Schönes Video wieder. Respekt für die Geduld. Im Raum gibt es reichlich Optimierungsmöglichkeiten. Bevor ich mich um die Reflexion, die der Plattenspieler abbekommen könnte, um das Lautsprechergehäusematerial oder Nuancen in der AV-Receiver-Abstimmung kümmern würde, würde ich die Reflexionen der Fenster und des großen TVs verhindern. Meinem Empfinden nach ist der Raum den Lautsprechern nicht würdig. So wird reichlich Potential verschenkt. Es mag sehr gut klingen aber bestimmt nicht nahe dem, was die Lautsprecher in einem adäquaten Raum könnten. In Anbetracht des eingesetzten Budgets schon etwas erschreckend. Aber jedem das seine. Mir muss es nicht gefallen, sondern dem Besitzer. P.S. Ja, ich war nicht da und habe es nicht gehört. Trotzdem ist Physik eben Physik.
Danke Dir für die sachlichen Anmerkungen. Das mit dem Fenster ist sicher ein Punkt. Absorber gehen da nicht, ich will ja noch durchgucken können und Vorhänge finde ich nunmal furchtbar vom optischen Standpunkt aus gesehen. Der Fernseher steht aber angewinkelt zur Seitenwand, sodass man vom Hörplatz aus auf dem Bildschirm NICHT die Lautsprecher der Front gespiegelt sieht. Er reflektiert den Schall nach hinten in den Raum (Einfallswinkel = Ausfallswinkel; der alte Spiegeltrick...), wo er nicht mehr stört bzw. von Absorbern, Schallplatten und einem weiterem Teppich entsorgt wird. Ein Teil der Erstreflexionen des Fensters landet sogar hinter dem Fernseher, wird also quasi "weggefangen". Das eigentliche Problem des Raumes ist aber, neben der Asymmetrie des Grundrisses die Trockenbauwand, die die Abgrenzung zur Diele hin bildet. Die sorgt hin und wieder bei kritischen Aufnahmen für leichte Aufdickungen im Oberbass (@Kniff: Allan Taylor...), obwohl ich am Hörplatz praktisch keine Probleme mit stehenden Wellen habe (zum Glück). Und weil's gerne angemerkt wird: die d'Appolito-artige Anordnung und Bauform der Mittel-Hochtoneinheit sorgt für eine schmale vertikale Abstrahlkeule, was spezielle Deckenbehandlungen überflüssig macht. Ich kenne den LS aus verschiedenen Hörsituationen u.A. auf Messen, aber auch in einem anderen Privatraum und bin mit dem, was er bei mir abliefert, zu 95% glücklich. Ist doch auch was....
Voodoo Overkill mit physikalischer Begründung ohne Absorber und Restlichtoptimierung, was gleichzeitig jegliche physikalische Regel ad absurdum führt. Aber immerhin so viele Geräte, dass diese gleichzeitig als Diffusoren dienen. Ich mag Sessel, die den Klang optimal direkt am Ohr reflektieren. Da können sich die Speaker noch besser entfalten.
Ich kann so einem Mischmasch leider überhaupt nichts abgewinnen. Die Lautsprecher Ordnung spiegelt leider auch das restliche Durcheinander wieder... da bekomme ich förmlich einen Fluchtinstinkt. Mag sein, dass es nur mein persönlicher Monk ist. Jedenfalls schwöre ich auf einheitliche Chassis im Heimkino. Gibt nichts besseres als ein stimmiges, plausibles und somit homogenes Klangbild. Stereo LS in das Heimkino integrieren zu müssen ist daher für mich der größte Quatsch. Ich würde die Systeme gänzlich trennen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun... Kompromisse machen an dieser Stelle überhaupt keinen Sinn. Irgendwie nicht zuende gedacht. An den finanziellen Mitteln liegt es ja offensichtlich nicht. Nubert, Elac, Dali... unterschiedlichler können timbre nicht sein. Aber wieder mal ein sehr gutes Video von dir, gut moderiert👍
joah gut, da ist was dran. aber innerhalb einer serie sind doch die herstelle auch massiv unterschiedlich ... die nubert standbox klingt doch auch deutlich anders als der regallautsprecher der gleichen serie ... ich versteh was du sagst. Mach das im meinem Kino genauso. Aber eben DIY, da ist der mittel+hochton in allen 9 ground level speakern exakt gleich. Die 4 atmos lautsprecher haben die gleiche mittelton einheit. brauchen nen hochtöner der anders abstrahlt. Dementsprechend sieht man das es selbst hier, wo ich einfach alle speaker bauen kann wie man will, das ganze nur sehr schwer umsetzbar ist. Die sache ist, du gewinnst durch die gleichen speaker halt etwas an qualität, klar. verlierst aber bei dem falschen einsetzen der treiber für den jeweiligen zweck mehr als du gewinnst. Deswegen .... hast immer kompromisse. Auser du willst überall kalotten oder entsprechende hörner. Kalotten sind mir nicht gut genug, schlicht und ergreifend. Da gibts gute, ja. Aber auch die besten kommen nicht an gute AMTs oder Hörner ran. Hörner sind aufwendig und schwierig in jedes konzept anzupassen bis nahezu unmöglich. jaja ... das komplette konzept ist dann doch irgendwo nicht bis ins letzte konsequent. Sonst ist man soundtechnisch inkonsequent ;)
@@12P14D22C... ja, aus dem Grunde habe ich nur einmal ein Kompromiss gemacht... nämlich bei der Wahl des LS. Somit werden in meinem Beispiel 11 x Magnat Cinema Ultra LCR 100-THX einziehen😉 Die lassen sich an jeder Position integrieren und ausrichten... verschwinden später komplett aus dem Sichtfeld. Das es gut klappen wird weiß ich deswegen, weil ich ähnliches aktuell mit Dali Opticon LCR MK2 fahre. Nur an der Decke habe ich Dayton Audio's hängen.
@@12P14D22C Auch hier gilt: da Du ja nicht vor Ort warst, hast Du ja beste Vorraussetzungen, dies fundiert zu beurteilen. Erst hören, dann kritisieren.
@@hans-ingo3039 habe doch nur generelle Aussagen gemacht und gar nichts zu irgendeinem spezifischen setup als zu meinem eigenen? Und das habe ich bereits gehört ;) vllt hab ich was falsch ausgedrückt? Womit hast du den ein problem / beziehst es negativ auf irgendwas ?
@@12P14D22C Uups, da muss ich mich bei Dir entschuldigen. Mein Kommentar bezog sich auf die Anmerkungen von MiG-40i. Habe den falschen "Antworten" Button erwischt.... Inhaltlich bleibt meine Aussage in Bezug auf den Kommentar von MiG-40i bestehen.
Sehr interessante Vorstellung. Mal was ganz anderes als eine Heimkinoinstallation. Ganz andere Welt. Bzgl. Hushbox möchte ich aber auch ganz klar dafür aussprechen. Betreibe selbst ein JVC NZ Gerät seit kurzem in einer Hushbox mit 8 120mm Lüfter. Die Kühlung ist mit konstant 38°C bei 23°C Raumtemperatur mindestens genau so gut wie bei der freien Aufstellung und sie hält den Staub vom Beamer fern, da die Ein/Auslässe durch einen dünnen Stoff verkleidet sind.
Das ist sicher völlig richtig, aber mich stören die Lüftergeräusche des Beamer im mittleren Laserleistungsmodus nicht sonderlich, obwohl das Brummen des 8K-eShift-X schon deutlich hörbar ist. Ob ein solcher Brummton durch eine Hushbox eindämmbar ist, wage ich ein wenig zu bezweifeln.
Wenn ich so eine teure Anlage hätte dan hätte ich auch die 16 Terabyte nur mit beste Musikqualität drauf gemacht und nicht so eine stark komprimierten CDs man kann auch seine Vinyl auch hochwertig Kopieren in DSD Format es gibt viele digitale Musik Shops wo man Studio Master Qualität auch kaufen kann
Äh... ,45 er plattendrehen halt schneller und darum hast du halt mehr Platz auf der Platte um Musik unterzubringen...´? :) 😄 Ich glaub das Gegenteil ist eher richtig weil die Anzahl der Rillen und die Größe der Scheibe doch eher gleich ist bei einer 33er und einer 45er.....
Nö, die Laufzeit einer 45er Scheibe ist ja auch deutlich kürzer (10-15 min vs. 20-30 min). Die höhere Geschwindigkeit erlaubt mehr Dynamik (Platz auf der Oberfläche) und Feinzeichnung der Musik. Schon deswegen klangen die 45er Maxis aus alten Tagen immer ziemlich gut. Da, wo ich vergleichen kann, wie bei der Tsuyoshi Yamamoto LP im Video, geht es eindeutig zugunsten der 45er aus. Ist nur blöderweise teurer....
