Ich finde den Zendure Hyper 2000 einfach nur unglaublich. Der kann Überschussladen AC und kann auch aus dem Netz laden mit einem Dynamischen Stromtarif.
Das System mit der Walbox finde ich sehr interessant, hatte das schon auf der Sunlit Webseite gesehen. Bin mal gespannt auf den Bericht. Ich kann diese Carportlösung nicht umsetzen, aber wenn ich das System trotzdem mit Modulen z.B. auf einem Wintergarten nutzen kann, wäre das eine gute Lösung für mich. Weiter so, finde ich klasse. 👍🏻👍🏻
Super, dass es mehr Firmen gibt, die sich dem Thema widmen. Ich sehe ja den Fortschritt, wenn ich mein aelteres EET-System mit dem neuen Zendure vergleiche.
Da kann dann mein Wasserkocher nicht profitieren, weil der immer kurz anheizt und dann pausiert, damit sich die Wärme im Wasser verteilt und erst dann wieder heizt. Das spart Strom, weil das Wasser temperaturgenau aufgeheizt wird, aber mit den 30 Sek. läuft dann über die Steuerung nichts. Aber so ein System zusätzlich zur bestehenden Dach-PV wäre schon gut, wenn tatsächlich mal der Strom ausfällt. Würde das funktionieren? Oder ist das nicht für Notstrom geeignet?
Die dynamische Nulleinspeisung gibt es ja als DIY Lösung schon seit über einem Jahr. Stichwort „Lumentree mit Trucki Stick“. Finde es aber super dass diese Fertiglösungen für Jedermann am kommen sind , auch für Leute ohne Technische Kenntnisse.
sehr interessant. Habe einige Fragen. Wir haben tibber. 1. kann ich die Speicher-Regelung auch mit dem pulse aufbauen? 2. kann ich tibber - tarife einbinden: bei günstigen Preise nachladen und bei hohen Preisen entnehmen?
Macht es denn nicht gleich Sinn einen Deye Hybridwechselrichter einzubauen? dann habe ich doch die volle Flexibilität, kann die vorhandene Balkonkraftwerke in der Steckdose lassen , jeden beliebigen Speicher verwenden und ggf auch noch ein Notstromaggregat anschließen. Zudem kann ich jederzeit erweitern - Schritt für Schritt…
Wo muss der Shelly 3e pro installiert sein? Direkt am Zähler im Keller, wo auch die Waschmaschine steht und auch abgesichert ist, oder geht das auch an der Unterverteilung auf der Wohnetage?
Gegenfrage:"WIE soll der Shelly den Stromfluss der WaMa messen, wenn sie direkt im Kellerbereich mit Deinem Stromzähler verbunden ist?!" Du könntest auch einen 'kleinen' 1Phasen Shelly direkt in die Steckdose der WaMa einbauen und den Stromverbrauch der Maschine messen und den mit der Steuerung des Energiespeichers verbiden, dann werden aber andere Verbraucher nicht erfasst.. Also: Dein Shelly gehört direkt in den Zählerkasten im Keller für Deine Wohnung.
Herr Laudeley, fällt der Speicher unter die zukünftige Produktnorm DIN VDE V 0126-95 (VDE V 0126-95). Diese betrifft ja nur Steckersolargeräte ohne Speicher. Oder wird es eine weitere Produktnorm für Speicher geben?
Moin, das ist nicht ganz richtig. Bei vorhandenem Hausanschluß muss Inselbetrieb von einen zugelassenen Installationsbetrieb angemeldet weden. Wir aber von vielen Netzbetreibern großzügig übersehen.
@@holgerlaudeley2809ist das in der TAB geregelt oder in irgend einer Norm/Gesetz? Ist ja genauso bescheuert wenn ich meine Regentonnen und Dachrinnen beim örtlichen Wasserversorger melden und von einem zertifizierten Sanitärfachmann aufbauen und abnehmen muss 😅 was hat das für einen Sinn? Solange man sich nicht mit dem öffentlichen Netz verbindet hat das dem Netzbetreiber gar nichts zu interessieren
Theorie und Praxis! Z.B. mein Fernseher zieht in etwa die gleiche Strommenge und dieses System hätte sich nach 10 Sekunden darauf eingestellt. Meine Induktionskochplatte als Großverbraucher zieht aber sekündlich wechselnd extrem stark unterschiedlich Strom - von null bis 3.600 Watt. Darauf kann sich das System nicht einstellen. Ich denke das ist Standard bei Induktion? Oder für eine Teetasse benötigt ein Wasserkocher mit 2.000 Watt nur ca. 1 Minute. Da fällt auch Netzbezug an. Ich habe diese Probleme mit einer Inselanlage und Umstieg auf Geräte mit weniger Spitzenstrombedarf und dafür mehr Zeit gelöst: Reisewasserkocher, kleiner Reiskocher, Minigrill.
Ich kann nicht für das hier gezeigte System sprechen, aber wenn zum Einen die Maximaleinspeiseleistung auf 600 oder 800W und zum Anderen die Anpassung der Einspeiseleistung in kleinen Schritten plus oder minus einjustiert wird, dann fallen große Verbraucher bei der Leistungsmessung nicht groß in die Grundeinspeisung rein. Wenn die Regelung softwareseitig schlecht implementiert ist, dann spielt der Einspeisewechselrichter natürlich Leistungsjojo. Der Regelalgorithmus darf auf sprungartige Änderungen des Leistungsbezugs nur träge antworten. Ich finde es geil wenn das immer so gefeiert wird. Das sind (bei MQTT / Webschnittstelle zur Leistungsregelung) gefühlt 10-20 Zeilen Shellscript auf nem Linuxsystem wenn ich den Hausbezug wie beim Shelly 3EM per Curl oder MQTT abfragen kann. Minütliche Abfrage des Bezuges und Anpassung der Leistung in kleinen Schritten ist zur Maximierung des Eigenbedarf mMn völlig ausreichend, weil die dauerhafte Abdeckung niedrigerer Grundlast wesentlich mehr "bringen" als die kurzzeitige Abdeckung irgendwelcher Impulsartiger Spitzenlasten (Wasserkocher, Waschmaschine, E-Herd, etc).
@@HolgerBeetz Das ist sicherlich richtig, denn Kleinverbraucher 24 Stunden am Netz summieren sich im Jahr auch. Und darauf zielt dieses System ja ab, das man die auch bei Dunkelheit mit Solarstrom betreiben kann. Aber man wird mit der vorgestellten Lösung immer noch Netzverbrauch haben - das sollte klarer rüberkommen mit den 10 Sekunden Verzögerung und nur 800 Watt Einspeiseleistung. Als allererstes sollte man vor der Anschaffung einer Solaranlage seinen Standby-Verbrauch mittels Stromabschaltstecker etc. minimieren. Oder braucht man wirklich ein Aquarium o.ä..? Ich habe damit nur noch wenige Watt Grundlast. Und mit der Inselanlage bei guten Sommertagen praktisch nur noch 1W Radiowecker im Schlafzimmer. Der Rest - Büro-EDV; Küche mit Kühl- und Gefrierschrank, Reisewasserkocher, Reiskocher, Minigrill, Wohnzimmer mit Fernseher, Stereoanlage ... läuft über die Inselsolaranlage. Bei vollen Sonnenschein wie aktuell Ende Juni 24 Stunden durch. Stromverbrauch dann nur noch Warmwasser der Gasheizung und ggf. die Induktionskochplatte., Staubsauger. Zu anderen Jahreszeiten vermindere ich die angeschlossenen Verbraucher je nach Batteriestand manuell. Im Winter läuft natürlich nur ganz wenig bis fast nichts.
@@dietersteinfeld4283 Ich sehe an Netzbezug nichts Negatives. Wenn ich z.B. 200W Grundlast habe, dann entspricht es schon knapp 5 kWh pro Tag, wenn ich diese Grundlast 24 Stunden abdecken kann. Wenn ich dann über 200 W hinaus noch Teile der Leistung bis 600 oder 800W abdecken kann, dann spare ich schon eine Menge ein. Der Rest kommt aus dem Netz. Das ist das Gleiche was große Hybridwechselrichter auch machen. Nur arbeiten diese dann z.B. bis 5 kW Peakleistung. Solche BKW Lösungen lassen sich prima im kleinen Rahmen umsetzen für kleines Geld und decken einen Löwenanteil des eigenen Strombezug. Winter ist sowieso Solar saure Gurkenzeit.
Interessant wird es, wenn das Teil mit einem Volkszähler, Poweropti etc. kommunizieren kann, dann spart man sich die Kosten für den Elektriker, bin mir nichtmal sicher ob ein Elektriker bei der Uralt verteilung hier überhaupt einen Shelly montieren würde, Platz auf einer Schiene ist jedenfalls keiner da.
ganz toll. Ist ja unglaublich das ich für 2500 Eur mindestens 30 Euro im Jahr einsparen kann? Auch durch mehr Werbung wird das ganze nicht wirtschaftlicher. Im Prinzip, bin ich ja bei Ihnen. Die Energiewende funktioniert nur mit einem ordentlichen Speicherausbau. Aber es sollte sich doch zumindest ansatzweise für den Betreiber rechnen.
Ich versteh nicht was ein Kommentar wie deiner soll. Da ist doch null Substanz drinnen. Bei 30 gesparten Euro mit einem Strompreis von optimistischen 25 ct/kWh gehst du von 120 gespeicherten kWh Strom aus. Wie kommst du darauf?
@@nikotakai8796 Einfach mal nachrechnen, wieviel Strom du aus einem Speicher mit 1,6kWh rausholst, anstatt den Überschuss einzuspeisen. Bei meiner Anlage mit 15kwp und 20 kWh Speicher ist die Wirtschaftlichkeit bei einer Lebensdauer (Garantiezeit) von 10 Jahren schon grenzwertig. Wie soll so ein Minispeicher bei 600/800Wp denn jemals wirtschaftlich sein. Du kanns mir gerne dein Rechenbeispiel mal vorstellen, wie du eine Wirtschaftlichkeit (innerhalb der Garantiezeit) darstellst.
@@nikotakai8796 Das hatte ich mir schon gedacht das hier nichts kommt: Aber für dich ein Rechenbeispiel: Wie viele Voll Lade Zyklen muss der Akku machen um seine Kosten zu decken? Bei Stromkosten von 35ct/kwh ergeben sich ca. 7140 x 1,6kwh x 0,35 €/kwh um die Kosten von 2500 Euro zu decken. Bei einer (geschätzten) Zyklenzahl von 250 Zyklen / Jahr hätte sich der Akku nach nur 28 Jahren amortisiert. Du bist ja scheinbar ein Fan von diesen Akku's. Also sofort ausprobieren. Zu der geschätzten Anzahl der Zyklen, sollte man bedenken, das der Akku i.d.R. im Winter nicht voll, und im Sommer nicht leer wird. Daher sind 250 Zyklen schon recht optimistisch
@@MartinOtto-ht2em man ey wat laberst du mich mit so viel Müll voll. Komm mal von deinem verdammt hohen, imaginären Ross herunter. Welcher 1,6 kWh Akku kostet 2500 Euro?
😊Dass dieser "Wurzelleistungsmesser" eine so große Innovation ist, stimmt einfach nicht. So etwas ist schon lange billig und einfach mit nem optischen Sensor am Stromzähler machbar. Siehe "Volkszähler" oder "Tasmoto"... Was soll also das ganze Theater?
In vielen Mietswohnungen ist der Zähler im Keller, die Wohnung dann im 3./4. oder 10. Stock. Da bringt dir der Tasmota Lesekopf gar nix, weil kein WLAN soweit reicht, erst recht nicht durch mehrere Betondecken. Es ist aber immer ne Unterverteilung in der Wohnung, da kann der Shelly rein.
Geh mal zur Schulung ( W-LAN im 6 Stock bis Keller) finde mal deinen Fehler ……Quatsch du legst das Kabel dafür durchs Treppenhaus bohrst 5 bis 10 mal 😂😂 und dann ????? Funktioniert es nicht
Wie andere schon meinte, geht das nicht bei jedem, aber unabhängig davon sollte es bei diesen Lösungen mehr Integration von optischen Ausleseköpfen geben. Denn da spart man dann wirklich ordentlich.
Das wäre jetzt auch meine Sorge. Da das System die DC Leistung vorgibt und der WR die AC Leistung danach einstellt, kann ich mir nicht vorstellen dass dabei eine vernünftige Einschwingzeit rauskommt
@@LebenmitderEnergiewendebei den 800VA BKW Geräten geht es doch nie um die volle Kompensation der notwendigen Energie sondern die Bedarfsgerechte Einspeisung bis zur Grenze von 800VA. Selbst wenn ich 10kW Leistung brauche, sollen 800W eingespeist werden. Wenn die Regelung schlecht ist macht es wenig Sinn. Bei der Ecoflow Beta mit Shelly 3EM funktioniert das aktuell auch nur semi gut. Oft wird da rumgeregelt ohne Sinn und Verstand, zu sehen wenn man auf Grundlast einstellt das hin und her hüpfen des Bezugs nicht mehr stattfindet.