🎉Wir sind jetzt auch auf Instagram!🎉 instagram.com/zdfbesseresser/ Folgt uns und begleitet Lilly und Flo auf ihrer beschwerlichen Reise kochen zu lernen!👏
Ich liebe dieses Format. ZDF Besseresser ist einer meiner liebsten RU-vid Kanäle. Eure Aufklärungsarbeit ist nicht nur informativ, sondern auch phantastisch umgesetzt. Ich wäre sehr traurig, wenn es das nicht mehr geben würde. Vielen dank lieber Flo und auch ein danke an dein ganzes Team wie auch an den Sebastian. LG :)
Naja ich mag die Besseresser auch, aber die "Aufklärungsarbeit" ist oftmals auch sehr effekthascherisch. Harmlosester Kram wird oftmals als derber Skandal verkauft und die Industrie ist sowieso immer böse. Aber speziell die Insidertalks finde ich auch Klasse. Hier kommen echte Menschen zu Wort um die tatsächlichen Missstände, nämlich den Umgang mit Angestellten aufzudecken.
Also, das letzte mal lag ich 2006 im Krankenhaus. Ich bin erst in ein KH bei uns in der Nähe gekommen. Dort Gegenüber war ne Pizzeria, ich glaube, der Besitzer hat sich ne goldene Nase verdient. Das Essen in dem KH war ungenießbar, weswegen jeder, der es sich leisten konnte, bei der Pizzeria bestellt hat. 2 Tage später bin ich ins Bergmannsheil in Bochum verlegt. Dort war das Essen Bombe. du hattest eine leckere Vorspeise, ein echt gigantisches Hauptgericht und dann noch einen leckeren Nachtisch. Gut, Frühstück und Abendessen war 08/15, aber da erwartet man ja nichts von
Ein wirklich ehrliches Gespräch. Ich arbeite selbst in einem Wohnstift und kann dort einige Aussagen gut wiederfinden, wobei anzumerken ist, dass wir für nur 150 Personen kochen.
Meine Mutter ist seit über 25 Jahren Köchin in einer Großküche in Thüringen und da müssen sie für 400 Patienten kochen und haben ca. 3.90€ für alle drei Essen Pro Person und trotzdem schmeckt es dort immer gut , es kommt halt auch auf die Köche an wie sie das Essen zubereiten und wie ihre Laune ist
Wie soll man auch bei 1400 Leuten am Tag so kochen, dass jeder zufrieden ist. Am besten scheint es, wenn es sich um Essen mittlerer Art und Güte handelt. Schließlich ist ein Krankenhaus auch kein 5-Sterne Hotel
@@karollklein6134 "die bekommen ja genug Geld" - mach dich nicht lächerlich. Entweder du hast Ahnung und führst deine Aussage aus oder du hältst halt einfach deine vorlaute fresse
@@karollklein6134 Junge geh mal zur Armee. Also ich musste 2020 fast 2 Wochen im KH bleiben, wir hatten super Frühstückt, Mittagessen war auch in Ordnung, Abendessen wie Frühstück. (Außer, dass es vielleicht keine frische Semmel oder nicht mehr jede Wurst gab) Aber ich kenne auch echt schlechten Fraß. Schlimmer als Knast, sagt man. Und ich war in der Armee, und hab den letzten Drecksfraß reingeschaufelt. (Außer Frühstück und Abendbrot, weil das hat schlimmer geschmeckt, als was ich von jedem Bäcker,Metzger,Koch und Küchenchef erwartet hätte. Da bin ich lieber ins Offiziersheim fressen gegangen. V.a. lies du Trulla mal lieber ein paar Bücher!
Ich lag 4 Tage im Krankenhaus und es war echt gutes Essen. Man konnte zwischen 5 Sachen wählen.. Für jeden war was dabei. War das AKH in Hamburg. Von anderen hörte ich dann aber genau das Gegenteil...
Ich lag in der BGU Frankfurt 3 oder 4 Tage und da hatte man auch Auswahl. Ich wählte u.a Spagetti Tofu Bolognese. Mhhh, das war die beste Tofu Bolognese meines Lebens. Und ich habe nie gedacht, dass Krankenhausessen schmecken kann. Das war vor 3 Jahren
Ich war ein bisschen mehr als 5 Monate im Krankenhaus und muss sagen, dass das Essen grottig war... Witzigerweise stand unten auf dem Bestellzettel drauf "Wir wünschen all unseren Patienten eine möglichst schnelle Genesung und einen guten Appetit". Ich bin froh wieder "normales" Essen essen zu dürfen. (Die Essen wurden quer durch Deutschland aus Hessen nach Sachsen gefahren und haben anscheinend teilweise nicht Mal Salz gesehen.) Aber es ist auch gut zu Lesen, dass andere Menschen bessere Erfahrungen haben.
@@SuperBubba01 Lieg auch einfach daran, dass man einfach ohne Erwartungen dran geht und das Essen im KH das Einzige ist was man dort machen kann neben TV schauen^^ Da schmeckt es dann natürlich anders, vorallem mit ordentlich Schmerzmitteln intus ^^ Besoffen schmeckt dir ja auch der Frass aus dem Burgerking^^
Bei mir wurde immer ne Woche im Vorfeld gefragt, was man haben möchte - morgens/mittags/abends... Obst gab es immer zusätzlich zur Auswahl. Auf OP-Termin wurde geachtet, auf vorgeschriebene Diät nach der OP wurde ebenfalls eingegangen. Geschmack war in Ordnung, oberes Kantinenniveau.
Ja das war auch in etwa das Niveau auf dem das Essen bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt serviert wurde. Allerdings habe ich auch schon das Gegenteil bei meiner Großmutter erlebt wo ich sie insgeheim gut verstehen konnte das sie nichts essen wollte
@@iriswaldenburger2315 ja richtig. Da die mindestens einen Tag Vorlaufzeit brauchen, je nachdem um wie viel Uhr man eincheckt. Hat man also doch Vorteile wenn man mehrere Wochen im Krankenhaus ist. 🥳
@@iriswaldenburger2315 Wie? Etwa keinen Bock auf einen AI Aufenthalt für 10€ pro Tag gehabt??? 😳😉 Hoffe aber der Mama und dem Kleinen geht es nach der Zeit inzwischen gut?
Bro, Sendeminute kostet schon was, sagen wir so ca. 11k Euro. das passt schon mit der Pace, ist halt etwas für Zwischendurch und nicht Lanz am Mittag :D
Ich habe auch in einer Krankenhausküche gearbeitet und schnell erkannt, dass unsere eine große Ausnahme war. Essen genießbar, effizient verarbeitet und mit soviel Herz wie erlaubt. Unser Chef hätte gerne noch besser gekocht, aber man muss Richtlinien einhalten. Mit ein bisschen Knoblauch zuviel verträgt es schon jmd nicht mehr... es geht eben nur einheitliches Essen. Aber auch da kann man ein bisschen leckeres Essen zaubern. Wenn man Bock hat. Es steht und fällt mit der Motivation des Küchenteams!
Wegen doofen chronischen Krankheiten bin leider oft im Spital. Ich fand das Essen immer lecker, Danke für Euren Einsatz. Viele Patienten haben sehr hohe Ansprüche, und sehr oft, konnten sie selber zuhause nicht richtig kochen.
Ich arbeite bei einem der größten Krankenhausbetreiber Hamburgs und würde sagen das unser Essen alles toppt (im negativen Sinne) wir haben auch keine eigene Küche mehr sondern beziehen alles von einem Unternehmen. Wäre spannend zu sehen was es da dann zu berichten gibt
Ich war vor einigen Jahren Gast in einer psychosomatischen Einrichtung und hab seitdem wirklich Mitgefühl mit der Küche. Vorher war ich sehr lange nicht im Krankenhaus und ich hab diese Meckerei immer für ein Klischee gehalten, was sich aber in meinem Fall auch bestätigt hat. Die Mitpatienten haben sich bis auf wenige Ausnahmen nahezu täglich beschwert, während ich echt froh war, dass ich pünktlich zur selben Zeit dort Essen hingestellt bekommen habe, was oft gut, mindestens jedoch nahezu immer annehmbar schmeckte. Und die wenigen Male wo ich es nicht gut fand, weiß ich ja, dass es einfach an unterschiedlichen Geschmäckern liegt. Was ich aber auch doof fand war, dass es wenig gesundes Essen gab oder der Fleischanteil den Gemüseanteil deutlich überwog. Allerdings ging auch die Tendenz der Mitpatienten eher dahin, dass sie sich Currywurst, Fischstäbchen oder Pommes aussuchten, als eben "gesunde" Sachen. Grundsätzlich aber mega Respekt wie die mit leichten Unverträglichkeiten bis schweren Allergien und dann den Kategorien Vegetarier, Veganer, Laktoveganer usw. umgehen. Obwohl ich das vegane oder vegetarische Essen immer als deutlich besser und hochwertiger empfand. Hatte den Eindruck, da haben die Jungs und Mädels in der Küche sich auch mal gefreut kochen zu dürfen als nur Pülverchen ineinander zu kippen. ;) Unter den Patienten waren die V-ler dann aber wieder den entsprechenden, dummdeutschen Sprüchen "Du isst meinem Essen das Essen weg!" ausgesetzt. Einfach tragisch, wie Currywurstfresser diese Welt beherrschen und Menschen, die ein Bewusstsein für ihr Handeln haben wegdissen. Das könnt man jetzt aber ja auf alle Dinge des Lebens umlegen. Sonst wären wir auch schon 10 Schritte weiter. ^^
Meine Eltern arbeiten beide im Spital und essen meistens in der Cafeteria. Sie haben mir erzählt, dass es stark auf den Koch ankommt. Eine Zeit lang gab es einen Koch, der mit Liebe das Essen zubereitet hat, und das Essen war schmackhaft. Doch oftmals haben die Köche keine Motivation, was sich aufs Essen widerspiegelt..
Ich war damals zum spaß im Krankenhaus mehr oder weniger. Hatte Wasser in der Lunge Wasser im Herzen Wasser im Kopf. Das war aber später weck. Im Nebenzimmer lag ein super süßes Mädel. Habe ihr zuliebe leberschmerzen vorgetäuscht. Habe dann eine leberpunktion. Wir hatten uns verliebt ein Kind bekommen aber später leider auseinander gegangen. Aber ihr zuliebe bin ich zwei Wochen länger geblieben
So schlecht dass ich mich selbst entlassen habe 👍🏻 Lag aber auch am Rest des Krankenhauses. War zum Glück nur wegen einer kleinen, kosmetischen Sache im Krankenhaus und hatte somit nichts schlimmes. Nach einer Nacht habe ich dann die biege gemacht und mir geschworen nie wieder in ein Mehrbettzimmer zu gehen 😅
es ist natürlich ein gewaltiger logistischer Aufwand eine KH-Küche zu betreiben und ich finde es super, wenn Kliniken über eine eigene Küche im Keller verfügen. Das ist zwar noch keine Garantie für gutes Essen, aber allemal besser, als wenn ein KH die Küche wegrationalisiert und statt dessen eine externe Cateringfirma beauftragt. Ich habe beides schon gehabt, leider im selben KH nur mit 8 Jahren Abstand beim Aufenthalt.Beim ersten Mal wirklich gutes Essen aus der KH-eigenen Küche und beim zweiten Mal vom Caterer. Unter aller Kanone. Bei dem Aufenthalt habe ich in einer Woche über 7 kg abgenommen und war froh, als ich entlassen wurde.
seid froh, dass ihr überhaupt noch kochen dürft. ich selbst bin seit einem jahr küchenchef in einer kleineren klinik (akut+reha=350personen) seit november bekommen wir TK essen von einer menü-manufaktur... das ist erst ein fraß. unser kartoffelpüree kommt TK in 2kg schalen und schmeckt genau, wie die verpackung. habe bereits gekündigt deswegen...
Schlimmer als Tütenhollandaise mit Dosenpfirsichen? Erlebt bei den Wickerkliniken. Der Fraß dort war wirklich abartig mies. Du kannst mehr als nur Dosen zusammenschütten, lass dir von so einem Mist nicht deine Qualifikation zerstören.
Ich war für 7 Tage stationär im Krankenhaus. Ich durfte erstmal nichts essen und dann ging es ohne Vorankündigung schon wieder mit richtigem essen los. Ich wurde vorher nicht einmal gefragt, wie ich mich ernähre. So kam es natürlich dazu, dass die erste richtige Mahlzeit Fleisch war. Tauschen war nicht möglich. Hatte es bei dem Versuch zu tauschen natürlich angesprochen, dass ich Vegetarierin bin. Nächstes essen: kein Fleisch, sondern Fisch. Hab da dann nicht mal versucht zu tauschen und hab einfach weiter gehungert. Und es gab da noch ein paar Vorfälle, wo ich einfach nichts vegetarisches erhalten habe. Ich weiß wirklich nicht, wie sowas passieren kann. Ich war während meines Krankenhausaufenthaltes fast nur hungrig. Selbst das Frühstück und Abendessen bestand aus trockenem Brot, welches ich so einfach nicht runter bekommen habe. Tat mir echt leid, dass so viel weggeschmissen werden musste, aber es war ungenießbar.
Das liegt an der pflege, entweder die pflegekraft kümmert sich dann um ersatz und ruft zb in der küche an - was mittags meiner erfahrung nach überall möglich ist oder der pflegekraft isses egal dann gehts dem pat. Wie dir
4-5€ pro Person pro Tag ist für große Mengen keine schlechte Kalkulation. In der Jugendarbeit rechnet man für Kalkulationen mit 4-6€ und das ist in der Regel ausreichend. Klar ist noch potenzial nach oben, aber bei den Mengen, die in einem KH bestellt und zubereitet werden, könnte man zumindest von den Kosten genug Geld ausgeben.
Vor allem wenn das der reine Wareneinsatz ist, wenn man da wenig Fertigzeugs kauft und eher selbst macht kann man davon schon richtig gute Sachen anbieten
@@reltek636 stimmt, das wäre schon sehr großzügig. Ich meine auch mit 4€ könnte man bestimmt auch gute Sachen schaffen, wenn man wollen würde, aber häufig passiert das trotzdem nicht. Weil man kann auch für 4€ einfachen Einheitsbrei machen.
:-) Es gibt aber auch echt gewaltige Unterschiede. Ich war schon in einer Fachklinik, da war das Essen so gut, dass ich es bedauerte als ich nach Hause musste. Und es gab eine Klinik, gleicher Fachbereich, da war ich froh, als ich endlich wieder zuhause war und frisch gekochtes Gemüse oder Körnerbrot essen konnte. Meine Tochter hat "ihre" Stationsteams schon als kleines Kind "erzogen". Die wussten genau, dass wenn sie kommt, sie nur 2 Essen mag: Kartoffeln und Kopfsalat oder Ravioli. Sie bekam tatsächlich IMMER ihr Essen direkt auf der Station zubereitet. Morgens, mittags und abends. Am liebsten immer Kartoffeln und Kopfsalat. Sie wollte nichts anderes, auch kein Brot mit Nutella...
Klingt sehr autistisch. (so Verhaltensweisen habe ich selbst ab und zu, dass ich immer nur was bestimmtes will. Z.b im Lokal immer das selbe oder jeden Montag Nudeln.
War mal in einer halbwegs angesehenen Fachklinik, da war die Versorgung so gut, dass das Personal fragte, ob ich Pizza mitbestellen wolle. ;) Das war schlechter als im örtlichen Kreiskrankenhaus.
Ich hatte schon mehrere Krankenhausaufenthalte. Das beste Essen gab es immer im Anna Hospital in Herne. Vor allen Dingen immer heiß. Große Auswahl bei Frühstück und Abendessen.
Also ich war aufgrund von Blasensprung in der 20sten Woche bis zur Geburt in Woche 32 im Dritten Orden in München… das waren 12 Wochen stationär und bettlägerig. Es gab pro Woche nen Essensplan und es gab generell schon ordentliches Essen - UNABHÄNGIG von Kasse- oder Privatpatienten. Dennoch habe ich persönlich auch SEHR viel bestellt und mir ne Menge Fertigzeug via Amazon bestellt und in meinem Zimmer gelagert. Größtenteils lag das aber tatsächlich daran, das man nicht zu den Zeiten essen DURFTE, zu denen man wollte… und das hat mich persönlich eher angestunken, denn wenn ich halt nicht frühs um 7 frühstücken will, sondern um 10 oder 11, dann tut es dem KKH doch nicht weh, das Frühstück stehen zu lassen. Aber nein das wurde halt nicht toleriert. Wobei ich mich darüber mehrfach beschwert habe, dass mein Essen trotz ausdrücklicher Bitte einfach oft ungegessen weg genommen wurde, wenn ich nicht innerhalb der vorgegebenen halben Stunde gegessen habe. Und das fand ich schon dreist, vor allem wenn ich schon sage „lassen Sie es bitte stehen, ich esse es später“
Oh ja, da kann ich dir nur zustimmen. Ich hatte genau das selbe Problem, wenn man das Essen nicht abgeholt hat, wurde es immer weggeschmissen, deswegen hatte ich das dann immer abgeholt und dann später gegessen (das Mittagessen war dann aber immer kalt🙄)
Als Mutter war es einfach nur toll, letztes Jahr während eines KH-Aufenthaltes 3 x am Tag Essen vorgesetzt zu bekommen! Gerade das ganz klassische Abendbrot mit manchmal Gurke, manchmal Hüttenkäse, manchmal Tomate oder anderen Sachen fand ich richtig gut. Klar gibt es wohl richtig schlechte Krankenhausküche aber die meisten, die rumjammern, brauchen m.E. nicht zu tun als würde bei ihnen zuhause nur Gesundes oder haute cuisine auf den Tisch kommen. Ein Krankenhaus ist halt kein Restaurant.
War die letzten Jahre aufgrund einer Krebstherapie mehrmals im Krankenhaus, und war mit dem Essen echt zufrieden. Außer diesen komischen Wurstsalat, den keiner irgendwie mochte und selbst bei den Krankenschwestern schon bekannt war....
Ein gutes Essen wird mit allen Sinnen genossen. Dabei spielt das Umfeld eine sehr große Rolle. Das Auge, die Nase und das persönliche Wohlbefinden sind für den guten Geschmack unglaublich wichtig. Das ist in meinen Augen der Hauptgrund warum das Essen nicht so gut schmeckt wie zu Hause. Wäre mal was für Nelson. Krankenhaus Gerichte in einem Sterne-Restaurant optisch hübsch zu präsentieren, ähnlich wie mit den Fast Food Burgern. - Ich finde euer Format grandios. :-)
Ich war letztes Jahr in einer Fachklinik: - Frühstück über 150 Produkte zur Auswahl - Mittagessen 3-5 Hauptgerichte, 5-10 Vor und Nachspeisen "täglich was anderes" - Abendessen siehe Mittagessen... Dazu tausende Sonderwünsche und ich habe die günstigste Variante auf Kasse genommen. Alles schön auf einer Menükarte zum ankreuzen und das bereits vor Antritt im Krankenhaus.
Mein längster Krankenhaus Aufenthalt war etwas mehr als 3 Monate. Und ich muss sagen mir hat das Krankenhaus Essen im großen und ganzen super geschmeckt. Wobei ich mich vegetarisch ernährt habe. Natürlich hat mir das eine besser gefallen als das andere, aber das ist halt Geschmackssache. Wichtig ist das alles ein gutes Niveau hatte.
Zum gemüse aus der Krankenhausküche, das ist aber auch oft 3* tot gekocht. Bei einer currywurst oder ein panierten Schnitzel, das wird halt nicht so verbrannt da es dann wirklich ungenießbar ist (und man kann wenig Zeit machen auch wenn man wenig Zeit hat)
Ich arbeite in einem Krankenhaus. Man kann sich bei uns zwischen 3 Gerichte entscheiden und es schmeckt fast immer sehr gut, bis auf den Fisch, der schmeckt nie 😅👍🏻
Cool ist es, wenn neben dem fertig verpackten Salat (vom Zulieferer) das kleine Beutelchen mit Fertig-Salatsoße liegt. So wird Essen mit Liebe zubereitet. Auch gut ist, wenn du am Morgen im Detail ausgefragt wirst, was du essen willst und dann kommt über den Tag IRGENDWAS beliebiges.
Ich arbeite oft in Krankenhausküchen mal in der Zubereitung, mal am Band und selten aber kommt vor auch mal in der Spülküche. Die Aussagen von dem Herrn hier im Video kanmn ich zu 90% bestätigen. Es gibt Häuser da kommen die Zutaten frisch und es wird selber geschnitten und gewaschen ect. (das sind aber sehr sehr wenige die ich bisher kennengelernt habe) Der grossteil dieser Küchen arbeiten aber mit vorgefertigten Waren, sprich Karottenwürfel kommen geschält, geschnitten und Tiefgefroren in 10Kg kisten a 2.5kg pro beutel an. Das Trifft natürlich nicht nur Karotten. Broccoli und Blumenkohl werden in kleinen rosen einmal blanchiert und Tiefgekühlt geliefert. Halt je nach Gemüse wie es gerade sinnvoll ist in Rosen, würfel, scheiben ect. Dazu muss man aber auch sagen wenn das Haus 2000 oder mehr essen pro Mahlzeit abfertigen soll (3 Mahlzeiten am Tag) ist das auch die Effizienteste und auch einigermassen Kostengünstig. Bei einigen Küchen kommen dann halt zum Würzen oder auch bei Suppen, Brühen ect wirklich nur noch 10Kg Eimer mit fertigmischung zum einsatz. Da brauchst dann nur einmal auf den Eimer schauen so und soviel pro 10L und rein damit. Die mehrheit der Küchen die ich allerdings jetzt kenne sind doch so dass sie selber würzen und diese Produkte nur Sparsam einsetzen und auch die Suppen werden bei den meisten die ich kenne Tatsächlich selbst hergestellt und abgeschmeckt. Das mit dem Püree ist leider echt so, in 95% der Grossküchen ist das nur noch wasser milch und butter bisschen gewürze rein, erwärmen pulver rein und rühren, manchmal von Hand oft aber knöpfchen drücken und warten. Es gibt aber auch einige Häuser wo ich kenne die bestellen die Gerichte auswärts Fix und Fertig gekocht TK und legen die am Band dann nur noch in die Schale deckel drauf ab aufs Tablett und in den Wagen. Da kommen dann auch Suppen mit einlagen ect alles TK. Es wird dann nur noch jenachdem die Nudeln ausgetauscht oder das Gemüse geändert und fertig ist der Lachs. Was leider auch stimmt in vielen Häusern ist der Wegwerfanteil echt hoch. Zwischen 20 und 30% die einfach in der Tonne landen und entsorgt werden müssen
Danke für dieses tolle Format! Zu dem Punkt Gemüse: sehr viele Menschen möchten das Gemüse essen. Meiner Meinung nach geht es im Krankenhäusern meistens zurück, weil dies das kritischste Lebensmittel ist. Es verzeiht einfach die wenigstens Fehler und sieht somit am schnellsten ungenießbar aus und schmeckt auch dann so.
ich finde das format super, immer weiter so!! ich hätte nur noch die frage warum es Abendessen immer schon um halb 5 gibt?? und dann nur soo wenig. ich lasse mir ehrlich gesagt von meinem mann immer was reinschmuggeln, letztes mal von subway :D
Ich habe aus meiner Erfahrung den Vergleich zwischen zwei Krankenhäusern, beide städtisch, also nicht privat, und beide relativ groß. In beiden gab es natürlich eine zentrale Küche. Im ersten Beispiel wurde das in Baine-Maries quer über den großen Campus ausgeliefert. Eine Baine-Marie ist eine zweigeteilte Edelstahlbox mit heißem Wasser drunter. Das schmeckt dann natürlich weder heiß, noch knackig. Im zweiten Beispiel wurde das direkt aus der Küche mit Speisenaufzügen in die Bettentürme gefahren. Die Ausstattung ist genauso ein wesentlicher Faktor. Wenn man die Geräte dazu hat, kann man abwechslungsreicher und besser kochen. Was gut schmeckt, Fett, Salz, Zucker, stark Gewürztes, und Frittiertes, wird in einem Krankenhaus wohl eher tabu sein ist man aber von der eigenen Küche oder Restaurantbesuchen gewohnt, und mit nur sehr wenig davon schmeckt alles fad. Vielleicht ist deswegen die Currywurst ein Highlight. Außerdem hat man als Patient schon die negative Einstellung vom Krankenhausfraß, und das ist durchaus ein Handicap. Bestimmte Sachen, z.B. das unsägliche Püree aus Kartoffel- und Milchpulver, sollte man allerdings vom Speisezettel streichen. Was die Situation verbessern könnte: In jeder klassischen Küche gibt es den Entremetteur, der die Speisen gefällig anrichtet, wogegen eine Portionierstraße nicht ankann. Aber das Auge isst mit: Es reichen schon z.B. ein paar Streusel getrocknete Petersilie auf dem Reis oder Paprikapulver auf dem Gurkensalat, oder eine Salatgarnitur zur Frikadelle, und es schmeckt gleich viel besser. Obwohl das wirklich reine Dekoration ist. Und das Geschirr ist meistens eine Katastrophe, weil die geteilten Portionsteller nach Kantinenausspeisung aussehen.
Kürzlich hatte ich einen Krankenhausaufenthalt von zwei Wochen. Nachdem es gelungen war, mich fit für die Nahrungsaufnahme zu machen, bekam ich "Vollkost". Der Eintopf Mittags war ganz schrecklich, am nächsten Tag gab es Tafelspitz, der recht ordentlich war, schmackhaft und zart. Nicht ganz die Qualität wie aus dem Restaurant, aber ein Genuss. Leider hatten meine Mitpatienten eine Abneigung gegen gekochtes Rindfleisch, was auch für das Pflegepersonal traurig war. Zum Frühstück und Abends gab es Brot mit diversen Belägen. Ich bat darum, keine Wurst zu bekommen, die war ganz schlimm. Der Schnittkäse war nur durch den Begleitzettel zu identifizieren. Ob Gouda oder Edamer, geschmacksneutral. Erschreckend, welch ein Haufen von Verpackungsmüll entstanden ist. Ein Mitpatient arbeitet bei einem Supermarkt. Er bestätigte mir, daß Brot, Wurst und Käse in der hier angebotenen Qualität im Handel für Jedermann nicht angeboten werden. Meine Wünsche für mehr Obst, keine Wurst u. a. wurden ignoriert. Der Kaffe war nur bitter, der Tee dagegen war eine gute Teebeutelqualität. Am Tag vor meiner Entlassung kam eine Dame mit einem Tablett und befragte mich nach meinen Essenswünschen. Aber jetzt koche ich selber.
Hab selbst als leitende Person in einer Großküche gearbeitet, das Hauptproblem ist nicht mal die geringe kostenspanne pro Essen sondern das fehlen von geeigneten Personal. Man muss sich hier schon wirklich mit minimal qualifizierten Menschen herumschlagen, sei es weil der Arbeitgeber Geld sparen will oder ein Fachkräftemängel herrscht. Saucen aus dem Eimer, Suppen aus dem Päckchen usw der Betrieb ist halt nur so realisierbar. Bin froh dass ich aus dem Bereich wieder raus bin 😂
Also ich habe zigmal im Krankenhaus, als Kassenpatientin entbunden. Und es gab leckeres Essen, was übrigens das selbe war, dass die Ärzte und das Pflegepersonal in der Kantine essen. Dieses Essen wird überall, auf jeder Station verteilt und kann in der Katine für Besucher auch käuflich erworben werden. Es war fast immer ein bunter, wenn auch kleiner Salat dabei. Obst konnte man sich als Patient einfach im Essensraum nehmen. Zudem kann man so viel Tee, Kaffee Hag und Wasser nehmen, wie man will. Nur von der Menge her, reicht das Mittagessen manchmal nicht. Jedenfalls nicht für eine stillende Mutter, meiner Meinung nach. Da hab ich mir oft was bestellt.
Ich hatte bisher nur zwei Krankenhausaufenthalte einmal Kreiskrankenhaus und einmal Bundeswehrkrankenhaus und war beide Male zufrieden. Aber ich hatte in der Lehrzeit mehrere Monate sehr gemischte Erfahrungen. Unser Schülerwohnheim ( Blockunterricht in Calw Schwarzwald ) Bekam das Mittagessen von dem örtlichen Kreiskrankenhaus. Aufläufe und Suppen waren ganz ok. Aber alles panierte natürlich eine matsche, was aber nicht wundert bei üblichen Transport in Warmhalteboxen. Oft gab es die typischen kleinen blasen geschwäfelten Krankenhauskartoffeln und immer Schwamm alles in einer ganz dunklen ploerre. Außer bei Fisch, da gab's ne helle Sauce. Diese Kartoffeln mit matschigem Schnitzel in schwerer ploerre lag den ganzen Nachmittag schwer im Magen und leichte Übelkeit stellte sich alle zwei Tage ein. Es ist und bleibt halt ein Kostenfaktor und das die gesetzlichen Krankenkassen seit Jahren immer geringere Tagespauschalen zahlen macht es natürlich nicht besser. Zumindest als Kassenpatient muss man das hinnehmen. Ach ja ich kann das ganz gut einschätzen. Komme aus der Gastronomie und habe auch schon in Krankenhaus und Altersheim Küchen gearbeitet.
Also ehrlich, als ich mal für 12 Tage wegen "Fuß-Aua" im Marien KH in BGL war - das Essen war bombe! Ich wurde jeden Tag gefragt, was ich am nächsten Tag essen möchte, hab mir mein "Menü" zusammengestellt. Ich hab in Buden und Restaurants schon wesentlich schlechter gegessen!!! Nix mega besonderes, aber es hat geschmeckt. Abgenommen habe ich auch :D Essen ausgeliefert habe ich mal für ein Alten- und Seniorenheim direkt neben dem KH und ab und zu haben wir auch eine Portion bekommen, da kann ich auch nix sagen. Aber das ist vielleicht nur ein Einzelfall, wo es gut gewesen ist. Danke für eure Videos!!
Schwieriges Thema. Als 'Stammgast' habe ich es erlebt, dass die bestellte Diätform regelmäßig missachtet wurde: Bei "vegetarischer Vollkost" gab es regelmäßig irgendwelche Desserts oder Streichfett mit Gelatine, oder einmal Kartoffelpüree, das offenkundig mit Brat(en)fett angerührt war. Dabei sollte man meinen, dass eine gewisse Diät-Kompetenz gerade im KH zu erwarten ist. Ebenfalls bemerkenswert, wenn bei einem aus Beilagen zusammengestellten Gericht (fiktiv: Salzkartoffeln mit Erbsen) niemand auf die Idee kommt, die Mengen entsprechend zu erhöhen. Die Senioren auf 'meiner' Rentnerstation mit üppig bemessenen, oft fleischlastigen Gerichten waren zugegebenermaßen wohl zufrieden.
Wir haben hier ein Antropsophisches KKH in der Nähe und das Essen ist mehr als Top. Wer sich da beschwert, da weiß ich nicht, was es bei Ihm/Ihr Zuhause gibt. Andererseits, auch in der Nähe Klinikum Nord in Dortmund. Dort ist das Essen sehr schwierig. Fleisch trocken, alles sehr ungewürzt und mehr als schwierig. Der Imbiss am Haus macht da sein Geschäft. Liegt also immer daran, wie das Krankenhaus und der Betreiber es leiten. Ich liege öfter aus gesundheitlichen Gründen im KKH. Mein Motto, Hauptsache satt und lecker gibt es zuhause oder es wird mir mitgebracht...
Im KH in meiner Stadt konnte man (bei längerem Aufenthalt) eine Woche im voraus für die nächste Woche zumindest zwischen drei Gerichte wählen, darunter immer eins vegetarisch. Frühstück und Abendessen hingegen waren gefühlt totales Glücksspiel, da hatte man mal 1 Essiggurke und 5 Scheiben Wurst auf dem Teller, der Patient vom Bett nebenan aber 3 Essiggurken und zwei Scheiben Wurst. Und das obwohl man das gleiche bestellt hat :D
Das gerade im Krankenhaus am Essen gespart wird, ist schon bitter und das viele Patienten, gerade das Gemüse zurückgeben ist natürlich noch bitterer.. :D Super Video!
Kurze Frage: Hat schon jemand bemerkt, dass die Schweizer Flagge im Titel gezeigt wird? Das Zeichen für Spital/Krankenhaus ist ROTES KREUZ auf WEISSEM GRUND.......
Inzwischen gibt es sogar auch Krankenhäuser ohne eigene Küche (z. B. LMU Klinikum München). Da werden tiefgekühlte Fertigmahlzeiten angeliefert und nur noch aufgewärmt.
Ich war vor 14 Tagen im Krankenhaus und das für 2,5 Wochen. Das Mittagessen hat sich nicht wiederholt und es wurde jeden Tag das essen aufgeschrieben und am Donnerstag für Freitag und Samstag und am Samstag für Sonntag und Montag. Das Frühstück war für ein Krankenhaus erstklassig und Mittag sehr gut. Abend war halt das Brot kalt, aber das Essen immer noch gut. Im Großen und Ganzen war das sehr gut, das es nicht immer gepasst hat, weil mal die Auswahl am Mittag nichts hergab, zum Beispiel am Samstag und Sonntag da war das Angebot zum Mittag eingeschränkt.
Hab im Krankenhaus gearbeitet und auch dort gegessen. Es war immer sehr lecker. Sicher wir sind nicht im 4seasons, man kann es nicht allen Recht machen!
Aus gesundheitlichen Gründen durfte ich in den vergangenen Jahren mehr Zeit im Krankenhaus verbringen als mir lieb war. Meine Erfahrungen sind allerdings eher durchwachsen. Zum Teil war ich auch in Häusern wo die Küche bereits ausgegliedert wurde. Sprich wenn man tief in der Nacht nach einer langen Wartezeit in der ZNA auf Station kam gab es unter Umständen nichts mehr. Es gab aber auch Häuser wo morgens eine Hostess mit einem Buffetwagen durch die Zimmer geht sodass man sich sein Frühstück selbst zusammenstellen konnte. Dasselbe am Abend. Dann war ich wiederum in Reha - Kliniken wo es sehr gute Patientenrestaurants gab. Oftmals wurde ich allerdings auch nicht satt weil es für mich lediglich Eingangsessen gab ohne meine Wünsche zu erfragen. Vieles traf dann nicht meinen Geschmack oder die Mengen waren viel zu gering dimensioniert. Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt vor zwei Jahren habe ich keine einzige Hostess gesehen die meine Essenswünsche erfragt hat. Das meiste musste ich zurückgehen lassen. Pandemiebedingt gab es dann noch nicht mal einen Zugang zur Cafeteria wo ich mich hätte anderweitig versorgen können. Auf mein Problem angesprochen schob das Personal mir die Schuld zu von wegen ich wäre ja nie auf dem Zimmer gewesen als die Hostess angeblich da war. Es wurde mir aber noch nicht mal das Angebot gemacht einfach einen ausgefüllten Speiseplan zu hinterlegen. Jedenfalls habe ich während dieser Woche im Krankenhaus ziemlich von meiner Substanz gelebt denn ich war nur hungrig. Über die Qualität des letzten Hauses breite ich zudem lieber den Mantel des Schweigens.
Ich hatte einen längeren Aufenthalt in einem Krankenhaus mit einem 2 oder 3 wöchigen Essensrotation. Dann ist irgendwann nichts mehr neues dabei. Es war "Aufwärm"-Essen. Das Essen wurde "umweltfreundlich" 2h+ entfernt hergestellt - rübergekarrt und dann zur Essenzeit aufgewärmt. Halbwarm, einseitig getrocknet, ... war alles dabei. Ein Krankenhaus in der Stadt leistet sich noch eine eigene Küche. Das ist schon etwas besonderes. Zumal es noch den ständigen Preisdruck hat. Beim Stundentenwerk sagte der Küchenleiter "Zwiebeln kosten 0,90 € / kg - gewürfelt 0,92 € / kg - für 2 Cent kann ich keinen anstellen die zu würfeln."
Hatte Februar 2022 meine 1.Impfung, bekam einen Hautausschlag und Geschmacksverlust( verlor 9KG.) musste daraufhin ins Krankenhaus. Da gabs in der früh und abends immer das gleiche. Mittags war so ..lala. sollte eigentlich etwas zunehmen, verlor innerhalb innerhalb 1 woche nochmals 2KG. Selbst das wasser war fast ungenießbar. jemand hatte mir vom edeka wasser gekauft und hab erst mal auf ex 2 Liter getrunken. Ab da war ich wieder lebendig und bekam langsam wieder Hunger
Ich war letztes Mal sehr zufrieden. Viel zu essen, meisten ganz lecker und viel Obst und Salat, auch für Kassenpatienten. Manch fanden es nicht lecker... aber im Vergleich zu der vorletzten Klinik - ja da wars in der letzten viel besser!
Oh man dieses Video tut meinem Kochherz echt weh...💔 Ist leider die Realität das als erstes am Personal und am Essen gespart wird. Die Küche muss es dann immer ausbaden. Ich arbeite in der Schweiz in einer Privatklinik und haben keinen Bruchteil von der Essensanzahl was er täglich rausschickt. Aber wir kochen praktisch alles frisch. Von der Sauce über den Fond wird alles frisch gemacht. Für den Jus, Knochen über 2 Tage ausgekocht. So liebe ich meinen Job❤️
Schweiz und Privatklinik daran wird's wohl liegen. Du hast echt Glück noch richtig kochen zu dürfen. Der deutsche Trend geht zu Essen von Großküche die 8 Kliniken im ganzen Landkreis versorgt. Oder vor Ort Appetito Tiefkühlprodukte erwärmen.
Bis jetzt, Gott sei dank, war ich nur wg der Geburt meines Kindes im KH und da muss ich sagen, war das Essen gut 👍 hab aber auch echt oft schon gehört, dass das Essen bemängelt wird.
Warum ist Currywurst mit Pommes das beliebteste? Weil man da so gut wie nichts falsch machen kann… Wenn der Gemüseauflauf oder so nicht schmeckt, kann ich verstehen, dass da beinahe alles zurückkommt 😅
Ich war schon oft in Krankenhäusern, und hatte immer recht passables Essen. Klar, eher Salzarm, dass ist halt dem Krankenhausklientel geschuldet, aber Salz und Pfeffer gabs immer im Zimmer. Bis auf einzelne „Ausrutscher“ war ich nie wirklich enttäuscht. 3 Unterschiedliche KH in den letzten Jahren, sicher je KH 10-14 Tage in 2-3 Teilen. Also gesamt rund 8 Aufenthalte je ca 5-7Tage.
Ich war einmal für längere Zeit in einer deutschen Klinik ( Privat ) und das Essen war gut. Es war für mich sehr ungewöhnlich das es Abendbrot gab. In der Schweiz ( Allgemein Patient ) kann ich mich auch nicht beschweren. Grosse Auswahl und mit Anstand gekocht.
Ich liebe das Format. Freue mich auf jede Folge. Jetzt zu dem Thema in der Folge. Ich war in meinem Leben bisher zwei mal im Krankenhaus und war eigentlich immer zufrieden mit dem Essen. Gut bis auf dass ich Laktoseintolerant bin esse ich eigentlich auch alles aber im Grunde ist es wirklich nicht so schlimm wie man immer sagt. Kann aber auch wiederum am Krankenhaus selbst liegen, das es in einem schlechter schmeckt als in einem anderen.
Ich hatte eine Darmspiegelung, am Ende kam halt raus, dass ich laktoseintolerant bin - nach Tests. Was gab es nach der Diagnose zu essen? Kartoffelauflauf (mit Laktose) 🥹
@@Minothecat wow okay das ist schon beschissen. Ha der Witz war nicht beabsichtigt aber ich darf das bin selbst Laktoseintolerant. 😆 Ich denke mal das es zu den zeitpunkt nicht anders ging weil sie das schon für dich vorbereitet hatten
Tolles Format! Dass das Essen nicht nach der DGE Ernährungspyramide ausgelegt ist, ist schon sinnvoll, die hat nix mit ausgewogener Ernährung zu tun. Da wurde nur geschaut was man im mitteleuropäischen Raum so isst und hat das abgebildet. Wenns jetzt mal nur um reine Verträglichkeit geht und Vitamingehalt, ist die ayurvedische Küche natürlich ziemlich gut, nur ist das in einer großküche nicht abbildbar und viele (inkl. mir) haben keinen Bock auf den spirituellen Klimbim drum herum. Ich war mal in der Schreiber Klinik in München, dort wird das Essen mit sehr wenig Convenience im Haus gekocht und schmeckt mega gut. Man konnte auch doppelte Portion bestellen, was in meinem Fall dann 10 Spargel und gefühlt n Kilo Kartoffeln dazu waren 😀
Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt war das Essen an sich wirklich gut, es gab jedoch enorme Schwierigkeiten mit meiner Laktoseintoleranz - regelmäßig lagen Dinge auf dem Tablett, die bekannterweise Laktose enthalten und erst auf mehrfache Nachfrage hin gab man zu, dass auch in den verwendeten Soßen Laktose enthalten war, da die in der Industrie schon direkt zugesetzt wird und man "unmöglich darauf achten" könne. Der "Kompromiss" war, dass ich in eine vollständig vegane Kostform wechselte - was an sich nicht schlimm gewesen wäre, wäre das vegane Essen vernünftig zubereitet worden. Aber statt Putengeschnetzeltem in Sahnesoße mit Reis und Gemüse gab es für die Veganer einfach nur Reis mit Gemüse. Ich kann verstehen wieso man oft hört, dass Personen nach längerem Krankenhausaufenthalt mangelernährt sind.
Bei uns in der Krankenhaus Küche wird tatsächlich viel selbst gemacht wie zb Püree, Soßen aber jetzt zb Schnitzel, Nudeln und Co in einer Menge von 650-700 schnitzen oder 80 kg Nudeln ist es natürlich schwer da was selbst zu machen. Die privat Patienten bekommen allerdings alles frisch gekocht vom PKV koch und die die Kinder ebenfalls vom Kinder koch was ich sehr schön finde das es dann doch noch Posten gibt wo wirklich alles selbst gemacht wird von 5:00 uhr bis 10:00 uhr für die privat Patienten und für die Kinder von 5:30 uhr bis 11:00 uhr
ich bin koch im uniklinikum und muss ehrlich sagen, wir machen unsere aufläufe, eintöpfe und gratins noch selber. nur wird oft mit einer gemüsebrühe gewürzt, da man nicht viel salz benutzen kann, da ein hoher salzkonsum zu bluthochdruck führen kann. Privat patienten bekommen auch Rinderbäckchen, frisches gemüse, kartoffeln, bulgur etc.
Ich war 6 Tage im Klinikum LMU München. Das Essen war von passabel bis echt gut. Die Auswahl gut. Abgeschmeckt war es immer etwas lasch aber Salz und Pfeffer gab es immer dazu.
War die letzten Jahre immer nur kurz im Krankenhaus. 3x2 Tage. Essen war gruselig. Salat war extrem versalzen, der Reis im Menue gebraten und stark gezuckert, ja gezuckert. Gefühlt eine Schöpfkelle Zucker. Die Suppe schleimig, wie Tapetenkleister. Frühstück und Abendessen ähliche Qualität. Fett und ungesund hoch 10. Da bin ich Selbstversorger geworden.
ich mache eine ausbildung zum MTLA und im rahmen der ausbildung musste ich ein 7-wöchiges pflichtpraktikum auf station im krankenhaus absolvieren (warum auch immer.. ich bin schließlich später im labor und hab mit patienten nix am hut xD ) da blieb oft sehr sehr viel essen übrig. es wurde für patienten die noch nicht angereist sind oder schon entlassen wurden mehrere mahlzeiten, teils sogar am tag vorher/nachher "geliefert" - die unberührt wieder zurück gingen und dann entsorgt werden. totaler irrsinn.. diese verschwendung sehen alle mitarbeiter - ca die hälfte des essens war sinnlos gebracht worden. die ärzte und schwestern auf station haben das was übrig geblieben wäre dann idR zum großteil gegessen - laut krankenhaus ist das zwar verboten, aber dran gehalten hat sich niemand. ich habe auch davon gegessen und fand das essen echt ganz ok. war deutlich über mensa niveau. privatpatienten hatten qualitativ und auch von den rezepten her bessere speisen, das war fast schon restaurantniveau
Ich hab einige Jahre in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Das Ansässige Pflegeheim versorgte auch uns mit Essen. Ich muss ehrlich sagen, dass das für Großküchenessen sehr gut und lecker war. Also pauschal ist sicher auch nicht überall das Krankenhausessen schlecht.
Ich hab mal aushilfsweise in einem Krankenhaus gearbeitet, da wurde immer frisch gekocht und das Essen war gut. Dann hatte ich selber mal im Krankenhaus gelegen, wo das Essen aus einer Zentralküche kam. Diese Zentralküche beliefert viele Krankenhäuser, dementsprechend war es mehr wie ein Fertigessen als Massenware. Die Qualität des Essens scheint dann wohl immer von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich sein.
Ich bin (nur im Krankenhaus) Privatpatient. Als ich im Krankenhaus war hab ich wirklich annehmbares Essen bekommen und auch Essen was ich wollte. Bei anderen hab ich gesehen dass, das Essen echt nicht gut aussah. Ganz genau sah ich das aber nie hatte nie ein Doppelzimmer. Meine Freundin hat mal im Krankenhaus gearbeitet, beim Essen und hat mir da auch erzählt das es bei uns ein wirklich enormer Unterschied ist allein von der Qualität. Find ich ganz ehrlich nicht gut.
Die haben mir nach zwei von drei Wochen gesagt: "Wieso nehmen Sie nicht die Karte für Privatpatienten anstatt immer dasselbe zu essen?" - "WAS?????" . . .
Ich war schon in einigen verschiedenen Krankenhäuser große und kleine und ich habe in den großen immer schnell wieder Hunger gehabt. Gegessen, 1-2 Stunden später wieder Hunger. Da waren die Lieferdienste meine besten Freunde. Noch schlimmer finde ich, wenn man überlegen muss wie man am besten seine Brote abends belegt, dass überall was drauf ist. Wie kann man 2 Brote mit drei Scheiben Aufschnitt belegen? Wenn man sparsam belegt bleibt eine halbe Scheibe Brot übrig für die man nichts mehr hat. Beim Frühstück gab es immer genug, dass ich sogar was bunkern konnte für Abends für die blöde halbe Scheibe😂 Aber das Problem war immer nur in großen Krankenhäuser in den kleinen Krankenhäuser, brauchte ich nie einen Lieferdienste und es war egal ob beim Frühstück oder Abendessen immer genug da gewesen, dass es für die Brote oder Brötchen gereicht hat. Von den Mittagessen ging bei mir sehr selten was zurück. Jaaaaa es ist nicht das beste Essen aber es gibt schlimmeres. Meine Einstellung ist da eher, dass für mich Lebensmittel nicht in die Tonne gehören und das würde mit meinem Essen passieren wenn es in meinem Zimmer gestanden hat also wird es gegessen . Essen was nicht beim Patienten war wird oft denen gegeben die frisch ins Krankenhaus gekommen sind. Am Aufnahmetag, hatte ich wie oft das Essen von Patienten die entweder entlassen wurden oder operiert werden.
Ach cool, das Thema hatte ich vor einiger Zeit auch mal vorgeschlagen. Scheinbar außer mir noch genug andere, dass Florian mal jemanden befragen konnte.
Unser Krankenhaus hatte das Essen jetzt ein paar Jahre outgesourced zu einem Catering und es war Ekelhaft, vorgekocht, tiefgefroren und wieder aufgetaut, jesdesmal wenn ich im KH war hab ich direkt als erstes das Essen abbestellt. Als ich im Dezember im KH lag, teilte man mir mit, dass sie die Küche wiedereröffnet haben und mit einem Haubenkoch bestückt, das Essen war sensationell gut und sehr abwechslungsreich. Früher konnte man auch nur das Frühstück essen, jetzt war das Frühstück gut aber fast schon nebensächlich.
In Langen ist selbst das Frühstück schlecht. Man bekommt einfach random Zeug serviert, ohne daas man wählrn kann. Witziger Weise hatten meine Zimmernachbarn immer eine andere Marmelade und anderes Brot/Brötchen als ich. In einem 4-Mann Zimmer kam es auch vor, dass jeder andere Marmelade/Brot hatte.
War schon oft im Krankenhaus, aber Currywurst hab ich da noch nie bekommen (zum Glück). Und meiner Erfahrung nach, guckt die Küche so gut wie nie auf angegebene Allergien. Ich hab auf jeden Fall oft Sachen bekommen, auf die ich allergisch reagiere. Es gibt aber auch Krankenhäuser die wirklich schmackhaftes Essen haben. Warum das mal so und mal so ist, versteh ich leider auch nicht.
Ich war aufgrund von Krebs in den letzten 2 Jahren mehrere Monate im Krankenhaus, das Essen fand ich ehrlich schrecklich und da ich eh noch einen gestörten gesmackssinn hatte und nur bestimmte Lebensmittel vertragen habe und aufgrund der chemo eh eine sehr starke übelkeit hatte und fast nix gegessen habe wurde das nurnoch schlimmer. Ich hatte auch mal einen pilzbefall im Hals,konnte nur flüssig essen,gabs aber anscheinend nicht, konnte mir jedoch zum glück bei lieferando was bestellen,natürlich aus eigener tasche
das brot vom abendessen war portioniert in folie eingeschweißt. der patient und die anwesenden besucher konnten die verpackung nicht öffnen. das pflegepersonal scheiterte auch. es mußte ein extra scharfes/spitzes messer besorgt werden, mit dem die packung geöffnet werden konnte.
Als ich im Krankenhaus war durfte ich nach meiner Blinddarmoperation am ersten Tag nichts und ab dem zweiten Tag Suppe essen. Obwohl ich nichts essen durfte habe ich das Essen dahin gestellt bekommen. Das war echt gemein 😅 die Suppe war aus der Tüte und ich hatte pro Tag nur 3 Tüten, daher war es egal ob ich satt werde oder nicht. Wenn Tüte alle, dann ist sie halt alle… dann sollte ich erst entlassen werden, wenn ich normalen Stuhlgang habe. Habt mal Stuhlgang bei drei tütensuppen am Tag… meine Familie hat mir dann Püree und Co vorbeigebracht, damit ich was im Magen habe um halt die Voraussetzungen für die Entlassung zu schaffen.
Mein Krankenhaus des kulinarischen Grauens: Uniklinik Heidelberg-Schlierbach. Hier treibt es Caterer Apetito auf die Spitze. War für mehrere OP's mehrere Wochen dort, ich war bedient.
Okay.. Ich dachte schon, das wenn am Band das Essen Portioniert wird oder allgemein bei der Essens Herstellung, das MNS Pflicht ist. Genauso wie Schutzkleidung, damit keine Haare oder irgendwie was anderes ins Essen kommt. Ich finde schon, das da in DE die Kontrollen stärker und Stränger sein sollten. Genauso das die Gesundheit Belehrung besser werden. (Habe selbst ein Gesundheit Zertifikat, womit ich dann am Ende mit Lebensmitteln arbeiten darf.) Ich war nicht oft im KH. Aber wenn, dann ging es mir auch immer so schlecht, das ich kaum was gegessen habe oder einfach nichts. Aber ich hab meist immer ein Bett Nachbarn gehabt, der sich über eine zweite Portion gefreut hat oder mein Besuch hat dann die Reste gegessen.
Ich arbeite seit 22 Jahren im Krankenhaus und kann das total verstehen (wir Angestellten essen das gleiche Essen, wie die Patienten in der Personalkantine). Es ist oft schrecklich, obwohl es bei uns noch geht. Als ich vor 10 Jahren selbst mal Patient war, habe ich in 12 Tagen 4kg abgenommen, weil die Portionen für eine eher junge, sportliche Frau sehr klein waren. Wären wohl noch mehr Kilos gewesen, wenn mir meine Besucher nicht ab und zu mal was gebracht haben hätten. Und da ich seit fast 3 Jahren vegan lebe, hoffe ich nicht, dass ich sobald Patientin werde!🙈
Ich war vor ca. 4 Jahren für drei Wochen in der Schmerzklinik in Mainz. Meine Leidensgenossen und ich fanden das Essen sowie das Krankenhaus echt super.. Ehrlich gesagt war ich schon in schlechteren Hotels...
Ich bin mit Krankenhaus essen aufgewachsen ,dadurch das meine Mutter in der Küche gearbeitet hatte . Das mit über gebliebene Essen wurde so geregelt, das jeder Angestellte einen gewissen Betrag im Monat zahlt und dan sich Portionen mitnehmen durfte ,natürlich nur von dem was nicht ausgeteilt wurde und falls was über bleibt. Das Essen war durchwachsen und war auch recht leckeres dabei....bis die Klinik Privat verkauft wurde... ab da ging es Berg ab und es war ungenießbar....Sparmaßnahmen ohne Ende Überwürzung von unqualifizierten neuen Köchen und alles tot gekocht und fettig.
