Lebensmittel retten & Geld sparen: meine Erfahrungen mit Foodsharing // Frugalismus 

Hi, danke für deinen Kommentar! :) Über meinen Job möchte ich so öffentlich eigentlich nicht genauer sprechen, ich hoffe du verstehst das :) LG Marie

@@Mindful_Money_Marie ja natürlich :)!! das schrieb ich ja schon, wollte trz fragen :p

Hallo Julchen, bist du denn schon Betriebsverantwortliche? :) Hier gibt es eine Checkliste zum Kooperationsaufbau: wiki.foodsharing.de/Kooperationsaufbau_-_Checkliste LG Marie

@@Mindful_Money_Marie danke noch für die schnelle Antwort. Ist wahrscheinlich bei mir eher ein menschliches Problem. Überwinden und so weiter

Solange man alles verbraucht, kann man theoretisch auch alles für den Eigengebrauch behalten, da gibt es keine Vorgaben :) Da es aber meist super viel ist, gebe ich oft einen Großteil weiter :)

Normalerweise gebe ich so 150€ im Monat aus. Als ich sehr aktiv bei Foodsharing war und mehrmals die Woche Lebensmittel gerettet habe, waren es nur noch um die 80€ :) Das war also auf jeden Fall schon ein großer Unterschied.

@@Mindful_Money_Marie Das ist sehr gut, denke ich. Aber man soll dann vielleicht nachdenken die Effizienz gegen Zeitkosten. Könntest du mir mal sagen, wie oft du zur Lebensmittelsteilung komme und wie viel Zeit sie dich pro Monat kostet? Es wäre sehr nett von dir.

Damals war ich ca. 2-3x die Woche beim Foodsharing und damit jeweils eine halbe Stunde bis Stunde beschäftigt. Aber Foodsharing hat ja noch viele weitere Vorteile als nur den finanziellen Aspekt :) ich hab dadurch tolle Leute kennengelernt und etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln getan :) deswegen habe ich für mich auch nie die Effizienz gegen Zeitkosten aufgerechnet, weil es mir gar nicht primär ums Geld sparen ging/geht.

Man muss alles mitnehmen und kann leider nicht wählerisch sein. Du musst dann dafür sorgen, dass diese Produkte weiterverteilt werden. Ich bin auch Vegetarierin, aber mir hilft der Gedanke, dass die Tiere dann wenigstens nicht umsonst gestorben sind und einfach im Müll landen, wenn ich die geretteten Lebensmittel wenigstens weiter verteile :) Bei Fleisch und anderen tierischen Produkten muss man natürlich auch nochmal mehr auf das Verbrauchsdatum achten und hygienisch nicht einwandfreie Produkte dürfen nicht weitergegeben werden.

Klar :) du musst allerdings trotzdem alles mitnehmen und Fleischprodukte dann ggfs. weiterverteilen. Wenn man mit mehreren bei einer Abholung ist, kann man sich auch untereinander verständigen, wer nicht-vegetarische Produkte möchte und wer nicht.

Da hast du auf jeden Fall Recht, dass das Geld sparen beim Foodsharing nicht im Vordergrund stehen sollte. Deswegen sage ich im Video auch, dass es sich dabei eher um einen netten Nebeneffekt handelt :)

Hi Basti, bei Foodsharing wird alles fair geteilt :) D.h. wenn das viel wirkt, dann nur weil tatsächlich die 4-5 fache Menge davon vom Biomarkt aussortiert und unter uns aufgeteilt wurde. Und alles was wir nicht mitnehmen, würde sonst im Müll landen, das hat also nichts mit Gier zu tun :) außerdem verteile ich den Großteil der Lebensmittel weiter. LG Marie