hey, hallo. danke für die tollen einblicke. der anhalterbahnhof und der görltizerbahnhof waren also nicht vom krieg zerstörhrt, nur beschädigt! beim görlitzer fehlte ja fast nur das dach! das waren idioten die glaubten das neue wird besser und schöner. so wie am kotti? und als ob die wohnviertel in ganz berlin nicht zerbombt genug waren, haben die danach auch noch so viel gesprengt. unglaublich. habt ihr keine lust mal eine doku über die verkehrspläne für berlin, nach dem zweiten weltkrieg, zu machen? mehr als die wuppertaler schwebebahn. mehr individualverkehr in den öffentlichen. autofreie innenstadt! wenn ich in dem architektenteam gewesen wäre, das dadran gesessen hat, ich hätte mich umgebracht als das projekt eingestampft wurde.
Ich bin Baujahr 95 und in der Gneisenaustraße aufgewachsen. Ich liebe Kreuzberg, allerdings hätte ich es auch gerne die 60er, 70er und 80er Jahren erlebt. Meine Eltern schwärmen sehr davon. Tolle Dokumentation. ❤
Ich bin Englaenderin und war mehrmals in den 80 Jahren in Berlin. Es hat mir sehr gut gefallen und es hatte etwas magisches fuer mich, leider ist es nicht mehr so. Ich war 2019 auf einen Kurs in Kreuzberg habe aber nicht soviel sehen koennen. Seit der Mauerfall finde ich es nicht mehr so schoen. Diese Bilder von 60, 70, 80 Jahre waren sehr interessant und ich glaube die beste Zeit.
Ja, mein Berlin hat sich so verändert, dass ich nicht mehr hin will. Ich habe auch in Kreuzberg gewohnt, in den 70zigern und 80zigern. In der Zeughof, Ecke Schlesische Straße. Damals war alles so locker und nicht so gefährlich wie heute. Damals konnte ich als junge Frau nachts durch die Straßen gehen und nichts ist passiert. Schade, dass jetzt alles zerstört wird.
...ist leider hier im Wedding am Leopoldplatz genauso schlimm, ebenso Neukölln um den Herrmann Platz, Senat hat Jahrzehnte weggeschaut und versagt ! schöne Grüße.
Ich hoffe du denkst nicht dass die Faschisten der AFD etwas besser machen würden. Unter AFD Diktatur würde es uns so schlimm gehen als in der DDR oder gar der NSDAP Zeit! Steht ein für Zusammenhalt, Freiheit, eine offene Gesellschaft die sich gegenseitig aufbaut anstatt auf den untersten herumzutrampeln. Nur gemeinsam können wir dieses Land voran bringen und da hat Hass keinen platz! Natürlich müssen auch fanatischer Islamismus genau so verfolgt werden wie die fanatischen Rechtsradikalen. Beide vertreten ein Weltbild dass sich sehr ähnlich ist. Voller Hass, Frauenfeindlichkeit und der Verachtung für die Freiheit. Beide haben sie die größte Angst vor dem was sie nicht kennen
Habe Anfang der Siebziger Jahre als Jugendliche in der Oranienstrasse gewohnt. War eine verrückt tolle Zeit. Viele westdeutsche und österreichische Jugendliche gingen zu dieser Zeit nach West Berlin. Danke für diesen schönen Bericht. Schade dass nur wenige Zeitzeugen aus den 70er interviewt worden sind, denn die meisten hier sind zu jung oder sind erst später zugezogen.
@@joachimlindemann415 Bist du West-Berliner??? Ich bin es!!! Ich werde es wohl besser wissen als du. West-Berlin änderte komplett sein Gesicht als die Mauer fiel.
Bin nun auch mittlerweile 40 Jahre. '84 im urban geboren und ich fühle Kreuzberg heute immernoch wie früher. Leider viel geändert aber wenn man genau hinguckt sind sogar noch ältere Herren und Damen aus der Zeit zu sehen 😊 ick liebe dir, du mein Kreuzberg 💙
Bin 1991 in Kreuzberg geboren und in Kreuzberg in den Kindergarten gegangen... von meiner Familie (Onkel, Opa, Mama, etc. die aus Kreuzberg kommt) habe ich viele Geschichten gehört aus den 80ern und 90ern.. faszinierend, dass alles noch in Bild zu sehen. An einige Sachen aus den 90ern erinner ich mich auch noch wage. Geil.
Ich weiß, ich weiß, von wegen Früher und so, nur war es nunmal so, es war eine wunderschöne und unbeschreibare Zeit. Als Berlin Neukölln geborener 1974er hab ich alles miterleben dürfen und es war einfach Wahnsinn. Und klar, alles wird etwas ruhiger im Alter. Beneide niemanden aus der jetzigen Zeit, im Gegenteil, damals war es einfach sicherer und man hatte noch irgendwie Vertrauen zum nächsten und das ist ja nicht mehr so, schon lange nicht mehr. Und ganz zu Schweigen vom Berühmt und bekanntem Türkischen Bazar auf der Strecke von der U1, gab es nie wieder und gab es nie vorher.
Ich bin 1976 in Kreuzberg (Urban-Krankenhaus) geboren und in der Schlesischen Straße aufgewachsen. Lange gab es keine Videoaufnahmen von dieser Zeit im Netz zu finden. Jetzt tauchen immer mehr Videos auf 👍.. Erinnerungen werden wach... und ja, es hat was melancholisches.. man vermisst diese Zeit, wo zwar alles grauer und einfacher, aber irgendwie authentischer war
Oh, so eine schöne Reportage...❤ Ich bin ein Kind der 70'er Jahre, war damals auch in Berlin immer wieder mal zu Besuch, weil wir dort Verwandtschaft haben, ich habe natürlich nicht zu viel mitbekommen, als Kind bzw. Jugendlicher , aber da sieht man mal wie sich die Zeiten geändert haben! Ich hatte es mir aber auch so ähnlich vorgestellt, weil ich schon so viele Berichte ( leider negative ) über Berlin gesehen hatte & es immer wieder von alten eingesessenen Berlinern Erwin wohnwagen, wie schön es doch davor gewesen ist zu dieser Zeit! Leider muss man zugeben, dass es heutzutage auf jeden Fall sehr viel gefährlicher dort ist und es hat leider mit der massiven Zuwanderung zu tun, wobei mit Sicherheit auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen, aber das ist halt das größte Problem, dass diese extremen Parallelgesellschaften entstanden sind und ich finde das sieht man hier ganz klar, das war damals nicht so gewesen, wirklich sehr schade, Berlin ist so eine schöne Stadt😢
@@judgedread9614 früher waren die Kneipen mitten in der Woche um 4 Uhr morgens brechend voll, da wurde jeden Tag Sylvester gefeiert...........und heute nur noch Snobs und Möchtegernetypen.
Habe von 79 an einige Jahre dort gelebt ( manchmal ein paar Meter daneben in Neukoelln). Coole Szene, hat Spass gemacht, SO 36, Rote Harfe und vieles mehr
Vielen Dank ..wohnte in Kreuzberg 61, Bergmann Straße 95..Sogar mit innen Toilette..! Fast 13 Jahre in verschiedene Stadt teile Charlottenburg hatte damals seinen eigenen Kietz ala Bolle , DANKE schön für die Review zurück in meine Jugendjahre 😘,..1977 bis 1990 ..🇦🇺
Ende der 80er habe ich in der Yorckstraße gewohnt. 64 glaube ich. In einer WG, Hinterhof natürlich, mit Nachtspeicherheizung. Nebenan war ein Dönerladen. Da gab es Döner für 2,50 DM. Ich habe dem Kollegen immer gesagt: Bitte nur Brot und Fleisch. NICHS anderes... :-) Bin dann nach Mariendorf gezogen (Wohnungsnot gab es schon damals), dann Augsburger und dann Lepssiustraße in Steglitz. Es war eine irre Zeit damals. Wer das erlebt hat, bekommt es nicht mehr aus dem Kopf.... Besser als Dschungelcamp.
Du hast ja auch nur die sauberen Touri-Ecken und coolen Clubs kennengelernt. ^^ Das wahre Leben aber, mein naiver Jüngling, ist die Hölle in Berlin. Jed/r Dritte würde weg aus Berlin, wenn er/sie könnte. Das sind Fakten. Gruß aus dem wiederholt zerstörten Berlin. (Sarkasmus muss ;)
Wenn ich denke, dass mein Vater auch aus der Türkei hergekommen ist, um diese Zeit, 70 Jahre. Er ist Berliner Meister im Gewichtheben gewesen und war sehr bekannt dort als verdammt guter Boxer. Ich bin in Berlin-Wilmersdorf 89 in einer Privatklinik geboren. Ich liebe Berlin.
Immer schön, wenn man sich mit Freunden unterhält. "Ich war ja noch im alten SO feiern." "Ne, bist doch viel zu jung." "Doch, auf dem Arm meines Vaters." :p
Bin zu der Zeit in Neukölln/Rixdorf aufgewachsen und es war sehr schön. Auch die Gastarbeiter waren sehr nett, hilfsbereit und fleißig, weil sie alle gearbeitet haben. Die Türken haben immer crass gefeiert, wahnsinn!
Mei von ganz Europa kann man nur noch träumen, wie es Ende der 80iger zum Beispiel war! Wie sicher, nachts 🌃 konnte man sogar in Paris herumrennen. Alles vorbei! Danke an die Verantwortlichen! Dass junge Mädchen das jetzt nicht mehr können!
@@mautoban66 stimmt wirklich. Wir sind zu wenig, die nicht alles mit uns machen lassen! Hat man ja schon während Corinna gesehen, wie sie gehorsam zum impfen gerannt sind. Unsere friedlichen Demos haben dann noch das Schlimmste verhindert in Deutschland und in Österreich wieder abgeschafft. Die Impfpflicht!
Also die Hauptverantwortlichen für Gewalttaten an Frauen sind Männer. Da kann ich Ihnen auf jeden Fall zustimmen, wäre definitiv entspannter wenn Männer endlich Mal anfangen würden ihre "Männlichkeit" abzulegen und keine Gefahr mehr von ihnen ausgehen würde.
Ich war 1987 mit der Schule in Berlin. Hatte das Gefühl, dass soviel Geschichte in der Luft liegt. Ich war beeindruckt von der Größe, der Ausstrahlung der Stadt und so manchen Bauten. Danach war ich 2015 das letzte mal da und nichts von alldem war mehr übrig. Ziemlich verkommen... Will ich nie wieder hin... Traurig
Jaja, ich war damals in Berlin. 1920. DAS war noch das richtige Berlin. Danach war ich noch ein einziges mal da. 1952. Nichts war mehr übrig. Da geh ich nie wieder hin!!1!eins
ich bin mit 13, im winter 1976/1977, weg vom grunewald und auf trebe gegangen, erst zoo und nachts ab ins sound berlin, irgendwann informierten mich die besitzer vom sound über das rauchhaus, ich sollte dorthin, wieder einen festen wohnsitz haben, damit die bullen mich nicht im sound verhaften können.... kurz um, ich kam abends gegen sieben ins rauchhaus, das gemeinsame abendessen begann, alter, 50 vollirre, und ich von da an auch dabei... SO-§& rocks, greets.... ☠❤☠
@@berndschulze689 Und ich hab' denen einen Batzen Kohle besorgt, damals 1974/75, sofort sind die nach Fresenhagen an der Staatsgrenze zu Dänemark. Aber das und den Rest kennen wir ja....
Ja, das Georg-von-Rauch-Haus. Ich verursachte den Ton Steine Scherben die Produktion ihres 3. Studioalbums. Und schließlich ihre Stadtflucht nach Nordfriesland. Lag nicht in meiner Absicht damals, dass sie Berlin-Kreuzberg schon fast fluchtartig verließen....
Ich kenne Berlin noch aus Love Parade-Zeiten und bin außerdem Hertha-Fan. Die Stadt war von meiner Heimat aus immer eine Reise wert. War allerdings 2013 das letzte Mal in Berlin und es zieht mich aktuell auch nichts mehr hin, trotz Verwandtschaft dort. Das coole, hippe und unbeschwerte Berlin der alten Tage gibt es nicht mehr. Dafür nun ein "Kalkutta an der Spree".
Vor über 10 Jahren sagten mir ältere Türken das sie dem alten Kreuzberg 36 hinterher trauern, früher hätten die Leute dort zusammen gehalten und heute ist alles oberflächlich geworden. Ältere Türken aus Kreuzberg 61 wollten weg weil es ihnen zu dreckig wurde. Als sie nach DE kamen liebten sie die deutsche Sauberkeit dort.
Die Angst gab es für mich als Ossi ab den frühen 90ern. Ein Kumpel von mir wurde 1992 vor dem SEZ von einem Araber in Lunge und Milz gestochen. Er hat knapp überlebt, aber psychisch hat er damit bis heute zu tun.
Ich bin in Berlin aufgewachsen. Das war mal eine coole Stadt am Nabel der Zeit. Besonders die 90er waren super, die Energie sensationell. Die Politik der letzten 25 Jahre hat (nicht nur) diese Stadt leider ruiniert. Überall Müll, Obdachlose und Drogensüchtige oder einfach nur Irre. Wer hier herkommt um Urlaub zu machen tut mir leid, denn ihm ist nicht mehr zu helfen. Ich lebe zum Glück am Rand der Stadt, so kann ich ins Grüne flüchten und es bleibt erträglich. Dennoch, schön ist anders.
...ein tolles Wiedersehen mit dem "Knastminestranten" ( Antonio Wannek) des "Pfarrer Braun" (Gottfried Fischer).....er hat sich kaum verändert ! Danke, nun weis ich endlich den Namen....schade, das er so selten zu sehen ist.......
Das Flair, die Aura, die das alte Westberlin umgab, hatte was für sich ... Wir aus der Provinz schauten aus der Ostberliner S-Bahn und dachten, mensch, da drüben die weißen Hochhäuser, das ist schon West Berin... Und im UKW Radio 100 komma 6 oder Treffpunkt Rias - "mit der schönsten Musik zu dieser Zeit, in dieser Stadt" (das war die Ansage) Und dann kam Robert Palmer mit Looking For Clues ... dieses Westberlin Gefühl gab auch uns Ostdeutschen aus dem Tal der Ahnungslosen das "gewisse etwas ..."
Leute werden immer behaupten wie toll alles früher war. das ist einfach Nostalgie, es gab auch früher Probleme mit Kriminalität in Kreuzberg. in 30 Jahren werden auch alle behaupten wie schön und sicher es in den 2020ern in Kreuzberg war. ich wachse jetzt in Kreuzberg auf und finde es schön.
Wir waren 1978 mit der Schule dorthin auf Klassenfahrt. Unvergessen. Haben als echte Landeier aus dem Westen mal so richtig Stadtluft schnuppern können. Jeden Abend waren wir in irgendeiner Eckkneipe und hatten Spaß ohne Ende. Tolle Menschen damals dort.
Ich komme aus Berlin Wedding, nun lebe ich seit langem in Bayern und bin sehr froh darüber. Von allen Orten in Deutschland ist keines wie Berlin😂. Nirgends bekommt man einen so guten Döner wie in Berlin, hier in Bayern sind sie geizig und nennen es noch Döner, daher esse ich selten einen Döner hier, doch in Berlin aß ich jede Woche😅. Ich vermisse Berlin nur aufgrund seines leckeren Döners😂.
Ich komme aus Bayern und lebe jetzt in Berlin. Vieles gefällt mir hier sehr gut, aber ich vermisse die wunderschönen Biergärten wo man in der wunderbaren Landschaft sitzt und die bayerische Gemütlichkeit lebt :)
@@Kig_Ama Kannst Dir doch einen Wachturm in den Hinterhof stellen - und bei jedem Ausflug aus der Stadt in der Nähe von Drewitz zwei Stunden bei knallender Hitze im Auto sitzen (in beiden Richtungen natürlich) und träumen, die Mauer sei noch da.
@@fhinq2776 es war der einmaligste Ort Europas damals. Kein Zweifel. Sowas gabs weder in London noch Copenhagen oder Barcelona. Es ist grauenhaft, wie verkommen und gleichgeschaltet die jetzige Welt ist.
Für mich eine sehr erhellende Doku. Seit ich 2 Jahre in Leipzig gelebt habe und wieder zurück nach Wilmersdorf gezogen bin, wo ich herkomme, beschäftige ich mich mehr und mehr mit Ostdeutschland und dem alten Berlin, da man es nur so verstehen kann. Geboren 1988 und politisch viel in Linken Gruppen aktiv, ist mir sehr schnell aufgefallen, welche gravierenden Unterschiede und Veränderungen es in den Bezirken gibt. Viele nicht positiv und eben der Politik verschuldet und ich spreche nicht von Ausländern, sondern von den Lebens und Arbeitsbedingungen. In Wilmersdorf hat sich im großen und ganzen so gut wie kaum etwas verändert, es hält eher im Schneckentempo einzug, ist aber in vielen anderen, vor allem östlichen Bezirken, bittere Realität. Der Mauerfall hat tatsächlich den Ausverkauf, der östlich gelegenen Bezirke befeuert, daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Es schwappt nun langsam aber allmählich, auch in die westlichen Bezirke. Ich rede von Airbnb, Touristenviertel, Eigentumswohnungen, Tante Ema Kahlschlag für Gesichtslose Bürokomplexe und Sinnfreie Luxusläden, Gentrifizierung und abgeschnittene Siedlungen. Ich vermute, da die Preise bereits vor der Wende in den westlichen Bezirken, abseits von Kreuzberg ( Schöneberg, Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz)hoch waren, dass die Immobilienhaie, Touris, und Konzerne, als auch zugezogene Eigentumssucher, hier Schwierigkeiten hatten sich anzusiedeln. Eben wegen des provinziellen Charakters und der hohen Kosten. Es sind Familienbezirke, Bezirke mit hoher Dichte an Einkaufsmöglichkeiten und eben sehr provinziell mit einem konservativen Weltbild. Für Alternative und Partywütige Zugezogene auf Eigentumsdurchzug, eher unattraktiv. Mit türkischen/proletarischen Vierteln wie Moabit und Wedding zudem auch noch zu Rau und gefährlich und vor allem länger etabliert, als in Friedrichshain Kreuzberg, wo es bereits in den 90er mit der Verdrängung los ging. Es werden nicht nur deutsche, sondern auch türkische Berliner verdrängt. Im Grunde sind die zugezogenen für den Rassismus verantwortlich. Sie machen alles für Ihre Gehaltsklasse attraktiv und sorgen dafür, dass andere isoliert und an den Rand gedrängt werden. Hier wird auch viel Elend hinter den Fassaden versteckt, die man von außen nur Erahnen kann.
Das sieht alles wahnsinnig idyllisch aus, aber man sieht deutlich auch Schwierigkeiten, die wir uns heute kaum vorstellen können. Doch die Menschen waren „anders“. Mich beeindruckt, welches modernes Denken, weiter als heute an vielen Stellen, sich aus der Mischung: „Herausforderungen und Freiheit“ergeben hat. Es wäre spannend zu wissen, was passiert wäre, hätte sich dieses „Wesen“ durchgesetzt.
Interessante Einblicke in eine vergangene Epoche in einer der wohl interessantesten Metropolen der Welt. Erstmals war ich als Student im Jahre 1984 in Berlin, nutzte den Zwangsumtausch, um im Ostteil Fachliteratur zu kaufen. Aber leben hätte ich dort niemals wollen. Es ist nicht böse gemeint, wenn ich Berlin als größte der sieben Metropolen in der Bundesrepublik als die "Laute und Schmuddelige" bezeichne", ich aber wohl einfach verwöhnt bin von der "Stolzen und Schönen".
Ach , was ihr alle vermisst , ist nicht ,oder vielleicht ein bisschen , dass alte Berlin(Kreuzberg) , sondern die andere Zeit und euern(unseren) Lebensabschnitt !!! Der damals echt anders und wie ich finde , auch einfach der bessere war !!! Weil man diese/unsre Jugendzeit indessen verbindet und unsere Gefühlswelt in der Zeit fühlen durfte !!! Es ist also egal wo man aufgewachsen ist , es ist überrall so !!! Seid den 50er/60er/70er/80er/90er und auch die 00er Jahre ist doch so viel passiert , in der Geschichte der Menschheit , der einen riesen schnellen Entwicklungssprung der Alt-Neuzeit , z.B Nachkriegszeit und wirtschaftswunder , Arbeits und Familiensachen , Emanzipation und Frauenrechte, Wohnraum und Arb eitssituationen (somit die Ausländersituation die gewollt war ) und so vieles mehr , gemacht hat !!! Und die technische Entwicklung,mit Computer und handy und Digitalisierung , Roboter die arbeiter verdrângen .......und vieles mehr !!! Eine totale extreme im paar Jahrzehnten, von totaler Zerstörung und leid , hin zu Überfluss und Entwicklung, die wieder hin , ALLES HABEN (Gleichgewicht von ARM und REICH) zurück zu Krieg und Leid und Klälte der Menschen geführt haben . Und die Naturveränderungen nicht zu vergessen!!! Und dass ist meiner Meinung nach , warum wir immer denken, dass früher ( wir meinen ab den 70ern )vieles besser war !!! Was ich auch verstehe und fühle und es auch so , das es so gewesen ist ( siehe Erklärung, die etwas ausgeufert ist)!!! Sorry!!! Aber desshalb sind wir so überzeugt , dass unsere Stadt Gebiete , mit der/unserer Zeit und allem einfach besser war und der Stadtteil sich verändert hat (was irgendwie stimmt) aber ein anderer Grund das Gefühl hervorruft !!! Es müsste wieder langsamer gesitteter und freier gelebt werden und Kreuzberg und ihre Menschen hätten wieder das Leben im Fokus und somit das tolle Zusammensein in unseren Vierteln !!!
Ich war am 1. Mai 1987 dabei, war schon richtig wild. Hatte zur gleichen Zeit mich für einen Job bei den Amis am Tempelhof beworben und hatte Angst Bilder von mir würden auftauchen, ist aber nichts passiert.
Sehr interessant. Allerdings finde ich es nervig, dass da irgendwelche Leute zwischendrin das Bild teilweise verdecken und ihren Senf dazugeben müssen/dürfen.
23:44 Gott ist die schnuckelig, ich liebe diese alten Frauen egal welcher Ethnie und Herkunft, die haben etwas Hilfsbedürftiges an sich, dass mich sofort packt.
Berlin war einmal so frei, so tolerant, so unkompliziert und schön. Wen interessierte schon, ob du Türke, Serbe, Vietnamese oder wo auch immer herkamst? Alles war für uns normal und selbstverständlich. Und heute wird es zu einem Dogma erhoben, so oder so sein zu müssen oder zu den Korrekten gehören zu müssen. Mir blutet das Herz und gleichzeitig bin ich froh, meine Erinnerung zu haben und nun das aktuelle Elend nicht mehr erleiden zu müssen.
Was willst mit Vietnamesen? Wo machen die groß Probleme? Es geht um Moslems! Radikale Moslems und die abertausenden Moslem-Clan-Familien. Hundertausende Angehörige!
Ich habe 1960 ,als Mädchen mit meiner Tante noch vor Mauerbau ,sämtliche Kaffeegeschäfte besucht ,durfte mir immer Schokostückchen von den riesigen Auslagen einsammeln .Natürlich war damals in SO 36 vieles kaputt ,aber das kannte man schon aus den anderen Stadtteilen. Die tollen Petticoat und die coolen Jungs mit ihrer Ente waren schon ein Hingucker. Meine Mama war in Kreuzberg tätig und hat vieles ermöglicht ,auf der Ostseite war es nicht so doll .😜
Ich denke im Gemüt des Deutschen gibt es keine Integration. Deshalb erübrigt sich auch jegliche Diskussion darüber, ob mit oder ohne Kopftücher bla bla usw. Nein was Deutschland meint ist in Wirklichkeit Assimilation. D.h. Deutscher Name , wenn möglich auch eine Auffrischung des äußeren Erscheinungsbildes und Kleidung, da ist ja heute viel möglich. Wechsel der Religion kann, muss aber heute nicht mehr sein, da die Religion hier durch die Regenbogenflagge ersetzt wurde. Was ich hier schreibe ist keine Kritik sondern das was ich nach einem fast 60 jährigen Leben in diesem Land beobachte. Die Assimilation eröffnet viele Möglichkeiten und führt auch zu mehr Lebensqualität. Auch die Kinder müssen nicht mehr diverse Albtraumszenarien erleben und können mit weniger Störungen Erwachsen werden. Denkt mal darüber nach.
Dort bin ich aufgewachsen, ich hatte eine tolle Kindheit ! Da war Berlin noch lebenswert......heute bekommt man mich für kein Geld der Welt mehr dort hin !!!!! Wir sind 1982 weggezogen,- GOTT SEI DANK !
1 Mai 87 konnte ich nicht nach hause, Naunystr. War damals partner im Cafe Mimikry in der Kantstr. Spaeter Crimson and der Admiralsbruecke. Gute Jahre in der Szene
Das alte Berlin war so viel schöner und vorallen sicherer als das heutige Berlin wirklich schade wie sich eine so schöne Stadt so chaotisch entwickeln konnte.
@@Technics-zq4hf wss weisst Du hanswurst denn von mir? Was meinst Du mit MEHR? Deinen SCHNULLER!!? Keine Bange, den nehmen wir Dir schon nicht weg, DU BRAUCHST IHN JA NOCH.
Dem Geruch des holzes😅😅😅😅😅 ja, aber was die damals nicht wussten, wie viel Asbest sich in diesen Häusern befand. Und ich will nicht wissen, wie viele Leute dabei starben, als die Häuser abgerissen wurden. Unwissenheit😊
@@alpenhuhn1 Nach meiner Erfahrung gehen Kinder eher nicht auf die Straße, weil ihre Neurowissenschaften durchgedrehten Helikoptereltern ihnen das nicht erlauben.🤷♀️😁 Wo leben Sie denn?🤔
... ja und als es KZs noch gab, war auch ne geile Zeit, wa? Nicht zu vergessen, die schöne Zeit, als Hexen noch verbrannt wurden und Hinrichtungen noch öffentlich waren. Ja, die schöne alte Zeit.
@@HansBerger-m3d Na ja, die Republikaner, DVU, NPD, Sportgruppe Hoffmann, Neo-Nazis usw. gab es schon vorher. Aber die Deppen hatten zum Glück nicht so viel Zulauf/Zustimmung. Inzwischen/Heute ist das meiner Wahrnehmung nach auch ein Problem der Hetz- und Populismusmöglichkeiten durch die sozialen Medien.🥴
Restberlin war ja eine Zeit lang hip, trotz oder wegen Christiane F und ihren Fixerfreund:*Innen. Ausserdem brauchte man nicht zum Bund, wenn man da wohnte. Nach Rost-Berlin ist doch kaum jemand gefahren, wozu auch, außer zum Flughafen. Und auf der Transitstrecke konnte man schon mal Tempo 100 auf Autobahnen üben. Vielleicht waren die ja doch ihrer Zeit voraus.
Wunderschön mit der Mauer. da war Deutschland noch schön. beste zeit. dann fiel die schöne Mauer und von nun an gings Berg ab mit unserer schönen lieben BRD.
ich kenne keine türkische mutti , die seit jahrzehnten hier leben, die deutsch sprechen. wenn dann nur gebrochen. dazu kenn ich viele ältere polinen, griechinen, italinerinnen usw. , die seit jahrzehnten hier leben, und super deutsch sprechen. wenn ich die kinder der älteren türkischen generationen frage, warum ihre eltern bzw. besonders die frauen kein deutsch sprechen, hört man immer nur die gleiche ausrede. die mussten arbeiten, und hatten nur türkische arbeitskollegen. ahhhh ja genau.
Die Erfahrung habe ich garnicht gemacht, eher habe ich erlebt, dass z. B. bei Elternabenden türkische Mütter besser sprachen als manche deutschen Mütter