, es dann aber nicht tut.

Breit wenn du es bist

@@Thorsten-jy3km ja, ganz besonders die AfD-Wähler, die sich am meisten ins eigene Fleisch schneiden !

Sind halt gefühlt minimum 80% der in der Politik Beschäftigte

Ne, er spricht dann vom Bürgergeldgesindel.

Er weiß wovon er spricht

Ich denke, man kann ihm viel unterstellen, aber Faulheit wohl kaum.

Also ich finds putzig wenn er versucht was kluges zu sagen, ich glaub er strengt sich da wirklich an😊

Glaube es geht darum die Leute aus der Erwerbslosigkeit in das Geldverdienen zu bringen, die dann wieder Steuern zahlen. Warum überlegt der Staat nicht weniger Geld aus zu geben? Bürokratie verkleinern, Produktivität erhöhen…

Ja und bist du linksextrem oder was? ⚠️Sarkasmuswarnug⚠️

@@client0950 Nee, er kann einfach rechnen.

@@haufe012 Ein gluger Mensch kann aus 5€ ne Million machen - Linder z.B.

@@client0950 Deswegen streicht er der Bahn und damit der zukunftsfähigkeit der deutschen Industrie min. 20 Milliarden. Weil der Lindner so ein kluger Mensch ist. Ja nee, is klar.

Also doch schon: wurde schon gefeuert das ich nicht den Hecktischen mache auf Arbeit.

Wahrheit, es geht nur um Erbschaft von Vermögen. Oder hat jemand Milliarden bei Pflegerinnen und Pflegern gesehen

Ich glaube, der Spitzensteuersatz wäre erfolgreicher, wenn im Gegenzug genau gesagt werden würde, was gesenkt wird. Zudem ist eine Erbsteuer viel wichtiger. Das eine findet am Arbeitsmarkt statt und das andere wird verschenkt. Warum nicht das Geschenk hart besteuern und die Arbeit sehr niedrig besteuern?

Ich würde eher sagen das kommt dabei raus, wenn Union und FDP mit ihren "Steuerreformen" (lies Steuersenkungen für reiche) dafür gesorgt haben, dass der Spitzensteuersatz schon für einen Teil Mittelschicht gilt und nicht viel weiter rechts (in der Steuertabelle) bei viel reicheren und viel viel höher liegt. Dank der immer stärker steigenden Lebensunterhaltskosten. Daher verfängt sich das. Dazu noch die Medien bei denen Union und FDP ständig 24/7 "mehr Netto vom Brutto" Und "Steuersenkungen" fordern. Das sie natürlich nur Steuersenkungen für reiche machen wollen, das sagen sie freilich nicht. Und deshalb hat die Mehrheit der Wähler so panische Angst vor Umverteilung oder Steuererhöhungen. (Weil Union und FDP die Steuerlast schon schön auf Mittelschicht und Unterschicht umgelegt haben, dass diese dann panische Angst von Ner Steuererhöhung haben ist natürlich klar...)

@@Blei0 Wieso sollte Erbe, dass bereits über Jahre hinweg versteuert wurde, nochmals versteuert werden?

​@@Simon-sg7um Das ist ja der Punkt. Die initialsteuer sollte deeeeutlich geringer sein, beim Erben allerdings sehr hoch sein, zumindest wenn es um Millionen geht. Unabhängig davon: Steuern betreffen nicht das Geld, sondern Personen. So wie beim Kaufen der Übertrag von einer Person auf die andere die Steuer verursacht, obwohl dieses Geld bereits besteuert wurde, so gilt dies auch beim Erben.

​@@Simon-sg7umwarum sollte man überhaupt erben und damit was geschenkt bekommen? Widerspricht das nicht dem Leistungsprinzip?

Satire basiert auf der Realität.

Es ist beides. Das ist ja das Schöne an Satire.

Früher hat man aus der Realität Satire gemacht. Heute wird Satire zur Realität. Da weiß man gar nicht mehr ob man lachen oder weinen soll. 😨

Die Betriebe finden keine Leute, nun? Millionen stehen nicht im Job und kosten Geld, gleichzeitig vermindert fehlende Arbeitsleistungen anteilig das Sozialprodukt.

Leider ist es keine Satire, Satire überspitzt in der Regel, aber es ist hart untertrieben wie die Realität wirklich ist.

ne... DESWEGEN wählen sie AfD.... wenn die Bundesregierung die ungehemmte Migration eher fördert und schönredet statt die Grenzen zu unserem Sozialstaat zu schützen ... dann die ganzen fehlenden Investitionen wegen "Schuldenbremsen"... überall wird das Kalifat ausgerufen - die fühlen sich einfach vergessen und denken jetzt das System stürzen zu müssen. Geschichte wiederholt sich nicht aber sie reimt sich ...

Sonst würden die Leoparden ja nicht die Gesichter von den super bösen Ausländern essen!!!!1111

Das nennt man demokratie

Die Leute beschweren sich lieber über "faule Arbeitsverweigerer die auf Staatskosten leben", anstatt Menschen die ohne eigenes Zutun reich sind. Und so wählen sie dann auch.

@@jenshanel1042 was wäre hier in deutschland ohne die bösen reichen am Ende noch übrig?

Siehe Strafzölle gegen China, für ein Verhalten, welches in Europa seit Jahrzehnten Normalität ist.

Ja - und jetzt ist dann aber für die nächsten 20 Jahre auch wieder gut. Immerhin, sie haben ja 10 Minuten darüber geredet. Muss reichen.

Und es ist bezeichnend, dass das nicht bei Millionär Lanz stattfand. Wenn es als Talk-Themen nur noch Steuergerechtigkeit und die Farbe Beige gäbe, würde er Beige wählen, um unangenehme persönliche Fragen zu vermeiden.

Ändert nichts solange die Leute weiterhin CDU, afd und FDP wählen

😂😂😂 Oder sie zeigen es dir als Satiere, aber in Wirklichkeit machen sie sich über uns lustig und verhöhnen uns damit, dass sie uns sogar die Wahrheit präsentieren können, khne das wir was dagegen machen können. Ahso, jnd gute Werbung für die AfD Agenda des Systems. Man muss sich beweisen, dass man das Volk immer dahin zu lenken weiß, wo man sie hinhauen will.

😂😂😂 Oder sie zeigen es dir als Satiere, aber in Wirklichkeit machen sie sich über uns lustig und verhöhnen uns damit, dass sie uns sogar die Wahrheit präsentieren können, khne das wir was dagegen machen können. Ahso, jnd gute Werbung für die AfD Agenda des Systems. Man muss sich beweisen, dass man das Volk immer dahin zu lenken weiß, wo man sie hinhauen will.

o7

Prima, Genosse! Das gefällt mir! 😎

Geschichte wiederholt sich.

​@@r4l41 Das ist wahr! 😂 Hartz-IV kommt wieder! 🤣 😜

✊ Es gibt also doch noch Menschen mit Verstand. Danke Genosse.

Leider ist zwar Deutschland. Raus. Aber das wäre cool

Werbung ist wichtig, damit du das Geld denen zurück gibst, die zuerst deine Lebenszeit und deine Arbeitslraft ausgebeutet haben

Erzähl das mal den Leuten die jeden Tag 8h auf dem Bau arbeiten. Meinste den tut nicht alles weh am Abend?

@@WaRe1992 mur gehts nicht um das Wehtun, sondern darum, dass man dafür nix kriegt. Wäre der Lohn für mehr Arbeit fair, würde ich nicht meckern.

​@@WaRe1992Wenn Sie Dir von den letzten beiden Stunden 80% wegnehmen, wie lange würdest Du dann am Tag arbeiten?

Da stimme ich dir vollkommen zu! Das ganze System gehört reformiert. Aber es ist halt einfach zu schreien: nehmt es den „reichen“ weg. Eine Steuerprogression die bei z.B. -200% anfängt und auf 50% ab 100k linear ansteigt wäre top. Verdienst ganz wenig? Machst deine Steuererklärung und bekommst wegen der negativen Einkommensteuer zu Beginn von Staat „einen zuschuss“. Sprich: wer mehr arbeitet und verdient hat auch wirklich mehr. Nicht paar hundert Euro fürs arbeiten statt Nichtstun.

Die Antwort ist etwas lang geworden. Tippen kann ich sehr schnell 😆 Bürgergeld ist immer noch Hartz4. Es ist eine PR Aktion der SPD. Man hat ein Urteil des Bundesverfassungsgericht umgesetzt - was eh notwendig war - und hat das Ganze als riesige Reform verkauft. Man hat zwar auch an vielen kleinen Stellschrauben gedreht aber die ganze Maschinerie hat noch nie funktioniert. Die "faulen Arbeitslosen", über die sich die Union und FDP heute beschweren wurden 2005 von Ursula von der Leyen einfach aus der ersten Arbeitslosenstatistik gestrichen. Die Leute kamen in eine gesonderte Statistik, für die sich die Presse nie interessiert. Es sei denn, es laufen wieder Hetzkampagnen. So die das Problem gelöst. Die Bücher frisiert und die Presse auf eigenen Seite gehabt. Die haben sich das damals angesehen und festgestellt, da sind Menschen die keiner einstellen will, weil: - gesundheitliche Probleme - Schulden - keine Ausbildung - Ausbildung über die Jahre quasi verfallen - miserabler Bildungsstand - Sprachprobleme - usw. Bei gesundheitlichen Problemen gibt es oft Probleme beim Zugang zu ordentlicher Behandlung in unserem System. Klassismus im Gesundheitssystem ist ein riesiges Problem. Oben drauf kommt noch das die Kassen oft nicht alles bezahlen was möglich wäre. Dadurch werden Leute arbeitsunfähig oder sind nur vermindert Arbeitsfähig. Was ja auch nur 3 Stunden täglich bedeutet. Eine Behandlung für 5 oder 10.000 Euro ist dann oft "zu teuer". Das entspricht aber 9 bis 18 Monaten Leistungsbezug. Wenn ich also jemandem mit Anfang 50 abschreibe, macht das Volkswirtschaftlich keinen Sinn. Und bei all den anderen Gründen, nun das sind Menschen, die auf staatliche Förderprogramme angewiesen sind. Und das kostet Geld. Das will aber nicht mal die SPD wirklich bezahlen. Und für viele dieser Menschen bleiben nur Minijobs und staatliche Arbeitsprogramme übrig. Da gibt es eben genau 2 Möglichkeiten. Man lässt diesen Menschen mehr von ihrem Zusatzeinkommen, weil man es als Staat nicht schafft ihnen zu helfen. ODER Man schafft Arbeitsplätze für diese Menschen, wobei ihnen dann auch wieder mehr Geld lassen muss. Das ist der berühmte zweite Arbeitsmarkt. Die Grüne Jugend wollte ein Recht auf einen staatlich garantierten Arbeitsplatz schaffen. Die nannten das Bürgerarbeit. Sowas gab es mal als einen Versuch, der dem Rotstift zum Opfer fiel. Der Entwurf kam nicht ins Parteiprogramm. Das Problem war auch da wieder das Geld. Anmerken muss man auch, das Weiterbildung und Ausbildung im ALGII Bezug quasi ein Systemfehler war. Es war ewig lange VERBOTEN sich weiter zu bilden oder einer Ausbildung nachzugehen, wenn ein Minijob mehr Geld eingebracht hätte. Und das ist ja nur ein Teil der Arbeitslosen. Wer Verwandte pflegt, ist ja auch "arbeitslos". Wer die Kinder betreut, weil es keinen Kita Platz gibt oder der Geld kosten würde, ist auch "arbeitslos". Und dann geht es ja noch bei den Erwerbstätigen weiter. Frauen, die nur halbtags arbeiten weil die Kinderbetreuung fehlt, sind auch "faul". Frauen, die nicht mehr arbeiten, weil dann der Steuervorteil des Ehegattensplittings nicht mehr greift, sind auch "faul". Aber wer hat denn all diese Probleme geschaffen? Es ist alles auf bürgerliche, konservative, wirtschaftsliberale Politik zurückzuführen. Da gibt es dann versteckte Sozialleistungen für Millionäre und Milliardäre und bei allen anderen wird gekürzt. PS: Ich habe die Aufstocker vergessen. Wer trotz Vollzeitanstellung noch im Bürgergeld steckt ist natürlich auch irgendwie suspekt. Dabei wurde der Mindestlohn ja schon um 50% angehoben. Der Mindestlohn gegen den viele Parteien waren und erst recht gegen eine Erhöhung. Das liegt an absurden Mieten, sowie Sozialabgaben, die schon untere Einkommensschichten betreffen. Auch hier ist wieder die oben genannte Politik schuld.

Es gibt nur sklaverei

Die bekommen keine Bewerber, weil der Beruf so einen schlechten Ruf hat. Leider denken viele Menschen es sind Narzissten, die dem kleinen Mann an die Wäsche wollen. Die wenigsten wissen wann der Finanzbeamte mal wieder nicht das gesehen hat, was er nicht sehen wollte, um den Durchschnittsbürger nicht an den Karren zu fahren, weil das natürlich nicht in deren Berichten steht. Sie sehen nur wenn der Steuerbescheid zurück kommt und automatisch (!!!) die richtige Kirchensteuerzahlung eingefügt wurde und meinen der Sachbearbeiter wäre ein kleinkarierter Teufel, der sich daran aufgeilt ihnen 5€ mehr abzunehmen.

Aber bitte keine Beamten als Steuerprüfer, sonst zahlen wir nur drauf

@@13Berzerker ich bin auch der Meinung dass es ungerecht ist das Angestellte so viel weniger als Beamte bekommen wenn sie den selben Job machen…Beamte haben ne große Verantwortung, wär ja blöd die Steuerprüfer finden nichts mehr, weil man sie mit nem 50 er unter der Kaffetasse bestechen kann….. und Beamter sein, hat auch Nachteile…. Man kann nicht Arbeiten wo man will und was man will sondern da wo man hingeschickt wird. Nur um mal 2 Gründe zu nennen weshalb es sinnvoll ist Beamte gut zu bezahlen…

Ich bin noch weit von 100k entfernt aber schon ewig im Spitzensteuersatz. Ein Haus oder Eigentumswohnung hier in der Großstadt könnte ich nicht bezahlen, bevor jemand denkt, man wäre hier sonderlich wohlhabend. Die Lohntseuer ist progressiv. So wird nur der Teil mit 42% berechnet, der auch über der Grenze liegt. Man kann also die 42% nicht einfach vom Brutto als festen Wert berechnen. Aber wenn man alle Abgaben (KK, RV, AV, ...) zusammenrechnet, kommt man am Ende auch mind. auf diesen Prozentwert. Was oft vergessen wird, dass das AN-Brutto ja nicht das echte Brutto ist. Unsere Abgaben sind eigentlich viel höher. Man muss das echte Bruttogehalt, also auch alle AG-Abgaben einberechnet, dann liegen die Abgaben bei mir bei 49,7%. Und man sollte das AG-Brutto berücksichten, denn das ist der Betrag, den er für unsere Stellen aufbringen muss. Wieviel davon zum Staat geht und was bei dir ankommt, kann er nicht beeinflussen. Und von den 50% Netto geht dann bei jedem Kauf, bei allen Abgaben im Alltag nochmal mehrere Steuern drauf. So wird die Abgabenlast wahrscheinlich fast bei 70% liegen, wenn man wirklich alles einberechnen würde, was wieder beim Staat landet. Jetzt kaufe ich doch selten aber manchmal Aktien und ETF als Sparplan von dem bereits voll versteuertem Einkommen und halte die möglichst lange. Dann kommt sowas wie letztes Jahr. Ein neues Auto wird fällig und da ich Schulden jeder Art vermeide und auch seit Ewigkeiten nichts mehr auf Kredit finanziert habe, verkaufe ich einen Teil meiner Aktien. Da der Gewinn über dem Freibetrag liegt, muss ich davon also nochmal 26% abführen. Denn der Freibetrag berücksichtigen nicht, ob du den Gewinn über 1 oder 5+ Jahre mühsam und mit Risiko zusammenbekommen hast. Es zählt einzig der Gewinn in einem Jahr, wenn du verkaufst. Deswegen ist es schwierig, wenn man auf Aktien/ETF-Gewinne grundsätzlich die Abgaben noch weiter erhöht. Es sollte zumindest einen höheren Freibetrag geben oder dieser über nicht realisierte Gewinne über mehrere Jahre aufsummieren lassen. Für Sparer, ob für größere Anschaffungen, als Rücklage und für das Alter ist das System für den Mittelstand einfach unfair. Nur mal zur Veranschaulichung. 5000€ in Aktien ansammeln ist nicht wirklich viel. Wenn diese über viele Jahre auf 7000€ ansteigen und man dann verkauft, hat man 2000€ Gewinn gemacht. Ob das 1 oder 20 Jahre waren ist dem Staat egal. Du hast 2000€ Gewinn gemacht und einen Freigetrag von 1000€. Man muss also 1000€ von den 2000€ Gewinn versteuern. Vor einem Jahr waren es sogar nur 801€.

Ja da müssen wir differenzieren es soll nur um diejenigen gehen, welche von der Arbeit anderer leben

Das ist falsch! Man muss nicht den gesamten Betrag mit 42% versteuern. Zu den gut 26% Prozent, ist zu sagen, dass bereits auf Unternehmensebene Steuern gezahlt werden ...

​@@Christian-xi7sh Der einzig gute Kommentar in diesem Chat, danke dafür 😊

@@mathiaskosch3955 Danke aber ich glaube, dass werden sicher nicht viele so sehen, weil zuviel Text. Die Sachverhalte sind heute meist so komplex, dass man sie nicht mit 2-3 Sätzen abhaken kann. Das was Politiker aber meist tun müssen, um die breite Masse zu erreichen. Sicher ein wichtiger Grund, warum möglichst eine einfache und pauschale Aussagen mehr Zustimmung erfahren, als die echten Gründe für Probleme zu erörtern und dafür Lösungen zu formulieren. Das geht halt meist nicht kurz und prägnant. "Mehr Steuer für reiche" zieht halt besser, als das Thema differenziert anzugehen. Wann ist man eigentlich reich? Wenn man etwas über dem Durchschnitt liegt und ganz gut leben kann? Wenn man ein großes Haus und ständig das neuste und schicke Auto per 2-Jahresleasing in der Einfahrt stehen hat aber dadurch evtl. für die nächsten 30 Jahre total verschuldet ist? Wenn man Intendant bei den ÖR ist und mittlere 6stellige Gehälter bekommt, obwohl man kein unternehmeres Risiko zu verantworten hat? Oder wenn man garnicht arbeiten muss?

Wenn du das wirklich willst, dann gibt es für dich nur einen Weg. Wende dich soweit es geht von der Politik ab und gestalte dein Umfeld selbst.

@@Julia-hf9yk so einfach ist das nicht. Ich schaue selbst auch nur noch wenig bis gar keine Nachrichten. Aber wenn ich in Frankfurt am Bahnhof ankomme, bekomme ich das Grauen. In der City meiner Heimatstadt macht der Einzelhandel dicht. Die Infrastruktur verkommt zusehends. Ich lebe seit einiger Zeit in der Schweiz und sehe den Unterschied und den fortschreitenden Verfall in Deutschland. Städte wie München sind natürlich davon ausgenommen. Den Blick nach innen richten, reicht da nicht. Ich nehme die ganzen Bedürftigen um mich herum trotzdem wahr.

@@Alexander5400sonne Zum Einen hast du ja mit dem Schritt in die Schweiz dein Umfeld schon positiv verändert. Zum Anderen nimmst du die Bedürftigen um dich herum ja bewusst wahr. Jetzt kannst du selbst entscheiden, ob du es der Politik überlässt, diesen Menschen zu helfen, oder ob du ein klein wenig von dir selbst investierst um ihnen zu helfen. Wovon haben sie am Ende wohl mehr?

@@Julia-hf9yk Ich habe nicht die Mittel, um die deutsche Infrastruktur zu verbessern. Fokussiere dich nicht auf die Bedürftigen. Und in die Schweiz bin ich vor 18 Jahren gegangen. Da sah es in DE noch besser aus. Aber ja, ich lebe in einer Bubble. In einer sehr wohlhabenden Umgebung und da fällt es mir vielleicht schneller auf, in was für einen Sumpf sich Deutschland verwandelt hat. Im Schweizer Alltag sehe ich niemanden im „Jogginganzug“ einkaufen. Dir fällt es eventuell gar nicht so auf und du kannst dich einfach auf dein Umfeld konzentrieren und damit alles ausblenden 😆

@@Alexander5400sonne Ganz im Gegenteil. Ich sehe sehr deutlich wie sich Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit in meinem Umfeld immer weiter ausbreitet. Ich warte aber nicht darauf, bis in Berlin jemand das bemerkt und etwas tut. Ich warte auch nicht darauf, dass ein paar Millionäre in Brüssel die "richtigen" Entscheidungen treffen. Entweder ich begegne der negativen Entwicklung in meinem Umfeld selbst, oder es macht niemand.

und ssie sind einer von den Reichen?

Warum sollten die Unfair sein? So viel ist das wirklich nicht.

@@sven2529 Wenn man nicht arm ist, dann stimmt das. Wenn ich im Monat aber nur 200 € zur Verfügung habe, dann nicht.

@@Blei0 gibt es da nicht die möglichkeit aufzustocken? bzw sry, aber wenn du nur 200 hast stimmt da was ganz- und garnicht.

Findest du es unfair das Arme Menschen nicht mitzahlen dürfen, oder was genau ist daran unfair ?

​@@amraddreher4544 es ist unfair, weil es proportional zum Einkommen eine höhere Belastung darstellt. Für einen Azubi, der 800€ netto hat sind 18€ eben eine größere Belastung als für einen Ingenieur, der 4000€ netto hat. Oder einer Familie Gutverdiener mit nem Nettoeinkommen von 10.000, bei dem der Anschluss von 4 oder mehr Personen genutzt wird. 2,25%vs 0,45% vs 0,18% vom Netto Weder bei Steuern noch bei Sozialversicherungen haben wir eine so pauschale Abgabe. Insofern ist die GEZ im Grunde unsozial. Geringverdiener Singles werden benachteiligt. Oder, kann man das anders sehen?

Nur zur Erinnerung: Als in Frankfurt eine Gruppe Steuerfahnder 1996 einige fragwürdige Transaktionen, darunter u.a. CDU-Spenden, mal genauer unter die Lupe genommen hatten, wurden sie noch während ihrer Untersuchung von einem Amtsarzt als geisteskrank und dienstunfähig erklärt und offiziell vor die Tür gesetzt. Trotz erfolgreicher Klage der Opfer, hat dies bis heute keine Konsequenzen für die Verantwortlichen. Merke: Leg dich NIE mit den Reichen und Mächtigen an, du kannst nur verlieren - und zwar alles.

Aristokratie bzw. Ständegesellschaft wurde nur ersetzt durch Klassengesellschaft. Wo früher Übernatürliches und Abstammung als Legitimation diente, ist das heute nicht mehr nötig. Geld reicht. Wobei viele ehemalige Adelsfamilien durch ihr erhaltenes Vermögen heute immernoch zur Spitze gehören. Geldadel kommt nicht von ungefähr.

.... aber mit viel Gewürz! 😉

Ab auf den Teller mit dir, ich habe Hunger!

kreativ? Schamlos einfach nur Fakten genannt. Nichtmal irgendwas dazu erfunden. Trotzdem plädiere ich auch für mehr davon 😏

Da hat deine Frau ja Glück, dass sie an den Abgehängten ihr Geld verdient und sich noch als was Besseres fühlen darf😁

@@stefanjanssen3782 Danke, dass Du ein Beispiel fürs Ignorieren zeigst. Kommt jetzt noch das Verharmlosen?

@@stefanjanssen3782 Und Ärzte haben Glück, dass sie sich an den Kranken bereichern können, was?

Die sind sich der Realität bewusst, aber da sie auf der anderen Seite stehen ist es ihnen egal. Bringt also nichts solange du nicht auch eine Waffe mit nimmst.

​@@bugfeatures Huiuiuu. . . der Kommentar ist zum Ende hin aber ganz schön eskaliert!

😂😂😂😂😂😂😂 Klar doch, hätte auch Hitler überzeugt

Bringt nichts, außerdem bist du nicht gewählter Vertreter, deshalb hast du dort kein Rederecht. Das sagen dir die Bundestagsveralter vor Ort auch ziemlich deutlich. Lieber das Video überall teilen und Personen widersprechen, die behaupten Deutschland ginge es wegen den Arbeitslosen so schlecht.

@@masterinofdesasterin1642 Aktion und Reaktion. die Oberen bauen ihreren Luxus und ihren Lifestyle auf denn Leichen der unteren. Wir sind wieder in den Zeiten Absolutistischer Zustände angekommen aber die Revolution muss noch warten weil die Mehrheit aktuell damit beschäftigt ist ihre Ausbeuter und Sklaventreiber anzubeten.

Lol, beste Werbung für die AfD von ihren Partnern aus den Medien und den anderen Partein. Alles Agenda

ganz genau 👏🏻 mobbing auf dem Schulhof ist genauso Alltag wie später in der "Erwachsenen Gesellschaft"

Es kann durchaus dazu kommen, dass sich das Blatt wieder einmal wendet. 😎 Dann brennen aber die Straßen. 🔥

Nur haben unsere Vorfahren uns eigentlich das Recht erkämpft, dass zumindest die Arbeiter sich organisieren und wiederstand leisten dürften. Nennt man Gewerkschaften. Macht nur fast niemand, weil pfui die Bild hat nämlich gesagt die sind blöd. Kannste dir nicht ausdenken.

"Mit offenen Karten" auf arte war früher ganz gut. Die Sendereihe gibt es noch.

Hi @ganjei5236, das ist schön zu hören :) Danke für dein Feedback!

Werde nie verstehen wie man darauf kommt, dass die Leute mit dem wenigsten Einfluss das Problem sein können und man da als erstes kürzen muss.

@@killaknight12 Die haben halt leider keine Lobby. Und was ich übrigens auch sehr interessant finde, ist dass viele AFD Wähler eher aus den unteren Schichten kommen. Das finde ich echt traurig. Deren Situation wird noch viel schlimmer werden, wenn die AFD ihre Sachen tatsächlich durchsetzt. Aber es ist halt einfach zu sagen, 'der Flüchtling ist der Feind'gegen den man vorgehen muss'. An die echten Probleme kommt man ja eh nicht heran. Auch spannend, gerade wo ein Umdenken bezüglich Klimawandel stattgefunden hat, kam Corona und dann der extreme Rechtsruck in ganz Europa. Meiner Meinung nach kein Zufall. Wir kommen dagegen nicht an. Zu viele Menschen lassen sich von den sozialen Netzwerken beeinflussen und die denken, wir wären die Schafe. Das geht hin und her. Und am Ende verlieren wir alle, außer diejenigen, die wirklich Geld und Macht haben und sich über diese Schau kaputt lachen.

Wenn es einem von oben aus dem Penthouse ständig vorgebetet wird, fängt man irgendwann unten im Parterre an, den Mist zu glauben. 😢

Fremde sind zum großen Teil integriert und ein wertvoller Teil der Gesellschaft. Es wäre aber blind zu behaupten, es gäbe keine Probleme. Faschismus, Islamismus und Evangelikale ind natürlich ein Problem, weil sie unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie nicht anerkennen und Parallelgesellschaften aufbauen.

Es wird von oben her suggeriert. 🤷🏻‍♂️

Du bist fantastisch!

Die wenigsten werden Miollionen flüssige Kohle liegen haben oder???

@@maximilianmellenthin9307 Kommt drauf an was als flüssig definiert wird. Wenn du alles dazu zählst, was sich quasi direkt zu Geld machen lässt (Aktien des nicht eigenen Unternehmens, Anleihen, Gold, etc.) dann sind so ziemlich alle Millionäre betroffen.

Wobei diejenigen, die es finanzieren, auch noch gegeneinander ausgespielt werden. 😂

Das aktiensystem ist ein grund für den Fortschritt und Wohlstand, den wir heute haben. Nicht die Perversion die teilweise an der Wallstreet betrieben wird, aber im Grund ist es essenziell für unsere Gesellschaft.

Hat man 2009 gesehen, als die Investmentbanker sich verzockt hatten. Schnelles Geld hat einfach kein Fundament. Einmal verzockt, Kohle weg. Ach nee. Das war ja nur ein kurzes Tief. Welches tausenden Menschen den Arbeitsplatz gekostet hat. Außerdem sinken dadurch die Löhne und wenn sie daran nicht mehr sparen können, wandern Firmen ins billigere Ausland ab, was wiederum Arbeitsplätze kostet. So viel dazu, daß das Aktiensystem essenziell für unsere Gesellschaft ist.

Wenn Du Deine Argumentation verbessern willst, dann sprich von kapitalmarktorientierten Unternehmen. Du kannst im Grund auch die Würstchenbude an der Ecke als Aktiengesellschaft führen, das ist einfach eine von mehreren Rechtsformen. Der Gewinn, von dem Du beim Betrieb sprichst, wird statt an die Gesellschafter (GmbH) an Aktionäre ausgeschüttet.

die aktionäre, die ihr geld investieren, wollen für ihren konsumverzicht was haben? frechheit! ich möchte gerne ein haus kaufen, leih mir bitte zinslos ne halbe million. du trägst das ausfallrisiko. danke im voraus.

@@blacksheep3066 ja, bring da bitte was nicht durcheinander ... die Banken haben sich 2009 nicht "verzockt", sie haben das eingenommene Geld bzw die Investitionen hergenommen um Kredite zu vergeben, welche nicht mehr zurückgezahlt werden konnten. Zusätzlich hatten die Banken bei der Kreditvergabe die Liquidität nicht oder nur schlampig überprüft, was dann zum Verlust des Geldes geführt hat, während diejenigen welche diese Kredite genommen haben, genau dieses Geld dann auf Steueroasen angelegt hatten (z.B. Cum-Ex oder Wirecard). Wertpapierhandel selbst jedoch, sind immer langfristig..5 -> 10 -> 20 Jahre ... je nach Investmentmodell werden Zinserträge Jährlich oder Halbjährlich ausbezahlt, das ist jedoch aufgrund des Reingewinns möglich und nicht aufgrund von Krediten welche ein Unternehmen nimmt. Dieser bestimmt auch die Löhne und Anzahl der einzustellenden Belegschaft in Form von Mitarbeitern, Auszubildenden, Leiharbeitern ect... also die Reale Stellenanzahl im Unternehmen (zumindest bei Markt ansässigen). Diese orientiert sich rein an den erwirtschaftbaren Gewinnen und dem Anlegerpotenzial zur Annahme der Ausschüttungsanteile in %. das sind 2. verschiedene Dinge

"toy"

@@imtheeastgermanguy5431 Teutonenschland

@@mx.notyourbusiness8693 age of empire vibe

Täuschland! 😕

Ihre Einstellung gefällt mir. 😊

@@The_real_Marcoman richtig! Sofort BGE kein Mensch muss sich vom Turbokapitalismus ausbeuten lassen. Und die Leute wählen trotzdem SPD AFD CDU FDP. Und haben null Klassenbewusstsein

Was würde das denn ändern?

@@j.s.6080 niemand würde im Existenzminimum leben und unter Druck sein, außerdem wäre das auch was positives für den Kapitalismus, da man sich leisten kann zu konsumieren.

​@@detropeRRwarum sollte das Minimum denn weiterhin denselben Geldbetrag kosten? Glaubst du ernsthaft, dass mit dem bedingungslosen Grundeinkomnen Knappheit von Gütern endet?

@@user-co7fo deshalb Kreislaufwirtschaft.

Funktioniert nicht. Zuviele würden komplett aufhören zu arbeiten. Die Gesellschaft würde kollabieren.

Wir reden hier von der Klasse der wirklich Vermögenden. Dazu zählt der Moderator sicher nicht.

das 100% 🔥

Lieber meckern und AfD wählen. Untereinander tritt es sich halt am einfachsten den Schädel ein.

Die Quote ist deutlich positiv. Das ist ja das Irrationale. Bzw lässt sich nur durch indirekte Korruption (Posten, Spenden) erklären.

Bei deinem deutsch, bist du dann auch gleich mit weg.