Ich persönlich hatte 2016 eine grausame Chemotherapie hinter mir. Nach Beginn der Chemo (2-3Wochen) konnte ich nichts mehr essen und mich nicht mehr bewegen. Ich musste längere Zeit künstlich ernährt werden. In dieser Zeit habe ich 32 kg. abgenommen (von 92 kg auf 60 kg). Die Chemo habe ich nach der elften Infusion abgebrochen. Nach ca. 6 Wochen Konnte ich wieder Nahrung zu mir nehmen und wieder laufen.
Karsten Fohrenkamm ich hoffe Sie konnten genesen. Ich persönlich halte nichts von Chemo und/oder Bestrahlung und finde, wohl aus anderen Gründen aber dennoch, daß Sie mit dem Abbruch richtig entschieden haben. Prophylaxe ist stets besser als Behandlung und falls wirklich ein Krebs diagnostiziert wird, gibt es viele alternative Behandlungsmethoden. Seit Jahrzehnten wurden Unsummen einseitig in die "Krebs Forschung" investiert, ohne nennenswerte Erfolge. Meine geliebte jüngere Schwester verstarb 2017 an Krebs. Meine Mutter überlebte die Chemo und Bestrahlung zwar, ist allerdings durch diese nachweislich chronisch erkrankt und wird Zeit ihres Lebens mit den schweren Folgen zu kämpfen haben. Ich werde, falls Krebs bei mir diagnostiziert wird, keinesfalls eine "konventionelle" Therapie machen. Ich wünsche Ihnen ein gesundes Leben.
Danke für das Video! Das mit dem Alter und Beziehungsstand ist wirklich krass und erschreckend! Ich wünsch dir alles alles Gute und viel Kraft und Mut!
Danke für das tolle Video! Eine Ergänzung noch: Nicht jede Chemotherapie führt zum Haarausfall und nicht jede läuft über eine Infusion, ich habe zum Beispiel einen Krebs, der über Operation, Bestrahlung und eine Chemo über Tabletten versucht wird zu behandeln. Den Haarausfall hatte ich dann durch eine starke Bestrahlung und auch nur dort, wo bestrahlt wurde. Ich wusste noch gar nicht, dass Heirat eine der Voraussetzungen ist, völlig illegitimer Eingriff das. Es ist auch heftig, wie oft es immer noch vorkommt, dass bei der Aufklärung über die Behandlung das Thema Fruchtbarkeit einfach ausgeklammert wird; in meinem Fall hat mein Arzt sogar in einem Nebensatz davon gesprochen, dass mich diese Nebenwirkung nicht betrifft. Ich habe dann irgendwann im Chemozyklus mal nach dem Beipackzettel recherchiert, weil mir der im Krankenhaus nicht mitgegeben wurde, und habe dann dadurch erfahren, dass das Medikament zu Unfruchtbarkeit führen kann. Ungünstig.
Das stimmt! Da gibt es natürlich große Unterschiede bei den Nebenwirkungen und behandelten Stellen! Und ja, ich hatte echt Glück mit meinen sehr gut informierten Onkologinnen, aber ich habe ganz gruselige Geschichten von anderen Patient*innen gehört, die tweilweise gar nicht aufgeklärt wurden.
Ich mache auch eine Aggressive Therapie auf Grund einer Autoimmunkrankheit. (Wahrscheinlich für immer) Habe dann von einer anderen Ärztin erfahren, dass meine Tabletten zur Unfruchtbarkeit führen können.
Ich hatte auch nach 14 Tagen totalen Haarausfall bin gleich zum Friseur und habe mir eine Glatze rasieren lassen. Viel geschlafen, und oft auch nicht ansprechbar! Zurückgeblieben ist eine Polyneuropathie die schon beim Laufen unsicher macht! Nur es interessiert nicht wirklich ein Arzt.
Mit 15 Jahren hatte ich auch Krebs gehabt und hatte auch Chemotherapie bekommen. Und nach 15 Jahren habe ich wieder die Diagnose Krebs bekommen 😢 Im September hatte ich meine Operation, die 2 Tage insgesamt 22 Stunden gedauert hat. Aber zum Glück habe ich diesmal keine Chemotherapie bekommen, aber die Strahlentherapie. Ich wünsche das niemandem es ist eine beschissen Krankheit. Aber man muss immer Positiv denken. Dank meiner Familie und meinem Ehemann werde ich es schaffen. Ich wünsche allen die an der Krankheit leiden viel Kraft
@@aufrichtigesherz.1008 das sie es schaffen wird und bestrah bekommt.habe auch Verdacht auf ein Rezidiv und weiß wie schlimm Chemo ist.zu wissen,dass alles gut Anschlagen wird und man sich da durch quälen muss,ohne die Angst,dass der Krebs stärker als die Behandlung ist,ist erleichternd
Was hattest du für einen, wenn ich fragen darf? Hatte damals n mesenchymales Chondrosarkom und da das relativ selten ist, bin ich immer so n bisschen auf der Suche nach Leuten, die das gleiche hatten😅
Hallo Karolin, ich hatte mit 23 Jahren ein Non-Hodgkin-Lymphom und kann vieles von dem, was du erzählst, gut nachvollziehen. Außenstehende scheinen oft zu denken, dass das Ausfallen der Haare das schlimmste ist, aber das wurde im Verlauf der Chemo ganz schnell zur Nebensache. Dauernde Übelkeit, schmerzhaft beschädigte Mundschleimhaut, sich ablösende Nägel und Haut.... . Für eine OP zur Entnahme der Eizellen war bei mir keine Zeit mehr, aber Adoption ist aus meiner Sicht immer auch eine praktikable Option - vielleicht ja auch für dich. Bitte mach nicht den gleichen Fehler wie ich - kümmer dich bald um eine psychologische/psychotherapeutische Nachsorge. Ich wollte nach meiner Behandlung erstmal pauschal von allen Ärzten nichts wissen und habe das abgebügelt. Anders wäre besser gewesen! Seitdem ich wieder gesund bin, feiere ich zwei mal im Jahr Geburtstag - einmal an dem Tag, an dem mir mein Onkologe gesagt hat, dass ich wieder gesund bin. Alles Gute für dich, bleib gesund und finde an jedem Tag etwas schönes.
Ich wünsche Dir ALLES ALLES GUTE Ich glaube nicht ,daß jemand der keinen Krebs hat nachvollziehen wie es Dir u,a geht Der psychische Stress ist glaube ich mit daß Schlimmste
Wow, Respekt! Ich find es wahnsinnig mutig, so offen darüber zu reden und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie viel Kraft man braucht, um das alles durchzustehen...
Ich hatte Lymphdrüsenkrebs und hatte sechs Zyklen Chemotherapie plus eine Hochdosis-Chemotherapie.Ich habe alles gut vertragen.Bin männlich,58Jahre alt und lebe seit 3Jahren Krebsfrei. Ich wünsche dir eine gesunde Zeit.
Das Video ist wirklich sehr hilfreich, meine Mutter hat gestern die Diagnose Magenkrebs bekommen und jetzt müssen wir schauen wie es weitergeht. Vermutlich wird sie keine 5-10 Jahre mehr leben, hoffentlich wird sie nicht zu sehr leiden und die Sache gut überstehen.
Marledor Ich kann dir nur von Herzen den Kanal hier auf RU-vid ,,nutritionfacts.org" empfehlen! Gib das in die Suchleiste zusammen mit ,,cancer" ein - die Videos haben auch Untertitel. Alles Gute euch!
Vielen Dank für die vielen lieben Worte :) - Meine Mutter und mich bestärkt das umso mehr zu kämpfen :) Sie schlägt sich nun tapfer und mit mehr Mut :) Am 30. werden sie und die Ärzte einen "Schlachtplan" erstellen und den Krebs bekämpfen :)
Ich finde es toll, dass diese Erfahrungen von relativ jungen Menschen hier geteilt werden. Meistens hört man das von älteren Bekannten mit denen man nicht wirklich was zu tun hat oder Opa/Oma, Eltern was natürlich auch sehr schlimm ist. Aber was tun, wenn die beste Freundin oder man selbst erkrankt? Diese Beiträge sensibilisieren vielleicht ein bisschen dafür.
Als du sagtest das deine Freundin sich mit dir die Haare abgeschnitten hat, musste ich an Alexa und Katie denken. eine Serie auf Netflix, es geht um Krebs. Alexa hat Krebs und rassiert sich die Haare ab, Katie macht mit weil sie ihre bff nicht alleine lassen will. Finde ich wirklich süß :)
Ich persönlich habe die erste Folge der Serie angefangen und es hat mich schon sehr enttäuscht. Als ehemalige Krebskranke wollte ich ne schöne Serie über den Weg einer Krebskranken sehen, aber dieser Anfang war so unglaublich unrealistisch und romantisierend, dass ich nicht mehr weiter geguckt hab. Wirkte auf mich so, als hätte sich da einer überlegt, dass Krebs immer viel Mitleid und Aufmerksamkeit erhält und eine Serie damit viel Umsatz bringen würde. Vielleicht hab ich ihr auch nur keine Chance gegeben, kann sein, aber das hat mich damals echt gestört ..
finde krass wie anders die Erfahrungen von jedem sind. ich bin 26, habe Brustkrebs und bin mitten in der Chemotherapie. hab meine Haare vor der chemo abrasiert und das mit dem kinderwunsch war mir völlig egal, ist für mich nicht relevant will einfach nur leben. ich hab alles abgelehnt weil das für mich eine Zeitverschwendung ist und ich so früh wie möglich mit der chemo anfangen wollte
Danke für Euren tollen Videos. Das Thema Krebs finde ich eine sehr wichtige Sache. Ich glaube heutzutage gibt es solche Fälle in jeder Familie, leider auch ein meiner. Meistens sind ältere Menschen davon betroffen, aber Ihr habt hier super gezeigt, dass es auch junge Menschen treffen kann und dass diese, sofern sie vorläufig geheilt sind, stärker als jemals zuvor sind. Ich persönlich würde mir zu dem Thema auch gerne mehr Videos wünschen, einfach weil es mich sehr interessiert , ich drauf besser vorbereitet sein möchte, falls man doch mal selbst oder liebe Mitmenschen betroffen sind, aber auch einfach, weil man so einen Einblick bekommt, wie Patienten sich und ihr Umfeld wahrnehmen. Macht weiter so! :)
Es ist auch so wichtig, zu wissen, wie Krebs (vor allem mit Ernährung) vermieden werden kann! Die allerwenigsten Fälle werden durch Genetik verursacht.
Ohne Mitleid sage ich, Du bist cool, selbstbewußt und stark! Ich habe auch höllische Angst vor solch einer Diagnose und noch mehr Angst vor Chemo. Eine Chemo würde ich nämlich auch nicht überleben! Du bist eine tolle, sympathische Frau! Ich wünsche Dir das Beste!
Ich hatte bei Prostatakrebs 4 Chemotherapien.Eine fünfte habe ich abgelehnt ,weil es mir von der Chemo sehr sehr schlecht ging.Zum Glück geht es mir im Moment ganz gut.
Alles Gute und tapfer bleiben Chemotherapie ist ein Verbrechen Sie bringt der Pharmaindustrie Profit und GELD GELD GELD Dem Patienten bringt sie HÖLLENQUALEN
Warum muss man denn verheiratet sein, um sich die Eizellen wieder einsetzen zu lassen?? Das ist ja mal veraltet. Das Video ist super, tolle Frau und interessantes Thema.
Ersters ist es besser wenn ein Kind 2 Eltern , 2. könnte der Krebs keider wieder kommen, wer schaut nach dem Kind und bedenke was das Kind durchmacht. Danke fürs Verständnis manchmal sind die (normalen) Gegebenheiten gut durchdacht.
@@icaarnold345 Es gibt auch heutzutage Alleinerziehende, die an Krebs erkranken und Kinder haben ! Ich finde dieses Konstrukt hat absolut keinerlei Daseinsberechtigung. Inwieweit ist es immer besser dass ein Kind zwei Elternteile besitzt ? Bei geschiedenen oder Menschen deren Partner gestorben ist, wird ja auch nicht verlangt sie müssen wieder heiraten für das Kindeswohl. Natürlich wünscht man sich dass ein Kind zwei Elternteile hat, aber es ist eben nicht immer möglich und nötig. Man kann auch in anderen Personen eine Bezugsperson finden, z.B. in Paten, Großeltern, Onkel,Tanten, die beste Freundin/der beste Freund ! Ich persönlich finde diese Einstellung absolut veraltet und ein extremer Eingriff in das eigene Privatleben ! Schließlich schließt der Tod des einen Elternteils nicht aus, dass das Kind beim anderen Leben kann, nur weil diese z.B. getrennt sind. Ob da das Standesamt seinen Segen drüber gesprochen hat, kann einem doch herzlich egal sein ?
@@ahavacitrus4897 mal mit der Bindungsforschung beschäftigen, dann lernt man, dass es absolut nicht veraltet ist, dass das Kind zwei Eltern hat, also Vater und Mutter.
@@ahavacitrus4897 Sehr naive Argumentation. Wenn ein Elternteil verstirbt ist das ganze ein Trauma für das Kind. Krebs ist eine chronischen Krankheit. In den meisten Fällen kommt Krebs wieder. Wich hoffe das reicht um die zu erklären warum es in diesem Fall tatsächlich eine sinnvolle Regel ist. Ich finde es absolut erbärmlich, dass in Deutschland die Kinder immer früher in Kinderkrippen gesteckt werden nur weil entweder Mutti Alleinerziehend oder beide Eltern sich beruflich verwirklichen müssen. Natürlich kann man auch alleine ein Kind erziehen...die Qualität der Erziehung müsste man dann jedoch auch in Frage stellen dürfen, insbesondere dann ,wenn die Gefahr einer erneuten Krebserkrankung enorm hoch ist.
Ich denke auch, dass grundsätzlich zwei Elternteile besser für ein Kind sind. Nur ist es so, dass alle Paare in meinem Freundeskreis, die gemeinsam Kinder haben, nicht verheiratet sind - deshalb frage ich mich, warum verheiratete Eltern nun besser sein sollen. Meine Eltern sind auch verheiratet und waren trotzdem keine guten Eltern für uns. Da gibt's bestimmt etliche weitere Beispiele. Deshalb frage ich mich, warum die Ehe da ein Garant für ein stabiles Umfeld sein sollte 🤔 zumal sie auch geschieden werden kann.
Weiterhin alles alles Gute für diese tolle Frau und danke dafür, dass sie so offen über ihre Geschichte und ihre Ängste redet! Das ist nicht selbstverständlich, kann aber Hoffnung geben. Ganz viel positive Energie 🍀🐣
Ich kann mich sooo gut damit identifizieren. Bei mir war es Lymphdrüsenkrebs und mir gehts mitlerweile ziemlich gut. Falls du das liest: Das mit den Haaren pendelt sich nach einiger zeit wieder ein, ist bekannt als Chemolocken :) Genieß die! Ich konnte leider keine Eizellen entnehmen lassen, aber meine Gyn sagt das sieht soweit ganz gut aus. Wünsche dir alles gute und erfolgreiche nachsorgen!
Ich lese es, danke dafür! Ja, ich bin sehr gespannt auf die vielen Frisuren, die ich noch haben werde! Locken sind auf jeden Fall mal etwas ganz neues.
@@karolinka8799 warst du schon auf reha? kann bad oexen sehr empfehlen! Hab übrigens auch bei einem interview mitgemacht. Wenn man "frag eine krebskranke" eingibt findet man die von hyperbole :)
@@mellimoralapostel696 Ich habe eine ambulante Reha im Sommer gemacht, weil ich den Sommer dann auch mit meiner WG verbringen wollte. Cool, das Video schaue ich mir an. :) Ja, von Bad Oexen habe ich von einigen leuten viel Gutes gehört!
Ich habe auch 3 Monate auf einer Onkologischen Station gearbeitet. Es war eine schöne, aber für mich auch eine sehr herausforderde Zeit, da genau in diesem Zeitraum kurz vorher mein Onkel, Tante und leider auch noch meine Mutter an Krebs erkrankt sind. Da sieht man die Krankheit mit ganz anderen Augen. Aber ich kann zusammenfassend sagen, es war eine schöne Zeit, die mich sehr geprägt hat. Man bekommt so viel positives von den Patienten zurück. Leider auch so manch negatives zu sehen, aber ich kann sagen, es war echt eine Erfahrung, die nicht jeder bekommt.
Als Kind hatte ich wegen eines Verkehrsunfalls eine schwere Kopfverletzung davon getragen und mir mussten deswegen die Haare abrasiert werden. Ich hätte sterben können (aus medizinischer Sicht gelte ich als Wunder, dass ich noch lebe und kerngesund bin) oder zumindest geistige Beeinträchtigungen davon tragen können. Aber ich weiß noch, dass ich meine fehlenden Haare als "schlimmsten" Defizit empfunden habe, vollkommen egal, dass ich sprechen, rechnen, schreiben, Bewegungsabläufe und Koordinationen komplett neu lernen musste. Die raspelkurzen Haare haben mich wirklich heruntergezogen. Ich war halt noch ein Mädchen. Trotzdem sind meine Haare, die längst wieder nachgewachsen sind, bis heute mein Heiligtum. Sollte mich auch mal der Krebs ereilen, dann wird es auch dieses Mal der Haarausfall sein, der mich am meisten herunterziehen würde. Ich habe immer den größten Respekt vor Frauen, die das auf diese Art verarbeiten. Ich bin sonst immer hart im Nehmen, habe alles so genommen wie es kommt und das beste daraus gemacht, aber ohne meine Haare ...? Ich fühle so mit euch, mit dir, und wünsche jeder, dass sie bald wieder gesund wird.
Ich habe meine Ausbildung in der Onkologie begonnen. Also jeden Tag Patienten, die total fertig nach der Chemo sind. Ich glaube daran gewöhnt man sich nie
@@blabla0059 Hab im August eine Ausbildung als MFA dort angefangen und es keinen Tag bisher bereut. Ich liebe es dort trotzdem. Denn man weiß einfach, dass man hilft bzw zeigen dir die Patienten viel Dankbarkeit. Das ist so schön
Du bist erfrischend , natürlich und sehr sympathisch....Danke für deinen Mut und deinen Einsatz .Dein Bericht ist das Beste was ich zu dem Thema Krebserkrankung gefunden habe.
Habe gestern meine erste Infusion und seit dem übergebe ich mich alle stunde ca 10mal (kommt nur mehr Galle)… die Ärzte haben gesagt da ich so jung bin (21) dürfte ich nicht so viele Nebenwirkungen haben doch ich glaube das trifft nicht zu. Meine größte Angst ist auch die Unfruchtbarkeit aber habe zum Glück vorgesorgt. Zum Glück zahlt bei uns alles die Krankenkasse (lebe in Südtirol).. wirklich alles bis auf Medikamente (für die zahl ich 1€ Ticket).. zudem habe ich noch eine Krankenversicherung die mich beim Finanziellen unterstützt. Viel Glück an alle die das selbe Schicksal haben.
Ich hatte auch Knochenkrebs. Meine Akkuttherapie hab ich 2017 abgeschlossen und kann deine Erfahrungen zu 100% bei mir bestätigen. Bei mir hat man die Sache mit der Eizellentnahme allerdings verpasst. Mir bleibt nur die Hoffnung, dass ich nicht unfruchtbar bin durch die Therapie.
Wer sich intensiv mit Impfungen und Chemotherapie, Pharmaindustrie beschäftigt hat und immer noch der Pharmalobby vertraut dem ist nicht mehr zu helfen. Wünsche dir viel Kraft, Liebe und Hoffnung ! ❤
Ich kann dir nur sagen, dass ich selbiges durchgemacht habe. Und ich erinnere mich noch sehr genau an den Moment, in dem es mir mit 27 Jahren verkündet worden ist und eines meiner ersten Fragen lautete, ob ich jemals Kinder haben könnte. Ich habe anschließend 2 x Eizellen entnehmen lassen, hatte allerdings nicht viel Zeit, genauer gesagt 1 Monat. Das war alles eine sehr harte Zeit für mich und emotional hänge ich noch immer schweren Herzens daran. Dennoch bin ich heute, zwar eine sehr besorgte, aber glückliche Mutter zweier Kinder, die kerngesund sind - mein größtes Wunder und Geschenk überhaupt. Und das ganz alles ohne irgendwelche weitere Behandlungen. Beide sind auf natürlichem Wege entstanden. Du darfst niemals den Mut verlieren. Auch in schweren Zeiten. Hinfallen... und wieder aufstehen!! Alles Gute und viel Kraft!!
Es wird jedesmal Hoffnung auf ein Mittel gegen Krebs gemacht und man hört nie wieder etwas davon. Vor kurzem auch mit Lianen in Kongolesischen Regenwälder...bitte wenigstens diesmal😣🙏 So oft lese ich und kriege ich das mit. Doch statt dessen erkranken leider Gottes immer mehr Menschen daran.😔 Es ist so schön sie strahlen zu sehen. Ich bin froh, dass es Menschen wie sie gibt die vor lauter Stärke und Freude strahlen! ❤
@@pmakiie262 leider wäre das ein Traum! Kann sein, dass dies helfen kann aber Krebs kann man auch genetisch erben! Meine Oma war eine gesunde Frau was Ernährung u. Lifestyle betrifft, trotzdessen starb sie früh an Krebs... manchmal kann man es nicht verhindern, egal was für eine Ernährungsweise man hat!
Sngl sngl Das ist nicht einfach nur meine Meinung - das sagt die Wissenschaft (nur bekommen davon die wenigsten etwas mit weil Nahrungsindustrien mit Geld auch mehr Macht haben.) Der genetische Faktor für Krebs liegt etwa zwischen 5-10 %. Das ist extrem niedrig, wenn man bedenkt, dass eigentlich nur davon gesprochen wird. Hinzu kommt natürlich: Was der durchschnittliche Bürger für gesund hält, muss nicht gesund sein. Die meisten Menschen würden Milchprodukte als gesund einstufen, dabei stehen sie eindeutig in Verbindung mit vor allem Brust- und Prostatakrebs. Es tut mir sehr Leid, dass deine Oma deshalb verstorben ist und ich möchte euch nichts unterstellen. Ich kann verstehen, dass sowas erstmal unglaubwürdig klingt - bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
@@pmakiie262 ich hab auch mal dran geglaubt aber in meinem Umfeld kriege ich das so oft mit darum bin ich im Zwiespalt😣 Was für eine Ernährung wurdest du denn empfehlen zum Beispiel?")
Sngl sngl Ich kann deine Verunsicherung so gut verstehen! Man muss oft auch einfach das Glück haben, im richtigen Moment, auf die ,,richtigen" (vertrauenswürdigen) Informationen zu stoßen. Das Ziel bei zum Beispiel Ernährung ist es, widersprüchliche Informationen zu verstreuen. Wenn das passiert, wissen Leute nicht mehr was sie glauben sollen und sind viel einfacher zu manipulieren. (Das hat man anfangs auch bei Zigaretten so gemacht.) Ich bin unfassbar froh, auf Dr. Michael Greger gestoßen zu sein. Er ist ein amerikanischer Arzt und stellt Menschen kostenlos seine Erkenntnisse Verfügung. (Stichwort: Krankheiten vorbeugen, behandeln und heilen mithilfe von Ernährung) Und er ist keine Ausnahme (Dr. Neal Bernhard, Dr. Mc Dougall,...), aber mich persönlich sprechen seine Herangehensweisen am meisten an. Jene Ärzte halten eine pflanzliche, vollwertige Ernährung für den menschlichen Körper am besten. (Ich hoffe dich stört mein langer Text nicht...) Aus was besteht also eine gesunde Ernährung? Kohlenhydratreiches wie Kartoffeln, Vollkornnudeln, Reis sorgen für unsere Energie. Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen liefern die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe. So kann unser Körper (das Immunsystem) am optimalsten Arbeiten und Krankheiten abwehren. (Vollwertig bedeutet: auch kein Öl in der Ernährung) Warum keine Tierprodukte? Rotes und verarbeitetes Fleisch wurde schon seit Jahren von der WHO selbst als krebserregend eingestuft. Tierisches Eiweiß (also neben Fleisch auch in Milch und Eiern) ist höchstwahrscheinlich der ,,Übeltäter". Es erhöht das Hormon IGf1, welches wiederum Krebszellen in unserem Körper wachsen lässt. Da ich selber nicht alles optimal erklären kann, würde ich einfach mal selbst bei dem RU-vidkanal ,,nutritionfacts.org" vorbeischauen. Im übrigen sorgt das Cholesterin und die gesättigten Fettsäuren in Tierprodukten für unsere Top-Todesursachen wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Schlaganfälle. Es mag sich alles vielleicht viel zu simpel anhören, als dass es klappen könnte. Die Ernährung unserer Gesellschaft ist vom Empfehlen der Ärzte aber weiter entfernt, als man denkt. Dabei würde sie gleich mehrere Probleme auf einmal lösen. Eine pflanzliche Ernährung ist nicht nur gesünder für uns, sondern nachhaltiger für den Planeten und würde Milliarden Tode von Tieren vermeiden. Mein Gesagtes lässt sich glücklicherweise genügend belegen :) Jeder kann sich also selber davon überzeugen.
Unser viertältester Enkel absolviert nach dem Abschluß seines Medizinstudiums und seiner ärztlichen Approbation gerade seine Facharztausbildung als Arzt für Allgemeinmedizin. Für uns war es sehr instruktiv was er gesagt hat, was er tun würde, wenn bei ihm Krebs diagnostiziert werden würde - auch hier gilt: Die Ärzte wissen es am besten, was man in diesem Fall besser tun und lassen sollte.
Krebs kennt leider keine Altersgrenze, mein Bruder und ein guter Freund sind beide vor paar Monaten an Krebs gestorben.Mir fällt auf das es immer die liebsten Menschen trifft.
Eine echt tolle Frau! 💖 Und ein tolles Video - ich finde es sehr gut dass ihr über Krebs redet, denn diese zwei Videos dazu haben mir die Angst davor deutlich erleichtert💓
Danke, ich habe mich schon immer gefragt, wie das wohl ist, wenn man eine Chemotherapie macht, hatte aber zum Glück noch keinen in meinem engeren Bekannten und Freundeskreis, den ich dazu fragen hätte können. Dein Video hat mir dazu nun viele Einblicke geben können :)
Karolin, ich hoffe du entgiftest und nimmst entsprechende Nahrungsmittelergänzung und ernährst dich hochwertigst. Bitte versuche die Angst loszulassen, dein Körper wird es Dir danken. Alles gute 💫
Liebes auf Klo Team, Könnt ihr mal ein Video über paraphilien machen? Ich selbst habe eine und finde, dass es immer noch ein Tabuthema ist. Das finde ich irgendwie traurig, ich möchte gerne mehr Offenheit für dieses Thema geben. Lg
Danke für das Video! Bei mir wurde 05/17 Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Heute gelte ich als gesund, hab aber noch heftige Nachwirkungen. Das Thema Kinder war bei mir bereits durch, da ich schon 42 war. Das mit den Kosten für das Einfrieren von Eizellen und den Bedingungen fürs Einsetzen finde ich echt übel. Das sollte übernommen werden. Leider darf man wohl als ehemaliger Krebspatient auch keine Kinder adoptieren.
Das Video ist sehr informativ. Sie sind eine sehr mutige, starke und sympathische junge Frau. Keine Sekunde wirkt irgendwie gestellt, es ist alles sehr authentisch dargestellt. Sieht man nicht oft . Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Lebensfreude, Kraft, Gesundheit und immer ein sehr gutes Umfeld.
Eine Verwandte von mir hatte Brust Krebs und durch die chemo sind ihr auch die Haare rausgefallen und so weiter sie hat denn Krebs besiegt und ihre Haare kommen jetzt wieder zurück und sie hat auch krasse locken
Ich frag mich manchmal ob man nicht ohne Chemotherapie genauso lange leben würde wie mit. Klar jeder fall is verschieden. Aber wenn man beinahe die selbe Lebenszeit hat, aber ohne die krassen Nebenwirkungen der Chemotherapie dann wäre doch ohne auch eine Überlegung wert oder :/ Versteht jemand wie ich das meine?
Maria Thielemann Ich verstehe was du meinst. Bei mir und meinem Krebs war nicht die Frage ob chemo oder nicht sondern OP oder nicht. Die Ärzte meinten ich könnte noch 1-2 Jahre warten und gucken ob die Knoten größer werden (da stand noch nicht fest dass es Krebs ist) solange ich keine Beschwerden hab. Aber ich hab drauf bestanden sofort zu operieren. Ich wollte nichts in meinem Körper haben, was da nicht gehört und was eventuell Krebs sein könnte oder sich dazu entwickelt. Die Ungewissheit hätte mich psychisch einfach fertig gemacht. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn es war ja wirklich bösartig. Vielleicht ist das bei einer chemo ähnlich. Hauptsache man tut etwas und wartet nicht darauf, dass sich Metastasen bilden. Vielleicht fühlt man sich dann nicht ganz so hilflos.
Das ist eine Einzelfallentscheidung. Hat man noch Chancen auf Heilung, nimmt man Therapiekonzepte in Kauf, die viele Nebenwirkungen haben. Sieht man, dass die Chancen schlecht stehen, dann kann man es trotzdem versuchen oder man setzt voll auf Lebensqualität. Oft gar keine Chemo etc oder nur in geringem Dosen. Damit mildert man Symptome, erhält die Lebensqualität und das bei wenig Nebenwirkungen. Schau dir mal Palliativmedizin an. Die beschäftigt sich mit dem Thema. Ein sehr spannendes Thema in der Medizin. Also Nein, wenn die Prognose schlecht ist, dann therapiert man nicht auf Teufel komm raus. Außer der Patient will das unbedingt. Das ist schließlich seine eigene Entscheidung
@Penelope man hat den Eindruck, dass Schicksalsschläge und Krebs miteinander zu tun haben. Die Leute , die ich kenne und an >Krebs verstorben sind , hatten alle schwere , sehr stressige Belastungen, die auch zeitlich in unmittelbarer Nähe zum Krebsausbruch vorkamen.