Weil ein paarmal nachgefragt wurde: Sämtliche Szenen und Visualisierungen mit den Leicas habe ich selbst produziert; sie wurden mir NICHT von Leica zur Verfügung gestellt. Ich dachte, das sei aus dem Kontext klar 🙂
Habe seit letzter Woche meine aller erste Leica, die Q2 und liebe sie jetzt schon heiß und innig. Hatte davor auch alles mögliche an Kameras. Aber das ist schon noch einmal etwas ganz anderes. Die SL3 ist definitiv etwas für die Zukunft für mich. Aber jetzt muss erst einmal die Q2 Ihren Dienst verrichten. Danke für dieses tolle Review. Hast dadurch natürlich ein Abo bekommen, auch wenn ich jetzt nicht wirklich ein Filmer bin. Evtl. gibt es ja in Zukunft mehr Leica Videos bei Dir zu sehen ;)
Danke für dein schönes Feedback! Viel Spass mit der Q2, auch eine tolle Kamera! - Ja, kann schon sein, dass es noch das ein oder andere Leica-Video hier geben wird 🙂
@@mike-samplay Dankeschön. Dann freue ich mich schon mal auf neue Videos ;) Kommst auch aus Bayern bzw. Nähe München ? Dann sind wir ja fast Nachbarn...
Moin Mike, danke für dein Review! Im gegensatz zu dir bin ich ja mit dem Videobreich nicht ganz zufrieden, weil ich nicht nur hinter der Kamera stehe, wie du (jedenfalls nehme ich das an, da du aus dem Filmbereich kommst). Hier meine Video zum AF der SL3: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-T3SWxg5y_Yk.html Ich freue mich für dich, dass du mit der Kamera zufrieden bist. Bis auf den AF bin ich mit der SL3 auch sehr zufrieden gewesen. Ansonsten bin ich aber eher ein Leica M Nutzer und mag die M sehr. Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Kamera! Grüße Tom
Danke für das Video, meine erste Leica war eine R8 und bin immer wieder weg von Leica, aber auch immer wieder hin. Im Moment bei Fujifilm und bin grad mal wieder am überlegen… Liebe Grüße Mark PS. Ein Klappdisplay ist mir lieber als Fotograf
Der Meister präsentiert die Königsklasse! Herzlichen Dank für diesen großartigen Einblick in die Profi-Welt, ich bin sprachlos und begeistert! Es freut mich sehr, dass du deine perfekte Kamera gefunden hast! Ganz tolles Review, danke fürs Teilen!
Ich als begeisterter Hobbyfotograf habe auch damit geliebäugelt, das Kamerasystem zu wechseln. Aber wenn man sieht, wie tief die Preise beim Verkauf von Kamera + Objektiven ist, überlegt man sich das zweimal. So habe ich meine Nikon D800E verkauft und durch eine Z8 ersetzt. Meine 6 Nikkor Objektive kann ich durch den FTZ Adapter weiter nutzen. Aber eine alte Leica Minilux Zoom (mit KB Filmen) habe ich noch. Aber der Traum einer SL bleibt bestehen.
@@oliverlimbach751 Ich kann dich gut verstehen... Ich habe bekanntlich eine Menge guter Canon-Optiken. Ich habe den Switch nur gemacht, weil ich das Canon Glas noch mit meiner Blackmagic weiterhin einsetzen kann. Verkaufen würde ich das nicht wollen.
Ich muss gerade so lachen, genauso geht es mir gerade auch. Tolle Canon-Ausstattung und die Frage im Raum, ob es jetzt die 5R2 sein soll oder ob ich das ganze Bedienkonzept und die Haptik von Canon einfach satt habe und mir eine SL3 kaufen soll. Dafür muss man wissen, das ich seit einem Jahr eine Q3 habe und von Haptik und Bedienkonzept wirklich begeistert bin. Wir müssen zurück zu den Basics, so wie fotografieren einmal war, mit Mühe und Anstrengung für ein gutes Bild. Das knipsen und vergessen mach so satt, das einem dabei schlecht wird. Wo ist der Zauber geblieben, den Auslöseknopf zu bedienen, in der Gewissheit, dass es gerade jetzt der richtige Moment dafür war? Vermutlich werde ich alles an Canon verkaufen und vollständig zu Leica wechseln. Die M wäre der ultimative Schritt zurück in die Vergangenheit. Ich wohne übrigens keine 20 km entfernt von Wetzlar, das macht es noch leichter.
@@mike-samplay Hallo Mike, war gestern schon in Wetzlar und habe mir die SL3 angeschaut. Ja, das ist das was man von Leica erwarten kann. Ich hatte die Kamera nur kurz in der Hand. Was mir sofort aufgefallen ist, ist der tolle elektronische Sucher. Wirkt sehr natürlich und man hat nicht das Gefühl ein spiegelloses System in der Hand zu haben. Mir ist die Kamera etwas zu leicht, was aber auch am Zubehör liegen kann, das ich an meiner Q3 habe. Die wirkt wie ein Monolith mit Batteriegriff und Messingzubehör. Ich mache jetzt erstmal Inventur mit meiner Canon-Ausstattung und schaue was mich der Spaß zusätzlich kostet wenn ich eine SL3 kaufe. Welches Objektiv empfiehlst Du für die Erstausstattung der SL3? Hast Du einen Tipp? Grüße Lars
@@mementomori4464 Hi Lars, ich habe das 24/70 und 14/24 von Leica und eine ganze Palette von Sigma Linsen. Das Gewicht finde ich mit Optik genau richtig.
Ich bin kein großer Kommentar Schreiber, aber hier muss ich mal etwas schreiben. Lieber Michael, was für ein unaufgeregter und informativer Bericht. Ich selbst bin 2019 zur Leica M gekommen und nach und nach wurde sie für mich zur "immer dabei" Kamera, sie fährt auf jeder Tour mit meiner Harley mit und ist bei vielen Spaziergängen dabei, im Urlaub sowieso. Ich habe damals auch mit einer SL geliebäugelt, allerdings war sie mir damals nicht ausgereift genug und als die SL2/SL2S herauskamen, hatte ich weiter in meine Nikon Ausrüstung investiert. Seit erscheinen der SL3 überlege ich nun, den gleichen Schritt zu gehen, den auch Du gegangen bist und werde wohl noch dieses Jahr ganz zu Leica wechseln. Insofern war Dein wirklich persönlicher und sehr gut gemachter Bericht sehr hilfreich und btw einen neuen Abonnenten hast Du auch.
Danke Thomas für deinen Kommentar, freut mich :-) - Geh einfach mal in den nächstgelegenen Leica Store und nimm die SL3 in die Hand. Bin gespannt, wohin dein Weg dich führen wird; halte mich gerne auf dem Laufenden.
Das Gute ist ja, dass jeder für sich entscheiden kann, welche Kamera er wohin mitnimmt und in meinem sozialen Umfeld weiss mittlerweile jeder, dass meine M10-P Safari immer auf meiner Fat Boy 2021 in Deadwood Green ;-) dabei ist. @@uweyaa
Habe die SL3 schon bestellt. Bin mit der SL2 super zufrieden und kann jetzt mein Leica SL Objektivportfolio mit beiden Kameras nutzen. Danke für das informative Video
Ganz toller Bericht. Danke. Die Highlights kurz und knackig. Sehr wertvoll finde ich die vorgestellten Erfahrungen mit der SL2 und der Vergleich zur SL3. Zum Schmunzeln und so treffend fand ich die Einleitung der unterschiedlichen Äusserungen zu Leica-Kameras und dem roten Punkt generell. Und der Onkel, der sein Leica Equipment schützt, wie sein eigenes Auge.
Danke für den schönen Beitrag! Ich kann dieses "Leica-Gefühl" absolut nachvollziehen. Besitze neben einer Alpha 7RV und diversen Objektiven auch eine Q2. Wenn man die in die Hand nimmt, kommt dieses Gefühl von Wertigkeit auf, das man auch schwer beschreiben kann. Es ist alles wie aus einem Guß, ein Handschmeichler sozusagen. Mir ist bewußt, daß da auch viel Subjektivität dabei ist. Aber die Bilder aus der Q2 sind für mich über jeden Zweifel erhaben. Diese Schärfe und Klarheit, einfach Klasse!❤ PS: Ich überlege ernsthaft alles zu verkaufen, um mir die SL3 mit dem 24-70 zu holen. Eigentlich absolut unvernünftig und unlogisch, aber es juckt schon! 😀
Mich würde mal interessieren, wer wissenschaftlich nachgewiesen hat, dass es einen Leica-Look gibt. Wo findet man hierzu mehr Informationen? Ich hatte eine SL2-S für ein Jahr und war nicht zufrieden, da zu viele Mängel und Probleme, wie ich sie bisher mit noch keiner anderen Kamera hatte. Jetzt nutze ich das S-System von Panasonic und bin zufrieden - auch mit der Bedienung und den Einstellmöglichkeiten, obwohl ich schon sagen muss, dass das Bediensystem von Leica sehr gut gelöst ist.
Und hier gibt´s eine sehr schöne - auch kontroverse - Diskussion: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-kYiMcgWCBYU.htmlsi=u8oGlYVNNI0cPUKg Vllt. ist der Look auch ein Mythos? Wer weiss :-)
Interessant wäre jetzt noch der Artikel, der den wissenschaftlichen Nachweis mit Lasertechnologie erläutert. Dazu habe ich bisher nichts finden können.
Tolles Video! empfinde genauso wie Du, komme auch in der Fotografie über Contax, Minolta, Canon, Sony und Fuji und bin nun auch glücklicher Besitzer einer Q3 und einer SL2s (die ich mir leider erst vor ein paar Monaten zugelegt habe) und nun ist halt die Sehnsucht für die SL3 da. Bei der SL2 habe ich genau die Dinge vermisst oder gerne geändert (wie Du) die die SL3 nun hat. Dein Video hat mich nun bestärkt die SL3 zu kaufen - wenn lieferbar ;·((
Gutes Video, danke. Ich fotografiere mit dem SL System seit 2015 und ich freue mich auf meine neue SL3. Die Bildqualität und das “User Interface” sind hervorragend und es macht wirklich Spaß mit der SL zu arbeiten. Natürlich kommt es darauf an in welchem Fotosegment man tätig ist. Wäre ich Formel 1, oder Action Sportfotograf würde ich sicher eine andere Kamera kaufen. Aber für alles was ich fotografiere ist die SL nicht zu überbieten.
Hast du die Original- Leica Objektive drauf - oder etwas anderes? Für mich würde es keinen Sinn ergeben zwar mit einer SL3 zu fotografieren, aber mit Sigma oder Panasonic- Objektiven drauf. Denn es ist das Glas das vor allem für die Bildqualität verantwortlich ist. Eine SL3 + Leica Objektive aber wäre für meine viertelprofessionelle Arbeit ein überteuerter Overkill - schlicht nicht zu rechtfertigen.
Ich habe eine Leica SL2 und eine Nikon Z9 und ich weiß ganz genau, welche Kamera ich für was einsetze. Die Menüführung von Nikon ist, mal abgesehen vom reinen Menüumfang, ebenfalls sehr klar strukturiert und gibt keine Rätsel auf. Und wenn es dunkel ist oder schnell oder dunkel und schnell, dann führt kein Weg an der Nikon vorbei, wenn man halbwegs gut Ergebnisse haben möchte. Alle anderen Bereiche, bei mir vor Allem Portrait, Landschaft und Street, erledigt die SL2 mit super Ergebnissen. Spaß machen diese Kameras von Leica allemal, das kann ich bestätigen. Bei der Aussage "beste spiegellose Vollformat-Hybrid-Kamera, bin ich allerdings etwas anderer Meinung.😉
Danke für dein Feedback. Die Aussage war ja bewusst etwas provokant gemeint :-) Und sie beinhaltet ja ganz klar "für mich". - Die Z9 ist sicher auch eine coole Kamera, keine Frage. Preislich fehlt sich da auch fast nichts 🙂
schönes ehrliches Video, Ich bin tatsächlich am überlegen, ob die SL3 eine Kamera für mich wäre. Die Leica M ist für mich langsam zu mühsam in der Bedienung. Die Objektive machen mir etwas Sorgen, da die guten APO-Linsen nicht nur sehr teuer sind, sondern auch recht schwer. Ich werde die Kamera definitiv mal testen.
am coolsten ist der Leica - Look, wenn Leute analog mit einer M6 fotografieren und ein Voigtländer Objektiv drauf haben und über den Leicalook schwärmen..... ;-)
Magisch stimmt,zumal wenn du von Leica gesagt bekommst dass sie das Teil nicht mehr reparieren weil es keine Ersatzteile mehr gibt,ein sehr magischer Moment!
Ich persönlich finde schade, daß in dem Kontext wieder einmal Cartier-Bresson zitiert wurde. Denn es weiß wirklich absolut niemand, mit welcher Marke, welchem Modell er mit den heutigen Möglichkeiten fotografiert hätte. Seine Aussage ist absolut zeitgenössisch und damals hat er halt das Beste verwendet was es gab. Und würde er heutzutage nicht vielleicht auch das Beste verwenden was es gibt? Was immer das für ihn wäre? Jedenfalls, später wurden genau so großartige Fotos mit den Nikon F oder diversen Canon Modellen geschossen. Ich selbst hatte bloß nacheinander eine R5 und eine R7 und die waren wirklich deutlich besser verarbeitet als die allermeisten anderen Marken, meine (Yashica) Contax RTS war ein Witz gegen die R7. Aber Leica Look kam nicht auf, weil das Zoom eine Minolta Rechnung war. Wundersamerweise nahm Leice selbst diesen Look ja nicht immer so ganz ernst, es gab ja nicht nur diese Kooperationen mit Minolta bezüglich Kameras, wurden auch japanische Rechnungen für Zooms übernommen. Die Leitz SL Gläser Leica 35mm f/2 und 50mm f/2 sind offenkundig Panasonic Rechnungen, die aber für das drei bis vierfache verkauft werden. Alles legitim, keine Angst, macht nikon zuzeit und früher schon so ähnlich mit Tamron Glas. Bloß nicht so viel teurer. Das bringt mich alles zum Thema. Eigentlich wollte ich bloß fragen, wie es bei Ihnen um den Leica Look steht, wenn dann Sigma Gläser verwendet werden und vielleicht die zwei genannten Panasonic Rechnungen im Objektivpark sind? Oder befriedigen diese Gläser genau so?
Danke für das Feedback. - Natürlich ist das eine zeitgenössische Aussage… Keiner hat behauptet, dass man mit anderen Kameras/Linsen keine gute Fotos machen könne :-) Ich kann hier nur für mich selbst sprechen. P.S.: Ich habe mehrere Sigmalinsen und bin damit sehr zufrieden.
Tja, wenn ich nur wüsste, wann der Nachfolger meiner Lumix S1R kommt. Panasonic muss offenbar etwas warten, denn die SL3 soll ja gleiches bieten. Es kann aber schon sein, dass die SL3 schöner und wertbeständiger ist 😅
❤❤👍 vielen Dank für das tolle Video. Habe ich mir schon mehrfach angesehen. Toller Lebenslauf !!! Der Kanal ist leider auf einem viel zu hohem Level für mich, aber 🔔 schadet sicherlich auch nicht. Nächstes Jahr bekomme ich wohl dann die 3 noch dazu - nicht dass ich sie bräuchte, aber sie ist soo schön und kann mehr. Auch wechsele ich ungern Objektive - da hilft jedes Gehäuse 😂. Liebe Grüße, Carsten aus der maroden Villa Petersberg
Vielen Dank für deine schönes Videos! Ich fotografiere auch mit einer SL3, gerade auch mit den M-Optiken viel lieber als mit einer M (IBIS, Sucher). Als Videokamera gefällt mir die SL3 allerdings nicht so besonders, vor allem wegen den sehr eingeschränkten Aufnahme-Modi. 4k 50p ist z.B. unbrauchbar, das Bild flackert/flimmert dann einfach zu stark. 8k 25 p ist dagegen viel besser.
Schöner Beitrag, und ich verstehe Deine Haltung. Etwas ganz Ähnliches hat mich zur Fujifilm X-Serie gebracht. Alle Menschen entscheiden immer emotional, und wenn Leica Dich emotional anspricht und in der Praxis das einlöst, was Du benötigst, ist ja alles gut. Was mir an Leica gefällt: Die kompromisslose Innovationskraft von 1927. Und die starke Rolle in den 30 Jahren danach. Was mir an Leica nicht gefällt: der kompromisslose Innovationsverlust ab ca. 1960: Spiegelreflextechnik, Autofokus, Digital: hier hinkte Leica immer Lichtjahre hinterher. Und was ich wirklich abscheulich finde: die extrem seltsamen Sondermodelle von M-Kameras, die grotesk-bis lächerlich sind und nichts mit professioneller Fotografie zu tun haben. Die Preise: Naja, brauch man nicht wirklich drüber zu sprechen. Habe ich eine Leica? Ja, eine Q1 . Super Kamera. Grandios für das, was sie ist und wie man sie einsetzen könnte. Ist Leica für mich als Profi eine Alternative? Nein. Steckt Potenzial in der Marke? Ja. Aber ein paar alte peinliche Zöpfe müssten dafür abgeschnitten werden.
Danke für das tolle Video, ich hab die Sl2-s und bin zufrieden damit. Vielleicht gibt’s da ja auch mal ein Update, allein wegen des autofocus schon, Lg. aus München 😊
Sehr gutes, informatives Video, danke👍🏻 Sieht unglaublich toll aus, aber gerade der Autofokus hinkt stark hinterher (für was ich ihn brauche). Daher bleibe ich für meine „Leica Look Fotos“ bei der M11🤓
Danke für dein Feedback. Das kann ich verstehen, die M11 ist ja auch klasse. Wenn mich nicht täuscht, gleicher Sensor :-) - Wie viel schneller / besser ist da der AF? Ich weiss, dass ne Rangefinder da anders ist; mir fehlt aber der Vergleich.
Zu Zeiten von Cartier-Bresson war Leica auch noch technisch ein führender Hersteller. Die Frage ist doch, ob Cartier-Bresson, heute, 2024, zur Q3 greifen würde, oder zur Sony A7CR mit entsprechendem Objektiv? Bei der M-Serie mag man noch etwas Tradition atmen und auch die Objektive sind gut und klassisch klein. Aber eine SL3 mit L-Mount, da gibt es keinen sachlichen Kaufgrund, keinen Leica-Look und nur einen limitierten (Panasonic)-AF. Eine Sony A7RV kann alles besser, zum halben Preis, bei einer deutlich größeren Objektivauswahl.
Danke für dein Feedback. - Gute Frage, die wahrscheinlich nur Cartier-Bresson selbst hätte beantworten können. Ich verstehe deine letzte Aussage. Für mich sind Kameras lediglich Tools, gute Bilder macht der Fotograf. Allerdings gibt es Tools (oder bei der Musik Gitarren), die ich gerne zur Hand nehme und schon allein deswegen das Gefühl habe, damit bessere Bilder zu machen, siehe meine Aussagen im Video. Zugegeben, das ist alles sehr subjektiv und mag nicht für jeden zutreffen. Das schöne heutzutage ist ja: Es gibt keine schlechten Kameras! Und bei der grossen Auswahl ist für jeden das passende System dabei.
Ersetze "Leica-Look" durch "Kabelklang". Ich fotografiere auch mit einer Leica. Aber ganz sicher nicht wegen einem ominösen "Look". Sollte es wirklich mal wissenschaftlich belegbar sein, bitte das Paper verlinken. (Und selbst dann bleibt die Frage ob man es nur auf dem Papier belegen kann, oder ob man es tatsächlich sieht. Ein Blindtest wäre interessant.)
@@mike-samplay Allein die auf das Nötigste reduzierte Anzahl an Knöpfe und Rädchen ist ein Traum. Ein tolles Bedienkonzept das sich bis in das sehr übersichtliche Menü fortsetzt. Dazu das aus einem Stück gefräste Chassi mit dem man Nagel in die Wand schlagen könnte und ein Design zum niederknien. :) Ich stand mit meiner SL2-S schon im Regen und Hagelschauer, ohne Bauchschmerzen. Für mich mehr als genug Gründe eine Leica zu kaufen. :) Ich Spiele mit dem Gedanken auf eine SL3 zu wechseln, leider ging man beim Design an manchen Stellen wieder ein Stück zurück.
Noch eine Bemerkung zum sog. Leica-Look: Darf ich mal kritisch fragen ob es einen Blindtest gibt der diesen belegt, d.h. die Testpersonen können Leica- Bilder (grössere Prints) aus anderen (Canon, Nikon, Sony, Fuji ...) herauspicken? Meines Wissens nicht. Damit wir uns richtig verstehen: Leica baut hervorragendes Glas, ich habe ja zu Zeiten von Kodachrome, Fujichrome und Kodak Tri-X selber damit fotografiert. Aber sind die Unterschiede im Endprodukt tatsächlich so gross? Nach meiner Erfahrung hängt die plastische Bildwirkung und der Kontrast vor allem von der Beleuchtungssituation eines Motivs ab. Natürlich auch von der Qualität des Objektivs, das ist unbestritten, aber die Konkurrenz hat aufgeholt. Ausserdem haben wir heute in der digitalen Fotografie bisher nicht gekannte Möglichkeiten in der Nachbearbeitung in LIghtroom, Photoshop usw. - wo inzwischen auch die KI Einzug gehalten hat. Ich werde einfach den Verdacht nicht los, dass die Firma Leica mit ihren teuren Produkten einen Mythos psychologisch geschickt bewirtschaftet und vermarktet. In Wirklichkeit ist es aber so dass die meisten Bildern in den führenden Magazinen, mit Kameras von Canon, Nikon und Sony geschossen wurden und werden, wie National Geographic, Geo usw. Leica besetzt hier lediglich eine kleine Nische. Und noch eine Replik zum Zitat von Cartier-Bresson: Der hat damit sicher nicht so einen schweren Klotz wie die SL3 gemeint, sondern eine vergleichsweise federleichte Leica M.
Hi Markus, du kannst mit fast jeder aktuellen Kamera einen tollen Look erzielen, keine Frage. Ich habe bei Leica übrigens tatsächlich vor ein paar Tagen um Unterlagen angefragt, da ich weiss, dass es Studien dazu gibt. Falls ich was dazu bekomme, lass ich dich das gerne wissen. - Zum Zitat: Woher weisst du das? Abgesehen davon empfinde ich diesen "schweren Klotz" wie du ihn nennst, als absoluten Pluspunkt. So unterschiedlich sind die Einstellungen und Meinungen und das ist auch gut so :-) Des einen Klotz ist des anderen Liebling :-)
@@mike-samplay Cartier Bresson hat nie mit einer relativ schweren Spiegelreflex gearbeitet - immer mit den Messsucher- M Modellen. Zuletzt mit der M6, mit der ich auch fotografiert habe. Diese Kameras meinte er als er von seinem verlängerten Auge sprach. Einverstanden - ein schweres Gehäuse ist beim Fotografieren eher ein Vorteil, weil man es dank seiner Masse ruhiger halten kann; zum Mitschleppen in einem Rucksack voller Objektive hingegen weniger erfreulich. Auch die Objektive zur Leica SL sind ja schwerer als bei der Konkurrenz, die mehr mit Kunststoff arbeitet. Übrigens: Auch bei meiner Canon R6 MkII kann ich blitzschnell zwischen Foto und Video hin- und herschalten. Es gibt ein extra Hebelchen dazu - sehr gut gelöst!
@@markusbolliger1527 Danke für die Infos zu HCB 🙂 - Ja, ich weiss durchaus, dass man bei anderen Kameras auch zwischen Video/Foto umschalten kann, das erwähne ich ja auch im Video. Ich finde das halt bei der SL-Serie extrem gut gelöst, grade in Verbindung mit den Settings / Menueinstellungen.
Die Entscheidung für diese Kamera kann ich rational nicht nachvollziehen. Es muss sich um eine emotionale Beziehung zu Leica handeln. Ich habe in der Canon R6 MkII die zur Zeit bestmögliche Allround- Hybridkamera gefunden. Für den Preis einer Leica SL3 bekomme ich gleich drei Canon R6. Und auch die Qualität der Canon- Objektive ist besser als gut genug - und das ebenfalls zu einem Drittel des Kaufpreises der entsprechenden Leica Gläser. Aber bitte - wer dem Mythos Leica folgen will soll halt zahlen - mir jedenfalls ist es ein Rätsel worin dabei der Gegenwert liegt. Die Zeiten sind ohnehin vorbei in denen man viele Jahre mit derselben Kamera arbeitet. Bald kommen fast alle Spiegellosen mit Global Shutter auf den Markt - und dann wird auch diese teure Leica SL3 schon wieder zum alten Eisen gehören.
Nun bei Canon gibt es aber auch deutlich teurere Kameras und mit einer R6 kann man eine Leica SL 3 nun wirklich nicht vergleichen, da gibt es dann doch gravierende Qualitätsunterschiede.
@@joerg-peter Worin bestehen denn diese Qualitätsunterschiede? Darin dass die Canon nicht mit einer Vollmetallpanzerung ausgerüstet und entsprechend schwer ist? Eine Kamera muss für mich etwa vier Jahre durchhalten, dann wechsle ich eh das Modell, manchmal schon früher. Atombombensicher muss sie nicht sein. Die nächste Generation hat dann einen Global Shutter mit all seinen Vorteilen - dafür könnte sich der Umstieg schon in zwei Jahren lohnen. Dann wird man froh sein nicht heute eine überteuerte Leica gekauft zu haben.
@@markusbolliger1527 Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, kann man schon, ist aber unfair. Eine Nikon D6 kostet aktuell 7.599€ und ist damit sogar teurer als die Leica, bei Canon sah es genauso aus, aktuell fehlt bei denen ja noch die R1, günstig wird die auch nicht, eine Nikon Z9 kostet auch 6000€ das ist auch nur geringfügig günstiger, eine Sony A9 III kostet auch 7.000€, ich kann da jetzt nicht erkennen, wo die Leica zu teuer sein soll. Wenn man noch nie mit den Topmodellen fotografiert hat, kann man nicht nachvollziehen worin die Unterschiede liegen, das verstehe ich sogar. Ich erzähle mal aus meiner Erfahrung, ich fotografiere seit Ende 2012 mit den Profikameras von Nikon, erst mit der D3, aktuell mit einer D4s und der D6. Der erste Unterschied sind die Farben die die Kameras produzieren, die sind einfach wesentlich besser als bei Consumerkameras. Bei der D6 werden die Bilder insgesamt plastischer, ich kann das schlecht in Worte fassen, das muß man einfach sehen. Ich habe mit der D4s und meinem 200mm f2.0, übrigens ein Objektiv welches es weder bei Leica noch bei Sony gibt, 2 Stunden im Dauerregen fotografiert und zwar ohne technische Probleme. Kommen wir zum AF, die D6 hat einen extrem guten AF, sogar mit Augenautofokus, obwohl sie eine DSLR ist. Die Sensoren einer solchen Kamera sind einfach präziser als bei günstigen Modellen, auch bei der Belichtungsmessung, auch das merkt man alles erst, wenn man eine solche Kamera benutzt, das kann man nicht aus den technischen Daten entnehmen. Bei Serienaufnahmen bleibt der Bildeindruck zwischen den einzelnen Bildern ähnlich, auch eine Eigenschaft die ich durchaus zu schätzen weiß. Die Bedienung ist bei solchen Kameras ist natürlich auch besser und man hat umfangreichere Möglichkeiten, hier sehe Nikon und Canon vorne, Leica hat nicht soviele Möglichkeiten, weil sie technologisch in bestimmten den anderen Marken unterlegen ist, z.B. beim AF. Von der Robustheit sind die Topmodelle natürlich auch überlegen. Eine Nikon D6 ist aus einem Stück gefräst, da gibt es keine Scharniere durch die Wasser eindringen könnte, keinen eingebauten Blitz wo ebenfalls Wasser eindringen könnte usw. usw.. Bei Nikon und Canon gibt es einen Professional Service für Profis, der ist auch nicht zu unterschätzen, bei Sony wird der gerade aufgebaut, das kann einem im Zweifel den "A..." retten. Übrigens würde ich schon deshalb nicht mit einer Sony fotografieren, weil mir die Farben nicht gefallen, das können die Kameras von Nikon, Leica und Canon aus meiner Sicht deutlich besser, das Menü einer Sony möchte ich übrigens auch nicht haben, ein Kumpel von mir hat eine Sony, nee nee nee, auf keinen Fall möchte ich das nutzen, auch das kann meiner Meinung auch Leica besser. Wie man sieht gibt auch Unterschiede was einem gefällt oder nicht, rein technische Unterschiede bestehen aber trotzdem.
@@joerg-peter Es ist ja nicht so dass ich Leica nicht kenne. In der Film-Ära habe ich ausschliesslich mit Leica M und Leica R fotografiert - vor allem wegen der Objektive. Aber nach dem Wechsel zu digital wurde mir Leica zu teuer, und die Innovationszyklen haben sich enorm verkürzt, man wechselt häufiger das Gehäuse. Mit meiner ersten Leica, Leicaflex SL habe ich 21 Jahre lang fotografiert, mit der M6 acht Jahre; diese Zeiten sind vorbei. Sicher sollte man ein 2000 CHF Kamera nicht mit einer 7500 CHF Kamera vergleichen. Meine Canon R6 Mk II ist gehobene Mittelklasse - mehr brauche ich nicht. Sie kann alles was ich benötige sehr gut, und hat keine praxisrelevanten Schwächen. So sehr ich das Glas von Leica schätze - im Endergebnis ist der Unterschied zu Canon minim und oft kaum bemerkbar. Ausserdem ist das Farbmanagement von Canon hervorragend, man bekommt annähernd naturgetreue Farben. Und vor allem sind die Objektive bezahlbar. Nikon kenne ich auch - aber erstens hinkt bei vergleichbaren Gehäusen der Autofokus hinter Canon her, und die f/1.8- Festbrennweiten haben nicht die Naheinstellmöglichkeiten wie die entsprechenden RF- Objektive von Canon.
Ich wette mit dir, dass du den "Leica-Look" in einem "Blindtest" aus 100 Bildern verschiedener Kameras/Hersteller nicht erkennen/zuordnen kannst. Primär für den Look ist das Objektiv zuständig und da gibt es längst von allen großen Hertsellern Spitzenoptiken in Bezug auf Schärfe und Bokeh. Ach und übrigens, wegen der Neiddebatte. Ich als Hobbyfotograf habe über die Jahre locker eine 5stellige Summe in Equipment investiert. Ich könnte mir sicherlich auch eine Leica leisten, aber viele praktische Gründe sprechen halt dagegen. Trotzdem viel Spaß mit der Kamera.
Danke für dein Feedback. - Ich erkläre ja in meinem Video, dass es mir nicht um dem Leica Look geht. Kameras sind Tools. Ich persönliche nehme sehr gerne die SL3 zur Hand, da bei ihr für mich alles passt. Und deshalb bin ich davon überzeugt, dass ich damit auch bessere Fotos mache. Einfach weil mir die Kamera sehr gut liegt.
Für mich wäre sie nichts, weil ich hauptsächlich auf Konzerten fotografiere und sie dafür aus meiner Sicht nicht geeignet ist. Es hat übrigens nichts mit dem Preis zu tun, meine Nikon D6 ist sogar teurer als die SL3.
Auch wenn ich Hobbyist bin, war/ist für mich Preis/Leistung immer der wichtigste Faktor gewesen. Sicher erkauft man sich auch ein Image mit einer Leica, aber P/L passt in meinen Augen überhaupt nicht bei der Firma. Da bleibe ich dann schon bei den üblichen drei. Aber ich gebe dir zu 100% recht: das ausgewählte Tool muss Spaß machen bei der Arbeit, das beeinflusst das Endergebnis mehr als man denkt.
Das ist immer die Frage, wie und für was man das Ganze einsetzt. Für mich passt das, ich setze das auch professionell ein und verdiene damit mein Geld. Da sind Robustheit, Wertigkeit und Qualität für mich sehr wichtig. Das mag in deinem Fall völlig anders sein, keine Frage. Der hohe Preis ist sicher eine Hürde.
Na ja, ich würde sagen das ist relativ, eine Nikon Z9 kostet auch nicht viel weniger, eine Nikon D6 ist sogar teurer als die Leica, so übertrieben teuer finde ich die Leica jetzt nicht. Sehr teure Objektive gibt es auch bei anderen Herstellern, für die Z-Kameras von Nikon z.B. ein 58mm f0,95 für 8.500€, ein Schnäppchen ist das ja auch nicht gerade.
