Hi Ronnie, sei Dir dessen bewußt, die Entwicklung bis hin zur Serienreife einer solchen Console dauert Jahre und wird nicht nur von einer Person bewältigt!
Das für mich Beeindruckendste an dem Video ist nicht nur die leidenschaftliche Expertise, die Ulli Schiller zweifellos hat, sondern vielmehr die souveräne Ruhe, die er ausstrahlt und mit der er erzählt. Zu allem Überfluss ohne jeden Anflug von arroganter Attitüde. Außergewöhnliches Video. Dankeschön.
Vielen Dank für dieses Video, Meadow. Ein aufrichtiges und grosses Kompliment auch an Herrn Schiller. Ich kann mich nicht erinnern jemals so gute, klare, informative, unkomplizierte und logische Erläuterungen gehört zu haben, und das ohne 3-5 Äääh und Ööööhs in einem Satz 🙂Fundiertes, professionelles Wissen von seiner besten Seite. Es war eine Freude zuhören (sehen) zu dürfen. Danke dafür
Vielen Dank für Dein äußerst nettes Kompliment! Es freut mich sehr, dass Dir mein ellenlanger "Technik-Monolog" gefallen hat. Aber bitte nicht vergessen: Bei all der faszinierenden Technologie eines Tonstudios geht es in erster Linie um die Leidenschaft für Musik sowie die während einer Produktion fließende, emotionale Energie! Dabei hat die Technik lediglich die Rolle eines gut funktionierenden Werkzeugs zu spielen.
@@ullischiller6411 Hallo Ulli, ich bleibe auch mal beim Du 🙂Ich würde mich auch eher als leidenschaftlicher "Musiker" bezeichnen, der mehr auf sein Bauchgefühl, Emotionen und bescheidene Erfahrung, (ich bin 62einhalb), hört, als sich stur an Noten, technische Datenblätter mit Auswertung irgendwelcher EQ-Kurven zu richten. Mein Gehör ist mein Werkzeug ;-) Ich hatte das grosse Glück damals in diversen Tonstudios zu Gast sein zu dürfen, bzw. durfte während einer Produktion in UK, auch mal an einer alten modifizierten Trident-Konsole, wenn ich mich recht erinnere war es eine der A-Range Serie ??(mit langen und kurzen Fader), und einem 24 Spur Otari "arbeiten". Seitdem fasziniert mich diese Studiotechnik, konnte dies aber aus Gründen beruflich nicht weiter verfolgen. Langer Text kurzer Sinn: Du hast Deine Leidenschaft, Wissen und Emotionen in diesem Video unverkennbar vereint, ohne das der "Technik-Monolog", wie Du ihn nennst, auf irgendeine Art für den Interessierten langweilig oder Monoton wirkt. Ganz im Gegenteil. Das spiegelt sich auch in den vielen positiven Kommentaren wieder. Und wie Du schon erwähntest, ein gutes Werkzeug (Technik) ist unabdingbar. Möchtegern Sound Engineer's gibt es bei YT und draussen leider zu viele. Leute wie Dich findet man immer seltener die es schaffen, die oben genannten positiven Eigenschaften unter einen Hut zu bringen. Aber wie war das? Wahre Meister reden nicht über Können, weil sie keine Zeit dazu haben darüber lange zu reden..... Alles Gute, bleib wie Du bist, viel Erfolg mit dem neuen Netzteil und natürlich weiterhin mit Deiner Arbeit. Musikalische Grüsse, Ralf
@@TheAragorn09 Hallo Ralf, vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen! Wenn man bis dato mehr als 60 Jahre auf diesen Planeten sein durfte und dazu noch über 40 Jahre einen Beruf mit Leidenschaft ausüben konnte, dann fühlt sich das an wie ein unfassbares Geschenk. Aber der Studioweg war für mich über die Dekaden hinweg oftmals mehr als steinig und der Kühlschrank blieb häufig zum Wochenende nur halb statt üppig gefüllt. Dabei war aber das größte Geschenk nicht das Studio und dessen faszinierende Technologie, sondern vielmehr die zahlreichen, großartigen Künstler und Kollegen (Männlein u. Weiblein gleichermaßen) mit denen ich habe arbeiten dürfen. Ja, die YT-Sound-Engineers da draußen scheinen immer mehr zu werden. Etliche ernten bei mir allerdings nur ein Schmunzeln. Aber es gibt auch hervorragende Videos einiger Kollegen, die ich mir bisher nicht nur einmal angeschaut habe. Es ist immer wieder spannend, auf dieser Art und Weise andere Sichtweisen und Workflows, auch von jüngeren Engineers, kennen zu lernen. Man lernt halt nie aus. Mit ebenfalls musikalischen Grüßen aus den Studios 301, Ulli
@@ullischiller6411 Danke für die Antwort Ulli. Kann das alles nur unterschreiben was Du erwähnst. Besonders der Part mit den Künstlern und Kollegen. Ich war evtl. ein bisschen harsch mit den YT-Sound-Engineers. Ich denke, 90% Pfui, 10% Hui, wissen wovon sie reden. Wie sagt man so schön: die kann man an den Zehn Fingern abzählen und die schaue ich mir auch interessiert an ;-) Ich warte nur schon darauf, wie der Inhalt dieses Videos zerpflückt, und Dein Wissen und Inhalt als deren Manifestation der Dinge kopiert wird. Naja, so haben se wenigstens mal was vernünftiges gelernt und geben Gutes weiter 🙂 Ich glaube jemand erwähnte es schon in den Kommentaren - Falls es mal einen Tag der offen Tür bei den Studios 301 gibt ....würde mich freuen. ;-) Gruss, Ralf
Es braucht wohl einen solchen Mega Profi, dass er das "Instrument" so gut erklären kann, dass ich als Semiprofi alles halbwegs gut nachvollziehen und verstehen kann. Danke für das interessante Video! 👍
@@RandomUser2401 Ich wurde gefragt und habe lediglich entsprechend geantwortet. In diesen Antworten habe ich überdies das generelle Prinzip ausführlich erklärt! Trotzdem vielen Dank für Deine Kritik!
@@ullischiller6411 Also ich hab noch immer nicht verstanden, wie die verschiedneen Kanalzüge letztendlich über den „center part?“ zusammenhängen. Eventuell ist das Video zu fortgeschritten für mich.
Ich bin zwar beruflich in der Elektrotechnik unterwegs, habe aber von Mischpulten und Co. keine Ahnung. Das Fachwissen dieses Herrn ist allerdings mehr als beeindruckend und ihm zuzuhören macht sehr viel Spaß! Vielen Dank für dieses Video
Tolles Video! Ulli Schiller ist echt ein super Typ! So detailverliebt hört man selten jemanden über sein Handwerkszeug reden - einfach klasse! Hat viel Spaß gemacht, gerne mehr von Ihm und den 301 Studios.
Als Musikliebhaber will ich, dass es prima klingt. Mal zu sehen, wie viele Gedanken und wie viel Wissen im Hintergrund vorhanden sein muss, damit es dann genußvoll aus den Lautsprechern kommt, ist toll. Danke für dieses Video und eure Zeit. Es erschlug mich als Fachfremder und ich kann allen die diese Aufgaben als Beruf oder Hobby haben, nur Respekt zollen. Beste Grüße, Raus in den Jazz
Ich habe 1999 an einer SSL G-Konsole (48 Kanal) gearbeitet. Das Ding ist einfach mördergeil und grandios. Ganz abgesehen davon hat es unglaublich viel Spaß gemacht, die Fader zu bewegen und am EQ zu drehen. Ich hatte und habe bis heute nicht das Geld, mir solch eine Konsole leisten zu können, aber die Fader dieses Mischpults bewegt zu haben war ein unglaubliches Erlebnis. Ich bin Ende 40 und arbeite ausschließlich in the box. Es hat auch sehr viele Vorteile. Früher hätte ich mir ein SSL-Pult gewünscht, aber heute würde ich dafür kein Geld mehr ausgeben. Es gibt mittlerweile unglaublich gute Softwareemulationen, die die Schwächen der Originale eliminieren. Selbstverständlich nutze ich sie heute 😉 ... Hach, ein bisschen nostalgisch bin ich jetzt dennoch geworden 😂.
Wow. Ich beschäftige mich seit über zwei Dekaden mit Musikproduktion und Tontechnik. Noch nie habe ich so ein fundiertes Wissen zu hören bekommen. Vielen, vielen Dank dafür! Rock on! P.S. Ich schreibe normalerweise auch keine Kommentare 😉
Respekt. Ulli Chapeaux! Da fließt enorm viel Hintergrundwissen mit ein, das echt mega interessant ist. Auch wer mit einer DAW arbeitet findet hier viele interessante Aspekte. Ein großes Dankeschön!!!
So ein Mischpult zu warten und reparieren zu können, hat meinen höchsten Respekt. Da gehört schon ein ordentliches elektronisches Fachwissen dazu. Für mich ist aber immer noch die beste Aussage, dass es am Ende für alle an der Produktion Beteiligten funktionieren muss, egal was für ein Toolset verwendet wird. Am Ende geht es darum tolle Musik und Aufnahmen entstehen zu lassen. Egal, ob mit alter bewährter analoger Technik oder in the Box mit Computer, DAW und Plugins.
Ich gebe Dir völlig recht. Für die Reparatur und Wartung solch komplexer Technologie ist ein Studium der Elektrotechnik, gepaart mit einer ordentlichen Portion praktischer Erfahrung, äußerst hilfreich. Hinsichtlich des Erreichen von "toller Musik" am Ende des Tages, würde ich allerdings noch einige Schritte vorher ansetzen. Denn: Komposition, Arrangement sowie die Performance der Musiker ist m. E. weitaus mehr als die halbe Miete! Wenn Du in die SSL Sch... einspielst, dann kommt auch aus der Kiste Sch... raus. Und das gilt auch gleichermaßen für das Arbeiten mit DAW´s und Plugin´s!
Hammergeiles Video! Selten so spannendes Interview erlebt. Ulli Schiller ist ein echter Profi, kennt sich mit seiner Technik top aus und ist dazu auch noch extrem redegewandt. Erstklassige Unterhaltung!
Boah! Höchstinteressant! Und jetzt ist mir schwindlig und ich hab ein irres Lächeln im Gesicht. Sooo kompliziert hatte ich mir das nun doch nicht vorgestellt. Alle Achtung, wer sowas bedienen kann und - dabei, neben allen anderen Gerätschaften, auch noch den eigentlichen musikalischen Part beherrscht. Danke für das super Video! 👍👍👍
@@ullischiller6411 Vielen Dank meinerseits. Kann garnicht in Worte fassen, wie ich diesen Einblick in die Arbeit alter Meister und Meisterwerke schätze. Schön, wenn die Referenz der Worte alle anderen Referenzen überstrahlen kann.
@@Pottwerke Das kann ja sein. Liegt dann sicher an meiner mangelhaften Schulbildung. Du bist sicher total klug und hast immer einen nützlichen Hinweis zum Umgang mit den Werkzeugen mit denen du arbeitest. Nur leider gerade nicht jetzt.
Als Ingenieur, der ich vor 30 Jahren noch selber mischpulte gebaut habe, kann ich nur sagen, meine Hochachtung vor Ulli. Ein Super Geiles Tolles misshpult. Ich kann seine Argumente am Schluss bezüglich nutzen /Kosten zu 100% unterstützen. Auch wenn ich eher aus der Technisch elektronischen Seite komme, konnte ich dem Video zu fast 100% folgen. Zurzeit repariere ich auch analoge mischpulte und betätige mich nebenbei als Toningenieur. Ich wünschte, ich könnte einmal einen Tag in so einem Ton Studio an einer Aufnahme Session teilnehmen!!
Hallo Andreas, zunächst einmal vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Solltest Du mal der Hauptstadt entfliehen wollen, um die musikalische Luft von Mainhattan zu atmen, dann schau unbedingt in den Studios 301 vorbei. Ich würde mich freuen!
Geiles Video! Bin absoluter Laie aber technikbegeistert und durch Zufall auf dieses Video gestoßen und bin nicht davon losgekommen. Musste mir manches Detail 2-3 mal anschauen, bis ich es verstanden hatte 😂 Danke fürs zeigen!
Vielen Dank, sehr interessant. Ist toll, wenn ein Meister seines Fachs einem an seinem Wissen teilhaben lässt. Auch, wenn ich nur die Hälfte verstanden habe...
Es freut mich sehr, dass Dir meine Erklärungen gefallen haben. Wenn Du die Hälfte davon verstanden hast, dann ist das bei einem derartig komplexen Pult bereits recht viel! Ich werde demnächst im Rahmen der "STUDIOS 301 ACADEMY" spezielle Wochenend-Kurse zur SSL4000G anbieten (Signalflow; Recording; Mixdown).
Ich lieeeebe es. Die Studioatmo, das Pult, die Professionalität...also das ist vieles zum Erfolg verurteilt. Hab ich sofort alte Vibes. Nächste im Studio verbringen und machen dürfen. Das will ich niemals missen und bin unendlich dankbar für diese Zeiten.
Eine Luftmatratze unter dem Pult, zwecks zwischendurch Pennen, war damals absolut Pflicht! :-) Hat jemand schonmal versucht, unter Protools, Logic, Nuendo oder Studio One zu pennen? :-)
@@ullischiller6411 Nein. Im Proberaum zwischen Drums und Amps haben gereicht. Trotzdem egal wo & wie sind solche Erfahrungen "schuld" an dieser Liebschaft. Heeeeerlich. 😇
Ein wirklich interessantes Interview, auch für einen Hobbymusiker wie mich. Vielen Dank dafür! Faszinierend, wie präzise und ohne Geschwafel der Ulli alles erklärt. Typisch alter Hase... Es wird auch mal wieder deutlich, wieviel Technik, Knowhow und Arbeit hinter Musikproduktionen stecken und dass das Ganze auch angemessen finanziert werden muss. Das bestätigt mich in meiner Haltung, grundsätzlich keine Musik-Streamingdienste zu nutzen und weiterhin brav Musik zu kaufen.
Wow, super Video. Als Fan von alter, aber dennoch sehr guter Technik kann ich mich gut in Hr. Schiller einfühlen. Alte Technologie setzt in der Regel voraus, dass man sie selbst reparieren und warten kann. Das macht, mindestens mir, viel Freude und gibt ein Gefühl von Unabhängigkeit. Ebenfalls führt dies dazu, dass man die Technik dadurch immer besser beherrscht und optimale Ergebnisse damit erzielen kann. Vielfach sogar bessere Ergebnisse als mit aktueller Technik. Beispiel: Meine hochwertige Stereoanlage ist über 35 Jahre alt und fast täglich im Einsatz. Da ich beim Kauf auf die Herausgabe der Service Unterlagen bestand, konnte ich sie bis heute bei Problemen selbst reparieren. Ich gehe davon aus, dass eine moderne Anlage keine klanglichen Vorteile für mich hätte. In meinen Augen ist Hr. Schiller ein absoluter Profi. Ich habe grosse Achtung vor solchen Menschen. Freundliche Grüsse aus der Schweiz.
Vielen Dank für den netten Kommentar! Zumindest hilft mir beim Service und Wartung unserer Technologie meine Berufsausbildung in der Industrie-Elektronik sowie das anschließende Studium der Nachrichtentechnik und Informationsverarbeitung. Während des musikalischen Arbeitens mit dem Pult spielt die Elektrotechnik für mich allerdings überhaupt keine Rolle! Technik hat nur eine Aufgabe: sie darf mich niemals beherrschen und hat nur zu funktionieren!
Mir wurde das Video auch vorgeschlagen, vielleicht weil ich grade viele Videos rund um Websicherheit anschaue. Und ich hatte mich schon gewundert, was Secure Socket Layer (SSL) mit dem Mischpult im Thumbnail zu tun hat 🙂
Ha ha .... Solid State Logic und Secure Socket Layer sind in der Tat zwei verschiedene Paar SSL-Schuhe. Weiterhin viel Spaß mit dem Thema Websicherheit. Der Gruß aus den Studios 301.
Das wichtigste im Studio ist doch: kann sich Kreativität entfalten? Wenn das dann noch mit feinster Technik und Expertise eingefangen wird, dann kann Großes entstehen. Was hier ja definitiv der Fall ist. Es sind fast 25 Jahre vergangen seit dem SAE-Studium in FFM, aber Dozenten wie Ulli oder Richard Schuckmann haben mich mit ihrer Leidenschaft bis heute geprägt.
Hallo Niko, vielen Dank für Deinen überaus netten Kommentar!! Es freut mich sehr, dass Du solch positive Erinnerungen an Deine SAE-Zeit in Frankfurt hast. Vielleicht haben wir damals doch etwas richtig gemacht. Richard Schuckmann war ein großartiger Kollege, der leider viel zu früh verstorben ist. Stets war er gedanklich bei seinen Studenten, denen er leidenschaftlich sein unglaubliches Wissen über Audio- und Studiotechnik vermittelte.
@@CarstenGoeke Cool! Wir kennen uns aus den 80ern. Habe einige Jahre im Prison Studio, Verl u. bei Musical Sounds gearbeitet. Solltest Du mal in Frankfurt sein, dann komm unbedingt auf´n Kaffee vorbei!
das ist nur fürs "gute visuelle Gefühl".... Richtig toll funktioniert das nicht mit diesen Controller-Dingern. Man ist weiterhin mit Maus und Shortcuts viel schneller. ^^
@@Byron101_ Da gebe ich Dir tatsächlich recht! Allerdings hat sich bei mir nach einer gewissen Zeit ein hybrider Workflow eingestellt, bestehend aus Controller Bedienung, Maus-Einsatz und Shortcuts. Hat man das einmal für sich herausgefunden und erarbeitet, dann geht alles recht fix (z. B. das Verwalten von Layout-Strukturen). Das ist für mich auch unabhängig vom Typus des Controllers. Diese hybride Arbeitsweise pflege ich sowohl mit Protools Dock/S1, als auch mit Avid S6. Die von Dir kritisierte nicht so tolle Funktionalität der Controller kann ich allerdings nur eingeschränkt bestätigen. Wenn man sein System und deren Macken sehr gut kennt, dann funzt ein Controller Setup auch recht gut. Bei den eher kostengünstigeren Systemen läßt allerdings die Auflösung der Inkrementalgeber oftmals zu wünschen übrig (PlugIn Control). Ein abendfüllendes Thema! :-)
Das Video wurde mir zum bestmöglichen Zeitpunkt vorgeschlagen. Im Studium haben wir nämlich gerade das Thema Inline/Splitkonsolen und Studiosignalfluß 🙂 Bald geht es auch an die Hauseigene SSL, bin schon Mega gespannt. Sehr gutes und informatives Video 👍🏻👍🏻👍🏻 Aufgrund des Contents hab ich auch gleich ein Abo da gelassen 🙂 Schönes Wochenende!
@@ullischiller6411 Oha sogar der Uli Schiller antwortet 😅 Ich studiere Audio Engineering an der SAE in Hamburg 🙂 Auch dir herzlichen Dank lieber Uli, für das Video 👍🏻 Super erklärt, dazu mit dieser Ruhe, top 👍🏻 Danke für das Teilen deines Wissens ❤️
Montagmorgen, halb sechs, und ich bin aus unerfindlichen Gründen schon wach. RU-vid sollte mir einfach nur helfen, wieder müde zu werden. Dann kommt dieses Video ziemlich prominent in die Vorschlagsliste -- mit diesem Zeitbedarf, um es anzusehen, mit einem größeren Zeitbedarf, weil das _Standbild_ für das Betrachten einzelner Komponenten zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt. Danach gibt es noch Kommentare zu lesen. Hier bin ich von Ullis zusätzlichen Informationen beeindruckt. Aber: Ich bleibe bei meinem kleinen Dynacord CMS 1000. 😀 Dennoch wird sich meine Bedienung dieses Mixers und meiner DAW mit dem neu erworbenen, anwendbaren Wissen etwas ändern. Vielen Dank für dieses Video.
Zunächst einmal vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir das Video gefallen hat. Am Ende des Tages wird man sicherlich auch mit einem CMS1000 eine gute Musikproduktion abgeben können. Mehr als die "halbe Miete" einer gelungenen Produktion sind m. E. Komposition, Arrangement und Interpretation bzw. Performance. Wenn die drei Komponenten nicht auf dem Punkt sind, kommt auch aus der SSL oder aus anderem High-End-Equipment nichts Überzeugendes heraus!
Mein Englisch ist nicht das beste, was dazu beiträgt, das ich von dem Ganzen oft nur Bahnhof verstehe. Denke, das ist auch generell der Grund, warum sich viele andere damit so schwer tun dies einigermaßen nachvollziehen zu können. Dennoch war es faszinierend mal so ein Pult von einem Meister auf diesem Gebiet erklärt zu bekommen. Anschaulicher wäre es noch gewesen, wenn praktische Anwendungen mit gezeigt wurden wären aber das hätte sicher den Rahmen gesprengt. Ich fand es dennoch richtig faszinierend, trotz das ich mit Tontechnik etwa nur ansatzweise im Privatbereich etwas am Hut habe. Danke für die dennoch ausführliche Vorführung, für Leute die was damit wirklich anfangen können sicher eine Bereicherung. 👍😊💖
Hallo HansDampf, die englischen Fachbegriffe haben bereits in den frühen 1970er Jahren Einzug in die Tontechnik gefunden. Hersteller von Gerätschaften aus den USA oder England haben damals selbstverständlich damit begonnen, die Beschriftungen von Potis, Schaltern und Tastern in ihrer Landessprache vorzunehmen. Insofern klänge es heute mehr als ungewöhnlich, wenn wir FADER als Flachbahnpegelsteller oder AUX-OUT´s als Hilfsausspielwege bezeichnen würden. 🙂 Man benutzt ja auch nicht für das aus dem lateinisch stammende Wort VerbrennungsMOTOR das deutsche Synonym ZERKNALLTREIBLING. 🤣 Übrigens, wäre das Video als "Erklärbär-Video" geplant gewesen, so hätte es mit etlichen, notwendigen Beispielen und Übungsaufgaben locker 10 Stunden in Anspruch genommen. Dazu wären dann noch zahlreiche Stunden Eigeninitiative, unter Einsatz von praktischem Arbeiten am Pult, hinzugekommen! Gut möglich, dass ich mal einen solchen Workshop im nächsten Jahr in den Studios 301 anbiete ...
@@ullischiller6411 Naja, in der Computertechnik ging es anfangs auch, da hieß das noch Rechner, und Tasten, Eingabe, Ausgabe und so weiter. Man hätte das hier auch so betreiben können, war wohl aber halt nicht für die Masse gedacht, deswegen hat sich das sicher so entwickelt. Mich würde mal interessieren, wie das im Osten so war, also in der DDR? Die hatten doch mit der Sprache des Klassenfeindes so ihre Probleme. 🙂 Naja, aber danke für ausführliche Antwort. 👍
@@vomHansDampf Ich habe mal vor gefühlten 100 Jahren an der Uni ein Linguistik Seminar zum Thema "Sprachvergleich DDR-BRD" besucht. Da hieß die Mauer im Osten noch "Antifaschistischer Schutzwall" ... 😃
Ich hatte mal das Glück Ende der 90er vor so einem Teil zu stehen mit der Aufgabe "versuch mal nen Ton da rauszubekommen" ...ich habs nicht geschafft-jetzt weiss ich warum! Super Video...wie lange braucht man wohl um das Teil zu beherrschen?! Wieviel 1000 Seiten hat das Handbuch?! Beeindruckend.
Das Handbuch umfasst ca. 250 Seiten, allerdings ohne die Computer-Bedienung. Den Signalflow muss man sich via Block-Diagramm erarbeiten. Um das Pult in einer Produktionsumgebung mit Kunden zu beherrschen, bedarf es als Einsteiger in der Tat einiger Stunden Vorbereitungszeit. Aber das ist bei der Bedienung komplexer Technologie, unabhängig davon ob es sich dabei um Hard- oder Software handelt, eher normal. Ein ungebrochener Wille es zu lernen hilft dabei ungemein! :-)
Ich habe mir früher immer das "recording Magazin" gekauft und Ulli Pallemanns stand glaube ich bei seinen Erklarvideos auch an so einer (o.ä.) SSL Konsole. Er war im 301 in Köln. Ich habe das zu Hause dann immer versucht mit meinem Cubase und Homerecording nachzumachen, aber es klang bei weitem nie so gut wie im Video. 😂 Alleine die EQs scheinen überragend zu sein.
Danke für die Erläuterung. Sehr gelungenes Video. Unfassbar, dass die G Serie in den 80ern gebaut wurde. Mir war als Home Recorder auch nicht bewusst, dass Focusrite und Soundcraft so high end waren.
Voll gut! Was ein geiler Typ der Ulli! Haha! Jemanden finden, der weiß, an welcher Seite der Lötkolben heiß wird! Ich hab mich weggeschmissen! Jaja. Ich habe noch auf der Arbeit diskutiert. Ich bin promovierter Physiker in der Strahlentherapie und mein Kollege so (auch promoviert): Puh, dass hab ich noch nie gemacht, das muss mir erst jemand zeigen. - OK?! Dein Ernst?! Gut, wir haben viel mit Leitlinien, QM, Strahlenschutzgesetz, DINs, Ärztekammer zu tun, aber wenn ich als Physiker für jeden scheiß erst ne Arbeitsanweisung brauche..... Mumpitz. Ich weiß nicht, ob ich das bis zur Rente durchhalte... Der Job ist mit den fetten Linearbeschleunigern schon sehr cool. Aber nach meinem Einstieg ins Homerecording, weil ich als Metaldrummer doch 2019 auf ein eDrum Set gewechselt habe, denke ich mir ...ok, schade, Audio-, Licht- und Bühnentechnik wäre schon auch sehr geil. Ich benutze diese Toontrack Drum Libraries und diese MakingOf Videos - ach , da geht mein Herz auf. Der Hugh Padgham hat ein SamplePack gemacht und erzählt über die Console, die die Beatles benutzt haben. Und ich habe da viel über diese DrumMicing gelernt. Voll gut. Gestern hat mir der YT dieses Video vorgeschlagen. Total gut! Danke für dieses Interview! :-)
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Es freut mich sehr, dass Dir das Video bzw. das Interview mit mir gefallen hat. Mit den Toontrack Drums bist Du bereits recht gut ausgestattet. Eine äußerst innovative Software mit wirklich guten Sounds und Grooves. Ich nutze Toontrack EZ Drummer ebenfalls recht häufig, aber liebe es nach wie vor Live-Drums mit der SSL-Console unter Einsatz verschiedener Mikrofontechniken aufzunehmen. Abgesehen vom hervorragenden Sound genieße ich dabei die Energie, die beim Arbeiten mit einem versierten Drummer fließt. Wenn all diese Dinge auf einen Punkt kommen und quasi miteinander verschmelzen, läuft auch mir nach 40 Berufsjahren das Wasser aus den Augen. Darum geht´s !!
🤯🤯🤯 Danke! ❤️ Mein Kopf kann ab jetzt keine weiteren Informationen mehr aufnehmen… Ich frage mich ja, was ein Mensch da raushört, der GAR keine Ahnung von der Materie hat… 😄 Das einzige Wort wäre wahrscheinlich „Mikrofonstativ“. Aber schon bei „Cue“ und „horizontal shiften“ wäre Feierabend! Cooles Video! Aber ich muss es wahrscheinlich mehrmal anschauen. Das ist zu viel auf einmal 😂
Hallo Steffi! Als ich Ende der 70er Jahre neben meinem damaligen Chef und Lehrmeister am Pult saß und dieser acht Spuren von einer Bandmaschine mischte, ohne dabei das Pult beschriftet zu haben, dachte ich, der Typ kommt von einem anderen Planeten. Leidenschaft sowie unendliche Liebe zur Musik war stets und ist immer noch nach all den Jahren mein Motor. Ich hatte sämtliche Studio-Fachzeitschriften im Abo, habe mein ganzes Geld für Fachbücher und Musik ausgegeben. Und verließ die geschätzte Kundschaft nach 10 Stunden harter Arbeit das Studio, dann kam meine Zeit. Alleine arbeiten im Studio, lernen, jede freie Studiominute nutzen, probieren, hören, testen ... und wenn schlafen, dann unter dem Pult. Was will ich damit sagen? Wenn Du es wirklich willst, dann musst Du hart arbeiten, aber es dauert halt seine Zeit bis Du Begriffe wie CUE oder welche auch immer verstehst. Have fun!
@@ullischiller6411 Hey Ulli! Danke für Deine ausführliche Antwort! Was „Cue“ ist, weiss ich ja - ich kann sogar Subgruppen mischen oder Kompressoren sidechainen 😉 Ich dachte jetzt nur an das nomale Volk, die denken ein Lexicon wär ein Lexikon 😂
@@Stefficremer Oh sorry, dann habe ich das offensichtlich falsch verstanden. Aber Du hast schon recht: "Das Volk" könnte ggf. beim Nachschlagen in einem Lexikon ein Lexicon finden. Somit wären die Wissbegierigen des Volkes bereits einen Schritt weiter! 🤣
Hallo Meadow danke für das Tolle sehr Lehrreiche Video, also ziemlich Spucki ich glaube einige stellen muss ich mehrmals wiederholen um sie zu .Verstehen, weil ich halt eher DAW Nutzer bin, bzw BandlLab nutze. Grüße auch an Ulli Schilller und nochmal vielen vielen danke für die Tolle Erklärung. Gruß Peter
@@ullischiller6411 danke Ullii Da gingen mir auch etwas die Augen auf bei aller Träumerei eine solche Console mal zu besitzen was die Folge kosten angehen, ich hatte selbst mal ein kleines 16 Spur Soundcraft Pult. Hatte dir im übrigen auch eine Mail geschrieben ob es mal einen Tag der Offenen Türe gibt in den 301 Studios. Gruß Peter
Schönes Video, herzlichen Dank! Wir haben Anfang der 90er unsere CD in Hamburg auf einer SSL G produziert, für mich ein Traum, da ich selber vorher "nur" auf Soundcraft-Konsolen gearbeitet hatte. Tatsächlich noch auf 2 Zoll Bänder (die Dinger damals zu schneiden hat einem schon Schweissperlen auf die Stirn getrieben :-). Leider (oder glücklicherweise?) bin ich schon lange raus aus dem Geschäft, erinnere mich aber gerne an die Zeiten, wo die Straßenbeleuchtung kurz in die Knie ging, wenn man den Hauptschalter für das Studio betätigte… 😄
Nun, die Soundcraft Pulte waren damals nicht schlecht, sowohl für den Live- als auch für den Studio-Einsatz (200B; TS24; 2400; Big Foot 3200; etc). Was die Bandmaschinen angeht bin ich froh, dass die Zeit vorbei ist. Das regelmäßige Einmessen sowie die aufwendige Wartung waren zuweilen schon recht nervig. Zudem kamen immer noch die relativ hohen Kosten für die Magnetbänder hinzu. Everchanging Times!
@@ullischiller6411 Selbstverständlich waren Bandmaschinen auch eine Qual. Das Einmessen hat sich ja nicht nur auf die Maschine selbst bezogen, die ganze Dolby-Arie kam ja noch dazu. Dennoch… so ne Studer A820 hat schon eine eigene Ästhetik. Aber vielleicht ist das auch nur Nostalgie… Beste Grüße!
@@noctilux7799 Oh ja, Dolby MT Series A/SR, das war in der Tat eine Arie! Aber ein wenig Nostalgie habe ich mir bis dato dennoch bewahrt. Wenn auch im daily business nicht mehr im Einsatz, aber trennen mag ich mich von meiner A80 MkII-VU sowie der A827 derzeit noch nicht.
@@ullischiller6411 La Meridiana Studios/Havana Productions für Time Records durch Sergio Dall'Ora (3200er im Einsatz gewesen von ca. 1996-2008. Ab einem gewissen Punkt mit ProTools und einer Art FlyingFader Automation. Vorher DDA AMR24 in beiden Studios) 3200er von Davide Di Marcantonio (Bild) ebenfalls für Time Records aber auch für Vibration/LED Records und eigene Produktionen ca. 1997 bis zum verkauf. Rodgers Studios ebenfalls ab einem gewissen Punkt aber mit dem Studio hab ich mich nicht so sehr befasst. Alle für avex trax.. Ein paar bekannte Produktionen die mir jetzt so einfallen wären: Don't Stop The Music - Lou Grant, Break The Night - Tommy K., Stay - Victoria, Don't You Forget (About My Love) - Sophie oder Deja Vu - Dave Rodgers.. gibt natürlich noch mehr die vielleicht auf RU-vid nicht so bekannt sind aber wenn eine CD Serie von 1990 bis 2015 monatlich produziert wurde.. kann es wohl nicht ganz so schlecht gewesen sein haha. Natürlich haben einige Studios vorher aufgehört zu existieren/produzieren aber das sind jetzt die paar die ich selber kenne. Auf so einer CD waren immer ca. 20 Tracks von ca. 3 Labels von denen 2 auf 3200 überwiegend produziert wurden. Die ganzen Discographien sind natürlich sehr groß und zu lang hier zu posten, deswegen Sergio Dall'Ora, Giancarlo Pasquini oder Davide Di Marcantonio auf Discogs und da kann man dann alles filtern. von den Jahren. Müssten so zusammen um die 700-1000 Lieder sein..
Danke für den Hinweis; das ist absolut korrekt! Ich habe zu Beginn der 80er auf einer JH-500 gearbeitet. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann stammte das MCI Pult aus dem Jahr 1976 oder `77. Legendär! In meiner Werkstatt liegen immer noch acht Kanalzüge der JH-500 die darauf warten, in ein 19"-Format gebracht zu werden.
Top, Ulli. funktioniert der bounce wie beim soundcraft sapphyre hier auch? Kanäle aufs Routing schicken, über die Subgroup Funktion diesen Bus in einen Kanal ziehen und den dann wieder per direct out auf "tape" schicken?
Aber ja doch! Der DIR übergeht das Routing und ist somit direkt dem CH-TAPE-OUT zugeordnet. Damit ist in dem jeweiligen Kanalzug der TK-TRIM aktiv. Betrieben mit einer MTK-TAPE-MACHINE liegt dann ohne Patching das OFF-TAPE-SIGNAL am SMALL-FDR an. Voraussetzung ist allerdings die Anwahl des REC-STATUS im MST-MODUL. Vorteil: weniger Knotenpunkt-Verstärker im Einsatz. Workflow für Puristen! :-)
@@ullischiller6411 und, wenn man gecheckt hat, wie der signalfluss ist, eigentlich auch der logischste workflow, speziell wenn man einen so breiten Heizkörper hat wie ihr. Danke 👍 Bin mal gespannt, ob ich irgendwann mal noch an einer analogen SSL den Hahn aufmachen darf.
Willkommen im Reich der Bestückungsautomation und der Lötbadtechnik. Potis? Wie wäre es z. B. mit Conductive Plastic! Seit über 30 Jahren Standard. Ansonsten schau Dir mal das Fertigungs-Video der aktuellen SSL Console "ORIGIN" an. Alles kein Rocket Science!
Ich habe über 30 Jahre in meiner Elektronikfirma elektronische Geräte hergestellt und repariert. Da ist es mit viel Erfahrung kein Problem solche Geräte herzustellen. Im computer elektronik zeitalter ist sowas natürlich alles nur noch Software und für junge ingenieure schwer nachzuvollziehen.
hab nach 37 minuten abbrechen müssen, nicht weil es schlecht ist sondern weil ich mir zuviele gedanken gemacht habe und den Worten nicht mehr folgen konnte. Aus damaliger Sicht jedenfalls ein Instrument das man beherschen musste. hab selber eine 32 Kannal Version gebaut und bedient. Bei mir war es aber ein Live Rekording und habe hierzu einfach alle Spuren clean mitgeschnitten und dann im Post erst gemixt. Für viele mag dieses inline Pre Post thema vermutlich schon beeindruckend sein, jedoch dieses Inline Prinzip... alter falter. Digital hat seine vorteiler, aber wer Analog beherscht der nutzt nur die Vorteiler aller welten. möchte nicht wissen was das Teil heute kosten würde wenn man es neu bauen müsste.
1:29:50 Als jemand der schonmal im Technikservice (an deutlich einfachereren Pulten) gearbeitet hat, musste ich bei dieser Anmerkung schmunzeln. Ja, dass mit den Bedienfehlern kommt durchaus vor :D
Interessantes Einsteigervideo - allerdings noch viel zu wenig Regler, Knöpfe und Schalter für mich. Gern mehr davon wenn es mal die doppelte Menge hat 🤣
Sehr interessant dass der Herr Ahnung von Prozessorarchitektur zu haben scheint siehe Schaltnetze, Schaltwerke, Flip Flops etc.. Hat er mal Informatik studiert?
Dann antwortet er mal im Indikativ. Er hat vor gefühlten hundert Jahren Elektrotechnik mit der Fachrichtung Informationsverarbeitung studiert. Ergo, KV-D und QMVC bis zum Abwinken.
@@ullischiller6411 Hab ich es mir doch gedacht! Gerade letztes Semester wurden bei mir u.a. genau die Themen behandelt. Ich danke ihm für die Antwort und wünsche weiterhin viel Erfolg. Seine Begeisterung ist inspirierend und zeigt, wie wertvoll es sein kann, Träume auf der Grundlage einer guten Bildung zu verwirklichen!
Meine Güte! 🙈 Und ich mit meinen alten Behringer mit 48 Kanälen. Ulli‘s Stimme ist super angenehm 👍 Alles mega erklärt! Irgendwie fehlt mir die analoge Mischerei; aber auch der Platz… Aktuell arbeite ich mit Logic X und Faderport 16, Neumann TLM 103 und Yamaha NS-10 an einer AA Endstufe. Audiointerface ist Focurite Scarlet 18i 20 und Focurite Voicemaster Pro. Danke für das Video. Abo ist raus!
Mit Deinem Equipment läßt sich hervorragend arbeiten! Aber nicht vergessen: Komposition, Arrangement und Performance ist weit aus mehr als die halbe Miete einer Produktion. Equipment hat lediglich zu funktionieren, will von Dir beherrscht werden und nicht umgekehrt. Wenn Dich Deine Tools überdies noch inspirieren, dann kann fast nichts mehr schief gehen.
Das Mackie 8-Bus verfügte über ein festes GRP-Routing mit 8 Fadern in der MST-Sektion. Eine flexible GRP-Zuordnung innerhalb der Kanäle war nicht möglich. Allerdings war das MIX-B-Pot in jedem CH ein OFF-Tape Volume-Poti und SPLIT EQ-Funktion. Insofern kann man schon sagen, dass das dem SMALL-FDR entspricht. Aufgrund dieser Struktur wurde das 8-Bus auch als SPLINT-Pult benannt. Ergo, eine Mischung aus SPLIT und INLINE.
@@volkerknapp7244 Alle 64 Kanalzüge der SSL4064G sind MONO! Die drei möglichen Eingangarten (MIC, LINE, TAPE) gelangen ergo in einen MONO-CH. Allerdings sind nur die CH 1-32 mit einem TAPE-SIGNAL belegt, da via DAW lediglich 32 DAC´s angesteuert werden. Das OFF-TAPE Signal kann somit auf den QUAD- bzw. STEREO-Bus oder auf den 32er-Bus geroutet werden. Im ersten Fall benutze ich ggf. das "untere" Panning (CH-TO-MST). Im zweiten Fall adressiere ich z. B. eine OFF-TAPE HI-HAT von CH5 auf eine STEREO-DRUM-SUB-GRP, sagen wir 31-32. In dem Fall benutze ich das "obere" Panning, um die HI-HAT z. B. halb rechts zu positionieren.
Sehr stark, danke! Ich habe trotzdem noch nicht kapiert weshalb man sich so ein Ungetüm heute noch leisten muss. Zumal es einen extrem langjährig erfahrenen Spezialisten braucht der das Teil bedienen kann. Was ist der "Soundvorteil" in Prozent, mal ganz aus der Hüfte geschossen?? Minimal. In the box kostet wahrscheinlich zwischen 1/100 oder 1/1000tel von der Kohle, dafür dass man ziemlich sicher zu 95% an den Sound rankommt. - meine grobe Schätzung. Und 99% aller Hörer hören über ihr Handy ab und hören Sachen maximal für 8 Sekunden. Also für die letzen 5% Sound und 1% Publikum legst du das 100- bis 1000fache an Kohle hin. Luxus muss man sich gönnen!!!
Niemand muss sich heute noch so ein Teil hinstellen. Das macht aus diversen Gründen keinen Sinn. Wenn du so vermögend bist wie Elon Musk, dann ist es egal, aber selbst da hast du das Problem, dass du dann jemanden brauchst bzw. jemanden finden musst, der dieses wartungsintensives Teil reparieren kann. Diese großen alten Consolen hatten ihre Zeit, aber es gibt auch Gründe warum diese Consolen wie Dinosaurier sind und aussterben werden. Das heißt nicht das sie schlecht sind oder waren, aber alles hat seine Zeit und die Consolen hatten ihre Zeit, aber sie sind nicht die Zukunft.
@@TheAragorn09"Analoger Sound", dass ich nicht lache! Ich werde nicht im Geringsten sachlich auf deinen Kommentar eingehen, dieser ist nämlich völlig indiskutabel. Leb weiter in deiner Welt, und denk doch, was du willst!
Jetzt beruhigen wir uns alle mal wieder! Das analoges Gear anders klingt ist ja kein Geheimnis. Ich denke da gibt es heutzutage nicht besser, oder schlechter. Es ist einfach anders! Ich glaube es kommt am Ende auf den eigenen Workflow an. Wer Lust auf Outboard hat, soll damit arbeiten und ist glücklich. Wer alles in the Box machen will, auch gut. Es geht doch am Ende um die Musik und wie es den Künstlern und den Zuhörern gefällt. Der Weg dahin ist doch dann Sache der Produzenten / Künstler.
@@TheAragorn09 Von einigen, ganz wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, sind Pulte, die heute in Gebrauch sind, digital. Das ist gut, und durch und durch folgerichtig.
Du bist offensichtlich ein aufmerksamer Betrachter! Ich habe lediglich zum Ausdruck bringen wollen, dass ich das Pult, die Konsole auch als Quasi-Musikinstrument betrachte. Das heisst aber nicht, dass ich die technische Bezeichnung "Pult" nicht mehr verwende. Unter dieser Sichtweise ist es m. E. völlig ok, wenn ich im weiteren Verlauf des Videos die technische Terminologie benutze.
Wie kann es sein, dass ich keine Ahnung habe um was es hier geht. Hört sich aber gut an, ich musste mir alles bis zum Ende anschauen. Aber vielleicht kann mir jemand sagen, welche Sprache das ist, dann lasse ich mir das mal übersetzen.
Oof.... Respekt, wie lange braucht man um da überhaupt die Grundzüge verstanden zu haben, ohne, dass man ständig nachschlagen muss? 😂 Wahnsinn, mir glüht ja schon nach ner halben Stunde der Kopf 😅